DE2651214A1

DE2651214A1 - Werkzeug zum einsetzen von leitungsdraehten in leiteraufnahmeschlitze von elektrischen kontaktgliedern

Info

Publication number: DE2651214A1
Application number: DE19762651214
Authority: DE
Inventors: Jerry Blanton Kilpatrick; John James Tucci
Original assignee: AMP Inc
Current assignee: TE Connectivity Corp
Priority date: 1975-11-17
Filing date: 1976-11-10
Publication date: 1977-05-26
Also published as: CA1052078A; JPS5929956B2; IT1072611B; FI763239A; NL7612233A; AU1955176A; CH600625A5; FI66707C; BR7607559A; AR211282A1; ES453348A2; NL179960B; GB1536739A; NL179960C; SE421660B; AU508365B2; FI66707B; FR2331896B2; SE7612855L; FR2331896A2

Description

PATENTANWÄLTE 2 6 5 1 2 Ί

Dr. phil. G. B. HAGEN
Dipl.-Phys. W. KALKOFF

MÜNCHEN 71 (SoJIn)

Franz-Hals-Straße 21
Tel. (089)796213/795431 _

AMP 3663 München, 4. November 1976

sch

AMP Incorporated Eisenhower Boulevard IIarrisburg, Pa. (V. St. A.)

Werkzeug zum Einsetzen von Leitungsdrähten in Leiteraufnahmeschlitze von elektrischen Kontaktgliedern

Priorität: 17. Nov. 1975; V. St. A.; Kr. 632 754

Zusatz zu P 22 49 592.7

Die Zusatzerfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Einsetzen von Leitungsdrähten in Schlitze von in einer Reihe in einer elektrischen Verbindereinheit angeordneten elektrischen Kontaktgliedern.

In der Hauptanmeldung P 22 49 592.7 ist ein Werkzeug beschrieben zum Einsetzen von Leitern in entsprechende

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Bayerische Vereinsbank 823101 Postscheck 54762-809

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Leiteraufnahmeschlitze von in einer Reihe längs einer elektrischen Verbindereinheit angeordneten elektrischen Kontaktgliedern, mit einem Einsetzstempel, der an einem Eahmen in "bezug auf diesen hin- und herbewegbar angeordnet ist, wobei der Rahmen eine Leitbahn für'die quer zum Bewegungsweg des Stempels sich erstreckenden Verbind er einheit en bildet, mit einer am Rahmen lösbar angeordneten Positioniereinheit zum genauen Positionieren von Schlitzen aufeinanderfolgender Eontaktglieder in Ausrichtung mit dem Stempel beim Verschieben einer Verbindereinheit längs der Leitbahn, und mit einer Leiterfestlegevorrichtung am Rahmen zum Festlegen eines Leiters im Bewegungsweg des Stempels.

Die Zusatzerfindung betrifft eine Verbesserung der Erfindung nach der Hauptanmeldung und ist gekennzeichnet durch eine Halteeinheit zum Pestlegen eines Kabels im Abstand von und querverlaufend zu der Kontaktgliedreihe sowie zwischen den Enden der Kontaktgliedreihe während des Einsetzvorgangs; und eine Leiterpositioniereinheit am Rahmen, die eine erste leiterauflagefläche aufweist, die parallel zum Leitweg zwischen dem Kabel und der Kontaktgliedreihe verschiebbar ist. ·

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Pig. 1 eine Perspektivansicht des Werkzeugs;

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Fig. 2 einen Querschnitt durch eine mit dem Werkzeug verwendbare Verbindereinheit;

Fig. 3 teilweise im Querschnitt eine Seitenansicht der Verbindereinheit nach Fig. 2, von der ein Kabel in Querrichtung verläuft ;

Fig. 4 eine Perspektivansicht einer Leiterpositioniereinheit ;

Fig. 5 einen Querschnitt 5-5 nach Fig. 4; Fig. 6 einen Querschnitt 6-6 nach Fig. 5;

Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils des Werkzeugs, teilweise im Querschnitt, in einer ersten Phase des Zurichtens eines Leiters;

Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht in der nächsten Arbeitsphase; und

Fig. 9 Querschnitte des Einsetzstempels vor bzw. und 10 nach dem Einsetzen des Leiters in die Verbindereinheit.

Das Werkzeug wird zum Einsetzen von Leitungsdrähten in Anschlußklemmen oder Zontaktglieder 4 von Verbinderein-

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heiten der Art verwendet, wie sie in der US-PS 3 760 erläutert und im folgenden kurz beschrieben sind.

Ein Drahtaufnähmeteil 8' jeder Anschlußklemme ist im wesentlichen U-förmig und hat beabstandete parallele Plattenabschnitte 10, 12, die durch einen Bügel 14 miteinander verbunden sind. Ein Schlitz 16 verläuft durch den Verbindungsbügel und in die Plattenabschnitte, so daß beim Eindrücken des Leiters in die Schlitze die Schlitzkanten die leiterisolation durchdringen und mit der Leiterseele elektrischen Kontakt bilden.

Die Anschlußklemme umfaßt einen ebenen Schenkel 18, der sich vom Plattenabschnitt 12 erstreckt, und einen aus der Schenkelebene versetzten Kontaktteil 20, der an seinem Ende eine seitlich sich erstreckende Fahne 21 aufweist. Mehrere Anschlußklemmen-Aufnahmeöffnungen 22 durchsetzen das Verbindergehäuse von der hinteren Leiteranschlußfläche 24 her und öffnen sich in eine Rinne 26 in der vorderen Verbindungsfläche 28. Diese Hohlräume sowie Ausnehmungen 29 an den Seiten der Rinne 26 sind zur Aufnahme der Anschlußklemmen 4 profiliert. Isolationstrennwände 30 sind an der Rückfläche zwischen benachbarten Hohlräumen ausgebildet. Ferner ist zu beachten, daß ein Flansch 32 vom Gehäuse zwischen der hinteren und der Verbindungsfläche nach außen absteht, der eine rückwärtige Fläche und eine Leiste 35 definiert.

Bei dem Werkzeug nach der Hauptanmeldung erstreckt sich von der Vorderseite des Werkzeugs 40 ein. einseitig be-

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festigter Arm 66, auf dem ein Leiterpositionieradapter 42 nach der Erfindung festgelegt ist. Der Adapter 42 hat ein hohles schalenartiges Gehäuse 52, das so "bemessen ist, daß es den äußeren Abschnitt des einseitig "befestigten Arms 66 in einem inneren Hohlraum 64 aufnimmt. Das dem Arm 66 zugewandte Ende des Gehäuses 52 (vgl. I¹Ig. 4) wird als Vorderseite des Adapters 42 "bezeichnet. Eine ebene Leiterauflagefläche 44 verläuft von der Oberseite des Adapters 42. Sie hat eine in Querrichtung verlaufende Vorderkante 46. An jedem Ende der Vorderkante 46 ist je eine vorstehende Nase 62 angeordnet. Zwei Schenkel 47 erstrecken sich von gegenüberliegenden unteren Seiten des Gehäuses 52. Drahtleitglieder 48, die zweite Leiteranlageflächen bilden, sind an den Enden der Schenkel 47 in Ausrichtung mit der Vorderkante 46 angeordnet. In jedem Leitglied 48 sind Vertikalnuten 60 ausgebildet. Hilfsansätze 50 sind an· der Außenseite des Gehäuses in der Nähe der Leitglieder 48 festgelegt.

Der einseitig befestigte Arm 66 und ein Block 68 sind in dem mittigen Hohlraum 64 aufnehmbar, wobei die Unterseite des Arms 66 auf den leistenartigen oberen Flächen 72, die Verlängerungen der Schenkel 47 sind, in Gleitanlage liegt.

lach Fig. 5 ist im Hohlraum 64 ein innerer Block 74 festgelegt. Eine eine Kompressionsfeder 76 tragende Stange 78 erstreckt sich zwischen dem Block 74 und einer auf der linken Seite des Gehäuses 52 angeordneten Grundplatte 80. Wenn der Block 74 die Stellung nach Fig. 5 einnimmt, ist

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diese Feder entspannt. Ein unterer Gehäuse al) schnitt 82 umschließt Teile des Arms 66.

Wie insbesondere in der Hauptanmeldung erläutert ist, umfaßt die Maschine zwei Draht einführ stempel 94-,' die im Gehäuse 100 angeordnet sind. Zwei isolierte Leiter 2 werden über Leiterfestlegeanschlägen 88 so positioniert, daß sie mit Leiteraufnahmeteilen 8 der Anschlußklemmen 4 fluchten. Beim Betätigen der Stößel werden die Leiter in die Schlitze eingesetzt, und ggf. sind Messer 96, 98 vorgesehen, die die Leiter während des Einsetzens beschneiden (vgl. Pig. 10).

Der Leiterpositionieradapter 4-2 ist auf dem freitragenden Arm 66 entsprechend Pig. 7 angeordnet, wobei sich der Arm in den Hohlraum 64 erstreckt. Eine am Gehäuse 52 befindliche Anschlagschraube 70 erstreckt sich in den Hohlraum 64 und gelangt mit dem Block 68 in Anlage, wodurch eine Bewegung des Adapters 42 nach links über die Stellung nach Pig. 7 hinaus verhindert wird. Der Block 74 liegt am äußersten linken Ende des freitragenden Arms 66 an, wobei die Peder 76 zusammengedrückt ist.

Die Verbindereinheit 6 ist auf einem Schlitten 84 durch an jedem Schlittenende angeordnete Joche 62 befestigt. Ein Kabelhalter 58, der ein Kabel 36 mittig und senkrecht zur Kontaktreihe hält, ist an einem L-förmigen Arm 90 befestigt, der am Schlitten 84 mittels Bolzen 92 gesichert ist. Wie bereits in der Hauptanmeldung erläutert wurde, ist der Schlitten 84 relativ zu dem ortsfesten freitragen-

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den Arm 66 verschiebbar. Ein Leiterfestlegeanschlag 88 fluchtet mit der in Pig. 7 äußerst rechten Anschlußklemme, die sich an der Einführstation befindet.

Ein Bediener zieht vom Kabel 36 auf jeder Seite der Verbindereinheit 6 je einen Leiter nach unten über die Vorderkante 46 der oberen Leiterpositionierfläche 44 (die Vorderkante verläuft parallel zum Hubweg der Einsetzstempel) und in die Nut 60 des unteren Drahtleitglieds 48. Der Bediener ergreift einen Leiter in den Fingern jeder Hand unterhalb des Leitglieds 48 und schiebt den Adapter nach rechts, wobei die Leiter in den Nuten in die Stellung nach Fig. 8 gebracht werden, in der sie mit den Einsetzstempeln fluchten und nach oben bis zu den Leiterfestlegeanschlägen gebracht sind, wobei während dieses Vorgangs die Leiter dem Bediener in Längsrichtung durch die Finger und über die Vorderkante 46 der Leiterpositionierfläche 44 gleiten. Die Leiter werden von den Stempeln in die Anschlußklemmen eingesetzt, und dann'gibt der Bediener den Adapter 42 frei, der in die Stellung nach Fig. 7 zurückkehrt. Nachdem der erste Leiter eingesetzt ist, schaltet die Maschine den Schlitten 84 nach rechts weiter, so daß die nächstfolgende Anschlußklemme in Ausrichtung mit dem Anschlag 88 gebracht wird. Der Vorgang wird mit den folgenden Leitern wiederholt, bis das Kabel im wesentlichen mit den Stempeln in Ausrichtung gebracht ist; danach ist der Adapter nicht mehr erforderlich, da die Leiter zur Ausrichtung mit den Stempeln über den Leiterfestlegeänschlag der Maschine nach der Hauptanmeldung gezogen werden können. Es ist zu beachten, daß bei Verwendung der Maschine ohne den Adapter

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das Kabel sich, parallel zu den Ans clilußklemmenreihen und von rechts (vgl. die Pig. 7 und 8) erstrecken würde. Am rechten Ende der Verbindereinheit dem Zabel am nächsten befestigte Leiter wären dann kurzer als am linken Ende der Verbindereinheit befestigte Leiter. Das Kabel könnte dann nicht senkrecht zur Verbindereinheit und zu den Anschlußklemmenreihen nach den Pig. 3 und 10 verlaufen.

Es sind im Rahmen dieser Erfindung mehrere alternative Ausführungsformen denkbar. Z. B. kann die ebene Leiterpositionierfläche 44 durch eine querverlaufende zylindrische Stange ersetzt werden. Die Stange kann sogar drehbar sein, um die Reibung, die beim Vorbeigleiten der Leiter an der Vorderkante erzeugt wird, kleinzuhalten.

Patentansprüche:

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Claims

26512U AMP 3663 Patentansprüche

1. Werkzeug zum Einsetzen von Leitungsdrähten in entsprechende Leiteraufnahmeschlitze von in einer Reihe längs einer elektrischen Verhindereinheit angeordneten elektrischen Kontaktgliedern, mit einem Einsetzstempel, der an einem Rahmen in "bezug auf diesen hin- und herbewegbar angeordnet ist, wobei der Rahmen eine Leitbahn für die quer zum Bewegungsweg des Stempels sich erstreckenden Verbindereinheiten bildet, mit einer am Rahmen lösbar angeordneten Positioniereinheit zum genauen Positionieren von Schlitzen aufeinanderfolgender Kontaktglieder in Ausrichtung mit dem Stempel beim Verschieben einer Verbindereinheit längs der Leitbahn, und mit einer Leiterfestlegevorrichtung am Rahmen zum Festlegen eines Leiters im Bewegungsweg des Stempels,
gekennzeichnet durch eine Halteeinheit (58) zum Pestlegen eines Kabels (36) im Abstand von und querverlaufend zu der Kontaktgliedreihe sowie zwischen den Enden der Kontaktgliedreihe während des Einsetzvorgangs ;

und eine Leiterpositioniereinheit (42) am Rahmen, die eine erste Leiterauflagefläche (44) aufweist, die parallel zum Leitweg zwischen dem Kabel (36) und der Kontaktgliedreihe verschiebbar ist.

2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterfestlegevorrichtung (88) auf der zur Leiterauflagefläche (44) entgegengesetzten Seite der Kontaktgliedreihe vorgesehen ist. -

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3· Werkzeug nach, Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Schlitten (84) zur Aufnahme der Verbindereinheit (6) auf der Leifbahn angeordnet und die Halteeinheit (58) auf dem Schlitten (84) angeordnet ist.

4. Werkzeug nach einem der Torhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterauflagefläche (44) quer zur Kontaktgliedreihe verläuft.

5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterpositioniereinheit (42) eine zweite Leiterauflagefläche (60) aufweist, die auf der der ersten Leiterauflagefläche (44) gegenüberliegenden Seite der Kontaktgliedreihe mit der ersten Leiterauflagefläche (44) fluchtet.

6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Leitweg ein einendig befestigter Arm (66) angeordnet ist, daß die Leiterpositioniereinheit (42) ein hohles schalenartiges Gehäuse (52) ist, das am Schlitten (84) in bezug auf eine Verbindereinheit relativ bewegbar befestigt ist, und daß ein Ende des Arms (66) im schalenartigen Gehäuse (52) aufgenommen

7. Werkzeug nach Anspruch 3' oder einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterpositioniereinheit (42) relativ zum Schlitten (84) durch"eine Feder (76) vorgespannt ist. ■

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