DE2641569C2 - Vorrichtung zum elektrischen Anschließen von Leitern eines Bandkabels an einen Verbinder - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen Anschließen von Leitern eines Bandkabels an einen VerbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen Anschließen von Leitern eines Bandkabels an einen
Verbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 38 64 802 ist eine Vorrichtung zum Anschließen einzelner Leiter eines Kabels an einen Verbinder
bekannt, bei der die einzelnen Leiter des Kabels zunächst in einem kammähnlichen Glied positioniert
werden, bevor das kammähnliche Glied und der Verbinder auf einer Unterlage fixiert werden und die einzelnen
Leiter in die in dem Verbinder gelagerten Anschlußglieder gedruckt werden. Eine ähnliche Vorrichtung ist aus
der US-PS 38 86 641 bekannt. Weil bei dem Kabel die einzelnen Leiter nicht geordnet sind, werden die erwähnten
Kammglieder benötigt, um die Leiter mit den jeweiligen Anschlußgliedern in dem Verbinder auszurichten.
Bei einem Bandkabel oder einem bandförmigen Koaxialkabel, wie es z, B. in der US-PS 37 75 552 beschrieben
ist, sind die einzelnen Leiter und gegebenenfalls zusätzliche Erdungsleiter in einer Isolierstoffhülle
so angeordnet, daß sie einen vorbestimmten Abstand innerhalb einer oder zwei Reihen besitzen. Wenn man
nun ein solches Kabel mit seinen einzelnen Leitern an einen Verbinder anschließen will, in welchem die einzelnen
Anschlußglieder den gleichen Abstand besitzen wie die Leiter in dem Kabel, so kann man daran denken, auf
ein spezielles Kammglied zum Ordnen der Leiter vor dem elektrischen Anschließen der Leiter an den Anschlußgliedern
zu verzichten. Allerdings muß dafür Sorge getragen werden, daß sich der Verbinder beim Anschließvorgang
an einer exakt definierten Stelle befindet, damit die abisolierten Leiterenden auch in die dafür
vorgesehenen Anschlußglieder treffen.
Bei den oben erwähnten Vorrichtungen nach den US-Patentschriften 38 86 641 sowie 38 64 802 werden die
ίο einzelnen, in den Kammgliedern geordneten Leiter mit
Hilfe einer Stopfereinheit in die Anschlußglieder des Verbinders eingetrieben. Die bekannten Vorrichtungen
besitzen eine spezielle Aufspanneinheit, die vor dem Anschließen der Leiter an die Anschlußglieder über
d-m Verbindergehäuse fixiert wird. Nach dem Anschließen wird die Aufspanneinheit entfernt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schäften, die
das rasche Anschließen der Leiter eines Bandkabels oder eines bandförmigen Koaxialkabels an einem Verbinder
gestattet, ohne daß mit einer speziellen Aufspanneinheit
gearbeitet werden muß, wobei der Verbinder dennoch genau auf der Unterlage fixiert sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst Die Erfindung schafft eine Vorrichtung mit einer speziellen Gehäusehalterung. Die beiden Stufen der Gehäusehalterung dienen zur Aufnahme des Vorderteils des Gehäuses bzw. des Leiteraufnahmeabschnitts. Die eine Platte dient als Anschlag für die Rückseite des Verbinders, und die andere Seite greift mit ihren auf ihrer Oberkante vorgesehenen Zähnen zwischen die Trennwände des Verbindergehäuses. Auf diese Weise wird der Verbinder sowohl in Längsais auch in Querrichtung sicher auf der Gehäusehalterung fixiert. Wenn dann anschließend die Stopfereinheit abgesenkt wird, werden die abisolierten Enden der Leiter des Kabels exakt in die dafür vorgesehenen Anschlußglieder eingedrückt
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst Die Erfindung schafft eine Vorrichtung mit einer speziellen Gehäusehalterung. Die beiden Stufen der Gehäusehalterung dienen zur Aufnahme des Vorderteils des Gehäuses bzw. des Leiteraufnahmeabschnitts. Die eine Platte dient als Anschlag für die Rückseite des Verbinders, und die andere Seite greift mit ihren auf ihrer Oberkante vorgesehenen Zähnen zwischen die Trennwände des Verbindergehäuses. Auf diese Weise wird der Verbinder sowohl in Längsais auch in Querrichtung sicher auf der Gehäusehalterung fixiert. Wenn dann anschließend die Stopfereinheit abgesenkt wird, werden die abisolierten Enden der Leiter des Kabels exakt in die dafür vorgesehenen Anschlußglieder eingedrückt
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein bandförmiges Koaxialkabel;
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen elektrischen Verbinder, der das bandförmige Koaxialkabel nach
F i g. 1 soeben anschließt;
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Zusammenfügen des Verbinders nach Fig.2 mit dem
bandförmigen Koaxialkabel nach F i g. 1;
Fig.4 eine Perspektivansicht der Vorrichtung nach Fig. 3, eines Teils des Verbinders nach F i g. 2 und eines Endabschnitts des Kabels nach F i g. 1;
Fig.4 eine Perspektivansicht der Vorrichtung nach Fig. 3, eines Teils des Verbinders nach F i g. 2 und eines Endabschnitts des Kabels nach F i g. 1;
Γ i g. 5 teilweise im Querschnitt eine Detailansicht der Vorrichtung, an der ein Verbinder und ein Kabelende
befestigt sind; und
F i g. 6 eine Endansicht der Einzelheit nach F i g. 5.
Nach Fig. 1 umfaßt ein bandförmiges Koaxialkabel 1
mehrere beabstandete parallele Signalleiter 2, deren jeder mittig in einem zylindrischen dielektrischen Mantel
angeordnet ist. Unisolierte Erdungsleiter 4 verlaufen zwischen wenigstens einigen der benachbarten Signalleiterpaare.
Die Signalleiter 2 in ihren Ummantelungen 3 sind zusammen mit den Erdüngsleitern 4 zwischen
Schichten 5,6 von leitendem Werkstoff angeordnet. Die leitenden Schichten 5,6 sind ihrerseits zwischen Isolierschichten
7, 8 angeordnet. Die unisolierten Erdungsleiter 4 stehen in direktem Kontakt mit den leitenden
Schichten 5,6.
Nach den Fig. 2 und 4 weist ein Verbinder 10 zum
Anschließen des bandförmigen Koaxialkabels 1 ein Isoliergehäuse 11 mit zwei Reihen von beabstandeten parallelen
Durchgangsöffnungen 12 auf. Jede Durchgangsöffnung 12 ist von benachbarten Durchgangsöffnungen
der gleichen Reihe durch eine Trennwand 14 getrennt Die Reihen von Durchgangsöffnungen 12 sind durch
eine Trennplatte 15 voneinander getrennt Jede Durchgangsöffnung 12 erstreckt sich von einer Vorderfläche
16 zu einer gegenüberliegenden Hinterfläche 18. Die Oberseite 20 unJ die Unterseite 22 des Isoliergehäuses
11 sind kürzer als die Trennplatte 15 und definieren dadurch eine obere bzw. eine untere öffnung 25, die mit
der oberen bzw. der unteren Reihe von Durchgangsöffnungen 12 in Verbindung stehen.
Jede Durchgangsöffnung 12 nimmt ein Anschlußglied 30 auf, das einen Boden 32, gegenüberliegende freitragende
Kontaktfederarme 33, 34 und einen Leiteranschlußteil mit zwei in axialer Richtung beabstandeten,
geschlitzten Platten 36,38 umfaßt Jede Platte hat einen Leiteraufnahmeschlitz, der sich in eine von der Trennplatte
15 entfernte Kante der Platte öffnet Jedes Anschlußglied 30 ist in seiner Durchgangsöffnung 12 so
angeordnet daß das freie Ende jedes Kontaktfederarms 33,34 nahe der Vorderfläche 18 liegt wobei der Boden
32 an der Trennplatte 15 anliegt Die geschlitzten Platten 36,38 stehen hochkant von der Trennplatte 15 nach
oben und fluchten mit einer Öffnung 25, so daß die offenen Schlitzenden sich zur Öffnung 25 erstrecken.
Das Gehäuse 11 (vgl. F i g. 4) hat Zugentlastungsarme
27, die sich von jeder Gehäuseseite seitlich erstrecken.
Eine Vorrichtung 40 (vgl. die Fig.3—6) dient zum
gleichzeitigen Einführen jedes Signalleiters 2 des Kabels 1 in die Schlitzplatten 36, 38 eines einzelnen Anschlußglieds
30 einer Anschlußgliedreihe und zum anschließenden gleichzeitigen Einführen jedes Erdungsleiters
des Kabels 1 in die Schlitzplatten 36,38 eines einzelnen Anschiußgiieds 30 der anderen Ansehiußgliedreihe
bzw. umgekehrt.
Die Vorrichtung 40 hat einen im wesentlichen C-förmigen
Rahmen 42 mit einem Bodenteil 44 und einem oberen Halteteil 46, die zwischen sich einen Arbeitsraum
48 definieren. Der Bodenteil 44 dient als Auflage für eine ortsfeste Einheit 50, und der obere Halteteil 46
nimmt einen beweglichen Stößel 52 sowie einen Stößelbetätigungshandgriff 54 auf. Der Stößel 52 trägt eine
Stopfereinheit 58, die relativ zur stationären Einheit 50
durch einen Arbeitshub von einer ersten, von der ortsfesten Einheit 50 beabstandeten Stellung in eine zweite
Leiterstopfstellung bewegbar >st
Die stationäre Einheit "ΐΟ umfaßt einen Block 60 und
eine vor diesem angeordnete Gehäusehalterung 62. Der
Block 60 ist am Bodenteil 44 durch nicht gezeigte Bolzen gesichert Die Gehäusehalterung 62 hat eine abgestufte
obere Haltefläche 64, die eine obere Teilfläche 64a und eine untere Teilfläche 646 umfaßt Eine Nut 65
trennt die beiden Teilflächen voneinander. Zwei Platten 66 und 68 erstrecken sich längs der Breite der Gehäusehalterung
62. Die erste Platte 68, die der Seite der Gehäusehalterung 62 unmittelbar benachbart ist (vgl.
F i g. 5), erstreckt sich nicht so weit über die Teilfläche 64a nach oben wie die zweite Platte 66 und ist an ihrer
Oberkante mit mehreren Zähnen 69 in gleichen Abständen voneinander ausgebildet. Die Zwischenräume zwischen
benachbarten Zähnen 69 sind zur Aufnahme einer Trennwand 14 bemessen. Die zweite Platte 66 bildet
eine Anschlagfläche. Drei Bolzen 42 sichern die Platten 66,68 und die Gehäuseha!tf;rung 62 an dem Block 60.
Auf jeder Seite der Genäusehalterung 62 sind Leitglieder
86 angeordnet und dort durch Federbolzen 88 gesichert Jedes Leitglied weist eine Nut 89 mit einer
nach oben gewandten Fläche 90 auf. Einem Teil der Fläche 90 liegt eine Schulter 91 gegenüber.
Die bewegliche Stopfereinheit 58 umfaßt drei Stopfplatien 100, 102, 104, wobei benachbarte Stopfplatten durch Abstandsplatten 106,108 voneinander beabstandet sind. Jede Stopfplatte weist mehrere nach unten vorstehende Zähne 101 auf, die zur Haltefläche 64 gerichtet sind und Zwischenräume 109 zwischen sich aufweisen; die Zähne erstrecken sich über die Plattenbreite. Die Platten 100,102,104,106 und 108 sind an einem Befestigungsblock 110 mittels Bolzen 112 befestigt
Paßstifte 114 sind im Block 60 festgelegt und stehen
Die bewegliche Stopfereinheit 58 umfaßt drei Stopfplatien 100, 102, 104, wobei benachbarte Stopfplatten durch Abstandsplatten 106,108 voneinander beabstandet sind. Jede Stopfplatte weist mehrere nach unten vorstehende Zähne 101 auf, die zur Haltefläche 64 gerichtet sind und Zwischenräume 109 zwischen sich aufweisen; die Zähne erstrecken sich über die Plattenbreite. Die Platten 100,102,104,106 und 108 sind an einem Befestigungsblock 110 mittels Bolzen 112 befestigt
Paßstifte 114 sind im Block 60 festgelegt und stehen
durch Öffnungen 116 im Befestigungsblock 110 vor. Sie verhindern eine seitliche Verschiebung der beweglichen
Stopfereinheit 58.
Beim Anschließen des bandförmige*! Koaxialkabels 1
werden die Schichten 5, 6 und 7,8 vom Kabelende entfernt,
so daö ein Stück der Leiter 2, 4 freigelegt ist Unter Verwendung eines nicht geze _ :en Kammglieds
oder von Hand werden sämtliche Erriinrjsieiter 4 entweder
nach oben oder unten und sämtliche Signalleiter in die jeweils entgegengesetzte Richtung zugerichtet
Wenn der Stößel 52 seine oberste Stellung einnimmt, wird ein Gehäuse 11 auf die obere Haltefläche 64 der
Gehäusehalterung 62 gelegt, wobei die Leiteraufnahmeschlitze der einen Reihe sich nach oben zur Stopfereinheit
58 erstrecken. Dann wird das Isoliergehäuse 11 auf der Haltefläche 64 genau in zwei zueinander senkrechten
Richtungen festgelegt, indem die die benachbarten Leiteraufnahmeschlitze trennenden Trennwände
14 der zweiten Reihe zwischen den Zähnen 69 der Platte 68 angeordnet werden und die Hinterfläche 18 an der
durch die Platte 66 gebildeten Anschlagfläche in Anschlag wird. Ein etwa vorhandener Grat am Gehäuse 11
•wird in der Nut 65 aufgenommen. Die Fläche 22 des
Gehäuses 11 liegt auf der unteren Teilfläche 64b auf. Die
Nuten 89 an den Leitgliedern 86 nehmen die seitlich vorstehenden Zugentlastungsarme 27 auf. Die Schultern
91 an den Leitgliedern 86 halten den Verbinder 10 gegen eine Verschiebung nach oben.
Eine Gruppe zugerichteter Leiter (Signalleiter 2 in F i g. 5) wird in die nach oben gewandten Schlitze der
Platten 36,38 eingeführt. Da die Anzahl Leiter und ihre jeweiligen Abstände der Anzahl Leiteranschlußteile
und deren Abständen entsprechen, fluchtet jeder Leiter mit den Schlitzplatten 36, 38 eines Anschlußglieds 30.
Ein Bediener hält das Kabel 1 in einer Hand und zieht den Handgriff 54 der Vorrichtung 40 nach vorn, so daß
der Stößel 52 und die daran befestigte bewegliche Stopfereinheit 58 einen Arbeitshub nach unten ausführen
Die Zähne 101 der Stopfplatten 100, 102,104 liegen an den Leitern 2 an. F i g. 6 zeigt die Phase, in der die Zähne
soeben die Leiter 2 berühren. Während die Leiter 2 nach unten in die Schlitze der Platten 36,38 gedrückt werden,
durchschneiden die Kanten der Platten die Isolation 3 und bilden Kontakt mit den Innenleitern 2. Die Abstandsplatten
106, J 08 sind so positioniert, daß die Platten 36,38 zwar von ihnen umschlossen sind, jedoch nicht
von den sich nach unten bewegenden Zähnen 101 berührt werden.
Der Stößel 52 und die bewegliche Stopt'ereinheit 58
werden angehoben, und der Verbinder 10, in dem die Signalleiter 2 nunmeV mit einer Reihe von Anschlußgliedern
30 verbunden sind, kann aus der Vorrichtung entnommen, umgedreht und wie zuvor wieder eingesetzt
werden. Dann wird die zweite Gruppe zugerichte-
ter Leiter (Erdungsleiter 4) Ober der zweiten Anschlußgliedreihe so angeordnet, daß die Leiter 4 mit den
Schlitzen in den Platten 36,38 fluchten. Die bewegliche
Stopfereinheit 58 wird nach unten bewegt und schiebt die Leiter 4 in die Schütze. Somit ist das bandförmige
Koaxialkabel 1 durch nur zwei Arbeitsschritte vollständig an den Mehrfachkontakt-Verbinder 10 angeschlossen.
Die Stopifereinheit wurde mit drei Stopfplatten 100,
102 und 104 beschrieben. Es ist jedoch auch möglich, nur zwei voneinander beabstandete Stopfplatten zu verwenden,
insbesondere, wenn an einem Leiteranschlußteil nur eine Schlitzplatte vorgesehen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
10
20
30 35 40 45 50 55 60 65
Claims (2)
1. Vorrichtung zum elektrischen Anschließen von Leitern eines Bandkabels oder bandförmigen Koaxialkabels
an einen Verbinder, der einen Leiteraufnahmeabschnitt mit in zwei Reihen angeordneten
Anschlußgliedern mit je einem Leiteraufnahmeschlitz aufweist, wobei die Schlitzöffnungen in der
einen Reihe in die den Schlitzöffnungen der anderen Reihe entgegengesetzte Richtung weisen, benachbarte
Anschlußglieder jeder Reihe durch Trennwände (14) voneinander getrennt sind, die sich oberhalb
der Anschlußglieder erstrecken, und wobei die Vorrichtung aufweist: eine Gehäusehalterung (62) und
eine über dieser angeordnete Stopfereinheit, die vertikal auf- und abbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusehalterung (62) eine erste und eine zweite Stufe (64a, 64b) aufweist,
von denen die erste Stufe (64a,) mit der beweglichen
Stopfereinheit (5S) ausgerichtet ist und den Leiteraufnahmeabschnitt
(12) aufzunehmen vermag, während die zweite Stufe {64b) den vorderen Teil des
Verbinders (10) aufzunehmen vermag, daß sich eine erste Platte (66) quer über die Vorderseite der ersten
Stufe (64a) erstreckt, um als Anschlag für die Rückseite
(18) des Verbinders (10) zu dienen, daß sich eine zweite Platte (68) unmittelbar hinter der ersten Platte
(66) und gegenüber dieser nach unten versetzt quer zu der ersten Stufe (64) erstreckt, und daß die
zweite Platte (58) Zähne (69) besitzt, die auf ihrer Oberkante mit Abstand vone'nander angeordnet
sind, um die Trennwände Π4) aufzunehmen und dadurch den Verbinder (10) aui der ^ehäusehalterung
(62) zu zentrieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Stufe (64a, 64b) vertikal gegeneinander versetzt sind, und daß
sich zwischen den Stufen eine Nut (65) erstreckt.
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