DE3587574T2 - Maschine für die Herstellung eines elektrischen Kabelbaumes. - Google Patents
Maschine für die Herstellung eines elektrischen Kabelbaumes.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Maschinen oder andere Geräte zum Herstellen eines elektrischen Kabelbaumes, der eine Mehrzahl mit einem oder mehreren elektrischen Verbindern elektrisch verbundener Leiterdrähte umfaßt.
- Um eine Mehrzahl von Anschlüssen an Leiterdrähte massenanzuschließen, sind Maschinen zum teilweisen Voreinsetzen der Anschlüsse in den Anschlußaufnahmeräumen eines Verbindergehäuses entwickelt worden, derart, daß sich ihre Drahteingriffsbereiche aus dem Gehäuse herauserstrecken. Anschließend werden durch eine Anschließeinheit von geeigneter Ausbildung die Leiterdrähte an die Drahteingriffsbereiche des Anschlusses elektrisch angeschlossen bzw. mit diesen verbunden. Die teilweise voreingesetzten Anschlüsse werden dann vollständig in ihre voll eingepaßte Stellung in das Verbindergehäuse eingesetzt.
- Ein Beispiel der obigen Vorrichtung ist im US-Patent Nr. 4 335 497 beschrieben. Dieses spezielle Patent zeigt eine Anschließstation, in der ein solcher Verbinder angeschlossen wird.
- Eine Anschlußart, die für ein Massenanschließen verwendet werden kann, ist ein anquetschbarer Typ mit Isolierungsdurchbohrung, der in dem oben angegebenen US-Patent Nr. 4 335 497 beschrieben ist. Eine andere Anschlußart, die sich zum Massenanschließen anbietet, ist eine mit einem Drahteingriffsbereich, der einen Isolierungsverdrängungsschlitz besitzt. Eine Form eines Isolierungsverdrängungsschlitzes ist im US-Patent Nr. 4 385 794 offenbart. Das Problem bei einer solchen Anschlußausbildung liegt darin, daß der Isolierungsverdrängungsschlitz von freistehenden Wänden gebildet ist. Wenn der Leiterdraht in den Isolierungsverdrängungsschlitz eingesetzt wird, haben die den Schlitz umfassenden freistehenden Wände die Tendenz, sich auseinanderzubewegen, wodurch die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung zwischen der Leiterader und dem Anschluß verringert wird.
- Ein Mittel zum Abstützen eines Anschlusses vom Isolierungstyp während des Anschließens ist im US-Patent Nr. 4 277 124 beschrieben. Der Anschluß ist von Wänden ausgesteift, die im Verbindergehäuse gebildet sind. Dieses erfordert eine zweiteilige Gehäusekonstruktion.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine verbesserte Maschine zum Herstellen eines elektrischen Kabelbaumes zu schaffen.
- Die vorliegende Erfindung besteht in einer Maschine zum Herstellen eines elektrischen Kabelbaumes mit einem Verbinder, der mit einer Mehrzahl isolierter Leiterdrähte elektrisch verbunden ist, wobei der Verbinder ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Anschlußaufnahmeräumen und einer Mehrzahl von in den Aufnahmeräumen montierten Anschlüssen aufweist, jeder Anschluß einen Drahteingriffsbereich in Form eines Isolierungsverdrängungsschlitzes besitzt und aus einer teilweise voreingesetzten Stellung in bezug auf das Gehäuse, in der sich die Drahteingriffsbereiche aus dem Gehäuse herauserstrecken, in eine Einsatzstellung bewegbar ist, in der die Anschlüsse voll in ihren entsprechenden Aufnahmeräumen eingepaßt sind, und die Maschine gekennzeichnet ist durch ein Verbindernest zum Halten und Positionieren eines teilweise voreingesetzten Verbinders mit einem eine Auflagefläche für den Verbinder bildenden Boden, eine Anschließstation, in der ein teilweise voreingesetzter Verbinder mit einer Mehrzahl von Leiterdrähten elektrisch verbunden wird, einen Leiterdrahtvorrat zur Bevorratung von Leiterdrähten und deren Führung zur Anschließstation, eine Drahtklemmeinrichtung zum lösbaren Halten der Leiterdrähte in der Anschließstation, eine Anschließeinheit mit einem Anschließkopf mit einer Mehrzahl von Drahteinpreßblättern, wobei die Anschließeinheit aus einer normalen Stellung, in der die Blätter unmittelbar über den Leiterdrähten und Drahtschlitzen liegen, abwärts in eine Anschließposition (Fig. 5b) unter gleichzeitigem Verschieben der Leiterdrähte in ihre jeweiligen Drahtschlitze bewegbar ist, das Verbindernest und die Anschließeinheit relativ auf- und abbewegbar zwischen einer ersten Stellung (Fig. 4a), in der das Nest von der Anschließeinheit beabstandet ist, und einer zweiten Stellung (Fig. 4b), in der die Leiter und Drahtschlitze angeschlossen sind, angebracht sind, eine Einrichtung zum Zuführen einer vorbestimmten Länge von Leiterdrähten, eine Schneideinrichtung zum Durchtrennen der Leiterdrähte bei der vorbestimmten Länge nach dem Angeschlossensein und eine Anschlußeinsetzeinrichtung zum Einsetzen der Anschlüsse in ihre Einsatzstellung, wobei der Drahteingriffsbereich eine Basis mit zwei aufrechten einander gegenüberstehenden Gliedern jeweils mit einer Wand aufweist, die eine Einbuchtung parallel und mit Abstand von der anderen bildet, jede Wand eine nach innen weisende Platte an einem Ende aufweist, die Platten mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Breite des Leiters des isolierten Drahtes, um so einen Isolierungsverdrängungsschlitz zu bilden, und der Anschließkopf Abstützungswände auf beiden Seiten jedes Blattes und einen Raum zwischen jedem Blatt und jeder Abstützungswand zur Aufnahme einer Anschlußwand in diesem aufweist, derart, daß die Abstützungswände unmittelbar angrenzend an die Außenseite der Anschlußwände angeordnet sind, wenn sich die Anschließeinheit und das Verbindernest in ihrer zweiten Stellung befinden, wodurch, wenn der Anschließkopf in seine Anschließstellung bewegt ist, die Abstützungswände die Anschlußwände seitlich aussteifen, um zu verhindern, daß sich die Anschlußwände voneinander nach außen bewegen.
- Die vorliegende Erfindung besteht ferner in einem Anschließkopf zum Bewegen eines isolierten Leiters in einen Isolierungsverdrängungsschlitz eines elektrischen Anschlusses, wobei der Anschluß eine Isolierungsverdrängungsschlitzausbildung zwischen zwei Schlitzbildeteilen aufweist, die um ein Maß beabstandet sind, das kleiner als die Breite des Leiters ist, der Anschließkopf ein Blatt für einen Eingriff mit einem Leiter aufweist, der Kopf aus einer ersten Stellung, in der das Blatt von dem Leiter und der Schlitzausbildung beabstandet ist, nach unten in eine zweite Anschließstellung bewegbar ist, in der das Blatt den Leiter in die Schlitzausbildung schiebt, und die Schlitzausbildung die Isolierung für ein elektrisches Kontaktieren des Leiters verdrängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschließkopf Anschlußabstützungsmittel auf beiden Seiten des Blattes aufweist, so daß die Abstützungsmittel unmittelbar angrenzend an die Außenseite der Teile bei in der zweiten Stellung befindlichem Kopf angeordnet sind, wodurch die Abstützungsmittel die Teile zur Verhinderung einer Auswärtsbewegung voneinander seitlich aussteifen.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Anschließstation der Maschine nach der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines von der Maschine nach der vorliegenden Erfindung hergestellten fertigen elektrischen Kabelbaumes;
- Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht eines bei der Herstellung des in Fig. 2 gezeigten elektrischen Kabelbaumes verwendeten teilweise voreingesetzten Verbinders;
- Fig. 4A ist eine Seitenschnittansicht der Anschließstation der Maschine nach der vorliegenden Erfindung vor dem Anschließen;
- Fig. 4B ist eine Seitenschnittansicht der Anschließstation der Maschine nach der vorliegenden Erfindung während des Anschließens;
- Fig. 5A ist eine Schnittansicht allgemein nach der Linie 5A-5A der Fig. 4A;
- Fig. 5B ist eine Schnittansicht allgemein nach der Linie 5B-5B der Fig. 4B und
- Fig. 6A bis 6H sind schematische Darstellungen, die die Arbeitsweise von Teilen der Maschine nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
- Wendet man sich nun den Zeichnungen zu, so ist ein Teil der Maschine nach der vorliegenden Erfindung in Fig. 1 gezeigt. Im einzelnen veranschaulicht Fig. 1 die Anschließstation, allgemein mit 10 bezeichnet, in der ein elektrischer Kabelbaum teilweise hergestellt wird.
- Die von der Maschine hergestellten elektrischen Kabelbäume sind von der in Fig. 2 gezeigten Art und umfassen ersichtlich allgemein eine Länge eines Rundleiterflachkabels 12 mit einem an einem der beiden Enden elektrisch angeschlossenen ersten Verbinder, allgemein mit 14 bezeichnet, und einem zweiten Verbinder, allgemein mit 16 bezeichnet, am anderen der beiden Enden. Das Flachkabel 12 besitzt mehrere parallele, Seite an Seite liegende isolierte Leiterdrähte 18, die durch Isolierungsstege 20 mechanisch zusammengehalten sind. Bereiche der Stege 20 sind weggenommen, um Einschnitte 22 in einer Weise zu bilden, die dem Fachmann gut bekannt ist. Es versteht sich, daß andere Leitertypen als ein flaches Leiterbandkabel oder einzelne Leiter verwendet werden können.
- Mit Blick auf die Fig. 2 und 3 umfaßt jeder Verbinder 14 und 16 ersichtlich ein isoliertes Gehäuse 24 mit mehreren Seite an Seite liegenden Anschlußaufnahmeräumen 26. Jeder Raum 26 hat zwei axial voneinander beabstandete Fenster 28 und 30 aus Gründen, die im folgenden weiter erläutert werden.
- In den Räumen 26 sind mehrere Anschlüsse 32 aufgenommen. Jeder Anschluß 32 hat ein Stiftaufnahmeende 34, obgleich sich versteht, daß das hier offenbarte Ende 34 nicht in der in den Zeichnungen dargestellten Ausbildung vorliegen muß. Einstückig geformt mit dem Stiftaufnahmeende 34 ist ein Draht- bzw. Leitereingriffsende, das allgemein eine Basis 36 mit zwei aufrechten einander gegen überstehenden C-förmigen Leitereingriffsgliedern 38 aufweist. Jedes C- förmige Glied 38 hat eine eine Einbuchtung bildende Wand und eine nach innen gerichtete Platte 42 an beiden Enden. Die Platten 42 an jedem gleichen Ende beider Wände 40 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der kleiner ist als der Leiter der isolierten Drähte, um so zwei axial beabstandete Isolierungsverdrängungsschlitze 44 zu bilden. Die Schlitze 44 sind in der Lage, einen isolierten Leiterdraht 18 in sich aufzunehmen und die Isolierung für einen Kontakt mit der Leiterader zu verdrängen.
- Mit Blick auf Fig. 3 umfaßt der Anschluß 32 ferner einstückig gebildete anquetschbare Zugentlastungsflügel 46, die sich von beiden Seiten der Basis 36 unmittelbar angrenzend an die C-förmigen Glieder 38 nach oben erstrecken. Die Flügel 46 können um die Isolierung des Leiterdrahtes 18 angequetscht werden, wenn er in den Schlitzen 44 aufgenommen ist, zu dem Zweck, ein unbeabsichtigtes axiales Herausziehen des Drahtes aus dem Anschluß 32 zu verhindern.
- Es wurde gefunden, daß es vorteilhaft ist, die Drahteingriffsenden der Anschlüsse 32 außerhalb des Gehäuse 24 darzubieten. Somit werden die Verbinder 14 und 16 auf die Maschine mit den Anschlüssen 32 in einer voreingesetzten, teilweise eingesteckten Position, wie in Fig. 3 gezeigt, aufgegeben. Diese voreingesetzte Position wird gebildet, indem eine an jedem Anschluß 32 gebildete Verriegelungslanze 48 mit einem Fenster 28 zusammenwirkt.
- Die Anschlüsse 32 werden in dieser voreingesetzten Position gehalten und ihre Endbeabstandung wird aufgrund dessen aufrechterhalten, daß der Trägerstreifen 50 mit ihnen einstückig bleibt. Aus diesem Grunde bewegen sich die Anschlüsse 32 stets im Gleichklang, während der Streifen 50 an ihnen befestigt ist. Es ist ferner festzuhalten, daß der Trägerstreifen 50 die üblichen in diesem gebildeten Führungslöcher 52 aufweist, die normalerweise bei dem Verfahren der Anschlußherstellung verwendet werden.
- Nachdem die Leiter 18 abgeschlossen sind, werden die Anschlüsse voll in ihre jeweiligen Räume 26 eingesetzt und in dieser Stellung durch die jeweiligen mit Fenstern 30 zusammenwirkenden Verriegelungslanzen 48 gehalten. An einem bestimmten Punkt nach dem Anschließen wird der Trägerstreifen 50 von den verbleibenden Anschlüssen abgeschlagen, so daß der in Fig. 2 gezeigte Kabelbaum gebildet wird.
- Jeder Verbinder 14 und 16 kann in einem ersten bzw. zweiten Verbindernest gehalten und positioniert werden, die allgemein mit 60 bzw. 62 bezeichnet sind. Mit Blick auf die Fig. 4A und 5A umfaßt jedes Nest 60 und 62 ersichtlich allgemein einen Boden 64 mit einer von diesem nach oben abstehenden Endwand 66 und einer Decke 68 parallel zum Boden 64, die einen Teil der Länge des Bodens übergreift. Die Zone zwischen dem Boden 64, der Endwand 66 und der Decke 68 bildet eine Verbindergehäuse-Aufnahmeöffnung. Die Decke 68 hat einen oberen Bereich, der bei 70 in bezug auf den Boden und einen flachen Bereich 72 abgeschrägt ist.
- Zwei Sätze von Führungsausnehmungen 76 und 78 sind in den beiden Nestern 60 und 62 gebildet. Ein Satz von Ausnehmungen 76 ist im flachen Bereich 72 der Decke 68 gebildet. Der andere Satz von Ausnehmungen ist im Boden 64 gebildet, so daß, wenn der teilweise voreingesetzte Verbinder 14 oder 16 richtig im Nest 60 und 62 angebracht ist, die Führungslöcher des Trägerstreifens mit den Ausnehmungen 78 fluchten.
- Eine allgemein mit 80 bezeichnete Anschließeinheit ist in der Anschließstation 10 montiert und in zwei wechselseitig senkrechten Richtungen bewegbar. Allgemein ist die Anschließeinheit 80 moniert für eine Auf- und Abbewegung zwischen einer ersten Stellung, in der ein Nest 60 oder 62 von der Anschließeinheit einen Abstand hat, und einer zweiten Stellung, in der Leiter 18 innerhalb ihrer jeweiligen Isolationsverdrängungsschlitze 44 abgeschlossen sind. Die Anschließeinheit 80 ist ferner zu einem Leitervorrat (nicht gezeigt) hin und von diesem fort bewegbar.
- Die Anschließeinheit 80 dient dem Zweck, die Enden 18 einer Länge des Kabels 12 in bezug auf die Isolierungsverdrängungsschlitze 44 zu positionieren und die Enden in den Schlitzen abzuschließen. Wie sich aus den folgenden Ausführungen ergibt, vollzieht die Anschließeinheit 80 die gleiche Funktion in bezug auf beide Verbinder 14 und 16, die in den jeweiligen Nestern 60 und 62 aufgenommen sind, ohne die Ebene zu ändern, auf der die Kabelleiter 18 an der Anschließeinheit 80 gehalten sind.
- Mit Blick auf die Fig. 4A und 5A umfaßt die Anschließeinheit ersichtlich einen Anschließkopf 84, der ein einheitliches Teil ist, das sich quer über die gesamte Anschließeinheit 80 erstreckt und mit dieser bewegbar ist. Der Anschließkopf 84 hat mehrere abwärtsweisende Drahteinpreßblätter 86, die mit den jeweiligen Leitern in Eingriff kommen und sie in ihre jeweiligen Isolierungsverdrängungsschlitze 44 schieben können, wenn die Anschließeinheit 80 aus ihrer ersten Position (Fig. 4A) in ihre zweite Position (Fig. 4B) bewegt wird. Ein abwärtsweisender Wandstützteil 88 ist auf beiden Seiten jedes Blattes 86 gebildet. Ein Ausnehmung 90 ist zwischen jedem Blatt 86 und dem Anschlußwandstützteil 88 gebildet. Wenn die Anschließeinheit 80 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position bewegt wird, werden die Wände 40 der C-förmigen Glieder 88 in den Ausnehmungen 90 aufgenommen, so daß die Anschlußwandstützteile 88 unmittelbar angrenzend an die Außenseite der Anschlußwände angeordnet sind, wie es am deutlichsten aus Fig. 5B ersichtlich ist. In dieser Position steifen die Anschlußwandstützteile 88 die Anschlußwände 40 seitlich aus, um die Wände daran zu hindern, daß sie sich voneinander fort nach außen während des Anschließvorgangs bewegen.
- Wie am deutlichsten aus den Fig. 4A und 4B ersichtlich ist, weist die Anschließeinheit 80 ferner ein Paar von Anquetschstößeln 92 und 94 auf, die jeweils auf einer Seite des Anschließkopfes 84 für eine Bewegung mit diesem angebracht sind. Der Anquetschstößel 92 ist geeignet, die Zugentlastungsflügel 46 am zweiten Verbinder 16 anzuquetschen, der im Nest 62 aufgenommen ist. Der Anquetschstößel 94 ist in der Lage, die Zugentlastungsflügel 46 an den Anschlüssen 32 anzuquetschen, die im im Nest 60 aufgenommenen ersten Verbinder 14 aufgenommen sind. Da die Stößel 92 und 94 so montiert sind, daß sie sich mit dem Anschließkopf 84 mitbewegen, führen sie ihren Anquetschvorgang gleichzeitig mit dem Leiterabschließvorgang aus, wenn die Anschließeinheit 80 aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird.
- Eines der andauernden Probleme beim Massenanschließen einer Mehrzahl von Leiterenden 18 an Leitereingriffsbereiche von Anschlüssen ist die Ausrichtung der Leiterenden mit den Leitereingriffsbereichen. Zu diesem Zweck weist die Anschließeinheit 80 zwei federbeaufschlagte Führungsglieder 96 und 98 auf, die jeweils eine Mehrzahl nach unten weisender Führungsstifte 100 bzw. 102 aufweisen. Die Führungsglieder 96 und 98 sind an der Anschließeinheit 80, jeweils auf einer Seite des Anquetschstößels 92 bzw. 94, angebracht.
- Die Führungsstifte 100 können in den Führungsausnehmungen 76 des ersten Verbindernestes 60 und den Führungsausnehmungen 78 des zweiten Verbindernestes 62 aufgenommen werden. Die Führungsstifte 102 können in den Führungsausnehmungen 78 des ersten Verbindernestes 60 und den Führungsausnehmungen 76 des zweiten Verbindernestes 62 aufgenommen werden.
- Beide Führungsglieder 96 und 98 sind in bezug auf den Anschließkopf 84 und die Anquetschstößel 92 und 94 bewegbar. Nachdem die Führungsstifte 100 oder 102 in den in der Decke 68 des Verbindernestes 60 bzw. 62 gebildeten Führungsausnehmungen 76 aufgenommen sind und die Anschließeinheit 80 und die Nester 60 und 62 in ihre zweite Position bewegt sind, wird das Führungsglied 96 oder 98 zurückbewegt und gegen die Decke 68 gedrückt, so daß der Anschließkopf 84 und die Anquetschstößel 92 und 94 weiter zum Boden 64 der Nester 60 und 62 hin bewegt werden können. Dieses ist am deutlichsten mit Blick auf das erste Nest 60 in den Fig. 4A und 4B veranschaulicht. Dieses ist auch schematisch in Fig. 6C mit Blick auf das zweite Nest 62 gezeigt.
- Zwischen den nach unten weisenden Stiften 100 werden getrennte Leiterenden 18 aufgenommen, wenn das zweite Nest 62 oder das erste Nest 60 in der Anschließstation ist. Die Führungsstifte 102 erhalten Leiter 18 zwischen ihnen nur dann, wenn das erste Nest 60 in der Anschließstation 10 ist. Dadurch, daß auf diese Weise die Leiter 18 zwischen den Stiften 100 und 102 positioniert werden, werden die Leiterenden 18 in ihrem richtigen Abstandsverhältnis gehalten. Demgemäß wird, wenn die Stifte 100 und/oder 102 in den jeweiligen Ausnehmungen 76 oder 78 aufgenommen sind, jedes Leiterende 18 zwischen ihnen erfaßt. Ein Beispiel hierfür ist in den Fig. 5A und 5B veranschaulicht.
- Zusätzlich zu dem Ausrichten der Leiter 18 dient die Aufnahme der Stifte 100 und 102 in den Ausnehmungen 78 des zweiten Nestes 62 bzw. 78 des ersten Nestes 60 dazu, die Position der Anschlüsse 32 in bezug auf den Anschließkopf 84 auszurichten und zu halten. Dieses wird mittels der Führungslöcher 50 erreicht, die schon mit den im Boden 64 jedes Nestes 60 und 62 gebildeten Ausnehmungen 78 ausgerichtet sind. Wenn somit die Stifte 100 und 102 in den Bodenausnehmungen 78 des zweiten Nestes 62 bzw. des ersten Nestes 60 aufgenommen sind, sind die Isolierungsverdrängungsschlitze 44 zwangsläufig in bezug auf den Anschließkopf 64 und die Leiterenden 18 positioniert.
- Angrenzend an die Anschließeinheit 80 und auf deren beider Seiten befinden sich zwei Klemmeinrichtungen. Eine Klemmeinrichtung ist zwischen der Anschließeinheit 80 und dem Leitervorrat (nicht gezeigt) angeordnet und umfaßt ein unteres stationäres Greifelement 104a und ein bewegliches oberes Greifelement 104b. Die obere Oberfläche des stationären unteren Greifers 104a bildet eine Leiterstützfläche.
- Die andere Klemmeinrichtung ist auf der anderen Seite der Anschließeinheit 80 angebracht und besitzt ein bewegbares unteres Greifelement 106a, das mit dem ersten Verbindernest 60 bewegbar und dessen Greifoberfläche mit dem Boden 64 des Nestes 60 ausgerichtet ist. Das obere Greifelement 106b bewegt sich auf und ab mit der Anschließeinheit 80. Die Greifelemente 106a und 106b bewegen sich zusammen, um das Kabel 12 zu halten, wenn der erste Verbinder 14 angeschlossen wird.
- Mit Blick auf Fig. 1 erfüllt die Maschine nach der vorliegenden Erfindung mehr Funktionen als diejenige, die in der Anschließstation 10 erfolgt. Funktionen werden auch erfüllt stromaufwärts (d. h. links der Anschließstation) und stromabwärts (d. h. rechts der Anschließstation).
- Die Anschließstation 10 ist nur eine Stelle an der Maschine, die eine Mehrzahl bzw. eine Folge von Arbeitsvorgängen am Verbinder 14 ausführt. Mit Abstand von und parallel zu dieser Arbeitsfolge sind dieselben Vorgänge, die an dem anderen Verbinder 16 durchgeführt werden. Eine Stelle auf der anderen Seite ist eine zweite Station, allgemein mit 108 bezeichnet, die anfänglich den Verbinder 16 stützt, wenn er zuerst im Nest 62 positioniert wird.
- Es wird für wünschenswert gehalten, sämtliche Anschließvorgänge in der einen Anschließstation 10 auszuführen. Daher ist es notwendig, den zweiten Verbinder 16, der anfänglich im Nest 62 aufgenommen ist, von der zweiten Station 108 zur Anschließstation 10 zu bewegen. Dieses wird mittels einer allgemein mit 110 bezeichneten Trägereinheit durchgeführt, die ein Stützglied 112 aufweist, auf dem das zweite Verbindernest 62 angebracht ist. Das Stützglied 112 hat eine Anbringung für eine Auf- und Abbewegung in bezug auf ein zweites Element 114, das seinerseits entlang einer stationären Schieneneinheit 116 gleitbar ist, die sich zwischen der zweiten Station 108 und der Anschließstation 10 erstreckt.
- Mit Blick auf die Anschließstation 10 besitzt das zweite Verbindernest 62 ein Stützglied 118, das mittels einer Verbindungseinheit 120 mit einer Betätigungseinrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist. Von der Verbindungseinheit 120 geht ein Bordteil 122 aus, das mit dem Stützglied 112 für das zweite Nest in Eingriff bringbar ist, wenn es zur Anschließstation 10 bewegt wird. Die Verbindungseinheit vermittelt beiden Verbindernestern 60 und 62 eine Auf- und Abbewegung.
- Zwei parallele voneinander beabstandete Förderbahnen 124 und 126 sind unmittelbar stromabwärts der Anschließstation bzw. der zweiten Station 108 angebracht. Die Bahnen 124 und 126 bilden Stützflächen für die Verbinder 14 bzw. 16 nach dem Anschließen, wenn sie zu anderen Stationen geleitet werden, in denen andere Arbeitsgänge ausgeführt werden.
- Mit Blick auf die Fig. 6A bis 6H wird nun die Arbeitsweise der Maschine veranschaulicht.
- Mit Blick auf Fig. 6A ist ein teilweise voreingesetzter Verbinder 14 zum Verbindernest 60 in der Anschließstation 10 bewegt worden, während ein teilweise voreingesetzter Verbinder 16 zum Verbindernest 62 in der zweiten Station 108 bewegt worden ist. Die Greifer 104a und 104b halten die Kabelenden 18 unmittelbar unter dem Führungsglied 96. Die Greifelemente 106a und 106b sind offen.
- Das Verbindernest 62 wird dann zu der Anschließstation 10 bewegt, wie es in Fig. 6B gezeigt ist. Dieses wird durch Betätigung der Trägereinheit 110 erreicht, so daß das Element 114 entlang der Schieneneinheit 116 gleitet. Um das Verbindernest 62 in der Anschließstation 10 aufzunehmen, wird das Verbindernest 60 durch Betätigung der Verbindung 120 nach unten bewegt. Zusätzlich wird die Anschließeinheit 80 zum Verbindervorrat hin über eine solche Strecke bewegt, daß die Enden der Verbinder 18 nun unter dem Anschließkopf 84 liegen. Die relative Stellung der Anschließeinheit 80 in bezug auf das Verbindernest 62, wie in Fig. 6B gezeigt, bildet die erste Stellung in bezug auf das Nest 62.
- Der Verbinder 16 wird dann massenangeschlossen, wie es in Fig. 6C gezeigt ist, die die zweite Stellung in bezug auf das Verbindernest 62 und die Anschließeinheit 80 bildet. Der Boden 64 des Nestes 62 wirkt als Leiterstützfläche. Der Anschließvorgang wird durch Betätigung der Verbindung 120 ausgeführt, derart, daß das Bord 122 aufwärtsschiebt auf dem Stützglied 112, so daß das Nest 62 nach oben zur Anschließeinheit 80 hin gedrückt wird. Wenn dieses stattfindet, werden die Führungsstifte 102 in den Führungsausnehmungen 76 aufgenommen und, bei weiterer Aufwärtsbewegung, wird das Führungsglied 98 in bezug auf den übrigen Teil der Anschließeinheit 80 zurückgezogen. Wenn sich das Nest 62 weiter aufwärts zur Anschließeinheit 80 hin bewegt, kommen die Blätter 86 mit ihren entsprechenden Leitern 18 in Eingriff und schieben sie in ihre jeweiligen Isolierungsverdrängungsschlitze 44, während der Anquetschstößel 92 gleichzeitig die Zugentlastungsflügel 46 um die Isolierung der Leiter 18 drückt. Während des Anschließens sind die Führungsstifte 100 in den Ausnehmungen 78 durch die Führungslöcher 50 aufgenommen, wodurch gewährleistet ist, daß die Leiter 18, der Anschließkopf 84 und die Isolierungsverdrängungsschlitze 44 sämtlich zueinander ausgerichtet sind.
- Die gesamte Anschließeinheit 80 wird in bezug auf das Nest 62 angehoben in Vorbereitung ihrer Rückbewegung zur zweiten Anschließstation 108, wie es in Fig. 6D gezeigt ist. Wenn dieses stattfindet, wird das obere Greifelement 104b angehoben, wodurch das Kabel 12 für eine Bewegung der Verbindernester 62 und des angebrachten Kabels freigegeben wird. Wenn das Nest 62 zur zweiten Station 108 bewegt wird, wird eine gegebene Kabellänge um einen Betrag gleich dem Abstand zwischen den Stationen 10 und 108 abgerollt.
- Nachdem das Verbindernest 62 zu der zweiten Station 108 bewegt ist, womit das Kabel 12 abgewickelt wird, kann eine zusätzliche Drahtlänge durch Betätigen einer Schleifenbildnereinheit 130 abgewickelt werden, die eine Kraft quer zur Kabellänge nach unten auf eine Weise ausübt, die dem Fachmann geläufig ist. Unmittelbar danach wird die Anschließeinheit 80 abgesenkt, so daß die Führungsstifte 100 und 102 in dem ausgenommenen Bereich des Kabels 12 aufgenommen werden.
- Das Verbindernest 60 wird dann nach oben bewegt, so daß die Führungsstifte 100 in den Führungsausnehmungen 76 aufgenommen werden, womit die erste Position zwischen dem ersten Verbindernest 60 und der Anschließeinheit 80 gebildet ist, wie es in Fig. 6F gezeigt ist. Wenn dieses stattfindet, wird der obere Greifer 104 abgesenkt, um das Kabel zwischen der Anschließeinheit 80 und dem Verbindervorrat festzuhalten.
- Bei dem nächsten, in Fig. 6G gezeigten Schritt wird die Anschließeinheit 80 derart betätigt, daß der Anschließkopf 84, die Anquetschstößel 92 und 94 und das Führungsglied 98 gleichzeitig abgesenkt werden. Das andere Führungsglied 96 bleibt gegen die Decke 68 in einem zurückgezogenen federbeaufschlagten Zustand gedrückt. Der Anschließkopf 84 und speziell die Blätter 86 schieben die Leiter 18 in ihre jeweiligen Isolierungsverdrängungsschlitze 44, während der Anquetschstößel 94 gleichzeitig die Zugentlastungsflügel 46 um die Isolierung der Leiter 18 bildet. Wenn der Anquetschstößel 92 am freien Ende des flachen Bereichs 72 der Decke 68 vorbeiläuft, wirkt er mit dessen freiem Rand zusammen, um das Kabel 12 in der richtigen Länge abzuschneiden. Gleichzeitig wird das Greifelement 106a angehoben, um das Kabel 12 gegen das obere Greifelement 106b zu erfassen. Die Fig. 6G bildet die zweite oder Anschließposition der Anschließeinheit 80 in bezug auf das erste Verbindernest 60.
- Die gesamte Anschließeinheit 80 und das Greifelement 106b werden auf die gleiche Konfiguration angehoben, wie sie in bezug auf Fig. 6F beschrieben wurde. An diesem Punkt im Arbeitsablauf sind beide Enden des Kabels 12 an teilweise voreingesetzte Verbinder 14 und 16 angeschlossen, wie es in Fig. 6H gezeigt ist. Sodann werden geeignete Mittel betätigt, um das abgeschlossene Kabel stromabwärts auf den Förderbahnen 124 und 126 zu bewegen, wo der Trägerstreifen entfernt wird und die Anschlüsse 32 voll in ihre jeweiligen Gehäuse 24 eingesetzt werden.
- Es ist bezeichnend, daß während des gesamten Arbeitsablaufs in der Anschließstation 10 das aus dem Kabelvorrat kommende Kabel stets auf der gleichen Bezugshöhe gehalten wird. Dieses hilft bei der korrekten Ausrichtung und Bemessung des Kabels während des Anschließvorgangs.
Claims (11)
1. Maschine zum Herstellen eines elektrischen Kabelbaumes mit einem
Verbinder (14), der mit einer Mehrzahl isolierter Leiterdrähte (18) elektrisch verbunden
ist,
wobei der Verbinder ein Gehäuse (24) mit einer Mehrzahl von
Anschlußaufnahmeräumen (26) und einer Mehrzahl von in den Aufnahmeräumen montierten
Anschlüssen (32) aufweist, jeder Anschluß einen Drahteingriffsbereich in Form
eines Isolierungsverdrängungsschlitzes (44) besitzt und aus einer teilweise
voreingesetzten Stellung in bezug auf das Gehäuse, in der sich die
Drahteingriffsbereiche aus dem Gehäuse herauserstrecken, in eine Einsatzstellung
bewegbar ist, in der die Anschlüsse voll in ihren entsprechenden
Aufnahmeräumen eingepaßt sind, und
die Maschine gekennzeichnet ist durch ein Verbindernest (60) zum Halten
und Positionieren eines teilweise voreingesetzten Verbinders mit einem eine
Auflagefläche für den Verbinder bildenden Boden (64), eine Anschließstation
(10), in der ein teilweise voreingesetzter Verbinder mit einer Mehrzahl von
Leiterdrähten (18) elektrisch verbunden wird, einen Leiterdrahtvorrat zur
Bevorratung von Leiterdrähten und deren Führung zur Anschließstation (10), eine
Drahtklemmeinrichtung zum lösbaren Halten der Leiterdrähte in der
Anschließstation, eine Anschließeinheit (80) mit einem Anschließkopf (84) mit einer
Mehrzahl von Drahteinpreßblättern (86), wobei die Anschließeinheit aus einer
normalen Stellung (Fig. 5a), in der die Blätter unmittelbar über den Leiterdrähten und
Drahtschlitzen liegen, abwärts in eine Anschließposition (Fig. 5b) unter
gleichzeitigem Verschieben der Leiterdrähte in ihre jeweiligen Drahtschlitze (44)
beweg bar ist, das Verbindernest und die Anschließeinheit relativ auf- und
abbewegbar zwischen einer ersten Stellung (Fig. 4a), in der das Nest von der
Anschließeinheit beabstandet ist, und einer zweiten Stellung (Fig. 4b), in der die
Leiter und Drahtschlitze angeschlossen sind, angebracht sind, eine Einrichtung
zum Zuführen einer vorbestimmten Länge von Leiterdrähten, eine
Schneideinrichtung zum Durchtrennen der Leiterdrähte bei der vorbestimmten Länge nach
dem Angeschlossensein und eine Anschlußeinsetzeinrichtung zum Einsetzen
der Anschlüsse in ihre Einsatzstellung, wobei
der Drahteingriffsbereich eine Basis mit zwei aufrechten einander
gegenüberstehenden Gliedern (38) jeweils mit einer Wand (40) aufweist, die eine
Einbuchtung parallel und mit Abstand von der anderen bildet, jede Wand eine
nach innen weisende Platte (42) an einem Ende aufweist, die Platten mit einem
Abstand voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als die Breite des Leiters
des isolierten Drahtes, um so einen Isolierungsverdrängungsschlitz (44) zu
bilden, und
der Anschließkopf (84) Abstützungswände (88) auf beiden Seiten jedes
Blattes (86) und einen Raum (90) zwischen jedem Blatt und jeder
Abstützungswand zur Aufnahme einer Anschlußwand (40) in diesem aufweist, derart, daß
die Abstützungswände unmittelbar angrenzend an die Außenseite der
Anschlußwände angeordnet sind, wenn sich die Anschließeinheit und das
Verbindernest in ihrer zweiten Stellung befinden,
wodurch, wenn der Anschließkopf in seine Anschließstellung bewegt ist, die
Abstützungswände die Anschlußwände seitlich aussteifen, um zu verhindern,
daß sich die Anschlußwände voneinander nach außen bewegen.
2. Maschine nach Anspruch 1, bei der jeder Anschluß (32) einen
anquetschbaren Spannungsentlastungsbereich (46) angrenzend an jeden Drahtschlitz
aufweist, wobei die Anschließeinheit einen Anquetschstößel (92,94) vor jedem
Drahteinpreßblatt (86) zum Anquetschen des Spannungsentlastungsbereichs
um die Leiterdrähte (18) bei deren Anschließen aufweist.
3. Maschinen nach Anspruch 2, bei der die Anschließeinheit eine
Führungseinrichtung (96,98) angrenzend an den Kopf und zusammenwirkend mit den
Leiterdrähten und dem Nest zum genauen Positionieren des Anschließkopfes, der
Leiterdrähte und der Drahteinrgriffsbereiche in bezug zueinander, wenn sich das
Nest und die Anschließeinheit in ihrer zweiten Stellung befinden, aufweist.
4. Maschine nach Anspruch 3, bei der die Führungseinrichtung (96,98) ein Ende
mit einer Mehrzahl beabstandeter, nach unten weisender Stifte (100,102)
aufweist und das Nest eine Mehrzahl beabstandeter Führungsausnehmungen
(76,78) zur Aufnahme der Stifte aufweist, wobei die Stifte so positioniert sind,
daß jeder Leiterdraht zwischen benachbarten Stiften zur Aufrechterhaltung des
zutreffenden Abstands zwischen ihnen aufgenommen wird.
5. Maschine nach Anspruch 4, bei der Führungsausnehmungen (76,78) im
Boden (64) gebildet sind, wobei der Boden eine Leiterauflagefläche bildet.
6. Maschine nach Anspruch 5, bei der die teilweise voreingesetzten Anschlüsse
einen an ihren freien Enden zur Aufrechterhaltung des richtigen
Abstandsverhältnisses zwischen benachbarten Anschlüssen (32) angeschlossenen
Trägerstreifen (48) mit in diesem zwischen jedem der Anschlüsse gebildeten
Führungslöchern (50) aufweisen, wobei die Führungsausnehmungen (76,78)
und die Führungslöcherfluchten, so daß die Stifte (100,102) in den
Führungsausnehmungen durch die Führungslöcher hindurch aufgenommen werden.
7. Maschine nach Anspruch 6, mit einer Einrichtung zum Wegnehmen des
Trägerstreifens, nachdem die Leiterdrähte angeschlossen sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, bei der die Blätter (86) und Abstützungswände
(88) einstückig an einem Rand eines einstückigen Teils gebildet sind.
9. Anschließkopf (80) zum Bewegen eines isolierten Leiters (18) in einen
Isolierungsverdrängungsschlitz (44) eines elektrischen Anschlusses (32), wobei
der Anschluß eine Isolierungsverdrängungsschlitzausbildung (44) zwischen
zwei Schlitzbildeteilen (42) aufweist, die um ein Maß beabstandet sind, das
kleiner als die Breite des Leiters ist,
der Anschließkopf ein Blatt (86) für einen Eingriff mit einem Leiter (18)
aufweist, der Kopf aus einer ersten Stellung, in der das Blatt von dem Leiter und
der Schlitzausbildung beabstandet ist, nach unten in eine zweite
Anschließstellung bewegbar ist, in der das Blatt den Leiter in die Schlitzausbildung schiebt,
und die Schlitzausbildung die Isolierung für ein elektrisches Kontaktieren des
Leiters verdrängt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschließkopf Anschlußabstützungsmittel (88) auf beiden Seiten des
Blattes aufweist, so daß die Abstützungsmittel unmittelbar angrenzend an die
Außenseite der Teile bei in der zweiten Stellung befindlichem Kopf angeordnet
sind, wodurch die Abstützungsmittel die Teile zur Verhinderung einer
Auswärtsbewegung voneinander seitlich aussteifen.
10. Anschließkopf nach Anspruch 9, gekennzeichnet, durch einen Raum (90)
zwischen dem Blatt und dem Abstützungsmittel zur Aufnahme der
Anschlußwände in diesem bei in seiner zweiten Stellung befindlichem Kopf.
11. Anschließkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Blatt und
Abstützungsmittel einstückig ausgebildet sind.
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