DE1965289B2 - Anschlussvorrichtung fuer elektrische leitungsadern - Google Patents

Description

Durch die Übertragung der elektrischen Kontaktfunktion nur auf die Verbindungsstifte und der Halterungsfunktion nur auf die Kammleisten ergibt sich eine geringstmögliche Anzahl von Kontaktstellen und damit eine Verminderung der Fehlerwahrscheinlichkeit. Außerdem entfallen die Befestigungselemente in der Schaltleiste, so daß diese vorzugsweise als einfaches, einstückiges Formteil hergestellt werden kann. Die Kontaktglieder haben keine Führungsfunktion und brauchen daher weder eine starre Befestigung noch eine hochgenaue Anordnung der Ausrichtung zu haben, was die Herstellung ebenfalls vereinfacht. Vorzugsweise können die Kontaktglieder daher mittels einfacher Rastverbindungen im Verbindungsblock befestigt werden, wodurch sich eine besonders einfache Montage ergibt. Die schneidfähige Ausbildung der Verbindungsstiftenden erlaubt ferner eine Durchführung der Anschlußarbeiten ohne gesondertes Abisolieren der Adern.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung errriglichi ferner den einheitlichen Aufbau von umfangreichen Schaltgestellen u. dgl. Zum Beispiel lassen sich Vielfachschaltungen an einem gegebenen Fernsprechkabel oder an mehreren solcher Kabel mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung in kompakter Form herstellen, indem die Kabeladern aufeinanderfolgend durch die einander entsprechenden Kammschlitze einer Mehrzahl von geeignet angeordneten Schaltleisten geführt werden. Jeder Verbindungsblock wird hierbei auf eine andere Schaltleiste gesetzt, jedoch mit dem gleichen Kabel verbunden, so daß seine Verbindung unabhängig von derjenigen anderer Blöcke ist.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die in den Zeichnungen veranschaulicht sind. Hierin zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts einer erfindungsgemäßen Schaltleiste mit einem vollständigen Verbindungsblock, während die

Fig. 2, 2A, 2B, 2C und ?D jeweils eine Teilschnitt-Seitenansicht, einen Querschnitt, eine Stirnansicht, eine Unteransicht bzw. eine Draufsicht der Schaltleisfe wiedergeben; weiterhin zeigen die

Fi g. 3, 3 A, 3 B und 3 C jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht, eine SMrnansicht bzw. einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Verbindungsblocks und die

Fig. 4, 4A und 4B jeweils eine Draufsicht, eine Seitenansicht bzw. eine Vorderansicht einer Halterungseinrichtung für erfindungsgemäße Schaltleisten; sodann zeigt

F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstiftes für die erfindungsgemäße Vorrichtung,

F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer in ihre Halterung eingesetzten Schaltleiste und

F i g. 7 eine perspektivische Ansicht zweier Schaltleisten in ihrer Halterung mit angeschlossener Kabcl-Vielfachschaltung und mit einem eingesetzten Verbindungsblock.

Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Schaltleiste 100 und einem Verbindungsblock 201. Die Schaltlüste besteht ihrerseits aus einem Tragkörper 101 mit Seitenwänden 102 und 103, die als Kammleisten mit in Leistenlängsrichtung fluchtenden Kammzähnen 104 identischer Form und jeweils dazwischen befindlichen Kammschlitzen 105 ebenfalls gleicher Form ausgebildet sind. Die einander gegenüberliegenden bzw. entsprechenden Zähne 104 (so im folgenden kurz für die Kamnwähne) beider Kammleisten sind durch ein Trennglied 106 miteinander verbunden. Jeweils zwei Trennglieder bilden zusammen mit den vier zugehörigen Zähnen 104 eine Aufnahme 107, deren Boden in der aus Fig. 2A ersichtlichen Weise unterhalb der Oberwandung 108 der Schaltleiste liegt. Die Aufnahmen 107 sind zentrisch unterhalb der Schlitze 105 (so im folgenden kurz für die Kammschlitze) angeordnet.

ίο Jeder der Zähne 104 weist an seiner Außenseite eine Nase 109 auf, wie dies in den F i g. 2, 2 A und 2 B angedeutet ist. Die Nasen 109 sind ihrer Höhenlage nach unterhalb der oberen Enden der Trennglieder 106 angeordnet und dienen zur Verriegelung

von Verbindungsblöcken 201 mit der Schaltleiste. Wie aus F i g. 2 A und 2 B ersichtlich ist, weist die Schaltleiste 100 an ihrer Unterseite zwei im Querschnitt V-förmige Leisten 110 und 111 auf, die in eine entsprechende Nut 112 (s. Fig.6) -.;nerHalterungsplatte

115 eingreifen. Zwischen den Leistui 110 und 111 ist eine Längsnut 114 vorgesehen, die eine Querfederung der Leisten beim Eingriff in die Nut 112 der Halterungsplatte mit entsprechendem elastischem Reibungsschluß ermöglicht.

a5 In der aus Fig. 2A und 2C ersichtlichen Weise sind die Kammleisten der Schaltleiste mit den Zähnen 104 in bezug auf die Längsmittelebene der Schaltleiste seitlich versetzt angeordnet, wodurch sich ein breiterer Seitenabschnitt 108 a der Oberwandung 108 ergibt. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, eine genügend breite Auflage zu schaffen, so daß die Adern mit Hilfe eines Handwerkzeuges mit Schneidrolle in einem Durchgang abgeschnitten werden können. Die sich hierbei ergebenden Schnittenden der Adern sind in F i g. 7 angedeutet. Die Leisten 110 und 111 erstrecken sich gemäß Fig. 2C ü'ier die gesamte Länge der Schaltleiste. Entsprechendes gilt gemäß Fig. 2D auch für Kammleisten mit den Zähnen 104.

Der Verbindungsblock 201 besteht ebenfalls aus einem Tragkörper 202 mit als Kammleisten ausgebildeten Seitenwänden 203 und 204 an seiner Oberseite. Diese Kammleisten bestehen ebenfalls aus identischen Zähnen 205 mit dazwischen befindlichen Schlitzen

206. Die einander gegenüberliegenden Zähne 205 der beiden Kammleisten sind wieder durch je ein Trennglied 207 miteinander verbunden, wodurch jeweils eine obere Aufnahme 208 für den Eingriff eines Verbindungsstiftes 212 gemäß Fi g. 5 gebildet ist.

Die Verbindungsstifte 212 weisen abgeschrägte und zugespitzte Enden 220, 221 auf, die durch Formgebung in einem entsprechenden Prägewerkzeug scharfe Schnittkanten zum Durchgreifen bzw. Durchstechen der Aderisolierungen erhalten. In die Verbindungsstiftc sind ferner Schlitze 222 und 223 zur Aufnahme und Zum Festhalten der Adern eingeformt. Weiter sind von entgegengesetzten Seitenflächen eines jeden Verbindungsstiftes vorstehende Arme 224 und 225 für Verriegelungszwecke angeformt. Die Verbin-

dtingsstifte sind somit zur Herstellung von dauerhaften, niederohmigen und gasdicht abgeschlossenen Kontaktverbindungen an den Adern ohne vorangehende Entfernung der Aderisolierung geeignet und können außerdem infolge ihrer federnd nachgiebigen Beschaffenheit wiederholt verwendet werden.

Wie aus F i g. 3 C ersichtlich ist, weist der Verbindtingsblock 201 eine Reihe von Langlöchern 213 auf, die jeweils unmittelbar unterhalb der Schlitze 206 und

zu diesen senkrecht fluchtend angeordnet sind. Ge- versehen und durch Flansche 311 miteinander vergenüberliegende Ausnehmungen 214 dienen zum Ein- bunden. Diese Flansche bilden je eine Verteilerleiste setzen eines Ausziehwerkzeuges, wenn der betreffende 302 mit periodisch aufeinanderfolgend angeordneten Verbindungsstift aus seinem Sitz entfernt werden soll, Halteschlitzen 303 und Verteilerschlitzen 306. Erstere gegebenenfalls auch zur Einführung eines Werk- 5 erstrecken sich tiefer in die Flansche hinein, zeuges, um das Einrasten des Armes 224 in das be- Eine Halterungsplatte 115 für die Schaltleisten ist

treffende Langloch 213 zu erleichtern. mit Hilfe von Schrauben 305 od. dgl. zwischen den

An der Unterseite des Verbindungsblocks sind zwei Flanschen 311 befestigt, und zwar in einer derartigen sich in Längsrichtung des Tragkörpers 202 erstrek- Lage, daß die Halterungsplatte mit Abstand vom kende, leistenförmige Ansätze 209 angeformt. An io Grund der Halteschlitze 303 angeordnet ist. Die Halden Innenseiten dieser Ansätze sind senkrechte, d. h. terungsplatte ist weiterhin mit sich an die Halteschlitze sich quer zur Tragkörperlängsrichtung erstreckende 303 anschließenden Ausnehmungen 304 versehen (s. Führungsglieder 218 angeformt, die beim Zusammen- Fig. 4). Jeweils fluchtend zu den Verteilerschlitzen setzen in die Schlitze 105 der Kammleisten der Schalt- 306 sind in der Halterungsplatte die bereits erwähnleiste eingreifen, is ten Nuten 112 zur Aufnahme der Leisten 110 und

Die Zähne 205λ der bezüglich Fig. 3C linken 111 an den Schaltleisten 100 angeordnet. Kammleiste bilden mit ihren sich nach unten erstrek- Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrieh-

kenden Flanken durchgehende Quernuten 215, die an tung gestaltet sich wie folgt:

der oberen Wandung 216 der zwischen den beiden Eine Gruppe von Adern 309 eines selbst nicht dar-

leistenförmigen Ansätzen 209 befindlichen Längsnut 20 gestellten Kabels wird in der aus F i g. 4 ersichtlichen des Tragkörpers 202 enden. Die Verbindungsstifte Weise durch einen Halteschlitz 303 und eine Aus-212 werden in die oberen Aufnahmen 208 nach un- nehmung 304 geführt sowie über eine Gruppe von ten eingeschoben, bis die Arme 224 in die betreffen- z. B. fünf Schaltleisten verteilt bzw. durchgeführt den Langlöcher 213 einrasten. In dieser Stellung liegt (s. Fig. 7). Die Adergruppe ist somit innerhalb der die untere Stirnfläche des Armes 225 an der gegen- 25 Schaltleisjen, über die sie geführt ist. für eine Prüüberliegendcn Seite des Verbindungssiiftes 212 fast fung und Identifizierung in vorgegebener Reihcnauf der Höhe der Wandung 216. Es ist jedoch eine folge vorbereitet. Wenn ein Anschluß hergestellt wergeringe Differenz von etwa 0.1 mm zwischen dem den soll. . ? wird ein mit einer entsprechenden Anzahl Höhenabstand der oberen und unteren Stirnfläche der von Verbindungsstiften versehener Verbindungsblock Arme 224 bzw. 225 einerseits und dem in Fig. 3C 30 in die betreffende Schaltlciste eingesetzt. Damit wcrmit 217 bezeichneten Höhenabsiand der oberen Wan- den alle zugehörigen Schaltvcrbindungen gleichzeitig dungsfläche der Langlöcher 213 und der Wandung hergestellt. In die Oberseite des Verbindungsblock«; 216 andererseits vorgesehen, so daß ein entsprechen- werden sodann Querverbindungsadern eingesetzt, des Spiel zwischen der unteren Stirnfläche der Arme Der Verbindungsblock kann an beliebigen Stellen

225 und der oberen Stirnfläche der Schaltleiste 100 35 längs einer Schaltleiste eingesetzt werden und eine besteht, sofern — was in Fig. 3C angedeutet ist — dem jeweiligen Anwendiingsfall entsprechende Länge diese obere Stirnfläche an der Wandung 216 des Ver- bzw. Anzahl von Verbindungsstiften, z. B. zehn solbindungsblocks anliegt. Die erwähnte Differenz der eher Stifte, erhalten. Damit ist eine hervorragende Höhenlagen stellt aber jedenfalls den Mindestwert des Anpassungsfähigkeit hinsichtlich wechselnder Ansich ergebenden Spiels an der unteren Stirnfläche des 40 wendunesfälle und Aderzahlen je Schaltungsgruppe Armes 225 dar. segeben.

Die oberen Enden der eingesetzten Verbindnuss- " Die eesenseitige Veriiegelung der Schaltleisten und stifte liegen in der aus Fig. 3C ersichtlichen Welse Verbindungsblöckc gewährleistet die erforderliche fast auf gleicher Höhe mit den Oberkanten der Trenn- mechanische Festigkeit der Schaltvcrbindungen im glieder 207. während die unteren Enden der Verbin- 45 praktischen Einsatz und bietet Sicherheit gegen undungsstifte um ein solches Maß über die unteren beabsichtigtes Lösen von Verbindungen bei Schalt-Stirnflächen der leistenförmigen Ansätze 209 vor- arbeiten im Bereich des gleichen Gestells. Die Verstehen, daß sie in der gewünschten Weise an in die bindungsblöcke werden nur bei Herstellung eines Schaltleiste eingelegten Adern 226 (s. Fis. 3C) an- Teilnehmeranschlusses od. dgl. eingesetzt, wodurch greifen können. " 50 sich eine fühlbare Verminderung an installierten, je-

Weiterhin sind in den Ieistenförmisen Ansätzen 209 doch tatsächlich nicht arbeitenden Einrichtungen erzylindrische Ausnehmungen 211 vorsesehen (s. zum gibt. Zum Aufheben eines Anschlusses oder einer Beispiel Fig. 3 und 3B)L in die an den Zähnen 104 sonstigen Schaltung braucht der betreffende Verbinder Schaltleiste befindliche Nasen 109 eingreifen, und diingsblock nicht entfernt zu werden, vielmehr sind zwar in einer gegenseitigen Einsriffstellung von Ver- 55 nur die entsprechenden Qiierverbindungsadem von bindungsblock und Schaltleistef bei welcher die un- der Oberseite des Verbindungsblocks abzuklemmen, teren Stirnflächen der Ansätze 209 noch mit Abstand Über das beschriebene Ausführungsbeispiel hinaus

TOn der Oberwandung 108 bzw-. 108α der Schaltleiste ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für die angeordnet sind. Diese Stellung ist z.B. aus Fig. 7 Verbindungsherstellung an unisolierten Adern oder ersichtlich. 60 Leitungen geeignet. Zum Beispiel kann die in Fig. 7

Die Beispielsausführung einer Halterungseinrich- dargestellte Vielfachschaltung auch mit unisolierten :ung für Schaltleisten 100, wie sie in den Fig. 4, 4A Adern ausgeführt werden. Eine Änderung der erfin- and 4B dargestellt ist, sind Seitenstege 310 mit Fü- dungsgemäßen Vorrichtung ist hierzu nicht erforderten 301 zur Befestigung an einer Schalttafel od. dsl. lieh.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 der Schaltleiste zusammengesetztem Verbindungs-Patentansprüche: block mit den Zahnmitten der Schaltleiste fluchten.

1. Anschlußvorrichtung für elektrische Lei- 6. Anschlußvorrichtung nach einem der yorantungsadern, umfassend eine Schaltleiste mit min- 5 gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, destens einer Kammleiste zur Halterung der daß die Kammzähne der Schaltleiste in Richtung Adern in den Kammschlitzen und einen der quer zur Längsrichtung der Kammleisto in bezug Schaltleiste angepaßten Verbindungsblock sowie auf die Querschnittsmitte der Schaltleiste einseitig Kontaktglieder zur Herstellung elektrischer Lei- versetzt angeordnet sind,
tungsverbindungen zwischen den Adern und zu- io

geordneten Anschlußleitern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltleiste (100) zur

icolierenden Halterung der Adern (226) in den
Kammschlitzen (105) der aus Isolierstoff bestehenden Kammleiste (102 bzw. 103) vorgesehen 15 Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung ist, daß der Verbindungsblock (201) in zugeord- für elektrische Leitungsadern, umfassend eine Schalt- »ete Kammschlitze (105) der Schaltleiste (100) leiste mit mindestens einer Kammleiste zur Halterung eingreifende Führungsglieder (218) aufweist und der Adern in den Kammschlitzen und einen der daß in den Verbindungsblock (201) als Verbin- Schaltleiste angepaßten Verbindungsblock sowie Kondungsstifte (212) ausgebildete Kontaktglieder mit 20 taktglieder zur Herstellung elektrischer Leitverbinwenigstens einem schneidfähigen Endabschnitt düngen zwischen den Adern und zugeordneten An-(22Ü, 221) zum Durchstechen der Aderisolierung Schlußleitern,
eingesetzt sind. Eine Anschlußvorrichtung der genannten Art ist

2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, bei aus der USA.-Patsntschrift 3 239 796 bekannt. Die der die Schaltleiste ein Paar von parallelen 25 Kammleisten der Schaltleiste sind hier mit elektrisch Kammleisten aufweist, dadurch gekennzeichnet, leitfähigen Zähnen versehen, die in Form von Blechdaß der Verbindungsblock (201) leistenartige, mit einsätzen in Aussparungen zwischen den Kammleisten gegenseitiger Abstand angeordnete und zum Um- eingenietet sind und sowohl zu den Adern wie auch greifen der Kammzähne (104) der Schaltleiste zu den in die Aussparungen eingreifenden Kontakt-(100) vorgesehene Ansätze (209) aufweist u.id 30 gliedern des zugehörigen Verbindungsblocks elekdaß die für den Eingrif? in die Kammschlitze trische Leitverbindungen herstellen. Hierdurch er-(105) der Schaltleiste (100) vorgesehenen Füh- geben sich nicht nur mehrere elektrisch in Reihe anrungsglieder (218) des Verbindungsblocks (201) geordnete Kontaktstellen zwischen den zu verbinden-Hn den einander zugewandten Innenseiten der den Leitern, d. h. zwischen den Adern und den Anleistenartigen Ansätze (209) angeordnet sind. 35 schlußleitern, sondern euch zusätzliche Befestigungs-

3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2, bei elemente, die bei der mei^t grooen Anzahl von Ander die Schaltleiste und der Verbindungsblock je schlußstellen einen unerwünscht hohen Herstellungseinen Tragkörper mit zwei parallelen Kammleisten aufwand bedingen, während die hintereinanderge-Und mit unter geringem Abstand zwischen je schalteten Kontaktstellen die Möglichkeit von ereinem Paar von Kammzähnen und Kammschiit- 40 höhten Übergangswiderständen und damit von Konren angeordneten Trenngliedern aufweisen, da- taktfehlern verursachen. Auch ist bei dieser bekanndurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper (101; ten Konstruktion nachteilig, daß die Koncaktglieder tO2) der Schaltleiste (100) und des Verbindung*- gleichzeitig als Führungselemente beim Zusammen-Mocks (201) je eine Reihe von zwischen den setzen von Schaltleiste und Verbindungsblock dienen Kammzähncn (104; 205) der zugehörigen Kamm- 45 und somit unerwünschten mechanischen Beanspruleisten (102, 103 bzw. 203, 204) angeordneten chungen unterliegen.

Aufnahmen (107 bzw. 108) für die als Verbin- Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die

dungsstifte (212i ausgebildeten Kontaktglieder Schaffung einer Anschlußvorrichtung für Lcitungs-

Hufwsiscn und daß diese Aufnahmen (107 bzw. adcrn. die sich durch einfachen konstruktiven Aufbau

tO8) in Längsrichtung der Kammleisten durch die 50 und entsprechend günstige Herstellbarkeit sowie

Trcnnglicder (106 bz'v. 207). die eine geringere durch sichere Kontaktgabc zwischen den zu verbin-

Kopfhöhc als die Kammzähne (104; 205) auf- dcndcn Leitern auszeichnet. Die crfinchingsgcmäße

Weisen, voneinander abgegrenzt sowie seitlich Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet ;ich bei einer

durch ebene Oberfläclicnabschnittc der Trag- Anschlußvorrichtung der eingangs erwähnten Art da-

lörpcr begrenzt sind. 55 durch, daß die Schaltleiste zur isolierenden Halte-

4. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 2 rung der Adcrn in den Kammschlitzen der aus Isooder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamm- lierstoff bestehenden Kammleiste vorgesehen ist, daß zähne in jeder Kammleiste des Verbindungsblocks der Verbindungsblock in zugeordnete Kammschlitze mit gegenseitigen Abständen angeordnet sind, die der Schaltleiste eingreifende Führungsglieder aufden Abständen der Zähne in den Kammleisten der 60 weist und daß in den Verbindungsblock als Verbin-Schaltleiste entsprechen, dungsstifte ausgebildete Kontaktglieder mit wenig-

5. Anschlußvorrichtung nach einem der An- stens einem schneidfähigen Endabschnitt zum Durchspruche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß stechen der Aderisolierung eingesetzt sind.

Die Anjeder leistenartige Ansatz (209) eines Verbin- schlußleiter können dabei gegebenenfalls in Form von dungsblocks mit einer in seinem unteren Bereich 65 weiteren Leitungsadern in entsprechende Kammangeordneten Reihe von zylindrischen Ausneh- leisten des Verbindungsbloeks eingesetzt und mit den mutigen (211) versehen ist, die derart mit gegen- anderen Enden der Verbindungsstifte in Kontakt geseitigem Abstand artgeordnet sind, daß sie bei mit bracht werden.