DE3030610A1 - Werkzeug zum abisolieren eines isolierten elektrischen leiters - Google Patents
Werkzeug zum abisolieren eines isolierten elektrischen leitersInfo
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Description
33 823
MCC Corporation/
Tsu-shi / Japan
Tsu-shi / Japan
Werkzeug zum Abisolieren eines isolierten elektrischen Leiters
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Abisolieren eines mit Isoliermaterial, wie Gummi oder Vinylchlorid,
isolierten elektrischen Leiters.
Ein übliches Werkzeug dieser Art, das zum Abisolieren eines isolierenden Überzugs von beschichteten elektrischen
Leitern verwendet wird, umfaßt eine Haltevorrichtung für den elektrischen Leiter, welche aus einer oberen
und unteren Backe an den vorderen Enden eines Paars von Handgriffen besteht, die schwenkbar miteinander verbunden
sind, um ein Paar Schneidklingen, wovon eine oben und eine unten angeordnet ist, zu öffnen und zu schließen, um
in die isolierende Ummantelung des Leiters einzuschneiden und dann die abgeschnittene isolierende Ummantelung
von der Leiterader abzuziehen. Ein derartiges Werkzeug zum Abisolieren von Leitern ist beispielsweise in den
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US-Patentschriften 3 125 908 und 3 146 645 beschrieben. Jedoch haben d'ie in diesen US-Patentschriften beschriebenen
Werkzeuge den Nachteil, daß infolge der Anordnung der oberen und unteren Backe und der Schneidklingen im
wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Handgriffe das vordere Ende des von den beiden Backen erfaßten Leiters,
welches durch die zwei Schneidklingen eingeschnitten wird, durch die Handgriffe unterbrochen wird, so daß
die Länge eines isolierten elektrischen Leiters, von dem die isolierende Ummantelung entfernt werden soll, begrenzt
ist und die isolierende Ummantelung des isolierten elektrischen Leiters kann nicht über einen erheblichen Bereich längs
der Leiterader abisoliert werden.
Die bekannten Werkzeuge haben ferner den Nachteil, daß beim Abisolieren der isolierenden Ummantelung vom elektrischen
Leiter der zwischen der oberen und unteren Backe erfaßte Leiter sich häufig in unbeabsichtigter Weise bewegt und
die Schneidstellung an der isolierenden Ummantelung sich ändert, wodurch ein nicht ordnungsgemäßes Abisolieren
der isolierenden Ummantelung erfolgt. Schließlich haben die bekannten Werkzeuge den Nachteil, daß infolge der Anordnung
einer Einrichtung, welche die zwei Schneidklingen in Axialrichtung des Leiters bewegt, und infolge der Ausbildung der
oberen und unteren Backe als von den Handgriffen getrennte TeHe7 die Konstruktion kompliziert und nicht kompakt ist
und ferner keine ausreichende Steifigkeit aufweist. Da die bekannten Werkzeuge nur zur Verwendung mit einem ummantelten
massiven Leiter entworfen sind, können sie nicht die Ummantelung von einem abgeflachten ummantelten elektrischen
Leiter abnehmen, der eine Vielzahl von ummantelten Leiteradern enthält.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug
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zum Abisolieren einer isolierenden Ummantelung von einem isolierten elektrischen Leiter zu schaffen, bei
welchem der Abisoliervorgang nicht durch die Handgriffe unterbrochen wird, so daß die isolierende Ummantelung
von der Leiterader über einen beträchtlichen Bereich längs der Länge der Leiterader abisoliert werden kann.
Ferner soll durch die Erfindung ein Werkzeug zum Abisolieren der isolierenden Ummantelung von einem isolierten
elektrischen Leiter geschaffen werden, bei welchem beim Abisolieren der isolierenden Ummantelung von dem isolierten
elektrischen Leiter das Werkzeug definitiv an einem Abgleiten von der Schneidposition an der isolierenden
Ummantelung gehindert wird, um das Abschneiden der richtigen Länge der isolierenden Ummantelung sicherzustellen.
Schließlich soll durch die Erfindung ein Werkzeug zum Abisolieren der isolierenden Ummantelung von einem isolierten
elektrischen Leiter geschaffen werden, der einen einfachen und kompakten, aber starren Aufbau aufweist.
Darüber hinaus soll durch die Erfindung ein Werkzeug zum
Abisolieren der isolierenden Ummantelung von einem isolierten elektrischen Leiter zur Verfügung gestellt werden,
welches einfach im Betrieb ist.
Schließlich soll durch die Erfindung ein Werkzeug zum Abisolieren der isolierenden Ummantelung von einem isolierten
elektrischen Leiter zur Verfügung gestellt werden, welches leicht zum Abisolieren einer isolierenden Ummantelung
eines isolierten elektrischen Leiters und desgleichen zum Abisolieren der Ummantelung eines abgeflachten isolierten
elektrischen Leiters verwendet werden kann, der eine Mehrzahl isolierter Leiteradern enthält.
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3Q30&1Q
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Werkzeug
zum Abisolieren der isolierenden Ummantelung von einem isolierten elektrischen Leiter zur Verfügung gestellt,
bei welchem der Hauptteil des Werkzeugs einen ersten Handgriff mit einer unteren Backe am vorderen Ende desselben
sowie einen zweiten Handgriff aufweist, der mit dem ersten Handgriff mittels einer Achse schwenkbar verbunden ist
sowie eine Leiterhalteeinrichtung zum Erfassen des Leiters beim Schließen der beiden Handgriffe und Schneidklingen
zum Einschneiden in die isolierende Ummantelung des elektrischen Leiters und zum Abziehen der abgeschnittenen isolierenden
Ummantelung von der Leiterader längs der Länge der Handgriffe beim Schließen desselben, wobei die Leiterhalteeinrichtung
und die Schneidklingen am vorderen,, gegenüber den Handgriffen seitlich vorstehenden Endabschnitt des HaupL-teils
vorgesehen sind.
Die Erfindung v/ird anschließend anhand einer in den Zeichnungen
dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
die ein Werkzeug zum Abisolieren der isolierenden Ummantelung von einem isolierten
elektrischen Leiter mit einem weggebrochenen Abschnitt darstellt,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, in welcher jedoch die obere Schneidklinge und die zugeordnete
Abisolierklinge in ihrer abgesenkten Stellung dargestellt sind,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in welcher jedoch die zugehörige Abisolierklinge in ihrer
Abisolierstellung darstellt ist,
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Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht des Werkzeugs in der in Fig. 3 dargestellten Stellung und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Werkzeugs nach Fig. 1 mit einem weggebrochenen Abschnitt.
Gemäß den Fig. 1 und 5 weist ein oberer Handgriff 1 mit U-förmigem Querschnitt eine untere Backe 2 auf, die
einstückig mit dem vorderen Ende des Handgriffs ausgebildet ist, wobei die untere Backe an ihrem vorderen oder
freien Ende einen unteren Halteabschnitt 3 aufweist, der sich vom vorderen Ende der unteren Backe 2 weg erstreckt
und ferner seitlich einer Fläche 1' des oberen Handgriffs
. und einer Fläche 9' des unteren Handgriffs 9 mit U-förmigem Querschnitt vorsteht. Die obere Fläche 3' des Halteteils
3 ist mit einer Nut 6 versehen, in welcher das untere Ende einer unteren Schneidklinge 4 und eine Anzahl von
Führungselementen 5 in bestimmter Lage gehalten werden. Die untere Schneidklinge 4 und die Führungselemente 5
sind ferner derart angeordnet, daß sie seitlich jeweils gegenüber den Flächen 11, 91 des oberen Handgriffs 1 bzw.
unteren Handgriffs 9 vorragen. Ein Teil der unteren Schneidklinge 4 ist an einer Seite derselben mit einer bogenförmigen
Schneidklingenkante 7 oder mehreren derselben ausgestattet, wobei jede Schneidklingenkante 7 in die isolierende
Ummantelung auf einem massiven Leiter einschneiden kann, und ein anderer Teil der unteren Schneidklinge an der .
anderen oder gegenüberliegenden Seite der Schneidklinge ist mit einer Schneidklingenkante 8 in Gestalt einer länglichen
Ausnehmung vorgesehen, deren Tiefe größer als jene der bogenförmigen Schneidklingenkante 7 ist. Die Schneidklingenkante
8 weist einen abgeflachten Bodenteil auf und kann in die isolierende Ummantelung eines abgeflachten
isolierten elektrischen Leiters, wie beispielsweise eines mit Vinyl isolierten Flachleiters, einschneiden. Die Führungselemente
5 sind bei der dargestellten Anordnung jeweils
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an einem oder dem äußeren Ende der äußersten bogenförmigen Schneidklingenkante 7, einem oder dem äußeren Ende der
Schneidklingenkante 8 und der Verbindungsstelle zwischen einem oder dem äußeren Ende der innersten Schneidklingenkante
7 und dem anderen oder inneren Ende der Schneidklingenkante 8 verbunden. Das vordere Ende des unteren Handgriffs
8 ist mittels eines Achsstummels 10 an einem Zwischenbereich
des oberen Handgriffs 1 gelenkig befestigt, an dem das hintere Ende der unteren Backe 2 angeordnet ist.
Um den Achsstummel 10 ist eine Rückholfeder 13 gelegt, deren
eines Ende sich gegen eine Ausnehmung 11 im Mittelbereich des oberen Handgriffs 1 legt, während das andere Ende
an der Innenfläche des U-förmigen unteren Handgriffs 9 anliegt. Eine längliche Führungsöffnung 14, die im wesentlichen
im zentralen Bereich der Längserstreckung des oberen Handgriffs 1 angeordnet ist, dient zur Aufnahme eines Führungselements
15, das im wesentlichen im zentralen Bereich der Öffnung durch einen Querbolzen 16 mit dem oberen Handgriff
1 verbunden ist. Am vorderen Ende des Führungselements 15 ist ein oberer Halteteil 17 vorgesehen, der gegenüber
den Flächen 1', 9' des oberen Handgriffs 1 und unteren
Handgriffs 9 jeweils wie der Halteteil 3 vorsteht. Der obere Halteteil 17 kann sich gegen den unteren Halteteil· 3
hin bewegen, wenn der untere Handgriff 9 in eine Richtung gegen den oberen Handgriff 1 zu verschwenkt wird, wie anschließend
noch erläutert wird. Die Unterseite 17' des oberen Halteteils 17 ist der Oberseite 31 des unteren Halteteils
3 zugewandt und somit stellen die Flächen 17', 13' des oberen Halteteils 17 und unteren Halteteils 3 eine
Leiterhalteeinrichtung dar, welche den Leiter festklemmt, wenn der untere Handgriff 9 sich dem oberen Handgriff 1
nähert. Ein Anschlagelement 18 ist einstückig an einor Seite
des oberen' Halteteils 17 ausgebildet, und ragt n" ' ur'eium
einen geringen Betrag gegenüber der Unterseite 17' des Halteteils 17 (Fig. 1 und 4) vor. Das Anschlagelement 18
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dient zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Führungselements 15, wenn sich dieses um die Achse des Querbolzens
16 gemäß den Fig. 1 bis 3 im Gegenzeigersinn bewegt, mittels eines noch zu beschreibenden Verbindungsstabs
21. Sind der obere und untere Handgriff 1 bzw. 9 geschlossen und wurde das Führungselement um einen vorgegebenen
Winkelbereich im Gegenzeigersinn verschwenkt, so legt
sich das untere Ende des Anschlagelements 18 gegen die Oberseite 3' des unteren Halteteils 3, um eine weitere Schwenkbewegung
des Führungselements 15 zu verhindern. Die Unterseite
17* des oberen Halteteils 17 ist mit Ausnehmungen
19 zur Aufnahme der oberen Enden der Führungselemente 5
während des Abisoliervorgangs ausgestattet. Ein Gleitschutzelement 38 ist am Halteteil längs der Vorderseite
einer oberen Schneidklinge 30 fest angeordnet und wird anschließend beschrieben. Das Gleitschutzelement 38 hat
eine zugespitzte vordere Kante, welche an der am elektrischen Leiter verbleibenden Schnittkante der isolierenden
Ummantelung anliegt, wenn nach dem Einschneiden der zusammenwirkenden unteren und oberen Schneidklinge 4 bzw. 30
in die isolierende Ummantelung die obere Schneidklinge derart bewegt wird, um die Ummantelung vom Leiter zu entfernen.
Anstatt der Anordnung eines Gleitschutzelements 38 am Halteteil 17 können Kerben an der Unterseite 17'
des oberen Halteteils 17 und an der Oberseite 3' des. unteren Halteteils 3 zur Verhinderung eines Abgleitens des elektrischen
Leiters vorgesehen werden.
Der hintere Abschnitt des erwähnten Führungselements 15
ist mit einem Schlitz 20 versehen. Der Verbindungsstab
ist an seinem unteren Ende schwenkbar mit dem unteren Handgriff 9 im wesentlichen im mittigen Bereich des letzteren
mittels eines Achsstummels 22 verbunden und ferner schwenkbar an einem Zapfen 23 gelagert, der lose vom Schlitz 20 des
Führungselements 15 aufgenommen wird. Durch die Anordnung
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des Verbindungsstabs 21 in der vorausgehend beschriebenen Weise wird das* Führungselement durch den Verbindungsstab
21 schwenkbar mit dem unteren Handgriff 9 verbunden. Um den Zapfen 22 ist eine Feder 24 gelegt, deren eines Ende
an der Innenfläche des unteren Handgriffs 9 anliegt und deren anderes Ende am Verbindungsstab 21 anliegt, wodurch
auf den Verbindungsstab 21 eine elastische Kraft im Gegenzeigersinn einwirkt, wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich
Wird die auf den oberen Handgriff 1 und den unteren Handgriff 9 ausgeübte Greifkraft gelöst, so kehren die erwähnten
Federn 24 und 13 in ihre Ausgangslage zurück und verursachen eine Schwenkbewegung des unteren Handgriffs 9, um den Zapfen
10 im Uhrzeigersinn, wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, wodurch der Verbindungsstab 21 zu einer Schwenkbewegung
um den Achsstummel 22 im Gegenzeigersinn veranlaßt wird, wodurch der Zapfen 23 des oberen Endes des Verbindungsstabs
innerhalb des Schlitzes 20 nach links bewegt wird. Ein oberer Schneidklingenhalter 26 weist einen Halteteil 27
zum Halten der oberen Schneidklinge 30 am vorderen Ende auf, wobeioder Schneidklingenhalter 26 in der Führungsöffnung
parallel zum Führungselement 15 aufgenommen wird. Der
Schneidklingenhalter 26 für die obere Schneidklinge hat einen länglichen Schlitz 28, der im wesentlichen im mittigen Abschnitt
desselben angeordnet ist, um lose den erwähnten Querbolzen 16 aufzunehmen und hat ferner eine Bohrung 29 im
rückwärtigen Abschnitt zur schwenkbaren Aufnahme des Zapfens 23. Somit ist der Schneidklingenhalter 26 für die
obere Schneidklinge ebenfalls schwenkbar mit dem oberen Handgriff
1 verbunden und ferner an seinem rückwärtigen Ende schwenkbar durch den Verbindungsstab 21 am unteren Handgriff
9 befestigt. Der Halteteil 27 für die obere Schneidklinge
ist hinter dem Halteteil 17 angeordnet und steht seitlich gegenüber den Flächen 11, 9' des oberen bzw. unteren Handgriffs
9 in gleicher Richtung wie der Halteteil 17 vor.
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An der Vorderfläche 27' des Halteteils 27 ist die obere
Schneidklinge 30 entgegengesetzt zur unteren Schneidklinge 4 befestigt und die obere Schneidklinge 30 schneidet zusammen
mit der unteren Schneidklinge 4 in die isolierende Ummantelung am elektrischen Leiter 1. Wie die untere
Schneidklinge 4, so steht die obere Schneidklinge 30 gegenüber den Flächen 1', 9* des oberen Handgriffs 1 bzw. unteren
Handgriffs 9 seitlich vor.' Ein Teil der Schneidklinge 30
ist an einer Seite desselben mit einer Anzahl bogenförmiger Schneidklingenkanten 31 ausgebildet, die in ihrer Anzahl
den Schneidklingenkanten 7 an der unteren Schneidklinge 4 entsprechen und fluchtend zu diesen liegen. Somit sind
die Schneidklingenkanten 31 komplementär zu den Schneidklingenkanten 7 angeordnet. Ein weiterer Abschnitt der Schneidklinge
30 an der anderen oder gegenüberliegenden Seite derselben ist mit einer länglichen Schneidkante 32 ausgestattet,
die komplementär zur Schneidkante 8 an der unteren Schneidklinge 4 ist und fluchtend zu dieser liegt.
Ein Abisolierelement 33 kann sich gegen die Stirnseite der isolierenden Ummantelung am elektrischen Leiter legen,
wo die untere Schneidklinge 4 eingeschnitten hat und bewegt sich zusammen mit der oberen Schneidklinge 30 parallel zur
Längsrichtung des oberen Handgriffs 1 und des unteren Handgriffs 9, um dadurch das Abziehen der isolierenden Ummantelung
zu erleichtern. Das Abisolierelement 33 weist am vorderen Ende einen Abisolierabschnitt 34 und im hinteren
Bereich einen Schlitz 35 auf und liegt zwischen dem Führungselement 15 und dem oberen Schneidklingenhalter 26 innerhalb
der Führungsöffnung 14. Wie der Schneidklingenhalter 26
für die obere Schneidklinge/ ist auch das Abisolierelement
33 im wesentlichen im mittigen Abschnitt desselben mit einem Schlitz 36 ausgestattet. Der Querbolzen 16 erstreckt
sich lose durch den Schlitz 36, um das Abisolierelement 33
schwenkbar mit dem oberen Handgriff 1 zu verbinden und der Zapfen 23 erstreckt sich lose durch den hinteren Schlitz
25, um das Abisolierelement 33 schwenkbar mit dem mittigen
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Bereich des unteren Handgriffs 9 über den Verbindungsstab
21 zu verbinden. Wie deutlicher aus Fig. 5 hervorgeht,
steht das Abisolierelement 33 seitlich gegenüber den Flächen 1'; 9' des oberen Handgriffs 1 bzw. unteren Handgriffs 9
hinter der unteren Schneidklinge 4 in gleicher Richtung,
wie der untere Halteteil 3 seitlich vor. Zu Beginn des
Abisolierens ist das vordere Ende des Abisolierabschnitts 34 des Abisolierelements 33 in Anlage mit der Innenseite
der unteren Schneidklinge 4. Falls dies notwendig oder erwünscht ist, kann eine Abisolierklinge 37 am Abisolierabschnitt 34 befestigt werden, die seitlich der Flächen 11, 9' des oberen Handgriffs 1 bzw. unteren Handgriffs 9 wie die untere Schneidklinge 4 vorsteht. Die Klingenkante der Abisolierklinge 37 erstreckt sich parallel zur unteren Schneidklinge 4 und ist entsprechend den Klingenkanten 7, 8 ausgebildet, um in die isolierende Ummantelung des elektrischen Leiters im Zusammenwirken mit den Klingenkanten 7, 8 einzuschneiden.
steht das Abisolierelement 33 seitlich gegenüber den Flächen 1'; 9' des oberen Handgriffs 1 bzw. unteren Handgriffs 9
hinter der unteren Schneidklinge 4 in gleicher Richtung,
wie der untere Halteteil 3 seitlich vor. Zu Beginn des
Abisolierens ist das vordere Ende des Abisolierabschnitts 34 des Abisolierelements 33 in Anlage mit der Innenseite
der unteren Schneidklinge 4. Falls dies notwendig oder erwünscht ist, kann eine Abisolierklinge 37 am Abisolierabschnitt 34 befestigt werden, die seitlich der Flächen 11, 9' des oberen Handgriffs 1 bzw. unteren Handgriffs 9 wie die untere Schneidklinge 4 vorsteht. Die Klingenkante der Abisolierklinge 37 erstreckt sich parallel zur unteren Schneidklinge 4 und ist entsprechend den Klingenkanten 7, 8 ausgebildet, um in die isolierende Ummantelung des elektrischen Leiters im Zusammenwirken mit den Klingenkanten 7, 8 einzuschneiden.
Ist das Werkzeug in der vorausgehend beschriebenen Weise
aufgebaut, so wird beim Betrieb desselben ein ummantelter elektrischer Leiter, dessen Ummantelung entfernt werden soll, beispielsweise ein isolierter Flachleiter, in den Raum zwischen die Führungselemente 5 von der Vorderseite oder· von einer Seite der Führungselemente eingeführt, wobei sich die Leiterachse in Längsrichtung der Handgriffe 1, 9 gemäß
der Werkzeugstellung nach Fig. 1 erstreckt, wobei der
untere Handgriff 9 in seiner voll geöffneten Stellung liegt. Wird der isolierte Leiter zwischen die Führungselemente 5 eingeführt, so liegt ein vorgegebener Bereich des Leiters auf der Schneidkante 8 der unteren Schneidklinge 4.
Anschließend erfaßt eine Bedienungsperson den oberen Handgriff 1 und den unteren Handgriff 9, um den unteren Handgriff 9 um den Achsstummel 10 im Gegenzeigersinn gemäß
Fig. 1 gegen die Kraft der Feder 13. zu verschwenken. Die
Schwenkbewegung des unteren Handgriffs 9 im Gegenzeigersinn
aufgebaut, so wird beim Betrieb desselben ein ummantelter elektrischer Leiter, dessen Ummantelung entfernt werden soll, beispielsweise ein isolierter Flachleiter, in den Raum zwischen die Führungselemente 5 von der Vorderseite oder· von einer Seite der Führungselemente eingeführt, wobei sich die Leiterachse in Längsrichtung der Handgriffe 1, 9 gemäß
der Werkzeugstellung nach Fig. 1 erstreckt, wobei der
untere Handgriff 9 in seiner voll geöffneten Stellung liegt. Wird der isolierte Leiter zwischen die Führungselemente 5 eingeführt, so liegt ein vorgegebener Bereich des Leiters auf der Schneidkante 8 der unteren Schneidklinge 4.
Anschließend erfaßt eine Bedienungsperson den oberen Handgriff 1 und den unteren Handgriff 9, um den unteren Handgriff 9 um den Achsstummel 10 im Gegenzeigersinn gemäß
Fig. 1 gegen die Kraft der Feder 13. zu verschwenken. Die
Schwenkbewegung des unteren Handgriffs 9 im Gegenzeigersinn
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ORIGINAL INSPECTED
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hebt den Verbindungsstab 21, der schwenkbar am unteren Handgriff 9 befestigt ist, infolge der im Gegenzcigersinn
wirkenden Federkraft der Feder 24 an und der sich nach oben bewegende Verbindungsstab 21 drückt den hinteren
Abschnitt des Führungselements mittels des Zapfens 23 am oberen Ende des Verbindungsstabs 21 nach oben. Damit
wird das Führungselement 15 um den Querbolzen 16 im Gegenzeigersinn
gemäß Fig. 1 verschwenkt und der obere Halteteil 17 bewegt sich nach unten gegen den unteren Halteteil
3 am oberen Handgriff 1, um den isolierten Leiter zwischen dem Gleitschutzelement 38 an der Unterseite des
oberen Halteteils 17 und dem unteren Halteteil 3 zu erfassen. Gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung des Verbindungsstabs
21 wird der Schneidklingenhalter 26 für die obere Schneidklinge ebenfalls im hinteren Teil desselben
durch den Zapfen 23 nach oben gedrückt, um eine Schwenkbewegung um den Querbolzen 16 im Gegenzeigersinn gemäß Fig. 1
auszuführen, wodurch die obere Schneidklinge 30, die durch den Halteteil 27 gehalten wird, nach unten gegen die
untere Schneidklinge 4 am unteren Halteteil 3 bewegt wird. Da sich andererseits der Schlitz 35 im hinteren Abschnitt
des Abisolierelements 33 in der gleichen Richtung erstreckt wie sich der Zapfen 23 nach oben bewegt und somit, da.
der Zapfen 23 sich längs des Schlitzes 35 nach oben bewegt, keine Schwenkbewegung des Abisolierelements 33 erfolgt,
wodurch der Abisolierabschnitt 34 in Anlage an dem unteren Ilalteteil 3 gehalten wird, und die Abisolierklinge 37 neben
der unteren Schneidklinge 4 liegt. Wird der untere Handgriff 9 in der vorausgehend beschriebenen Weise nach oben bewegt,
so wird die obere Schneidklinge 30 gegen den abgeflachten isolierten Leiter gepreßt, der auf der unteren Schneidklinge
4 liegt, die oberen Enden der Führungselemente 5 treten in die entsprechenden Ausnehmungen 19 in der Unterseite 17'
des Halteteils 17 ein, die Schneidkanten 8, 32 der unteren
Schneidklinge 4 bzw. oberen Schneidklinge 30 schneiden in
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die isolierende Uirunantelung des elektrischen Leiters ein,
wobei das Gleitschutzelement 38 an der Unterseite des
oberen Halteteils 17 längs der Vorderfläche der oberen Schneidklinge 30 liegt und die Abisolierklinge 37, die
benachbart der Innenseite der unteren Schneidklinge 4 angeordnet ist, ebenfalls in die isolierende Ummantelung
einschneidet. Ist ein Schnitt in die isolierende Ummantelung bis zu einer vorgegebenen Tiefe erfolgt, so wird das
untere Ende des Anschlagelements 18 am Führungselement 15
veranlaßt, sich gegen die Oberseite 31 des unteren Halteteils
3 am oberen Handgriff 1 zu liegen, wie aus Fig. 2 hervorgeht, um die Schwenkbewegung des Führungselements
und des oberen Schneidklingenhalters 26 zu beenden. Bei dieser Stellung des Werkzeugs liegen der Schlitz 20 im
Führungselement 15, der Schlitz 28 im oberen Schneidklingenhalter 26 und der Schlitz 36 im Abisolierelement 33 parallel
zueinander in Längsrichtung des oberen Handgriffs 1. Wird
anschließend der untere Handgriff 9 weiter nach oben verschwenkt, so wird das untere Ende des Verbindungsstabs 21
ebenfalls nach oben bewegt, da das untere Ende des Verbindungsstabs schwenkbar durch den Achsstummel 22 am unteren
Handgriff 9 verbunden ist. Da jedoch das obere Ende des Verbindungsstabs 21 mit dem Führungselement 15 verbunden
ist, welches nun mittels des Zapfens 23 stationär gehalten wird, der in den Schlitz 20 des Führungselements eingreift,
bewegt sich der Zapfen 23 gemäß den Fig. 1 bis 3 längs des Schlitzes 20 nach rechts, wenn sich der Verbindungsstab
21 nach oben bewegt. Somit wird der Verbindungsstab 21 um den Achsstummel 22 gemäß den Fig. 1 bis 3 gegen
die Kraft der Feder 24 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Bewegung des Zapfens 23 längs des Schlitzes 20 nach
rechts veranlaßt den oberen Schneidklingenhalter 26, der im hinteren Abschnitt am Zapfen 23 angelenkt ist, sich
gemäß den Fig. 1 bis 3 nach rechts zu bewegen, und zwar unter Führung des Querbolzens 16, der lose in dem Schlitz
28 aufgenommen wird, der im mittigen Abschnitt des Schneidklingenhalters 26 vorhanden ist; gleichzeitig bewegt sich
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das Abisolierelement 33, das den Zapfen 23 -lose im Schlitz
35 aufgenommen hat, ebenfalls gemäß den Fig. 1 bis 3 unter Führung des Querbolzens 16 nach rechts, der lose
im Schlitz 36 im mittigen Abschnitt des Abisolierelements 33 aufgenommen wird, und zwar zusammen mit· dem oberen
Schneidklingenhalter 26 und parallel zu diesem. Diese Bewegung der Teile 26, 33 veranlaßt die obere Schneidklinge
30 und die Abisolierklinge 37, die in die isolierende Ummantelung des elektrischen Leiters eingeschnitten haben,
zur gleichzeitigen und parallel zueinander verlaufenden Bewegung in Axialrichtung des abgeflachten isolierten
elektrischen Leiters, der"sich in Längsrichtung des oberen
Handgriffs 1 und unteren Handgriffs 9 erstreckt, um die in Fig. 3 dargestellte Läge einzunehmen. Da nunmehr der
isolierte elektrische Leiter durch die Halteeinrichtung erfaßt wird, die aus den Halteteilen 3, 17 besteht und
da ferner die Schnittkante an der isolierenden Ummantelung des Leiters durch das Gleitschutzelement 38 und die untere
Schneidklinge 4 zurückgehalten werden, wird bei der Bewegung der oberen Schneidklinge 30 und der Abisolierklinge
37 zum Abziehen der durchschnittenen isolierenden Ummantelung von der Leiterader gegen die hinteren Abschnitte der
Handgriffe zu, eine Bewegung des Schnittendes verhindert und der isolierte elektrische Leiter kann ordnungsgemäß
an der Schnittkante abisoliert werden. Wird anschließend die an den Handgriffen 1,9 ausgeübte Griffkraft gelöst,
so wird die vorausgehend erwähnte Betriebsfolge umgekehrt, d.h. der untere Handgriff 9 wird zuerst zu einer Schwenkbewegung
nach unten im Uhrzeigersinn gemäß den Fig. 1 bis 3 unter der Einwirkung der Federn 13, 24 veranlaßt und
der Verbindungsstab 21 wird zu einer nach unten gerichteten Verschwenkung im Gegenzeigersinn gemäß den Fig. 1 bis
3 unter Einfluß der Feder 24 veranlaßt, wodurch der obere Schneidklingenhalter 26, der die obere Schneidklinge 30
halb und das Abisolierelement 33, welches die Abisolierklinge 37 hält, gleichzeitig gemäß den Fig. 1 bis 3 parallel
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zueinander nach links in die in Fig. 2 gezeigte Lage bewegt werden. Setzt der untere Handgriff 9 seine nach
unten gerichtete Schwenkbewegung fort, so wird der Verbindungsstab 21 ebenfalls nach unten verschwenkt
und das Führungselement 15 und der obere Schneidklingenhalter 26 werden im Uhrzeigersinn nach unten in die in
Fig. 1 dargestellte Lage verschwenkt, wodurch der isolierte elektrische Flachleiter, von welchem die Isolierung
entfernt worden war, freigegeben wird, um dadurch den Äbisoliervorgang zu beenden. Wird ein isolierter massiver
L'eiter der Abisolierung unterzogen, so wird der Leiter auf die bogenförmige Schneidklingenkante 7 der unteren Schneidklinge
4 in gleicher Weise aufgebracht wie dies in Verbindung mit dem Abisolieren des flachen isolierten elektrischen
Leiters beschrieben wurde und der untere Handgriff 9 wird zur Verschwenkung nach oben gegen den oberen Handgriff 1
erfaßt, die Schneidkante 7 der unteren Schneidklinge 4, die Schneidkante 31 der oberen Schneidklinge 30 und die
Abisolierklinge 37 schneiden in die isolierende Ummantelung des isolierten massiven Leiters auf eine vorgegebene Tiefe
ein und die obere Schneidklinge 30 und die Abisolierklinge 37 bewegen sich zusammen längs der Leiterader, wodurch
die isolierende Ummantelung von der Leiterader abgezogen wird.
Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, wird erfindungsgemäß durch Anordnen eines ummantelten elektrischen Leiters,
von dem die isolierende Ummantelung entfernt werden soll, auf den Halteabschnitt der unteren Backe und anschließendes
Erfassen des unteren Handgriffs zur Verschwenkung desselben nach oben, das Abisolieren der Ummantelung in axialer
Richtung des Leiters vorgenommen, womit der Abisoliervorgang selbst in einem begrenzten Raum mit gutem Wirkunqsgraa
vorgenommen werden kann . Da die obere und die untere Schneidklinge seitlich an den Seitenflächen des oberen und
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IiSiSPtCTED
unteren Handgriffs vorstehen, behindert der zwischen der oberen und unteren Schneidklinge angeordnete elektrische
Leiter nicht die Bewegung der Handgriffe, die untere Schneidklinge kann in jeder gewünschten Stellung längs
des Leiters angeordnet werden, um eine sichere Abisolierung der isolierenden Ummantelung zu ermöglichen, die
einen erheblichen Bereich in Längsrichtung des Leiters abdeckt. Ferner wird während des Abisolierens der isolierenden
Ummantelung, da das Gleitschutzelement und die untere Schneidklinge gegen die Schnittkante der isolierenden Ummantelung
anliegen, der Leiter gegen eine Bewegung und ·" Verschiebung gehalten, wodurch ein genau bestimmtes Abschneiden
der isolierenden Ummantelung an einer definierten Position erfolgt. Da die untere Schnei.dkli.nge an der unteren
Backe befestigt ist, die einstückig mit dem vorderen Ende eines der Handgriffe ausgeführt ist und sich während des
Abisolierens nicht bewegt, kann die Konstruktion des Werkzeugs einfach und steif sein. Da ferner das Führungselement,
der Halteteil für die obere Schneidklinge und das Abisolierelement am Handgriff durch die gemeinsame Achse
befestigt sind und durch den gemeinsamen Verbindungsstab
betätigt werden, ist der Betätigungsmechanismus des Werkzeugs einfach und kompakt und wird in einfacher Weise betrieben.
Da ferner die komplementären Schneidklingenkanten an der sich gegenüberliegenden oberen und unteren Schneidklinge
einander gegenüberliegen! zum Abisolieren eines abgeflachten ummantelten elektrischen Leiters vorgesehen
sind, kann die isolierende Ummantelung von einem abgeflachten ummantelten elektrischen Leiter abisoliert werden, der eine
Anzahl ummantelter Leiter oder einen ummantelten massiven Leiter enthält.
Weitere Abänderungen der Erfindung sind möglich und werden im Rahmen der Ansprüche von dieser mit umfaßt.
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Zusammenfassend wird durch die Erfindung ein Werkzeug zum Abisolieren der isolierenden Ummantelung eines
isolierten elektrischen Leiters zur Verfügung gestellt, welches einen Handgriff aufweist, der mittels einer
Achse mit dem anderen Handgriff verbunden ist, der an seinem vorderen Endabschnitt eine untere Backe aufweist
und in welchem der vordere Abschnitt des Hauptteils des Werkzeugs eine Leiterhalteeinrichtung aufweist, die zum
Erfassen des elektrischen Leiters beim Schließen der beiden Handgriffe dient sowie Schneidklingen, die in die
isolierende Ummantelung einschneiden und diese von der Leiterader in Längsrichtung der Handgriffe beim Schließen
derselben abziehen. Die Leiterhalteeinrichtung und die Schneidklingen stehen gegenüber den Handgriffen seitlich
vor.
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Leerseite
Claims (10)
- 33 823MCC Corporation,
'Tsu-shi / JapanWerkzeug zum Abisolieren eines isolierten elektrischen LeitersPatentansprüche(1 ·) Werkzeug zum Abisolieren der isolierenden Umhüllung von einem isolierten elektrischen Leiter/ gekennzeichnet durch einen Hauptteil/ welcher einen ersten Handgriff (1) mit einer unteren Backe (4) am vorderen Ende sowie einen zweiten Handgriff (9) umfaßt, der mit dem ersten Handgriff durch einen Achsstummel (10) schwenkbar verbunden ist, einen am vorderen Ende des Hauptteils angeordnete Leiter-Halteeinrichtung zum Erfassen des Leiters bei geschlossenem ersten und zweiten Handgriff und eine Schneidklingenanordnung (4, 3ö) am vorderen Endabschnitt des Hauptteils neben der Leiterhalteeinrichtung zum Einschneiden in die isolierende Umhüllung und zum Abziehen der abgeschnittenen isolierenden Umhüllung von der Leiterader längs der Handgriffe bei geschlossenem ersten und zweiten Handgriff, wobei die Leiter-130017/0523halteeinrichtung (3, 17) und die Schneidklingenanordnung seitlich von den Handgriffen vorstehen. - 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidklingenanordnung eine obere Schneidklinge (30) und eine untere Schneidklinge (4) umfaßt, wovon die untere Schneidklinge eine stationäre Schneidklinge ist, die an der Oberseite der unteren Backe (4) befestigt ist und daß die obere Schneidklinge (30) eine bewegliche Schneidklinge ist, die sich der unteren Schneidklinge nähern und sich in Längsrichtung der Handgriffe bewegen kann, wenn der erste und zweite Handgriff geschlossen sind.
- 3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die obere und untere Schneidklinge seitlich gegenüber dem ersten und zweiten Handgriff (1, 9) vorstehen.
- 4. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die obere und untere Schneidklinge (30, 4) mit nutenförmigen Schneidklingenkanten (32, 8) zur Aufnahme eines flachen, ummantelten elektrischen Leiters versehen sind und mit bogenförmigen Schneidklingenkanten (31, 7) zur Aufnahme eines ummantelten massiven Leiters, wobei die Schneidklingenkanten benachbart zueinander liegen und Führungselemente (5) neben jeder Schneidklingenkante zur Führung des Leiters angeordnet sind.
- 5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidklingenanordnung eine obere Schneidklinge (30) und eine untere Schneidklinge (4) umfaßt, wovon die untere Schneidklinge eine stationäre Schneidklinge ist, die an der Oberfläche130017/0523der unteren Backe befestigt ist, während die obere Schneidklinge eine bewegliche Schneidklinge ist, die in die Oberseite der isolierenden Ummantelung einschneiden und sich bei geschlossenen Handgriffen in Längsrichtung derselben bewegen kann, und daß ferner ein Abisolierelement (33) in die Unterseite der isolierenden Ummantelung einschneiden und die isolierende Ummantelung von der Leiterader in Längsrichtung der Handgriffe in deren geschlossener Stellung abziehen kann.
- 6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidklingenanordnung eine obere Schneidklinge (30) und eine untere Schneidklinge (4) aufweist, wovon die untere Schneidklinge eine stationäre.Schneidklinge ist, die an der Oberseite der unteren Backe befestigt ist, während die obere Schneidklinge eine bewegliche Schneidklinge ist undsich der unteren Schneidklinge nähern und sich in Längsrichtung der Handgriffe bei geschlossenen Handgriffen bewegen kann, und die Leiterhalteeinrichtung einen unteren Halteteil (3) aufweist, der an der unteren Backe ausgebildet ist, sowie einen oberen Ha]teteil (17), der schwenkbar mit dem ersten Handgriff (1) verbunden und gegen den unteren Halteteil zu bei geschlossenen Handgriffen beweglich ist, und ferner die Unterseite des oberen Halteteils ein damit verbundenes Gleitschutzelement (38) aufweist, das sich längs der Vorderfläche der oberen Schneidklinge erstreckt, um sich gegen die abgeschnittene Kante der isolierenden, an der Leiterader verbleibenden Ummantelung zu legen, wenn diese durchschnitten ist.130017/0523
- 7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneidklingenanordnung eine obere Schneidklinge (30) und eine untere Schneidklinge (4) umfaßt, wovon die untere Schneidklinge eine stationäre Schneidklinge ist, die an der Oberseite der unteren Backe (4) angeordnet ist, während die obere Schneidklinge (30) eine bewegliche Schneidklinge ist, die am vorderen Ende eines oberen Schneidklingenhalters (26) befestigt ist, der im Zwischenbereich des ersten Handgriffs zu einer Schwenkbewegung und Axialbewegung gegenüber dem ersten Handgriff angeordnet ist, der obere Schneidklingenhalter (26) schwenkbar am hinteren Ende mit einem Ende eines Verbindungsstabs (21) verbunden ist, dessen anderes Ende schwenkbar/ am vorderen Endabschnitt des zweiten Handgriffs verbunden ist, und die Leiter-Halteeinrichtung einen oberen Halteteil (17) und einen unteren Halteteil (3) aufweist, die vor der oberen und unteren Schneidklinge liegen, wobei der untere Halteteil auf der Oberseite der unteren Backe ausgebildet ist und der obere Halteteil an . der Unterseite des vorderen Endes eines Führungselementes ausgebildet ist, das am Zwischenbereich des ersten Handgriffs schwenkbar befestigt ist und das am hinteren Ende mit dem genannten einen Ende des Verbindungsstabs (21) zur Schwenk- und Axialbewegung relativ zum ersten Handgriff schwenkbar verbunden ist, wobei der Verbindungsstab durch eine Rückholfeder im Gegenzeigersinn belastet ist.
- 8. Werkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich ne t , daß der obere Schneidklingenhalter (26) und das Führungselement in einer Führungsöffnung (14) aufgenommen werden, die im wesentlichen im mittigen Bereich des ersten Handgriffs (1) vorgesehen ist und diese Teile am ersten Handgriff durch eine gemeinsame Achse gehalten werden.130017/0523
- 9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Schneidklingenhalter (26) in seinem Zwischenbereich einen axialen Schlitz (28) aufweist, durch welchen sich die gemeinsame Achse (16) lose erstreckt und daß das Führungselement (15) an seinem rückwärtigen Ende einen Schlitz aufweist, mit welchem ein Ende des Verbindungsstabs; (21) zur Durchführung einer Schwenk- und Axialbewegung relativ zum Verbindungsstab verbunden ist.
- 10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsöffnung (14) ferner ein Abisolierelement (33) aufnimmt, welches in seinem Zwischenabschnitt mit dem ersten Handgriff durch die gemeinsame Achse (16) schwenkbar verbunden ist und daß das Abisolierelement (33) in seinem Zwischenabschnitt mit einem axialen Schlitz (28) versehen ist, in dem die geraeinsame Achse lose aufgenommen wird, und ferner das Abisolierelement (33) an seinem vorderen Ende einen Abisolierabschnitt (34) mit einer Abisolierklinge (37) aufweist, die nach oben längs der Rückseite der unteren Schneidklinge vorsteht, und daß der Abisolierabschnitt (34) an seinem hinteren Ende einen Schlitz aufweist, der im wesentlichen normal zur Achse der Handgriffe verläuft, um ein Ende des Verbindungsstabs (21) mit dem Abisolierelement (33) zur Schwenk- und Auf- und Abwärtsbewegung des einen Endes des Verbindungsstabs zu verbinden.130017/0523 BAD ORIGINAL
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