DE3134311C2 - Zangenartiges Handgerät zum Abisolieren von Leiterenden - Google Patents

Zangenartiges Handgerät zum Abisolieren von Leiterenden

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Abstract

Ein Handgerät zum Abisolieren von Leiterenden weist im Gerätekörper (23) ein separates, schwenkbar angeordnetes Antriebsorgan (27) auf zum Antrieb eines Betätigungsorgans (33), welches seinerseits ein Paar Schneid- und Abstreifbacken (31, 32), die verschiebbar innerhalb eines Klemmbackenpaares (21, 22) angeordnet sind, bedient. Das Antriebsorgan hat eine Steuerfläche (27A) vorgewählter Form, die mit einem an einer Handgriffverlängerung (12A) angeordnetem Mitnehmer (29) zusammenarbeitet. Das Gerät eignet sich zum Abisolieren der meisten normalen elektrischen Leiter.

Description

Die Erfindung betrifft ein zangenartiges Handgerät zum Abisolieren von Leiterenden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Gerät ist in "IBM Technical Disclosure Bulletin", Vol. 8, Nr. 1/1965, Seiten 63 und 64, beschrieben. Bei diesem bekannten zangenartigen Handgerät zum Abisolieren von Leiterenden schließen die Schneid- und Abstreifbacken über eine längliche Betätigungsstange unmittelbar am beweglichen Bedienungshandgriff an. Aus dieser Ausbildung ergibt sich der Nachteil, dass die Verschiebebewegung der Schneid- und Abstreifbacken unmittelbar von der Schwenkbewegung des beweglichen Bedienungshandgriffs und damit auch von der Schwenkbewegung der beweglichen Klemmbacke abgeleitet ist. Damit kann das Gerät nach der IBM-Publikation nicht Leiter mit weit verschiedenen Durchmessern aufnehmen und bearbeiten.
Beispielsweise bei der Abisolierung sogenannter Flachbandkabel ist es des öfteren wünschenswert, dass der abgetrennte Teil der Isolation zwar etwas von der Abtrennstelle weg verschoben wird, aber dennoch als Schutz der Leiterenden am Flachbandkabel bis zur nächsten Arbeitsoperation aufgezogen bleibt. Dies erfordert eine besondere Steuerung der Abstreifbewegung. Diese Forderung kann das Gerät nach der IBM-Publikation nicht erfüllen.
Ebenso ist bei den bekannten Geräten nach der DE-AS 24 02 187 und nach der EP-PS 7 699 die Verschiebebewegung der Schneid- und Abstreifbacken unmittelbar von der Bewegung des beweglichen Bedienungshandgriffs bzw. der beweglichen Klemmbacke abgeleitet, was mit den genannten Nachteilen behaftet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, dass man die Bewegung der Schneid- und Abstreifbacken unabhängig von der Bewegung der Klemmbacken gestalten kann, z.B. zur Berücksichtigung unterschiedlicher Leiterdicken oder um den abgetrennten Isolationsteil nur etwas von der Abtrennstelle zu verschieben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem zangenartigen Handgerät gelöst, wie es durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der wesentliche Lösungsgedanke bei dem erfindungsgemäßen Gerät liegt darin, dass am Gerätekörper zum Antrieb der Betätigungsstange der Schneid- und Abstreifbacken ein besonderes Schwenkteil schwenkbar gelagert ist, das eine Steuerfläche gewählter Form aufweist, für den Angriff eines Nockens, der auf der
Verlängerung des beweglichen Bedienungshandgriffs angeordnet ist. Die Steuerfläche am Schwenkteil ist vorteilhaft eben, indem das Schwenkteil die Form eines Kreissegments hat, dessen erste gerade Kante die Steuerfläche bildet. Die Anschlussstelle der Betätigungsstange der Schneid- und Abstreifbacken liegt dabei vorteilhaft an der zweiten geraden Kante des Kreissegmentes, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten geraden Kante verläuft.
Vorzugsweise wird ferner zumindest einer der beiden Schwenkzapfen, mit deren Hilfe einerseits die bewegliche zweite Klemmbacke und andererseits der bewegliche zweite Handgriff an den Gerätekörper angelenkt sind, derart gestaltet und/oder gelagert, dass er zwecks Anpassung des Gerätes an verschiedene Leiterdicken zumindest mit einem Teil seiner Mantelfläche im wesentlichen senkrecht zur Richtung der ersten Klemmbacke beweglich im Verhältnis zum Gerätekörper angeordnet ist. Hierdurch wird der Abstand zwischen dem auf der Nockenfläche aufliegenden Nockenstößel der zweiten Klemmbacke und der Drehachse dieser Fläche geändert, und dadurch auch die restliche Öffnung des Klemmbackenpaares in geschlossenem Zustand.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des zangenartigen Handgeräts im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt des Geräts entlang der Linie III-III in größerem Maßstab, und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des zangenartigen Handgeräts im Längsschnitt.
Gemäß Fig. 1 bilden ein erster Bedienungshandgriff 11 und eine damit einstückige erste Klemmbacke 21 einen Gerätekörper 23. Eine zweite Klemmbacke 22 ist mittels eines ersten Schwenkzapfens 10 und ein zweiter Bedienungshandgriff 12 mittels eines zweiten Schwenkzapfens 20 an den Gerätekörper 23 angelenkt. Der zweite Handgriff 12 weist jenseits (in der Zeichnung oberhalb) des zweiten Schwenkzapfens 20 eine Verlängerung 12A auf, die an ihrer oberen Kante mit einer kreisbogenförmigen Nocken- oder Steuerfläche 14 versehen ist, deren Krümmungsmittelpunkt im zweiten Schwenkzapfen 20 liegt. Die Fläche 14 ist beiderseits von je einer Ausnehmung 13, 15 begrenzt. Eine Schraubenfeder 18 hält das Gerät offen.
Die zweite Klemmbacke 22 weist jenseits des ersten Schwenkzapfens 10 einen Schenkel 22A auf, der gegenüber dem übrigen Teil der Klemmbacke 22 stumpf abgewinkelt ist und an seinem freien Ende mit einem Nockenstößel 26 versehen ist. Die Ausnehmungen 13, 15 haben gleiche Form wie der Nockenstößel 26. Wenn der Handgriff 12 im Sinne des Pfeiles P[tief]1 und gegen die Wirkung der Feder 18 an den Handgriff 11 herangeführt wird, läuft der Nockenstößel 26 auf die Fläche 14 auf, wodurch die Klemmbacken 21, 22 geschlossen werden und ein ins Gerät eingelegter (nicht dargestellter) Leiter festgehalten wird.
Wenn der Nockenstößel 26 die Ausnehmung 15 erreicht hat, öffnen sich die Klemmbacken 21, 22 wieder. Diese Anordnung ist vorbekannt. Ebenfalls vorbekannt ist, dass innerhalb des Klemmbackenpaares 21, 22, ein Paar von einem Federorgan 28 auseinander gehaltener Schneid- und Abstreifbacken 31, 32 gleitbar angeordnet ist, die von einer angelenkten Betätigungsstange 33 in Längsrichtung der Klemmbacken verschoben werden können. Mit ihren vorderen Schneidekanten durchtrennen die Abstreifbacken bei Schließung der Klemmbacken die Isolation eines eingelegten Leiters und streifen danach, bei ihrer Verschiebung in Richtung des Pfeiles P[tief]2, die abgetrennte Isolation vom Leiter ab.
Die Betätigungsstange 33 in Form eines starren geraden Stabes ist mit ihrem hinteren Ende an ein Schwenkteil 27 angelenkt, das mittels eines dritten Schwenkzapfens 30 schwenkbar am Gerätekörper 23 gelagert ist. Das Schwenkteil 27 weist im Abstand vom dritten Schwenkzapfen 30 eine - im dargestellten Beispiel geradlinige - Steuerfläche 27A auf.
Diese Steuerfläche 27A arbeitet mit einem Nocken 29 zusammen, welcher an der Verlängerung 12A des zweiten Handgriffes 12 vorgesehen ist. Zwecks Erreichung einer gewissen Verzögerung zwischen dem Augenblick, in dem die Abstreifbacken 31, 32 von den Klemmbacken 21, 22 gezwungen in die Isolation eines eingelegten Leiters einzudringen beginnen, und dem Augenblick, in dem der vom Schwenkteil 27 bewirkte Abstreifvorgang einsetzt, kann ein Anschlußzapfen 17, welcher die Betätigungsstange 33 gelenkig mit dem Schwenkteil 27 verbindet und in einem der genannten Organe fest verankert ist, mit einem Langloch 34 im zweiten dieser Organe zusammenarbeiten. Das Langloch 34 bildet eine eingriffsfreie Strecke vorbestimmter Länge.
Der Gerätekörper 23 weist vorzugsweise zwei in Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 41, 42 (Fig. 2, 3) auf, und die zweite Klemmbacke 22 weist mit Vorteil ebenfalls zwei in Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 22', 22" (Fig. 2) auf, welche die Seitenwände 41, 42 des Gerätekörpers umschließen. In jeder der Seitenwände 41, 42 des Gerätekörpers 23 ist ein Schlitz 40 und im Schwenkteil 27 ein Schlitz 27B angeordnet. Der die beiden Seitenwände 22', 22" verbindenden Nockenstößel 26 geht mit reichlichem Spiel durch alle diese Schlitze hindurch. Gemäß Fig. 4 werden die Seitenwände 22', 22" mit Vorteil so breit gestaltet, dass sie in jeder Lage der Klemmbacke 22 die Schlitze 40 in den Seitenwänden 41, 42 ganz verdecken.
Der zweite Schwenkzapfen 20 kann vorzugsweise die in Fig. 3 näher dargestellte Form haben. Die Mantelfläche seines mittleren Teiles 20a, welches den Handgriff 12 trägt, ist exzentrisch gegenüber den miteinander konzentrischen Mantelflächen 20b und 20c, mittels welcher der Schwenkzapfen 20 in den Seitenwänden 41, 42 gelagert ist. Durch Drehen des Schwenkzapfens 20 wird somit die Nockenfläche 14 an den Nockenstößel 26 heran oder von diesem weg geführt, was eine Änderung in dem gegenseitigen Abstand der Klemmbacken 21, 22, insbesondere auch in ihrem geschlossenen Zustand, wenn der Nockenstößel 26 auf der Fläche 14 aufliegt, zur Folge hat. Dadurch kann verschiedenen Leiterdicken Rechnung getragen werden.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 wird die Einstellung mittels eines Schraubendrehers, nach dem Lockern einer Mutter 20d, durchgeführt. Vorzugsweise kann jedoch gemäß Fig. 1 an den Schwenkzapfen 20 ein federnder Arm 43 drehfest angeschlossen werden, der mit einer Spitze 43A versehen ist, welche in ein ausgewähltes Einrastloch 44 in einer der Seitenwände 41, 42 eingeführt werden kann.
Das Gerät kann ferner mit einer Abschneidvorrichtung 35 versehen werden. Die Abschneidvorrichtung 35 umfaßt eine im wesentlichen winkelrecht zur Betätigungsstange 33 verlaufende und beim hinteren Ende dieses Betätigungsorganes angeordnete Ausnehmung 36 im Gerätekörper 23, ein ortsfestes Widerlagerorgan 36A an der der Betätigungsstange abgekehrten Seite der Ausnehmung, sowie zumindest eine Schneidkante 38, 38', 37. Die Schneidkante kann entweder am Schwenkteil 27 und/oder am Widerlager 36A der Ausnehmung 36 und/oder an einer Verlängerung 33A (Fig. 4) der Bedienungsstange 33 jenseits der Anschlussstelle 17 angeordnet werden. Ein in der Ausnehmung 36 eingelegter (nicht dargestellter) Leiter wird von der Abschneidvorrichtung völlig durchtrennt (abgeschnitten). Es ist offensichtlich, dass die feste Schneidkante 37 im Prinzip auch entfallen kann, wenn die bewegliche Schneidkante 38, 38' bis an das Widerlager 36A herangeführt wird.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 werden für identische oder analoge Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 angewandt. Der Nocken 29 ist in der dargestellten Ausgangslage des Handgriffes 12 einen vorgewählten Abstand a von der Steuerfläche 27A entfernt, wodurch der gleiche Verzögerungseffekt wie durch das Langloch 34 erreicht wird, dass auch der Abstand a eine eingriffsfreie Strecke vorbestimmter Länge bildet.
Der erste Schwenkzapfen 10 ist in einem einstellbaren Lager angeordnet, welches aus zwei Blöcken 45, 46 besteht, die zwischen einer Einstellschraube 48 und einer Feder 47 in einem Langloch 50 verschiebbar sind. Offensichtlich wird durch Verstellen des ersten Schwenkzapfens 10 der gleiche Effekt erzielt wie durch Verstellen des zweiten Schwenkzapfens 20.
In Fig. 4 ist außerdem eine alternative Möglichkeit einer verschiebbaren Anordnung des zweiten Schwenkzapfens 20 dargestellt. Der Zapfen 20 geht frei durch ein Langloch 49 im Gerätekörper 23 hindurch und ist in einer Öffnung 16A an einem Ende einer kreisbogenförmigen Feder 16 gelagert. An ihrem anderen Ende ist die Feder 16 bei 16B am Gerätekörper 23 angenietet. Vorzugsweise wird an jeder Seite des Gerätekörpers eine Feder 16 angeordnet, innerhalb oder außerhalb der Seitenwände 41, 42.
Unter "Leiter" wird in der vorliegenden Beschreibung sowohl ein vereinzelter Leiter (z.B. ein Kabel) als auch eine Vielzahl miteinander verbundener Leiter (z.B. ein sogenanntes Flachbandkabel) verstanden, je nach der Gestaltung der Klemm- und Abstreifbacken.

Claims (6)

1. Zangenartiges Handgerät zum Abisolieren von Leiterenden, mit einem Paar gegen die Kraft einer Feder zusammendrückbarer Bedienungshandgriffe (11, 12) und einem Paar länglicher an die Leiterisolierung andrückbarer starrer Klemmbacken (21, 22), von denen die erste Klemmbacke (21) einstückig mit dem ersten Handgriff (11) ausgebildet einen Gerätekörper (23) bildet, an den die zweite Klemmbacke (22) mittels eines ersten Schwenkzapfens (10) und der zweite Handgriff (12) mittels eines zweiten Schwenkzapfens (20) gelenkig angeschlossen sind, wobei der zweite Handgriff (12) an einer sich über den zweiten Schwenkzapfen (20) hinaus erstreckenden Verlängerung (12A) eine kreisbogenförmige beiderseits von je einer Ausnehmung (13, 15) flankierte Nockenfläche (14) aufweist, und auf der zweiten Klemmbacke (22) an einem sich über den ersten Schwenkzapfen (10) hinaus erstreckenden Schenkel (22A) ein mit der Nockenfläche (14) zusammenarbeitender Nockenstößel (26) befestigt ist, und innerhalb der Klemmbacken (21, 22) ein Paar von einem Federorgan (28) auseinandergehaltener Schneid- und Abstreifbacken (31, 32) angeordnet ist, die in gleitender Anlage mit dem Klemmbackenpaar innerhalb dieses gelagert und mit diesem schließbar sind und die an eine längliche Betätigungsstange (33) gelenkig angeschlossen in Längsrichtung der geschlossenen Klemmbacken (21, 22) unabhängig von diesen verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Gerätekörper (23) ein dritter Schwenkzapfen (30) befestigt ist, an dem zum Antrieb der Betätigungsstange (33) ein Schwenkteil (27) schwenkbar gelagert ist, welches beabstandet vom dritten Schwenkzapfen (30) eine Steuerfläche (27A) für den Angriff eines Nockens (29) aufweist, der auf der Verlängerung (12A) des zweiten Handgriffes (12) angeordnet ist, dass die Betätigungsstange (33) an einer in Abstand von der Steuerfläche (27A) und dem dritten Schwenkzapfen (30) gelegenen Anschlussstelle (17) gelenkig mit dem Schwenkteil (27) verbunden ist, und dass beim Schwenken des zweiten Handgriffs (12) in Richtung (P[tief]1) auf den ersten Handgriff (11) der Nocken (29) im Zusammenwirken mit der Steuerfläche (27A) das Schwenkteil (27) so weit verschwenkt, dass das mit den Schneid- und Abstreifbacken (31, 32) verbundene Ende der Betätigungsstange (33) um einen der abzuisolierenden Länge der Leiter entsprechenden gewünschten Weg geradlinig bewegbar ist.
2. Handgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Nockenstößel (26) tragende Schenkel (22A) der zweiten Klemmbacke (22) gegenüber dem übrigen Teil dieser Klemmbacke stumpf abgewinkelt ist.
3. Handgerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (27A) am Schwenkteil (27) eben ist.
4. Handgerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkteil (27) die Form eines Kreissegmentes hat, dessen erste gerade Kante die Steuerfläche (27A) bildet, und dass die Anschlussstelle (17) der Betätigungsstange (33) an der zweiten geraden Kante des Kreissegmentes, die im wesentlichen senkrecht zu der ersten geraden Kante verläuft, liegt, sowie einen Schlitz (27B) aufweist, durch welchen der Nockenstößel (26) frei hindurchgeht.
5. Handgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schwenkteil (27) und dem Nocken (29) oder der Betätigungsstange (33) in Ausgangslage des zweiten Handgriffes (12) eine eingriffsfreie Strecke (a, 34) vorgesehen ist.
6. Handgerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der erste oder der zweite Schwenkzapfen (10, 20) im wesentlichen senkrecht zur Richtung der ersten Klemmbacke (21) relativ zum Gerätekörper (23) federnd beweglich angeordnet ist.
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