CH653186A5 - Handgeraet zum abisolieren von leiterenden. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Abisolieren von Leiterenden mit einem Paar Handgriffe und einem Paar länglicher, an die Leiterisolierung andrückbarer starrer Klemmbacken, von denen die erste Klemmbacke einstückig mit dem ersten Handgriff ausgebildet einen Gerätekörper bildet, an den die zweite Klemmbacke mittels eines ersten Schwenkzapfens und der zweite Handgriff mittels eines zweiten Schwenkzapfens schwenkbar angeschlossen sind, wobei der zweite Handgriff an einer Verlängerung jenseits des zweiten Schwenkzapfens eine kreisbogenförmige, beiderseits von je einer Ausnehmung flankierte Nockenfläche aufweist, und die zweite Klemmbacke an einer Verlängerung jenseits des ersten Schwenkzapfens mit einem mit der Nockenfläche (und den Ausnehmungen) zusammenarbeitenden Nockenstösselelement versehen ist, und wobei innerhalb der Klemmbacken ein Paar von einem Federorgan auseinandergehaltender Schneidebacken angeordnet ist, die zwecks Verschiebung in Längsrichtung der Klemmbacken an ihren den Handgriffen zugewandten Enden an sich längliches Bedienungsorgan gelenkig angeschlossen sind.
Ein derartiges Gerät ist in der deutschen Patentschrift 24 02 187 oder in der USA Patentschrift 3 915 037 der Anmelderin beschrieben. Ein abgewandeltes Gerät ähnlicher Art ist in der Publikation «IBM Technical Disclosure Bulletin», Nr. 1/1965, Seite 63 und 64, und ein weiteres in der deutschen Offenlegungsschrift 22 00 516 beschrieben. Das Gerät gemäss der IBM-Publikation hat gegenüber der Konstruktion gemäss DE OS 22 00 516 den Vorteil, dass es starre Klemmbacken und starre Abstreifbacken aufweist, die den bearbeiteten Leiter ausreichend fest greifen und, was die Klemmbacken anbelangt, auch zureichend festhalten können. Das Gerät gemäss
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der DE OS 22 00 516 weist nämlich sowohl elastisch nachgiebige, verhältnismässig sehr lange Abstreifbacken als auch elastisch nachgiebige Klemmbacken auf. Das Gerät gemäss der IBM-Publikation ist wiederum mit dem Nachteil behaftet, dass es nicht Leiter mit weit verschiedenen Durchmessern aufnehmen und bearbeiten kann, da der gegenseitige Abstand der ebenfalls verhältnismässig sehr langen Klemmbacken in geschlossenem Zustand durch den Anschlag des Nockenstös-sels und die Nocken- oder Steuerfläche des zweiten Handgriffes eindeutig und starr festgelegt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Handgerät des oben angeführten Types weiter zu verbessern und u.a. die angeführten Nachteile der vorher bekannten Konstruktionen zu beheben, oder zumindest bedeutend herabzusetzen. Gelöst wird diese Erfindungsaufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruches 1. In den abhängigen Ansprüchen sind zweckmässige Weiterentwicklungen angeführt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäs-sen Gerätes in Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gerät gemäss Fig. 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schwenkzapfen des Gerätes gemäss Fig. 1 in grösserem Massstab, und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäs-sen Gerätes im Längsschnitt.
Gemäss Fig.'l ist ein erster Handgriff 11 und eine erste Klemmbacke 21 einstückig mit einem Gerätekörper 23 hergestellt. Eine zweite Klemmbacke 22 ist mittels eines ersten Schwenkzapfens 10, und ein zweiter Handgriff mittels eines zweiten Schwenkzapfens 20 an den Gerätekörper 23 angelenkt. Der zweite Handgriff 12 weist jenseits (in der Zeichnung oberhalb) des zweiten Schwenkzapfens 20 eine Verlängerung 12A auf, die an ihrer oberen Kante mit einer kreisbogenförmigen Nocken- oder Steuerfläche 14 versehen ist,
deren Krümmungsmittelpunkt im zweiten Schwenkzapfen 20 liegt. Die Fläche 14 ist beiderseits von je einer Ausnehmung 13, 15 begrenzt. Eine Schraubenfeder 18 hält das Gerät offen.
Die zweite Klemmbacke 22 weist jenseits des ersten Schwenkzapfens 10 eine Verlängerung 22A auf, die gegenüber dem übrigen Teil der Klemmbacke 12 stumpf abgewinkelt ist und an ihrem freien Ende mit einem Nockenstösselelement 26 versehen ist. Die Ausnehmungen 13, 14 haben hie-bei gleiche Peripherieform wie das Nockenstösselelement 26. Wenn der Handgriff 12 im Sinne des Pfeiles Pi und gegen die Wirkung der Feder 18 an den Handgriff 11 herangeführt wird, läuft das Nockenstösselelement 26 auf die Fläche 14 auf, wodurch die Klemmbacken 21,22 geschlossen werden und ein ins Gerät eingelegter (nicht dargestellter) Leiter festgehalten wird.
Wenn das Nockenstösselelement 26 die Ausnehmung 15 erreicht hat, öffnen sich die Klemmbacken 21,22 wieder. Diese Anordnung ist vorbekannt. Ebenfalls vorbekannt ist, dass innerhalb des Klemmbackenpaares 21,22, ein Paar von einer Feder 28 auseinandergehaltenen Schneid- oder Abstreifbacken 31, 32 gleitbar angeordnet sind, die von einem an seinem ersten Ende an beiden Abstreifbacken 31,32 angelenktem Betätigungsorgan 33 in Längsrichtung der Klemmbacken verschoben werden können. Mit ihren vorderen Schneidekanten durchtrennen die Abstreifbacken bei Schliessung der Klemmbacken die Isolation eines eingelegten Leiters und streifen danach, bei ihrer Verschiebung in Richtung des Pfeiles P2, die abgetrennte Isolation vom Leiter ab.
Erfindungsgemäss ist das Betätigungsorgan 33 in Form eines starren geraden Stabes an seinem hinteren Ende an ein separates Antriebsorgan 27 schwenkbar angelenkt. Das Antriebsorgan 27 ist mittels eines dritten Schwenkzapfens 30 schwenkbar im Gerätekörper 23 gelagert und weist eine - im dargestellten Beispiel geradlinige - Steuerfläche 27A auf.
Diese Steuerfläche arbeitet mit einem Mitnehmer 29 zusammen, welcher an der Verlängerung 12A des zweiten Handgriffes 12 vorgesehen ist. Zwecks Erreichung einer gewissen Verzögerung zwischen dem Augenblick, in dem die Abstreifbacken 31,32, von den Klemmbacken 21, 22 gezwungen, in die Isolation eines eingelegten Leiters einzudringen beginnen und dem Augenblick, in dem der vom Antriebsorgan 27 bewirkte Abstreifvorgang einsetzt, kann ein Zapfen 17 welcher das Betätigungsorgan 33 gelenkig mit dem Antriebsorgan 27 verbindet, und in einem der genannten Organe fest verankert ist, mit einem Langloch 34 im zweiten dieser Organe zusammenarbeiten. Das Langloch 34 bildet eine eingriffsfreie Strecke vorbestimmter Länge.
Durch Anordnung des separaten Antriebsorganes 27 wird u.a. erreicht, dass die Rückwertsbewegung der Schneid- oder Abstreifbacken unabhängig von der Bewegung des Handgriffes 12 verlaufen kann, da die Form der Steuerfläche 27A frei wählbar ist. Beispielsweise bei der Abisolierung sogenannter Flachbandkabel ist es des öfteren wünschenswert, dass der abgetrennte Teil der Isolation zwar etwas von der Abtrennstelle weg verschoben wird, aber dennoch als Schutz der Leiterenden am Flachbandkabel bis zur nächsten Arbeitsoperation aufgezogen bleibt, und dies erfordert eine besondere Steuerung der Abstreifbewegung.
Der Gerätekörper 23 weist vorzugsweise zwei in Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 41,42 (Fig. 2, 3) auf, und die zweite Klemmbacke 22 weist mit Vorteil ebenfalls zwei in Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 22', 22" (Fig. 2) auf, welche die Seitenwände 41,42 des Gerätekörpers umschliessen. In jeder der Seitenwände 41,42 des Gerätekörpers 23 ist ein Schlitz 40, und im Antriebsorgan 27 ein Schlitz 27 B angeordnet. Das die beiden Seitenwände 22', 22" verbindende Nockenstösselelement 26 geht mit reichlichem Spiel durch alle diese Schlitze hindurch. Gemäss Fig. 4 werden die Seitenwände 22', 22" mit Vorteil so breit gestaltet, dass sie in jeder Lage der Klemmbacke 22 die Schlitze 40 in den Seitenwänden 41,42 ganz verdecken.
Der zweite Schwenkzapfen 20 kann vorzugsweise die in Fig. 3 näher dargestellte Form haben. Die Mantelfläche seines mittleren Teiles 20a, welcher den Handgriff 12 trägt, ist exzentrisch gegenüber den miteinander konzentrischen Mantelflächen 20b und 20c mittels welcher der Schwenkzapfen 20 in den Seitenwänden 41,42 gelagert ist. Durch Drehen des Schwenkzapfens 20 wird somit die Nockenfläche 14 an das Nockenstösselelement 26 heran oder von diesem Element weg geführt, was ein Änderung in dem gegenseitigen Abstand der Klemmbacken 21, 22, insbesondere auch in ihrem geschlossenem Zustand, wenn das Element 26 auf der Steuerfläche 14 aufliegt, zur Folge hat. Dadurch kann verschiedenen Leiterdicken Rechnung getragen werden.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 3 wird die Einstellung mittels eines Schraubenziehers, nach dem Lockern einer Mutter 20d, durchgeführt. Vorzugsweise kann jedoch gemäss Fig. 1 an den Schwenkzapfen 20 ein federnder Arm 43 drehfest angeschlossen werden, der mit einer Spitze 43A versehen ist, welche in ein ausgewähltes Einrastloch 44 in einer der Seitenwände 41,42 eingeführt werden kann.
Das Gerät kann ferner mit einer Abschneidevorrichtung 35 versehen werden. Die Abschneidevorrichtung 35 umfasst eine im wesentlichen winkelrecht zum Betätigungsorgan 13 verlaufende und beim hinteren Ende dieses Betätigungsorganes angeordnete Ausnehmung 36 im Gerätekörper, ein ortsfestes Widerlageorgan 36A an der dem Betätigungsorgan abgekehrten Seite der Ausnehmung, sowie zumindest eine
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Schneidkante 38,38', 37. Die Schneidkante kann entweder am Antriebsorgan 27 und/oder an der rückwertigen Kante 36A der Ausnehmung 35, und/oder an einer Verlängerung 33A (Fig. 4) des Betätigungsorganes 33 jenseits des dritten Schwenkzapfens 33 B angeordnet werden. Ein in die Ausnehmung 36 eingelegter (nicht dargestellter) Leiter wird von der Schneideanordnung völlig durchtrennt (abgeschnitten). Es ist offensichtlich, dass die feste Schneidkante 37 im Prinzip auch entfallen kann, wenn die bewegliche Schneidkante 38, 38' bis an die Verlängerung 33A herangeführt wird.
In der Ausführungsform gemäss Fig. 4 werden für identische oder analoge Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 angewandt. Der Mitnehmer 29 ist in der dargestellten Ausgangslage des Handgriffes 12 einen vorgewählten Abstand a von der Steuerfläche 27 A entfernt, wodurch der gleiche Verzögerungseffekt wie durch das Langloch 34 erreicht wird, da auch der Abstand a eine eingriffsfreie Strecke vorbestimmter Länge bildet.
Der erste Schwenkzapfen 10 ist in einem einstellbaren Lager angeordnet, welches aus zwei Blöcken 45,46 besteht, die zwischen einer Einstellschraube 48 und einer Feder 47 in einem Langloch 50 verschiebbar sind. Offensichtlich wird durch Verstellen des ersten Schwenkzapfens 10 der gleiche Effekt erzielt wie durch Verstellen des zweiten Schwenkzapfens 20.
In Fig. 4 ist ausserdem eine alternative Möglichkeit einer verschiebbaren Anordnung des zweiten Schwenkzapfens 20 dargestellt. Der Zapfen 20 geht frei durch ein Langloch 49 im Gerätekörper 23 hindurch und ist in einer Öffnung (einem Auge) 16A an einem Ende einer kreisbogenförmigen Feder 16 5 gelagert. An ihrem anderen Ende ist die Feder 16 bei 16B am Gerätekörper 23 angenietet. Vorzugsweise wird an jeder Seite des Gerätekörpers eine Feder 16 angeordnet, inwendig oder auswendig der Seitenwände 41,42.
Für alle Ausführungen gilt, dass jeweils bloss einer der io beiden Schwenkzapfen 10,20 einstellbar sein muss, und dass an jedem dieser Schwenkzapfen alle dargestellten Einstellmöglichkeiten sowie andere denkbare Konstruktionen zum gleichen Zweck (z.B. Ersatz der Schraube 48 durch eine zweite Feder 47 so, dass zwei gegeneinander wirkende 15 Schraubenfedern vorhanden sind, usw.) anwendbar sind. Es ist entweder eine «harte» manuelle Einstellmöglichkeit (exzentrischer Schwenkzapfen, Einstellschraube) oder eine «weiche» automatische Einstellmöglichkeit (kreisbogenförmige Feder, zwei gegeneinander wirkende Schraubfedern 20 usw.) erreichbar.
Unter «Leiter» wird in der vorliegenden Beschreibung sowohl ein vereinzelter Leiter (z.B. ein Kabel) als auch eine Vielzahl miteinander verbundener Leiter (z.B. ein sogenanntes Flachbandkabel) verstanden, je nach der Gestaltung der 25 Klemm- und Abstreiferbacken, die ausserhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegt.
2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
- 653 1862PATENTANSPRÜCHE1. Handgerät zum Abisolieren von Leiterenden, mit einem Paar Bedienungshandgriffe und einem Paar länglicher, an die Leiterisolierung andrückbarer starrer Klemmbacken, von denen die erste Klemmbacke einstückig mit dem ersten Handgriff ausgebildet einen Gerätekörper bildet, an den die zweite Klemmbacke mittels eines ersten Schwenkzapfens und der zweite Handgriff mittels eines zweiten Schwenkzapfens gelenkig angeschlossen sind, wobei der zweite Handgriff an einer Verlängerung jenseits des zweiten Schwenkzapfens eine kreisbogenförmige, beiderseits von je einer Ausnehmung flankierte Nockenfläche aufweist, und die zweite Klemmbacke an einer Verlängerung jenseits des ersten Schwenkzapfens mit einem mit der Nockenfläche zusammenarbeitenden Nocken-stösselelement versehen ist, und wobei innerhalb der Klemmbacken ein Paar von einem Federorgan auseinandergehaltener Schneid- und Abstreifbacken angeordnet ist, die zwecks Verschiebung in Längsrichtung der Klemmbacken an ein längliches Betätigungsorgan gelenkig angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Gerätekörper (23) zum Antrieb dieses Betätigungsorganes (33) ein besonderes Antriebsorgan (27) unverschiebbar, doch schwenkbar angeordnet ist, welches eine Steuerfläche (27A) aufweist für den Eingriff eines Mitnehmergliedes (29) und sowohl gegenüber den beiden Klemmbacken (21, 22) als auch gegenüber den beiden Handgriffen (11, 12) drehbar ist, und dass auf der Verlängerung (12A) des zweiten Handgriffes das genannte Mitnehmerglied für den Eingriff mit der Steuerfläche des Antriebsorganes und damit für die Schwenkung des Antriebs-organes angeordnet ist, wobei das Betätigungsorgan an einer in Abstand von der Steuerfläche gelegenen Anschlussstelle gelenkig mit dem Antriebsorgan verbunden ist.
- 2. Handgerät gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen gegenüber der ersten Klemmbacke (21) stumpf abgewinkelten ersten Handgriff aufweist, wobei die das Nockenstösselelement (26) tragende Verlängerung (22A) der zweiten Klemmbacke (22) gegenüber dem übrigen Teil dieser Klemmbacke ebenfalls stumpf abgewinkelt ist.
- 3. Handgerät gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerfläche (27A) am Antriebsorgan (27) eben ist.
- 4. Handgerät gemäss den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan (27) im wesentlichen die Form eines Kreissegmentes hat, dessen erste gerade Kante die Steuerfläche bildet, wobei die Anschlussstelle (17) des Betätigungsorganes (33) in Nachbarschaft der zweiten geraden Kante des Segmentes, die im wesentlichen winkelrecht zu der ersten geraden Kante verläuft, liegt.
- 5. Handgerät gemäss irgendeinem der vorgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Gerätekörper (23) als auch die Verlängerung (22A) der zweiten Klemmbacke (22) je zwei in Abstand angeordnete Seitenwände (22', 22", 41,42) aufweist, wobei der obere Teil des zweiten Handgriffes innerhalb und die Verlängerung der zweiten Klemmbacke ausserhalb der Seitenwände (41,42) des Gerätekörpers angeordnet sind, und dass in diesen Seitenwänden jeweils ein Schlitz (40) vorgesehen ist, durch welchen ein die Seitenwände der Klemmbackenverlängerung verbindender Bolzen hindurchgeht, der das Nockenstösselelement (26) bildet, welches innerhalb der Seitenwände des Gerätekörpers mit der Nockenfläche an der Verlängerung (12A) des zweiten Handgriffes eingreift.
- 6. Handgerät gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung (22A) der zweiten Klemmbacke (22) so breit ist, dass sie von aussen her die Schlitze (40) in den Seitenwänden (41,42) des Geräteskörpers (23) mit ihren Seitenwänden (22', 22") verdeckt.
- 7. Handgerät gemäss Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsorgan (27) einen Schlitz (27B) aufweist, durch welchen das Nockenstösselelement (26) frei hindurchgeht.
- 8. Handgerät gemäss irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Antriebsorgan (27) und einem der zusammenarbeitenden Organe (29,33) in Ausgangslage des zweiten Handgriffes eine eingriffsfreie Strecke (a, 34) vorbestimmter Länge vorgesehen ist.
- 9. Handgerät gemäss irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Abschneidevorrichtung (35) zur gänzlichen Abtrennung eines vorgewählten Leiterabschnittes, umfassend eine im wesentlichen winkelrecht zum Betätigungsorgan (33) verlaufende und beim hinteren Ende dieses Betätigungsorganes angeordnete Ausnehmung (36) im Werkzeugskörper, ein ortsfestes Widerlagerorgan (36A) an der dem Betätigungsorgan abgekehrten Seite der Ausnehmung, sowie zumindest eine Schneidkante (38,38', 37), die an zumindest einem der Widerlager-, Antriebs- und Betätigungsorgane angeordnet ist, im letztgenannten Falle an einer Verlängerung (33 A) jenseits dessen Anschlussstelle an das Antriebsorgan (27).
- 10. Handgerät gemäss irgendeinem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Anpassung des Gerätes an verschiedene Leiterdicken zumindest einer der beiden genannten Schwenkzapfen (10,20) zumindest mit einem Teil seiner Mantelfläche im wesentlichen winkelrecht zur Richtung der ersten Klemmbacke (21) beweglich im Verhältnis zum Gerätekörper (23) angeordnet ist.
- 11. Handgerät gemäss Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schwenkzapfen in Lagern (16A) gelagert ist, die ihrerseits mittels federnder Elemente (16) an den Gerätekörper angeschlossen sind.
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---|---|---|---|
PL | Patent ceased |