DE69831996T2 - Handwerkzeug - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • H02G1/1221Hand-held tools the cutting element rotating about the wire or cable
    • H02G1/1224Hand-held tools the cutting element rotating about the wire or cable making a transverse cut

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Handwerkzeug, welches bei der Bearbeitung eines Kabels eingesetzt wird, insbesondere eines elektrischen, elektronischen oder optischen Kabels. Das Handwerkzeug weist Mittel zum Durchschneiden eines solchen Kabels und/oder zum Abisolieren einer Umhüllung von einem Leiter auf. Das Kabel kann auch beispielsweise so ausgebildet sein, wie es konventionell für Zwecke im Haushalt angewendet wird, nämlich mit einer relativ dicken äußeren isolierenden Ummantelung, die zwei oder drei innere Leiter mit dünneren Isolierungen aufnimmt. Das Kabel kann auch in Form eines koaxialen Computerkabels mit einer relativ dünnen äußeren Umhüllung ausgebildet sein. Das Handwerkzeug kann auch dazu eingesetzt werden, einzelne Drähte abzuisolieren und vieladrige Leiter zwecks Einsetzens in einen Stecker zu verdrehen.
  • Handwerkzeuge zum Schneiden von Kabeln sind bekannt, beispielsweise aus der DE 195 43 390 oder der GB 2 173 958 .
  • Sowohl bei der DE 195 43 390 als auch bei der GB 2 173 958 ist ein Schneidenhalter vorgesehen, der beweglich in einem Hauptkörper angeordnet ist, so dass er in eine Position überführt werden kann, in der sich eine Messerklinge über ein Loch erstreckt, um so ein in das Loch eingesetztes Kabel zu durchschneiden. Sowohl bei der DE 195 43 390 als auch der GB 2 173 958 sind Federanordnungen vorgesehen, die den Schneidenhalter nach innen in den Hauptkörper hinein belasten, so dass damit die Schneide in Kontakt zu dem in das Loch eingesetzten Kabel kommt.
  • Sowohl bei der DE 195 43 390 als auch bei der GB 2 173 958 ist der Schneidenhalter in dem Hauptkörper in einer nach außen gerichteten Richtung beweglich, und zwar in eine Stellung, in der das Loch freigegeben wird, so dass das Kabel durch dieses hindurch eingesetzt werden kann.
  • Bei dem Gegenstand der GB 2 173 958 ist eine Einrichtung zur Einstellung der Schnitttiefe in das Kabel vorgesehen, bei der ein Nocken Verwendung findet, der einen einstellbaren Anschlag für die Position des Schneidenhalters bildet.
  • Beim Gegenstand der DE 195 43 390 ist eine Einrichtung zur Einstellung der Schnitttiefe für Kabel unterschiedlicher Durchmesser vorgesehen. Diese Einrichtung besitzt eine Anschlagschulter, die relativ zu der Schneidkante des Messers geneigt angeordnet ist. Die Anschlagschulter ist relativ zur Schneid kante nicht beweglich angeordnet, so dass die Schnitttiefe bei einem vorgegebenen und in das Loch eingesetzten Kabel nicht verstellt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch ein Handwerkzeug bereitzustellen, das eine einfache und effektive Form besitzt.
  • Erfindungsgemäß ist ein Handwerkzeug vorgesehen, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
  • Der Begriff "Kabel", wie er hier benutzt wird, umfasst sowohl einen individuellen Kern in einem mehradrigen Kabel als auch ein komplettes Kabel, welches einen oder mehrere solcher Kerne besitzt, die jeweils mit einer äußeren Umhüllung versehen sind. Jeder Kern kann von einer individuellen Umhüllung umgeben sein, die sich um einen Leiter herum erstreckt, oder einen Leiter bilden, der von einer äußeren Umhüllung absteht. Der Begriff "Kabel" umfasst auch Drähte, Litzen und biegbare Leiter, wie auch Kabel selbst.
  • Das Handwerkzeug weist eine Einrichtung zur Einstellung der maximalen Schnitttiefe eines möglichen Schnitts auf, d. h. der Schnitttiefe zwischen dem Kabel und dem Schneidelement. Dies erlaubt es, die maximale Tiefe des Schnitts in das Kabel einzustellen, wie es bei unterschiedlichen Dicken von Kabelumhüllungen erforderlich ist. Die Einrichtung gestattet es auch, das Kabel abzuisolieren, anstatt es komplett durchzuschneiden.
  • Das Schneidelement ist in dem Hauptkörper vorzugsweise schwenkbar gelagert.
  • Vorteilhaft ist die Schnitttiefe in das Kabel durch Betätigung eines manuellen Schiebers einstellbar, der die Einstellung eines Ambosses steuert, so dass damit ein größerer oder kleinerer Bereich des Schneidelements freigegeben wird.
  • Weiterhin ist vorzugsweise eine Druckentlastungseinrichtung vorgesehen, um die Vorspannkraft oder die Schnittkraft auf ein eingesetztes Kabel oder einen Kern zu verringern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnungen weiter beschrieben.
  • 1 bis 4 sind eine innere Ansicht, eine äußeren Ansicht und zwei Seitenansichten eines Teils eines Körpers eines Handwerkzeugs nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 57 sind eine innere Ansicht, eine äußere Ansicht und eine Seitenansicht eines weiteren Teils des Körpers des Handwerkzeugs;
  • 810 sind entgegengerichtete Ansichten und eine Seitenansicht eines Halters für ein Schneidmesser des Handwerkzeugs,
  • 11 ist ein Querschnitt gemäß der Linie 11-11 in 8,
  • 12 und 13 sind perspektivische Darstellungen in verkleinerndem Maßstab des Halters des Schneidmessers gemäß den 8 bzw. 9,
  • 1416 sind Ansichten aus zwei Richtungen und eine Seitenansicht eines Ambosses des Handwerkzeugs,
  • 17 ist eine perspektivische Darstellung des Ambosses,
  • 1821 sind Ansichten von oben und unten, einer Hinteransicht und einer Endansicht eines Betätigungsteils zum Einstellen der Schnitttiefe,
  • 22 ist eine perspektivische Draufsicht auf das Betätigungsteil,
  • 23 ist eine Darstellung des Handwerkzeugs in montiertem Zustand, wobei jedoch der Körper der 57 entfernt ist und das Handwerkzeug in einem solchen Zustand dargestellt ist, bei dem das Schneidmesser so vorgespannt ist, dass es die Löcher zum Einsetzen des Kabels in dem Handwerkzeug abdeckt,
  • 24 ist eine ähnliche Darstellung wie 23, wobei jedoch das Schneidmesser gegen die Vorspannkraft bewegt ist, um die Löcher zum Einsetzen des Kabels zu öffnen,
  • 25 und 26 sind Ansichten entsprechend der 23 und 24, jedoch aus entgegengesetzter Richtung und mit weggenommenem Körper der 14 anstelle des Körpers der 57,
  • 27 ist eine Darstellung wie 26, wobei jedoch das Betätigungsteil der 1822 zur Reduzierung der Schnitttiefe eingestellt ist,
  • 2830 sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine teilweise Seitenansicht eines Elements nach einer zweiten Ausführungsform des Handwerkzeugs nach der Erfindung,
  • 31 ist eine einzelne Teildarstellung des Ambosses der 1416,
  • 32 ist eine Ansicht entsprechend 19 mit der Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Betätigungsteils, und
  • 33 ist eine perspektivische Darstellung des zusammengesetzten Handwerkzeugs.
  • Das erfindungsgemäße Handwerkzeug ist zum Einsatz an elektrischen Litzen oder Kabeln gedacht, und zwar sowohl um solche Kabel zu schneiden als auch eine Isolations- oder Schutzumhüllung von einem solchen Kabel oder von einem elektrischen Leiter oder einem Kern, der das Innere des Kabels darstellt, abzustreifen. Das Werkzeug kann auch benutzt werden, um Mehrfachdrähte in Steckeranschlüsse einzubringen.
  • Das Handwerkzeug, wie es in 33 in montiertem Zustand dargestellt ist, weist einen Körper auf, der aus einem ersten Körperteil 10 und einem zweiten Körperteil 11 besteht, die in der Regel umfangsmäßig ähnlich begrenzt sind und so angeordnet sind, dass sie zusammenpassen, so dass der erste Körperteil 10 die Front und die Seiten des Handwerkzeugs bildet, während der zweite Körperteil 11 das hintere des Handwerkzeugs darstellt. An dem Körper ist schwenkbar ein Schneidmesserhalter 12 angeordnet, der sich normalerweise teilweise in dem Körper befindet und weiter in den Körper hineinbewegbar ist, wenn ein Kabel in das Handwerkzeug eingesetzt werden soll, um es mit dem Schneidmesser 13 des Schneidmesserhalters 12 zu verarbeiten. Der Schneidmesserhalter wird in seine äußere Position relativ zu dem Körper durch eine Blattfeder 14 belastet, deren eines Ende in dem Körper verankert ist und deren anderes Ende den Halter 12 vorspannt. Die Ausführungsformen des Handwerkzeugs nach der beschriebenen Erfindung weisen auch ein vorteilhaftes Merkmal auf, nämlich insofern, als die Schnitttiefe für verschiedene Typen von Kabeln einstellbar ist. Zu diesem Zweck trägt der Schneidmesserhalter 12 einen beweglichen Amboss 15. Die Bewegung dieses Ambosses wird durch einen gleitend betätigbaren Knopf gesteuert, der bei der normalen nach außen gerichteten Vorspannung des Schneidmesserhalters 12 in der Lage ist, manuell gleitend bewegt zu werden, so dass die Position des Ambosses relativ zu dem Schneidmesser 13 und damit die Schnitttiefe einstellbar ist. Sowohl das erste wie auch das zweite Körperteil und auch der Schneidmesserhalter sind normalerweise formgespritzte Kunststoffteile und bestehen damit aus ABS oder Polyamid. Auf ähnliche Weise ist auch der Amboss und der der Betätigung dienende Knopf normalerweise ein Formspritzteil.
  • Wie am besten aus den 1 bis 4 erkennbar ist, besitzt der erste Körperteil 10 im Wesentlichen abgerundete rechteckige Form, die sich jedoch vom einen zum anderen Ende verjüngt und mit einem zylindrisch gestalteten Teil um ein kreisförmiges Loch 17 ausgestattet ist. Wie bereits erwähnt, besitzt der Körperteil 10 sowohl an einer Seite des Körpers des Handwerkzeugs als auch einer Seite davon abstehende Wände 18 bzw. 19, die sich entlang zweier Kanten des Hauptkörperteils 10a des Teils 10 erstrecken, wie dies in 1 dargestellt ist. Die Wand 19 erstreckt sich um einen Teil des zylindrischen Umfangsteils des Hauptkörperteils, wobei jedoch der verbleibende Körperteil 10 an den Seiten offen gestaltet ist, damit er den Schneidmesserhalter 12 aufnehmen kann, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die innere Oberfläche des Hauptkörperteils 10a ist im Wesentlichen flach ausgebildet und mit verschiedenen Durchgangslöchern, Ausnehmungen, Schlitzen und vorstehenden Vorsprüngen versehen, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Es sind drei Durchgangslöcher 20, 21 und 22 durch den Hauptkörperteil 10a vorgesehen, wobei diese links einer länglichen Zentrumslinie durch den Hauptkörperteil 10 angeordnet sind, wie dies aus einer Ansicht von innen gemäß 1 erkennbar ist. Die Mittelpunkte der drei Löcher sind co-linear angeordnet, wobei die gemeinsame Linie parallel zu der longitudinalen Zentrumslinie des Körperteils 10 vorgesehen ist. Die drei Löcher sind mit einem in der Regel zueinander gleichmäßigen Abstand vorgesehen, wobei das Loch 20, welches in der Nähe der Wand 18 vorgesehen ist, den gleichen Durchmesser wie das nächste Loch 21 aufweist, während das Loch 22, welches dem Loch 17 benachbart ist, einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweist.
  • Seitlich an dem Loch 20, und zwar auf der Seite, die der Wand 19 entfernt liegt, befindet sich ein abstehender Führungsvorsprung 23. Aus 3 ist erkennbar, dass dieser Führungsvorsprung die gleiche Höhe aufweist wie die Seitenwände 18 und 19. In ähnlicher Weise ist an der Seite des Lochs 21, die der Wand 19 entfernt ist, ein weiterer abstehender Führungsvorsprung 24 vorgesehen. Weiterhin ist die Oberfläche des Hauptkörperteils 10a, ausgehend von dem Vorsprung 24 in Richtung auf die Wand 19 in Form einer Vertiefung 25 gestaltet, die im Wesentlichen Rechteckform besitzt, an ihren längeren Seiten jedoch Bogenform um das Zentrum des Lochs 17 aufweist. Damit ist das Loch 21 in dieser Vertiefung positioniert. Auf der Seite, auf der sich der Vorsprung 24 befindet, ist abgewendet von dem Loch 21 eine weitere weniger tief gestaltete Vertiefung 26a vorgesehen, die sich bis zum Umfang des Hauptkörperteils 10a erstreckt.
  • Soweit es das Loch 22 betrifft, ist festzustellen, dass dieses gemäß den 1 und 2 ohne jeglichen abstehenden Führungsvorsprung wie bei den Löchern 20 und 21 gestaltet ist. Das Loch 22 weist jedoch eine zugeordnete rechteckige Vertiefung 27 auf, wobei das Loch 22 in dem Zentrum, und zwar sowohl in länglicher wie auch in seitlicher Richtung angeordnet ist. Die Vertiefung ist leicht winklig zu einer Linie senkrecht zu der longitudinalen Zentrumslinie des Hauptkörpers 10 angeordnet. Jedoch ist die Vertiefung 27 auf die Verwendung eines Druckausgleichseinsatzes abgestimmt, wie er in den 28 bis 30 bei einer zweiten Ausführungsform des Handwerkzeugs dargestellt ist. Bei einer ersten Ausführungsform nach der Erfindung ist die Vertiefung 27 weggelassen, und es ist ein abstehender Führungsvorsprung, der nicht dargestellt ist, an der Seite des Lochs 22 gebildet, der von der Wand 19 abgekehrt ist, ähnlich wie dies bei den Vorsprüngen 23 und 24 erläutert wurde. Es ist erkennbar, dass alle drei Löcher 20, 21, 22 versenkt auf der Außenseite des Hauptkörperteils 10a vorgesehen sind. Zur Verbindung der beiden Körperteile 10 und 11 miteinander ist in dem Körperteil 10, wie dargestellt, ein Schraubenloch 29 an der einen Ecke vorgesehen, an der die Wände 18 und 19 ineinander übergehen, während ein weiteres Schraubenloch 30 in einem abstehenden Zapfen 31 vorgesehen ist, der in der longitudinalen Zentrumslinie des Körperteils 10 zwischen den Löchern 22 und 17 vorgesehen ist. Dieser Zapfen hat die gleiche Erstreckung von der inneren Oberfläche des Hauptkörperteils 10a wie alle drei abstehenden Führungsvorsprünge, die in Verbindung mit den Löchern 20, 21 und 22 beschrieben wurden.
  • In der Nähe des kreisförmigen Lochs 17 und der Wandung 19 ist ein Vorsprung 32 vorgesehen, der sich von der Wandung 19 weg erstreckt. Dieser Vorsprung erstreckt sich zunächst um das kreisförmige Loch 17 und setzt sich dann im Wesentlichen parallel und mit Abstand zu der Wand 19 fort, und zwar in Richtung auf die Wand 18, jedoch nur mit geringfügiger Länge. Der Zwischenraum, der zwischen den Wandungen 19 und dem Vorsprung 32 gebildet wird, dient der Aufnahme der Blattfeder 14. Zu diesem Zweck ist ein Teil der Wand 19 mit einem Hinterschnitt 33 versehen, um so eine Stelle am inneren Ende des Freiraums zu schaffen, in die das kurze abgebogene Schenkelende 34 der Feder passt, damit die Feder an Ort und Stelle festgelegt ist. Der Freiraum stellt eine gewisse Führung für den Hauptteil der Feder dar und ermöglicht so eine Federdurchbiegung, wenn bei Gebrauch der Schneidmesserhalter 12 in den Körper des Handwerkzeugs hinein und aus diesem heraus bewegt wird. Für den Fall, dass zwei Blattfedern eingesetzt werden, eine in Anlage an der anderen, ist es sinnvoll, wenn die betreffenden kurzen Schenkel von beiden an der Stelle aufgenommen werden, an der der Hinterschnitt 33 vorgesehen ist.
  • Der zweite Körperteil 11, wie er in den 5 bis 7 dargestellt ist, hat die gleiche äußere Umfangsgestaltung wie der erste Körperteil 10, so dass in zusammengesetztem Zustand das Handwerkzeug über alles eine Gestalt wie die Teile 10 und 11 aufweisen. Im Gegensatz zu dem ersten Körperteil 10 besitzt der zweite Körperteil 11 keine abstehenden Wände an irgendeiner Stelle eines Umfangs, so dass er keine Seitenwandung des Handwerkzeugs bildet. Auf der inneren Oberfläche, wie sie in 5 dargestellt ist, ist eine im Wesentlichen flache Gestaltung gewählt, die jedoch mit verschiedenen Durchgangslöchern und Vorsprüngen versehen ist, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Wie der Körperteil 10 weist auch der Körperteil 11 drei Durchgangslöcher 35, 36, 37 auf, die ebenfalls kreisförmige Gestalt besitzen und in ihren Durchmessern exakt aufeinander abgestimmt sind. Ihre Anordnung relativ zu der longitudinalen Zentrumslinie des Teils mit den drei Durchgangslöchern 20, 21 und 22 ist genau abgestimmt, so dass dann, wenn die beiden Körperteile 10 und 11 aufeinander gelegt werden, um so den Grundkörper des Handwerkzeugs zu bilden, die Löcher 20 und 35 exakt miteinander fluchten, ebenso die Löcher 21 und 36, ebenso die Löcher 22 und 37.
  • Auf zwei entgegengesetzten Seiten des Lochs 35 auf der inneren Oberfläche des Körperteils 11 sind zwei abstehende Führungsvorsprünge 38 und 39 vorgesehen, die beide im Wesentlichen Bogenform um das Zentrum des großen kreisförmigen Lochs 40 besitzen, welches dem Loch 17 entspricht und mit diesem genau fluchtend zur Deckung kommt, wenn die beiden Körperteile zusammengefügt werden. Der Führungsvorsprung 38, der länger als der Führungsvorsprung 39 ausgebildet ist, ist auf der Seite des Lochs 35 vorgesehen, die in der Nähe des Endes des Körperteils 10 weg von dem kreisförmigen Loch 40 angeordnet ist, während der Führungsvorsprung 39 auf der anderen Seite des Lochs 35 im Wesentlichen parallel zu dem Führungsvorsprung 38 verläuft. Beide Führungsvorsprünge erstrecken sich längs des Lochs um eine gewisse Distanz, die geringfügig größer als der Durchmesser ist, wobei der Führungsvorsprung 38 sich noch weiter über die längliche Zentrumsachse des Teils 11 erstreckt und damit im Wesentlichen symmetrisch auf beiden Seiten davon verläuft. In kurzer Entfernung von dem Ende des Führungsvorsprungs 38 auf der dem Loch 35 abgekehrten Seite befindet sich ein Durchgangsloch 41, welches versenkt von der Außenseite des Körperteils 11 her angebracht ist, um eine Befestigungs schraube oder dergleichen aufzunehmen, die sich in das Schraubenloch 29 in dem Körperteil 10 erstreckt.
  • Das Loch 36 besitzt einen abstehenden Führungsvorsprung 42 auf der Seite, die in der Nähe der longitudinalen Zentrumslinie des Körperteils 11 angeordnet ist. Andererseits könnte dieser Führungsvorsprung auch weggelassen werden. In ähnlicher Weise ist ein abstehender Führungsvorsprung 43, der im Wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet ist, auf der Seite des Lochs 37 vorgesehen, der der longitudinalen Zentrumslinie des Teils 11 zugekehrt ist. Auch dieser Führungsvorsprung kann wegfallen. Das Loch 37, jedoch nicht die Löcher 35 und 36, können versenkt angebracht sein, wie dargestellt, und zwar von der Außenseite des Teils 11 her.
  • Zwischen dem Loch 37 und dem großen kreisförmigen Loch 40 ist auf der longitudinalen Zentrumslinie ein Durchgangsloch 44 mit kreisförmiger Gestalt vorgesehen, welches zur Aufnahme einer Befestigungsschraube dient, die in das Loch 30 in dem Zapfen des Körperteils 10 eingreift. Dieses Loch 44 ist vorzugsweise versenkt auf der äußeren Oberfläche des Teils 11 angebracht, wie dies in 6 gezeigt ist. Ein abstehender Führungsvorsprung 45 erstreckt sich im Wesentlichen symmetrisch zu beiden Seiten der longitudinalen Zentrumslinie auf der einen Seite des Lochs 44. Der Führungsvorsprung, der mit einem kleinen Abstand von dem Loch angeordnet ist, ist, wie bei dem Führungsvorsprung 38, bogenförmig gestaltet, und zwar auch wiederum um den Mittelpunkt des kreisförmigen Lochs 40. Wie am besten aus 7 entnehmbar ist, besitzen alle Führungsvorsprünge die gleiche Höhe, die so bemessen ist, dass dann, wenn die beiden Körperteile 10 und 11 miteinander verbunden sind, diese Vorsprünge nicht an der inneren Oberfläche des Körperteils 10 anliegen, während im Gegensatz dazu alle abstehenden Führungsvorsprünge des Körperteils 10 an der inneren Oberfläche des Teils 11 anliegen oder daneben liegen.
  • Wie zuvor erwähnt, ist der Schneidmesserhalter 12, wie er in den 8 bis 13 dargestellt ist, aus einer normalen Stellung, in der er vorgespannt durch die Blattfeder 14 nach außen teilweise außerhalb des Körpers des Handwerkzeugs liegt, in eine betätigte Position bewegbar, in der er nach innen verschwenkt ist, so dass er mehr in den Körper einragt, so dass dann die drei Durchgangslöcher in dem Körper freikommen und das Einsetzen eines Kabels, welches geschnitten oder isoliert werden soll, ermöglicht. Die drei Durchgangslöcher werden von den fluchtenden Löchern 20 und 35, 21 und 36 bzw. 22 und 37 bereitgestellt.
  • Aus den 8 bis 13 geht hervor, dass der Schneidmesserhalter eine ähnliche Gestaltung besitzt wie die beiden Körperteile, insbesondere insofern, dass er an seinem schmaleren Ende ein relativ großes kreisförmiges Durchgangsloch 46 besitzt. Anstatt sich jedoch durch einen Hauptkörperbereich 12a des Halters 12 zu erstrecken, erstreckt sich das Loch 46 durch nach oben und unten gerichtete zylindrische Fortsätze 47 und 48, die sich in axialer Richtung mit einer solchen Länge erstrecken, die gleich der axialen Tiefe der Löcher 17 bzw. 40 ist, so dass diese Fortsätze 47, 48 in die Löcher 17 und 40 passen und damit Lagerstellen bilden, um die der Schneidmesserhalter 12 relativ an dem Handwerkzeug verschwenkt werden kann. Die Dicke des Hauptkörperteils 12a korrespondiert somit zu der Dicke des Handwerkzeugs zwischen den Körperteilen 10 und 11, wenn diese sich in zusammengesetztem Zustand befinden.
  • Soweit es den Schneidmesserhalter 12 betrifft, wird zunächst dessen Fläche beschrieben, die in 8 dargestellt ist, die im Zusammenbau der inneren Oberfläche des Körperteils 11 zugekehrt ist. Entsprechend ist die Oberfläche des Hauptkörperteils 12a, wie er in 9 dargestellt ist, der inneren Oberfläche des Körperteils 10 zugekehrt, wenn der Halter schwenkbar zwischen den beiden zusammengesetzten Körperteilen montiert ist.
  • Wie in 8 dargestellt, ist ein bogenförmiges Langloch 49 vorgesehen, welches in geringer Entfernung von dem Durchgangsloch 46 in Richtung auf das Ende des Halters angeordnet ist. In zusammengesetztem Zustand greift der Zapfen 31, der von der Innenseite des Körperteils 10 absteht, in diesen Schlitz ein, der zentrisch um den Mittelpunkt des Durchgangslochs 46 angeordnet ist. Auf der Seite des Schlitzes 49, die dem Durchgangsloch 46 abgekehrt ist, ist die Oberfläche mit einer bogenförmigen Vertiefung 50 versehen, die sich in einem Schlitz 51 auf der nicht vertieften Seite dieser Oberfläche des Halters fortsetzt. Diese Vertiefung und der Schlitz 51 nehmen in zusammengebautem Zustand den abstehenden Führungsvorsprung 45 des Körperteils 11 auf, dessen eines Ende sich gegen das geschlossene Ende der Vertiefung 50 im Sinne eines Anschlags anlegt, wenn der Messerhalter völlig in den Körper des Handwerkzeugs eingeschwenkt ist. Ein vertiefter Bereich auf einem Level unterhalb der Tiefe der Ausnehmung 50 und zwischen den Vertiefungen 50 und 51 setzt sich entlang dieser unvertieften Seite des Halters, wie in 8 dargestellt, fort, wobei der vertiefte Bereich sich über das Ende des Halters 12 erstreckt, der dem Durchgangsloch 46 als Schlitz 52 abgekehrt ist. In einem vertieften Bereich an einer Stelle in der Nähe des offenen Endes der Vertiefung 50 benachbart zu dem Schlitz 49 befindet sich ein abstehender zylindrischer Stift 53, der mit Hilfe eines kreisförmigen Lochs in dem Messer 13 der Lagerung des Messers in diesem vertieften Bereich dient und sich entlang der nicht vertieften Seite der Oberfläche, wie in 8 dargestellt, erstreckt, wobei das Ende des Messers in den Schlitz 52 einragt. Damit ist das Messer in diesem vertieften Bereich passend aufgenommen.
  • Der vertiefte Bereich, in dem das Messer in zusammengebautem Zustand aufgenommen wird, erstreckt sich seitlich nach links in 8 mit drei voneinander beabstandeten Stellen, an denen die Vertiefungen in Form im Wesentlichen rechteckiger Durchgangslöcher 54, 55, 56 vorgesehen sind. Obwohl von im Wesentlichen rechteckiger Gestalt, sind die längeren Seiten jeder Öffnung im Wesentlichen bogenförmig gestaltet, und zwar um den Mittelpunkt des Durchgangslochs 46. In jedem Fall verschneiden sich die Öffnungen in dem Boden der Vertiefung, in dem das Messer beim Zusammenbau eingesetzt ist. Die Vertiefung 50 ist von der Öffnung 54 durch eine Wand 57 getrennt, während die Öffnungen 54 und 55 durch eine Wand 58 und die Öffnungen 55 und 56 durch eine Wand 59 voneinander getrennt sind. Die scharte Schneidkante des geraden Messers 13 liegt so, wie dies am besten in den 23 und 24 erkennbar ist, gegen die freien Enden der Wände 57, 58 und 59 an. In den 23 und 24 ist der Schlitz 52 nicht dargestellt, was in der Tat optional ist. Wenn er jedoch vorgesehen ist, legt sich die geschärfte Kante des Messers gegen diese Seite des Schlitzes 52, die damit mit den freien Enden der Wände 57, 58 und 59 fluchtet, wie beschrieben.
  • An der in 8 ersichtlichen Oberfläche ist erkennbar, dass die nicht vertiefte Seite der Oberfläche, auf die vorher Bezug genommen wurde, an ihrer Verbindungsstelle zwischen dem Schlitz 52 einen Schlitz 60 aufweist, um hierin den abstehenden Führungsvorsprung 38 des Körperteils 11 aufzunehmen, so dass der Messerhalter in dem Körper bei Benutzung verschwenkt werden kann. Zusätzlich sind die beiden längeren Seiten der Öffnung 56 geringfügig aufgeworfen ausgebildet, um so Leisten darzustellen, die auf gleichem Level wie die untere Oberfläche des Schlitzes 60 angeordnet sind, um damit die äußeren freien Oberflächen der Führungsvorsprünge 38 bzw. 39 aufzunehmen, wenn der Messerhalter bei Gebrauch verschwenkt wird. Dies unterstützt die Schwenkbewegung des Halters 12 in ihrer Führung. Die abstehenden Führungsvorsprünge 42 und 43 werden in den Öffnungen 55 bzw. 54 der Einheit aufgenommen. Das Ende des Vorsprungs 38 benachbart zu der longitudinalen Zentrumslinie des Teils 11 wirkt als Anschlag, um die nicht vertiefte Seite des Hauptkörperbereichs 12a des Halters 12 aufzunehmen, während der Messerhalter in seiner normalen, nach außen vorgespannten Stellung relativ zu dem Körperteil 11 ist. Zusätzlich oder alternativ kann eine äußere Stufe auf der Endfläche des Halters 12 mit einer inneren Stufe am freien Ende der Wandung 10 im Sinne eines Anschlags in Wirkverbindung treten.
  • 9 zeigt die andere Seite des Hauptkörperteils 12a. Es ist erkennbar, dass die Fläche, die die Öffnungen 54 und 55 aufweist, zwei Vertiefungen unterschiedlicher Tiefe besitzt. Auf der nicht vertieften geraden Seite, die links in 9 dargestellt ist, ist die Fläche der Enden der Löcher auf einem ersten Level 61 angeordnet. Dieser Level erstreckt sich entlang der Seite der Öffnung 54 nahe dem Schlitz 49 und auch zwischen den Öffnungen 54 und 55, wie dies z. B. in 13 gezeigt ist. Die verbleibende Fläche um die Öffnung 55 ist jedoch mit einer abweichenden Vertiefung 62 versehen. Die Fläche, die sich entlang der Enden aller drei Öffnungen 54, 55 und 56, abgekehrt der nicht ausgenommenen durchgehenden Seite des Halters 12, ist zum größten Teil auf dem Level 62 angeordnet, jedoch sind zwei Enden dieser Fläche, nämlich die Enden der Öffnungen 54 und 56, als längere Vorsprünge 63, 64 ausgebildet, während die oberen Oberflächen in dem Level 61 liegen. Die betreffenden inneren Seiten dieser Vorsprünge können verzahnt ausgebildet sein.
  • Der Körperteil 10 und der Halter 12 sind beim Zusammenbau so aufeinander abgestimmt, dass die abstehenden Führungsvorsprünge 23 und 24 in den Öffnungen 56 bzw. 55 aufgenommen werden, während der Führungsvorsprung an dem Loch 22, wenn vorgesehen, in die Öffnung 54 greift. Damit liegt dieser Vorsprung flach gegen einen nicht ausgenommenen Teil der Oberfläche an, wie in 8 dargestellt. Diese Führungsvorsprünge können als Anschläge wirken, wenn es unter der Federvor spannung möglich ist, den Messerhalter 12 genügend weit in das Innere des Körpers gegen die Federvorspannung zu drücken. Die Vorsprünge wirken als Führungen und unterstützen damit die Schwenkbewegung des Messerhalters in den Körper des Handwerkzeugs.
  • Wie beschrieben ist es möglich, das zusammengesetzte Handwerkzeug als einen Drahtschneider/Abisolierer zu benutzen, wobei die Vorrichtung den vorgespannten Messerhalter und ein zugeordnetes Messer aufweist, welches in dem Körper schwenkbar gelagert ist, der durch den ersten Körperteil 10 und den zweiten Körperteil 11 gebildet wird. Die erste Ausführungsform nach der Erfindung weist jedoch ein bevorzugtes Merkmal in Form einer Einstelleinrichtung für die Schnitttiefe des Messers in das Kabel oder in die Umhüllung des Leiters auf. Diese Einstellung wird durch einen Amboss 15 und einen gleitenden Betätigungsknopf 16 bereitgestellt, die jetzt beschrieben werden.
  • Der Amboss 15 ist in den 14 bis 17 dargestellt und wird eingesetzt, um verschiedene Bereiche der Schnittkante des Messers zu schützen, so dass damit die Schnitttiefe für verschiedene Typen von Kabel reduziert wird. Der Amboss weist zunächst einmal eine flache Platte 65 von im Wesentlichen rechteckiger Form auf, die verschiedene Schlitze und Fortsätze auf beiden Seiten trägt, obwohl dieses Teil normalerweise integral einstückig ausgebildet ist. Zum Zwecke der Beschreibung wird die Seite 66 der Platte, die in 17 dargestellt ist, als Hinterseite bezeichnet, während die andere Seite 67, die in 15 gezeigt ist, als Frontseite bezeichnet wird. Wie dies erläutert wurde, passt der Amboss in die Schlitze und Vertiefungen der Fläche des Messerhalters 12, wie er in 9 dargestellt ist, wobei seine Frontseite der inneren Seite des Körperteils 10 zugekehrt ist und die äußere Fläche Kennzeichen, Worte oder andere Informationen trägt, die für die Betätigung des Handwerkzeugs relevant sind. Dies wird normalerweise als Frontseite des Handwerkzeugs bezeichnet, an welchem auch die Einstellung der Schnitttiefe vorgenommen wird.
  • Die Platte 65 besitzt zwei im Wesentlichen rechteckige Durchgangsöffnungen, von denen die längere das Bezugszeichen 68 trägt und die kürzere mit dem Bezugszeichen 69 versehen ist. In in den Messerhalter 12 eingesetztem Zustand fluchten diese Öffnungen mit den Öffnungen 55 und 54, obwohl sie eine kürzere Erstreckung aufweisen. Darüber hinaus erstrecken sich die Führungsvorsprünge 24 durch die längere Öffnung 68, und die Projektion, falls vorgesehen, an dem Loch 22 erstreckt sich durch die kürzere Öffnung 69, um die Führung des Ambosses während der Einstellbewegung zu unterstützen.
  • Wie am besten aus den 14 und 17 hervorgeht, ist die hintere Fläche der Platte an den betreffenden co-linearen Enden der Öffnungen 68 und 69, die dem Umfang der Platte abgekehrt sind, mit kurzen abstehenden Vorsprüngen oder Blöcken 70, 71 versehen, die so dimensioniert sind, dass sie von den Öffnungen 55 bzw. 54 am Ende dieser Öffnungen aufgenommen werden, an dem die Vertiefung eine Tiefe 61 besitzt, so dass die Flächen der hinteren Fläche der Platte 65 an gegenüberliegenden Seiten der Blöcke auf dem Boden der Vertiefung 61 gleiten kann. An der hinteren Seite der Platte 65 ist ein Block 72 vorgesehen, der Beine besitzt, die teilweise die beiden längeren Seiten der Öffnung 68 umschließen. Ein Hauptbereich 73 des Blocks 72 erstreckt sich von diesen Beinen über den Umfang der Platte 65 hinaus und bildet so einen nasenartigen Teil, in welchem ein winklig angeordnetes Langloch 74 vorgesehen ist. Dieser Block 72, der die Beine umfasst und den Hauptbereich 73, wird in der Vertiefung 62 aufgenommen, wobei die Beine gleitend in dem Teil des Levels 62 auf den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 55, wie in 9 dargestellt, zu liegen kommen, wobei der nasenförmige Teil gleitend in dem Level 62 unmittelbar benachbart zu dem Ende der Öffnung 55 aufgenommen ist, und zwar zwischen den Vorsprüngen 63 und 64. Der Schlitz 74 ist im Detail in 31 dargestellt, wobei die äußere Seite 89 des Schlitzes mit einer Verzahnung bzw. Zähnen 90 versehen ist.
  • Infolge der Aufnahme der Blöcke 70, 71 in den Öffnungen 55 und 54 und mit dem Block 72, der in der Vertiefung 62 aufgenommen wird, kann der Amboss vorwärts und rückwärts in dem Schneidehalter 12 gleiten, um so einen größeren oder kleineren Teil der geschärften Kante des Messers 14 relativ zur Öffnung 55, 54 freizugeben und damit auch die Durchgangslöcher 21, 22 in der Vorderseite des Körperteils 10. Wie ersichtlich sind die co-linearen flachen Flächen der Blöcke 70, 71 und der Enden 68a, 69a der Öffnungen parallel zu der Schnittkante des Messers. Auf diese Weise wird, wie beschrieben, ein größerer oder kleinerer Teil der Schneide für einen Schnitt durch ein Kabel oder eine Umhüllung nutzbar, bevor der Kontakt mit dem Amboss eintritt, so dass die Schnitttiefe auf diese Weise eingestellt werden kann. Es ist erkennbar, dass die betreffenden Enden 68a, 69a der Öffnungen 68 und 69 benachbart zu den Blöcken 70, 71 als Anschläge oder Anker wirken und sich so an das Kabel oder die Kabelumhüllung anlegen, um den Schnitt mit dem Messer zu beenden.
  • Auf der Frontfläche 67 der Platte 65, im Wesentlichen unterhalb des Blocks 70, ist ein weiterer Block 75 vorgesehen, der sich nach rückwärts geringfügig über den Umfang der Platte 65 erstreckt. Dieser Block greift in zusammengebautem Zustand in die Vertiefung 25 des ersten Körperteils 10 ein, wobei die Tiefe des Blocks 75 gleich der Tiefe der Vertiefung 25 ist, so dass dieser Teil der Frontfläche gegen die nicht vertiefte innere Oberfläche des Körperteils 10 anliegt und gleitet, mit Ausnahme des Teils oberhalb der Vertiefung 27, wenn vorhanden.
  • Der gleitend gelagerte Betätigungsknopf 16, der in den 18 bis 22 dargestellt ist, dient der Steuerung der Gleitbewegung des Ambosses 15 nach vorne und hinten. Die Betätigung des Knopfs 16 wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Hauptteil des Knopfs 16 besteht aus einem flachen Körperteil 76, welches im Wesentlichen eben und rechteckig mit bogenförmigen gegenüberliegenden Enden ausgebildet ist, so dass sich an dem Körperteil 76 eine gerade längere Seite 77 und auf der anderen Seite eine kürzere gerade Seite 78 ergeben. Die Dicke des Körperteils 76 ist im Wesentlichen gleich der Tiefe des vertieften Teils des Messerhalters 12 zwischen den vertieften nach außen zeigenden Flächen und den Vorsprüngen 63 und 64 und der Ebene der nicht vertieften Oberfläche des Halters 12, wie in 9 gezeigt. Die Unterseite des Körperteils 76, die in 19 dargestellt ist, gleitet in zusammengebautem Zustand und bei Gebrauch auf den Vorsprüngen 63, 64, wenn der Knopf eingestellt ist, und wird nachfolgend beschrieben. Kurze Vorsprünge, nicht dargestellt, können auf der Seite 78 vorgesehen sein, so dass der Knopf 16 durch eine Schnappverbindung gleitend mit dem Halter 12 gekoppelt ist.
  • Auf der oberen Fläche des Körperteils 76 ist ein zentraler Vorsprung 79 angeordnet, der Pfeilform besitzt und dessen Basis der kürzeren Seite 78 zugekehrt ist, während seine Spitze zu der längeren Seite 77 zeigt. Auf der Seite 78 kann der Vorsprung einen abstehenden Greifteil besitzen. Die Höhe des pfeilförmigen Vorsprungs korrespondiert im Wesentlichen mit der Tiefe der Vertiefung 26 in dem ersten Körperteil 10, so dass der Vorsprung 79 in dieser Vertiefung gleiten kann, wenn der Messerhalter 12 in dem Körper des Handwerkzeugs bei dessen Gebrauch verschwenkt wird.
  • Auf der Unterseite besitzt der Körperteil 76 an einer Stelle im Wesentlichen zwischen den Seiten 77 und 78 einen rechteckigen Vorsprung 80, der in einem Winkel von ungefähr 22° zu dieser Seite 77 angeordnet ist. Wie in 20 dargestellt, sind die nach außen gerichteten Seiten im Gebrauch verzahnt und kämmen mit den Verzahnungen des Schlitzes 74. Dieser Vorsprung erstreckt sich von der Unterseite des Teils 76 in einem solchen Bereich, so dass er durch den Schlitz 74 in dem Amboss reicht und den Level 62 in der einen Seite des Messerhalters 12 erreicht oder im Wesentlichen erreicht. Die Passung des Vorsprungs 80 in dem Schlitz 74 ist derart, dass, wenn der Knopf gleitend bewegt wird, der Vorsprung die Seiten des winkelförmig angeordneten Schlitzes 74 trifft und so den Amboss linear nach innen oder außen relativ zu dem Schneidmesser 13 bewegt, welches in dem Messerhalter 12 gehalten ist, wie dies beschrieben wurde. Eine alternative Ausbildung des Vorsprungs 80 ist in 32 dargestellt, wobei die nach innen zeigende Seite 91 des Vorsprungs konkav ausgebildet ist. Die Verzahnungen 92 an der nach außen zeigenden Oberfläche 93 können in Verbindung mit den Zähnen des Schlitzes 74 ein Klinkenrad bilden.
  • Um die Führung des Knopfs 16 in der Vertiefung mit dem Level 62 zu unterstützen, können entgegengesetzte Enden des Knopfs an der längeren Seite 77 vorgesehen sein, und zwar auf der Unterseite der Führungsbeine 81 bzw. 82, die dieselbe Tiefe haben wie der Vorsprung 80. Diese Beine sind im Wesentlichen von rechteckiger Gestalt und parallel zu den Seiten 77 und 78 angeordnet, so dass sie bei Gebrauch genau passen und in Führungsbahnen greifen, die hinter den Vorsprüngen 63, 64 auf deren Seiten abgekehrt zu den Öffnungen 54, 56 vorgesehen sind. Damit legen sich diese Beine gegen die betreffenden Seiten der beiden Führungswege, so dass der Knopf eng gleitend geführt wird von einem Ende zu dem anderen in diesem vertieften Teil 62.
  • Bei schwenkbar gelagertem Messerhalter 12 in montiertem Zustand zu dem Körper, wie beschrieben, passt die Blattfeder 14, wie beschrieben, oder ein Paar solcher Federn in den Körperteil 10, wie er generell in 23 gezeigt ist, wobei das gebogene Bein der oder jeder Feder in dem Hinterschnitt 33 aufgenommen wird. Die oder jede Feder, die sich zwischen der Wand 19 und dem Verlängerungsteil 32 erstreckt, wobei das Ende oder die Enden der Feder oder der Federn gegen die flache unvertiefte äußere Seite des Hauptkörperteils 12a des Halters 12 anliegt, so dass normalerweise der Halter in einer Richtung nach außen beaufschlagt wird, wie dies in den 23 und 25 dargestellt ist, zeigt 23 den Halter relativ zu dem Körperteil 10 und 25 den Halter relativ zu dem Körperteil 11. In der Darstellung, die in 23 gezeigt ist, ist der Halter an einer fortgesetzten Bewegung nach außen gehindert, beispielsweise durch ein Endstück des Halters, welches von seinem Loch 46 entfernt angeordnet ist, und mit der Wand 18 und auch den inneren Enden der Öffnungen 68 und 69, die sich gegen die abstehenden Vorsprünge an den Öffnungen 21 und 22 anlegen, wenn diese beiden vorgesehen sind. 25 zeigt, dass der Vorsprung 39 als ein Anschlag wirken kann, indem er sich an die Innenseite der flachen unvertieften Wand des Teils 12a anlegt, wie zuvor beschrieben. Alle drei Vorsprünge 38, 39 und 45 können als Anschläge wirken und sich an dem Teil 12a anlegen, um so eine nach innen gerichtete Bewegung des Halters 12 in der entgegengesetzten Richtung gegen die Federkraft zu begrenzen, obwohl in Anbetracht der Federvorspannung diese extreme innere Position nicht erreicht werden kann. Soweit Anschläge auf dem Körperteil 10 betroffen sind, können diese, wie in 24 dargestellt, durch die Feder selbst verwirklicht sein, die ihrerseits sich gegen den Körperteil 10 legt, wie auch gegen die abstehenden Vorsprünge an den Öffnungen 20, 21 und 22.
  • Während bisher die Konstruktion und die Relativanordnung der verschiedenen Teile einer ersten Ausführungsform des Handwerkzeugs nach der Erfindung beschrieben wurden, wird davon ausgegangen, dass die Betätigung des Werkzeugs bei Gebrauch in seiner zusammengesetzten Form verständlich ist, und zwar in Verbindung mit der kurzen Beschreibung, die jetzt erfolgt.
  • Wie oben erwähnt, soll die äußere Fläche des Körperteils 10 als Front des Handwerkzeugs angesehen werden. Diese kann Hinweise und Angaben zur Betätigung der Vorrichtung tragen. Das Loch 20 dient zum Einführen und Hindurchstecken eines Kabels durch den Körper des Handwerkzeugs. Das Kabel kann ein- oder mehradrig ausgebildet sein und beliebigen Querschnitt aufweisen. Ein Kabel, welches durch die Öffnung 20 eingeführt und hindurch gesteckt wird, ragt auch durch das fluchtende Loch 35 hindurch und wird durchtrennt, so dass also das Kabel in zwei Teile geschnitten wird. Das zentrale Loch 21 dient zum Beschneiden und/oder Abisolieren der Umhüllung oder einer äußeren Kunststoffschicht eines solchen Kabels, wie oben erwähnt. Das Loch ist relativ groß, damit man ein solches Kabel einführen kann. Es kann jedoch auch für ein ein- oder mehradriges Kabel mit kleinerem Durchmesser benutzt werden. Die Einstellung der Schnitttiefe über den Knopf 16 in Verbindung mit dem Anker 15 wirkt sich auf das Loch 20 nicht aus. Diese Einstellung wird jedoch in Verbindung mit einem Schnitt eines eingesetzten Kabel wirksam, welches durch das Loch 21 eingeführt wurde. Die Einführung des Kabels durch das Loch 21 dient nicht zum Durchtrennen des Kabels, sondern eher zur Bearbeitung der Kabelhülle. Die äußere Umhüllung des Kabels oder die Isolierung eines individuellen Leiters wird durch Abisolieren entfernt und damit von der Ader auf normale Weise abgenommen.
  • Schließlich ist das kleinste Loch 22 zum Abisolieren einer Isolierung oder einer anderen Umhüllung von einem individuellen Leiter bestimmt. In erster Linie ist beabsichtigt, dieses Loch in Verbindung mit isolierten Leitern eingesetzt zu setzen, sei es ein- oder mehradrige Kabel. Die Tiefeneinstellung ist für dieses Loch wirksam. Auch hier wird das Kabel in das Loch eingeführt und durch den Körper durch die miteinander fluchtenden Löcher in dem Körperteil 11 hindurch gesteckt, jedoch wird auch in dem Falle, dass ein Kabel oder eine Ader nicht gänzlich in den Körper eingesteckt wird, ein Abisolieren einer Umhüllung und das Abnehmen der Isolierung generell automatisch als Abisoliervorgang erreicht. Die Löcher zur Aufnahme des Kabels müssen sich jedoch nicht unbedingt vollständig durch den Körper hindurch erstrecken.
  • Entsprechend den obigen Ausführungen können Hinweise oder Bilder, die die Betätigung der drei Löcher verdeutlichen, normalerweise auf der Frontseite des Körperteils 10 angeordnet sein. Weiterhin können in der Nähe der Stelle, an der der Betätigungsknopf 16 am "Grund" der Frontseite des Körperteils 10 vorgesehen ist, die beiden Endpositionen der Einstellung des Ambosses durch eine Kennzeichnung angezeigt sein. Diese geben an, wo die Spitze der Pfeildarstellung 79 hingeschoben werden soll, nämlich in eine Position, in der der Betätigungsknopf am einen Ende positioniert ist, was für eine Schnitttiefe z. B. für ein dreiadriges Kabel bestimmt ist. In der anderen Endposition, entsprechend der Verschiebung des Betätigungsknopfs an das andere Ende seiner Bewegungsmöglichkeit, kann zum Schneiden eines Koaxialkabels dienen. Damit wird zugleich sichergestellt, dass in der einen Endposition zum Schneiden eines dreiadrigen Kabels ein sehr großer Teil der Schnittkante des Schneidmessers zur Verfügung steht, um den Schnitt für das Abisolieren durchzuführen, während in der anderen Endstellung des Ambosses entsprechend des Gebrauchs für ein Koaxialkabel der Amboss den Großteil der geschärften Kante des Messers abdeckt, so dass hieraus ein minimaler Schneidhub zum Abisolieren des Kabels resultiert. Für manche Anwendungen kann die Einstellung so gestaltet sein, dass nur die eine oder andere Endstellung benutzt werden kann. Es ist jedoch alternativ auch möglich, den Betätigungsknopf in jede gewünschte Zwischenstellung zwischen den Endstellungen zu verschieben, so dass damit eine stufenlose variable Schnitttiefenauswahl ermöglicht wird. Der Betätigungsknopf kann auch verriegelbar ausgebildet sein, beispielsweise durch ein Schaltrad, welches jede eingestellte Stellung sichert.
  • Es wurde bereits oben kurz erwähnt, dass die 23 und 24 Ansichten auf das Handwerkzeug von innen in zusammengesetztem Zustand zeigen. Dabei ist der Körperteil 11 entfernt. In den 25 bis 27 ist der Körperteil 10 entfernt. 23 gibt die Normalstellung des Handwerkzeugs wieder, wobei die Kraft der Feder auf den Messerhalter so einwirkt, dass er sich teilweise außerhalb des Gehäuses des Handwerkzeugs befindet. In dieser Stellung werden die drei Löcher in dem Körperteil 10 durch die Schneide 13 im Wesentlichen abgedeckt, und zwar unabhängig von der Einstellung des Ambosses. In diesem Zustand kann in keines der drei Löcher 20, 21, 22 ein Kabel eingesetzt werden. Wenn ein Kabel in eines dieser Löcher eingesetzt werden soll, übt eine Betätigungsperson, die das Handwerkzeug an den fluchtenden Löchern 17, 40 und 46 hält, z. B. mit dem Daumen einen Druck auf den Teil des Halters 12 aus, der aus dem Gehäuse vorsteht. Damit wird der Halter nach innen in den Körper gegen die Kraft der Feder 14 verschwenkt. 24 zeigt diesen Zustand, bei dem der Halter vollständig in den Körper eingeschwenkt wurde, wobei die Feder 14 gespannt wird. Wie vorher erwähnt wurde, muss diese Extremstellung der Vorspannung der Feder nicht unbedingt erreicht werden. Es ist jedoch immer möglich, den Halter 12 genügend in den Körper einzuschwenken, so dass alle drei Löcher 20, 21 und 22 freigegeben werden, und zwar in einer Weise, wie dies in 24 dargestellt ist. Dabei kommt sowohl der Amboss wie auch die scharte Kante des Messers 13 frei. Man hält den Halter in dieser eingeschwenkten Stellung, in der das Kabel oder die Ader eingeschoben wird, und zwar in das jeweils gewählte Loch, wie vorher beschrieben. Der Halter 12 wird dann losgelassen, und die vorgespannte Feder wird ihn nach außen verschwenken, so dass die scharte Messerkante gegen den Umfang des eingesetzten Kabels oder der Ader trifft.
  • Um den Schnitt zu bewirken, ist es notwendig, eine relative Verdrehung zwischen dem eingesetzten Kabel bzw. der Ader und dem Schneidmesser 13 herbeizuführen. Dies geschieht normalerweise dadurch, dass das Kabel festgehalten wird und das Handwerkzeug um das Kabel rotierend geführt wird. Alternativ kann es bei manchen Anwendungen durchaus aber auch möglich oder angenehmer sein, das Handwerkzeug festzuhalten und das Kabel oder die Ader zu drehen. In beiden Fällen führt eine Relativbewegung dazu, dass ein ringförmiger Schnitt in der äußeren Oberfläche des Kabels entsteht, der sich nach innen weiter fortsetzt, wenn die Drehbewegung fortgeführt wird. All dies geschieht unter der Kraft der Feder, die die Schnittkante weiter nach unten aus dem Gehäuse des Handwerkzeugs heraus beaufschlagt. Bei Kabeln, die in das Loch 20 eingesetzt wurden, wird die Drehbewegung so lange fortgeführt, bis das Schneidmesser das Kabel komplett durchschneidet. Bei Benutzung der anderen zwei Löcher wird die Drehbewegung normalerweise nur so lange durchgeführt, bis der Schnitt durch die Isolierung erfolgt ist, die dann von dem Leiter abgestreift wird. Am Ende der Drehbewegung ist es notwendig, das Kabel oder die Ader von der Frontseite des Handwerkzeugs abzuziehen. Dies führt dazu, dass die Isolierung auf der anderen Seite des Messers von dem Leiter abgestreift und von dem Handwerkzeug entfernt wird. Wie vorher erwähnt, kann das abisolierte Stück durch das fluchtende Loch in dem Körperteil 10 herausfallen. Das Ziehen des Kabels kann eine Verdrehbewegung erfordern. Das kleine Loch 22, welches zum Abisolieren individueller einzelner Leiter dient, kann selbst zum Abziehen benutzt werden, um das Abisolieren der äußeren Umhüllung zu erreichen und gleichzeitig ein Verdrehen der sehr dünnen einzelnen Drähte zu ermöglichen, die vorher von der Umhüllung umgeben waren. Dies kann z. B. für jeden Leiter eines dreipoligen Haushaltssteckers geschehen. Alternativ kann das Kabel von dem Loch 21 entfernt werden, an der Schnittmarke leicht gebogen werden, so dass dann, wenn die Schnitttiefe in die Isolierung ausreichend war, die äußere Isolation durchbricht und so entfernt werden kann.
  • Es ist verständlich, dass die Schnittkraft von der gespeicherten Energie in der Feder bei deren Verformung bereitgestellt wird. Die Schnittkraft hängt damit von der Kraft der Feder ab. Normalerweise wird die Kraft der Feder so gewählt, dass sie nicht ausreicht, das Kabel entweder teilweise oder gänzlich ohne Rotationsbewegung durchzuschneiden. (Die Rotationsbewegung steigert die Effektivität dieser Kraft.) Es ist jedoch auch möglich, die Kraft der Feder so zu wählen, dass eine Rotationsbewegung nicht nötig wird. Dann müssen genügend kräftig ausgebildete Federn eingesetzt werden.
  • Die 25 und 26 zeigen genau die gleichen Schritte wie die 23 und 24, jedoch ohne Darstellung der Feder 14. 25 verdeutlicht die Einstellung der Schnitttiefe über den Einstellknopf 16, so dass ein maximal großer Teil der geschärften Schnittkante des Messers 13 zum Schneiden zur Verfügung steht, wobei der Amboss die geschärfte Schnittkante freigibt. Die andere Endstellung ist in 27 erkennbar, bei der sich der Betätigungsknopf am anderen Ende seines Hubs befindet, wobei der Anker relativ zu den Löchern 21 und 22 einen wesentlichen Teil der geschärften Kante des Messers abdeckt. Obwohl in 27 es so dargestellt ist, dass der Amboss die gesamte geschärfte Kante des Messers abdecken würde, wird die Ausbildung in der Praxis so ausgeführt, dass zumindest ein kleiner Teil des Schneidmessers unabgedeckt bleibt, um ein begrenztes Einschneiden in ein eingesetztes Kabel oder eine Ader zu ermöglichen.
  • Die maximale Schnitttiefe wird dann gewählt, wenn beispielsweise die Umhüllung einer üblichen Leitung abisoliert werden soll, wie dies für einen zwei- oder dreipoligen Stecker erforderlich ist. Die reduzierte Schnitttiefe wird normalerweise dann eingesetzt, wenn es darum geht, ein dünneres Kabel, z. B. ein Koaxialkabel, wie es für die Verkabelung von Computern eingesetzt wird, behandelt werden soll.
  • Obwohl die erste erfindungsgemäße Ausführungsform so beschrieben wurde, dass sie die Tiefeneinstellung beinhaltet, können solche Elemente natürlich auch weggelassen werden, wenn dies gewünscht wird. Jedoch wird die Tiefeneinstellung als ein selbständig erfinderisches Merkmal angesehen, die auch unabhängig von den anderen erfindungsgemäßen Merkmalen nach der ersten Ausführungsform eingesetzt werden kann. Auch bei einer zweiten Ausführungsform kann diese Tiefeneinstellung angewendet oder weggelassen werden.
  • Bei der ersten Ausführungsform des Handwerkzeugs hat es sich bei verschiedenen Anwendungen herausgestellt, dass eine dünne Ader, die in das Loch 22 eingesetzt wurde, durch den Druck der Feder 14 auf die Ader in einen gebogenen Zustand überführt wurde, bevor der Schnitt vollendet werden konnte. Dies erschwert die Handhabung. Um dieses Problem zu lösen, wurde bei einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung eine Federentlastung eingebaut, um den Druck der Hauptfeder auf den eingesetzten Leiter zu erniedrigen. Ohne diese Druckentlastung besteht die Möglichkeit, dass ein dünner Draht so fest ergriffen wird, dass die Gefahr besteht, dass das Schneidmesser den Draht einklemmt und zu einer Verschlingung oder einem Knoten verdreht, wie dies bei dem Halten und Drehen mit einer Zange der Fall ist. In einem solchen Fall tritt also die gewünschte Relativbewegung und das Abisolieren nicht ein.
  • In Verbindung mit dem Loch 22 in dem Körperteil 10 wurde bereits darauf hingewiesen, dass der abstehende Führungsvorsprung auf der einen Seite des Lochs 22 auch weggelassen werden kann und stattdessen die Ausnehmung 27 angeordnet wird. Bei einer zweiten Ausführungsform nach der Erfindung wird in dieser Vertiefung der Druckentlastungseinsatz 83 aufgenommen, der in den 28 bis 30 gezeigt ist. Der Einsatz ist ein Formspritzteil aus Kunststoff mit einer im Wesentlichen rechteckigen Basis 84, die genau in die Ausnehmung 27 passt. Aus den 28 bis 30 ist erkennbar, dass im Zentrum seiner Oberseite ein geringfügig sich verjüngender, im Wesentlichen rechtwinklig abstehender Vorsprung 85 vorgesehen ist, der beim Gebrauch durch Öffnungen 69 und 54 des Körperteils hindurch steht, d. h. der in der gleichen Weise wirkt wie der Führungsvorsprung, der im Bereich des Lochs 22 ersetzt wurde. An der Seite an den engeren Enden der Basis ist der Vorsprung ausgenommen und weist ein kreisförmiges Loch 86 auf, welches bei dem Fuß des Vorsprungs durch die Basis 84 liegt, wie dies am besten aus 30 erkennbar ist. Es ist erkennbar, dass das Loch 86 auf der Unterseite versenkt ausgebildet ist. Der Einsatz 83 passt in die Ausnehmung 27, so dass das Loch 86 oberhalb des Lochs 22 angeordnet ist und mit diesem fluchtet, so dass ein dünner Draht hindurch geschoben werden kann. Bei Benutzung wird ein Teil des eingesetzten Kabels in dem ausgenommenen Teil des Vorsprungs entsprechend seiner Gestaltung in diesem Loch 86 aufgenommen.
  • An seinem anderen kleineren Ende ist die Basis mit einem flexiblen Bereich 87 ausgestattet, die von einem Paar miteinander verbundener Arme gebildet wird. Der Bereich 87 endet in einer Spitze 88, die sich an das enge Ende des Schlitzes 27 auf der längeren Seite des Körperteils 10, welches offen ist, anlegt.
  • Damit wirkt der Einsatz als Feder aus Kunststoff und ermöglicht eine Gleitbewegung des Einsatzes 84 durch Zusammendrückung des flexiblen Bereichs 87, um die Klemmkraft auf das Kabel zu reduzieren, damit der Schnittvorgang stattfinden kann und das Abisolieren des Drahts möglich wird.
  • Dieser Druckentlastungseinsatz kann als selbständig erfinderisch angesehen werden oder in Kombination mit einem oder beiden der vorerwähnten erfinderischen Merkmale eingesetzt werden, wie dies zuvor beschrieben wurde.
  • Anstatt den Halter 12 schwenkbar zu gestalten, kann dieser auch linear beweglich relativ zu dem Gehäuse des Handwerkzeugs angeordnet werden. Weiter kann der Halter durch Federkraft auch in seine Lösestellung beaufschlagt sein, anstatt in die Position, in der das Schneidmesser die Löcher zum Einsetzen des Kabels verdeckt. Es können auch andere Federmittel als eine Blattfeder benutzt werden, um den Halter 12 vorzuspannen, und zwar in die Freigabestellung für das Kabel oder in die andere Stellung. Der winklig angeordnete Schlitz zwischen dem Amboss 15 und dem Betätigungsknopf 16 und der Vorsprung können auch in umgekehrter Relativlage vorgesehen sein, d. h. der Schlitz kann sich auch in dem Betätigungsknopf befinden.

Claims (14)

  1. Ein in Verbindung mit einem Kabel benutzbares Handwerkzeug mit einem Hauptkörper (10, 11), der ein Loch (20, 21, 22) zum Einführen eines Kabels aufweist, mit einem von einem Halter (12) getragenen Schneidelement (13), das relativ zu dem Hauptkörper (10, 11) in eine erste Stellung, in der das Schneidelement (13) das Loch (20, 21, 22) zum Einführen eines Kabels in das Loch freigibt, und in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der sich das Schneidelement (13) über das Loch (20, 21, 22) erstreckt, mit einer Feder (14) zum Vorspannen des Halters (12) in die zweite Stellung, so dass der Halter (12) im Gebrauch entgegen der Kraft der Feder in die erste Stellung überführt werden kann, in der das Einstecken des Kabels in das Loch möglich ist, wobei das eingesteckte Kabel mit dem Schneidelement beim Lösen des Drucks gegen die Kraft der vorgespannten Feder in Kontakt kommt, so dass mindestens bei einer Relativbewegung zwischen dem in dem Loch aufgenommenen Kabel und dem Schneidelement ein Schnitt in das Kabel entsteht, wobei das Schneidelement ein Messer mit einer scharfen Längskante aufweist, und mit einer Einrichtung zum Einstellen der Schnitttiefe zwischen dem Schneidelement und dem in dem Loch aufgenommenen Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Einstellen der Schnitttiefe ein gegenüber der Längskante vor- und zurückbewegliches Teil (15) zum Freigeben eines größeren oder kleineren Teils des Schneidelements und damit zum Erzeugen einer größeren oder kleineren Schnitttiefe an einem in dem Loch aufgenommenen Kabel aufweist, und dass der Halter (12) so angeordnet ist, dass er sich in einer Richtung nach innen relativ zu dem Hauptkörper (10, 11) bewegt, wenn er in die erste Stellung überführt wird, und er sich in einer Richtung nach außen relativ zu dem Hauptkörper (10, 11) bewegt, wenn er in die zweite Stellung überführt wird, wobei die Feder (14) so angeordnet ist, dass sie den Halter (12) nach außen vorspannt.
  2. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil (15) eine Fläche (68a, 69a) aufweist, die mit dem Kabel in Kontakt kommt, wenn die durch die Einrichtung zum Einstellen der Schnitttiefe eingestellte Tiefe des Schnitts erreicht wird.
  3. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Einstellen der Schnitttiefe einen manuell betätigbaren Schieber (16) aufweist, dessen Gleitbewegung in die Einstellbewegung des Teils (15) umgeformt wird, das einen größeren oder kleineren Teil des Schneidelements (13) freigibt, wobei der Schieber für eine manuelle Betätigung außerhalb des Hauptkörpers des Handwerkzeugs zumindest dann zugänglich ist, wenn kein Kabel in dem Loch eingesetzt und ein Teil des Halters nach außen aus dem Hauptkörper belastet ist.
  4. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbewegung des Schiebers (16) linear ausgebildet und durch mindestens einen in dem Gleitweg angeordneten Vorsprung (81, 82) geführt ist.
  5. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (15) in dem Halter in einer linearen Bewegung geführt ist, die im Wesentlichen quer zu der linearen Bewegung des Schiebers (16) angeordnet ist.
  6. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (16) und das Teil (15) einen Vorsprung (80) und einen im Winkel angeordneten Schlitz (74) aufweisen, in den der Vorsprung (80) eingreift, oder umgekehrt, wobei der Winkel des Schlitzes relativ zur Gleitrichtung des Vorsprungs so ausgebildet ist, dass die relative im Wesentlichen quer erfolgende Bewegung infolge der manuellen Einstellung des Schiebers (16) in dem Halter bereitgestellt wird.
  7. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die betreffenden, miteinander in Kontakt kommenden Flächen an dem Vorsprung (80) und an dem Schlitz (74) mit Verzahnungen versehen sind.
  8. Ein Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper von einem ersten und einem zweiten Teilkörper (10, 11) gebildet wird, die miteinander verbunden sind und so einen Innenraum bilden, in dem das Schneidelement (13) angeordnet ist, wobei die Löcher (20, 21, 22) zur Aufnahme eines Kabels durch fluchtende Durchbrechungen in dem ersten und zweiten Teilkörper gebildet werden.
  9. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (15) in dem Hauptkörper schwenkbar gelagert ist.
  10. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (15) einen hohlen zylindrischen Endbereich (47, 48) aufweist, der zur schwenkbaren Verbindung des Halters mit dem Hauptkörper beidseitig zur Aufnahme koaxialer kreisförmiger Öffnungen (40) in den beiden Teilkörpern ausgebildet ist.
  11. Ein Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hauptkörper ein weiteres Loch (20) zur Aufnahme eines Kabels vorgesehen ist, dass die Einrichtung zur Einstellung der Schnitttiefe (15) relativ zu dem Loch (21) in dem Hauptkörper, nicht jedoch relativ zu dem weiteren Loch (20) betätigbar ist, das zum Durchschneiden des Kabels vorgesehen ist.
  12. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass noch ein weiteres Loch (22) zur Aufnahme des Kabels in dem Hauptkörper vorgesehen ist, und dass die Einrichtung zur Einstellung der Schnitttiefe relativ zu diesem weiteren Loch (22) betätigbar ist.
  13. Ein Handwerkzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; dass in dem Hauptkörper eine Einrichtung (84) zur Verminderung der Schnittkraft des vorgespannten Scheidelements auf das in das Loch im Hauptkörper eingesetzte Kabel vorgesehen ist.
  14. Ein Handwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Verminderung der Schnittkraft einen nachgiebigen Bereich (87) aufweist, der infolge einer Gleitbewegung eines weiteren Teils der Einrichtung durch eine übermäßige Schnittkraft auf das eingesetzte Kabel zusammendrückbar ist.
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