DE20302948U1 - Entmantelungswerkzeug - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
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    • H02G1/1229Hand-held tools the cutting element making a longitudinal, and a transverse or a helical cut
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Abstract

Entmantelungswerkzeug (1) zum Abtrennen verschiedener Ummantelungsschichten eines Mehrschichtkabels, eines mit elektrischen Leitern (3) versehenen Pneumatikschlauches (2) oder dergleichen, wobei das Entmantelungswerkzeug (1) ein einen Bearbeitungskanal (4) aufweisendes Gehäuse (5) umfaßt und daß in den Bearbeitungskanal (4) mindestens zwei Abisolier-Messer (6a und 6b) unterschiedlich weit hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Endbereich des Bearbeitungskanales (4) ein Trennmesser (7) zum vollständigen Abtrennen eines Mehrschichtkabels, eines Pneumatikschlauches (2) oder dergleichen angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Entmantelungswerkzeug zum Abtrennen verschiedener Ummantelungsschichten eines Mehrschichtkabels, eines mit elektrischen Leitern versehenen Pneumatikschlauches oder dergleichen, wobei das Entmantelungswerkzeug ein einen Bearbeitungskanal aufweisendes Gehäuse umfaßt und daß in den Betätigungskanal mindestens zwei Abisolier-Messer unterschiedlich weit hineinragen.
  • Entmantelungswerkzeuge der gattungsgemäßen Art, die häufig auch Abisolier-Werkzeuge genannt werden, sind an sich bekannt, siehe z.B. die DE 42 35 536 C1 .
  • Derartige Entmantelungswerkzeuge oder Abisolier-Werkzeuge dienen dazu, mehrere, in unterschiedlicher Tiefe liegende Ummantelungsschichten eines Mehrschichtkabels oder nach einer Idee der Erfindung eines mit elektrischen Leitern versehenen Pneumatikschlauches oder dergleichen abzutrennen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Entmantelungswerkzeug der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welches gegenüber bekannten Werkzeugen dieser Art einen erweiterten Arbeitsbereich aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem Endbereich des Bearbeitungskanales ein Trennmesser zum vollständigen Abtrennen eines Mehrschichtkabels, eines Pneumatikschlauches oder dergleichen angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße Entmantelungswerkzeug zeichnet sich insoweit zunächst einmal dadurch aus, daß mit dem erfindungsgemäßen Entmantelungswerkzeug auch das Ablängen eines Mehrschichtkabels, eines Pneumatikschlauches oder dergleichen ermöglicht wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Aufnahme und zum Verschieben eines Kabels, eines Pneumatikschlauches oder dergleichen relativ zum Trennmesser ein quer zum Bearbeitungskanal verschiebbares Schlitten-Paar mit einem ersten und mit einem zweiten Schlitten vorgesehen ist, wobei der erste Schlitten mittels eines im Gehäuse drehbar gelagerten Exzenters direkt und der zweite Schlitten durch den ersten Schlitten und ein zwischen beiden Schlitten liegendes Kabel oder dergleichen indirekt verschiebbar ist.
  • Zwischen den beiden Schlitten kann ein zu bearbeitendes Kabel, ein Pneumatikschlauch oder dergleichen eingelegt und fixiert werden, anschließend wird durch Betätigung des ersten Schlittens das Kabel, der Pneumatikschlauch oder dergleichen relativ zum Trennmesser verschoben, so daß dieses in das Kabel, den Pneumatikschlauch oder dergleichen einschneiden kann, und zwar mindestens bis zur Mitte des Kabels oder des Pneumatikschlauches. Dabei wird der zweite Schlitten automatisch mit verschoben und das Kabel, der Pneumatikschlauch oder dergleichen ist zwischen den beiden Schlitten weitestgehend fixiert.
  • Vorteilhafterweise ist jeder Schlitten entgegen der Wirkung jeweils mindestens einer Rückholfeder aus einer Grund- oder Ruheposition heraus verschiebbar.
  • Dabei wird nach einer Bearbeitung eines Kabels, eines Pneumatikschlauches oder dergleichen das Schlitten-Paar nach Entnahme eines bearbeiteten Kabels, Pneumatikschlauches oder dergleichen wieder in seine Ruhe- oder Grundposition zurückgefihrt.
  • Der Exzenter weist vorteilhafterweise einen kreisförmigen Durchbruch auf, so daß der Exzenter letztendlich in Form eines Exzenter-Ringes ausgebildet ist. Durch den Durchbruch hindurch kann eine Bedienungsperson das gesamte Entmantelungswerkzeug gut erfassen und halten, wenn dieses nach dem Ansetzen an ein zu bearbeitendes Kabel oder dergleichen um dessen Längsachse vollständig herumgeschwenkt werden soll, um ein Abtrennen herbeizuführen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausfihrungsform der Erfindung, bei der die Abisolier-Messer um 90° verschwenkbar sind derart, daß deren Schneiden in einer Schwenkposition rechtwinklig und in einer anderen Schwenkposition parallel zur Längsachse des Bearbeitungskanales verlaufen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß beim Ablängen eines entsprechenden Kabels oder dergleichen, bei dem sich die Abisolier-Messer mit ihren Schneiden in einer Schwenkposition befinden, in der die Schneiden rechtwinklig zur Längsachse des Bearbeitungskanales verlaufen, zunächst einmal bis in verschiedene Tiefen des Kabels oder dergleichen verlaufende Einschnitte in dessen Mantelbereich ausgefihrt werden. Danach können die Abisolier-Messer in eine Position verschwenkt werden, in welcher die Schneiden dann parallel zur Längsachse des Bearbeitungskanales verlaufen. Wird nun das Entmantelungswerkzeug vom zu bearbeitenden Kabel oder dergleichen abgezogen, erfolgt ein Aufschneiden der in Umfangsrichtung eingeschnittenen unterschiedlichen Ummantelungsschichten in Längsrichtung, so daß nach Abnahme des Entmantelungswerkzeuges die entsprechend aufgeschnittenen Ummantelungsschichten und/oder Leiter einfach entfernt werden können.
  • Zusätzliche und weitere Arbeiten für das Abnehmen der vorher in unterschiedliche Tiefen eingeschnittenen Ummantelungsschichten sind somit nicht mehr erforderlich.
  • Insoweit ist diese Ausführungsform als eine besonders praxisgerechte und für die vorgesehenen Arbeitsgänge optimale Ausführungsform anzusehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Entmantelungswerkzeuges,
  • 2 bis 4 Ansichten des Entmantelungswerkzeuges in Richtung des Pfeiles X in 1 in verschiedenen Arbeitspositionen und bei abgenommener, vorderer Gehäuseschale ,
  • 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht in Richtung des Pfeiles V in 4,
  • 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in 5,
  • 7 eine der 5 entsprechende Darstellung in einer von 5 abweichenden Arbeitsposition von Abisolier-Messern,
  • 8 eine perspektivische Darstellung des Entmantelungswerkzeuges in Arbeitsposition bei abgenommener, vorderer Gehäuseschale,
  • 9 eine rückseitige Ansicht des Entmantelungswerkzeuges bei abgenommener, rückseitiger Gehäuseschale, gezeigt in einer Grund- oder Ruheposition,
  • 10 eine der 9 entsprechende Ansicht bei in Arbeitsposition befindlichem Entmantelungswerkzeug.
  • In den 1 bis 10 ist mit dem Bezugszeichen 1 jeweils insgesamt ein Entmantelungswerkzeug zum Abtrennen verschiedener Ummantelungsschichten eines Mehrschichtkabels, eines mit elektrischen Leitern versehenen Pneumatikschlauches 2 oder dergleichen bezeichnet.
  • In den 2 bis 10 ist beispielhaft ein Pneumatikschlauch 2 mit elektrischen Leitern 3 in einer im Entmantelungswerkzeug befindlichen Position dargestellt.
  • Das Entmantelungswerkzeug 1 weist einen Bearbeitungskanal 4 auf, der innerhalb eines Gehäuses 5 des Entmantelungswerkzeuges 1 angeordnet ist und zur Aufnahme des zu bearbeitenden Pneumatikschlauches 2 bestimmt ist.
  • In den Bearbeitungskanal 4 ragen mindestens zwei Abisolier-Messer 6a und 6b hinein, und zwar unterschiedlich tief, um verschiedene Ummantelungsschichten des Pneumatikschlauches 2 von diesem abtrennen zu können. Dies geht besonders aus den 5 und 7 deutlich hervor.
  • An einem stirnseitigen Ende des Bearbeitungskanales 4 ist darüber hinaus ein Trennmesser 7 vorgesehen, welches dazu bestimmt ist, den Pneumatikschlauch 2 völlig zu durchtrennen. Dies ist aus den 9 und 10 deutlich erkennbar.
  • Das besagte Trennmesser 7 ist ortsfest im Gehäuse 5 befestigt, und zwar durch eine Schraube 22, erkennbar in den 9 und 10.
  • Relativ zum Trennmesser 7 ist innerhalb des Gehäuses 5 ein Schlitten-Paar 8 verschiebbar gelagert. Dieses Schlitten-Paar 8 umfaßt einen ersten Schlitten 8a und einen zweiten Schlitten 8b, wobei der erste Schlitten 8a unmittelbar oder direkt durch einen von Hand betätigbaren Exzenter 9 verschiebbar ist. Der Exzenter 9 ist zweckmäßigerweise mit einem Betätigungsstück 10 ausgestattet. Dieses Betätigungsstück 10 ist im Griffbereich mit einer Riffelung 11 oder dergleichen verse hen, um eine gute und rutschfreie Auflage für den Daumen einer das Entmantelungswerkzeug 1 betätigenden Hand zu bieten. Das besagte Betätigungsstück 10 dient dazu, den Exzenter 9 in eine Richtung verdrehen zu können, die eine Verschiebung des ersten Schlittens 8a in Richtung der Mittelachse des Bearbeitungskanales 4 zur Folge hat.
  • Die beiden Schlitten 8a und 8b sind jeweils entgegen der Wirkung einer Rückholfeder aus einer Ruhe- oder Nichtgebrauchsstellung gemäß 9 verschiebbar und werden durch die besagten, in den Zeichnungen nicht dargestellten Rückholfedern bei Nichtbetätigung des Entmantelungswerkzeuges 1 auch wieder in diese Ruhestellung zurückgeführt.
  • Wird zwischen die beiden Schlitten 8a und 8b ein Pneumatikschlauch 2, ein Kabel oder dergleichen eingelegt, so wie in den 9 und 10 gezeigt, so wird bei einer Verschiebung des ersten Schlittens 8a im oben beschriebenen Sinne auch eine entsprechende Verschiebung des zweiten Schlittens 8b – und selbstverständlich auch des Pneumatikschlauches 2 – bewirkt. Durch diese Verschiebung relativ zum Trennmesser 7 wird dabei der Pneumatikschlauch mindestens bis zu seiner Mitte hin durchtrennt.
  • Der Exzenter 9 ist weiterhin mit einem kreisförmigen Durchbruch 13 versehen, der konzentrisch zu Durchbrechungen 20 in äußeren Gehäuseschalen 21 des Entmantelungswerkzeuges 2 liegt, was 1 besonders deutlich zeigt.
  • Durch diese Durchbrechungen 13 und 20 des Exzenters 9 einerseits und der Gehäuseschalen 21 andererseits kann eine Bedienungsperson mit einem Finger hindurchgreifen und das gesamte Entmantelungswerkzeug 1 um die Achse eines Pneumatikschlauches 2 herum verschwenken, wobei dieses Verschwenken des Entmantelungswerkzeuges 1 dann einerseits die Durchtrennung des Pneumatikschlauches 2 im Bereich des Trennmessers 7 und andererseits das Einschneiden äußerer Ummantelungsschichten bis zu unterschiedlichen Tiefen infolge der unterschiedlich tief in den Bearbeitungskanal 4 hineinragenden Abisolier-Messer 6a und 6b zur Folge hat.
  • Die Abisolier-Messer 6a und 6b sind innerhalb des Gehäuses 5 verschwenkbar gelagert derart, daß die Schneiden der Abisolier-Messer 6a und 6b in einer Schwenkposition rechtwinklig und in einer anderen Schwenkposition parallel zur Längsachse des Bearbeitungskanales verlaufen.
  • Im ersten Bearbeitungsschritt, bei dem auch das Abtrennen oder Durchtrennen des Pneumatikschlauches 2 erfolgt, sind die Abisolier-Messer 6a und 6b in eine Position verschwenkt, in der die Schneiden rechtwinklig zur Längsachse des Bearbeitungskanales 4 verlaufen. Ist die Abtrennung des Pneumatikschlauches 2 und das Einschneiden äußerer Ummantelungsschichten durch Verschwenken des Entmantelungswerkzeuges 1 um die Längsachse des Pneumatikschlauches 2 erfolgt, werden die Abisolier-Messer 6a und 6b in ihre andere Arbeitsposition verschwenkt, in der dann ihre Schneiden parallel zur Längsachse des Bearbeitungskanales verlaufen. Nun kann das Entmantelungswerkzeug 1 in Achsrichtung des Pneumatikschlauches von diesem abgezogen werden, wobei nun die Abisolier-Messer 6a und 6b einen achsparallelen oder Längsschnitt in die Ummantelungsschichten erzeugen. Nach Abziehen des Entmantelungswerkzeuges 1 vom Pneumatikschlauch 2 können die nunmehr in einem ersten Rundschnitt und in dem beschriebenen, zweiten Längsschnitt aufgeschnittenen äußeren Ummantelungsschichten leicht und bequem entfernt werden.
  • Eines der Abisolier-Messer 6b durchtrennt eine äußere Ummantelungsschicht bis auf die bandartigen Leiter 3 und das weitere Abisolier-Messer 6a durchtrennt auch diese Leiter 3.
  • Wie die 6 besonders deutlich zeigt, erfolgt die Verschwenkung der Abisolier-Messer 6 über einen Schieber 14, welcher Mitnehmerzapfen 15 aufweist, die ihrerseits in gabelartige Öffnungen 16 von Schwenkhebeln 17 eingreifen, an denen die Abisolier-Messer 6 befestigt sind. Durch diese Schwenkhebel 17, die bei Betätigung des Schieber 14 über die Mitnehmer verschwenkt werden können, erfolgt die angesprochene und beschriebene Verschwenkung der Abisolier-Messer 6 in die verschiedenen Arbeitspositionen.
  • Die Eintauchtiefe der Abisolier-Messer 6a und 6b in Richtung des Bearbeitungskanales 4 kann über Stellschrauben 18 verändert werden.
  • Über das dargestellte Ausführungsbeispiel hinausgehend ist es selbstverständlich bei Bedarf möglich, das Entmantelungswerkzeug 1 auch mit mehr als zwei Abisolier-Messern 6a und 6b auszustatten, falls eine weitergehende Abstufung abzunehmender Ummantelungsschichten gewünscht oder erforderlich ist.
  • Das Entmantelungswerkzeug 1 dient auch dazu, einen bereits auf eine vorgegebene Länge abgeschnittenen Pneumatikschlauch 2 im stirnseitigen Bereich noch einmal mit einer sauberen Schnittfläche zu versehen, falls das stirnseitige Ende durch mechanische Einflüsse eingerissen oder anderweitig beschädigt sein sollte. Das Trennmesser 7 dient also auch zur Erzeugung einer sauberen Stirnfläche eines Pneumatikschlauches oder alternativ eines Mehrschichtkabels oder dergleichen.

Claims (11)

  1. Entmantelungswerkzeug (1) zum Abtrennen verschiedener Ummantelungsschichten eines Mehrschichtkabels, eines mit elektrischen Leitern (3) versehenen Pneumatikschlauches (2) oder dergleichen, wobei das Entmantelungswerkzeug (1) ein einen Bearbeitungskanal (4) aufweisendes Gehäuse (5) umfaßt und daß in den Bearbeitungskanal (4) mindestens zwei Abisolier-Messer (6a und 6b) unterschiedlich weit hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Endbereich des Bearbeitungskanales (4) ein Trennmesser (7) zum vollständigen Abtrennen eines Mehrschichtkabels, eines Pneumatikschlauches (2) oder dergleichen angeordnet ist.
  2. Entmantelungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und zum Verschieben eines Kabels, eines Pneumatikschlauches (2) oder dergleichen relativ zum Trennmesser (7) ein quer zum Bearbeitungskanal (4) verschiebbares Schlitten-Paar (8) mit einem ersten und mit einem zweiten Schlitten (8a, 8b) vorgesehen ist, wobei der erste Schlitten (8a) mittels eines im Gehäuse (5) drehbar gelagerten Exzenters (9) direkt und der zweite Schlitten (8b) durch den ersten Schlitten (8a) und ein zwischen beiden Schlitten (8a, 8b) liegendes Kabel oder dergleichen indirekt verschiebbar ist.
  3. Entmantelungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (8a, 8b) entgegen der Wirkung jeweils mindestens einer Rückholfeder aus einer Grund- oder Ruheposition heraus verschiebbar ist.
  4. Entmantelungswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 oder 3„ dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (9) einen kreisförmigen Durchbruch (13) aufweist, der koaxial zu Durchbrüchen (20) in äußeren Gehäuseschalen (21) des Entmantelungswerkzeuges (1) angeordnet ist.
  5. Entmantelungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisolier-Messer (6a und 6b) um 90° verschwenkbar sind derart, daß deren Schneiden in einer Schwenkposition rechtwinklig und in einer anderen Schwenkposition parallel zur Längsachse des Bearbeitungskanal (4) verlaufen.
  6. Entmantelungswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abisolier-Messer (6a und 6b) an Schwenkhebeln (17) angeschlossen sind, wobei die Schwenkhebel (17) mit einem Schieber (14) zum Verschwenken der Schwenkhebel (17) und somit der Abisolier-Messer (6a und 6b) gekoppelt sind.
  7. Entmantelungswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung der Schwenkhebel (17) mit dem Schieber (14) über an dem Schieber (14) befestigte Mitnehmerzapfen (15) erfolgt, welche in gabelförmige Aussparungen (16) der Schwenkhebel (17) eingreifen.
  8. Entmantelungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchtiefe der Abisolier-Messer (6a und 6b) in den Bearbeitungskanal (4) über Verstellschrauben (18) einstellbar ist.
  9. Entmantelungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (9) zur Erleichterung seiner Betätigung einerseits mit einem Betätigungsstück (10) und andererseits mit einer Griffbereich (12) ausgestattet ist.
  10. Entmantelungswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsstück (10) und der Griffbereich (12) mit einer Riffelung (11) oder einer anders gearteten Aufrauhung versehen sind.
  11. Entmantelungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem ersten Abisoliermesser (6b) eine äußere Ummantelungsschicht bis auf die elektrischen Leiter (3) eines Pneumatikschlauches durchtrennt und daß mit dem zweiten Abisolier-Messer (6a) auch die Leiter (3) durchtrennt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4304027A1 (de) 2022-07-08 2024-01-10 Wago Verwaltungsgesellschaft mbH Werkzeug zur abisolierung eines elektrischen leiters

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DE4235536C1 (de) * 1992-10-21 1993-12-23 Weidmueller Interface Abisoliergerät
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