DE102009044925B4 - Handwerkzeug und Handwerkzeug-Set - Google Patents

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Abstract

Handwerkzeug (1) zum Beseitigen einer Schicht, insbesondere eines Schutz-, Trag-, Isolier- oder Abschirmmantels, eines Leiterendes mit a) einem Grundkörper (2), b) einer eine Längsachse (42) für das Leiterende vorgebenden Aufnahme (46), c) mindestens einem Schneidmesser (14, 15), welches quer zu der von der Aufnahme (46) vorgegebenen Längsachse (42) bewegbar ist, d) einem relativ zu dem Grundkörper (2) translatorisch oder rotatorisch um den Grundkörper (2) bewegbaren Betätigungsorgan (73) für eine manuelle Betätigung, e) ein Übertragungsmechanismus (74) der eine Bewegung des Betätigungsorgans (73) umwandelt in eine Bewegung des mindestens einen Schneidmessers (14, 15) quer zu der von der Aufnahme (46) vorgegebenen Längsachse (42) von dem Leiterende weg oder zu dem Leiterende hin.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug zum Beseitigen einer Schicht eines Leiterendes. Insbesondere handelt es sich bei der mit dem Handwerkzeug zu beseitigenden Schicht um einen Isolier- oder Abschirmmantel. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Handwerkzeug-Set.
  • STAND DER TECHNIK
  • DE 42 06 067 A1 offenbart ein Werkzeug zum Abisolieren eines Leiters, welches aus einer inneren Leiterseele sowie einem isolierenden oder schützenden Mantel besteht. Das Werkzeug besitzt ein oberes sowie ein unteres Schneidmesser, die jeweils eine halbkreisförmige, ein Teilnest bildende Schneidkante besitzen. In einer Schließstellung der Schneidmesser umschließen diese Schneidkanten den Leiter, wobei die Schneidkanten in den isolierenden Mantel einschneiden und einen Abschnitt des isolierenden Mantels abtrennen. Durch eine anschließende Bewegung der Schneidmesser axial längs des Leiters wird der abgetrennte Abschnitt des isolierenden Mantels von der Leiterseele abgezogen, wodurch der Endbereich der Leiterseele abisoliert wird. Die Druckschrift beschäftigt sich insbesondere einerseits mit der Tiefe, die das Schneidmesser in den isolierenden Mantel eintreten darf, ohne die Leiterseele zu verletzen, und andererseits mit einer Ausgestaltung einer Greifeinrichtung, mit welcher der Leiter gehalten werden soll, ohne dass der Leiter beschädigt wird. Auf einen Betätigungsmechanismus zur Betätigung der Schneidmesser in die Schließstellung geht die Druckschrift nicht näher ein.
  • Zangenartige Werkzeuge mit zwei relativ zueinander verschwenkbaren Handhebeln sind beispielsweise in den Druckschriften DE 44 27 553 C2 , DE 100 56 900 C1 , DE 101 32 413 C2 , DE 101 60 803 C1 und DE 37 33 358 C1 der Anmelderin beschrieben.
  • DE 20 19 959 A offenbart ein Handgerät zum Abisolieren von ummanteltem Material wie Drähten, Litzen oder dergleichen. Das Handgerät besitzt einen Grundkörper, durch welchen sich das Material, welches abisoliert werden soll, hindurch erstreckt. Radial außenliegend ist mit einem Dreh-Freiheitsgrad um die Längsachse des Kabels ein Messerkopf gelagert. Über eine Schraube ist an dem Messerkopf ein Schneidmesser gehalten, dessen Klinge quer zur Längsachse des Kabels orientiert ist. Der Abstand der Schneide des Schneidmessers von der Längsachse wird vorgegeben durch einen Anschlag, welcher über einen Exzenter verstellbar ist. Für gelöste Schraube kann der Anschlag verstellt werden und das Schneidmesser quer zur Längsachse des Kabels bewegt werden.
  • Weiterer Stand der Technik ist aus DE 38 08 950 A1 , US 5,653,027 A und DE 295 02 766 U1 bekannt.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwerkzeug und Handwerkzeug-Set zum Beseitigen einer Schicht, insbesondere eines Isolier- oder Abschirmmantels, eines Leiterendes vorzuschlagen, welches bei einfachem Aufbau und kompakter Bauweise eine einfache Betätigung, insbesondere mit einer einzigen Hand des Benutzers, ermöglicht.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugs ergeben sich entsprechend den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 10. Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist gegeben durch ein Handwerkzeug-Set gemäß Patentanspruch 11. Eine weitere Ausgestaltung eines derartigen Handwerkzeug-Sets ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 12 gegeben.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug zur Bearbeitung eines Leiterendes, wobei der Leiter beliebigen Aufbaus und Zwecks sein kann. Um lediglich einige Beispiele zu nennen, handelt es sich bei dem Leiter um ein ein- oder mehradriges elektrisches Kabel, wobei mehrere elektrische Leitelemente oder Adern in dem Kabel nebeneinander liegend oder in unterschiedlichen radialen Schichten angeordnet sein können. Ebenfalls möglich ist, dass der Leiter als Lichtwellenleiter ausgebildet ist. Der Leiter kann eine beliebige Querschnittskontur besitzen. Das Handwerkzeug findet Einsatz zum Beseitigen einer Schicht im Bereich des Leiterendes, wobei der Begriff ”Schicht” in diesem Zusammenhang weit auszulegen ist. Insbesondere handelt es sich bei der Schicht um einen Schutz-, Isolier- oder Abschirmmantel.
  • Erfindungsgemäß besitzt das Handwerkzeug zunächst einen Grundkörper, der beispielsweise eine Art Griff besitzen kann, über welchen der Benutzer das Handwerkzeug greifen oder halten kann. Darüber hinaus kann der Grundkörper dazu dienen, weitere Bauelemente des Handwerkzeuges starr oder beweglich abzustützen.
  • Das erfindungsgemäße Handwerkzeug besitzt eine Aufnahme, in die das Leiterende, von dem eine Schicht beseitigt werden soll, eingeführt werden kann. In einer derartigen Aufnahme kann der Leiter unter Ausbildung eines Spaltes, unter Anlage oder Führung aufgenommen sein oder ergänzend geklemmt sein. Möglich ist, dass die Aufnahme fluchtend zu einer Längsachse des Grundkörpers angeordnet ist.
  • Darüber hinaus besitzt das erfindungsgemäße Handwerkzeug mindestens ein Schneidmesser. Das mindestens eine Schneidmesser ist quer zu der Aufnahme – und damit quer zu dem in der Aufnahme angeordneten Leiterende sowie von dem Leiterende weg und zu dem Leiterende hin – bewegbar, so dass das Schneidmesser über den genannten Freiheitsgrad des Schneidmessers in die zu beseitigende Schicht eintreten kann und wieder aus dieser herausgeführt werden kann.
  • Das Handwerkzeug verfügt über ein Betätigungsorgan, über welches der Benutzer des Handwerkzeuges das Handwerkzeug manuell betätigen kann. Das Betätigungsorgan ist relativ zu dem Grundkörper bewegbar. Für eine derartige Bewegung gibt es vielfältige Möglichkeiten. Beispielsweise kann das Betätigungsorgan koaxial zu einer Längsachse des Grundkörpers angeordnet sein und einen
    • – translatorischen Freiheitsgrad besitzen, mit welchem das Betätigungsorgan in axialer Richtung des Grundkörpers verschieblich ist, und/oder
    • – einen rotatorischen Freiheitsgrad um die Längsachse des Grundkörpers besitzen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Übertragungsmechanismus vorhanden. Der Übertragungsmechanismus ist geeignet ausgestaltet, um eine Bewegung des Betätigungsorgans umzuwandeln in eine Bewegung des Schneidmessers quer zu der Aufnahme. Somit kann durch manuelles Einwirken auf das Betätigungsorgan, beispielsweise axiales Verschieben des Betätigungsorgans mit einem Daumen für von dem Rest der Hand gegriffenen Grundkörper oder eine Verdrehung des Betätigungsorgans um die Längsachse des Grundkörpers, die Schließbewegung des Schneidmessers verursacht werden. Während für eine Betätigung des Betätigungsorgans mit der zweiten Hand und Greifen des Grundkörpers mit der ersten Hand während der Beseitigung der Schicht keine Hand verfügbar wäre für ein Halten oder Führen des Leiterendes, hat eine Betätigung des Handwerkzeugs mit nur einer Hand des Benutzers den Vorteil, dass die andere Hand des Benutzers verfügbar ist, um das zu bearbeitende Leiterende zu halten und/oder zu führen.
  • Für die Ausbildung des Übertragungsmechanismus gibt es vielfältige Möglichkeiten. Um lediglich einige Beispiel zu nennen, kann hier eine Art Getriebe, ein Gelenktrieb, ein Kurventrieb oder ähnliches eingesetzt werden.
  • Auch für die Ausbildung des Betätigungsorgans gibt es vielfältige Möglichkeiten. Hierbei kann es sich beispielsweise um einen Schieber, Taster oder ähnliches handeln. Für einen besonderen Vorschlag der Erfindung ist das Betätigungsorgan mit einer Schiebehülse ausgebildet, die in Richtung der Längsachse des Grundkörpers verschiebbar ist. Eine derartige Schiebehülse hat beispielsweise den Vorteil, dass das Handwerkzeug nicht zwingend eine bevorzugte Orientierung für den Einsatz in der Hand des Benutzer besitzen muss, sondern unabhängig von einer Verdrehung des gesamten Handwerkzeugs um die Längsachse des Handwerkzeugs von dem Benutzer eingesetzt werden kann, da ein Einwirken des Benutzers über den gesamten Umfang der Schiebehülse zur Betätigung des Handwerkzeugs möglich ist. Andererseits stellt eine Schiebehülse eine einfache Ausbildung eines Betätigungsorgans dar, die einfach und kostengünstig gefertigt werden kann. Auch eine Lagerung oder Führung der Schiebehülse unter Gewährleistung eines Freiheitsgrades in Richtung der Längsachse des Grundkörpers ist auf besonders einfache Weise realisierbar, indem diese beispielsweise passgenaue Aufnahme auf einem runden Führungsquerschnitt des Grundkörpers (unter Umständen ergänzender Drehfreiheitsgrad der Schiebehülse möglich) oder einem unrunden Querschnitt des Grundkörpers (Unterbindung eines Drehfreiheitsgrades um die Längsachse des Grundkörpers) findet.
  • Für eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Übertragungsmechanismus eine von dem Betätigungsorgan ausgebildete oder mit diesem bewegte Betätigungsfläche. Hierbei ist die Betätigungsfläche gegenüber der von der Aufnahme vorgegebenen Längsachse des Leiters geneigt. Weiterhin wirkt die Betätigungsfläche mit einer Gegenfläche zusammen, deren Bewegung mit der Bewegung des Schneidmessers gekoppelt ist. Bei der Betätigung des Betätigungsorgans gleitet die Betätigungsfläche entlang der Gegenfläche, womit das Schneidmesser eine Bewegung quer zu der von der Aufnahme vorgegebenen Längsachse des Leiters ausführt. Für eine ebene oder geradlinig ausgebildete Gegenfläche oder Betätigungsfläche erfolgt eine lineare Umwandlung der Betätigungsbewegung des Betätigungsorgans zu der Schließbewegung des mindestens einen Schneidmessers. Hingegen kann für eine konturierte Ausbildung von Betätigungsfläche und/oder Gegenfläche eine beliebige nichtlineare Abhängigkeit erzielt werden, über welche einerseits die Schließkinematik für das mindestens eine Schneidmesser vorgegeben werden kann und andererseits die Abhängigkeit der zu erzeugenden Schneidkraft von der von der Hand des Benutzers auf das Betätigungsorgan ausgeübten Betätigungskraft über den Betätigungsweg variabel gestaltet werden. Die Ausbildung des Übertragungsmechanismus auf diese Weise stellt eine konstruktiv sehr einfache, aber dennoch sehr wirkungsvolle Ausgestaltungsform dar. Hierbei umfasst der Begriff ”Betätigungsfläche” und ”Gegenfläche” auch punkt- oder linienförmige Kontaktbereiche.
  • Möglich ist, dass das mindestens eine Schneidmesser lediglich ein einziges Teilnest mit einer beispielsweise halbkreisförmigen Schneidkontur besitzt, so dass dieses Schneidmesser für einen spezifischen Bearbeitungsvorgang oder ein Leiterende mit definiertem Außendurchmesser und definierter Schichtdicke des Mantels ausgebildet ist. In Abwandlung schlägt die Erfindung vor, dass das mindestens eine Schneidmesser zwei, drei oder mehr Teilnester besitzt, die unterschiedliche Schneidkonturen besitzen. Beispielsweise kann dann mit den unterschiedlichen Teilnestern eine sukzessive Bearbeitung ein und desselben Leiterendes erfolgen, indem mit mehreren unterschiedlichen Längen unterschiedliche Schichten beseitigt werden. Ebenfalls möglich ist, dass die mehreren Teilnester geeignet ausgebildet sind, um eine Bearbeitung von unterschiedlichen Leiterenden, insbesondere mit unterschiedlichen Außengeometrien des Leiters und/oder unterschiedlichen Dicken der zu beseitigenden Schichten, zu ermöglichen. Auf diese Weise kann das erfindungsgemäße Handwerkzeug multifunktional ausgebildet werden.
  • Möglich ist, dass das mindestens eine Schneidmesser mit Herbeiführung der Schließstellung in dieser Schließstellung verbleibt, unter Umständen auch dann, wenn das Betätigungsorgan wieder zurückbewegt wird. In einem derartigen Fall müsste dann das Schneidmesser manuell wieder in seine Öffnungsstellung verbracht werden. Zur Vereinfachung der Bedienung schlägt die Erfindung vor, dass das mindestens eine Schneidmesser über ein Federelement in eine Öffnungsstellung beaufschlagt ist, so dass mit der Rückbewegung des Betätigungsorgans das Schneidmesser automatisiert von seiner Schließstellung in eine Öffnungsstellung überführt wird. Möglich ist auch, dass ein oder mehrere Federelemente gemeinsam automatisiert dafür sorgen, dass für eine Beseitigung der in die Schließstellung orientierten Betätigungskräfte an dem Betätigungsorgan sowohl das Betätigungsorgan wieder in seine Ausgangsstellung verbracht wird als auch das Schneidmesser von der Schließstellung in die Öffnungsstellung gelangt.
  • Durchaus möglich ist, dass in dem Handwerkzeug lediglich ein Schneidmesser eingesetzt wird. Dieses Schneidmesser kann die zu beseitigende Schicht lediglich über einen Teilumfang schneiden, während der Restumfang der zu beseitigenden Schicht dann mit einer Axialbewegung zwischen Handwerkzeug und Leiter durch ein Reißen oder eine plastische Verformung durchtrennt wird. Möglich ist auch, dass für das Durchtrennen des gesamten Umfangs der zu beseitigenden Schicht das Schneidmesser, bspw. veranlasst durch das Betätigungsorgan, um die Längsachse der Aufnahme und des Leiters verdreht wird. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zwei oder mehr Schneidmesser eingesetzt sind, die über den Umfang verteilt, beispielsweise mit zwei in etwa halbkreisförmigen Schneiden, auf die Mantelfläche des Leiters einwirken.
  • Gemäß einem besonderen Vorschlag der Erfindung sind die zwei Schneidmesser in einer Einheit zusammengefasst. In dieser Einheit sind die Schneidmesser zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung bewegbar. Hierbei kann eine elastische Verformbarkeit der Einheit, beispielsweise die Abstützung der Schneidmesser über eine Art Blattfeder, das zuvor genannte Federelement bilden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das mindestens eine Schneidmesser auswechselbar. Ein derartiges Auswechseln des Schneidmessers kann beispielsweise erforderlich sein nach einer Vielzahl von Bearbeitungsvorgängen, wenn das Schneidmesser stumpf geworden ist. Andererseits kann das mindestens eine Schneidmesser ausgewechselt werden, wenn mit dem Handwerkzeug ein abweichendes Leiterende, beispielsweise mit anderer Leitergeometrie, anderem Leiterdurchmesser oder anderer Schichtdicke der zu beseitigenden Schicht, bearbeitet werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, dass mehrere Handwerkzeuge der zuvor erläuterten Art ein Handwerkzeug-Set bilden, wobei die einzelnen Handwerkzeuge dieses Handwerkzeug-Sets unterschiedliche Schneidkonturen besitzen. Das Handwerkzeug-Set kann beispielsweise mit einer Art Koffer oder einer Tasche ausgebildet sein, in der die einzelnen Bestandteile bevorratet sind. Möglich ist auch, dass in einem derartigen Handwerkzeug-Set Wechseleinsätze mit unterschiedlichen Schneidmessern mit unterschiedlichen Schneidkonturen enthalten sind.
  • In weiterer Ausgestaltung des Handwerkzeug-Sets sind die Handwerkzeuge zu einer Einheit koppelbar. Beispielsweise können die Handwerkzeuge unmittelbar miteinander verbunden werden. Ebenfalls möglich ist, dass die einzelnen Handwerkzeuge über ein separates Koppelelement miteinander koppelbar sind.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben
  • 1 zeigt eine räumliche Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugs.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht einer Schiebehülse, die Bestandteil des Handwerkzeugs gemäß 1 ist.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht der Schiebehülse gemäß 2.
  • 4 zeigt eine räumliche Darstellung der Schiebehülse gemäß 2 und 3.
  • 5 zeigt eine räumliche Ansicht der Schiebehülse entsprechend 4, wobei hier aber verdeckte Kanten der Schiebehülse gestrichelt dargestellt sind.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf einen Grundkörper des Handwerkzeugs gemäß 1.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht des Grundkörpers gemäß 6.
  • 8 zeigt eine Vorderansicht des Grundkörpers gemäß 6 und 7.
  • 9 zeigt eine räumliche Darstellung des Grundkörpers gemäß 6 bis 8, wobei unsichtbare Kanten des Grundkörpers in 9 gestrichelt dargestellt sind.
  • 10 zeigt eine räumliche Darstellung einer Einheit mit Schneidmessern, die Einsatz findet in einem Handwerkzeug gemäß 1.
  • 11 zeigt eine Seitenansicht der Einheit gemäß 10.
  • 12 zeigt eine Vorderansicht einer Einheit gemäß 10 und 11.
  • 13 zeigt eine Draufsicht auf eine Einheit gemäß 10 bis 12.
  • 14 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Handwerkzeugs gemäß 1.
  • 15 zeigt eine räumliche Darstellung des Handwerkzeugs gemäß 14.
  • 16 zeigt eine Seitenansicht des Handwerkzeugs gemäß 14 und 15.
  • 17 zeigt eine Draufsicht auf ein Handwerkzeug gemäß 14 bis 16.
  • 18 zeigt ein mit mehreren Handwerkzeugen gebildetes Handwerkzeug-Set.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 zeigt in einer räumlichen Explosionsdarstellung ein erfindungsgemäßes Handwerkzeug 1. Dieses ist in montiertem Zustand in grober Näherung stab- oder zylinderförmig ausgebildet mit einem Durchmesser, der beispielsweise kleiner ist als 5 cm, insbesondere kleiner ist als 4 cm oder 3 cm. Das Handwerkzeug 1 besitzt vorzugsweise eine Länge, die kleiner ist als 20 cm, beispielsweise kleiner ist als 15 cm oder 12 cm.
  • Wie in der Explosionsdarstellung gemäß 1 zu erkennen ist, ist das Handwerkzeug 1 gebildet mit einem Grundkörper 2, einer Schiebehülse 3, Verbindungsbolzen 4, 5, Befestigungsschrauben 6, 7, Federblechen 8, 9, Führungskörpern 10, 11, Befestigungsschrauben 12, 13, Schneidmessern 14, 15 und einer Madenschraube 16.
  • Die Schiebehülse 3 ist in unterschiedlichen Ansichten in den 2 bis 5 dargestellt. Die Schiebehülse 3 ist mit einem Grundkörper 17 gebildet, welcher eine zylinderförmige Mantelfläche 30 besitzt, sowie eine Querschnittserweiterung oder einen Wulst 18 in dem den Schneidmessern 14, 15 abgewandten Endbereich der Schiebehülse 3. Wie insbesondere in 3 und 5 zu erkennen ist, besitzt die Schiebehülse 3 eine in Richtung der Längsachse 19 durchgehende Bohrung 20. Darüber hinaus erstreckt sich in das Innere der Schiebehülse 3 von dem der Querschnittserweiterung 18 gegenüberliegenden Endbereich über einen Axialabschnitt 21 auf gegenüberliegenden Seiten von der Längsachse 19-19 jeweils eine Ausnehmung oder Ausfräsung 22, 23. die Ausfräsungen 22, 23 sind in erster Näherung U-förmig ausgebildet jeweils mit parallel zueinander orientierten Grundschenkeln 24 des U sowie aufeinander zu orientierten parallelen Seitenschenkeln 25, 26, wobei für das dargestellte Ausführungsbeispiel die Grundschenkel 24 jeweils über Abrundungen in die Seitenschenkel 25, 26 übergehen. Mit der Bohrung 20 und den die Bohrung 20 erweiternden Ausfräsungen 22, 23 ist in dem Axialabschnitt 21 ein Aufnahme- und Betätigungsraum 27 für eine im Folgenden noch näher beschriebene Einheit 49 gebildet. Die Schiebehülse 3 besitzt auch ein Langloch 29, welches die Schiebehülse 3 von ihrer Mantelfläche 30 bis in die Bohrung 20 durchsetzt. Die Längsachse des Langloches 29 ist parallel zur Längsachse 19 der Schiebehülse 3 orientiert. Das Langloch 29 ist mit einem randgeschlossenen Querschnitt ausgebildet.
  • In den 6 bis 9 ist der Grundkörper 2 in unterschiedlichen Ansichten dargestellt. In den 6 und 7 ist der Grundkörper 2 ungefähr maßstäblich dargestellt, wobei der Grundkörper 2 auch 10, 20, 30 oder 50% größer oder kleiner sein kann. Der Grundkörper 2 ist funktional mit einem Griffteil 31 sowie einem Werkzeugteil 32 gebildet. In dem dem Werkzeugteil 32 gegenüberliegenden Endbereich ist das Griffteil 31 mit mehreren axial eng beabstandeten Umfangsnuten 33 ausgestattet, um das Griffteil 31 besser greifbar zu machen. Während der Grundkörper 2 im Bereich des Griffteiles 31 ansonsten im Wesentlichen eine zylindrische Mantelfläche 34 besitzt, ist dieses in dem Werkzeugteil 32 mit ebenen Abflachungen 35, 36 gebildet, so dass sich gemäß 8 im Werkzeugteil 32 ein Querschnitt ergibt, der einerseits mit parallelen, durch die Abflachungen 35, 36 gebildeten Geraden sowie deren Endbereiche verbindenden Kreissegmenten, welche die Mantelfläche 34 fortsetzen, gebildet ist.
  • Quer zu der Ebene der Abflachungen 35, 36 und damit vertikal zur Zeichenebene gemäß 6 ist das Werkzeugteil 32 von dem Endbereich, der dem Griffteil 31 gegenüberliegt, in der folgenden Reihenfolge von folgenden durchgehenden Ausnehmungen durchsetzt:
    • – eine Schneidmesserkammer 37, welche einen in erster Näherung rechteckigen Querschnitt besitzt und von einer vorderen Stirnseite 38 des Grundkörpers 2 lediglich einen kleinen Abstand, beispielsweise einen Abstand im Bereich von 0,5–2 mm, besitzt,
    • – eine Bohrung 39,
    • – mindestens eine Befestigungsbohrung 40, 41.
  • Parallel zu den Abflachungen 35, 36 und quer zu einer Längsachse 42 – und damit parallel zur Zeichenebene gemäß 6 – erstrecken sich folgende Ausnehmungen:
    • – eine Abführbohrung 43, welche durchgehend ausgebildet ist und von beiden Seiten in die Schneidmesserkammer 37 einmündet,
    • – eine Gewindebohrung 44, welche axial zwischen der Bohrung 39 und der Befestigungsbohrung 40 angeordnet ist und vorzugsweise nicht durchgehend ausgebildet ist.
  • In die Stirnseite 38 ist eine Bohrung 45 eingebracht, die fluchtend zur Längsachse 42 angeordnet ist und in die Schneidmesserkammer 37 mündet und in dieser endet. Die Schneidmesserkammer 37 und die Bohrung 45 bilden gemeinsam eine Aufnahme 46. In den Ansichten gemäß 6 sowie 7 ist der Grundkörper 2 jeweils symmetrisch zur Längsachse 42 ausgebildet. Die Abflachungen 35, 36 gehen jeweils über einen quer zur Längsachse 42 orientierten Absatz 47, 48 in die Mantelfläche 34 des Griffteils 31 über.
  • In den 10 bis 13 ist eine die Schneidmesser 15 beinhaltende Einheit 49 dargestellt. Über zwei unmittelbar miteinander verschraubte Verbindungsbolzen 4, 5, die quer zu einer Längsachse 52 der Einheit 49 und in der Zeichenebene gemäß 11 orientiert sind, sind zwei Federbleche 53, 54 miteinander verschraubt oder je nach Verschraubung der Verbindungsbolzen 4, 5 in einem Abstand voneinander gehalten. Die Federbleche 53, 54 besitzen jeweils Grundschenkel 55, die parallel zueinander orientiert sind und mindestens eine geeignete Bohrung 56, 57 für einen Hindurchtritt der Verbindungsbolzen 4, 5 besitzen, sowie einen Tragschenkel 58, welcher in Richtung der von den Grundschenkeln 55 abgewandten Endbereichen nach außen von der Längsachse 52 weg abgewinkelt ist, beispielsweise unter einem Winkel zwischen 2 und 15°. Die Tragschenkel 58 besitzen jeweils Durchgangsbohrungen 59, 60, über die die Führungskörper 10, 11 mit dem Tragschenkel 58 verschraubt werden können. Hierzu besitzen die Führungskörper 10, 11 jeweils mindestens eine Gewindebohrung 61, die sich quer zur Längsachse 52 und parallel zur Zeichenebene gemäß 11 erstreckt und in die Befestigungsschrauben 6, 7 eingeschraubt werden können. Die Federbleche 53, 54 sind mit einem rechteckigen, im Übergangsbereich von dem Grundschenkel 55 zu dem Tragschenkel 58 abgewinkelten Blech gebildet.
  • Die Führungskörper 10, 11 sind in erster Näherung quaderförmig ausgebildet, wobei allerdings die der Längsachse 52 abgewandte Außenfläche eine ebene, geringfügig, beispielsweise um einen Winkel von 3 bis 20°, vorzugsweise 5 bis 15°, gegenüber der Längsachse 52-52 abgewinkelte Gegenfläche 62 bildet. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel vergrößern die Gegenflächen der Führungskörper 10, 11 ihren Abstand von der Längsachse 52 in Richtung der Schneidmesser 14, 15. In der dem Grundschenkel 55 abgewandten Stirnseite besitzen die Führungskörper 10, 11 eine sacklochartige, in den Figuren nicht dargestellte Gewindebohrung, in die die Befestigungsschrauben 12, 13, welche sich jeweils durch Bohrungen 63, 64 der Schneidmesser 14, 15 erstrecken, eingeschraubt werden können, so dass die Schneidmesser 14, 15 stirnseitig an den Führungskörpern 10, 11 gehalten sind.
  • Die Schneidmesser 14, 15 sind, wie insbesondere in der Ansicht gemäß 12 zu erkennen ist, rechteckförmig ausgebildet und in der Einheit 49 derart montiert und gehalten, dass Schneidkanten 65, 66 parallel zueinander orientiert sind. Die Bohrungen 63, 64 sind ungefähr mittig in den Schneidmessern 14, 15 angeordnet. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel sind die Schneidmesser 14, 15 mit einem in die Bohrungen 63, 64 mündenden Schlitz 66 ausgebildet, so dass die mit den Bohrungen 63, 64 gebildete Ausnehmung randoffen ist. Die Schneidkanten 65, 66 können eine beliebige Schneidengeometrie besitzen, wobei insbesondere aus 11 ersichtlich ist, dass für das dargestellte Ausführungsbeispiel eine nicht gebrochene Schneidkante 65, 66 gewählt ist, wobei auch durchaus eine gebrochene Schneidkante 65, 66 eingesetzt sein kann. Mittig bilden die Schneidkanten 65, 66 jeweils ein Teilnest 67, 68. Im Bereich der Teilnester 67, 68 besitzen die Schneidkanten 65, 66 eine ungefähr halbkreisförmige Ausnehmung, deren Durchmesser ungefähr dem Innendurchmesser der mit dem Handwerkzeug 1 zu beseitigenden Schicht eines Leiterendes entspricht. Es versteht sich, dass auch, vorrangig oder nur im Bereich der Teilnester 67, 68, die Schneidkanten 65, 66 geschärft sind. Ohne elastische Beaufschlagung der Federbleche 53, 54 besitzen die Schneidkanten 65, 66 einen Abstand 69, der insbesondere in 12 zu erkennen ist. Durch elastische Beaufschlagung der Federbleche 53, 54 aufeinander zu und in Richtung der Längsachse 52 können die Schneidmesser 14, 15 in eine Schließstellung überführt werden, in welcher die Schneidkanten 65, 66 außerhalb der Teilnester 67, 68 aneinander zur Anlage kommen oder einen vorgegebenen Abstand besitzen, der kleiner ist als der Abstand 69 ohne elastische Beaufschlagung der Federbleche 53, 54.
  • Eine Montage und Benutzung des Handwerkzeugs 1 erfolgt wie folgt:
    • – Zunächst werden Teileinheiten der Einheit 49 montiert, indem die Führungskörper 10, 11 über die Befestigungsschrauben 6, 7 mit den Führungskörpern 10, 11 verschraubt werden und die Schneidmesser 14, 15 über die Befestigungsschrauben 12, 13 mit den Führungskörpern 10, 11 verschraubt werden.
    • – Hieran anschließend werden die vorgenannten Teileinheiten an dem Grundkörper 2 befestigt, indem über die Verbindungsbolzen 4, 5 die Einheit 49 hergestellt wird, wobei sich die Verbindungsbolzen 4, 5 durch die Bohrungen 57 der Federbleche 53, 54 sowie durch die Bohrung 41 des Grundkörpers 2 hindurch erstrecken. Hierbei ist die Längsachse 42 des Grundkörpers 2 koaxial zur Längsachse 52 der Einheit 49 angeordnet. In einem kräftefreien Zustand ist zwischen den Teileinheiten mit den Führungskörpern 10, 11 und den Tragschenkeln 58 der Federbleche 53, 54 infolge der Abwinklung der Federbleche 53, 54 ein Spalt 76 zwischen den Abflachungen 35, 36 des Grundkörpers 2 und den Innenflächen der Federbleche 53, 54 gebildet. Unter elastischer Beaufschlagung der Federbleche 53, 54 können durch Betätigungskräfte, welche auf die Gegenflächen 62 wirken, die Federbleche 53, 54 mit Führungskörpern 10, 11 und Schneidmessern 14, 15 in Richtung der Abflachungen 35, 36 betätigt werden, wobei unter Umständen ein Kopf der Befestigungsschrauben 6, 7 in die entsprechend dimensionierte Bohrung 39 eintreten kann. Für hinreichende Betätigungskräfte auf die Gegenfläche 62, die quer zu der Längsachse 42 bzw. 52 orientiert sind, wird eine Schließstellung erreicht, die entweder durch den Kontakt der Schneidkanten 65, 66 miteinander oder die Anlage der Teileinheiten an die Abflachungen 35, 36 vorgegeben ist.
    • – Hieran anschließend wird, insbesondere von dem den Umfangsnuten 33 zugeordneten Endbereich des Grundkörpers 2, die Schiebehülse 3 auf den Grundkörper aufgeschoben und in Richtung des gegenüberliegenden Endbereiches bewegt. Für hinreichende derartige Bewegung der Schiebehülse 3 fluchtet die Gewindebohrung 44 des Grundkörpers 2 mit dem Langloch 29 der Schiebehülse 3. In dieser Stellung wird die Madenschraube 16 in die Gewindebohrung 44 eingeschraubt, was zur Folge hat, dass die Schiebehülse lediglich einen translatorischen Freiheitsgrad besitzt, dessen Grenzen durch die Länge des Langloches 29 vorgegeben sind und dessen Orientierung durch die Längsachse des Langlochs 29 vorgegeben ist.
    • – In einer Öffnungsstellung des Handwerkzeugs 1 besitzen die Grundschenkel 24 der Ausfräsungen 22, 23 einen Abstand von den Gegenflächen 62, so dass die Gegenflächen 62 nicht mit einer Betätigungskraft beaufschlagt sind, so dass die Öffnungsstellung mit dem Abstand 69 der Schneidkanten 65, 66 eingenommen ist. Für diese Stellung befindet sich die Madenschraube 16 ganz links in dem Langloch 29 gemäß 2.
    • – Greift die Hand des Benutzers das Handwerkzeug 1, indem die Handfläche um das Griffteil 31 geschlossen wird oder diese an das Griffteil 31 angelegt wird, kann der Benutzer, beispielsweise mit einem Daumen und/oder einem Zeigefinder derselben Hand, die Schiebehülse 3 aus der Öffnungsstellung nach vorne schieben. Mit dieser Bewegung kommen die Grundschenkel 24 der Ausfräsungen 22, 23 zur Anlage an die Gegenflächen 62 und drücken entsprechend der Neigung der Gegenflächen 62 mit weiterer Bewegung der Schiebehülse 3 nach vorne die Teileinheiten unter Erzeugung einer Betätigungskraft aufeinander zu, was mit einer Schließbewegung der Schneidmesser 14, 15 verbunden ist. Mit hinreichender Bewegung der Schiebehülse 3 nach vorne wird eine Schließstellung erreicht, die abweichend zu den vorgenannten Möglichkeiten auch vorgegeben sein kann dadurch, dass die Madenschraube 16 zur Anlage an den in 2 rechten Endbereich des Langloches 29 kommt. Für den Fall, dass die Ausfräsungen 22, 23 im Bereich der Grundschenkel 24 parallel zu der Längsachse 19 der Schiebehülse 3 orientiert sind, kommt lediglich der stirnseitige Randbereich der Ausfräsungen 22, 23 mit einer Art Linienkontakt zur Anlage an die Gegenfläche 62, so dass in diesem Fall die Stirnkante der Ausfräsungen 22, 23 Betätigungsflächen 70, 71 bilden, die mit den Gegenflächen 62 zusammenwirken. Ist anstelle des genannten Linienkontaktes für die Betätigungsflächen 70, 71 ein flächiger Kontakt zwischen Gegenflächen 62 und Betätigungsflächen 70, 71 gewünscht, sind die Ausfräsungen 22, 23 im Bereich der Grundsschenkel 24 gegenüber der Längsachse 19 der Schiebehülse 3 geneigt auszubilden mit einem Neigungswinkel, welcher dem Neigungswinkel der Gegenflächen 62 entspricht. Die Längsachse 19 der Schiebehülse 3 ist während des gesamten genannten Hubes der Schiebehülse 3 koaxial zu der Längsachse 42 des Grundkörpers und der Längsachse 52 der Einheit 49 angeordnet.
  • Die Schneidmesser 14, 15 führen eine Öffnungs- und Schließbewegung in der Schneidmesserkammer 37 aus. Hierbei sind die Schneidmesser 14, 15 vorzugsweise im vorderen Endbereich der Schneidmesserkammer 37 angeordnet, so dass durch die Tiefe der Schneidmesserkammer vorgegeben werden kann, welche Länge der Schicht des Leiterendes beseitigt wird. Die Abführbohrungen 43 dienen insbesondere der Beseitigung der beseitigten Schicht.
  • Für die Benutzung des Handwerkzeugs 1 wird koaxial zur Längsachse 42 des Grundkörpers 2 ein zu bearbeitendes Leiterende in die Bohrung 45 sowie die Schneidmesserkammer 47, also in die Aufnahme 46 eingeführt, bis eine Stirnseite des Leiterendes zur Anlage kommt an eine Rückwand 72 der Schneidmesserkammer 37. Dann wird durch die bereits erläuterte Betätigung der Schiebehülse 3 in axialer Richtung das Handwerkzeug 1 von seiner Öffnungsstellung in die Schließstellung verbracht, in der sich die Teilnester 67, 68 unter Bildung von vorzugsweise halbkreisförmigen Einschnitten um das Leiterende schließen mit einem Eintritt der Schneidkanten, 65, 66 in das Leiterende mit einer Tiefe, die der Tiefe der zu beseitigenden Schicht entspricht. In der Schließstellung wird die Schiebehülse 3 festgehalten oder über eine geeignete Rast- oder Verriegelungseinrichtung gehalten. Dann wird an dem Leiterende in Richtung der Längsachse 42 des Grundkörpers 2 von dem Handwerkzeug 1 weg gezogen, womit die zu beseitigende Schicht von den Schneidmessern 14, 15 in der Aufnahme 46 ”zurückgehalten” wird, so dass die zu beseitigende Schicht von dem Leiterende getrennt wird und beispielsweise lediglich eine Seele des Leiterendes verbleibt. Die Axialerstreckung der beseitigten Schicht entspricht insbesondere ungefähr dem Abstand der Schneidmesser 14, 15 von der Rückwand 72. Hieran anschließend wird die Schiebehülse 3 wieder zurückbewegt, womit die Schneidmesser 14, 15 wieder in die Öffnungsstellung zurückkehren. Zuvor kann eine Rast- oder Verriegelungseinrichtung manuell gelöst werden, sofern diese vorhanden ist. Mit der Bewegung der Schiebehülse 3 zurück bewegen sich die Schneidmesser 14, 15 mit zugeordneten Bauelementen infolge der Elastizität der Federbleche 53, 54 automatisiert wieder weg von der Längsachse 52 der Einheit 49. Ebenfalls möglich ist, dass die Bewegung der Schiebehülse 3 unter Beaufschlagung einer Axialfeder erfolgt, so dass eine Rückführung der Schiebehülse 3 von der Schließstellung in die Öffnungsstellung durch eine derartige Feder unterstützt oder ausschließlich durch diese veranlasst sein kann.
  • Für das dargestellte Ausführungsbeispiel ist die Längsachse der Aufnahme 46 fluchtend zu der Längsachse 42 des Grundkörpers 2 angeordnet, was jedoch nicht zwingend der Fall sein muss. Es versteht sich, dass die Neigung der Gegenfläche 62 gegenüber der Längsachse 42 (und eine entsprechende Neigung der Betätigungsflächen 70, 71) umgekehrt sein kann, was dann bedeuten würde, dass die Betätigungskinematik für die Schiebehülse 3 umgekehrt ist, so dass die Schiebehülse 3 in einer vorderen Endstellung eine Öffnungsstellung der Schneidmesser 14, 15 bewirken würde, während die Schiebehülse 3 von dem Benutzer in Richtung des Griffteils 31 gezogen werden muss, um eine Schließstellung des Handwerkzeugs 1 herbeizuführen. Ebenfalls möglich ist, dass die Schiebehülse nicht translatorisch in Richtung der Längsachse 42 verschoben wird, sondern lediglich eine Rotationsbewegung um diese ausführt. In diesem Fall müssten die Gegenfläche 62 und/oder die Betätigungsflächen 70, 71 nicht gegenüber der Längsachse 42 geneigt sein, sondern vielmehr in Umfangsrichtung eine Neigung besitzen oder spiralförmig ausgebildet sein, um die Rotationsbewegung umzuwandeln in eine Bewegung der Schneidmesser 14, 15 auf die Längsachse 42 zu. Ebenfalls denkbar ist, dass die Schiebehülse mit einer geneigten Betätigungsfläche ausgebildet ist, während die Gegenfläche von einem Punkt- oder Linienkontakt der Führungskörper 10, 11, beispielsweise eines Vorsprunges oder einer Rippe, gebildet ist.
  • Die Schiebehülse 3 bildet ein Betätigungsorgan 73 für das Handwerkzeug 1. Das Zusammenwirken der Schiebehülse 3 über die Betätigungsflächen 70, 71, die mit der genannten Neigung zur Anlage kommen können an den Gegenflächen 62, bildet einen Übertragungsmechanismus 74.
  • 14 bis 17 zeigen das Handwerkzeug 1 in montiertem Zustand in unterschiedlichen Ansichten.
  • 18 zeigt ein Handwerkzeug-Set, bei dem mehrere Handwerkzeuge 1a, 1b, 1c, die grundsätzlich entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 17 ausgebildet sein können, zu einer Einheit 75 gekoppelt sind. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel sind die Handwerkzeuge 1a, 1b, 1c sternförmig angeordnet, so dass die Längsachsen 42 jeweils einen Winkel von 120° zu der Längsachse eines benachbarten Handwerkzeugs 1 bilden. Die Verbindung der einzelnen Handwerkzeuge 1a, 1b, 1c zu der Einheit 75 erfolgt beispielsweise in dem Endbereich des Griffteils 31, indem die genannten Endbereiche unmittelbar aneinander befestigt sind, beispielsweise durch Verschrauben oder ähnliches. Ebenfalls möglich ist, dass die Handwerkzeuge 1a, 1b, 1c jeweils einsetzbar sind in ein Aufnahmeteil, welches beispielsweise drei Aufnahmen besitzen kann, in welche die Endbereich der Griffteile 31 einsetzbar sind mit reibschlüssigem Halten der Endbereiche in den Aufnahmen oder einer Rast- oder Verriegelungseinrichtung. In einem hiermit gebildeten Handwerkzeug-Set können weiterhin Auswechselklingen vorgesehen sein mit unterschiedlichen Schneidkonturen für die Bearbeitung unterschiedlicher Leiter. Die unterschiedlichen Handwerkzeuge 1a, 1b und 1c sind entsprechend mit unterschiedlichen Schneidkonturen ausgestattet, um mit der Einheit 75 die Bearbeitung unterschiedlicher Leiter zu ermöglichen.
  • Bauelemente des erfindungsgemäßen Handwerkzeugs können aus Stahl oder Aluminium hergestellt sein, wobei beispielsweise der Grundkörper 2, die Führungskörper 10, 11 und/oder die Schiebehülse 3 auch aus Kunststoff gefertigt sein können.
  • Möglich ist, dass die Rückwand 72 verstellbar ausgebildet ist, um die Länge der Beseitigung der Schicht einstellbar zu gestalten. Beispielsweise kann dieses realisiert werden, indem die Rückwand 72 von der Stirnseite einer Schraube gebildet ist, die von dem den Schneidmessern 14, 15 gegenüberliegenden Endbereich des Grundkörpers 2 diesen axial durchsetzt.
  • Neben der Anordnung von mehreren Teilnestern an den Schneidmessern 14, 15 nebeneinander ist es ebenfalls möglich, dass die Schneidmesser revolverartig ausgebildet sind und verdreht werden können mit mehreren über den Umfang verteilten Paaren von Teilnestern.
  • Möglich ist auch, dass der Schließhub der Schneidmesser einstellbar ist, beispielsweise indem eine Stirnseite einer in die Schiebehülse 3 eingeschraubten Madenschraube die Betätigungsfläche bildet, die zur Anlage an die Gegenfläche 62 kommt. Mit der Veränderung des Ausmaßes des Einschraubens der Madenschraube in die Schiebehülse 3 kann dann die Schließstellung justiert werden.
  • Ebenfalls möglich ist, dass auch der für das dargestellte Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 17 freie Endbereich des Grundkörpers 2 mit einer entsprechenden Abisoliereinheit ausgestattet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handwerkzeug
    2
    Grundkörper
    3
    Schiebehülse
    4
    Verbindungsbolzen
    5
    Verbindungsbolzen
    6
    Befestigungsschraube
    7
    Befestigungsschraube
    8
    Federblech
    9
    Federblech
    10
    Führungskörper
    11
    Führungskörper
    12
    Befestigungsschraube
    13
    Befestigungsschraube
    14
    Schneidmesser
    15
    Schneidmesser
    16
    Madenschraube
    17
    Grundkörper
    18
    Wulst
    19
    Längsachse
    20
    Bohrung
    21
    Axialabschnitt
    22
    Ausfräsung
    23
    Ausfräsung
    24
    Grundschenkel
    25
    Seitenschenkel
    26
    Seitenschenkel
    27
    Aufnahmeraum
    29
    Langloch
    30
    Mantelfläche
    31
    Griffteil
    32
    Werkzeugteil
    33
    Umfangsnuten
    34
    Mantelfläche
    35
    Abflachung
    36
    Abflachung
    37
    Schneidmesserkammer
    38
    Stirnseite
    39
    Bohrung
    40
    Befestigungsbohrung
    41
    Befestigungsbohrung
    42
    Längsachse
    43
    Abführbohrung
    44
    Gewindebohrung
    45
    Bohrung
    46
    Aufnahme
    47
    Absatz
    48
    Absatz
    49
    Einheit
    52
    Längsachse
    53
    Federblech
    54
    Federblech
    55
    Grundschenkel
    56
    Bohrung
    57
    Bohrung
    58
    Tragschenkel
    59
    Durchgangsbohrung
    60
    Durchgangsbohrung
    61
    Gewindebohrung
    62
    Gegenfläche
    63
    Bohrung
    64
    Bohrung
    65
    Schneidkante
    66
    Schneidkante
    67
    Teilnest
    68
    Teilnest
    69
    Abstand
    70
    Betätigungsfläche
    71
    Betätigungsfläche
    72
    Rückwand
    73
    Betätigungsorgan
    74
    Übertragungsmechanismus
    75
    Einheit
    76
    Spalt

Claims (12)

  1. Handwerkzeug (1) zum Beseitigen einer Schicht, insbesondere eines Schutz-, Trag-, Isolier- oder Abschirmmantels, eines Leiterendes mit a) einem Grundkörper (2), b) einer eine Längsachse (42) für das Leiterende vorgebenden Aufnahme (46), c) mindestens einem Schneidmesser (14, 15), welches quer zu der von der Aufnahme (46) vorgegebenen Längsachse (42) bewegbar ist, d) einem relativ zu dem Grundkörper (2) translatorisch oder rotatorisch um den Grundkörper (2) bewegbaren Betätigungsorgan (73) für eine manuelle Betätigung, e) ein Übertragungsmechanismus (74) der eine Bewegung des Betätigungsorgans (73) umwandelt in eine Bewegung des mindestens einen Schneidmessers (14, 15) quer zu der von der Aufnahme (46) vorgegebenen Längsachse (42) von dem Leiterende weg oder zu dem Leiterende hin.
  2. Handwerkzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (73) mit einer Hülse, insbesondere Schiebehülse (3), gebildet ist, welche in Richtung der Längsachse (42) der Aufnahme (46) translatorisch verschiebbar oder verdrehbar ist.
  3. Handwerkzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Übertragungsmechanismus (74) mindestens eine von dem Betätigungsorgan (73) ausgebildete oder mit diesem bewegte Betätigungsfläche (70, 71) besitzt, die a) mit einer Gegenfläche (62) zusammenwirkt, deren Bewegung mit der Bewegung des oder eines Schneidmessers (14, 15) gekoppelt ist, b) wobei mit der Betätigung des Betätigungsorgans (73) die Betätigungsfläche (70, 71) und die Gegenfläche (62) eine gleitende Relativbewegung ausführen und c) die Gegenfläche (62) und/oder die Betätigungsfläche (70, 71) gegenüber der von der Aufnahme (46) vorgegebenen Längsachse (42) geneigt ist.
  4. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Schneidmesser (14, 15) mehrere Teilnester (67, 68) mit unterschiedlichen Schneidkonturen besitzt.
  5. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Schneidmesser (14, 15) über ein Federelement (Federbleche 53, 54) in eine Öffnungsstellung beaufschlagt ist.
  6. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schneidmesser (14, 15) in einer Einheit (49) zusammengefasst sind, in welcher durch elastische Verformung der Einheit (49) die Schneidmesser (14, 15) zwischen einer Öffnungs- und Schließstellung bewegbar sind.
  7. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Schneidmesser (14, 15) auswechselbar ist.
  8. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Anschlagelement (Rückwand 72) vorgesehen ist, über welches vorgebbar ist, wie weit das Leiterende in die Aufnahme (46) einführbar ist.
  9. Handwerkzeug (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (Rückwand 72) verstellbar ist.
  10. Handwerkzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auffangbehälter vorgesehen ist für die Aufnahme der beseitigten Schicht von mindestens einem Leiterende.
  11. Handwerkzeug-Set mit mehreren Handwerkzeugen (1) nach den Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Handwerkzeuge (1) des Handwerkzeug-Sets unterschiedliche Schneidmesser (14, 15), insbesondere mit unterschiedlichen Schneidmesserkonturen oder Teilnestern, besitzen.
  12. Handwerkzeug-Set nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Handwerkzeuge (1) zu einer Einheit (75) koppelbar sind.
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