DE3733358C1 - Handzange zum Abisolieren von Leiterenden - Google Patents
Handzange zum Abisolieren von LeiterendenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handzange zum
Abisolieren von Leiterenden, mit einem Paar Handgriffen
und mit einem Paar an die Leiterisolierung andrückbaren
Klemmbacken, von denen die erste einstückig mit einem der
Handgriffe ausgebildet einen Zangenkörper bildet, an dem
der andere Handgriff und die zweite Klemmbacke
schwenkbar gelagert sind, mit einem an dem beweglichen
Handgriff gegen die Kraft einer Rückführfeder schwenkbar
gelagerten und eine Rolle tragenden Steuerhebel, einem
an der beweglichen Klemmbacke angeordneten, die
Ausgangsstellung definierenden Anschlag, einer
Steuerfläche und einem Endanschlag, die der Rolle des
Steuerhebels zugeordnet sind, und mit zwei innerhalb der
ein Zangenmaul bildenden Klemmbacken angeordneten und
von einer Öffnungsfeder belasteten Abstreiferbacken,
die an ihren dem Zangenmaul abgewandten Enden
verschwenkbar miteinander verbunden und gemeinsam mittels
eines nach einem vorbestimmten Schwenkweg des beweglichen
Handgriffs wirksam werdenden Zugelements in
Abstreifrichtung längsverschiebbar sind. Solche
Handzangen werden benötigt, um die Isolierung von
elektrischen Leitern der gewünschten Länge in einfacher
Weise entfernen zu können, ohne daß der elektrische
Leiter Schaden nimmt. Dabei muß berücksichtigt werden,
daß sowohl die elektrischen Leiter wie auch deren
Isolierung unterschiedliche Durchmesser aufweisen.
Eine Handzange der eingangs beschriebenen Art ist aus der
DE-PS 24 02 187 bekannt. Der Zangenkörper wird von einem
einstückigen, festen Handgriff mit einer daran
befindlichen festen Klemmbacke gebildet. An diesem
Zangenkörper ist um ein erstes Schwenklager der bewegliche
Handgriff gelagert. An anderer Stelle befindet sich ein
zweites Schwenklager am Zangenkörper, um welches die
bewegliche Klemmbacke gelagert ist. Diese bewegliche
Klemmbacke ist in Richtung auf den beweglichen Handgriff
stumpf abgewinkelt und weist an ihrer freien Stirnkante
einen Anschlag, eine Steuerfläche und einen Endanschlag
auf, die mit einem Steuerhebel zusammenarbeiten, der auf
dem beweglichen Handgriff schwenkbar gelagert ist und an
seinem freien Ende eine Rolle trägt, die mit dem Anschlag,
der Steuerfläche und dem Endanschlag in Berührung kommt.
Eine als Zugfeder ausgebildete Rückführfeder beeinflußt
den Steuerhebel in einer Verschwenkrichtung. Separat
davon sind in den Klemmbacken Abstreiferbacken
verschiebbar gelagert, die von einer Öffnungsfeder an die
Klemmbacken angepreßt werden und die vermittels eines
Zugelements in Abziehrichtung sowie in der Gegenrichtung
durch die Kraft einer gesonderten Feder bewegbar gelagert
sind. Mit dem Zugelement ist eine weitere Rolle verbunden,
mit der die Rolle des Steuerhebels in der entsprechenden
Stellung in Wirkverbindung tritt und insoweit die
Abziehbewegung einleitet. Die Steuerfläche an dem
beweglichen Klemmbacken ist in bestimmter Winkellage zu
der Erstreckung bzw. Kraftwirkrichtung des Steuerhebels
angeordnet, um bei Beginn der Zusammendrückung der
Handgriffe zunächst die Klemmbacken und damit auch die
Abstreiferbacken zu schließen, wobei sich die Klemmbacken
an die Isolierung des Leiters anlegen und die
Abstreiferbacken in diese Isolierung bis zu gewisser
Tiefe einschneiden. Bei dieser Schließbewegung der
Klemmbacken und der Abstreiferbacken gelangt der
Steuerhebel durch die Betätigung des beweglichen Handgriffs
in eine sich mit der Schließbewegung der Klemmbacken
kontinuierlich ändernde Relativlage zu der Steuerfläche.
Beim Abisolieren unterschiedlich dicker Leiter endet der
Schließvorgang der Klemmbacken in unterschiedlicher
Winkelstellung der beweglichen Klemmbacke zu dem
Zangenkörper, wodurch die Steuerfläche an dem
Klemmbacken auch eine jeweils unterschiedliche
Winkelstellung zu dem Steuerhebel und seiner am freien
Ende angeordnete Rolle einnimmt. Durch diese
unterschiedliche Relativlage der Steuerfläche zum
Steuerhebel abhängig vom Durchmesser der zu isolierenden
Leiter ergeben sich unterschiedliche Abzugsverhältnisse
und insbesondere zu überwindende Abzugskräfte, so daß eine
solche Handzange nur für gewisse Durchmesserbereiche der
Leiter anwendbar ist. Die bekannte Handzange läßt sich in
einem Bereich von 0,5 bis 4 mm2 Querschnittsfläche
einsetzen. Für andere Querschnittsbereiche muß die
Handzange in anderer Größenordnung und/oder unter
Verwendung jeweils verschiedener Abstreifbacken eingesetzt
werden. Der Anwendungsbereich dieser bekannten Handzangen
ist vergleichsweise klein, so daß verschiedene Zangen für
die verschiedenen Anwendungsbereiche eingesetzt werden.
Außerdem ist bei der bekannten Zange die Art der
Rückführung der Abstreiferbacken insofern nachteilig,
als Voraussetzung für die Rückbewegung der
Abstreiferbacken zunächst die Rückkehr des Steuerhebels
an den Anschlag ist. Sobald jedoch die Rolle des
Steuerhebels aus dem Endanschlag ausgelöst wird, führt
die Kraft der Rückführfeder dazu, daß die Rolle des
Steuerhebels schlagartig an die Steuerfläche angepreßt
wird, wodurch der bewegliche Klemmbacken eine zu diesem
Zeitpunkt unerwünschte Schließbewegung ausführt, wodurch
wiederum notwendigerweise auch die Abstreiferbacken
geschlossen werden. Dabei kann dann eine zweite
Rückführfeder an dem Zugelement zur Wirkung kommen und
die Abstreiferbacken relativ in den Klemmbacken nach
vorn zurückführen. Dabei besteht die Gefahr, daß das
abisolierte Leiterende seitlich verdrückt oder
beschädigt wird.
Aus der GB-PS 20 84 503 ist ebenfalls eine Handzange zum
Abisolieren von Leiterenden bekannt, bei der eine feste
Klemmbacke mit einem festen Handgriff den Zangenkörper
bildet. An diesem Zangenkörper ist in einem ersten
ortsfesten Schwenklager die bewegliche Klemmbacke gelagert,
die ansonsten ein zweites Schwenklager für die
Relativbewegung des beweglichen Handgriffs zu dem festen
Handgriff trägt. Die Abstreiferbacken sind über den
Gelenk direkt mit dem beweglichen Handgriff verbunden. Der
bewegliche Handgriff weist auch einen Anschlag und eine
Steuerfläche auf, die mit einer federbelasteten Kugel
zusammenarbeitet. Ein Steuerhebel ist bei dieser Handzange
nicht vorgesehen. Wenn mit dieser Handzange Leiter
unterschiedlicher Durchmesser abisoliert werden, wird
auch hier die Klemmstellung der Klemmbacken in
unterschiedlicher Winkellage beendet und es setzt
nachfolgend der Abstreifvorgang ein, bei dem die
Abstreiferbacken den erforderlichen Hub zurücklegen.
Durch die mechanische Verbindung der Teile ist die
Rückführbewegung genau umgekehrt, d. h. zunächst werden
die geschlossenen Abstreiferbacken zurückbewegt und erst
anschließend können die Klemmbacken öffnen. Auch dabei
besteht die Gefahr, den elektrischen Leiter zu verdrücken
und zu beschädigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Handzange
der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden,
daß sie für größere Durchmesserbereiche von
abzuisolierenden Leitern verwendbar ist. Dabei soll eine
funktionsmäßige Trennung des Schließvorgangs der
Klemmbacken einerseits und des Abstreifvorgangs
andererseits in der Weise erreicht werden, daß trotz
unterschiedlicher Durchmesser der abzuisolierenden Leiter
konstante Verhältnisse für die Abstreifbewegung vorliegen,
so daß die Zange für größere Durchmesserbereiche
anwendbar wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der
bewegliche Handgriff und die bewegliche Klemmbacke um
eine gemeinsame Achse am Zangenkörper schwenkbar gelagert
sind, daß die Abstreiferbacken über das Zugelement mit
dem Steuerhebel gelenkig verbunden sind, und daß der
Anschlag, die Steuerfläche und der Endanschlag in der
beweglichen Klemmbacke angeordnet und ausschließlich der
Abstreifbewegung zugeordnet sind. Dadurch, daß der
bewegliche Handgriff und die bewegliche Klemmbacke nicht
mehr um verschiedene, sondern um dieselbe Achse
schwenkbar am Zangenkörper gelagert sind, ergibt sich
die Möglichkeit, den beweglichen Handgriff und die
bewegliche Backe durch den Steuerhebel kraftmäßig
miteinander derart zu verbinden, daß eine Relativbewegung
zwischen der beweglichen Backe und dem beweglichen
Handgriff in Fortfall kommt. Hieraus resultiert eine
Schließbewegung der Klemmbacken, bei der der Steuerhebel
keinerlei Relativbewegung zu dem beweglichen Handgriff
und der beweglichen Klemmbacke ausführt, sondern die
beiden Teile nur insoweit miteinander verbindet, daß
der Eindruck entsteht, daß auch die bewegliche Klemmbacke
mit dem beweglichen Handgriff nach Art eines einstückigen,
durchgehenden Zangenkörpers verbunden sei. Insbesondere
findet auch keine Relativbewegung der Rolle des
Steuerhebels gegenüber der beweglichen Klemmbacke und
dem dort gebildeten Anschlag statt, so daß der gesamte
Steuerhebel einschließlich seiner Gelenkpunkte relativ
zu der Steuerfläche an der beweglichen Klemmbacke immer
in derselben Relativlage ist, unabhängig davon, welcher
Leiter mit welchem Durchmesser zwischen den Klemmbacken
eingeklemmt wurde. Mit anderen Worten ist dabei die
Schließbewegung der Klemmbacken funktionsmäßig von der
Abstreifbewegung völlig getrennt und es liegen am
Übergang der Schließbewegung zu der Abstreifbewegung,
also dann, wenn die Klemmbacken geschlossen haben und
keine Relativbewegung mehr zueinander ausführen, immer
identische Verhältnisse vor. Hierdurch ist es möglich,
die Handzange für einen größeren Durchmesserbereich
einzusetzen. Versuche haben gezeigt, daß ein
Querschnittsbereich von 0,05 bis 6,0 mm2 mit ein und
derselben Handzange abgedeckt werden kann. Im Stand der
Technik werden zur Abdeckung dieses angegebenen
Durchmesserbereichs drei verschieden groß gestaltete
Zangen benötigt. Durch die funktionsmäßige Trennung der
Schließbewegung der Klemmbacken von der Abzugsbewegung
der Abstreiferbacken ist es möglich, die Steuerfläche
und den Endanschlag ausschließlich dieser Abstreiferbewegung
zuzuordnen und entsprechend auszubilden. Während der
Abstreiferbewegung läuft dann immer die gleiche
Relativbewegung zwischen dem Steuerhebel und der
beweglichen Klemmbacke ab, so daß nicht nur der
Druckpunkt beim Durchreißen der Isolierung immer an der
gleichen Stelle liegt, sondern auch der Endanschlag immer
in der gleichen Relativlage wirksam ist. Durch die
Verbindung des Steuerhebels mit den Abstreiferbacken
über das Zugelement ist die Vorwärts- wie auch die
Rückwärtsbewegung der Abstreiferbacken unmittelbar von
der Relativlage des Steuerhebels abhängig und es genügt,
nur eine Rückführfeder vorzusehen. Durch die Anordnung
des Anschlags, der Steuerfläche und des Endanschlags
in der beweglichen Klemmbacke in Verbindung mit der
Ausgestaltung des Steuerhebels wird es möglich, die
Rückführung so zu gestalten, daß zunächst die
Klemmbacken und die Abstreiferbacken öffnen und erst dann
der Rückhub der Abstreiferbacken in geöffnetem Zustand
in den Klemmbacken stattfindet. Damit ist die Gefahr der
Beschädigung des abisolierten Leiterendes behoben.
Zwischen Anschlag und Steuerfläche kann eine eine
Kraftschwelle bildende Erhöhung, Nocken o. dgl.
vorgesehen sein. Die Steuerfläche läuft also nicht genau
tangential in den Anschlag, der als Ausrundung ausgebildet
ist und in dem die Rolle anliegt, ein, sondern es ist eine
Erhöhung an dieser Stelle vorgesehen, über die die Rolle
des Steuerhebels erst dann hinweggleitet, wenn die
Handgriffe unter Überwindung einer entsprechenden Kraft
weiter zusammengepreßt werden. Damit kann auch
gleichzeitig die Klemmkraft festgelegt werden, mit der
die Klemmbacken sich an der Isolierung des Leiters
anlegen sollen. Es versteht sich, daß diese
Kraftschwelle nicht nur von der Ausgestaltung der
Erhöhung bzw. des Übergangs zwischen dem Anschlag und
der Steuerfläche ausgebildet ist, sondern auch von der
Kraft der Rückkehrfeder.
Der Endanschlag kann etwas rechtwinklig zu der Steuerfläche
angeordnet sein, wobei der Übergang zur Steuerfläche aber
verständlicherweise abgerundet ist. Diese etwa
rechtwinklige Anordnung des Endanschlags relativ zur
Steuerfläche ist insofern sinnvoll, also die
Öffnungsbewegung der Klemmbacken und der
Abstreiferbacken hierdurch begünstigt wird, bevor die
Kraft der Rückführfeder wirksam wird.
Der Steuerhebel kann zwischen seinem Gelenk an dem
beweglichen Handgriff und seinem Gelenk an der beweglichen
Backe mit dem Zugelement verbunden sein. Die Anlenkung
erfolgt also im Zwischenbereich, so daß der Hub der Rolle
am freien Ende des Steuerhebels und der dort zurückgelegte
Weg größer ist als der Weg des Zugelements. Insoweit
findet eine Kraftübersetzung statt, die zum Aufbringen
der Losbrech- bzw. Durchreißkraft an der Isolierung des
Leiters sinnvoll ist. Obwohl das auf dem beweglichen
Handgriff angeordnete Lager des Steuerhebels auch auf
einer Kreisbahn um die gemeinsame Achse geführt wird,
erfolgt die Bewegung des Zugelements in etwa linear in
Abzugsrichtung.
Die den Steuerhebel belastende Rückführfeder kann auch
zur Rückführung der Abstreiferbacken ausgebildet und
angeordnet sein, so daß durch die direkte Kopplung
zwischen dem Zugelement und dem Steuerhebel sich die
Anordnung und Ausbildung zweier getrennter
Rückführfedern für den Steuerhebel einerseits und das
Zugelement andererseits erübrigt. Die Rückführfeder ist
zweckmäßig etwa in der Steuerfläche wirkend angeordnet,
so daß die Rückführfeder ihre maximale Kraft quer zum
Endanschlag und in Richtung auf die Steuerflächen
abgibt.
In der beweglichen Klemmbacke kann eine bumerangartige
Ausnehmung vorgesehen sein, die den Anschlag, die
Steuerfläche und den Endanschlag bildet und in der die
Rolle des Steuerhebels geführt und geschützt untergebracht
ist. Dabei wird die ohnehin erforderliche Klemmbacke im
Bereich zwischen ihrem Drehlager am Zangenkörper und dem
Zangenmaul dazu benutzt, um den Anschlag, die Steuerfläche
und den Endanschlag zu bilden. Die Verlängerung der
beweglichen Klemmbacken in einem stumpfen Winkel nach
rückwärts entfällt. Gleichzeitig wird damit der auf
Reibung empfindliche Mechanismus zwischen der Rolle des
Steuerhebels, dem Anschlag, der Steuerfläche und dem
Endanschlag geschützt im Innern der beweglichen Klemmbacke
untergebracht, so daß Verschmutzungen hier weniger zu
erwarten sind als bei nach außen freiliegender
Steuerfläche, wie dies bisher bekannt ist. Die Handzange
kommt damit auf eine wünschenswert kurze Baulänge.
Der Steuerhebel kann in bevorzugter Ausführungsform etwa
rechtwinklig abgekröpfte Form aufweisen und mit einem
Schenkel in die Ausnehmung an der beweglichen Klemmbacke
einragend vorgesehen sein. Diese Form ist zweckmäßig zur
Freigabe des Zangenmauls und gestattet im übrigen die
ungehinderte Bewegung der Abstreiferbacken im Zangenmaul.
Der Steuerhebel ist damit gleichzeitig geschützt im
Innern untergebracht und der Raum zwischen den
Handgriffen ist völlig frei und kann dort geschlossen
ausgebildet werden.
Jeder Klemmbacken kann mindestens einen ortsfesten und
mindestens einen beweglichen Klemmvorsprung aufweisen,
wobei sich der bewegliche Klemmvorsprung an einem Steg
abstützt, der schwenkbar in der Klemmbacke gelagert und
durch ein Stellglied verstellbar ist. Damit ist es
möglich, die Aufteilung der Klemmkraft am Ende der
Schließbewegung der Klemmbacken auf den festzuhaltenden
Teil der Isolierung des Leiters einzustellen. Die
Einstellung kann auch relativ zu der Schneide der
Abstreiferbacken erfolgen. Wenn jedoch der Steg zugleich
eine einstellbare Abstützung für eine Abstreiferbacke
bildet, ist eine gemeinsame Einstellung unter Wahrung
einer gewissen Relativlage zueinander möglich. Auch dies
ist sinnvoll.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Handzange im
Ausgangszustand,
Fig. 2 die Zange gemäß Fig. 1 in
aufgebrochenem Zustand kurz vor Erreichen
einer Schließstellung der Klemmbacken,
Fig. 3 eine Detaildarstellung des Mittelbereichs
der Zange,
Fig. 4 eine Darstellung eines Teils der
beweglichen Klemmbacke mit Steuerhebel,
Fig. 5 die Relativlage der wesentlichen Teile
in der Ausgangsstellung,
Fig. 6 die Relativlage der wesentlichen Teile
nach dem Schließen der Klemmbacken,
Fig. 7 die Relativlage der Teile am Ende des
Hubs einer Abstreifbewegung vor dem
Öffnen des Zangenmauls und
Fig. 8 die Relativlage der Teile am Ende des
Hubs einer Abstreifbewegung nach dem
Öffnen des Zangenmauls.
Die in Fig. 1 etwa in natürlicher Größe dargestellte
Handzange weist einen einstückigen Zangenkörper 1 auf, an
dem ein fester Handgriff 2 und eine feste Klemmbacke 3
ausgebildet sind. Aus Montage und/oder
Herstellungsgründen kann natürlich dieser Zangenkörper
1 aus mehreren Teilen bestehen, die aber dann zu einem
festen Körper zusammengesetzt sind. So ist
beispielsweise eine Teilung in der Längsmittelebene der
Zange möglich; funktional ist dieser Zangenkörper 1 jedoch
einstückig. Um eine gemeinsame Achse 4 in der Mitte des
Zangenkörpers 1 ist einerseits ein beweglicher Handgriff
5 und andererseits eine bewegliche Klemmbacke 6
schwenkbar angeordnet. Die Klemmbacken 3 und 6 bilden
ein Zangenmaul 7, in welchem Gleitbahnen für zwei
einander zugeordnete Abstreiferbacken 8 und 9 verschiebbar
in Richtung des Zangenmauls angeordnet sind. Die
Abstreiferbacken 8 und 9 sind um eine Achse 10
schwenkbar und dort mit einem Zugelement 11 verbunden,
durch welches die Abstreiferbacken 8 und 9 in Richtung
des Zangenmauls 7 hubartig angetrieben werden. Die
Abstreiferbacken 8 und 9 besitzen an ihrem vorderen
freien Ende Schneiden 12, 13, mit denen sie in Zuordnung
zueinander in die Isolierung des abzuisolierenden Leiters
bei der Betätigung der Handzange 1 eingreifen. Am freien
Ende der Klemmbacken 6 und 3 sind Klemmvorsprünge 14 und
15 vorgesehen, mit denen sich die Klemmbacken 6 und 3
auf der Isolierung des abzuisolierenden Leiters in der
Schließlage der Klemmbacken abstützen. Im Mittelbereich
der Handzange ist zweckmäßig zwischen dem Zangenkörper 1
und dem beweglichen Handgriff 5 eine Schneideinrichtung
16 für das Ablängen von Leitern vorgesehen.
Fig. 2 verdeutlicht den inneren Aufbau der Handzange.
An dem beweglichen Handgriff 5, der, wie auch der feste
Handgriff und die Klemmbacken 6 und 3, als
Kunststoffspritzteile ausgebildet sein können, ist eine
metallene Hebelplatte 17 vorgesehen, die eine Bohrung 18
aufweist, mit der sie und damit der bewegliche Handgriff
5 auf einem Zapfen 19 und somit um die Achse 4 schwenkbar
gelagert ist. Die Hebelplatte 17 weist einen abstehenden
Hebel 20 auf, an dem eine Schneide 21 gebildet ist, die
Bestandteil der Schneideinrichtung 16 ist. An der
Hebelplatte 17 ist ein Gelenk 22, beispielsweise in Form
eines Zapfens o. dgl. gebildet, an welchem ein
Steuerhebel 23, der bumerangartige, abgekröpfte Form
aufweist, gelenkig angelenkt ist. Der Steuerhebel 23,
der im Rahmen der Handzange doppelt ausgebildet ist,
trägt an seinem freien Ende eine Rolle 24, die dort frei
drehbar zwischen den beiden spiegelbildlich ausgebildeten
Steuerhebeln 23 gelagert ist. Das Zugelement 11 ist an
einem Gelenk 25 des Steuerhebels 23 angelenkt. Es ist
eine Rückführfeder 26 vorgesehen, die als Druckfeder
ausgebildet den Steuerhebel 23 im Rechtsdrehsinne um das
Gelenk 22 belastet. Wenn die Steuerhebel 23 in doppelter
Ausbildung, also spiegelbildlich, angeordnet sind, kann
auch die Rückführfeder 26 doppelt ausgebildet sein. Das
dem Steuerhebel 23 abgekehrte Ende der Rückführfeder 26
ist in der beweglichen Backe 6 abgestützt. Eine
Öffnungsfeder 27, die auch als Schenkelfeder um die Achse
10 ausgebildet sein kann, belastet die Abstreiferbacken
8 und 9 im Öffnungssinn, so daß die Offenstellung der
Abstreiferbacken 8 und 9 immer dann erreicht wird, wenn
die Klemmbacken 3 und 6 dies zulassen. In der beweglichen
Klemmbacke 6 ist eine Ausnehmung 28 vorgesehen, in der
sich die Rolle 24 sowie das dort hineinreichende Teil
des Steuerhebels 23 bewegen können. Innerhalb dieser
Ausnehmung ist ein Anschlag 29, eine Steuerfläche 30 und
ein Endanschlag 31 in der dargestellten Weise gebildet,
mit denen die Rolle 24 des Steuerhebels 23 während der
Betätigung der Handzange zusammenarbeitet. Fig. 2
zeigt die Relativlage der Teile, die diese während einer
Schließbewegung der Klemmbacken 3 und 6 einnehmen. Es sei
besonders darauf hingewiesen, daß während dieser
Schließbewegung die Rolle 24 unveränderlich an dem
Anschlag 29 und in konstanter Relativlage anliegt.
Die Fig. 3 und 4 sind in vergrößerndem Maßstab
dargestellt, um die Einzelheiten klarer und überschaubarer
zu verdeutlichen. Beide Zeichnungen sind einander
zugeordnet, wobei der Steuerhebel 23 einschließlich der
Rolle 24 der Übersichtlichkeit halber in Fig. 3
weggelassen ist. Auch die bewegliche Klemmbacke 6 kann
spiegelsymmetrisch aus zwei Teilen ausgebildet sein.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf dieses Teil mit dem
zugehörigen Steuerhebel 23. Die bewegliche Klemmbacke 6
(Fig. 4) besitzt eine Bohrung 32, ähnlich wie der
Zangenkörper 1 eine Bohrung 18 aufweist. Diese Bohrungen
18 und 32 fluchten miteinander und dienen der Lagerung
des Zapfens 19 für die verschiedenen Verschwenkbewegungen.
Der Zapfen 19 ist in der Achse 4 angeordnet. Die
bewegliche Klemmbacke 6 trägt die Ausnehmung 28, in deren
Bereich, wie dargestellt, der Anschlag 29, die
Steuerfläche 30 und der Endanschlag 31 ausgebildet sind.
Der Endanschlag 31 erstreckt sich etwa rechtwinklig zur
Steuerfläche 30. Zwischen dem Anschlag 29 und dem Beginn
der Steuerfläche 30 ist eine Erhöhung 33 vorgesehen, die
eine zu überwindende Kraftschwelle bildet. Die
Klemmbacke 6 weist eine Vertiefung 34 auf, in der die
Rückführfeder 26 angeordnet ist. Die Klemmbacke 6 und
der Steuerhebel 23 sind in doppelter Anordnung
spiegelsymmetrisch vorgesehen und befinden sich mit
ihren wesentlichen Teilen auf Abstand zueinander, wobei
zwischen den beiden Steuerhebeln 23 die Rolle 24 gelagert
ist, die in diesem Bereich gleichzeitig die beiden
Steuerhebel 23 verbindet. An der Klemmbacke 6 sind
Gleitbahnen 35 ausgebildet (ebenso an der festen
Klemmbacke 3), in denen die Abstreiferbacken 8 und 9
gleitend geführt sind. Im oberen Bereich des
Zangenmauls 7 ist im Bereich der Klemmbacke 6 ein
Steg 36 um einen Zapfen 37 schwenkbar gelagert. Eine
Einstelleinrichtung 38 gestattet die Verschwenkung des
Stegs 36 und damit die Veränderung des Beginns der
Gleitbahn 35, auf der sich die Abstreiferbacken 8 und 9
abstützen. Mit der Einstelleinrichtung 38 kann individuell
die Eindringtiefe der Schneide 12 des Abstreiferbackens 8
(Fig. 3) eingestellt werden. In ähnlicher Weise ist ein
Steg 39 (Fig. 3) um einen Zapfen 40 schwenkbar gelagert.
Es ist eine versiegelbare Einstellschraube 41 in der
festen Backe 3 vorgesehen, mit der werksseitig eine
Grundeinstellung bzw. Justierung der Schneiden 12 und 13
zueinander vorgenommen wird. Die Einstelleinrichtung 38
dient dagegen der Einstellung während der Benutzung der
Handzange. Die Stege 36 und 39 bilden jedoch nicht nur
den Beginn der Gleitbahn 35, sondern sie sind in den
Bereich der Klemmvorsprünge 14, 15 hinein verlängert und
bilden gleichzeitig eine Abstützung für einen beweglichen
Klemmvorsprung 42 neben festen Klemmvorsprüngen 14 im
Bereich der beweglichen Klemmbacke 6, während im Bereich
der festen Klemmbacke 3 ein beweglicher Klemmvorsprung
43 zwischen zwei festen Klemmvorsprüngen 15 vorgesehen ist.
Federn 44 können in diese Abstützung eingeschaltet sein.
Hieraus ist erkennbar, daß durch die Verlängerung der
Stege 36 und 39 nicht nur die Eindringtiefe der
Schneiden 12 und 13 der Abstreiferbacken 8 und 9 eingestellt
wird, sondern gleichzeitig auch die beweglichen
Klemmvorsprünge 42 und 43.
In Fig. 3 ist noch eine Gegenschneide 45 dargestellt,
die in dem Zangenkörper 1 ortsfest gelagert ist und mit
der die Schneide 21 der Hebelplatte 17 zusammenarbeitet
und somit die wesentlichen Teile der Schneideinrichtung
16 bildet. Die übrigen in den Fig. 3 und 4
dargestellten Einzelheiten dienen im wesentlichen der
Montage und der Verbindung der Einzelteile. Sie sind für
die Funktion der Handzange nicht grundsätzlich wichtig,
so daß hier auf eine detaillierte Einzelbeschreibung
verzichtet werden kann. Es sei nur noch einmal
klargestellt, daß die Einzelteile der Handzange in ihrer
Erstreckung quer zur Zeichenebene der Fig. 3 und 4
in folgender Reihenfolge angeordnet sind:
Zu unterst befindet sich der eine spiegelsymmetrische
Teil der Klemmbacke 3 mit dem einen Steuerhebel 23. Es
folgt der Zangenkörper 1 mit dem festen Handgriff 2 und
der festen Klemmbacke 3, der seinerseits auch in der
Längsmittelebene spiegelsymmetrisch geteilt ausgebildet
ist. Dieser Zangenkörper 1 weist eine Ausnehmung 46
(Fig. 3), die sich in Richtung der Achse 4 erstreckt,
auf, durch die ein das Gelenk 25 realisierender Bolzen
zwischen den beiden Steuerhebeln 23 und diese dabei
verbindend gelagert ist. In einer weiteren Durchbrechung
47 ragt das Zugelement 11 in den Zangenkörper ein und
ist seinerseits schwenkbar auf dem Bolzen des Gelenks
25 gelagert, während an seinem anderen Ende an der
Achse 10 die Abstreiferbacken 8 und 9 angeordnet sind.
Zwischen dem spiegelsymmetrisch geteilten Zangenkörper
1 greift die Hebelplatte 17 des festen Handgriffs 5 ein
und ist dort auf dem Zapfen 19 gelagert. Der Zangenkörper
1 wird auf der anderen Seite von einer spiegelsymmetrisch
zu Fig. 4 ausgebildeten Klemmbacke 6 bzw. dem
diesbezüglichen Teil der Klemmbacke 6 abgedeckt, wobei
auch hier wiederum der schon erwähnte Steuerhebel 23
und die Rückführfeder 26 in der spiegelsymmetrischen
Weise vorgesehen sind. Es versteht sich, daß der
Zangenkörper 1 in seinem mittleren Bereich ein etwa
kreisbogenförmig um die Achse 4 angeordnetes Langloch 48
(Fig. 3) aufweist, durch welches ein das Gelenk 22
bildender Bolzen hindurchragt, der in seinen beiden
Endbereichen mit den beiden Steuerhebeln 23 schwenkbar
verbunden ist. Man erkennt so, daß bei einer
Verschwenkung des beweglichen Handgriffs 5 und damit
der Hebelplatte 17 die beiden Steuerhebel 23 in
identischer Weise und Bewegung mitgenommen werden, wobei
die die Steuerhebel 23 verbindende Rolle 24 zunächst
ihren Anschlag 29 solange nicht verläßt, bis die
Klemmbacken 3 und 6 ihre Schließstellung erreicht haben.
Erst dann setzt sich bei fortgesetzter Annäherung der
Handgriffe 5 und 2 aneinander die Rolle 24 aus dem
Anschlag 29 heraus in Bewegung, wobei die Erhöhung 33
als Kraftschwelle überwunden wird. Durch das Abrollen
der Rolle 24 an der Steuerfläche 30 bewegt sich das
Gelenk 25 auf einer von der geradlinigen Bewegung etwas
abweichenden Bahn in Richtung eines Pfeils 49 (Fig. 4),
wodurch das Zugelement 11 und mit ihm die
Abstreiferbacken 8 und 9 in ihren Vorwärtshub gelangen
und somit die Abstreifbewegung des von den Schneiden 12
und 13 eingeschlossenen Teils der Isolierung stattfindet.
Um diese Verhältnise noch deutlicher darzulegen, wird
auf die Zeichnungsfolge der Fig. 5 bis 8 verwiesen.
Fig. 5 zeigt die Ausgangsstellung der Handzange. Die
Rückführfeder 26 hält die Rolle 24 gegen den Anschlag
29 und zusammen mit der Öffnungsfeder 27 (Fig. 2)
befinden sich die Klemmbacken 3 und 6 in der in Fig. 5
dargestellten offenen Stellung. Das Zangenmaul 7 ist also
geöffnet und es kann ein Leiter 50 mit seiner metallenen
Seele 51 und seiner Isolierung 52 in das Zangenmaul
eingeführt werden, wobei die Länge der Einführung und
damit auch die Länge des abzuziehenden Teils der
Isolierung 52 durch bekannte Maßnahmen an den
Abstreiferbacken 8 und 9 einstellbar ist. Es folgt nun
der Schließvorgang der Klemmbacken 3 und 6 und der
Abstreiferbacken 8 und 9, indem der bewegliche Handgriff
5 in Richtung auf den festen Handgriff 2 zubewegt wird.
Am Ende des Schließvorgangs, wie er in Fig. 6
dargestellt ist, haben sich die Klemmvorsprünge 14, 42
und 15, 43 auf die Isolierung 52 des Leiters 50
aufgesetzt bzw. in die Oberfläche sich dabei verankernd
eingedrückt, während die Schneiden 12 und 13 in dem
eingestellten Maß in das Material der Isolierung 52
eingedrungen sind. Es wird insbesondere darauf
hingewiesen, daß bis zu diesem Ende des Schließvorgangs
die Rolle 24 nach wie vor in dem Anschlag 29 liegt und
auch die Relativlage der Steuerfläche 30 während des
gesamten Schließvorgangs der Klemmbacken 3 und 6 relativ
zu dem Steuerhebel 23 unverändert bleibt. Erst bei
weiterem Zusammendrücken der Handgriffe 2 und 5 und unter
Überwindung der eine Kraftschwelle 33 bildenden
Erhöhung setzen sich die Abstreiferbacken 8 und 9 in
Richtung auf den Grund des Zangenmauls 7 in Bewegung,
indem die Rolle 24 an der Steuerfläche 30 abrollt. Hierdurch
wird der durch die Schneiden 12 und 13 gebildete
Einschnitt in der Isolierung 52 durchgerissen und der zu
entfernende Teil entsprechend der Bewegung der
Abstreiferbacken 8 und 9 nach hinten von der Seele 51
des Leiters 50 abgezogen. Mit dem Ende dieser
Hubbewegung wird die Relativlage gemäß Fig. 7 erreicht,
indem die Rolle 24 in den Endanschlag 31 eintritt, so
daß der Steuerhebel 23 und mit ihm über das Zugelement
11 die Abstreiferbacken 8 und 9 zunächst an einer
Umkehr der Bewegungsrichtung gehindert sind, obwohl sich
die Handgriffe 2 und 5 am Ende der Abstreiferbewegung
wieder voneinander entfernen. Durch die Verriegelung
der Rolle 24 an dem Endanschlag 31 bzw. hinter diesem
Endanschlag 31 wird mit der Öffnungsbewegung der
Handgriffe 2 und 5 dabei zunächst zwangsläufig das
Zangenmaul 7 geöffnet, indem sowohl die Klemmbacken 3 und
6 als auch die Abstreiferbacken 8 und 9 in dem hinteren
Totpunkt ihrer Hubbewegung sich voneinander entfernen und
somit das Maul der Zange geöffnet wird, wie dies Fig.
8 darstellt. Erst nachdem dieser Öffnungsvorgang erreicht
ist und sich die Handgriffe 2 und 5 noch weiter voneinander
entfernen, kommt die Rolle 24 von dem Endanschlag 31 frei
und wird in der Ausnehmung 28 wieder so verschoben, daß
die Rolle 24 in den Anschlag 29 eintritt, so daß die
Ausgangslage gemäß Fig. 5 wieder erreicht ist und ein
weiterer Abstreifvorgang durchgeführt werden kann. Es
versteht sich, daß aus dem geöffneten Maul der
freigegebenen Leiter 50 in abisolierter Form sowie das
abgezogene Stück der Isolierung herausgenommen werden
bzw. herausfallen, so daß hierdurch keine
Beeinträchtigung gegeben ist. Insbesondere wird auch die
Gefahr vermieden, den abisolierten Teil der Seele 51 durch
den Rückhub der Abstreiferbacken 8 und 9 zu verdrücken
oder zu beschädigen, weil dieser Rückhub in der
Offenstellung des Mauls erfolgt.
Bezugszeichenliste
1 = Zangenkörper
2 = fester Handgriff
3 = feste Klemmbacke
4 = gemeinsame Achse
5 = beweglicher Handgriff
6 = bewegliche Klemmbacke
7 = Zangenmaul
8 = Abstreiferbacke
9 = Abstreiferbacke
10 = Achse
11 = Zugelement
12 = Schneide
13 = Schneide
14 = Klemmvorsprünge
15 = Klemmvorsprünge
16 = Schneideinrichtung
17 = Hebelplatte
18 = Bohrung
19 = Zapfen
20 = Hebelarm
21 = Schneide
22 = Gelenk
23 = Steuerhebel
24 = Rolle
25 = Gelenk
26 = Rückführfeder
27 = Öffnungsfeder
28 = Ausnehmung
29 = Anschlag
30 = Steuerfläche
31 = Endanschlag
32 = Bohrung
33 = Erhöhung
34 = Vertiefung
35 = Gleitbahn
36 = Steg
37 = Zapfen
38 = Einstelleinrichtung
39 = Steg
40 = Zapfen
41 = Einstellschraube
42 = beweglicher Klemmvorsprung
43 = beweglicher Klemmvorsprung
44 = Feder
45 = Gegenschneide
46 = Ausnehmung
47 = Durchbrechung
48 = Langloch
49 = Pfeil
50 = Leiter
51 = Seele
52 = Isolierung
2 = fester Handgriff
3 = feste Klemmbacke
4 = gemeinsame Achse
5 = beweglicher Handgriff
6 = bewegliche Klemmbacke
7 = Zangenmaul
8 = Abstreiferbacke
9 = Abstreiferbacke
10 = Achse
11 = Zugelement
12 = Schneide
13 = Schneide
14 = Klemmvorsprünge
15 = Klemmvorsprünge
16 = Schneideinrichtung
17 = Hebelplatte
18 = Bohrung
19 = Zapfen
20 = Hebelarm
21 = Schneide
22 = Gelenk
23 = Steuerhebel
24 = Rolle
25 = Gelenk
26 = Rückführfeder
27 = Öffnungsfeder
28 = Ausnehmung
29 = Anschlag
30 = Steuerfläche
31 = Endanschlag
32 = Bohrung
33 = Erhöhung
34 = Vertiefung
35 = Gleitbahn
36 = Steg
37 = Zapfen
38 = Einstelleinrichtung
39 = Steg
40 = Zapfen
41 = Einstellschraube
42 = beweglicher Klemmvorsprung
43 = beweglicher Klemmvorsprung
44 = Feder
45 = Gegenschneide
46 = Ausnehmung
47 = Durchbrechung
48 = Langloch
49 = Pfeil
50 = Leiter
51 = Seele
52 = Isolierung
Claims (10)
1. Handzange zum Abisolieren von Leiterenden mit einem
Paar Handgriffe und mit einem Paar an die
Leiterisolierung andrückbaren Klemmbacken, von denen
die erste einstückig mit einem der Handgriffe
ausgebildet einen Zangenkörper bildet, an dem der
andere Handgriff und die zweite Klemmbacke schwenkbar
gelagert sind, mit einem an dem beweglichen Handgriff
gegen die Kraft einer Rückführfeder schwenkbar
gelagerten und eine Rolle tragenden Steuerhebel, einem
an der beweglichen Klemmbacke angeordneten, die
Ausgangsstellung definierenden Anschlag, einer
Steuerfläche und einem Endanschlag, die der Rolle des
Steuerhebels zugeordnet sind, und mit zwei innerhalb
der ein Zangenmaul bildenden Klemmbacken angeordneten
und von einer Öffnungsfeder belasteten Abstreiferbacken,
die an ihren dem Zangenmaul abgewandten Enden
verschwenkbar miteinander verbunden und gemeinsam
mittels eines nach einem vorbestimmten Schwenkweg des
beweglichen Handgriffs wirksam werdenden Zugelement
in Abstreifrichtung längsverschiebbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Handgriff (5) und
die bewegliche Klemmbacke (6) um eine gemeinsame Achse
(4) am Zangenkörper (1) schwenkbar gelagert sind, daß
die Abstreiferbacken (8, 9) über das Zugelement (11)
mit dem Steuerhebel (23) gelenkig verbunden sind, und
daß der Anschlag (29), die Steuerfläche (30) und der
Endanschlag (31) in der beweglichen Klemmbacke (6)
angeordnet und ausschließlich der Abstreifbewegung
zugeordnet sind.
2. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Anschlag (29) und Steuerfläche (30) eine
eine Kraftschwelle bildende Erhöhung (33), ein Nocken
o. dgl. vorgesehen ist.
3. Handzange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endanschlag (31) etwa rechtwinklig zu der
Steuerfläche (30) angeordnet ist.
4. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerhebel (23) zwischen seinem Gelenk (22) an
dem beweglichen Handgriff (5) und seinem Gelenk an der
beweglichen Klemmbacke (6) mit dem Zugelement (11)
verbunden ist.
5. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Steuerhebel (23) belastende Rückführfeder (26)
zur Rückführung der Abstreifbacken (8, 9) ausgebildet
und angeordnet ist.
6. Handzange nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückführfeder (26) etwa in der Steuerfläche (30)
wirkend angeordnet ist.
7. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der beweglichen Klemmbacke (6) eine bumerangartige
Ausnehmung (28) vorgesehen ist, die den Anschlag (29),
die Steuerfläche (30) und den Endanschlag (31) bildet
und in der die Rolle (24) des Steuerhebels (23)
geführt und geschützt untergebracht ist.
8. Handzange nach Anspruch 1, 4 und 7, daß der Steuerhebel
(23) etwa rechtwinklig abgekröpfte Form aufweist und
mit einem Schenkel in die Ausnehmung (28) an der
beweglichen Klemmbacke (6) einragend vorgesehen.
9. Handzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Klemmbacken (6, 3) mindestens einen beweglichen
Klemmvorsprung (42, 43) aufweist, wobei sich der
bewegliche Klemmvorsprung an einem Steg (36, 39)
abstützt, der schwenkbar in der Klemmbacke gelagert
und durch ein Stellglied (38, 41) verstellbar ist.
10. Handzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steg (26, 39) zugleich eine einstellbare Abstützung
für eine Abstreiferbacke (8, 9) bildet.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE3733358A DE3733358C1 (de) | 1987-10-02 | 1987-10-02 | Handzange zum Abisolieren von Leiterenden |
ES198888115419T ES2034087T3 (es) | 1987-10-02 | 1988-09-21 | Pinzas de mano para pelar extremos de conductor. |
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JP63242640A JPH0810966B2 (ja) | 1987-10-02 | 1988-09-29 | 導線端の絶縁を解くためのニッパ |
US07/252,376 US4892015A (en) | 1987-10-02 | 1988-09-30 | Pliers for stripping the ends of conductors |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3733358A DE3733358C1 (de) | 1987-10-02 | 1987-10-02 | Handzange zum Abisolieren von Leiterenden |
Publications (1)
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---|---|
DE3733358C1 true DE3733358C1 (de) | 1989-03-16 |
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ID=6337492
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3733358A Expired DE3733358C1 (de) | 1987-10-02 | 1987-10-02 | Handzange zum Abisolieren von Leiterenden |
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EP (1) | EP0309871B1 (de) |
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ES (1) | ES2034087T3 (de) |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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