DE4235536C1 - Abisoliergerät - Google Patents
AbisoliergerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Abisoliergerät gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Ein derartiges Abisoliergerät ist bereits aus der EP 2 06 376 B1 bekannt.
Zum bekannten Abisoliergerät gehören ein einen Bearbeitungskanal auf
weisender Gerätekörper, wenigstens eine Messerkassette zum Positionie
ren wenigstens eines Abisoliermessers am Umfang des Bearbeitungska
nals sowie in einer senkrecht zu seiner Kanallängsrichtung liegenden Ebe
ne und ein mit dem Gerätekörper verbindbarer Klemmkörper zum Halten
der Messerkassette.
Das Abisoliergerät läßt sich z. B. zum Abisolieren von Koaxialkabeln ver
wenden, wozu mehrere in unterschiedlicher Tiefe liegende Umhüllungs
schichten wie z. B. Isolationsschichten, Abschirmschichten, usw., an un
terschiedlichen in Kabellängsrichtung liegenden Positionen durchtrennt
werden müssen. Zu diesem Zweck befinden sich mehrere Abisoliermesser
in entsprechenden Abständen innerhalb der Messerkassette. Wird das Ko
axialkabel in den Bearbeitungskanal hineingelegt und dort mit Hilfe einer
Klemmeinrichtung gegen die Abisollermesser gedrückt, so lassen sich die
Umhüllungsschichten des Koaxialkabels durchtrennen, wenn das Abiso
liergerät anschließend um das Koaxialkabel herumgedreht wird. Sämtli
che Abisoliermesser befinden sich in nur einer einzigen Messerkassette,
wobei die Abstände zwischen den Abisoliermessern fest vorgegeben sind.
Sollen daher Schichten eines Koaxialkabels in anderen Abständen durch
trennt werden, muß eine neue Messerkassette in das Abisoliergerät einge
setzt werden, in welcher die Abisoliermesser die zugehörigen Abstände
voneinander aufweisen. Mit Hilfe von Stellgliedern, die sich innerhalb des
Klemmkörpers befinden, lassen sich die Abisoliermesser innerhalb der
Messerkassette mehr oder weniger weit in Richtung des Bearbeitungska
nals verschieben, um somit unterschiedlich tief einschneiden zu können.
Mit dem genannten Abisoliergerät lassen sich nicht nur Koaxialkabel abi
solieren, sondern auch andere elektrische Leiter mit kreisrundem Quer
schnitt, die z. B. aus mehreren konzentrisch zueinanderliegenden Schich
ten aufgebaut sind. Zu denken wäre auch an Schläuche, beschichtete Sei
le, und dergleichen.
Ferner ist aus der EP 3 97 319 A1 ein Abisoliergerät mit einem einen Bear
beitungskanal aufweisenden Gerätekörper bekannt, wenigstens einer
Messerkassette zum Positionieren wenigstens eines Abisoliermessers am
Umfang des Bearbeitungskanals sowie in einer senkrecht zu seiner Kanal
längsrichtung liegenden Ebene, und ein mit dem Gerätekörper verbindba
rer Klemmkörper zum Halten der Messerkassette, wobei der Klemmkörper
ein Messerkassetten-Aufnahmemaul aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abisoliergerät der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß man hinsichtlich der Anordnung der
Abisoliermesser innerhalb des Gerätekörpers flexibler ist. Die Ver
schwenkstellung der Abisoliermesser in Richtung auf den Bearbeitungs
kanal zu soll darüber hinaus nicht mehr durch Einstellmittel am Klemm
körper bestimmt werden, da dann jedesmal eine Neueinstellung der Ein
stellmittel erforderlich wäre, wenn nacheinander an ein und derselben
Klemmkörperposition Abisoliermesser mit unterschiedlichen Ver
schwenkstellungen zu positionieren sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Pa
tentanspruchs 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Abisoliergerät nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß
- - der Klemmkörper ein Messerkassetten-Aufnahmemaul aufweist,
- - die Messerkassette in Kanallängsrichtung eine sehr viel geringere Breite als das Aufnahmemaul hat, und
- - im Aufnahmemaul Haltemittel vorhanden sind, um die Messerkassette an in Kanallängsrichtung unterschiedlichen Positionen zu halten.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Klemmkörpers ist es mög
lich, eine oder mehrere Messerkassetten, deren Breite nur ein Bruchteil
der Breite des Messerkassetten-Aufnahmemauls trägt, an unterschiedli
chen Positionen im Aufnahmemaul anzuordnen, so daß eine Vielzahl von
Positionskombinationen mit einer nur relativ geringen Anzahl an Messer
kassetten realisierbar ist. Dabei können sich in jeweils einer Messerkas
sette ein oder mehrere Abisoliermesser befinden.
Zur Einstellung der Verschwenkposition der jeweiligen Abisoliermesser in
Richtung auf den Bearbeitungskanal zu sind entsprechende Verstellmittel
direkt in die Messerkassette integriert, so daß sich in den Klemmkörper an
ein und derselben Stelle nacheinander Abisoliermesser mit unterschiedli
chen Verschwenkpositionen einsetzen lassen, ohne Maßnahmen am
Klemmkörper selbst treffen zu müssen. Dies erleichtert die Vorbereitung
eines Abisoliervorgangs ganz erheblich, daß jetzt nur noch Messerkassetten
ausgewählt und eingesetzt werden müssen, in denen die Abisoliermesser
hinsichtlich ihrer Verschwenkposition schon voreingestellt sind. Zu die
sem Zweck können die Messerkassetten entsprechend markiert sein.
Nach einer sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Halte
mittel durch an einander gegenüberliegenden Maulseiten vorhandene
Zahnreihen gebildet, in deren Zwischenräume Zähne einführbar sind, die
sich an gegenüberliegenden Kanten der Messerkassetten befinden. Hier
durch wird erreicht, daß das Positionsraster zur Anordnung der Messer
kassetten in Längsrichtung des Bearbeitungskanals sehr fein ist, so daß
gewünschte Abisolierpositionen sehr exakt eingenommen werden können.
Vorzugsweise öffnet sich das Messerkassetten-Aufnahmemaul in Rich
tung zum Bearbeitungskanal hin, so daß durch den rückseitigen Maulbe
reich, gegen den die Messerkassetten geschoben werden, unmittelbar ein
Anschlag zur Messerkassettenpositionierung erhalten wird.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung besteht jede Messerkassette aus
zwei über ein Scharnier miteinander verbundenen Seitenwänden, die das
Abisoliermesser zwischen sich haltend aufnehmen. Eine solche Messer
kassette weist einen relativ einfachen Aufbau auf und ist daher äußerst
kostengünstig herstellbar. Besteht sie aus Kunststoff, so kann das Schar
nier ein Filmscharnier sein, wodurch sich die Herstellung der Messerkas
sette noch weiter vereinfacht. Sie kann z. B. ein Kunststoffpreß- oder
Spritzteil sein.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung weisen die Seitenwände
vordere Ausnehmungen zur bereichsweisen Freilegung der Schneidkante
des Abisoliermessers auf. Das Abisoliermesser befindet sich also im we
sentlichen innerhalb der Messerkassette, so daß ein sicherer Halt gewähr
leistet ist. Darüber hinaus verringert sich dadurch auch die Verletzungs
gefahr für einen Benutzer, wenn er die Messerkassette in den Klemmkör
per einsetzen will, da das Abisoliermesser im wesentlichen durch die Sei
tenwände der Messerkassette umhüllt ist.
Eine sehr vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß an den oberen und unteren Kanten der jeweiligen Seitenwände der
Messerkassette Zahnreihenabschnitte vorhanden sind, die senkrecht zur
Zahnlängsrichtung die Jeweilige Seitenwand in Richtung zur anderen Sei
tenwand überragen und bei zusammengeklappten Seitenwänden jeweils
oben und unten ein gemeinsames Zahnreihenfeld ergeben.
Wird die Messerkassette mit den gemeinsamen Zahnreihenfeldern oben
und unten in die entsprechenden Zahnreihenfelder des Messerkassetten
Aufnahmemauls hineingeschoben, so können sich dann die Seitenwände
der Messerkassette nicht mehr voneinander entfernen, da infolge des
Zahneingriffs eine derartige Bewegung nicht mehr möglich ist. Eine Öff
nung der Messerkassette wird auf diese Weise verhindert, so daß ein siche
rer Halt des Abisoliermessers innerhalb der Messerkassette gewährleistet
ist.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Abisoliermesser
um einen Schwenkzapfen schwenkbar gelagert, wobei zwischen den Sei
tenwänden Stellmittel zur Einstellung der Verschwenkstellung des Abiso
liermessers vorhanden sind. Die Verstellmittel weisen einen zwischen den
Seitenwänden drehfest gehaltenen Block mit Gewindedurchgangsboh
rung auf, durch die eine Gewindestange hindurchgeschraubt ist. Je nach
Axialposition der Gewindestange wird dann eine entsprechend andere
Verschwenkposition des Abisoliermessers eingenommen, das mit Hilfe der
Gewindestange um den Schwenkzapfen verschwenkbar ist. Um zu verhin
dern, daß sich das Abisoliermesser zu weit um den Verschwenkzapfen her
umdreht und damit zu weit aus der Messerkassette herausragt, befindet
sich im Abisoliermesser ein sich in Verschwenkrichtung erstreckendes
Langloch,- durch das ein zweiter Zapfen hindurchragt, der mit einer der
Seitenwände der Messerkassette fest verbunden ist. Zapfen und Langloch
bilden auf diese Weise einen Anschlag zur Begrenzung der Verschwenkung
des Abisoliermessers.
Wie bereits erwähnt, läßt sich die Verschwenkposition durch Drehung der
Gewindestange verändern. Um bei geschlossener Messerkassette die Ge
windestange drehen zu können, befindet sich an entsprechender Stelle im
Scharnier eine Öffnung, so daß das stirnseitige Ende der Gewindestange
zugänglich ist, in welchem sich z. B. ein Schlitz oder eine Vielkantöffnung
befinden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung nä
her beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Abisoliergeräts, wobei Geräte
körper und Klemmkörper zu erkennen sind,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung nur des Gerätekörpers,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Klemmkörpers mit davor lie
genden Messerkassetten, die in den Klemmkörper eingesteckt werden sol
len,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Klemmkörpers, in den bereits
eine der Messerkassetten hineingesteckt worden ist,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Klemmkörpers mit drei einge
steckten Messerkassetten, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Innenseite einer aufgeklappten Messerkas
sette, wobei auf einer der Seitenwände ein Abisoliermesser liegt.
Die Fig. 1 zeigt ein Abisoliergerät nach der Erfindung in perspektivischer
Darstellung. Dieses Abisoliergerät weist einen länglichen Gerätekörper 1
auf, der in einer senkrecht zu seiner Längsrichtung liegenden Ebene einen
im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt hat. Zum Gerätekörper 1
gehören eine linke Wand 2 und eine rechte Wand 3, die Seitenwände bilden
und parallel zueinander angeordnet sind. Beide Seitenwände 2 und 3 wei
sen ausgehend von ihrer oberen Kante und einander gegenüberliegende
Ausnehmungen 4 und 5 auf, um einen Bearbeitungskanal 6 zu bilden, der
sich senkrecht zur Wandfläche der Seitenwände 2, 3 erstreckt. In diesen
Bearbeitungskanal 6 kann ein abzuisolierendes Gut eingeführt werden,
beispielsweise ein Koaxialkabel. Eine Kanallängsrichtung des Bearbei
tungskanals 6 ist in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 7 versehen.
An der Vorderseite des Gerätekörpers 1 befindet sich eine Durchgangsöff
nung 8, die sich parallel zur Kanallängsrichtung 7 erstreckt. Diese Durch
gangsöffnung 8 weist einen so großen Durchmesser auf, daß ein Benutzer
des Abisoliergeräts seinen Finger hindurchstecken kann. Auf diese Weise
läßt sich das gesamte Abisoliergerät bei entsprechender Bewegung des
Fingers um das abzuisolierende und als Drehachse verwendete Gut her
umdrehen, wenn sich dieses im Bearbeitungskanal 6 befindet und dort
entsprechend gelagert wird. Hierzu können sich im Innern des Gerätekör
pers 1 nicht dargestellte Andruckmittel finden, die sich über ebenfalls
nicht dargestellte und am Umfang der Durchgangsöffnung 8 vorhandene
Betätigungsmittel von der Vorderseite des Gerätekörpers her in den Bear
beitungskanal 6 hineinbewegen lassen. Das im Bearbeitungskanal 6 vor
handene strangförmige Gut wird dann zur Rückseite des Gerätekörpers
gedrängt wobei es dabei in Anlage mit Abisoliermessern kommt, wie noch
beschrieben wird. Ein oberes Wandelement 9 verbindet die Seitenwände 2
und 3 an derjenigen Seite des Bearbeitungskanals 6, die zur Vorderseite
des Gerätekörpers 1 gerichtet ist, während die Seitenwände 2 und 3 an der
unteren Kante durch ein weiteres Wandelement miteinander verbunden
sind, das parallel zum oberen Wandelement 9 verläuft.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Andruckmittel und die Betätigungsmit
tel nicht zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören und bereits
aus der EP 02 06 376 B1 bekannt sind.
Wie die Fig. 1 weiter erkennen läßt, befindet sich an der Rückseite des
Gerätekörpers 1 ein Klemmkörper 10. Dieser Klemmkörper 10 ist mit dem
Gerätekörper 1 lösbar verbunden und läßt sich in diesen klemmend ein
setzen. Der Klemmkörper 10 ist mit Abisoliermesser enthaltenden Messer
kassetten 11 bestückt wie in Fig. 1 angedeutet ist, die mit ihrer Vorder
seite am Umfang des Bearbeitungskanals 6 zu liegen kommen, wenn der
Klemmkörper 10 vollständig in den Gerätekörper 1 eingesetzt ist. Dabei
liegen die Messerkassetten 11 den zuvor genannten Andruckmitteln ge
genüber. Die Messerkassetten 11 sind so im Klemmkörper 10 angeordnet,
daß die in ihnen befindlichen Abisoliermesser in einer Ebene zu liegen
kommen, die senkrecht zur Kanallängsrichtung 7 verläuft. Mehrere Mes
serkassetten 11 können dabei an unterschiedlichen Positionen in den
Klemmkörper 10 eingesetzt werden, wie noch beschrieben wird. Sie lassen
sich also wahlweise in Längsrichtung des Bearbeitungskanals 6 Innerhalb
des Klemmkörpers 10 verteilen, um gewünschte gegenseitige Positionen
zueinander einzunehmen, die an die entsprechenden Abisolieraufgaben
angepaßt sind. In Fig. 1 sind nur drei Messerkassetten zu erkennen. Es
können aber auch mehr oder weniger sein. Wichtig ist, daß sich die Breite
jeweils einer Messerkassette 11 nicht über die gesamte in Kanallängsrich
tung 7 ersteckende Breite des Klemmkörpers 10 erstreckt. Vielmehr be
trägt die Breite einer Messerkassette 11 in Kanallängsrichtung 7 nur einen
Bruchteil der entsprechenden Breite des Klemmkörpers 10, so daß Posi
tionsvariationen möglich sind. Beispielsweise beträgt die Breite des
Klemmkörpers 10 im Bereich des Aufnahmemauls etwa 2 cm, während die
Breite einer Messerkassette, die mit einem Messer bestückt ist, etwa 3 mm
beträgt.
Die Fig. 2 zeigt den genaueren Aufbau des Gerätekörpers 1 In seinem
rückseitigen Bereich.
An der hinteren unteren Kante der Seitenwände 2 und 3 befindet sich eine
Verbindungsachse 12, um die Seitenwände 2 und 3 zusammenzuhalten.
Diese Verbindungsachse 12 dient gleichzeitig als Drehachse für den
Klemmkörper 10, auf die sich der Klemmkörper 10 klemmend aufsetzen
läßt. Darüber hinaus weisen die beiden Seitenwände 2 und 3 Im oberen
hinteren Bereich Rastansätze 13 und 14 auf, die entsprechende Rastna
sen 15, 16 des Klemmkörpers 10 klemmend hintergreifen, wie die Fig. 1
zeigt, wenn der Klemmkörper 10 vollständig in den Gerätekörper 1 einge
setzt ist. Die Rastansätze 13, 14 sind durch Stufen an derjenigen Seite des
Bearbeitungskanals 6 gebildet, die zur Rückseite des Gerätekörpers 1
weist. In diese Stufen greifen die Rastnasen 15, 16 von oben ein.
Ein in den Fig. 1 und 2 gezeigter Querträger 17 dient zur Bildung des
Bodens des Bearbeitungskanals 6 und gleichzeitig als Abstützelement für
nicht dargestellte Spanneinrichtungen der bereits erwähnten Andruck
mittel. Durch diesen Querträger 17 werden die Seitenwände 2 und 3 weiter
stabilisiert.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen den genaueren Aufbau des Klemmkörpers 10.
Dieser Klemmkörper 10 besteht aus einem einstückigen Materialblock
beispielsweise aus Kunststoff, und weist im wesentlichen drei Abschnitte
auf, nämlich einen Sockelabschnitt 18, einen Säulenabschnitt 19 und ei
nen Dachabschnitt 20.
Der Sockelabschnitt 18 weist einen Boden 21 und zwei Seitenwände 22, 23
auf, die senkrecht zum Boden 21 und parallel zueinander verlaufen. Die
Seitenwände 22 und 23 sind so voneinander beabstandet, daß der Sockel
abschnitt 18 passend zwischen die Seitenwände 2 und 3 des Trägerkörpers
1 eingesetzt werden kann. Hierzu befindet sich im Boden 21 des Sockelab
schnitts 18 eine längliche Ausnehmung 24, die sich von der Seitenwand 22
zur Seitenwand 23 erstreckt und senkrecht zu diesen verläuft, also in Ka
nallängsrichtung 7. Mit dieser Ausnehmung 24 wird der Klemmkörper 10
auf die Verbindungsachse 12 des Trägerkörpers 1 aufgesetzt, wenn er in
diesen eingeführt werden soll. Die Verbindungsachse 12 kommt dabei im
oberen Endbereich der länglichen Ausnehmung 24 zu liegen und wird dort
mit Hilfe von Klemmnasen 25 verklemmt, die Seitenwandbereiche der
länglichen Ausnehmung 24 bilden. Diese Klemmnasen 25, von denen meh
rere vorhanden sein können, erstrecken sich ausgehend vom Boden 21 in
Richtung zum oberen Endbereich der länglichen Ausnehmung 24.
Im Abstand oberhalb des Sockelabschnitts 18 befindet sich der Dachab
schnitt 20, der über den Säulenabschnitt 19 am Sockelabschnitt 18 gehal
ten ist. Sockelabschnitt 18, Säulenabschnitt 19 und Dachabschnitt 20 bil
den ein Messerkassetten-Aufnahmemaul 26 zur Aufnahme von Messer
kassetten, wie noch erwähnt wird.
Der Säulenabschnitt 19 weist zwei Vertikalsäulen 27 und 28 auf, von de
nen jeweils eine an einer der Seitenwände 22, 23 aufliegt. Diese Vertikal
säulen 27, 28 befinden sich an der hinteren Seite des Klemmkörpers 10
und bilden nach Einsatz des Klemmkörpers 10 in den Gerätekörper 1 die
Rückseite des Abisoliergeräts. Die Dicke der Vertikalsäulen 27, 28 in Ka
nallängsrichtung 7 entspricht etwa der Dicke der Seitenwände 2, 3. Zwi
schen den Vertikalsäulen 27, 28 ist ein Freiraum vorgesehen, so daß durch
diesen Freiraum hindurch von hinten in das Messerkassetten-Aufnahme
maul 26 hineingegriffen werden kann.
Wie bereits erwähnt, wird der Dachabschnitt 20 durch die Vertikalsäulen
27, 28 getragen, wobei die Seitenbereiche des Dachabschnitts 20 ein
stückig in die Vertikalsäulen 27, 28 übergehen können. Diese Seitenberei
che sind mit den Bezugszeichen 27a, 28a versehen und weisen im Bereich
des Mauleingangs die bereits genannten Rastnasen 15, 16 auf. Auch diese
Rastnasen 15, 16 weisen eine solche Breite in Kanallängsrichtung 7 auf,
daß sie nur oberhalb der Seitenwände 2, 3 zu liegen kommen.
Im Eingangsbereich des Messerkassetten-Aufnahmemauls 26 befinden
sich jeweils unten und oben Zahnreihenfelder 29, 30. Diese Zahnreihen
felder 29, 30 liegen auf jeweils ebenen Flächen, die parallel zueinander an
geordnet sind. Jedes Zahnreihenfeld 29, 30 weist eine Vielzahl von parallel
nebeneinander verlaufenden Zähnen auf, die mit dem Bezugszeichen 31
versehen sind. Diese Zähne 31 erstrecken sich in das Aufnahmemaul 26
hinein, verlaufen also mit ihrer Längsrichtung senkrecht zur Kanallängs
richtung 7 bzw. zur Längsrichtung der Ausnehmung 24 oder der Verbin
dungsachse 12. Das untere Zahnreihenfeld 29 wird im hinteren Bereich
des Aufnahmemauls 26 durch einen Block 32 begrenzt.
Mit anderen Worten erstreckt sich das untere Zahnreihenfeld 29 über die
gesamte Breite des Sockelabschnitts 18, kommt also bei Einsatz des
Klemmkörpers 10 in den Gerätekörper 1 im gesamten Bereich zwischen
den Seitenwänden 2 und 3 zu liegen. Entsprechendes gilt für das obere
Zahnreihenfeld 30, das zwischen den Rastnasen 15 und 16 zu liegen
kommt, da sich die Rastnasen 15, 15 ja nur oberhalb der Seitenwände 2, 3
befinden.
In das Messerkassetten-Aufnahmemaul 26 des Klemmekörpers 10 lassen
sich nun die in Fig. 3 gezeigten Messerkassetten 33 einsetzen. Hier sind
nur drei Messerkassetten 33 dargestellt, es können aber auch mehr oder
weniger in das Aufnahmemaul 26 hineingeschoben werden, wie ge
wünscht. Die Messerkassetten 33 sind hier der Übersicht wegen ohne Ab
isoliermesser gezeigt.
Die Fig. 4 zeigt genauer, wie die Messerkassetten 33 aufgebaut und in das
Messerkassetten-Aufnahmemaul 26 eingesetzt sind.
Jede Messerkassette 33, die z. B. aus Kunststoff hergestellt ist, besteht
aus zwei Seitenwänden 34, 35, die über ein Filmscharnier 36 miteinander
verbunden sind. Zwischen den Seitenwänden 34 und 35 kommt ein (nicht
dargestelltes) Abisoliermesser (siehe Fig. 6) zu liegen, das praktisch zwi
schen den Seitenwänden 34, 35 eingeklemmt ist. Um das Abisoliermesser
im Schneidkantenbereich freizulegen, weisen die Seitenwände 34, 35 vor
dere Ausnehmungen 37, 38 auf, die beispielsweise einen winkelförmigen
Verlauf haben. An der dieser vorderen Seite gegenüberliegenden Rückseite
befindet sich das genannte Filmscharnier 36. Die Messerkassette 33 Ist
darüber hinaus mit einem Ausschnitt 39 versehen, um mit ihrem unteren
Bereich gegen den Block 32 schlagen zu können, der als Anschlag dient.
Die jeweiligen Seitenwände 34, 35 einer Messerkassette 33 sind oben und
unten bzw. an ihren oberen und unteren Kanten mit Zahnreihenabschnit
ten 40, 41 bzw. 42, 43 verbunden, wobei jeder Zahnreihenabschnitt meh
rere parallel zueinander verlaufende Zähne aufweist, die sich parallel zu
den Seitenwänden 34, 35 erstrecken. Jeder der Zahnreihenabschnitte 40,
41 bzw. 42, 43 überragt dabei senkrecht zur Zahnlängsrichtung gesehen
die jeweils ihn tragende Seitenwand, so daß bei zusammengeklappten Sei
tenwänden 34, 35 Jeweils oben und unten gemeinsame Zahnreihenfelder
erhalten werden.
Wie die Fig. 4 erkennen läßt, ist z. B. mit der Seitenwand 34 der Zahnrei
henabschnitt 41 fest verbunden, der drei Zähne 44 aufweist, welche sich
parallel nebeneinanderliegend in Längsrichtung der Kassettenkante er
strecken. Die Breite dieses Zahnreihenabschnitts 41 Ist dabei so gewählt,
daß er oberhalb der anderen Seitenwand 35 zu liegen kommt, wenn die
Kassette 33 geschlossen ist und das Abisoliermesser zwischen sich auf
nimmt. Mit der Seitenwand 35 ist dagegen der Zahnreihenabschnitt 40 fest
verbunden, der versetzt zum Zahnreihenabschnitt 41 liegt und die Seiten
wand 34 überragt. Im zusammengeklappten Zustand der Seitenwände 34
und 35 fluchten dabei die Zähne 44 beider Zahnreihenabschnitte 40 und
41, so daß ein gemeinsames bzw. durchgehendes Zahnreihenfeld erhalten
wird, dessen Zähne sich in Kantenlängsrichtung der Kassette erstrecken.
Die Verhältnisse an den unteren Kanten der Seitenwände 34, 35 sind ent
sprechend, so daß die Zahnreihenabschnitte 42 und 44 ebenfalls ein ge
meinsames Zahnreihenfeld ergeben.
Wird die Kassette 33 jetzt in das Messerkassetten-Aufnahmemaul 26 hin
eingeschoben, so greifen die Zahnreihenfelder an der oberen und unteren
Kassettenkante in die Zahnreihenfelder 29, 30 des Messerkassetten-Auf
nahmemauls 26 ein, wobei sich die Kassette 33 so weit in das Aufnahme
maul 26 einführen läßt, bis der durch den Ausschnitt 39 gebildete untere
Kassettenbereich gegen den Block 32 stößt. Der obere Kassettenbereich
kommt dann oberhalb des Blocks 32 zu liegen und ragt noch weiter nach
hinten ins Aufnahmemaul 26 hinein. Mit anderen Worten weist das Film
scharnier 36 zur Rückseite des Klemmkörpers 10 und liegt wenigstens an
nähernd im Bereich des Freiraums zwischen den Vertikalsäulen 27 und
28. Die vordere Kassettenseite kommt dagegen am Eingang des Aufnahme
mauls 26 zu liegen und weist in Richtung zum Bearbeitungskanal, wenn
der Klemmkörper 10 In den Gerätekörper 1 eingesetzt ist.
Da die Kassetten 33 relativ dünn sind und jeweils nur ein Abisoliermesser
enthalten, lassen sie sich an beliebigen Stellen innerhalb des Messerkas
setten-Aufnahmemauls 26 anordnen, um somit geeignete Positionen für
einen gewünschten Abisoliervorgang einzunehmen.
Gemäß Fig. 5 befinden sich z. B. zwei Messerkassetten 33 nebeneinan
derliegend im linken Bereich des Messerkassetten-Aufnahmemauls 26
und eine Messerkassette ganz rechts im Aufnahmemaul.
Wird mit Hilfe einer derartigen Anordnung z. B. ein Koaxialkabel abiso
liert, so besteht infolge der wechselseitig mit den jeweiligen Seitenwänden
34, 35 einer Messerkassette 33 verbundenen Zahnreihenabschnitte nicht
die Gefahr, daß bei einer Zugbelastung des Kabels in Richtung des Bear
beitungskanals 6 die Seitenwände 34, 35 der Messerkassette 33 auseinan
dergerissen werden, was sonst zu einer Freigabe des Abisoliermessers füh
ren würde. Mit anderen Worten wird jede der Seitenwände 34, 35 in den
Zahnreihenfeldern 29, 30 verklemmt, so daß ein sicherer Halt des Abiso
liermessers in der Messerkassette 33 gewährleistet ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß auch der obere Zahnreihenabschnitt
40 in Fig. 4 gegen einen oberen Anschlag im hinteren Teil des Aufnahme
mauls 26 laufen kann, um die Messerkassette 33 bei Belastungin der Mes
serebene zusätzlich gegen Verkippung zu sichern.
Die Fig. 6 zeigt den genaueren Aufbau einer Messerkassette 33.
Die Messerkassette 33 besteht aus zwei ebenen Seitenwänden 34 und 35
wie bereits erwähnt, die über ein Filmscharnier 36 miteinander verbunden
sind. An den unteren Kanten der jeweiligen Seitenwände 34, 35 befinden
sich die Zahnreihenabschnitte 43, 42, während sich an den oberen Kanten
der Seitenwände 34, 35 die Zahnreihenabschnitte 41, 40 befinden. Hier
sind sie im Gegensatz zu Fig. 4 vertauscht angeordnet. Genauer gesagt
liegt der Zahnreihenabschnitt 41 nicht an der Vorderkante, sondern der
Zahnreihenabschnitt 40.
Auf der Innenfläche der Seitenwand 34 befindet sich ein z. B. aus Stahl be
stehendes Abisoliermesser 45. Dieses Abisoliermesser 45 weist eine vor
dere Schneidkante 46 auf, die durch die Ausnehmungen 37, 38 freigelegt
ist. Ansonsten wird das Abisoliermesser 45 vollständig durch die Seiten
wände 34 und 35 abgedeckt, wenn diese zusammengeklappt sind.
Im unteren Bereich weist das Abisollermesser 45, das im wesentlichen
rechteckförmig ausgebildet ist, eine Durchgangsöffnung 47 auf, durch die
ein Zapfen 48 hindurchgreift, der fest mit der Seitenwand 34 verbunden
Ist. Um diesen Zapfen 48 läßt sich das Abisoliermesser 45, das flach ausge
bildet ist, in seiner Messerebene verschwenken. Oberhalb des Zapfens 48
ist ein weiterer Zapfen 49 mit der Seitenwand 34 fest verbunden, der ein
Langloch 50 Im Abisollermesser 45 durchragt. Dieses Langloch 50 er
streckt sich im wesentlichen senkrecht zur Schneidkante 46 bzw. in Ver
schwenkrichtung des Abisollermessers 45 und dient dazu, seine Ver
schwenkstellungen zu begrenzen.
Zum Verschwenken des Abisoliermessers 45 um den Zapfen 48 herum sind
Verstellmittel innerhalb der Messerkassette 33 vorhanden. Diese Verstell
mittel enthalten einen Block 51, der in entsprechenden Ausnehmungen
52, die sich an den Innenseiten der Seitenwände 34 und 35 befinden, dreh
fest gehalten ist. Der Block 51 weist eine Durchgangsgewindebohrung auf,
durch die eine Gewindestange 53 hindurchgeschraubt ist. Diese Gewinde
stange 53 kann in Führungsnuten 54 geführt sein, die sich an den Innen
seiten der Seitenwände 34 und 35 befinden. Die Gewindestange 53 schlägt
mit ihrer vorderen Stirnseite gegen einen konvexen Bereich 55 des Abiso
liermessers 45, der an dessen hinterer Kante liegt. An ihrer anderen Stirn
seite weist die Gewindestange 53 eine Mitnehmereinrichtung auf, bei
spielsweise einen Schlitz, um sie mit einem Schraubendreher verstellen zu
können. Damit dieser Schlitz zugänglich ist, wenn sich die Messerkassette
33 in geschlossenem Zustand befindet, ist im Filmscharnier 36 eine ent
sprechende Öffnung 56 vorhanden.
In der Seitenwand 35 befinden sich noch Öffnungen 57 und 58, in die die
Zapfen 48 und 49 klemmend eingreifen. Weitere derartige Zapfen-Loch
paare können vorhanden sein, um eine noch bessere Verklemmung der
Seitenwände 34 und 35 zu erhalten.
Der zur Verstellung der Gewindestange 53 erforderliche Schraubendreher
kann z. B. im Abisoliergerät selbst gelagert sein, etwa in einer geeigneten
Ausnehmung im Klemmkörper 10. Dort lassen sich auch andere Geräte
einrichtungen zwischenlagern, etwa Andruckstempel für die nicht darge
stellten Andruckmittel. Hierfür steht z. B. der untere Bereich der Ausneh
mung 24 zur Verfügung.
Claims (14)
1. Abisoliergerät mit einem einen Bearbeitungskanal (6) aufweisenden Gerä
tekörper (1), wenigstens einer Messerkassette (33) zum Positionieren we
nigstens eines Abisoliermessers (45) am Umfang des Bearbeitungskanals
(6) sowie in einer senkrecht zu seiner Kanallängsrichtung (7) liegenden
Ebene, und einem mit dem Gerätekörper (1) verbindbaren Klemmkörper
(10) zum Halten der Messerkassette (33), dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Klemmkörper (10) ein Messerkassetten-Aufnahmemaul (26) auf weist,
- - die Messerkassette (33) in Kanallängsrichtung eine sehr viel geringere Breite als das Aufnahmemaul (26) hat, und
- - im Aufnahmemaul (26) Haltemittel (29, 30) vorhanden sind, um die Mes serkassette (33) an in Kanallängsrichtung (7) unterschiedlichen Positio nen zu halten.
2. Abisoliergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Aufnahmemaul (26) mehrere Messerkassetten (33) vorhanden sind.
3. Abisoliergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Messerkassette (33) mit nur einem Abisoliermesser (45) bestückt ist.
4. Abisoliergerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel (29, 30) durch an einander gegenüberliegenden Maul
seiten vorhandene Zahnreihen gebildet sind, in deren Zwischenräume
Zähne (44) einführbar sind, die sich an gegenüberliegenden Kanten der
Messerkassette (33) befinden.
5. Abisoliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das Messerkassetten-Aufnahmemaul (26) in Richtung
zum Bearbeitungskanal (6) öffnet.
6. Abisoliergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine jeweilige Messerkassette (33) aus zwei über ein Schar
nier (36) miteinander verbundenen Seitenwänden (34, 35) besteht, die das
Abisoliermesser (45) zwischen sich haltend aufnehmen.
7. Abisoliergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände (34, 35) vordere Ausnehmungen (37, 38) zur bereichsweisen
Freilegung der Schneidkante (46) des Abisoliermessers (45) aufweisen.
8. Abisoliergerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den oberen und unteren Kanten beider Seitenwände (34, 35) Zahn
reihenabschnitte (40, 41; 42, 43) vorhanden sind, die senkrecht zur Zahn
längsrichtung die Jeweilige Seitenwand in Richtung zur anderen Seiten
wand überragen und bei zusammengeklappten Seitenwänden (34, 35) Je
weils oben und unten ein gemeinsames Zahnreihenfeld ergeben.
9. Abisoliergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abisoliermesser (45) um einen Schwenkzapfen (48)
schwenkbar gelagert ist, und daß zwischen den Seitenwänden (34, 35)
Stellmittel (51, 53) zur Einstellung der Verschwenkstellung des Abisolier
messers (45) vorhanden sind.
10. Abisoliergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abisollermesser (45) ein in Verschwenkrichtung verlaufendes Langloch
(50) aufweist, durch das ein weiterer Zapfen (49) hindurchgreift.
11. Abisoliergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellmittel einen zwischen den Seitenwänden (34, 35) drehfest
gehaltenen Block (51) mit Gewindedurchgangsbohrung aufweisen, durch
die eine Gewindestange (53) hindurchgeschraubt ist.
12. Abisoliergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnseite der Gewindestange (53) durch eine Öffnung (56) im Scharnier
(36) zugänglich ist.
13. Abisoliergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klemmkörper (10) eine im hinteren Aufnahmemaulbereich liegende
Durchgangsöffnung aufweist.
14. Abisoliergerät nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Messerkassette (33) aus Kunststoff hergestellt und das
Scharnier (36) ein Filmscharnier ist.
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