DE69112495T2 - Ausrichtlehre für Einzeldrähte. - Google Patents

Ausrichtlehre für Einzeldrähte.

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DE69112495T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Zwangs-Ausrichtlehre zum Ausrichten einer Mehrzahl von losen optischen Fasern.
  • Als Vorrichtung zum Schmelzverbinden einer Mehrzahl von optischen Fasern in einer Partie zur selben Zeit wird beispielsweise eine Schmelzverbindungsvorrichtung, die ein Entladungsschmelzverbinden verwendet, in der Praxis verwendet.
  • Beim Schmelzverbinden durch eine derartige Schmelzverbindungsvorrichtung wird eine Mehrzahl von optischen Fasern einzeln an ihren äußersten Endteilen verbunden, aber da es einfacher ist, sie zu handhaben, wenn sie sich zum Handhaben in einem Körper befinden, wird ein Faserband verwendet, in welchem eine Mehrzahl von optischen Fasern in einem Körper in einer Bandform eingehüllt ist.
  • Wenn somit eine Mehrzahl von mehrfaserigen optischen Fasern vom Typ loser Rohre (im folgenden als lose optische Fasern bezeichnet) durch eine Schmelzverbindungsvorrichtung verbunden werden sollen, ist eine Lehre erforderlich, um sie vorzubehandeln und sie in einer Bandform auszurichten und diese Form gezwungenermaßen für die Zeit zu halten, die erforderlich ist. Solch eine Lehre ist beispielsweise in der japanischen provisorischen Patentveröffentlichung Nr. Heil-285902 und in dem US-Patent Nr. 4,812,010 etc. als eine Lehre zum Handhaben einer Mehrzahl von losen optischen Fasern offenbart.
  • Weil aber die obigen Lehren in ihrer Struktur komplex und in ihrer Abmessung groß sind, ist das Handhaben dieser Lehren schwierig, und nur die, die im Handhaben geübt sind, können sie bedienen. Außerdem ergibt sich das Problem, daß die Lehren teuer sind.
  • Ausgehend von einem Aspekt, stellt die vorliegende Erfindung eine Zwangs-Ausrichtlehre für lose optische Fasern bereit, die umfaßt:
  • ein Rückhaltemittel zum Zurückhalten einer Mehrzahl von losen optischen Fasern;
  • ein langgestrecktes Führungsmittel, dessen eines Ende an dem Rückhaltemittel befestigt ist; und
  • ein Ausrichtmittel, das gleitbar von dem Führungsmittel gehalten ist;
  • wobei das Ausrichtmittel eine Ausrichtnut, die so breit ist, daß sie die Mehrzahl von jeweils aufeinanderliegenden optischen Fasern, die darin einen Stapel bilden, aufnimmt, und ein Haltemittel zum Halten der genannten Mehrzahl von optischen Fasern in der Ausrichtnut aufweist, wodurch bei der Benutzung die Bewegung des Ausrichtmittels entlang des Führungsmittels weg von dem Rückhaltemittel bewirkt, daß die optischen Fasern in eine fluchtende Lage gestrichen werden, um eine bandartige Struktur zu bilden.
  • Vorzugsweise ist das obige Führungsmittel mit einem Anschlagmittel an dem anderen Ende versehen.
  • Weiterhin vorzugsweise ist das obige Ausrichtmittel so bemessen, daß die Nutbreite W der Ausrichtnut breiter als der Durchmesser D des losen Drahtes und kleiner als das Zweifache des Durchmessers D ist (D < W < 2D) und daß das Verhältnis der Tiefe T der Ausrichtnut zu der Anzahl n von losen Drähten und des Durchmessers D T n D beträgt.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Zwangs-Ausrichtlehre in Ubereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Zwangs- Ausrichtlehre;
  • Fig. 3 eine Frontansicht der in Fig. 1 gezeigten Zwangs- Ausrichtlehre;
  • Fig. 4 eine unvollständige Schnittansicht eines Ausrichtmittels, das für die in Fig. 1 gezeigte Zwangs-Ausrichtlehre verwendet wird;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit V in Fig. 4;
  • Fig. 6 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht, die eine Abänderung eines Ausrichtmittels darstellt;
  • Fig. 7 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht, die eine andere Abänderung eines Ausrichtmittels darstellt;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die eine Zwangs-Ausrichtlehre der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 9 eine Draufsicht der in Fig. 8 gezeigten Zwangs-Ausrichtlehre;
  • Fig. 10 eine Vorderansicht der in Fig. 8 gezeigten Zwangs- Ausrichtlehre;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht von links der in Fig. 8 gezeigten Zwangs-Ausrichtlehre;
  • Fig. 12 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII - XII der Fig. 9;
  • Fig. 13 eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen wesentlichen Teil eines Rückhaltemittels in einer Zwangs -Ausrichtlehre zeigt;
  • Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV - XIV der Fig. 9;
  • Fig. 15 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV - XV der Fig. 9;
  • Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI - XVI der Fig. 10; und
  • Fig. 17 eine Seitenansicht von rechts der in Fig. 8 gezeigten Zwangs-Ausrichtlehre.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden detalliert mit Bezug auf die Fign. 1 bis 7 beschrieben.
  • Eine Zwangs-Ausrichtlehre 1 weist, wie in den Fign. 1 bis 3 gezeigt ist, ein Rückhaltemittel 2, Gleitführungen 3 und 4, Gleitelemente 5 und 6 und ein Anschlagmittel 7 auf.
  • Das Rückhaltemittel 2 soll eine Endseite einer Mehrzahl von losen Drähten, beispielsweise einer Mehrzahl von losen optischen Fasern, festhalten, und eine sich in der Längsrichtung erstreckende Seitennut ist in der Mitte seines oberen Teils ausgebildet, und eine rechtwinklig zu der Seitennut 2a verlaufende Fasernut 2b zur Aufnahme der Mehrzahl von losen optischen Fasern ist ebenfalls in der Mitte in der Längsrichtung ausgebildet. In der Seitennut 2a ist ein Rückhaltearm 2d eingefügt, dessen eines Ende drehbar von einer Halteachse 2c getragen ist. An der unteren Fläche gegenüber der Seitennut 2a ist ein Reibungsmaterial, beispielsweise ein Gummi 2e angebracht.
  • Die Gleitführungen 3 und 4, die stabförmige Elemente sind, um die Gleitelemente 5 und 6 zu tragen und ihre Bewegung in der Längsrichtung zu führen, sind parallel in einem vorbestimmten Abstand zwischen dem Rückhaltemittel 2 und dem Anschlagelement 7 angeordnet. Die Länge der Gleitführungen 3 und 4 entspricht der Länge, um die wenigstens das Gleitelement 5 relativ zu dem Gleitelement 6 verschoben wird, und die beiden Elemente 5 und 6 können voneinander um eine vorbestimmte Distanz getrennt werden.
  • Die Gleitelemente 5 und 6 bilden ein Ausrichtmittel, um das eine Seitenende der Mehrzahl von losen optischen Fasern zwangsweise auszurichten, die von dem Rückhaltemittel 2 in einer einzigen Linie festgehalten werden. Da die beiden Elemente 5 und 6 Elemente identischen Aufbaues sind, wird das Gleitelement 5 beschrieben, und die Beschreibung des anderen Gleitelementes 6 wird ausgelassen, wobei entsprechende Bezugszeichen den entsprechenden Teilen in der Zeichnung gegeben sind.
  • Gleitlöcher 5a und 5a, in denen die Gleitführungen 3 und 4 eingefügt sind, sind durch das Gleitelement 5 in der Breitenrichtung vorgesehen, und eine Aufnahmenut 5b, die sich in der Längsrichtung erstreckt, und eine zu der Aufnahmenut 5b rechtwinklige Ausrichtnut 5c sind in der Mitte an der oberen Fläche ausgebildet
  • In der Aufnahmenut 5b ist, wie in den Fign. 1 und 4 gezeigt ist, ein Halteteil 5e, dessen Ende von einem Tragstift sd getragen wird, darin aufgenommen, das gehoben und gesenkt werden kann. Mittlerweile soll die Ausrichtnut 5c die eine Endseite der obigen Mehrzahl von losen optischen Fasern in einer vorbestimmten Ordnung ausrichten und aufnehmen, und an dem zu der oberen Fläche des Gleitelementes 5 geöffneten oberen Endteil der Ausrichtnut befinden sich, wie dargestellt, geneigte Flächen 5f, die in Richtung auf die Nut geneigt sind, um das Aufnehmen der obigen Mehrzahl von optischen Fasern zu führen.
  • Die Nutbreite der Ausrichtnut 5c wird hier durch den Durchmesser des losen aufzunehmenden Drahtes bestimmt und wird so gewählt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, daß die Nutbreite W größer als der Durchmesser D einer losen optischen Faser 10 und kleiner als das zweifache des Durchmessers D (D < W < 2D) ist, so daß die losen Drähte, beispielsweise die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10, in einer Linie in der vertikalen Richtung ausgerichtet werden.
  • Wenn die Nutbreite W kleiner als der Durchmesser D ist, können die losen optischen Fasern 10 nicht in der Ausrichtnut 5c aufgenommen werden. Oder wenn sie mehr als das zweifache des Durchmessers D beträgt, werden die Kerne 10 der losen optischen Fasern vertikal in der Ausrichtnut 5c gesetzt, die nicht in einer Linie in einer vorbestimmten Ordnung in der Vertikairichtung ausgerichtet bleiben kann.
  • Daher wird die Tiefe T der Ausrichtnut 5c zu T n D gewählt entsprechend der Anzahl n der losen, aufzunehmenden optischen Fasern 10, was dem Zustand Rechnung trägt, wo die aufgenommenen losen optischen Fasern 10 in Ausrichtung von dem Halteteil 5e in der Ausrichtnut 5c gehalten werden. Wenn die Tiefe T kleiner als das Produkt n D des Durchmessers D und der Anzahl n der losen optischen Fasern 10 ist, können nicht alle losen optischen Fasern in der Ausrichtnut 5c aufgenommen werden.
  • Das Anschlagmittel 7 ist ein Teil, das die Bewegung des Gleitelementes 5 reguliert, welches von den Gleitführungen 3 und 4 geführt gleitet und die Steifigkeit gegen eine Torsion bezüglich dieser Zwangs-Ausrichtlehre 1 gibt, in dem die Gleitführungen 3 und 4 zusammen mit dem Rückhaltemittel 2 getragen werden.
  • Die Zwangs-Ausrichtlehre 1 dieser Ausführungsform ist wie oben ausgebildet und wird folgendermaßen benutzt, wenn beispielsweise eine Mehrzahl von losen optischen Fasern, die zu einem Stapel verbunden werden sollen, in Bandform ausgerichtet werden.
  • Zuerst werden die beiden Gleitelemente 5 und 6 der Zwangs-Ausrichtlehre 1 zu der Seite des Rückhaltemittels 2 bewegt, und eine Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 wird von dem Rückhalteelement 2 festgehalten. Das heißt, die äußerste Endseite einer Mehrzahl von losen optischen Fasern 10 erstreckt sich bis zur Seite des Anschlagelements 7, die Mehrzahl von losen optischen Fasern 10 wird in der Fasernut 2d aufgenommen, und der Rückhaltearm 2d wird in die Armnut 2a gelegt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 in der Fasernut 2d so aufgenommen, daß sie in der Horizontairichtung gespreizt und fest zwischen der Fasernut 2d und dem Rückhaltearm 2d von dem Gummi 2e zurückgehalten werden, welches an der unteren Fläche des Rückhaltearms 2d angebracht ist.
  • Dann werden die Halteteile 5e und 6e angeh6ben, und die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 fällt in die Ausrichtnuten 5c und 6c der angrenzenden Gleitelemente 5 und 6. Zu diesem Zeitpunkt ist die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 in den beiden Ausrichtnuten 5c (6c) aufgenommen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, ohne daß ihre vertikale Ausrichtungsordnung gestört ist.
  • Als nächstes werden die Halteteile Se und 6e gesenkt, um so diese losen optischen Fasern 10 in dem Ausrichtungszustand in den Ausrichtnuten 5c und 6c zu halten.
  • Dann wird nur das Gleitelement 5 zu der Seite des Anschlagelements 7 entlang den Gleitführungen 3 und 4 bewegt. pa dann die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 von dem Rückhaltemittel 2 zurückgehalten und in dem ausgerichteten Zustand in den Ausrichtnuten 5c und 6c mit den Halteteilen 5e und 6e gehalten wird, wird die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 zwischen den Gleitelementen 5 und 6 durch eine Bewegung des Gleitelements 5 gestrichen, und die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 wird in eine Linie in einer Bandform ausgerichtet.
  • In diesem Zustand wird ein Klebemittel oder ähnliches an die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 zwischen die Gleitelemente 5 und 6 angebracht, um sie in einer Bandform zu verbinden.
  • Auf diese Weise kann die Mehrzahl der optischen Fasern 10, die bisher lose gewesen sind, ausgerichtet und in einer Bandform fixiert werden, so daß sie zu einem Stapel schmelzge bunden werden können.
  • Folglich kann gemäß der Zwangs-Ausrichtlehre 1 dieser Ausführungsform die Mehrzahl der losen Drähte leicht ausgerichtet werden, indem lediglich das Gleitelement 5 entlang den Gleitführungen 3 und 4 bewegt wird. Da die Lehre 1 einfach aufgebaut und klein bemessen ist, kann sie auch mit geringen Kosten hergestellt werden.
  • Weiterhin ist eine Abänderungen des Ausrichtmittels, welches das Ausrichten der Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 und das zur selben Zeit vorgenommene Anbringen eines Klebstoffes erlaubt, in den Fign. 6 und 7 gezeigt. In jeder der Figuren sind die gleichen Komponenten wie in der obigen Ausführungsform und die gleichen Kompontenten in den beiden Figuren mit entsprechenden Bezugszeichen zur Vereinfachung dargestellt.
  • In einem Gleitelement 20, das in Fig. 6 gezeigt ist, ist ein Aussparungsteil 20g nahe der Aufnahmenut 20b ausgebildet, und Auftragewalzen 21 und 22 sind in diesem Aussparungsteil 20g vorgesehen.
  • Die Auftragewalzen 21 und 22 sollen die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 festhalten und einen Klebstoff aus Polyvinylalkohol oder ähnlichem auftragen, und der Klebstoff wird vor ihrer Verwendung aufgetragen. Die Auftragewalze 21 ist drehbar an einer Tragachse 21a angebracht, die an dem Aussparungsteil 20g angebracht ist, und die Auftragewalze 22 ist drehbar an einem kraftanwendenden Arm 23 angebracht.
  • Der kraftanwendende Arm 23 ist ein L-förmiger Arm mit einem Tragteil 23a und einem kraftanwendenden Teil 23b, in welchem ein Stoßstellenteil des Tragteils 23a mit dem kraftanwendenden Teil 23b drehbar an dem Aussparungsteil 20g mit der Tragachse 23c angebracht ist. Der kraftanwendende Teil 23b wird von einer kraftanwendenden Feder 24 beaufschlagt, die zwischen dem Arm 23 und einer Wandfläche 20h des Gleitelements 20 vorgesehen ist. Dadurch wirkt zu jeder Zeit eine Kraft auf den kraftanwendenden Arm 23 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß die Auftragewalze 22 die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 zusammen mit der Auftragewalze 21 hält.
  • Wenn daher beim Ausrichten der Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 in der Ausrichtnut 20c die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 zwischen den Auftragewalzen 21 und 22 aufgenommen ist und dieses Gleitelernent 20 zu der Seite des Anschlagelementes 7 entlang den Gleitführungen 3 und 4 bewegt wird, wird gleichzeitig ein Klebstoff auf die Mehrzahl der losen optischen Fasern aufgetragen, die zu einer Linie in einer Bandform ausgerichtet sind.
  • Ein Gleitelement 25, das in Fig. 7 gezeigt ist, weist ebenfalls ein Auftrageelement 26 und einen Auftragearm 27 an einem Aussparungsteil 25g auf.
  • Das Auftrageelement 26 ist ein Träger 26a, der an dem Aussparungsteil 25g vorgesehen ist, an welchen ein Schwamm 26b angebracht ist. Der Auftragearm 27 ist ein L-förmiger Arm, der gegenüber dem Auftrageelement 26 vorgesehen ist und drehbar an dem Aussparungsteil 25g mit einer Trageachse 27a angebracht ist. Ein Schwamm 27b ist an dem, dem Schwamm 26b des Auftrageelements 26 entsprechenden Abschnitt angebracht. Der Auftragearm 27 wird mit einer Kraft über eine kraftanwendende Feder 28 beaufschlagt, die zwischen dem Arm 27 und einer Wandfläche 25h des Gleitelements 25 gestellt ist. Der Auftragearm 27 hält die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 zwischen dem Schwamm 27b und dem Schwamm 26b des Auftrageelementes 26. Die Schwämme 26b und 27b sind hier mit einem Klebstoff im voraus vor dem Gebrauch der Zwangs-Ausrichtlehre 1 imprägniert.
  • Folglich hält das Gleitelement 25 entsprechend dem obigen Gleitelement 20 die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10, die in der Ausrichtnut 25c mit den Schwämmen 26b und 27b aufgenommen sind, wenn die Mehrzahl der optischen Fasern 10 ausgerichtet wird. Und wenn dieses Gleitelement 25 zu der Seite des Anschlagelementes 7 entlang den Gleitführungen 3 und 4 bewegt wird, wird die Mehrzahl der losen optischen Fasern 10 in einer Linie in einer Bandform ausgerichtet, und wird der Klebstoff aufgetragen und zu einem Körper gleichzeitig verbunden.
  • Obwohl die Gleitführungen 3 und 4 als Führungselemente in der obigen Ausführungsform verwendet werden, ist sie selbstverständlich nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann es eine einzige Führungsschiene oder drei Gleitführungen sein, die parallel zueinander angeordnet sind, wobei sie nur das Gleitelement führen können müssen.
  • Obwohl der Fall, daß die optischen Fasern als lose Drähte verwendet werden, in der obigen Ausführungsform beschrieben worden ist, ist die zu verwendende Lehre nicht auf die optischen Fasern beschränkt, wenn nur das Zwangs-Ausrichten der Zweck ist.
  • Obwohl zwei Gleitelemente 5 und 6 in der obigen Ausführungsform als Ausrichtmittel verwendet werden, kann jedes von ihnen das Ziel der vorliegenden Erfindung erreichen.
  • Obwohl das Anschlagmittel 7 an den anderen Enden der Gleitführungen 3 und 4 vorgesehen ist, kann es äuch so ausgebildet sein, daß eine Justierschraube an dem Gleitelement 5 vorgesehen ist, welches sich entlang den Gleitführungen 3 und 4 bewegt, und daß das Gleitelement 5 an der Gleitführung 3 mit dieser Justierschraube befestigt ist.
  • Ausführungsform 2
  • Als nächstes wird die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die Fign. 8 bis 17 beschrieben. Eine Zwangs-Ausrichtlehre 30 weist, wie in den Fign. 8 bis 10 gezeigt ist, ein Rückhaltemittel 31, Gleitführungen 32 und 32, ein Ausrichtmittel 33 und ein Rückhaltemittel 34 auf.
  • Das Rückhaltemittel 31 soll zum Beispiel die eine Endseite einer Mehrzahl von losen optischen Fasern halten und weist ein Rückhaltemittel 310 und einen Rückhalteblock 311 auf.
  • Das Rückhalteelement 310 ist ein Teil, welches integral in einer, von der Spitze aus gesehenen L-Form ausgebildet ist. In der Mitte sind auf der oberen Fläche an der Seite des Ausrichtmittels 33 eine Aufnahmenut 310a und eine rechtwinklig zu dieser Aufnahmenut 310a verlaufende Ausrichtnut 310b ausgebildet.
  • Die Aufnahmenut 310a nimmt, wie in den Fign. 8 und 14 gezeigt ist, ein Halteteil 310c auf, das angehoben und gesenkt werden kann. Ein Ende des Halteteils 310c wird von einem Haltestift 310d gehalten.
  • Die Ausrichtnut 310b soll die eine Endseite der Mehrzahl der losen optischen Fasern aufnehmen. An beiden Seiten des oberen Teils sind, wie in Fig. 14 gezeigt ist, Schrägflächen 310e ausgebildet, um die obige Mehrzahl der losen optischen Fasern in die Nut zu führen. Eine der Schrägf lächen 310e erstreckt sich, wie in den Fign. 8 und 9 gezeigt ist, entlang der oberen Kante des Rückhaltemittels 310 zu der Position gegenüber dem Rückhalteblock 311.
  • Die Ausrichtnut 310e ist hier, wie die oben genannte Zwangs-Ausrichtlehre 1, so dimensioniert, daß die Nutbreite W größer als der Durchmesser D des losen Drahtes, beispielsweise der losen, auszurichtenden optischen Faser, und geringer als das Zweifache des Durchmessers D (D < W < 2D) und die Tiefe T T n D ist, wobei die Zahl n die Anzahl der auf zunehmenden losen Drähte bedeutet.
  • Wenn die Nutbreite W kleiner als der Durchmesser D ist, können die losen Drähte nicht in der Ausrichtnut 310b aufgenommen werden, und wenn sie mehr als das Zweifache des Durchmessers D beträgt, werden die losen Drähte vertikal in der Ausrichtnut 310b vertauscht, und sie können nicht in eine Linie in einer vorbestimmten Ordnung in der Vertikalrichtung ausgerichtet werden. Wenn dagegen die Tiefe T der Ausrichtnut 310b kleiner als n D ist, kann nicht die ganze Mehrzahl der losen Drähte in der Ausrichtnut 310b aufgenommen werden.
  • In dem Rückhalteelement 310 ist außerdem ein Rückhaltegummi 310e zum Zurückhalten der Mehrzahl der losen optischen Fasern an dem oberen Teil, wie in den Fign. 11 bis 13 gezeigt ist, an der dem Rückhalteblock 310 gegenüberliegenden Fläche 310f angebracht. Fast in der Mitte an der Seite der gegenüberliegenden Fläche 310f sind ein Einführloch 310h, das in der Querrichtung hindurchtritt, und Stiftlöcher 310i und 310i oberhalb und unterhalb des Einführloches 310h ausgebildet. In dem Rückhalteelement 310 sind außerdem Aussparungsteile 310j jeweils an den Abschnitten vorgesehen, zu denen jedes der Stiftlöcher 310i an der gegenüberliegenden Fläche 310f geöffnet ist, und eine Führungsnut 310m ist an einer Seitenendfläche 310k ausgebildet, die an die gegenüberliegende Fläche 310f angrenzt.
  • Der Rückhalteblock 311 soll in Kontakt mit dem Rückhalte mittel 310 gebracht werden und die eine Endseite der Mehrzahl von losen optischen Fasern zurückhalten. Wie in den Fign. 8, 12 und 13 gezeigt ist, sind eine Schrägfläche 311a, ein Rückhaltegummi 311b, Führungsstifte 311c und 311c, Aussparungsteile 311d und 311d und ein Schraubenloch 311e an den Positionen ausgebildet, die jeweils dem Abschnitt an dem Rückhaltemittel 310 entsprechen. Ein Führungsvorsprung 311f, der in die Führungsnut 31dm des Rückhaltemittels 310 eingreifen soll, ist an der Seitenendfläche ausgebildet.
  • In dem Rückhalteblock 311 sind, wie in den Fign. 12 und 13 gezeigt ist, Druckfedern 312 und 312 zwischen jedem Aussparungsteil 310j und 311d gesetzt. Die Führungsstifte 311c und 311c sind in die Stiftlöcher 310i und 310i von der gegenüberliegenden Flächenseite 310f aus eingeführt, eine Klemmschraube 313 ist von der Seite des Einführloches 310h aus eingeführt, und die äußerste Endseite der Klemmschraube 313 ist in das Schraubenloch 311d eingeschraubt und an dem Rückhaltemittel 310 angebracht.
  • Die Gleitführungen 32 und 32 sind stangenförmige Elemente, um das Ausrichtmittel 33 und die Führungsbewegung in der Längsrichtung gleitbahr zu halten, und sind parallel zwischen den unteren Teilen des Rückhaltemittels 31 und dem Anschlagmittel 34 in einem vorbestimmten Abstand angeordnet.
  • Das Ausrichtmittel 33 soll eine Endseite der Mehrzahl der losen optischen Fasern ausrichten, die von dem Rückhaltemittel 31 in einer Linie zurückgehalten werden, und weist, wie in den Fign. 8 bis 10 und in Fig. 15 gezeigt ist, ein Rückhalteelement 330, einen Rückhalteblock 331 und einen festen Haken 334 auf.
  • Da die Anordnung des Rückhaltemittels 330 und des Rückhalteblocks 331, wie in den Figuren gezeigt ist, symmetrisch zu der Anordnung des Rückhaltelements 310 des Rückhaltemittels 31 und der Rückhalteblöcke 311 ist und sie mit Ausnahme der Gleitlöcher 330n und 330n, durch welches die Gleitführungen 32 und 32 eingeführt werden, in der Querrichtung an beiden Seiten des unteren Teils des Rückhalteelements 330 vorgesehen sind, wird eine detaillierte Beschreibung ausgelassen, wobei entsprechende Bezugszeichen den Teilen gegeben sind, die denen des Rückhaltemittels 31 entsprechen. Was den Rückhalteblock 331 betrifft, wenn das Rückhalteelement 330 bewegt wird, um die Mehrzahl der losen optischen Fasern auszurichten, wird ein vorbestimmter Abstand zwischen ihm und dem Rückhalteelement 330 ausgebildet, um die Mehrzahl der losen optischen Fasern durch Lockern einer Klemmschraube 333 anzuordnen.
  • Der feste Haken 334 soll das Ausrichtmittel 33 an dem Rückhalteelement 34 blockieren, wenn das Ausrichtmittel 33 auf die Seite des Anschlagelements 34 entlang den Gleitführungen 32 und 32 bewegt wird, und ist an der Seitenfläche des oberen Teils des Rückhaltemittels 330 vorgesehen. Dieser feste Haken 334 hat, wie in Fig. 14 gezeigt ist, einen Hakenriegel 334a, der an seinem äußersten Ende einen Haken aufweist, und ein Tragteil 334b, das fast in der Mitte des Hakenriegeis 334a angeordnet ist. In dem Hakenriegel 334a ist das Tragteil 334b an einem Aussparungsteil 330p angebracht, das an der Seitenfläche des unteren Teils des Rückhalteelements 330 ausgebildet ist, und ist drehbar in Pfeilrichtung an dem Rückhalteelement 330 um eine Drehachse 334c angebracht, die an dem Tragteil 334b vorgesehen ist.
  • An dem Hakenriegel 334a ist eine Arbeitsfläche 334d mit dem Anschlagelement 34 in einer Bogenform an dem äußersten Hakenende ausgebildet. Ein Endteil des Hakenriegels 334a wird mit einer Druckfeder 335 beaufschlagt, welche in ein in dem Rückhalteelement 330 ausgebildetes Federloch 330q eingefügt ist. Der feste Haken 334 wird zu jeder Zeit in der Eingriffsrichtung mit dem Anschlagelement 34 mit einer Kraft beaufschlagt. An dem festen Haken 334 ist der Drehwinkel des Hakenriegels 334a bezüglich der Seite des Anschlagelements 34 über eine Justierschraube 336 einstellbar, die an der Seite des Rückhaltemittels 330 angebracht ist und in ein Aussparungsteil 330p vorsteht.
  • Das Anschlagelement 34 ist, wie in den Fign. 8 und 17 gezeigt ist, ein L-förmiges Teil zum Regeln der Bewegung des Ausrichtmittels 33, das sich von den Gleitführungen 32 und 32 geführt bewegt, und trägt die Gleitführungen 32 und 32 zusammen mit dem Rückhaltemittel 310 und verleiht dieser Zwangs- Ausrichtlehre 30 Steifigkeit gegen Torision.
  • Wenn zum Beispiel eine Justierschraube zum Befestigen des Ausrichtmittels 33 an die Gleitführung 32 an dem Rückhaltemittel 330 vorgesehen ist und das Ausrichtmittel 33 an der Gleitführung 32 mit dieser Justierschraube befestigt ist, ist das Anschlagelement 34 nicht notwendigerweise ein unentbehrliches Element. Wenn daher das Anschlagelement 34 nicht benutzt wird, ist auch der feste Haken 334 nicht erforderlich.
  • Die wie oben ausgebildete Zwangs-Ausrichtlehre 30 dieser Ausführungsform wird wie folgt zum Ausrichten loser Drähte, beispielsweise einer Mehrzahl von losen optischen Fasern in einer Bandform verwendet.
  • Zuerst wird das Ausrichtmittel 33 zu der Seite des Rückhaltemittels 31 bewegt, die Klemmschrauben 313 und 333 des Rückhaltemittels 31 und das Ausrichtmittel 33 werden jeweils gelockert, und die Abstände zwischen dem Rückhaltemittel 310 und dem Rückhalteblock 311 und zwischen dem Rückhaltemittel 330 und dem Rückhalteblock 331 werden vergrößert. Zu diesem Zeitpunkt halten die Rückhalteblöcke 311 und 331 die Abstände zu den Rückhalteelementen 310 und 330 derart, daß die Führungsvorsprünge 311f und 331f nicht aus den Führungsnuten 31dm und 33dm der Rückhalteelemente 310 und 330 herausgeraten.
  • Als nächstes werden die Halteteile 310c und 330c der Rückhalteelemente 310 und 330 angehoben, und die oberen Teile der Ausrichtnuten 310b und 330b offengelassen.
  • Dann wird, wie bei der obigen Ausführungsform, eine Mehrzahl von einelnen Drähten, beispielsweise eine äußere Endseite einer Mehrzahl von losen optischen Fasern, an denen eine Vorbehandlung wie zum Beispiel das Entfernen einer Umhüllung an den äußeren Enden vorgenommen worden ist, im allgemeinen ausgerichtet.
  • Danach wird diese Mehrzahl von losen optischen Fasern in den Zwischenraum C (siehe Fig. 11) zwischen das Rückhaltemittel 310 und den Rückhalteblock 311 in einer willkürlichen Ordnung mit ihrer äußeren Endseite in Richtung auf das Anschlagelement 34 so fallengelassen, daß der etwa 20 cm von dem äußeren Ende befindliche Abschnitt in die Position des Rückhalteblocks 311 kommt. Zu dieser Zeit wird die Fallposition der Mehrzahl der losen optischen Fasern, die in den Zwischenraum C fallengelassen worden sind, durch den Führungsvorsprung 310f geregelt, der in die Führungsnut 310m eingreift.
  • Dann wird die Klemmschraube 313 angezogen, und die Mehrzahl der losen optischen Fasern werden fest durch die Rückhaltegummis 310g und 311b des Rückhalteelements 310 und des Rückhalteblocks 311 zurückgehalten.
  • Als nächstes wird die Mehrzahl der losen optischen Fasern gemäß der im voraus gesetzten Ausrichtordnung in die Ausrichtnuten 310b und 330b des Rückhalteelements 310 und 330 fallengelassen. Auch in diesem Fall wird die Fallposition der Mehrzahl der losen optischen Fasern, die in die Ausrichtnuten 330b fallengelassen worden sind, durch den Führungsvorsprung 331f geregelt, der in die Führungsnut 330m eingreift. Auch die äußerste Endseite der Mehrzahl der losen optischen Fasern wird in den Zwischenraum C (siehe Fig. 17) zwischen das Rückhalteelement 330 und den Rückhalteblock 331 fallengelassen.
  • Danach werden die Halteteile 310c und 330c in die Aufnahmenuten 310a bzw. 330a gelegt, und die Mehrzahl der losen optischen Fasern, die in jeder der Ausrichtnuten 310b und 330b aufgenommen worden sind, werden in einem ausgerichteten Zustand gehalten.
  • Nachdem die Mehrzahl der losen optischen Fasern auf diese Weise in der Zwangs-Ausrichtlehre 30 plaziert ist, wird das Ausrichtmittel 33 zu der Seite des Anschlagmittels 34 entlang den Gleitführungen 32 und 32 bewegt. Wenn dann die Mehrzahl der losen optischen Fasern von dem Rückhalteelement 310 gehalten ist und in den Ausrichtnuten 310b und 330b in einem ausgerichteten Zustand von den Halteteilen 310c und 330c gehalten wird, wird die Mehrzahl der losen optischen Fasern zwischen dem Rückhaltemittel 31 und dem Ausrichtmittel 33 durch Bewegung des Ausrichtmittels 33 gestrichen, und die Mehrzahl der losen optischen Fasern wird in einer Linie in einer Bandform ausrichtet.
  • Wenn das Ausrichtmittel 33 zu der Seite des Anschlagelements 34 bewegt wird, läuft zuerst die Arbeitsfläche 334d an dem äußersten Ende des Hakenriegels 334a an das Anschlagelement 34.
  • Wenn das Ausrichtmittel 33 weiter an die Seite des Anschlagelements 34 bewegt wird, dreht sich der feste Haken 334 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 14 mit der Drehachse 334c als seine Mitte gegen die von der Druckfeder 335 angewandte Kraft, wobei die Druckfeder von der Arbeitsfläche 334 geführt ist.
  • Wenn das Ausrichtmittel 33 in Kontakt mit dem Anschlagelement 34 kommt, wird der Haken an dem äußersten Ende des festen Hakens 334 an dem Seitenteil des Anschlagelements 34 gesperrt, wie in Fig. 14 gezeigt ist, und das Ausrichtmittel 33 ist an dem Anschlagelement 34 befestigt.
  • In diesem Zustand wird die Klemmschraube 33 des Ausrichtmittels 33 angezogen, um so die Mehrzahl der losen optischen Fasern zwischen dem Rückhalteelement 330 und dem Rückhalteblock 333 zurückzuhalten. Dadurch wird die Mehrzahl der losen optischen Fasern von dem Rückhaltemittel 31 bzw. dem Ausrichtmittel 33 gehalten und in einen Spannungszustand zwischen dem Rückhaltemittel 31 und dem Ausrichtmittel 33 gebracht.
  • Nachdem auf diese Weise die Mehrzahl der losen optischen Fasern von dem Rückhaltemittel 31 bzw. dem Ausrichtmittel 33 zurückgehalten wird und in einen Spannungszustand zwischen dem Rückhaltemittel 31 und dem Ausrichtmittel 33 gebracht ist, wird ein Klebstoff auf diese Mehrzahl von losen optischen Fasern aufgetragen, getrocknet und in einer Bandform integral verbunden.
  • Folglich ist die Mehrzahl der optischen Fasern, die lose gewesen sind, ausgerichtet und in einer Bandform befestigt, so daß sie zu einem Stapel schmelzverbunden werden können.
  • Danach werden die Klemmschrauben 313 und 333 des Rückhaltemittels 31 und des Ausrichtmittels 33 gelockert, die Halteteile 310c und 330c angehoben, und die optischen Fasern, die in einer Bandform integral verbunden worden sind, aus den Ausrichtnuten 310b und 330b genommen.
  • Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, kann gemäß der Zwangs-Ausrichtlehre 30 dieser Ausführungsform eine Mehrzahl von losen Drähten, beispielsweise lose optische Fasern, leicht nur durch Gleiten des Ausrichtmittels 33 entlang der Gleitführungen 32 und 32 ausgerichtet werden. Daher ist die Zwangs-Ausrichtlehre 30 einfach zu handhaben, und zwar auch solche, die nicht geübt sind, können leicht damit umgehen. Da das Ausrichtmittel 33 automatisch an dem Anschlagelement 34 ver riegelt wird, wenn die losen Drähte gezwungenermaßen ausgerichtet werden, kann auch die Ausrichtung der losen Drähte und das nachfolgende Verbinden sehr leicht ausgeführt werden.
  • Verglichen mit der Zwangs-Ausrichtlehre 1 der obigen Ausführungsform kann man, da die Zahl der Teile für die Zwangs- Ausrichtlehre 30 dieser Ausführungsform verringert ist, mit dem Teilen leicht umgehen, was in einer weiteren Kompaktheit und Herstellung zu geringeren Kosten führt.
  • Da das Anschlagelement 34 an dem anderen Ende der Gleitführungen 32 und 32 angeordnet ist, wird auch die Steifigkeit der Zwangs-Ausrichtlehre gegen Torsion sowie die mechanische Festigkeit verbessert.
  • Somit ergibt sich, daß die vorliegende Erfindung, wenigstens in ihren bevorzugten Formen, eine klein bemessene Zwangs-Ausrichtlehre mit einer einfachen Struktur für lose Drähte bereitstellt, die leicht zu handhaben und nicht teuer ist.

Claims (13)

1. Ausrichtlehre (1, 30) für lose optische Fasern (10) , die aufweist:
ein Rückhaltemittel (2, 31) zum Zurückhalten einer Mehrzahl von losen optischen Fasern;
ein langgestrecktes Führungsmittel (3, 4, 32), dessen eines Ende an dem Rückhaltemittel befestigt ist; und ein Ausrichtemittel (5, 6, 33), das verschiebbar von dem Führungsmittel gehalten wird;
wobei das Ausrichtemittel eine Ausrichtenut (5c, 6c, 330b) , die so breit ist, daß sie die genannte Mehrzahl von jeweils übereinander liegenden optischen Fasern, die darin einen Stapel bilden, aufnimmt, und ein Haltemittel (5e, 6e, 330c) zum Halten der genannten Mehrzahl von optischen Fasern in der Ausrichtenut besitzt, wodurch bei der Benutzung, eine Bewegung des Ausrichtemitteis entlang des Führungsmittels weg von dem Rückhaltemittel bewirkt, daß die Fasern in eine fluchtende Lage gestrichen werden, um eine bandartige Strukur zu bilden.
2. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 1, wobei das Haltemittel (2, 31) mit einem verschwenkbaren Element (2d, 310c) und einem Block (310) zum Zurückhalten der genannten Mehrzahl von optischen Fasern zwischen diesen versehen ist,
3. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 2, wobei das verschwenkbare Element (2d) an dem Abschnitt, der mit der genannten Mehrzahl von losen optischen Fasern in Kontakt steht, mit einer Anti-Rutsch-Fläche (2e) versehen ist.
4. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 1, wobei das Ausrichtemittel weiterhin Mittel (331f) zum Steuern der vertikalen Position der untersten optischen Faser in dem Stapel in der Ausrichtungsnut (330b) aufweist.
5. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 1, wobei das Führungsmittel (3, 4, 32) an seinem anderen Ende mit einem Anschlagelement (7, 34) versehen ist, das das Ausrichtemittel (5, 6, 33) am Verlassen des Führungsmittels hindert.
6. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 1, wobei die Nutbreite W der Ausrichtenut (5c, 6c, 330b) größer ist als der Durchmesser D einer losen optischen Faser (10) und kleiner als zweimal den Durchmesser D (D < W < 2D), und der Zusammenhang der Tiefe T der Ausrichtenut mit der Anzahl n der losen optischen Fasern und dem Durchmesser D ist T n.d.
7. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 1, wobei das Haltemittel (5b, 6b, 330c) ein verschwenkbares Teil ist, das in einen orthogonal zu der Ausrichtenut (5c, 6c, 330c) ausgebildeten Schlitz (5b, 6b, 330a) paßt.
8. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 1, wobei das Ausrichtemittel (33) ein Halteelement (330) das die Ausrichtenut (330b) aufweist, und ein verschwenkbares Element (330c) und einen Rückhalteblock (331) aufweist, wobei das Element (330) und der Block (331) so zusammenwirken, daß sie die genannte Mehrzahl von losen optischen Fasern zurückhalten.
9. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 8, wobei das Rückhalteelement (330) und der Block (331) an den Abschnitten, wo die genannte Mehrzahl von losen optischen Fasern zurückgehalten wird, mit Anti-Rutsch-Flächen (330g, 331b) versehen sind.
10. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 4, wobei das Ausrichtemittel weiterhin Mittel (31f) zum Steuern der verikalen Position der untersten optischen Faser in dem Stapel in der Ausrichtnut (330b) aufweist.
11. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 1, wobei das Ausrichtemittel mit einem Auftragemittel zum Auftragen eines Klebstoffs auf die bandartige Struktur versehen ist.
12. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 11, wobei das Auftagemittel ein Paar von Rollen (21, 22) zum Auftragen eines Klebstoffs ist, während sie die Fasern (10) zwischen ihnen halten.
13. Ausrichtlehre für lose optische Fasern nach Anspruch 11, wobei das Auftragemittel ein Paar von Auftrageelementen (26, 27) mit Auftragekörpern (26b, 27b) ist, die mit einem Klebstoff imgrägniert sind und den Klebstoff auftragen, während sie die Fasern (10) zwischen ihnen halten.
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