DE2736393A1

DE2736393A1 - Einstellbares zapfenlager fuer schwenkfenster

Info

Publication number: DE2736393A1
Application number: DE19772736393
Authority: DE
Inventors: Eiryo Oogami; Nobuaki Tsurukawa
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1976-08-13
Filing date: 1977-08-12
Publication date: 1978-02-16
Also published as: HK23685A; NL7708870A; AU2780177A; FR2361520B1; MY8400165A; GB1557646A; CA1087460A; DE2736393C2; JPS5628297Y2; SG20083G; US4142272A; AU507244B2; FR2361520A1; IT1106513B; JPS5327335U

Description

Z/lI-P/2842

Toehida Kogyo K. K.
Tokio, Japan

Einstellbares Zapfenlager für Schwenkfenster

Die Erfindung bezieht sich auf ein einstellbares Zapfenlager« das mit einem anderen Zapfenlager zusammenarbeitet» um einen Fensterflügel in einem Stützrahmen schwenkbar zu lagern.

Bei einem Schwenkfenster ist es allgemein bekannt« daß der Fensterflügel in einem Stützrahmen mittels zweier Lagerzapfen zu einer Schwenkbewegung entweder um eine vertikale oder eine horizontale Achse gelagert ist. wenn daher die Lagerzapfen nicht genau in der vertikalen oder der horizontalen Achse angeordnet sind, dann kann der Fensterflügel relativ zu dem Stützrahmen nicht in einer solchen Stellung gehalten werden» die eine sanfte und ruckfreie Schwenk« bewegung desselben zwischen der geschlossenen und der off·-

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nen Stellung ermöglicht. Zu diesem Zweck sollten die Lagerzapfen in Längsrichtung desjenigen Stützrahmenteils« an dem sie befestigt sind« verstellbar sein. Darüberhinaus ist in einigen Fällen eine Einstellbewegung der beiden Lagerzapfen zueinander hin und voneinander weg erforderlich, um den Fensterflügel zwischen sich ordnungsgemäß zu erfassen und festzuhalten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« ein einstellbares Zapfenlager zu schaffen« das einen Lagerzapfen hat« der in der Längsrichtung eines Stützrahmenteile« an dem das Zapfenlager befestigt ist« leicht verstellbar ist«,

Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde« ein einstellbares Zapfenlager zu schaffen« das einen Lagerzapfen hat« der im Bedarfsfall eine Einstellbewegung zu dem Stützrahmenteil hin oder von diesem weg auf einfache Weise ermöglicht.

Das erfindungegemäße einstellbare Zapfenlager ist gekennzeichnet durch eine ortsfeste Grundplatte« die an ein der Bestandteile des Stützrahmens befestigt ist« eine auf der ortsfesten Grundplatte angeordnete bewegliche Grundplatte« einen an der beweglichen Grundplatte angeordneten« von der ortsfesten Grundplatte abgekehrten Lagerzapfen« der mit dem Fensterflügel in Eingriff bringbar ist« FUhrungseinrichtungen zum Begrenzen der Bewegung der beweglichen Grundplatte relativ zu der ortsfesten Grundplatte in der Längsrichtung des einen Rahmenteile« Einstelleinrichtungen» mit denen die bewegliche Grundplatte zumindest in der Längsrichtung des einen Stützrahmenteils relativ zu der ortsfesten Grundplatte verstellbar ist« Befestigungeeinrichtungen « mit denen die bewegliche Grundplatte in einer gewünschten Relativstellung zu der ortsfesten Grund-

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platte über die ortsfeste Grundplatte an dem einen Stützrahmenteil festlegbar ist.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen« auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schwenkfensters, das mit einstellbaren Zapfenlagern gemäß der Erfindung ausgerüstet ist«

Fig. 2 in größerem Maßstab eine perspektivische Explosionsdarstellung eines der bei dem Schwenkfenster nach Fig. 1 verwendeten Zapfenlagers«

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Zapfenlager nach Fig. im montierten Zustand,

Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des montierten Zapfenlagers,

Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, wobei jedoch die ortsfeste Grundplatte und die Rundkopfschraube aus Gründen der Klarheit weggelassen sind,

Fig. 6 einen Querschnitt nach der Linie VI-VI in

Fig. 3, wobei jedoch die ortsfeste Grundplatte aus Gründen der Klarheit weggelassen ist, und

Fig. 7 in größerem Maßstab einen vertikalen Schnitt

durch einen der mit Stufen versehenen Arme des Zapfenlagers.

Das in Fig. 1 gezeigte Schwenkfenster besteht aus einem

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Stützrahmen 10 und einem Fensterflügel 11, der in dem Stützrahmen um eine vertikale Achse A-A schwenkbar gelagert ist. Der Stützrahmen 10 ist in der üblichen Fensteraufnahmeöffnung einer (nicht gezeigten) Außenwand angeordnet und besteht aus einem Kopfbalken 12, einem Grundbalken 13 und aus Seitenpfosten 14, die zu einer im allgemeinen rechteckigen Form verbunden sind. Der Fensterflügel 11 besteht aus einer Scheibe oder Tafel 15 aus Glas oder einem anderen geeigneten Material und aus einem Rahmen 16, der sich längs des Uafangs der Tafel erstreckt und diese umgreift.

Es sind zwei einstellbare Zapfenlager 17 vorhanden, die den Fensterflügel 11 innerhalb des Stützrahmens 10 gemeinsam zu einer Schwenkbewegung um die vertikale Achse A-A abstützen. Die beiden Zapfenlager 17 sind hinsichtlich ihrer Konstruktion identisch, so daß lediglich eines von ihnen, nämlich das auf dem Grundbalken 13 des Stützrahmens 10 befestigte Zapfenlager nachfolgend an Hand der Fig. 2 bis 7 näher erläutert wird, wobei diese Beschreibung aber in gleicher Weise auf das an dem Kopfbalken 12 befestigte andere Zapfenlager zutrifft.

Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, besteht das einstellbare Zapfenlager 17 im wesentlichen aus einer ortsfesten Grundplatte 18, die an dem Grundbalken 13 des Stützrahmens 10 befestigt ist, und aus einer beweglichen Grundplatte 19, die einen Lagerzapfen 20 trägt und die über die ortsfeste Grundplatte 18 an dem Grundbalken 13 befestigt wird, nachdem der Lagerzapfen 20 zumindest in Längsrichtung des Grundbalkens 13 positioniert ist.

Die Grundplatte 18 ist in Längsrichtung des Grundbalkens 13 länglich, und sie ist an diesem mittels zweier Senkkopfschrauben 21 befestigt, die durch angesenkte Gewindeboh-

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rungen 22 in der ortsfesten Grundplatte 18 und durch Gewindebohrungen 23 in dem Grundbalken 13 hindurchragen. In der Mitte der ortsfesten Grundplatte 18 ist ein verhältnismässig breiter Führungsschlitz 24 ausgebildet« der sich in Längsrichtung der ortsfesten Grundplatte 18 und demzufolge in Längsrichtung des Grundbalkens 13 erstreckt« um di· Bewegung der beweglichen Grundplatte 19 zumindest in Längsrichtung des GrundbalXens 13 zu begrenzen« wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.

Zwei Schraubenaufnahmeschlitze 25, die eine geringere Breite als der mittlere Führungsschlitz 24 aufweisen« sind an gegenüberliegenden Seiten des Führungsschlitzes 24 in der ortsfesten Grundplatte ausgebildet, wobei sich jeder Schraubenaufnahmeschlitζ gleichfalls in Längsrichtung der ortsfesten Grundplatte 18 erstreckt. Diese Schraubenaufnahmeschlitze 25 erlauben es jeweils zwei Gewindeelementen« wie z.B. Rundkopfschrauben 26« durch dieselben hindurchzutreten, um die bewegliche Grundplatte 19 über die ortsfeste Grundplatte 18 gegenüber dem Grundbalken 13 festzulegen.

Zwei Anschläge 27 sind an gegenüberliegenden Enden der ortsfesten Grundplatte 18 vorgesehen« wobei an den Anschlägen 27 zugeordnete Gewindeelemente« wie z.B. mit Rundköpfen versehene Einstellschrauben 28 zur Anlage gelangen« wodurch die bewegliche Grundplatte 19 gegenüber der ortsfesten Grundplatte 18 zumindest in Längsrichtung des Grundbalkens 13 verstellbar ist. Die Anschläge 27 sind vorzugsweise unter einem Winkel zu der Hauptebene des Grundbalkens 13 angeordnet« damit die bewegliche Grundplatte 19 zu der ortsfesten Grundplatte 18 hin« oder von dieser weg bewegt werden kann.

Die ortsfeste Grundplatte 18 hat zwei Arme oder Verlängerungen 29« die an jedem Ende der ortsfesten Grundplat-

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te in paralleler Anordnung über die Anschläge 27 hinausragen. Wie dies am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die Armpaare 29 jeweils mit einer Reihe von Kerben 30 versehen, die als Skala dienen, um das Ausmaß der Bewegung der beweglichen Grundplatte 19 gegenüber der ortsfesten Grundplatte 18 in Längsrichtung des Grundbalkens 13 visuell wahrnehmen zu können.

Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, erstreckt sich die bewegliche Grundplatte 19 ebenfalls in Längsrichtung des Grundbalkens 13, und sie hat näherungsweise die gleiche Länge wie die ortsfeste Grundplatte 18. Der Lagerzapfen 20 ragt vom Mittelpunkt der beweglichen Grundplatte 19 aus von der ortsfesten Grandplatte 18 weg und besteht aus einem auf der beweglichen Grundplatte 19 aufragenden Auflagerständer 31 und aus einer Kugel 32, die in die Spitze des Ständers teilweise eingebettet ist. Dieser Lagerzapfen 20 steht mit dem Fensterflügel 11 in üblicher Weise in Eingriff, um denselben in Zusammenarbeit mit dem Lagerzapfen des gegenüberliegenden Zapfenlagers schwenkbar abzustützen.

Eine Führungsnase 33 ist an der Unterseite der beweglichen Lagerplatte 19 mittig angeordnet und greift mit Schiebesitz in den Führungsschlitz 24 der ortsfesten Grundplatte 18 ein. Die bewegliche Grundplatte 19 ist innerhalb der durch die Längen des Führungsschlitzes 24 und der Nase 33 bestimmten Grenzen in Längsrichtung beweglich, und sie ist von dem Grundbalken 13 weg und zu diesem hin beweglich.

Die bewegliche Grundplatte 19 hat ferner einen Flansch 34, der sich längs des Unfangsrandes der beweglichen Grundplatte erstreckt und von diesem nach unten ragt, um die Führungsnase 33 unter Freilassung von Zwischenräumen zu umgeben. Wenn die bewegliche Grundplatte 19 über der ortsfesten Grund-

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platte 18 angeordnet ist, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist» dann umschließt sie mit ihrem Flansch die ortsfeste Grundplatte nahezu vollständig, wodurch die Gleitflächen der ortsfesten und der beweglichen Grundplatte gegen Staub oder andere Fremdkörper geschützt sind, die deren Relatiwerschiebung behindern könnten*

An den gegenüberliegenden Seiten des Lagerzapfens 20 sind in der beweglichen Grundplatte 19 zwei längliche Vertiefungen 35 ausgebildet, wobei die Vertiefungen 35 mit den zugeordneten Schraubenaufnahmeschlitzen 25 in der ortsfesten Grundplatte 18 im wesentlichen fluchten, wenn die beiden Grundplatten zusammengebaut sind. In jeder Vertiefung 35 sind zwei durch die bewegliche Grundplatte 19 hindurchgehende Schraubenaufnahmeschlitze 36 derart angeordnet, daß sie mit der Längsrichtung des Grundbalkens 13 fluchten. Die Schraubenaufnahmeschlitze 36 nehmen die Rundkopfschrauben 26 auf, die durch die Schlitze 25 in der ortsfesten Grundplatte 18 hindurch in Gewindebohrungen 37 im Grundbalken 13 eingeschraubt werden, um die bewegliche Grundplatte 19 gegenüber dem Grundbalken festzulegen·

Die bewegliche Grundplatte 19 hat an ihren gegenüberliegenden Enden zwei Schrägflächen 38, die zu den zugeordneten geneigten Anschlägen 27 der ortsfesten Grundplatte 18 parallel sind, und in den abgeschrägten Enden der beweglichen Grundplatte 19 sind Gewindebohrungen 39 angeordnet (Fig. 2). Die vorstehend genannten Einstellschrauben 28 sind in die Gewindebohrungen 39 der beweglichen Grundplatte 19 eingeschraubt, wobei sich die Schrauben 28 zu den zugeordneten Anschlägen 27 rechtwinklig erstrecken und mit ihren flachen Vorderenden an diesen anliegen.

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Der Flansch 34 ist an jedem Ende der beweglichen Grundplatte 19 mit zwei Ausschnitten 40 versehen, wobei die Ausschnitte 40 die abgestuften Arme 29 der ortsfesten Grundplatte 18 verschiebbar aufnehmen. Die abgestuften Arme 29 sind in den zugeordneten Ausschnitten 40 verdeckt, wenn die ortsfeste und die bewegliche Grundplatte 18 und 19 in Längsrichtung miteinander genau fluchten.

Zum Zusammenbau und Justieren des einstellbaren Zapfenlagers 17 wird zunächst die ortsfeste Grundplatte 18 an dem Grundbalken 13 befestigt mittels der Senkkopfschrauben 21, die durch die Gewindebohrungen 22 in der ortsfesten Grundplatte hindurch in die Gewindebohrungen 23 in dem Grundbalken 13 eingeschraubt werden. Die bewegliche Grundplatte 19 wird sodann auf die ortsfeste Grundplatte 18 aufgelegt, und die an beiden Enden der beweglichen Grundplatte angeordneten beiden Einstellschrauben 28 werden sodann bei lose eingesetzten Rundkopfschrauben 26 derart betätigt, um die bewegliche Grundplatte in Längsrichtung des Grundbalkens 13 gegenüber der ortsfesten Grundplatte 18 einzustellen. Das Ausmaß der Bewegung der beweglichen Grundplatte 19 in jeder Richtung kann durch Beobachtung der Kerben 30 an jedem der Armpaare 29 festgestellt werden.

Eine derartige manuelle Einstellung ist notwendig, um die Lagerzapfen 20 der beiden Zapfenlager 17 genau auf der vertikalen Achse A-A anzuordnen, um die der Fensterflügel gegenüber dem Stützrahmen 10 verdrehbar sein soll. Falls zwischen dem Fensterflügel 11 und dem Grundbalken 13 ein zu grosser Abstand bestehen sollte, dann werden beide Einstellschrauben 28 gemeinsam eingeschraubt, um den Lagerzapfen 20 zusammen mit der beweglichen Grundplatte 19 von dem Grundbalken «reg zu bewegen. Nach der erforderlichen Lageeinstellung des Lagerzapfens 20 wird die bewegliche Grundplatte 19 befestigt.

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indem die vier Rundkopfschrauben 26 durch die Schlitze 36 in der beweglichen Grundplatte und durch die Schlitze 25 in der ortsfesten Grundplatte 18 hindurch in die Gewindebohrungen 37 des Grundbalkens 13 eingeschraubt werden.

Um die bewegliche Grundplatte 19 in Längsrichtung des Grundbalkens 13 relativ zu der ortsfesten Grundplatte 18 zu führen, kann der Führungsschlitz 24 wahlweise auch in der beweglichen Grundplatte angeordnet sein« und die Führungsnase 33 kann dafür in der ortsfesten Grundplatte angeordnet sein. Weiterhin kann das einstellbare Zapfenlager gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Zapfenlager irgendeiner herkömmlichen Konstruktion verwendet werden, um ein Schwenkfenster zu einer Schwenkbewegung entweder um eine vertikale oder eine horizontale Achse abzustützen.

Wenngleich es sich bei der in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsform um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt, so ist die Erfindung keineswegs auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, da dieses im Rahmen des allgemeinen Fachwissens auf mannigfache Weise abgewandelt werden kann, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.

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Claims

Patentansprüche

Einstellbares Zapfenlager, das mit einem anderen Zapfenlager zusammenarbeitet, um einen Fensterflügel in einem Stützrahmen schwenkbar zu lagern, gekennzeichnet durch eine ortsfeste Grundplatte (18), die an einem der Bestandteile (13) des Stützrahmens (10) befestigt ist, eine auf der ortsfesten Grundplatte (18) angeordnete bewegliche Grundplatte (19), einen an der beweglichen Grundplatte (19) angeordneten, von der ortsfesten Grundplatte (18) abgekehrten Lagerzapfen (20), der mit dem Fensterflügel (11) in Eingriff bringbar ist, Führungseinrichtungen (24, 33) zum Begrenzen der Bewegung der beweglichen Grundplatte (19) relativ zu der ortsfesten Grundplatte (18) in der Längsrichtung des einen Stützrahmenteils (13), Einstelleinrichtungen (27, 28), mit denen die bewegliche Grundplatte (19) zumindest in der Längsrichtung des einen Stützrahmenteils (13) relativ zu der ortsfesten Grundplatte (18) verstellbar ist, Befestigungeeinrichtungen (26), mit denen die bewegliche Grundplatte (19) in einer gewünschten Relativstellung zu der ortsfesten Grundplatte (18) über die ortsfeste Grundplatte (18) an dem einen Stützrahmenteil (13) festlegbar ist.
2. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungaeinrichtungen aus einer an der bewegliehen Grundplatte (19) angeordneten Führungsnase (33) und aus eines in der ortsfesten Platte angeordneten Ftthrungsschlitz (24) besteht» der die Führungsnase verschiebbar

ORIGINAL INSPECTED

aufnimmt.
3. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtungen aus zwei an gegenüberliegenden Enden der ortsfesten Grundplatte (18) angeordneten Anschlägen (27) und aus zwei Gewindeelementen (28) bestehen, die in Gewindebohrungen (39) in den entsprechenden Enden (38) der beweglichen Grundplatte (19) eingeschraubt sind und mit den zugeordneten Anschlägen (27) der ortsfesten Grundplatte (18) in Anschlagberührung stehen.
4. Zapfenlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet« daß die Anschläge (27) der ortsfesten Grundplatte (18) unter einem Winkel zu der Hauptebene des einen Stützrahmenteils (13) angeordnet sind und daß die Gewindeelemente (28) rechtwinklig zu den zugeordneten Anschlägen (27) angeordnet sind, wodurch die bewegliche Grundplatte (19) mittels der Gewindeelemente (28) sowohl zu der ortsfesten Grundplatte (18) hin oder von dieser weg als auch in Längsrichtung des einen Stützrahmenteils (13) verstellbar ist.
5. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Grundplatte (18) zumindest an einem Ende einen mit einer Skala (30) versehenen Bereich (29) aufweist, um das Ausmaß der Bewegung der beweglichen Grundplatte (19) relativ zu der ortsfesten Grundplatte (18) visuell festzustellen.
6. Zapfenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Grundplatte (19) einen integrierten Flansch (34) aufweist, wodurch die ortsfeste Grundplatte (18) von der beweglichen Grundplatte (19) nahezu vollständig umschlossen ist.

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