DE2518447C3 - Schwenkzapfenlager für den Fensterflügel eines Klappschiebefensters - Google Patents

Schwenkzapfenlager für den Fensterflügel eines Klappschiebefensters

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DE2518447C3
DE2518447C3 DE19752518447 DE2518447A DE2518447C3 DE 2518447 C3 DE2518447 C3 DE 2518447C3 DE 19752518447 DE19752518447 DE 19752518447 DE 2518447 A DE2518447 A DE 2518447A DE 2518447 C3 DE2518447 C3 DE 2518447C3
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sliding window
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DE19752518447
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DE2518447A1 (de
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Inventor
Tetsuro Kurobe Toyama Kagoura (Japan)
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YKK Corp
Original Assignee
Yoshida Kogyo KK
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schwenkzapfcnlager zur gelenkigen Verbindung des Fensterflügels, bestehend aus einer Scheibe und einem sich um den Umfang der Scheibe herum erstreckenden und diesen umgreifenden Flügelrahmen eines Klappschiebefensters mit einem Außenrahmen, bestehend aus zwei Seitenpfosten, längs deren sich einander zugekehrte Führungen erstrecken, mit je einem in diesen Führungen verschiebbar angeordneten Gleitstück.
Unter diesen Schwenkzapfenlagern ist die Einrichtung zu verstehen, die dazu dient, den Fensterflügel mit jedem von zwei Gleitstücken, die in den zugeordneten Seitenpfosten eines im allgemeinen rechteckigen Außenrahmens aufwärts und abwärts verschiebbar sind, in der Weise gelenkig zu verbinden, daß der Fensterflügel mit der aufwärts und abwärts gerichteten Bewegung dieser Gleitstücke zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung verschwenkbar ist. Die Erfindung legt besondere Betonung auf die Einstellung des Anpreßdruckes zwischtn den Gleitstücken und den zugeordneten Seitenpfosten.
Zur Einstellung der Druckkraft, mit der jedes Gleitstück gegen den Seitenpfosten gedrückt wird, wurde bislang eine Schraube benutzt, die axial in ein Ende einer Hülse oder eines hohlen Zylinders eingeschraubt wurde, in der eine Feder angeordnet ist, und die an dem Fensterflügel befestigt ist. Die Einstellschraube wurde ein- oder ausgeschraubt, um die
Kraft der das Gleitstück gegen den Seitenpfosten pressenden Feder zu verändern. Dieser Vorgang macht selbstverständlich die Verwendung eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeugs erforderlich, was manchmal wegen des Platzmangeis äußerst mühsam ist. Die Verwendung dieser Einstellschraube ist auch insofern nachteilhaft, da sie sich leicht von der Hul-.se trennt, wenn sie übermäßig gelöst wird, oder infolge von Vibrationen, die durch das öffnen und Schließen des Fensters verursacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Schwenkzapfenlager zur gelenkigen Verbindung des Fensterflügels eines Klappschiebefensters mit jedem von zwei Gleitstücken zu schaffen, die längs der zugeordneten Seitenpfosten eines Außenrahmens beweglich sind, so daß der Anpreßdruck zwischen dem Gleitstück und dem Seitenpfosten ohne die Verwendung irgendeines Werkzeugs auf einfache Weise einstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung die Schwenkzapfenlager gekennzeichnet durch zwei axial fluchtende und im axialen Abstand voneinander angeordnete Hülsen, eine Einrichtung zum starren Befestigen dieser Hülsen an dem Innenrahmen, einen von jedem Gleitstück nach innen ragenden und in eine der Hülsen beweglich eingreifenden Gelenkzapfen, einen zwischen den Hülsen axial fluchtend und verdrehbar angeordneten Einstellring, eine innerhalb der Hülsen und des Einstellrings angeordnete und sich durch diese hindurch erstreckende Schraubendruckfeder, deren eines Ende an dem in die eine Hülse eingreifenden Gelenkzapfen befestigt ist, und einen von dem Einstellring nach innen in den Zwischenraum zwischen den Windungen der Schraubendruckfeder ragenden Keil.
Der Anpreßdruck zwischen dem Gleitstück und dem Seitenpfosten ist einstellbar, indem lediglich der Einstellring gegenüber den Hülsen manuell verdreht wird. Da sich die Schraubendruckfeder durch den zwischen den beiden Hülsen angeordneten Einstellring hindurch erstreckt, besteht darüber hinaus auch keine Möglichkeit, daß der Einstellring von den Hülsen abfällt.
Es ist auch erwähnenswert, daß der von jedem Gleitstück abstehende Gelenkzapfen in jede der beiden Hülsen einsetzbar ist. Das bedeutet, daß vollständig identisch ausgebildete Schwenkzapfenlager zur gelenkigen Verbindung des Fensterflügels mit den beiden Gleitstücken verwendet werden können. Die Schwenkzapfenlager können daher auf wirtschaftliche Weise hergestellt und gewartet werden, und sie brauchen hinsichtlich des Ortes ihrer Anbringung nicht klassifiziert zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit den erfindungsgemäßen Schwenkzapfenlagern versehenen Klappschiebefensters, wobei einige Teile weggebrochen sind;
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines der beiden erfindungsgemäßen Schwenkzapfenlager nach F i g. 1 und
Fig.3 einen vertikalen Schnitt durch das Schwenkzapfenlager nach F i g. 2.
F i g. 1 veranschaulicht die allgemeine Ausbildung des Klappschiebefensters, auf das sich die Erfindung bezieht. Das gezeigte Klappschiebefenster umfaßt einen im allgemeinen rechteckigen Außenrahmen 10, der in
eine öffnung einer umgebenden Wand od. dgl. eingesetzt wird, und einen Fensterflügel 11, der gegenüber dem Außenrahmen zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung schwenkbar und verschiebbar ist.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur zwei Seitenpfosten 12 des Außenrahmens 10 gezeigt, es ist aber davon auszugehen, daß der Außenrahmen zusätzlich noch einen Kopf- und einen Gründbalken besitzt, die auf übliche Weise mit den Seitenpfosten verbunden sind. Die Seitenpfosten 12 besitzen jeweils einen U-förmigen Querschnitt, wodurch zwei einander zugekehrte Führungen 13 gebildet werden. In den beiden Führungen 13 ist jeweils ein Gleitstück 14 angeordnet, das in dieser Führung aufwärts und abwärts verschiebbar ist.
Der Fensterflügel 11 umfaßt einen im allgemeinen rechteckigen Innenrahmen 15, der sich längs des Umfangs einer Scheibe 16 aus Glas oder einem anderen Material erstreckt und diese umgibt. Zwei Stützstangen 17 sind jeweils mit ihrem einen Ende mit dem Seitenpfosten 12 und mit ihrem anderen Ende mit dem Innenrahmen 15 gelenkig verbunden, um die Schwenkbewegung des Fensters 11 zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung zu unterstützen.
Die Erfindung ist insbesondere auf das Schwenkzapfenlager 18 zur schwenkbaren Verbindung des Fensters 11 mit jedem der beiden Gleitstücke 14 gerichtet. Da die beiden für jedes Klappschiebefenster der vorstehend beschriebenen Bauart benötigten Schwenkzapi nlager eine vollständig identische Ausbildung aufweisen können, trifft die Beschreibung eines Schwenkzapfenlagers auf beide Schwenkzapfenlager zu. Die Bezugsi^ichen, welche in der nachfolgenden Beschreibung den Teilen eines Schwenkzapfenlagers zugeordnet sind, sind in der Zeichnung mit einem Strich versehen, soweit sie zur Bezeichnung entsprechender Teile des anderen Schwenkzapfenlagers dienen.
Wie dies in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt ist, umfaßt das Schwenkzapfenlager 18 zwei axial fluchtende und im axialen Abstand voneinander angeordnete Hülsen 10 und 20, die an oder nahe einem jeden Ende des oberen horizontalen Bauteils des Flügelrahmens 15 befestigt werden. Bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die Hülsen 19 und 20 mit einer L-förmigen Befestigungsplatte 22 integriert, die zwei Löcher 23 aufweist. Die Befestigungsplatte 22 kann mit Schrauben 24 oder ähnlichen Befestigungselementen an dem oberen horizontalen Bauteil 21 des Flügelrahmens 15 befestigt werden, die durch die Löcher 23 eingeschraubt werden, wie dies in F i g. 1 gezeigt ist. Die auf diese Weise an dem oberen horizontalen Bauteil 21 befestigten Hülsen 19 und 20 erstrecken sich demzufolge in Längsrichtung desselben. Die Befestigungsplatte 22 sollte mit einem Ausschnitt 25 versehen sein, der mit dem Zwischenraum zwischen den Hülsen 19 und 20 fluchtet.
Jedes Gleitstück 14 besitzt einen integrierten Gelenkzapfen 26, der nach innen, d. h. gegen den Flügelrahmen 15, vorspringt Der Gelenkzapfen 26 ist in der benachbarten Hülse 19 beweglich aufgenommen, um sich in deren Längsrichtung bewegen zu können und um die Schwenkbewegung des Fensters 11 gegenüber dem Gelenkzapfen zu ermöglichen. Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß der Gelenkzapfen 26 eine Ringschuüter 27 besitzt und in einem Bereich 28 mit verringertem Durchmesser endet.
Ein Einstellring 29 ist zwischen den Hülsen 19 und 20 axial fluchtend drehbar angeordnet. Der Außenumfang dieses Einstellrings 29 sollte vorzugsweise geriffelt sein, damit er gegenüber den Hülsen 19 und 20 mit der Hand leicht verdreht werden kann. Der vorstehend genannte Ausschnitt 25 in der Befestigungsplatte 22 dient zur Aufnahme des Einstellrings 29.
Eine Schraubendruckfeder 30 ist mit Spiel in die ausgerichteten Hülsen 19 und 20 und den Einstellring 29 eingesetzt und erstreckt sich durch diese hindurch. Die Schraubenfeder 30 ist an einem Ende an dem Gelenkzapfen 26 innerhalb der Hülse 19 derart befestigt, daß sie den Gelenkzapfen 26 und damit das Gleitstück 14 gemäß der Darstellung nach Fig.3 nach rechts drücken kann, daß sie sich aber nicht gegenüber dem Gelenkzapfen 26 verdrehen kann. Zur Erzielung dieser Verbindung der Schraubenfeder 30 mit dt:m Gelenkzapfen 26 kann die Schraubenfeder eng um den Bereich 28 mit verringertem Durchmesser des Gelerikzapfens herumgewickelt werden, die Schraubenfeder kann aber auch an einem ähnlichen Bauteil befestigt sein, das einen quadratischen Querschnitt besitzt.
Der Einstellring 29 besitzt einen von seiner Innenfläche vorstehenden Keil 31. Der Keil 31 greift in den Zwischenraum der Windungen der Schraubendruckfeder 30 ein.
Bei der Verwendung des vorstehend beschriebenen Schwenkzapfenlagers kann der Einstellring 29 von Hand gegenüber den Hülsen 19 und 20 in jeder Richtung verdreht werden, um die Anzahl der Windungen desjenigen Bereichs der Schraubendruckfeder 30, der zwischen dem Keil 31 und dem Gelenkzapfen 26 angeordnet ist, zu vergrößern oder zu verkleinern. Eine Vergrößerung der Anzahl der Schraubenwindungen hat eine Zunahme der Druckkraft zur Folge, mit der das Gleitstück 14 gegen den Seitenpfosten 12 gedrückt wird, während eine Abnahme der Zahl der Schraubenwindungen eine entsprechende Abnahme der Druckkraft zur Folge hat. Es ist ersichtlich, daß die ordnungsgemäße Gleitbewegung der Gleitstücke 14 längs der zugeordneten Führungen 13 durch die Verdrehung der Einstellringe 29 und 29' erzielt werden kann, wodurch die rucWreie Schwenkbewegung des Fensters 11 zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schwenkzapfenlager zur gelenkigen Verbindung des Fensterflügels, bestehend aus einer Scheibe und einem sich um den Umfang der Scheibe herum erstreckenden und diesen umgreifenden Flügelrahmen eines Klappschiebefensters mit einem Außenrahmen, bestehend aus zwei Seitenpfosten, längs deren sich einander zugekehrte Führungen erstrekken, mit je einem in diesen Führungen verschiebbar angeordneten Gleitstück, gekennzeichnet durch zwei axial fluchtende und im axialen Abstand voneinander angeordnete Hülsen (19, 20), eine Einrichtung (22) zum starren Befestigen dieser Hülsen (19,20) an dem Innenrahmen (15), einen von jedem Gleitstück (14) nach innen ragenden und in eine der Hülsen (19 oder 20) beweglich eingreifenden Gelenkzapfen (26), einen zwischen den Hülsen (19, 20) axial fluchtend und verdrehbar angeordneten Einstellring (29), eine innerhalb der Hülsen (19, 20) und des Einstellrings (29) angeordnete und sich durch diese hindurch erstreckende Schraubendruckfeder (30), deren eines Ende an dem in die eine Hülse (19) eingreifenden Gelenkzapfen (26) befestigt ist, und einen von dem Einstellring (29) nach innen in den Zwischenraum zwischen den Windungen der Schraubendruckfeder (30) ragenden Keil (31).
2. Schwenkzapfenlager für Klappschiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang des Einstellrings (29) geriffelt ist.
3. Schwenkzapfenlager für Klappschiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung eine mit den Hülsen (19,20) einstückig ausgebildete L-förmige Platte (22) ist, die mit Befestigungselementen (24) an dem Flügelrahmen (15) befestigbar ist.
DE19752518447 1974-04-26 1975-04-25 Schwenkzapfenlager für den Fensterflügel eines Klappschiebefensters Expired DE2518447C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1974048462U JPS547656Y2 (de) 1974-04-26 1974-04-26
JP4846274 1974-04-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2518447A1 DE2518447A1 (de) 1975-11-13
DE2518447B2 DE2518447B2 (de) 1977-06-08
DE2518447C3 true DE2518447C3 (de) 1978-01-26

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