DE2518447A1 - Schwenkzapfenlager fuer klappschiebefenster - Google Patents
Schwenkzapfenlager fuer klappschiebefensterInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
- E05D15/44—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
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- E05D15/165—Details, e.g. sliding or rolling guides
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Patentanwälte
jr; "; , vj Z/11/1844
Tel iW^dy
Yoshida Kogyo K. K. Tokio / Japan
Schwenkzapfenlager für Klappschiebefeneter
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Fenster und
insbesondere auf Klappschiebefenster. Noch spezieller betrifft
die Erfindung Schwenkzapfenlager für den Fensterflügel
eines Klappschiebefensters·
Unter diesen Schwenkzapfenlagern ist die Einrichtung zu verstehen« die dazu dient, den Fensterflügel «it jede«
von zwei Gleitstücken« die in den zugeordneten Seitenpfosten
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eines im allgemeinen rechteckigen Außenrahmens aufwärts und abwärts verschiebbar sind, in der Weise gelenkig zu verbinden,
daß der Fensterflügel mit der aufwärts und abwärts gerichteten Bewegung dieser Gleitstücke zwischen einer geschlossenen
und einer offenen Stellung verschwenkbar ist. Die Erfindung legt besondere Betonung auf die Einstellung des Anpreßdruckes
zwischen den Gleitstücken und den zugeordneten Seitenpfosten.
Zur Einstellung der Druckkraft, mit der jedes Gleitstück gegen den Seitenpfosten gedrückt wird, wurde bislang eine
Schraube benutzt, die axial in ein Ende einer Hülse oder eines hohlen Zylinders eingeschraubt wurde, in der eine Feder
angeordnet ist, und die an dem Fensterflügel befestigt ist. Die Einstellschraube wurde ein- oder ausgeschraubt, um
die Kraft der das Gleitstück gegen den Seitenpfosten pressenden Feder zu verändern. Dieser Vorgang macht selbstverständlich
die Verwendung eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeugs erforderlich, was manchmal wegen des Platzmangels
äußerst mühsam ist. Die Verwendung dieser Einstellschraube ist auch insoferne nachteilhaft, da sie sich leicht von der
Hülse trennt, wenn sie übermäßig gelöst wird, oder infolge von Vibrationen, die durch das öffnen und Schließen des Fensters
verursacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde« ein verbessertes Schwenkzapfenlager zur gelenkigen Verbindung des Fensterflügels
eines Klappschiebefensters mit jedem von zwei Gleitstücken zu schaffen, die längs der zugeordneten Seitenpfosten
eines Außenrahmens beweglich sind, sodaß der Anpreßdruck zwischen dem Gleitstück und dem Seitenpfosten ohne die Verwendung
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irgendeines Werkzeuge auf einfache Weise einstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung ein Schwenkzapfenlager vor, das aus zwei axial fluchtenden und
in axialen Abstand angeordneten HUlsen besteht« die an einem
Fensterflügel ortsfest angeordnet werden können. Sine dieser
Hülsen niaat einen Gelenkzapfen auf, der von jedem Gleitstück vorsteht« das in einem jeden Seitenpfosten eines im allgemeinen
rechteckigen Außenrahmens aufwärts und abwärts verschiebbar ist· Zwischen diesen Hülsen ist ein Einstellring verdrehbar
angeordnet« und eine Schraubendruckfeder erstreckt sich durch diese Hülsen und den Einstellring hindurch« und sie ist
an einem Ende an dem Gelenkzapfen befestigt. Der Einstellring besitzt einen nach innen in den Zwischenraum zwischen den Windungen
der Schraubendruckfeder ragenden Keil.
Der Anpreßdruck zwischen dem Gleitstück und dem Seitenpfosten ist einstellbar» indem lediglich der Einstellring gegenüber
den Hülsen manuell verdreht wird. Da sich die Schraubendruckfeder durch den zwischen den beiden Hülsen angeordneten
Einstellring hindurch erstreckt« besteht darüberhinaus auch keine Möglichkeit« daß der Einstellring von den Hülsen
abfällt.
Es ist auch erwähnenswert« daß der von jedem Gleitstück abstehende Gelenkzapfen in jede der beiden Hülsen einsetzbar
ist. Das bedeutet« daß vollständig identisch ausgebildete Schwenkzapfenlager zur gelenkigen Verbindung des Fensterflügels
mit den beiden Gleitstücken verwendet werden können. Die Schwenkzapfenlager können daher auf wirtschaftliche Weise
hergestellt und gewartet werden« und sie brauchen hinsieht-
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lieh des Ortee ihrer Anbringung nicht klassifiziert zu werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines mit den
erfindungsgemäßen Schwenkzapfenlagern versehenen Klappschiebefensters, wobei einige Teile
weggebrochen sind;
eines der beiden erfindungsgemäßen Schwenkzapfenlager
nach Fig. 1; und
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch das Schwenkzapfenlager nach Fig. 2.
Fig. 1 veranschaulicht die allgemeine Ausbildung des Klappschiebefensterβ, auf das sich die Erfindung bezieht.
Das gezeigte Klappschiebefenster umfaßt einen im allgemeinen rechteckigen Außenrahmen 10, der in eine öffnung einer umgebenden
Wand od. dgl. eingesetzt wird, und ein Fenster 11, das
gegenüber dem Außenrahmen zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung schwenkbar und verschiebbar ist.
Zur Vereinfachung der Darstellung sind nur zwei Seitenpfosten 12 des Außenrahmens 10 gezeigt, es ist aber davon auszugehen,
daß der Außenrahmen zusätzlich noch einen Kopf- und einen Grundbalken besitzt, die auf übliche Weise mit den Seitenpfosten
verbunden sind. Die Seitenpfosten 12 besitzen je-
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weile einen u-förmigen Querschnitt, wodurch zwei einander zugekehrte
Führungen 13 gebildet werden. In den beiden Führungen 13 ist jeweils ein Gleitstück 14 angeordnet, das in dieser
Führung aufwärts und abwärts verschiebbar ist.
Das Fenster 11 umfaßt einen im allgemeinen rechteckigen Innenrahmen 15, der sich längs des Umfangs einer Tafel oder
einer Scheibe 16 aus Glas oder einem anderen Material erstreckt und diese umgibt. Zwei Stützstangen 17 sind jeweils
mit ihrem einen Ende mit dem Seitenpfosten 12 und mit ihrem anderen Ende mit dem Innenrahmen 15 gelenkig verbunden, um
die Schwenkbewegung des Fensters 11 zwischen der geschlossenen und der offenen Stellung zu unterstützen.
Die Erfindung ist insbesondere auf das verbesserte Schwenkzapfenlager
18 zur schwenkbaren Verbindung des Fensters 11 mit jedem der beiden Gleitstücke 14 gerichtet. Da die beiden für
jedes Klappschiebefenster der vorstehend beschriebenen Bauart benötigten Schwenkzapfenlager eine vollständig identische Ausbildung
aufweisen können, trifft die Beschreibung eines Schwenkzapfenlagers auf beide Schwenkzapfenlager zu. Die Bezugszeichen,
welche in der nachfolgenden Beschreibung den Teilen eines Schwenkzapfenlagers zugeordnet sind, sind in der Zeichnung mit
einem Strich versehen, soweit sie zur Bezeichnung entsprechender Teile des anderen Schwenkzapfenlagers dienen.
Wie dies in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt ist, umfaßt das Schwenkzapfenlager 18 zwei axial fluchtende und im
axialen Abstand voneinander angeordnete Hülsen 19 und 20, die an oder nahe einem jeden Ende des oberen horizontalen
Bauteile des Innenrahmens 15 befestigt werden. Bei der gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die Hülsen 19
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und 20 «it einer L-förmigen Befeatigungeplatte 22 integriert,
die zwei Löcher 23 aufweist. Die Befestigungsplatte 22 kann mit Schrauben 24 oder ähnlichen Befestigungselementen an dem
oberen horizontalen Bauteil 21 des Innenrahmens 15 befestigt werden, die durch die Löcher 23 eingeschraubt werden« wie
dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die auf diese Weise an dem oberen horizontalen Bauteil 21 befestigten Hülsen 19 und 20 erstrecken
sich demzufolge in Längsrichtung desselben. Die Befestigungsplatte 22 sollte mit einem Ausschnitt 25 versehen
sein, der mit dem Zwischenraum zwischen den Hülsen 19 und 20 fluchtet.
Jedes Gleitstück 14 besitzt einen integrierten Gelenkzapfen 26, der nach innen, d.h. gegen den Innenrahmen 15 vorspringt.
Der Gelenkzapfen 26 ist in der benachbarten Hülse 19 beweglich aufgenommen, um sich in deren Längsrichtung bewegen
zu können, und um die Schwenkbewegung des Fensters 11 gegenüber dem Gelenkzapfen zu ermöglichen. Aus Fig. 3 ist ersichtlich,
daß der Gelenkzapfen 26 eine Ringschulter 27 besitzt und in einem Bereich 28 mit verringertem Durchmesser endet.
Bin Einstellring 29 ist zwischen den Hülsen 19 und 20 axial fluchtend drehbar angeordnet. Der Außenumfang dieses
Einstellrings 29 sollte vorzugsweise geriffelt sein, damit er gegenüber den Hülsen 19 und 20 mit der Hand leicht verdreht
werden kann. Der vorstehend genannte Ausschnitt 25 in der Befestigungsplatte 22 dient zur Aufnahme des Einstellrings
29.
Eine Schraubendruckfeder 30 ist mit Spiel in die ausgerichteten Hülsen 19 und 20 und den Einstellring 29 eingesetzt
und erstreckt sich durch diese hindurch. Die Schraubenfeder
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ist an einem Ende an dem Gelenkzapfen 26 innerhalb der Hülse 19 derart befestigt, daß sie den Gelenkzapfen 26 und damit
das Gleitstück 14 gemäß der Darstellung nach Fig. 3 nach rechts drücken kann, daß sie sich aber nicht gegenüber dem
Gelenkzapfen 26 verdrehen kann. Zur Erzielung dieser Verbindung der Schraubenfeder 30 mit dem Gelenkzapfen 26 kann die
Schraubenfeder eng um den Bereich 28 mit verringertem Durchmesser des Gelenkzapfens herumgewickelt werden, die Schraubenfeder
kann aber auch an einem ähnlichen Bauteil befestigt sein, das einen quadratischen Querschnitt besitzt.
Der Einstellring 29 besitzt einen von seiner Innenfläche vorstehenden Keil 31. Der Keil 31 greift in den Zwischenraum
der Windungen der Schraubendruckfeder 30 ein.
Bei der Verwendung des vorstehend beschriebenen Schwenkzapfenlagers
kann der Einstellring 29 von Hand gegenüber den Hülsen 19 und 20 in jeder Richtung verdreht werden, um die
Anzahl der Windungen desjenigen Bereichs der Schraubendruckfeder 30, der zwischen dem Keil 31 und dem Gelenkzapfen 26
angeordnet ist, zu vergrößern oder zu verkleinern. Eine Vergrößerung der Anzahl der Schraubenwindungen hat selbstverständlich
eine Zunahme der Druckkraft zur Folge, mit der das Gleitstück 14 gegen den Seitenpfosten 12 gedrückt wird, während eine
Abnahme der Zahl der Schraubenwindungen eine entsprechende Abnahme der Druckkraft zur Folge hat. Es ist ersichtlich, daß
die ordnungsgemäße Gleitbewegung der Gleitstücke 14 längs der zugeordneten Führungen 13 durch die Verdrehung der Einstellringe
29 und 29* erzielt werden kann, wodurch die ruckfreie Schwenkbewegung des Fensters 11 zwischen der geschlossenen
und der offenen Stellung gewährleistet ist.
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Wenngleich das vorstehend beschriebene Aueführungsbeispiel der Erfindung die eingangs genannte Aufgabe zur vollen
Zufriedenheit löst, so ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, da
dieses lediglich zur Erläuterung der Erfindung dient und in Rahmen des allgemeinen Fachwissens mannigfache Abwandlungen
zuläßt, die gleichwohl von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen.
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Claims (3)
1. Klappschiebefenster mit einem Außenrahmen» bestehend
ausswei Seitenpfosten« längs deren sich einander zugekehrte
Führungen erstrecken, mit zwei in diesen Führungen verschiebbar angeordneten Gleitstücken, mit einem Fenster, bestehend
aus einer Scheibe und einem sich um den Umfang der Scheibe
herum erstreckenden und diesen umgreifenden Innenrahmen, und mit Schwenkzapfenlagern zur gelenkigen Verbindung des Fensters
mit jedem der Gleitstücke, gekennzeichnet durch zwei axial fluchtende und im axialen Abstand voneinander angeordnete
Hülsen (19, 20), eine Einrichtung (22) zum starren Befestigen
dieser Hülsen (19, 20) an dem Innenrahmen (15), einen
von jedem Gleitstück (14) nach innen ragenden und in eine der Hülsen (19 oder 20) beweglich eingreifenden Gelenkzapfen (26),
einen zwischen den Hülsen (19, 20) axial fluchtend und verdrehbar angeordneten Einstellring (29), eine innerhalb der
Hülsen (19, 20) und des Einstellrings (29) angeordnete und sich durch diese hindurch erstreckende Schraubendruckfeder
(30), deren eines Ende an dem in die eine Hülse (19) eingreifenden
Gelenkzapfen (26) befestigt ist, und einen von dem Einstellring (29) nach innen in den Zwischenraum zwischen den
Windungen der Schraubendruckfeder (30) ragenden Keil (31).
2. Schwenkzapfenlager für Klappschiebefenster nach An-
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spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenurafang des
Einstellrings (29) geriffelt ist.
Einstellrings (29) geriffelt ist.
3. Schwenkzapfenlager für Klappschiebefenster nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung
eine mit den Hülsen (19, 20) einstückig ausgebildete L-förraige Platte (22) ist, die mit Befestigungselementen
(24) an dem Innenrahmen (15) befestigbar ist.
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Publications (3)
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