DE602005001140T2 - Anordnung von Elementen enthaltend eine Steuerungsvorrichtung für Tür- und Fensterrahmengriffe - Google Patents

Anordnung von Elementen enthaltend eine Steuerungsvorrichtung für Tür- und Fensterrahmengriffe Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung von Elementen, die eine Steuerungsvorrichtung für Tür- und Fensterrahmengriffe ausmachen, die an Drehflügel- oder Drehkipp-Tür- und Fensterrahmen aus Metall, PVC, Holz-PVC oder ähnlichen Materialien befestigt werden können.
  • Rahmen des oben beschriebenen Typs sind gut bekannt und werden seit langer Zeit verwendet. In den meisten Fällen sind diese Rahmen mit Griffen vom Typ Treibriegel als Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Fensters ausgestattet.
  • Dieser Grifftyp (siehe beispielsweise die Patentschrift EP 446 566 unter dem Namen derselben Anmelderin) besteht im Wesentlichen aus einem äußeren Griff, der sich an einem Griffkörper, an Stäben und an Mitnehmern dreht und an diese gekoppelt ist, die den Tür- oder Fensterrahmen (vom konventionellen Drehflügel- oder Drehkipp-Typ) öffnen und schließen, indem sie an den üblichen Sitzen entlanglaufen, die entlang der gesamten Kante des Profilabschnitts ausgebildet sind.
  • Der Griff ist im Griffkörper mit einem Zahnrad verbunden, das durch gegenüberliegende Bänder mit Querstäben in Eingriff steht, die im Inneren mit den genannten Stäben und Mitnehmern verbunden sind. Diese Griffe sind technisch und ästhetisch recht ansprechend, weisen jedoch den Nachteil auf, dass ihre Ausführung ihnen ein sperriges, zudringliches Erscheinungsbild verleiht, das nicht immer zu den Vorgaben in Bezug auf Ausführung und Erscheinungsbild für einige der zahlreichen gegenwärtig genutzten Anwendungen passt.
  • Diese Vorgaben machen es vor allem in solchen Fällen, in denen das Erscheinungsbild des Rahmens von vordringlicher Wichtigkeit ist (beispielsweise im Fall von gemischten Aluminium-Holz- oder PVC-Holzrahmen), nötig, die äußeren Abmessungen des gesamten Griffs zu beschränken, und außerdem die Möglichkeit bereitzustellen, über einen Zeitraum hinweg eine oder mehrere Änderungen am Stil oder an der Farbe der umliegenden Innenausstattung vorzunehmen. Dies wäre beispielsweise dann der Fall, wenn die Einführung neuen Mobiliars Änderungen an Ausstattung und Beschlägen erforderlich macht.
  • Bei einem konventionellen Treibriegel vom oben beschriebenen Typ (das heißt, bei dem der Griff und die Steuerkomponenten eine Gesamteinheit bilden) wären solche Änderungen sicherlich kostenaufwändiger und langsamer, als es bei einem einfachen Griff mit nur einem Handgriff der Fall wäre.
  • Um diese Nachteile zu überwinden, wurden Lösungen entwickelt, bei denen zwei Teile des Griffs, das heißt, die Steuerkomponenten und der Handgriff, in zwei separate Komponenten geteilt wurden.
  • Die Steuerkomponenten können im Inneren des hohlen Röhrenprofils aufgenommen sein, das den beweglichen Rahmen des Tür- bzw. Fensterrahmens umfasst, während der Handgriff allein (beispielsweise ein Handgriff des Hammertyps) an der Außenseite des Profils angebracht wird und mechanisch mit den Steuerkomponenten verbunden wird, die normalerweise in einem Gehäusekasten aufgenommen sind, wie in EP 0 443 177 gezeigt.
  • Obwohl diese Lösung es möglich macht, den Handgriff allein zu variieren, um den Farb- und Ausführungsanforderungen zu genügen, und so beträchtliche wirtschaftliche Vorteile bietet, ist man bei der Rationalisierung der Anzahl von Komponenten der Steuervorrichtungen, die zur Gewährleistung einer optimalen Funktion benötigt werden, und vor allem bei der Begrenzung der Anzahl von Modellen und Komponenten, die für die verschiedenen Größen von röhrenförmigen Rahmenabschnitten benötigt werden, welche gegenwärtig auf dem Markt sind, auf Schwierigkeiten gestoßen.
  • Mit anderen Worten, die zuvor beschriebenen Vorteile werden teilweise durch die Herstellungs- und Lagerungskosten der beteiligten Steuerkomponenten zunichte gemacht.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die oben genannten Nachteile zu überwinden, indem eine Anordnung von Elementen bereitgestellt wird, die eine Steuerungsvorrichtung für Tür- und Fensterrahmengriffe umfasst, und die äußerst vielseitig ist und deshalb nach Bedarf mit verschiedenen Rahmengrößen benutzbar ist, und die gleichzeitig eine äußerst geringe Anzahl von Elementen aufweist; die Erfindung bietet diese Vorteile und hält dabei einen hohen Grad an Zuverlässigkeit und mechanischer Genauigkeit aufrecht.
  • Die vorliegende Erfindung erreicht dieses Ziel durch eine Anordnung von Elementen gemäß dem Gegenstand von Anspruch 1.
  • Die technischen Kennzeichen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die genannten Ziele in den unten stehenden Ansprüche klar beschrieben, und ihre Vorteile gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung hervor, sowie aus den begleitenden Figuren, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigen und nur der Veranschaulichung dienen, ohne den Umfang des erfinderischen Schritts zu begrenzen, und wobei:
  • 1 in einer vereinfachten Vorderansicht unter Weglassung einiger Teile zur besseren Darstellung anderer einen Teil eines Rahmens zeigt, der mit der Steuerungsvorrichtung für Tür- und Fensterrahmengriffe gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Steuerungsvorrichtung für Tür- und Fensterrahmengriffe zeigt, wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben;
  • 3 eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Steuerungsvorrichtung für Tür- und Fensterrahmengriffe zeigt, wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben;
  • 4 und 5 jeweils eine perspektivische Ansicht der ersten bzw. zweiten Ausführungsform der Steuerungsvorrichtung für Tür- und Fensterrahmengriffe, wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben, in ihrem montierten Zustand zeigen;
  • 6 eine vereinfachte Seitenansicht ist, die ein Detail des Rahmens zeigt, der mit der Steuerungsvorrichtung ausgestattet ist, wobei die Sicherheitsvorrichtung gegen falsche Bedienung in Einwirkung auf die Steuervorrichtung sichtbar ist;
  • 7 und 8 zwei verschiedene Komponenten der Sicherheitsvorrichtung gegen falsche Bedienung zeigen, die an der Steuerungsvorrichtung aus den vorangehenden Figuren angebracht sind, betrachtet in perspektivischer bzw. in Seitenansicht.
  • Die beiliegenden Figuren und insbesondere die 1, 2 und 3 zeigen die Anordnung der hier beschriebenen Elemente, die benutzt werden, um eine Steuerungsvorrichtung zu bilden, und die in ihrer Gesamtheit mit Bezugszeichen 1 bezeichnet sind, für Griffe, die an Tür- und Fensterrahmen 2 befestigt werden.
  • 1 und 6 zeigen den Rahmen 2, der einen fest angeordneten Abschnitt PF und einen beweglichen Abschnitt 3 umfasst, die jeweils aus horizontalen und vertikalen Umfangsprofilen ausgebildet sind (es handelt sich um einen Rahmen von bekanntem Typ, der deshalb in den Figuren nur teilweise gezeigt ist).
  • Der bewegliche Abschnitt 3 weist einen mittleren röhrenförmigen Abschnitt und einen Sitz oder Umfangskanal CP auf, in dem die Stellglieder 4 zum Öffnen und Schließen des beweglichen Abschnitts 3 im Verhältnis zu dem fest angeordneten Abschnitt PF aufgenommen sind (wobei die Mitnehmerstäbe aus 1, die einen Teil der Stellglieder bilden, von bekanntem Typ sind und streng genommen keinen Teil der Erfindung bilden, weshalb sie nur teilweise gezeigt sind).
  • In dem beweglichen Abschnitt 3 sind in einem speziellen Sitz auch Bedienungselemente 5 aufgenommen, die zum Öffnen (in die gedrehte oder gekippte Position) oder Schließen des beweglichen Abschnitts 3 auf die Stellglieder 4 einwirken: diese Einwirkung wird von dem Griff 6 gesteuert, der außerhalb des beweglichen Abschnitts 3 mechanisch mit den Bedienungselementen 5 verbunden ist und sich um eine horizontale Achse Y dreht.
  • 2 zeigt, dass die Bedienungselemente 5 Folgendes umfassen:
    • – ein erstes Element oder einen Grundgehäusekasten 7, der in dem Sitz des beweglichen Abschnitts 3 aufgenommen sein kann, um Folgendes abzustützen und zu enthalten:
    • – ein teilweise gezahntes Rad 8 mit einem Koppelsitz 9 für den Griff 6;
    • – einen Gleitstab 10, der durch das erste Gehäuse 7 abgestützt ist und an seinen Enden Koppelmittel 11 für die Stellglieder 4 sowie eine Fläche aufweist, die mit einer Auslösezahnstange 12 versehen ist;
    • – einen gezahnten Wagen 13, der zwischen der Zahnstange 12 und dem teilweise gezahnten Rad 8 angeordnet und daran gekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, eine Bewegung zwischen diesen Teilen zu übertragen, wenn der Griff 6 gedreht wird, wodurch der Stab 10 bewegt wird (siehe Pfeile F und F1); und
    • – eine erste Abdeckung 14, die an ihren Kanten an dem ersten Gehäuse 7 befestigt ist, um einen geschlossenen Gehäusekasten zu begrenzen. Zur Vervollständigung des Gruppe von Elementen, die die Bedienungselemente 5 umfassen, ist auch (siehe 3) ein zweiter Gehäusekasten 15 vorgesehen, der mit dem ersten Gehäuse 7 austauschbar ist, aber kleiner ist als dieses, und dazu ausgelegt ist, eine direkte Kopplung zwischen dem teilweise gezahnten Rad 8 und der Zahnstange 12 bereitzustellen; an den Kanten des zweiten Gehäuses 15 ist eine zweite Abdeckung 16 befestigt, um einen geschlossenen Gehäusekasten zu begrenzen.
  • Mit anderen Worten ist es mit einer beschränkten Anzahl von Komponenten, beginnend mit den zwei stets vorliegenden Komponenten (gezahntes Rad 8 und Stab 10) und mit einem ähnlich geformten, aber unterschiedlich abgemessenen Gehäuse möglich, alle Größen des Rahmens 2 abzudecken, ohne dass eine große Anzahl verschiedener Typen von Bedienungselement 5 benötigt wird.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst der gezahnte Wagen 13 eine erste Fläche 13a mit zwei Endzähnen 17a und 17b, die an der Stirnseite mit Zahnstange 12 in Eingriff gelangen, und eine zweite Fläche 13b gegenüber der ersten Fläche 13a, die eine Zahnung 18 zum Eingriff mit dem teilweise gezahnten Rad 8 aufweist: diese Anordnung ermöglicht die direkte und genaue Übertragung von Bewegung von dem Griff 6 über das Rad 8 und den Wagen 13 auf den Stab 10.
  • Die Koppelmittel 11 des Stabs 10 umfassen Stifte 11a und 11b, die an die Stellglieder 4 gekoppelt sind, und sich an den zwei Enden des Stabs 10 befinden und von dem ersten oder zweiten Gehäuse 7, 15 auskragen. In dem Fall aus 1 sind die Stifte 11a und 11b an die entsprechenden Sitze gekoppelt, die sich in den Mitnehmerstäben befinden.
  • Die Fläche des Stabs 10 kann auch mit einem Anschlagelement 19 gegenüber der entsprechenden Fläche der Zahnstange 12 ausgestattet sein.
  • Der erste und der zweite Gehäusekasten 7 und 15 (siehe 4 und 5), in Kombination mit der ersten und der zweiten Abdeckung 14 und 16, weisen einen kreisförmigen, durchgängigen Sitz 20 zum Einführen der Welle 21, die den Griff 6 mit dem gezahnten Rad 8 verbindet, sowie eine Gleitbasisfläche 22 für den Stab 10 zwischen den Enden des Gehäuses 7, 15 auf (die Welle 21 ist in 1 als eine durchbrochene Linie gezeigt).
  • 2 und 5 zeigen den kreisförmigen, durchgängigen Sitz 20 an dem ersten und zweiten Gehäuse 7, 15, mit einem Mittenabstand, der jeweils mit A1 und A2 bezeichnet ist, und von der Basisfläche 22 des kreisförmigen Sitzes aus gemessen ist, wobei dieser Mittenabstand für das erste und das zweite Gehäuse 7, 15 unterschiedlich ist.
  • Außerdem sind in dem ersten und zweiten Gehäuse 7, 15 jeweils ein Gleitstück 23 (siehe 2) zum Sperren und Freigeben der Gleitwirkung des Stabs 10 aufgenommen (dabei handelt es sich um die Sicherheitsvorrichtung gegen falsche Bedienung).
  • Dieses Gleitstück 23 erstreckt sich quer über die horizontale Rotationsachse Y des Griffs 6, und dringt durch einen ersten Schlitz 24, der in der Basisfläche 22 der Gehäuse 7, 15 ausgebildet ist.
  • Der Stab 10 ist ebenfalls wiederum mit einem zweiten Schlitz 25 versehen, durch den das Gleitstück 23 dringt, und mit wenigstens drei separaten Sitzen 26, die an einen Abschnitt des Gleitstücks 23 koppeln und an dem Abschnitt mit der Zahnstange 12 ausgebildet sind (die drei Sitze entsprechen den drei Einstellungen, die mit dem beweglichen Abschnitt 3 erzielt werden, das heißt: geschlossen, und geöffnet in die gedrehte Position und in die gekippte Position).
  • 6 und 8 zeigen, dass das Gleitstück 23 mit elastischen Mitteln 27 ausgestattet ist, die zwischen dem Gleitstück 23 und dem Gehäuse 7, 15 angeordnet sind und dazu ausgelegt sind, die Bewegung des Gleitstücks 23 zwischen einer ersten vorgeschobenen Betriebsposition (gezeigt durch eine fortlaufende Linie in 6), in der das Gleitstück 23 aus dem Gehäuse 7, 15 hervorragt und seine Basis 23a derart an den Sitz 26 des Stabs 10 gekoppelt ist, dass das Gleiten des Stabs 10 durch Behinderung blockiert wird, und einer zweiten Betriebsposition (in 6 durch eine gestrichelte Linie gezeigt), in der das Gleitstück 23 vollständig in dem Gehäuse 7, 15 aufgenommen ist und der Stab 10 frei gleiten und auf diese Weise Änderungen der Einstellung des Rahmens ermöglichen kann, zu unterstützen.
  • Die elastischen Mittel bestehen aus einer Feder 27, die zwischen der Basis 23a des Gleitstücks 23 und einem Stützanschlag 28 angeordnet ist, der an das Gehäuse 7, 15 gekoppelt werden kann (siehe 8). Um eine Bewegung des Gleitstücks 23 zu ermöglichen, ist eine Führungsfläche 29 an dem fest angeordneten Abschnitt PF des Rahmens 2 angeordnet, die in der geschlossenen Arretierposition des Rahmens 2 dem Gleitstück 23 zugewandt ist; auf diese Weise lässt die Schließwirkung des beweglichen Abschnitts 3, und deshalb der Kontakt zwischen dem Gleitstück 23 und der Führungsfläche 29, den Übergang des Gleitstücks 23 aus der ersten vorgeschobenen Position in die zweite zurückgezogene Position zu (gezeigt durch den Pfeil F23 in 6), was dazu dient, die Bewegung des Stabs 10 zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Führungsfläche 29 eine abgeschrägte Form auf, um das Erfassen des Gleitstücks 23 zu unterstützen, und ist an einer Platte 30 ausgebildet, die mit dem festen angeordneten Abschnitt PF des Rahmens 2 verbunden werden kann.
  • Eine auf diese Weise aufgebaute Vorrichtung erreicht die Ziele der Erfindung dank der Standardisierung der Komponenten, welche die Vorrichtung ausmachen.
  • Die Erfindung ermöglicht die Benutzung von nur zwei Typen von Gehäusekästen. Beide Gehäuse weisen ein gezahntes Rad, einen Mitnehmerstab mit Treibriegelsystem und ein Sicherheitsgleitstück gegen falsche Bedienung auf. Der größere der zwei Gehäusekästen weist außerdem einen gezahnten Wagen auf. Alle diese Merkmale stellen in Kombination eine Vorrichtung bereit, die hohe Grade an Rationalisierung bei Herstellungsaktivitäten und Materiallagerung ermöglichen.
  • Die Ausführung der Vorrichtung ermöglicht auch ein schnelles und rasches Montieren, einen hohen Standard an Produktqualität und hohe Grade funktionaler Zuverlässigkeit.
  • Die hier beschriebene Erfindung kann Gegenstand zahlreicher Modifikationen und Variationen sein,, ohne dass dadurch eine Abweichung vom Umfang des erfinderischen Grundgedankens vorliegt, wie er beansprucht wird.

Claims (11)

  1. Anordnung von Elementen, enthaltend eine Steuerungsvorrichtung (1) für Tür- und Fensterrahmengriffe (2), wobei die Tür und das Fenster von dem Typ sind, der einen fest angeordneten Abschnitt (PF) und einen beweglichen Abschnitt (3) umfasst, welche jeweils aus horizontalen und vertikalen Umfangsprofilen bestehen; wobei wenigstens der bewegliche Abschnitt (3) einen mittleren rohrförmigen Abschnitt und einen Sitz oder Umfangskanal (CP) aufweist, in dem die Stellglieder (4) zum Öffnen und Schließen des beweglichen Abschnitts (3) im Verhältnis zu dem fest angeordneten Abschnitt aufgenommen sind; wobei die Anordnung von Elementen Bedienungselemente (5) umfasst, die im angebrachten Zustand in einem speziellen Sitz des beweglichen Abschnitts (3) aufgenommen sind, wobei die Bedienungselemente (5) auf die Stellglieder (4) zum Öffnen und Schließen des beweglichen Abschnitts (3) einwirken, wobei diese Wirkung durch einen Griff (6) gesteuert wird, der mechanisch mit den Bedienungselementen (5) außerhalb des beweglichen Abschnitts (3) verbunden ist, und der sich um eine horizontale Achse (Y) dreht, wobei die Bedienungselemente (5) wenigstens Folgendes umfassen: – ein erstes Element oder einen Grundgehäusekasten (7), der in dem Sitz des beweglichen Abschnitts (3) aufgenommen sein kann, um Folgendes abzustützen und zu enthalten: – ein teilweise gezahntes Rad (8) mit einem Koppelsitz (9) für den Griff (6); – einen Gleitstab (10), der durch das erste Gehäuse (7) abgestützt ist und an seinen Enden Koppelmittel (11) für die Stellglieder (4) sowie eine Fläche aufweist, die mit einer Auslösezahnstange (12) versehen ist; – einen gezahnten Wagen (13), der zwischen der Zahnstange (12) und dem teilweise gezahnten Rad (8) angeordnet und daran gekoppelt ist und dazu ausgelegt ist, eine Bewegung zwischen diesen Teilen zu übertragen, wenn der Griff (6) gedreht wird, wodurch der Stab (10) bewegt wird; und – eine erste Abdeckung (14), die an ihren Kanten an dem ersten Gehäuse (7) befestigt ist, um einen geschlossenen Gehäusekasten zu begrenzen; – einen zweiten Gehäusekasten (15), der austauschbar mit dem ersten Gehäuse (7) ist, aber kleiner als dieses, und dazu ausgelegt ist, eine direkte Kopplung zwischen dem teilweise gezahnten Rad (8) und der Zahnstange (12) bereitzustellen; und – eine zweite Abdeckung (16), die an ihren Kanten an dem zweiten Gehäuse (15) befestigt ist, um einen geschlossenen Gehäusekasten zu begrenzen.
  2. Anordnung von Elementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gezahnte Wagen (13) eine erste Fläche (13a) mit zwei Endzähnen (17a, 17b), die mit der Zahnstange (12) in Eingriff gelangen, und eine zweite Fläche (13b) gegenüber der ersten Fläche (13a) umfasst, die eine Zahnung (18) zum Eingriff mit dem teilweise gezahnten Rad (8) aufweist.
  3. Anordnung von Elementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel (11) der Stange (10) Stifte (11a, 11b) umfassen, die an die Stellglieder (4) gekoppelt sind, die sich an den zwei Enden des Stabs (10) befinden und von dem ersten oder zweiten Gehäuse (7, 15) auskragen.
  4. Anordnung von Elementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche des Stabs (10) ein Anschlagelement (19) gegenüber der entsprechenden Fläche an der Zahnstange (12) aufweist.
  5. Anordnung von Elementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder erste und zweite Gehäusekasten (7, 15) einen kreisförmigen, durchgängigen Sitz (20) zum Einführen der Welle (21), die den Griff (6) mit dem gezahnten Rad (8) verbindet, und eine Gleitbasisfläche (22) für den Stab (10) zwischen den Enden des Gehäuses (7, 15) aufweist.
  6. Anordnung von Elementen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der kreisförmige Sitz (20) an dem ersten und zweiten Gehäuse (7, 15) ausgebildet ist, und einen Mittenabstand (A1, A2) aufweist, gemessen von der Basisfläche des kreisförmigen Sitzes (22), der für das erste und zweite Gehäuse (7, 15) unterschiedlich ist.
  7. Anordnung von Elementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Gehäuse (7, 15) jeweils ein Gleitstück (23) zum Sperren und Freigeben der Gleitwirkung des Stabs (10) aufweist; wobei sich das Gleitstück (23) quer über die horizontale Rotationsachse (Y) des Griffs (6) erstreckt und durch einen ersten Schlitz (24) dringt, der in der Basisfläche (22) der Gehäuse (7, 15) ausgebildet ist; wobei der Stab (10) wiederum mit einem zweiten Schlitz (25), durch den das Gleitstück (23) dringt, und mit wenigstens drei separaten Sitzen (26) versehen ist, die an einen Abschnitt des Gleitstücks (23) koppeln und an dem Abschnitt mit der Zahnstange (12) ausgebildet sind.
  8. Anordnung von Elementen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (23) mit elastischen Mitteln (27) ausgestattet ist, die zwischen dem Gleitstück (23) und dem Gehäuse (7, 15) angeordnet sind und dazu ausgelegt sind, die Bewegung des Gleitstücks (23) zwischen einer ersten vorgeschobenen Betriebsposition, in der das Gleitstück (23) aus dem Gehäuse (7, 15) hervorragt und seine Basis (23a) derart an den Sitz (26) des Stabs (10) gekoppelt ist, dass das Gleiten des Stabs (10) durch Behinderung blockiert wird, und einer zweiten Betriebsposition, in der das Gleitstück (23) vollständig in dem Gehäuse (7, 15) aufgenommen ist und der Stab (10) frei gleiten kann, zu unterstützen.
  9. Anordnung von Elementen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Mittel aus einer Feder (27) bestehen, die zwischen der Basis (23a) des Gleitstücks (23) und einem Stützanschlag (28) angeordnet sind, der an das Gehäuse (7, 15) gekoppelt werden kann.
  10. Anordnung von Elementen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem fest angeordneten Abschnitt (PF) des Rahmens (2) eine Führungsfläche (29) angeordnet ist, die in der geschlossenen Arretierposition des Rahmens (2) derart dem Gleitstück (23) zugewandt ist, dass ein Übergang des Gleitstücks (23) aus der ersten vorgeschobenen Position in die zwei zurückgezogene Position zugelassen wird.
  11. Anordnung von Elementen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (29) eine abgeschrägte Form aufweist und an einer Platte (30) ausgebildet ist, die mit dem fest angeordneten Abschnitt (PF) verbunden werden kann.
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