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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für eine Abschirmeinrichtung
in einer Rahmenstruktur, die Rahmenelemente mit oberen und unteren Elementen
sowie Seitenelementen aufweist, und mit einem Paar Halteelemente
mit einer im Wesentlichen durchgehenden Außenfläche zur Befestigung jeweils an
einem Paar gegenüberliegender
Rahmenflächen der
Rahmenstruktur, wobei die Abschirmeinrichtung durch Bewegung in
einer Befestungsrichtung von einer nicht befestigten Stellung in
eine befestigte Stellung bringbar ist.
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Abschirmeinrichtungen
für Fenster
und Türen,
etwa Jalousien, Rolläden,
Fensterläden,
Faltjalousien und innen und außen
anzubringende Jalousetten werden üblicherweise zusammen mit Halteelementen
geliefert, die speziell an die jeweilige Form der Abschirmeinrichtung
angepasst sind und in Eingriff mit Eingriffsmitteln gebracht werden
können,
die sich an der Abschirmeinrichtung befinden, typischerweise an
deren beiden Enden. Während
der Montage der Abschirmeinrichtung müssen die Halteelemente vom
Montierenden selbst befestigt werden, was häufig zu Fehlern führt, insbesondere
wenn für
linke und rechte Seiten bestimmte Halteelemente vertauscht werden.
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Es
ist auch bekannt, Halteelemente für spezielle Arten von Abschirmeinrichtungen
während
der Herstellung in Rahmenstrukturen von Türen und Fenstern einzusetzen,
so dass die Tür-
oder Fensterrahmenstruktur mit vorgefestigten Halteelementen geliefert
werden, wobei die Halteelemente normalerweise zur Verwendung für eine spezielle
Art von Abschirmeinrichtung, etwa Rollos bestimmt sind. Falls eine
andere Art von Abchirmeinrichtung, etwa eine Jalousie gewünscht wird,
ist es in solchen Fällen
erforderlich, die vorbefestigten Halteelemente durch speziell für die gewünschte Abschirmeinrichtung
ausgebildete Halteelemente zu ersetzen.
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Ferner
können
unvermeidbare Herstellungstoleranzen der Tür- und Fensterrahmenstrukturen
zu Schwierigkeiten im Hinblick auf die genaue Befestigung einer
Abschirmeinrichtung führen.
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Aus
der DE–PS
30 48 333 ist eine Halterung für
ein Rollo bekannt, die zwei Halteplatten aufweist, von denen eine
einen Schlitz zur Aufnahme eines an einem Ende der Springrolloröhre des
Rollos vorgesehenen, im Querschnitt quadratischen Stiftes in gegen Drehung
verriegelter Weise und die andere eine kreisförmige Öffnung aufweist. Zum Anbringen
einer Jalousie ist jede Halteplatte mit Vorsprüngen für den Eingriff mit Nuten in
Kopplungselementen ausgebildet, die mit dem oberen Gehäuse der
Jalousie verbunden sind und die über
die Halteplatten gedrückt werden.
Danach werden die seitlichen Ränder
der Jalousie befestigt, die gleichzeitig als Halterung für die Kopplungselemente
und das obere Gehäuse
der Jalousie dienen, d.h. als eine Sicherung gegen das Lösen des
Kopplungselements von der Halteplatte.
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Obwohl
diese Halteanordnung die Verwendung der gleichen Halteelemente für unterschiedliche
Abschirmeinrichtungen ermöglicht,
ist die Anzahl der unterschiedlichen Abschirmeinrichtungen begrenzt,
und es ergibt sich darüber
hinaus der Nachteil eines weniger attraktiven Erscheinungsbildes.
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Die
US-PS 3 614 045 beschreibt
eine Halteanordnung mit länglichen,
geschlitzten Schienen, die an den Seitenelementen der Rahmenstruktur
befestigt sind und sich über
deren Höhe
erstrecken, und mit Kopplungselementen, die hakenförmige Eingriffselemente
zum Eingriff mit den Schlitzen der Schienen aufweisen und die sich
rechtwinklig vor die Rahmenstruktur erstrecken. Das wenig attraktive
Erscheinungsbild dieser Anordnung begrenzt seine Anwendung für Gardinen,
die die Halteanordnung abdecken, und erfüllt nicht die gegenwärtigen Anforderungen
an die ästhetische
und funktionale Ausgestaltung von Fenstern und Zubehören, wie
Abschirmeinrichtungen.
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In
der
EP 0 465 433 A1 ist
eine Anordnung mit einem Paar identischer, rohrförmiger Halteelemente beschrieben,
die an gegenüberliegenden
Flächen
der Rahmenseitenelemente befestigt sind und in denen jeweils eine
Queraussparung zur Aufnahme eines elastischen Klemmelementes mit
einem die äußere zylindrische
Form der Halteelemente wieder herstellenden Form ausgebildet ist.
Dieser Aufbau ist nur für
Rollos vorgesehen, die an jedem Ende Eingriffsmittel in Form eines
vorstehenden, zylindrischen Stiftes haben.
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Die
WO 96/07007 beschreibt ein Rollo, das zwischen einem Paar rechtwinklig
von den vorderen Seiten der Rahmenstruktur vorstehender und mit Hinterschnittnut
zur Aufnahme eines Kopplungselementes in Form eines in Eingriff
mit dem Rollo stehenden Schiebers versehener Halteelementen befestigt
ist.
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Aus
der SE–PS
415 904 ist eine Rollohalterung bekannt, die ein Paar L-förmiger Halteelemente aufweist,
bei denen Kantenflanschbereiche -an beiden Seiten eines rechteckförmigen Schlitzes
in Eingriff mit elastischen Armen eines Einschubschiebers stehen,
der in eine Aussparung gedrückt
werden kann und der in Eingriff mit Eingriffsmitteln des Rollos kommt.
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Aus
den WO 99/07974 und WO 00/47858 sind Halterungen bekannt, die ein
erstes Paar Halteelemente und ein zweites Paar Kopplungselemente mit
Eingriffsmitteln für
den gegenseitigen Eingriff aufwei sen. In der erstgenannten Veröffentlichung
haben die Halteelemente elastische Eingriffsmittel, während in
der zweitgenannten Schrift nur die Kopplungselemente mit elastischen
Eingriffsmitteln versehen sind.
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Die
in den beiden Vorveröffentlichungen
beschriebenen Halterungen. bewirken ein relativ ansprechendes Erscheinungsbild,
das den heutigen Anforderungen genügt, und ermöglichen die Anbringung unterschiedlicher
Abschirmeinrichtungen durch Verwendung unterschiedlicher Formen
von Kopplungselementen. Um jedoch eine zuverlässige Halterung der Abschirmeinrichtung
sicherzustellen, muss das Halteelement so geformt sein, dass es
entweder von der Innenseite des Raums oder in einer Richtung im
Wesentlichen parallel zur Längsrichtung
des entsprechenden Rahmenelementes über das Halteelement gedrückt wird.
Darüber
hinaus sind die Formmöglichkeiten
dadurch begrenzt, dass das Halteelement in der Lage sein muss, dass
Kopplungselement zumindest zeitweilig zu halten.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Halterung der eingangs erwähnten Art
im Hinblick auf den optischen Gesamteindruck und die flexible Anwendung zu
verbessern, wobei darüber
hinaus der Befestigungsvorgang vereinfacht werden soll.
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Diese
und weitere Aufgaben werden mittels der eingangs erwähnten Halterung
dadurch gelöst, dass
die Querschnittsabmessungen jedes Halteelementes sich in Befestigungsrichtung über zumindest einen
Teil des Halteelementes vergrößern.
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Durch
Ausbildung der Halteelemente der Halterung mit sich in Befestigungsrichtung
gesehen vergrößernden
Querschnittsabmessungen wird die Befestigung vereinfacht, da die
Abschirmeinrichtung einfach bezüglich
der Halteelemente ausgerichtet werden kann. Wenn die Halterung darüber hinaus Kopplungselemente
zum Zusammenwirken mit den Halteelementen aufweist, stellt der Benutzer
einen sich leicht vergrößernden
Widerstand fest, wenn das Kopplungselement über das Halteelement gedrückt wird.
Schließlich
wird das Erscheinungsbild verbessert, da für den Benutzer am ihm näheren Bereich des
Halteelementes kleinere Querschnittsabmessungen sichtbar werden.
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Das
Halteelement kann einen im Wesentlichen keilförmigen oder gekrümmten Querschnitt
haben.
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Obwohl
eine keilförmige
Ausbildung im Wesentlichen die gleichen Vorteile ergibt, wie ein
gekrümmter
Querschnitt, wird der gekrümmte
Querschnitt wegen seiner höheren
designerischen Qualität
bevorzugt. In einer vorteilhaften Weiterbildung dieses bevorzugten
Ausführungsbeispiels
hat das Halteelement einen in mindestens zwei Richtungen gekrümmten Querschnitt.
Durch Vorsehen einer Fläche
des Halteelementes mit doppelter Krümmung wird die Befestigung
deutlich vereinfacht, da die Abschirmeinrichtung in praktisch irgendeiner
Richtung zwischen beispielsweise einer Richtung parallel zum in
Frage stehenden Rahmenelement und einer Richtung im wesentlichen
senkrecht dazu befestigt werden.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel,
bei dem die Halterung ferner ein Paar Kopplungselemente aufweist,
ist jedes Halteelement mit Eingriffsmitteln für den Eingriff mit entsprechenden
Eingriffsmitteln eines zugehörigen
Kopplungselementes versehen. In Kombination mit der einfachen Montage
infolge der sich vergrößernden
Querschnittsabmessungen des Halteelementes, bewirkt dieses Ausführungsbeispiel
eine besonders sichere Halterung einer beliebigen Abschirmeinrichtung.
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In
besonders einfacher Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels weisen die
Eingriffsmittel jedes Halteelements einen Schulterbereich auf.
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Um
den Eingriff zwischen einem derartigen Kopplungselement und einem
derartigen Halteelement zu sichern, kann das Halteelement einen
vorspringenden Kantenbereich zum Zusammenwirken mit einer oder mehreren
entsprechenden Aussparungen im Kopplungselement aufweisen.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel,
das besonders zur Verwendung für
Rollos geeignet ist, hat jedes Halteelement Mittel zur Aufnahme
eines entsprechenden Endes einer Abschirmeinrichtung, wobei diese
Mittel einen rechteckförmigen
Schlitz bzw. eine kreisförmige Öffnung aufweisen
und wobei die Aufnahmemittel im unbefestigten Zustand der Abschirmeinrichtung
abgedeckt sind. Bei dieser Ausbildung kann die Abschirmeinrichtung
direkt an den Halteelementen befestigt werden, und die Verwendung
von Kopplungselementen wird daher überflüssig.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
das u.A. wegen seiner ästhetischen
Qualitäten
vorteilhaft ist, nehmen die Querschnittsabmessungen des Teils jedes
Halteelements, das sich am entfernten Ende des Halteelements befindet,
in Befestigungsrichtung ab.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Abschirmeinrichtung vorgesehen,
die Mittel zum Zusammenwirken mit der Halterung aufweist.
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Die
Zusammenwirkmittel können
Kopplungselemente zum Zusammenwirken mit jeweiligen Halteelementen
sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann die Abschirmeinrichtung ein Rollo mit einer Rollowelle sein,
und die Enden der Rollowelle können
die Zusammenwirkmittel bilden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung betrifft diese ein Fenster mit einer
derartigen Halterung.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren
näher erläutert.
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1 zeigt in perspektivischer
Darstellung ein Fenster mit einer Halterung für eine Abschirmeinrichtung.
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2 zeigt in perspektivischer
Darstellung und vergrößert das
Halteelement aus 1.
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3 zeigt in perspektivischer
Darstellung und vergrößert ein
anderes Ausführungsbeispiel
eines Halteelements.
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4 zeigt einen Schnitt entlang
der Linie IV–IV
aus 3.
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5 zeigt in perspektivischer
Darstellung und vergrößert ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines Halteelements.
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In 1 ist die obere rechte Ecke
eines Fensters gezeigt, das eine Rahmenstruktur mit einem oberen
Element 1 und einem Seitenelement 2 aufweist.
Die Rahmenstruktur hat üblicherweise
ein weiteres Seitenelement und ein Bodenelement, die in der Figur
nicht dargestellt sind. In der Rahmenstruktur ist eine Flügelstruktur
schwenkbar gehaltert, die ein oberes Element 3 und ein
rechtes Seitenelement 4 aufweist, die zusammen mit einem
linken Seitenelement und einem unteren Element (nicht gezeigt) einen
Rahmen für
eine Fensterscheibe 5 bilden.
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Um
an der Innenseite der Fensterscheibe 5 eine Abschirmeinrichtung
zu befestigen, ist am Seitenelement 4 des Fensterflügels nahe
dem oberen Element 3 ein Halteelement 6 befestigt.
Dieses ist eines eines Paares von Halteelementen, von denen das
andere am gegenüberliegenden
Seitenelement des Flügels
befestigt ist. Der Flügel
bildet somit den Rahmen, der abgeschirmt werden soll. Es ist selbstverständlich auch
möglich,
die Halteelemente an irgendeinem geeigneten Rahmen zu befestigen,
etwa um den Rahmen eines festen, also nicht zu öffnenden Fensters abzuschirmen.
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Das
Halteelement 6 hat eine im Wesentlichen durchgehende Außenfläche und
einen Querschnitt, der im Ausführungsbeispiel
gemäß 1 und 2 leicht gekrümmt ist und an einer ersten
Endkante 7 beginnt, die sich von der Fensterscheibe 5 entfernt
befindet, und an einer zweiten Endkante 8 endet, die sich
nahe der Fensterscheibe 5 befindet. Die Querschnittsabmessungen
des Halteelementes 6 nehmen von einer ersten Materialstärke an der
ersten Endkante 7 zu einer zweiten Materialstärke an der
zweiten End kante 8 zu. Die erste Materialstärke ist
verhältnismäßig gering,
und daher ergibt sich an der ersten Endkante 7 des Halteelementes 6 praktisch
keine sichtbare Kante, wobei entsprechend ein glatter Übergang
vom Flügelelement 4 zum
Halteelement 6 gegeben ist. Die Ausrichtung des Halteelementes 6 und
damit der sich vergrößernde Querschnitt
legt die Richtung der Befestigung der Abschirmeinrichtung fest,
wie dies durch den Pfeil A angedeutet ist. Es ist somit möglich, die
erste Endkante nach unten gerichtet oder, wie in 1 gezeigt, in Richtung von der Fensterscheibe 5 weg
anzuordnen.
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Das
Halteelement 6 kann am Flügelseitenelement 4 mittels
Befestigungsmitteln angebracht werden, die an der dem Flügelseitenelement
zugewandten Seite vorgesehen sind, wie dies nachstehend unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben wird,
die die Befestigungsmittel an der hinteren Seite des Halteelements
zeigt. Zwei Stifte 20, 21 haben ein Außengewinde
und einen inneren Hohlraum, etwa in Form eines Loches oder zweier
Nuten (nicht gezeigt). Zum Befestigen des Halteelements 6 werden
die Stifte 20, 21 in vorgebohrte Löcher der
Flügelseitenelemente 4 eingesetzt,
und das Halteelement 6 wird danach in seine Lage gedrückt. Diese
Befestigung erfolgt vorzugsweise bei der Herstellung der Flügelstruktur,
so dass das Fenster mit einem vorbefestigten ersten Paar von Halteelementen
geliefert wird.
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Wenn
es aus irgendeinem Grund erwünscht ist,
das Halteelement 6 auszubauen, wird der Teil des Halteelementes 6,
der sich oberhalb der Fläche
des Flügelelementes
befindet, mit einem geeigneten Werkzeug entfernt, worauf dann die
in den Bohrungen der Flügelseitenelemente
sitzenden Stifte mit einem geeigneten Werkzeug herausgeschraubt
werden, etwa einem Werkzeug, das an das an die Innenbohrung der
Stifte oder die äußeren, durch
die Nuten gebildeten Bahnen angepasst ist.
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Das
Halteelement 6 gemäß 1 und 2 ist zum Zusammenwirken mit einem Kopplungselement vorgesehen.
Ein derartiges Kopplungselement ist im Einzelnen in der WO 00/47858
beschrieben, auf deren Offenbarung hiermit Bezug genommen wird.
Das Halteelement 6 hat Eingriffsmittel in Form von an der zweiten
Endkante 8 vorgesehenen Schultern 9, um einen
Schnappeingriff mit den elastischen Mitteln des Kopplungselementes
zu bewirken.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 3 und 4 hat das Halteelement 106 im
Wesentlichen Keilform mit einer Erstreckung von einer ersten Endkante 107 zu
einer zweiten Endkante 108, wobei die Endkante 107,
die die geringere Materialstärke
hat, zur Anbringung in einer Stellung vorgesehen ist, in der sie
nach unten oder von der Fensterscheibe weg weist, um eine Befestigungsrichtung
A festzulegen. Das Halteelement 106 kann mit einem Kopplungselement
der vorstehend beschriebenen Art zusammenwirken. In einer besonders
einfachen Anwendung weist das Halteelement 106 jedoch selbst
Mittel zur Aufnahme der Abschirmeinrichtung auf. wie in 3 gezeigt, ist hierzu im
Halteelement 106 eine kreisförmige Öffnung 130 vorgesehen,
die einem Ende der Drehachse eines Rollos o.Ä. entspricht, während das andere,
gegenüberliegende
Halteelement eine im Wesentlichen rechteckförmige Öffnung entsprechend dem gegenüberliegenden
Ende der Welle aufweist. Wie am deutlichsten in 4 zu erkennen ist, ist die Öffnung 130 an
der Sichtseite des Halteelementes 106 von einer dünnen Materialbrücke 131 abgedeckt,
die beispielsweise bei der Herstellung des Halteelements 106 geformt
werden kann, was insbesondere dann einfach ist, wenn das Halteelement aus
einem entsprechenden Kunststoffmaterial geformt wird. Die Materialbrücke kann
auch aus einem getrennten Element bestehen, das beispielsweise am
Halteelement haftet oder klebt. Während der Befestigung der Abschirmeinrichtung,
etwa eines Rollos, wird die Materialbrücke, beispielsweise durch die Rollowelle
selbst durchbrochen, so dass die Enden der Welle in den Aufnahmemitteln
der Halteelemente gehalten werden kann. Es ist selbstverständlich klar, dass
die Halteelemente auch mit Aufnahmemitteln anderer Formen ausgestattet
sein können,
um andere Arten von Abschirmeinrichtungen aufzunehmen.
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Das
in 5 gezeigt Ausführungsbeispiel des
Halteelements 206 hat Querschnittsabmessungen, die eine
Krümmung
des Halteelements in zwei Richtungen ergeben. In der Draufsicht
ist das Halteelement 206 im Wesentlichen rechteckförmig und
erstreckt sich, in einer Richtung, von einer ersten Endkante 207 mit
geringer Materialstärke
zu einer zweiten Endkante 208 mit größerer Materialstärke, und,
in einer Richtung senkrecht dazu, von einer dritten Endkante 209 mit
geringer Materialstärke
zu einer vierten Endkante 210 mit größerer Materialstärke. Die
möglichen
Befestigungsrichtungen dieser Ausbildung eines Halteelementes reichen
von einer ersten, durch den Pfeil A angedeuteten Richtung bis zu
einer zweiten, durch den Pfeil B angedeuteten Richtung, d.h. die
nicht gezeigte Abschirmeinrichtung kann in einer beliebigen Richtung
im von diesen Richtungen begrenzten Bereich von 90° befestigt
werden. Die vierte Kante 210 steht etwas über eine
untere Kante 240 vor, und die dadurch gebildete Aussparung
dient als Eingriffsmittel für
den Fall, dass das Halteelement 206 mit einem Kopplungselement
der vorstehend beschriebenen Art benutzt wird. Es sei erwähnt, dass das
an der gegenüberliegenden
Rahmenfläche
zu befestigende Halteelement identisch mit demjenigen sein kann,
das in den Figuren dargestellt und vorstehend beschrieben ist. Insbesondere
sei erwähnt, dass
das Halteelement 206 gemäß 5 wegen der Möglichkeit, die Abschirmeinrichtung
in einem Bereich von Befestigungsrichtungen zu befestigen, um 90° gedreht
sein kann.
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Mit
entsprechender Ausbildung der Halteelemente gemäß den vorstehenden Ausführungsbeispielen
können
zusätzliche
Eingriffsmittel, etwa in Form einer Schnappverriegelung überflüssig gemacht
werden.