DE102018127282B4 - Baugruppe eines Bandes zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen sowie Band mit dieser Baugruppe - Google Patents

Baugruppe eines Bandes zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen sowie Band mit dieser Baugruppe Download PDF

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Abstract

Baugruppe (100) eines Bandes zur um eine Scharnierachse (S) scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen, mit einem Montageteil (10), welches an einer Montageseite des Flügels oder des Rahmens montierbar ist, mit einem Bandlappen (20), der an dem Montageteil (10) befestigbar ist, und mit einem ersten Justiermittel (50), mit welchem der Bandlappen (20) gegenüber dem Montageteil (10) um eine parallel zur Scharnierachse (S) erstreckende Schwenkachse (B) in einem Justierbereich (J) verschwenkbar ist, wobei eines des Montageteils (10) und des Bandlappens (20) eine Befestigungsnut (31) mit einer Nutöffnung (32) und mit einer Nutlängsachse (A), die sich parallel zur Scharnierachse (S) erstreckt, aufweist, und das andere des Montageteils (10) und des Bandlappens (20) einen Befestigungsvorsprung (35) aufweist, der in die Befestigungsnut (31) eingreift.Die Befestigungsnut (31) und der Befestigungsvorsprung (35) sind derart ausgebildet, dass durch ein Verschwenken des Bandlappens (20) gegenüber dem Montageteil (10) im Wesentlichen um die Schwenkachse (B) der Befestigungsvorsprung (35) senkrecht zur Nutlängsachse (A) in die Befestigungsnut (31) einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Baugruppe eines Bandes zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen, mit einem Montageteil, welches an einer Montageseite des Flügels oder des Rahmens montierbar ist, mit einem Bandlappen, der an dem Montageteil befestigbar ist, und mit einem ersten Justiermittel, mit welchem der Bandlappen gegenüber dem Montageteil um eine parallel zur Scharnierachse erstreckende Schwenkachse, insbesondere um einen Justierwinkel, in einem Justierbereich verschwenkbar ist, wobei eines des Montageteils und des Bandlappens eine Befestigungsnut mit einer Nutöffnung und mit einer Nutlängsachse, die sich parallel zur Scharnierachse erstreckt, aufweist, und das andere des Montageteils und des Bandlappens einen Befestigungsvorsprung aufweist, der in die Befestigungsnut eingreift. Die Erfindung betrifft auch ein Band mit einer derartigen Baugruppe.
  • Ein Band mit einer derartigen Baugruppe ist aus der EP 2 725 174 A1 bekannt. Da der Bandlappen um die Schwenkachse gegenüber dem Montageteil verschwenkbar ist, ist eine Justierung des Flügels im Rahmen in zur Scharnierachse senkrechter Richtung - auch horizontale Justierung genannt - durch Drehen der Druckschraube auf einfache Weise möglich. Die Justierung in vertikaler Richtung erfolgt mittels einer den Bandlappen abstützenden Stützschraube und einer entgegenwirkenden Konterschraube. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass - insbesondere bei beengten Platzverhältnissen - die Montage des Bandlappens an dem Montageteil sowie die vertikale Justierung erschwert sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Baugruppe der eingangsgenannten Art und ein diese Baugruppe umfassendes Band bereitzustellen, welche zumindest einen der oben genannten Nachteile verbessern und insbesondere eine unkomplizierte Montage und Demontage der Baugruppe bzw. des Bandes ermöglichen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine Baugruppe eines Bandes mit den Merkmalen des Hauptanspruchs sowie durch ein Band mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Figuren offenbart.
  • Erfindungsgemäß sind die Befestigungsnut und der Befestigungsvorsprung derart ausgebildet, dass der Befestigungsvorsprung senkrecht zur Nutlängsachse in die Befestigungsnut einführbar ist, insbesondere durch ein Verschwenken des Bandlappens gegenüber dem Montageteil im Wesentlichen um die Schwenkachse. Dadurch kann der Bandlappen - beispielsweise nach Befestigung des Montageteils an einem Flügel oder Rahmen - unmittelbar an der Frontseite des Montageteils, das heißt an der von dem Flügel oder Rahmen abgewandten Flachseite des Montageteils, montiert werden. Insbesondere kann der Bandlappen montiert werden, ohne dass ein seitliches Einschieben des Bandlappens an einer Schmalseite des Montageteils und ein entsprechender Platzbedarf an dieser Schmalseite, insbesondere oberhalb und unterhalb des an einem Flügel oder Rahmen montierten Montageteils, erforderlich ist. Die Ausgestaltung der jeweiligen Befestigungsbereiche, insbesondere des Befestigungsvorsprungs und der Befestigungsnut, insbesondere mit einer Nutöffnung, die eine senkrecht zu der Nutlängsachse ausgerichtete Aufnahme des Befestigungsvorsprungs zulässt, sowie die hieraus resultierende Möglichkeit eines Einschiebens oder Einführens der beiden Befestigungsbereiche ineinander in einer Richtung parallel zur Scharnierachse, ermöglicht eine besonders unkomplizierte und schnelle Montage der Baugruppe.
  • Mit der Formulierung „eines des Montageteils und des Bandlappens“ ist stets gemeint, dass die Maßnahme, auf die sich diese Formulierung bezieht, entweder an dem Montageteil oder an dem Bandlappen vorgesehen sein kann. Dementsprechend soll die Formulierung „das andere des Montageteils und des Bandlappens“ zum Ausdruck bringen, dass die Maßnahme, auf die sich die letzte Formulierung bezieht, dann jeweils an dem anderen Bauteil, d. h. entweder an dem Bandlappen oder an dem Montageteil befindet. Ferner ist unter der „Nutlängsachse“ lediglich die Richtung der Längserstreckung der Nut zu verstehen; es soll nicht impliziert werden, dass die Nut rund ausgebildet sein muss. Vielmehr ist die Nut bevorzugt als eine kantige Vertiefung ausgebildet. Ferner ist unter der Schwenkachse des Bandlappens gegenüber dem Montageteil nicht eine zwingend feststehende Schwenkachse zu verstehen; vielmehr kann bei einem Verschwenken des Bandlappens gegenüber dem Montageteil eine Bewegung des Bandlappens in einer Bahnkurve erfolgen, wobei hierbei die tatsächliche Schwenkachse geringfügig parallel verschoben werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eines des Montageteils und des Bandlappens eine Führungsausnehmung umfasst, die in zur Nutlängsachse senkrechter Richtung von der Befestigungsnut beabstandet angeordnet ist und eine Ausnehmungslänge parallel zur Nutlängsachse und eine Ausnehmungstiefe im Wesentlichen senkrecht zur Nutlängsachse aufweist, die von zwei Seitenwandungen begrenzt ist, und das andere des Montageteils und des Bandlappens einen in die Führungsausnehmung eingreifenden Führungsvorsprung umfasst, der sich im Justierbereich im Eingriff mit der Führungsausnehmung befindet und eine Vorsprungslänge und eine Vorsprungshöhe aufweist, die von zwei Seitenflächen begrenzt ist. Dadurch können zusätzlich Haltekräfte von dem Bandlappen in das Montageteil eingeleitet werden, ohne dass hierdurch die Justierbarkeit erschwert oder beeinträchtigt ist. Besonders bevorzugt sind die Führungsausnehmung und der Führungsvorsprung derart ausgebildet, dass der Bandlappen - insbesondere bei einem Verschwenken gegenüber dem Montageteil im Wesentlichen um die Schwenkachse - sowohl mit dem Befestigungsvorsprung senkrecht in die Befestigungsnut als auch mit dem Führungsvorsprung senkrecht in die Führungsausnehmung einführbar ist, beispielsweise bei der Montage oder Demontage des Bandlappen gegenüber dem Montageteil.
  • Vorzugsweise ist die Führungsausnehmung derart ausgebildet, dass sich ihre Ausnehmungslänge über die Gesamtausdehnung des einen des Montageteils und des Bandlappens erstreckt. Dementsprechend ist der Führungsvorsprung vorzugsweise derart ausgebildet, dass sich seine Vorsprungslänge über die Gesamtausdehnung des anderen des Montageteils und des Bandlappens erstreckt. Diese Maßnahmen dienen dem Bestreben, die Flächen, an denen der Führungsvorsprung und die Führungsausnehmung aneinander liegen, möglichst zu vergrößern, um im Hinblick auf eine möglichst hohe Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Baugruppe die Flächenbelastungen zu reduzieren.
  • Um den zuvor genannten Effekt weiter zu verstärken, kann es vorgesehen sein, dass die Seitenwandungen der Führungsausnehmung in Richtung der Ausnehmungstiefe jeweils eine Schrägung, die zur Schwenkachse gerichtet ist, oder eine Krümmung mit einem Krümmungsradius aufweisen, die jeweils etwa dem Abstand der jeweiligen Seitenwandung von der Schwenkachse entspricht. Durch die Schrägung oder Neigung der Seitenwandungen können bei Anliegen des Führungsvorsprungs weitere Kräfte oder Kraftkomponenten von dem Bandlappen, insbesondere in verbesserter Ausrichtung, in das Montageteil eingeleitet werden.
  • Weisen dann auch die Seitenflächen des Führungsvorsprungs, wie besonders bevorzugt, in Richtung der Vorsprungshöhe jeweils eine Schrägung, die zur Schwenkachse (B) gerichtet ist, oder eine Krümmung auf, die etwa dem Abstand der jeweiligen Seitenfläche von der Schwenkachse entspricht, so kann bewerkstelligt werden, dass eine klemmfreie Justierung auch bei hoher Belastung der erfindungsgemäßen Baugruppe gewährleistet ist.
  • Sind - wie besonders bevorzugt - die Ausnehmungstiefe und die Vorsprungshöhe derart bemessen, dass sich der Führungsvorsprung über den gesamten Justierbereich im Eingriff mit der Führungsausnehmung befindet, so kann aufgrund dieser Maßnahmen eine klemmfreie Verlagerbarkeit bei zeitgleich hoher Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Baugruppe über den gesamten Justierbereich gewährleistet werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfasst das erste Justiermittel zumindest eine Zugschraube, die um ein Zugschraubengewinde des Montageteils eingedreht ist und den Bandlappen in einem vorzugsweise in Richtung parallel zur Schwenkachse langlochförmigen Durchbruch durchsetzt und mit einem Kopf am Rand des Durchbruchs anliegt, und eine Druckschraube, die in einem Druckschraubengewinde des Bandlappens eingedreht ist und eine in Eindrehrichtung voreilende Stirnseite umfasst, die sich an einer Widerlagerfläche des Montageteils abstützt. In der Praxis wirken - je nachdem, ob die Baugruppe zu einem oberen oder zu einem unteren Band einer Flügel-/Rahmenanordnung gehört - auf den Bandlappen Kräfte, die entweder zur Widerlagerfläche hin, oder von dieser fortgerichtet sind. Zur Justierung wird in der Praxis im ersten Fall zunächst die Zugschraube geringfügig gelöst, die zuvor zum Kontern der Druckschraube angezogen war. Hiernach kann durch eine Drehbetätigung der Druckschraube die gewünschte horizontale Justierung vorgenommen werden. Eine Drehbetätigung im Sinne des Eindrehens der Druckschraube in die Gewindebohrung führt somit zu einem Verschwenken des Bandlappens um die Schwenkachse im Sinne einer Vergrößerung des Justierwinkels. Nach Erreichen der gewünschten Justierstellung wird dann die Zugschraube wieder angezogen. Für den Fall, dass auf den Bandlappen Kräfte wirken, die von der Anlagefläche fortgerichtet sind, wird in der Praxis zunächst die Druckschraube im Sinne des Lösens drehbetätigt, bis zwischen ihrer Stirnseite und der Anlagefläche ein Abstand erreicht ist, der ein Verschwenken durch Drehbetätigung der Zugschraube bis zum Erreichen der gewünschten Justierstellung ermöglicht. Da sich der Kopf der Zugschraube auf dem Bandlappen abstützt, führt eine Betätigung der Zugschraube im Sinne eines Eindrehens zu einem Verschwenken des Bandlappens im Sinne einer Verkleinerung des Justierwinkels. Hiernach wird die Druckschraube durch entsprechende Drehbetätigung wiederum gegen die Anlagefläche verlagert. Durch dieses Kontern von Druckschraube und Zugschraube kann der Bandlappen gegen Verschwenken gegenüber dem Montageteil blockiert und somit ein Flügel gegenüber einem Rahmen in einer erreichten, horizontalen Justierposition festgesetzt werden. Die Widerlagerfläche, auch Anlagefläche genannt, kann insbesondere von einer benachbarten Fläche abgesetzt, materialverstärkt und/oder beschichtet sein.
  • Vorzugsweise ist der Rand des Durchbruchs von einer Senkung oder Fräsung mit einem Boden gebildet, und der Kopf der Zugschraube liegt an dem Boden an. Aufgrund dieser Maßnahme ragt der Kopf der Zugschraube weniger, vorzugsweise nicht über die äußere Kontur des Bandlappens heraus, wodurch sich der für die Verwendung der erfindungsgemäßen Baugruppe benötigte Platzbedarf reduzieren und deren optische Anmutung verbessern lässt.
  • Vorzugsweise ist die Druckschraube als Stiftschraube ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass sie vor dem Zusammenfügen des Bandlappens und des Montageteils von beiden Seiten des Bandlappens in das Druckschraubengewinde eindrehbar ist. Darüber hinaus entfällt der für einen Kopf erforderliche, zusätzliche Platzbedarf. Besonders bevorzugt ist die Stirnseite der Druckschraube eben ausgebildet. Hierdurch ist eine gleichbleibende, linienhafte Anlage der Stirnseite an der Anlagefläche unabhängig von der jeweiligen Drehposition der Druckschraube gewährleistet.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ein zweites Justiermittel vorgesehen, mit welchem der Bandlappen in Richtung der Nutlängsachse relativ zum Montageteil verlagerbar ist. Aufgrund dieser Maßnahme ist mit der erfindungsgemäßen Baugruppe auch eine Justierung in Richtung der Scharnierachse - auch vertikale Justierung genannt - möglich.
  • Das zweite Justiermittel kann hierzu eine Stützschraube aufweisen, die in eine sich parallel zur Scharnierachse erstreckende erste Gewindebohrung des Montageteils eingedreht ist und auf der sich der Bandlappen mit einem zwischen dem Befestigungsvorsprung oder der Befestigungsnut und der Scharnierachse angeordneten ersten Seitenbereich abstützt. Eine vertikale Justierung ist durch Drehbetätigung der Stützschraube ermöglicht. Um den Bandlappen gegenüber dem Montageteil in einer erreichten, vertikalen Justierstellung fixieren zu können, ist bevorzugt eine Konterschraube vorgesehen, die in eine sich parallel zur Scharnierachse erstreckende zweite Gewindebohrung des Montageteils eingedreht ist und an einem dem ersten Seitenbereich gegenüberliegenden zweiten Seitenbereich des Bandlappens anliegt und gegen die Stützschraube drückt. In der Praxis wird die Konterschraube angezogen, wenn mithilfe der Stützschraube die gewünschte vertikale Justierposition erzielt worden ist. Dadurch kann ein besonders fester Sitz des Bandlappens gegenüber dem Montageteil erreicht werden. Unter Seitenbereich ist insbesondere die äußere Schmalseite des Montageteils zu verstehen, es kann aber auch eine eigens zum Abstützen angeordnete Fläche hierunter fallen.
  • Besonders bevorzugt ist die Stützschraube und die Konterschraube jeweils als ein ein Außengewinde aufweisender Schraubenstift ausgebildet, der an einem ersten axialen Ende eine Schlüsselfläche, wie einen Innensechskant oder Innensechsrund, und an dem gegenüberliegenden zweiten axialen Ende einen radial nach außen hervorstehenden, tellerförmigen Kopf aufweist. Dadurch ermöglichen die Stützschraube und die Konterschraube einerseits, nämlich mit dem von der Umgebung zugänglichen Schlüsselflächenbereich, eine Reduzierung des für die Verwendung der erfindungsgemäßen Baugruppe benötigten Platzbedarfs und sowie eine Verbesserung deren optischer Anmutung, und andererseits, nämlich mit dem tellerförmigen Kopf, eine verbesserte Krafteinleitung auf den Bandlappen, insbesondere in dem gesamten Justierbereich des Bandlappens.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Band zur um eine Scharnierachse scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen mit einer erfin- dungsgemäßen Baugruppe.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Bandes (nachfolgend kurz „Band“) sowie einer erfindungsgemäßen Baugruppe (nachfolgend kurz „Baugruppe“) anhand der Figuren näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Komponenten. Es zeigen schematisch:
    • 1 - eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Bandes in einer Explosionsdarstellung;
    • 2 - das Band in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Ansicht;
    • 3 - das Band in einem montierten Zustand in einer Seitenansicht in Richtung der Scharnierachse;
    • 4 - eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Bandes in einer Explosionsdarstellung;
    • 5 - das Band in einem montierten Zustand in einer Frontansicht senkrecht zur Scharnierachse;
    • 6 - das Band in einem montierten Zustand in einer Seitenansicht in Richtung der Scharnierachse; und
    • 7 - das Band in einem montierten Zustand in einer Schnittansicht in Richtung der Scharnierachse.
  • Die in den Figuren jeweils als Ganzes mit 100 bezeichnete Baugruppe eines Bandes dient zur um eine Scharnierachse S scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen. Die Baugruppe 100 umfasst ein Montageteil 10 sowie einen Bandlappen 20.
  • Das Montageteil 10 ist im Wesentlichen als ein Flachteil ausgebildet und mit einer in 1 rückwärtigen Flachseite 17 an einer Montageseite eines in den Figuren nicht dargestellten Flügels oder Rahmens montierbar. Die Befestigung erfolgt insbesondere mittels in den Figuren ebenfalls nicht dargestellten Befestigungsschrauben, welche sich durch Bohrungen 16 des Montageteils 10 erstrecken und in den Flügel oder Rahmen eingedreht werden, so dass das Montageteil 10 an dem Flügel oder Rahmen fixiert ist.
  • Im Bereich einer dem Betrachter der 1 zugewandten Flachseite 18 des Montageteils 10 ist eine Befestigungseinrichtung 30 zum Befestigen und Justierung des Bandlappens 20 vorgesehen. Die Befestigungseinrichtung 30 umfasst unter anderem eine Befestigungsnut 31 zum zumindest einseitigen Fixieren des Bandlappens 20 an dem Montageteil 10. Die Befestigungsnut 31 ist vorliegend beispielhaft durch einen von der Flachseite 18 hervorstehenden Flansch gebildet und weist eine sich parallel zu der Scharnierachse S erstreckende Nutlängsachse A sowie eine im Wesentlichen senkrecht zu der Nutlängsachse A in Richtung eines Aufnahmebereichs 19 zur Aufnahme des Bandlappens 20 zugewandte Nutöffnung 32 auf. Die Befestigungsnut 31 dient insbesondere zur Aufnahme eines korrespondierenden Befestigungsvorsprungs 35 des Montageteils 10.
  • Der Bandlappen 20 umfasst einen Scharnierteil 28, welcher eine Aufnahme für einen die Scharnierachse S definierenden, in den Figuren nicht dargestellten Bandbolzen umfasst, und einen im Wesentlichen parallel zur Scharnierachse S angeordneten Befestigungsteil 29.
  • Im Bereich des Befestigungsteils 29, vorliegend in einem dem Scharnierteil 28 abgewandten Seitenkantenbereich des Bandlappens 20, ist der zur Ineingriffnahme mit der Befestigungsnut 31 vorgesehene Befestigungsvorsprung 35 angeordnet. Der Befestigungsvorsprung 35 steht vorliegend beispielhaft an der dem Scharnierteil 28 abgewandten Seite des Bandlappen 20 hervor bzw. ist durch die Seitenkante gebildet, insbesondere mit einer sich über die gesamte Länge des Bandlappens 20 erstreckenden Vorsprungslänge und einer vordefinierten hervorstehenden Vorsprungshöhe. Der Befestigungsvorsprung 35 ist insbesondere derart an die Befestigungsnut 31 angepasst, dass der Befestigungsvorsprung 35 in Richtung senkrecht zur Nutlängsachse A in die Befestigungsnut 31 einschiebbar, und darin derart mit Spiel lagerbar ist, dass der in die Befestigungsnut 31 eingeschobene Bandlappen 20 um einen Verstellwinkel α in einem Justierbereich J gegenüber dem Montageteil 10 um eine Schwenkachse B verschwenkbar ist.
  • Zum Befestigen und Justieren des Bandlappens 20 gegenüber dem Montageteil 10 umfasst die Befestigungseinrichtung 30 ferner erste Justiermittel 50, mit welchen der Bandlappen 20 um die Schwenkachse B verschwenkbar und in einer gewünschten Justierposition an dem Montageteil 10 festlegbar ist. Die ersten Justiermittel 50 umfassen vorliegend eine Druckschraube 55, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Stiftschraube ausgebildet und in einem Druckschraubengewinde 25 des Bandlappens 20 gelagert ist. Die Druckschraube 55 weist eine in Eindrehrichtung voreilende Stirnseite 56 auf, die sich auf einer Widerlager- bzw. Anlagefläche 13 des Montageteils 10 abstützt. Wie insbesondere in den 1 und 4 erkennbar ist, ist die Anlagefläche 13 gegenüber einer benachbarten Seitenfläche abgesetzt.
  • Neben der Druckschraube 55 weist die Befestigungseinrichtung 30 bzw. das erste Justiermittel 50 zusätzlich vorliegend beispielhaft zwei Zugschrauben 51, 52 auf, die bei der Baugruppe 100 in Richtung parallel zur Schwenkachse B beidseitig der Druckschraube 55 angeordnet sind. Die Zugschrauben 51, 52 sind in ein jeweiliges Zugschraubengewinde 11, 12 des Montageteils 10 eingedreht und durchsetzen jeweils den Bandlappen 20 in einem in Richtung parallel zur Schwenkachse B langlochförmigen Durchbruch, vorliegend Durchbruch 21 und 22. Jeder Durchbruch 21, 22 weist einen Rand auf, der von einem insbesondere durch eine Senkung oder Fräsung erzeugten Boden 23, 24 gebildet ist und auf dem sich die jeweilige Zugschraube 51, 52 abstützt. Hierbei liegt insbesondere der Kopf 53, 54 der jeweiligen Zugschraube 51, 52 mit einem dem Schraubengewinde zugewandten Rand an dem Boden 23, 24 an.
  • Durch ein gegeneinander wirkendes Verschrauben und Vorspannen der Zugschrauben 51, 52 und der Druckschraube 55 kann der Bandlappen 20 in einer justierten Position an dem Montageteil 10 verspannt bzw. befestigt werden.
  • Für eine zusätzliche Krafteinleitung von dem Bandlappen 20 in das Montageteil 10 und/oder eine zusätzliche Führung des Bandlappens 20 gegenüber dem Montageteil 10 ist vorliegend eine Führungseinrichtung 40 vorgesehen. Die Führungseinrichtung 40 umfasst eine an dem Montageteil 10 in dem Aufnahmebereich 19 angeordnete Führungsausnehmung 41 und einen an dem Bandlappen 20 komplementär ausgebildeten Führungsvorsprung 45. Im montierten Zustand greift der Führungsvorsprung 45 des Bandlappens 20 in die Führungsausnehmung 41 des Montageteils 10 ein, insbesondere über den gesamten Justierbereich J.
  • Die Führungsausnehmung 41 ist vorliegend insbesondere parallel zur Nutlängsachse A, benachbart zu der Nutöffnung 32 angeordnet, weist eine Ausnehmungstiefe t, sowie zwei Seitenwandungen 42, 43 auf, und erstreckt sich mit einer Ausnehmungslänge l über die gesamte Länge des Montageteils 10. Die Seitenwandungen 42, 43 weisen in Richtung der Ausnehmungstiefe t vorliegend jeweils eine zur Schwenkachse B gerichtete Schrägung oder Neigung auf. Folglich sind die Seitenwandungen 42, 43 und somit die Führungsausnehmung 41 gegenüber der Flachseite 18 nicht senkrecht sondern in einem Winkel, insbesondere geneigt, ausgebildet.
  • Der Führungsvorsprung 45 ist parallel und benachbart zum Befestigungsvorsprung 35 angeordnet, weist eine Vorsprungshöhe h sowie zwei Seitenflächen 46, 47 auf, und erstreckt sich mit einer Vorsprungslänge v über die gesamte Länge des Bandlappens 20. Die Seitenflächen 46, 47 weisen in Richtung der Vorsprungshöhe h vorliegend jeweils ebenfalls eine zur Schwenkachse B gerichtete Schrägung oder Neigung auf. Der Führungsvorsprung 45 ist also korrespondierend zu der Führungsausnehmung 41 ausgebildet, wobei zwischen dem Führungsvorsprung 45 und der Führungsausnehmung 41 im montierten Zustand ein geringes Spiel vorliegt. Insbesondere kann - je nach Krafteinwirkung auf den Bandlappen 20 - die Seitenfläche 46 an der Seitenwandung 42 oder die Seitenfläche 47 an der Seitenwandung 43 anliegen.
  • Zum Zwecke einer vertikalen Justierung des Bandlappens 20 gegenüber dem Montageteil 10, also in Richtung der Nutlängsachse A, ist ein zusätzliches zweites Justiermittel 60 vorgesehen, mit welchem der Bandlappen 20 in Richtung der Nutlängsachse A relativ zum Montageteil 10 verlagerbar ist. Das zweite Justiermittel 20 umfasst eine Stützschraube 61 und eine Konterschraube 62.
  • Die Stützschraube 61 ist in eine parallel zur Scharnierachse S erstreckende erste Gewindebohrung 14 des Montageteils 10 eingedreht und drückt mit einer voreilenden Stirnseite 65 gegen einen Seitenbereich des Bandlappens 20, vorliegend einen zwischen dem Befestigungsvorsprung 35 und der Scharnierachse S angeordneten ersten Seitenbereich 26. In einem dem voreilenden Stirnseitenende 65 gegenüberliegenden zweiten axialen Ende 63 der Stützschraube 61 ist eine Schlüsselfläche, wie ein Innensechskant oder Innensechsrund, zur Aufnahme eines entsprechenden Werkzeugs vorgesehen. Die Konterschraube 62 ist in eine ebenfalls parallel zur Scharnierachse S erstreckende zweite Gewindebohrung 15 des Montageteils 10 eingedreht und drückt mit einer voreilenden Stirnseite 66 gegen einen dem ersten Seitenbereich 26 gegenüberliegenden zweiten Seitenbereich 27 des Bandlappens 20. In einem dem voreilenden Stirnseitenende 66 gegenüberliegenden zweiten axialen Ende 64 der Stützschraube 61 ist wiederum eine Schlüsselfläche zur Aufnahme eines entsprechenden Werkzeugs vorgesehen. Durch ein wechselseitiges Ein- und Ausdrehen der Schrauben 61, 62, beispielsweise ein Lösen der Stützschraube 61 und Festziehen der Konterschraube 62 bis zur erneuten Verspannung des Bandlappen 20 gegen die Stützschraube 61, kann der Bandlappen 20 relativ zu dem Montageteil 10 in Richtung der Nutlängsachse A verlagert und fixiert werden. Es sollte deutlich sein, dass je nach Ausrichtung der Baugruppe 100 an einem Flügel und Rahmen die Stützschraube 61 selbstverständlich auch die Wirkweise der Konterschraube 62, und die Konterschraube 62 die Wirkweise der Stützschraube 61 übernehmen kann.
  • Das in den 1 bis 3 gezeigte erste Ausführungsbeispiel der Baugruppe 100 unterscheidet sich von dem in den 4 bis 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel lediglich in der Ausgestaltung der Schrauben 61, 62.
  • Bei dem in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind die Stützschraube 61 und die Konterschraube 62 jeweils als eine Stiftschraube ausgebildet. Dies ermöglicht ein nachträgliches, das heißt insbesondere zum Zeitpunkt der Endmontage erfolgendes, Einschrauben der Schrauben 61, 62 von außen in die Gewindebohrung 14, 15.
  • Bei dem in den 4 bis 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind die Stützschraube 61 und die Konterschraube 62 jeweils als eine Kopfschraube ausgebildet, wobei ein jeweiliger Kopf 67, 68 an einem dem Bandlappen 20 zugewandten axialen Ende 65, 66 der Schraube angeordnet ist. Der Kopf 67, 68 ist insbesondere als ein von dem Schraubenstift radial nach außen hervorstehender, tellerförmiger Teil ausgebildet. An der dem Bandlappen 20 zugewandten Stirnseitenfläche des Kopfes 67, 68, welche als Anlagefläche an den Bandlappen 20 dient, ist der Kopf 67, 68 bevorzugt vollflächig und eben ausgebildet. Dadurch ist insbesondere die Anlagefläche der Schraube 61, 62 an dem Bandlappen 20 vergrößert, sodass zur Kraftübertragung auch bei Vorliegen eines relativ großen Justierwinkels α, das heißt bei einer relativ großen Beabstandung des Bandlappens 20 gegenüber dem Montageteil 10, eine flächenmäßig ausreichend große Anlagefläche der Schraube 61, 62 an dem Bandlappen 20 gewährleistet ist.
  • Es sollte deutlich sein, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Insbesondere der Aufbau und die Anordnung der Befestigungseinrichtung und/oder der Führungseinrichtung können - ohne den Kern der Erfindung zu verändern - durchaus modifiziert sein. So kann beispielsweise die Befestigungsnut, der Befestigungsvorsprung, die Führungsausnehmung und/oder der Führungsvorsprung in der jeweiligen Längserstreckung, das heißt in Richtung parallel zur Scharnierachse, über eine Gesamtlänge des jeweiligen Bauteils auch nur abschnittsweise ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Montageteil
    11
    Zugschraubengewinde
    12
    Zugschraubengewinde
    13
    Wiederlagerfläche
    14
    Gewindebohrung
    15
    Gewindebohrung
    16
    Bohrung
    17
    Flachseite
    18
    Flachseite
    19
    Aufnahmebereich
    20
    Bandlappen
    21
    Durchbruch
    22
    Durchbruch
    23
    Boden
    24
    Boden
    25
    Druckschraubengewinde
    26
    Seitenbereich
    27
    Seitenbereich
    28
    Scharnierteil
    29
    Befestigungsteil
    30
    Befestigungseinrichtung
    31
    Befestigungsnut
    32
    Nutöffnung
    35
    Befestigungsvorsprung
    40
    Führungseinrichtung
    41
    Führungsausnehmung
    42
    Seitenwandung
    43
    Seitenwandung
    45
    Führungsvorsprung
    46
    Seitenfläche
    47
    Seitenfläche
    50
    erste Justiermittel
    51
    Zugschraube
    52
    Zugschraube
    53
    Kopf
    54
    Kopf
    55
    Druckschraube
    56
    Stirnseite
    60
    zweites Justiermittel
    61
    Stützschraube
    62
    Konterschraube
    63
    axiales Ende
    64
    axiales Ende
    65
    axiales Ende
    66
    axiales Ende
    67
    Kopf
    68
    Kopf
    100
    Baugruppe
    A
    Nutlängsachse
    B
    Schwenkachse
    S
    Scharnierachse
    α
    Justierwinkel
    J
    Justierbereich
    t
    Ausnehmung Tiefe
    v
    Vorsprungslänge
    h
    Vorsprungshöhe
    l
    Ausnehmungslänge

Claims (7)

  1. Baugruppe (100) eines Bandes zur um eine Scharnierachse (S) scharniergelenkigen Verbindung eines Flügels mit einem Rahmen, mit einem Montageteil (10), welches an einer Montageseite des Flügels oder des Rahmens montierbar ist, mit einem Bandlappen (20), der an dem Montageteil (10) befestigbar ist, und mit einem ersten Justiermittel (50), mit welchem der Bandlappen (20) gegenüber dem Montageteil (10) um eine parallel zur Scharnierachse (S) erstreckende Schwenkachse (B) in einem Justierbereich (J) verschwenkbar ist, wobei eines des Montageteils (10) und des Bandlappens (20) eine Befestigungsnut (31) mit einer Nutöffnung (32) und mit einer Nutlängsachse (A), die sich parallel zur Scharnierachse (S) erstreckt, aufweist, und das andere des Montageteils (10) und des Bandlappens (20) einen Befestigungsvorsprung (35) aufweist, der in die Befestigungsnut (31) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsnut (31) und der Befestigungsvorsprung (35) derart ausgebildet sind, dass der Befestigungsvorsprung (35) senkrecht zur Nutlängsachse (A) in die Befestigungsnut (31) einführbar ist.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines des Montageteils (10) und des Bandlappens (20) eine Führungsausnehmung (41) umfasst, die in zur Nutlängsachse (A) senkrechter Richtung von der Befestigungsnut (31) beabstandet angeordnet ist und eine Ausnehmungslänge (I) parallel zur Nutlängsachse (A) und eine Ausnehmungstiefe (t) im Wesentlichen senkrecht zur Nutlängsachse (A) aufweist, die von zwei Seitenwandungen (42, 43) begrenzt ist, und das andere des Montageteils (10) und des Bandlappens (20) einen in die Führungsausnehmung (41) eingreifenden Führungsvorsprung (45) umfasst, der sich im Justierbereich (J) im Eingriff mit der Führungsausnehmung (41) befindet und eine Vorsprungslänge (v) und eine Vorsprungshöhe (h) aufweist, die von zwei Seitenflächen (46, 47) begrenzt ist, und der Führungsvorsprung (45) senkrecht in die Führungsausnehmung (41) einführbar ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmungslänge (I) über die Gesamtausdehnung des einen des Montageteils (10) und des Bandlappens (20) erstreckt und sich die Vorsprungslänge (v) über die Gesamtlänge des anderen des Montageteils (10) und des Bandlappens (20) erstreckt.
  4. Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandungen (42, 43) der Führungsausnehmung (41) in Richtung der Ausnehmungstiefe (t) jeweils eine Schrägung, die zur Schwenkachse (B) gerichtet ist, oder eine Krümmung mit einem Krümmungsradius aufweisen, die etwa dem Abstand der jeweiligen Seitenwandung (42, 43) von der Schwenkachse (B) entspricht.
  5. Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen (46, 47) des Führungsvorsprungs (45) in Richtung der Vorsprungshöhe (h) jeweils eine Schrägung, die zur Schwenkachse (B) gerichtet ist, oder eine Krümmung aufweisen, die etwa dem Abstand der jeweiligen Seitenfläche (46, 47) von der Schwenkachse (B) entspricht.
  6. Baugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungstiefe (t) und die Vorsprungshöhe (h) derart bemessen ist, dass sich der Führungsvorsprung (45) über den gesamten Justierbereich (J) im Eingriff mit der Führungsausnehmung (41) befindet.
  7. Baugruppe nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Justiermittel (50) zumindest eine Zugschraube (51, 52), die um ein Zugschraubengewinde (11, 12) des Montageteils (10) eingedreht ist und den Bandlappen (20) in einem vorzugsweise in Richtung parallel zur Schwenkachse (S) langlochförmigen Durchbruch (21, 22) durchsetzt und mit einem Kopf (53, 54) am Rand des Durchbruchs (21, 22) anliegt, und eine Druckschraube (55), die in einem Druckschraubengewinde (25) des Bandlappens (20) eingedreht ist und eine in Eindrehrichtung voreilende Stirnseite (56) umfasst, die sich auf einer Widerlagerfläche (13) des Montageteils (10) abstützt, umfasst.
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