DE3115253C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks an einem Kabelende - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks an einem Kabelende

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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstückes am Ende eines Kabels beschrieben. Dabei wird ein rohrförmiger zylindrischer Teil des Anschlußstückes zwischen einem oberen und einem unteren Preßformteil durch den Druck eines Mehrzweck-Betätigungshebels eingeklemmt. Ein Endteil des Kabels wird zwischen einem Einführungsschieber und einem Halter festgehalten und durch Betätigung eines Einführungshebels gegen ein offenes Ende des zylindrischen Teils des Anschlußstücks gedrückt. Dabei wird der Leiter in den zylindrischen Teil gedrückt und gleichzeitig die ihn umgebende Isolation durch den zylindrischen Teil zusammengedrückt und nach hinten geschoben. Dann wird der Mehrzweck-Betätigungshebel betätigt, um den zylindrischen Teil auf dem Leiter zusammenzuquetschen. Dann wird der Betätigungshebel zurückgeschwenkt, um die Formteile zu trennen. Anschließend wird das Kabel aus der Vorrichtung gezogen, wobei sich die zusammengedrückte Isolation über den zylindrischen Teil schiebt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks am Ende eines Kabels, wobei das Anschlußstück einen
ίο rohrförmigen zylindrischen Teil und das Kabel einen isolierenden Mantel aufweist, der den Leiter umgibt, und wobei das Loch in dem rohrförmigen zylindrischen Teil im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Leiter aufweist, wobei der isolierende Mantel aus Kunststoff oder Gummi bestehen kann.
Üblicherweise wird ein Anschlußstück bzw. Kabelschuh in der Weise an einem Kabelende befestigt, daß zunächst ein vorbestimmtes Stück des Kabelmantels am Kabelende abgeschnitten und entfernt wird, und zwar mittels eines Messers oder eines Abstreifers, wonach dann das abisolierte Leiterende in den rohrförmigen zylindrischen Teil des Anschlußstücks eingeführt und dieser zylindrische Teil mittels einer Zange o. dgl. fest zusammengequetscht wird. Erforderlichenfalls wird dann noch eine isolierende Tülle, die unter Erwärmung aufschrumpfbar ist, oder ein Isolierband über dem zylindrischen Teil des Anschlußstücks und dem elektrischen Kabel aufgebracht. Diese Art der Befestigung des Anschlußstücks führt häufig dazu, daß der Leiter beim Abisolieren beschädigt wird. In dieser Hinsicht sind zwar zahlreiche Verbesserungen hinsichtlich der Konstruktion von Abstreifern für Kabelisolierungen vorgeschlagen worden, doch sind diese durchweg unzureichend, weil sie nicht das Problem der Einführung des Leiters in das Loch des zylindrischen Teils des Anschlußstücks lösen, wenn ein Teil der Isolation vorhanden bleibt oder der Leiter verschoben oder deformiert ist. Das Befestigen des Anschlußstücks auf diese Weise ist mithin nach wie vor schwierig.
«o Es sind auch Lösungen zum Befestigen des Anschlußstücks ohne Wegschneiden der Isolation bekannt. Dabei wird ein Teil des Isoliermantels am Ende des Kabels so verschoben, daß der Leiter freigelegt wird. Derartige Lösungen sind beispielsweise aus der japanischen Patentschrift 50/5 380 und der japanischen Gebrauchsmusterschrift 54/15 281 bekannt. Bei diesen Lösungen werden Mittel zum Befestigen des Kabels und relativ zu den Befestigungsmitteln verschiebbare Mittel zum Einklemmen des Isolationsmantels vorgeschlagen, wobei dann die Isolation so weit auf dem Leiter zurückgeschoben wird, bis der gewünschte Endabschnitt des Leiters freiliegt. Hierbei ist es jedoch schwierig, eine glatte Relativbewegung zwischen Leiter und Isolationsmantel zu erzielen, und ferner ist die Vorrichtung zum Einklemmen und Verschieben des Mantels groß und sperrig. Eine weitere erhebliche Schwierigkeit besteht darin, daß das Anschlußstück zur Befestigung am Kabelleiter an eine andere Stelle befördert werden muß, nachdem das Ende des Kabelleiters abisoliert worden ist.
Sodann ist aus der DE-AS 10 96 445 bekannt, das Kabelende mittels einer Klemmvorrichtung gegen ein Loch zu drücken, das den Leiter, nicht jedoch den Isolationsmantel, durchläßt, so daß dieser auf dem
b5 Leiter zurückgeschoben wird. Nach dem Anquetschen des Anschlußstücks mittels einer separaten Vorrichtung läßt man dann den gestauchten Kabelmantel sich selbst über den angequetschten Teil des Anschlußstücks
schieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem bzw. der das Abirolieren des Kabelendes und Befestigen des Anschlußstücks in einem kontinuierlichen Arbeitsgang rasch und einfach mit geringem Aufwand durchführbar ist.
Diese Aufgabe ist durch ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 gelöst
Vorteile der erfindungsgemäßen Lösungen bestehen darin, daß einige der Bauteile mehrere Funktionen aufweisen, der Aufbau der Vorrichtung einfach und zuverlässig im Betrieb ist, der zum Zusammenquetschen des Anschlußstücks erforderliche Druck konstant gehalten werden kann und ein einfaches und zuverlässiges Einführen des Kabelleiters in den zylindrischen Teil des Anschlußstücks selbst dann möglich, wenn das Kabel verbogen ist
Die Erfindung und ihre Weiterbildung^ werden nachstehend anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindjngsgemäßen Vorrichtung, die auf einem Sockelteil angebracht ist,
Fig.2 eine Explosionsdarstellung der Vorrichtung nach F i g. 1 ohne den Sockelteil,
F i g. 3 bis 7 Querschnitte der Vorrichtung nach F i g. 1 in verschiedenen Betriebsphasen bei der Befestigung eines Kabels an einem Anschlußstück,
Fig.8 eine perspektivische Darstellung eines Endteils eines Kabels, an dem ein Anschlußstück befestigt ist,
Fig.9 eine ähnliche Ansicht wie die nach Fig.8, jedoch mit weggebrochenem Isolationsmantel, und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die nachstehend bei der Beschreibung der Zeichnung benutzten Ortsangaben, wie vorne oder hinten, oben oder unten und ähnliche Richtungsangaben von Bewegungen sind lediglich zur Erleichterung des Verständnisses gewählt worden, da die Vorrichtung vor und während der Benutzung verschiedene Lagen einnehmen kann.
Die F i g. 1 bis 9 stellen ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, das einen umgekehrt kanalförmigen Sockelteil 20 aufweist. Auf einer oberen Wand 22 des Sockelteils 20 ist in der Nähe des einen Endes dieses Sockelteils ein Sockelteil 24 einer Betätigungseinrichtung befestigt, der sich längs der oberen Wand 22 erstreckt, wobei das hintere Ende des Sockelteils 24 in den F i g. 1 und 2 rechts liegt.
Der Sockelteil 24 hat ebenfalls die Form ein^s Kanals mit nach oben gerichteter öffnung. Der Sockelteil 24 hat eine Bodenwand 26 und sich gegenüberstehende Seitenwände 28, die als Schieberführung dienen, in der Nähe des hinteren Endes. Das vordere Ende des Sockelteils 24 erstreckt sich vertikal nach oben, so daß es zwei Hebellager-Seitenplatten 30 und ein Preßformlager bildet.
In dem Preßformlager sind vertikale langgestreckte Führungsnuten 32 an den Innenseiten der Seitenplatten 30 ausgebildet, die einander zugekehrt sind. Ein unterer Preßformteil 34 ist unter den Führungsnuten 32 mittels zweier Stummelwellen 36 (Fig.3 bis 7), die von der unteren Seite des Preßformteils 34 seitlich nach außen ragen, schwenkbar gelagert. Ein an der Vorderseite des unteren Preßformteils 34 befestigter Arm 38 ragt durch eine öffnung 40 (F i g. 3) in der Wand 22 des Sockelteils 20 nach unten und wird durch ein im Gegenuhrzeigersinn um die Stummelwellen 36 wirkendes Drehmoment einer Feder 44 in vertikaler Lage unter Vorspannung erhal'en. Die Feder 44 erstreckt sich zwischen dem unteren Ende des Arms 38 und einem feststehenden Zapfen 4Z Die Begrenzung der Drehbewegung des Arms 38 bis zur vertikalen Lage wird durch die Vorderseite der Führungsnut 32 bewirkt, an die sich der Arm 38 anlegt. In der horizontalen Oberseite des unteren Preßformteils 34 ist eine halbkreisförmige Nut 46 ausgebildet
Zwischen den Führungsnuten 32 erstreckt sich ein oberer Preßformteil 48, der über dem unteren Preßformteil 34 in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Der obere Preßformteil 48 wird durch zwei Rückstellfedern 50 vertikal nach oben gedrückt. Die Rückstellfedern 50 sind in den Führungsnuten 42 angeordnet Der Aufwärtshub des oberen Preßformteils wird durch zwei Anschläge 52 in den Nuten 32 begrenzt Der obere Preßformteil 48 hat einen nach unten gerichteten Vorsprung 54 an seiner mittleren Unterseite, wobei das untere Ende des Vorsprungs abgerundet ist (siehe F i g. 3) und einen Dorn 56 bildet.
Die Seitenplatten 30 sind mit koaxialen Lagerbohrungen 58 hinter den Führungsnuten 32 und über den Anschlägen 52 versehen. In jeder der Lagerbohrungen ist ein scheibenförmiger Gleitring 60 befestigt. Ferner sind in den hinteren Kanten der Seitenplatten 30 Schlitze 62 und 64 ausgebildet
Ein Mehrzweck-Betätigungshebel 66 in Kanalform ist in den rechten Enden (in F i g. 2 gesehen) seiner beiden Seitenplatten 68 mit Lagerbohrungen 70 versehen. Der Hebel 66 ist mittels eines Zapfens oder einer Welle 74 (F i g. 1), die sich durch die Lagerbohrungen 58 und 70 erstreckt, schwenkbar auf dem Sockelteil 24 gelagert. Auf den Rändern oder Kanten der Seitenplatten 68 des Hebels 66 in der Nähe seines schwenkbar gelagerten Endes sind Steuerkurven 76 (F i g. 2) ausgebildet, deren Abstand von den Lagerbohrungen 70 sich stetig ändert. Wenn der Mehrzweck-Betätigungshebel 66 im Gegenuhrzeigersinn nach vorn und unten geschwenkt wird, drücken die Steuerkurven 76 auf den oberen Rand des oberen Preßformteils 48 und diesen nach unten. Vorzugsweise sind die Steuerkurven durch einen Verstärkungsteil 78 (Fig. 3 bis 7) verstärkt, der sich zwischen den Seitenplatten 78 erstreckt und am Hebel 66 befestigt ist.
In dem durch die Bodenwand 26 und die Seitenwände 28 des Sockelteils 24 begrenzten Kanal ist ein kanalförmiger Einführungsschieber 80 (Fig.2) verschiebbar gelagert, der etwas kürzer als der Sockelteil 24 ist. Der Einführungsschieber 80 hat Seitenwände 82 mit Lagerbohrungen 84 in den vorderen und oberen Ecken.
Ein unterer Kabelhalter 86 ist in der Nähe des vorderen Endes und zwischen den Seitenplatten 82 befestigt und hat auf seiner Oberseite eine Längsnut 88 mit halbkreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme eines runden Kabels. Das hintere Ende des Kanals des Einführungsschiebers 80 dient als Schieberführung, in der ein Rückstellschieber 90 verschiebbar gelagert ist. Da: vordere Ende eines horizontalen Segments 92 des Rückstellschiebers 90 ist nach oben gebogen, so daO es ein vertikales Segment 94 (Fig.2) bildet, dessen obere Kante mit einer halbkreisförmigen Nut 96 zur Aufnahme eines Kabels versehen ist.
Vorzugsweise sind der Einführungsschieber 80 und
der Rückstellschieber 90 in der öffnung des Sockelteils 20 elastisch gekuppelt. Zu diesem Zweck ist ein Bolzen 100 (Fig.3) durch Langlöcher 98 in den Bodenwänden der Sockelteile 24 und 20 hindurchgeführt und in den Boden des Einführungsschiebers 80 geschraubt. Ein weiterer Bolzen 104 erstreckt sich durch Langlöcher 102 im Einführungsschieber 80 und den Sockelteilen 20 und 24 hindurch und ist in den Bodenteil des Rückstellschiebers 90 geschraubt. Die Schrauben bzw. Bolzen 100 und 104 sind durch eine Zugfeder 106 verbunden. Den Bolzen 100 umgibt eine Druckfeder 108 (F i g. 3), die am Boden der Wand 22 anliegt und eine stabile und weiche Verschiebung des Einführungsschiebers 80 in der Führungsnut des Sockelteils 24 gestattet.
Ein oberer Kabelhalter 112, aer aus einer oberen Hälfte 110 besteht, die mit der unteren Hälfte 86 ein Paar bildet, ist über der unteren Hälfte 86 schwenkbar gelagert. In seinem vorderen Ende sind Schwenkbohrungen 114 (F i g. 2) koaxial mit den Lagerbohrungen 84 im Einführungsschieber 80 ausgebildet, und ein Zapfen oder Stift verbindet diese Teile. Die Unterseite der oberen Hälfte 110 ist mit einer Längsnut 116 mit halbkreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme eines Kabels versehen. Die Nut 116 fluchtet mit der Nut 88 in der unteren Hälfte 86, so daß ein Kabel 118 zwischen diesen Hälften festgehalten bzw. eingeklemmt werden kann. Das hintere Ende des schwenkbaren oberen Halters 112 ist mit Zapfenbohrungen 120 versehen.
Ein gabelförmiger Einführungshebel 72 dient zur Betätigung des Einführungsschiebers 80 und des oberen Halters 112 und ist mit Lagerbohrungen 122 in den vorderen Enden der Gabelarme versehen. Der Einführungshebel 72 ist um die Lagerbohrungen 58 herum schwenkbar, und zwar zusammen mit dem Mehrzweck-Betätigungshebel 66 mittels eines Lagerzapfens 74. Außerdem steht der Einführungshebcl unter der Vorspannung einer Torsionsschraubenfeder 124, die um den Rand des scheibenförmigen Gleitrings 60 herumgewickelt ist und auf den Einführungshebel ein Drehmoment ausübt, das bestrebt ist, ihn in Rückstellrichtung oder im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Ferner ist der Einführungshebel 72 mit Armteilen 128 versehen, die in der Nähe der vorderen Enden der Gabel ausgebildet sind und sich nach hinten etwa senkrecht zu seinem Drückteil 126 erstrecken. Die Armteile 128 sind mit langgestreckten geraden Schlitzen oder Langlöchern 130 versehen, die eine Steuerkurve bilden. Durch die Schlitze 130 ist ein verschiebbarer Zapfen 132 bis in die Bohrungen 120 im schwenkbaren oberen Halter 112 hindurchgeführt, so daß er den oberen Halter 112 mit dem Einführungshebei 72 antriebsmäßig verbinuei.
Wenn der Einführungshebel 72 durch die Torsionsschraubenfeder 124 in die vertikale Lage geschwenkt wird, wie es in den F i g. 1, 3 und 4 dargestellt ist, gleitet der Zapfen 132 zum oberen Ende der Schlitze 130. Dadurch wird der obere Halter 112 um die Bohrungen 114 nach oben geschwenkt, so daß sich seine hintere Seite öffnet. Wenn der Drückteil 126 des Einführungshebels 72 unter diesen Umständen nach unten gedruckt wird, gleitet der Zapfen 132 zu den unteren Enden der Schlitze 130, und infolge des Gewichts des Halters 112 und des Zapfens 132 wird der Halter 112 auf dem Einführungsschieber 80 im Uhrzeigersinn in eine Lage geschwenkt, in der die Kabelaufnahmenuten 88 und 116 fluchten und der Zapfen 132 auf den oberen Rändern der Seitenwände 28 des Sockelteils 24 aufliegt. Wenn der Einführungshebel 72 weiter im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird der Zapfen 132 in Richtung auf die Preßformteile 48 und 34 bewegt, wobei er durch die Schlitze 130 und die Seitenwände 28 geführt wird. Gleichzeitig werden der Einführungsschieber 80 und der obere Halter 112 in Richtung auf die Preßformteile 48 und 34 vorgeschoben. Der Vorschub des Zapfens 132 wird durch die Schlitze 64 begrenzt, während die Rückstellbewegung oder Bewegung im Gegenuhrzeigersinn des Einführungshebels 72 durch den Schlitz 62 begrenzt wird, in den der Zapfen 132 eintritt, wie es in ίο F i g. 3 dargestellt ist.
Ferner ist eine Rückstelleinrichtung vorgesehen, die mit dem Rückstellschieber 90 zusammenwirkt und einen Drückarm 134 aufweist, der am Betätigungshebel 66 durch ein Gelenk 136 und eine Lagerplatte 138(Fig.2) Ij angelenkt ist. Der Druckarrn 134 erstreckt sich über dem oberen Halter 112 nach hinten und ist in seiner Mitte abgewinkelt, so daß sein hinteres Ende dem Rückstellschieber zugekehrt ist. An diesem hinteren Ende sind eine halbkreisförmige Nut 140 (Fig. 1) zum Niederdrücken eines Kabels und ein sich zur Seite erstreckender Gleitzapfen 142 vorgesehen, der auf den oberen Rändern der Seitenwände 28 des Sockelteils 24 verschiebbar ist.
Am vorderen Ende des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 ist eine Warneinrichtung vorgesehen (siehe F i g. 5). Sie hat einen umgekehrt kanalförmigen Deckel 144 aus elektrisch leitendem Material, der das vordere Ende des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 übergreift. Der Deckel ist mit seinem hinteren Ende am Hebel 66 angelenkt, und zwischen den vorderen oder freien Enden des Deckels 144 und des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 ist eine Druckfeder 146 angeordnet. Das untere Ende der Feder 146 ist an einer Federstütze 148 befestigt, die sich zwischen den sich gegenüberliegendsm Seitenwänden des Betätigungshebels 66 erstreckt, während das obere Ende der Feder an einem Kontaktstück 152 anliegt, das sich durch eine im Hebel 6(i ausgebildete öffnung 150 erstreckt. Das Kontaktstück 152 liegt an der Unterseite des Deckels 144 an und drückt diesen nach oben. Ein weiteres Anschlußstück in Form einer Schraube 156 ist so mittels einer Isolierbuchse 154 am Hebel 66 befestigt, daß seine Oberseite freiliegt und normalerweise einen Abstand vom Deckel 144 aufweist Eine Batterie 160 in Form einer Trockenzelle und ein Warnsignalgeber 162, z. B. ein Summer, sind in der öffnung des Hebels 66 mittels einer isolierenden Tragplatte 158 befestigt. Der eine Anschluß der Batterie 160 ist mit dem Kontaktstück 156 durch eine Kontaktfeder 164 und der andere Anschluß so der Batterie mit dem Warnsignalgeber 162 und weiter mit dem Deckel i44 verbunden. Wenn der Deckel 144 gegen die Kraft der Druckfeder 146 so weit nach unten gedruckt wird, daß er das Kontaktstück 156 berührt, wird der Stromversorgungskreis des Warnsignalgebers 162 geschlossen und dieser eingeschaltet
Auf der oberen Wand 22 des Sockelteils 20 ist ein Spiegel 172 mittels eines Halters 174 befestigt Durch den Spiegel ist es möglich sicherzustellen, daß ein zylindrischer Teil 168 (F i g. 8 und 9) des Anschlußstücks 166, der zwischen den Preßform teilen 34 und 48 angeordnet wird, mit dem Leiter 170 am einen Ende des Kabels 118, das in den Nuten 88 und 160 angeordnet ist in Längsrichtung der Vorrichtung gesehen f.uchiet
Um den zylindrischen Teil 168 des Anschlußstücks 166, das eine Scheibe oder einen Ring 176 aufweist, an einem Endteil eines isolierten elektrischen Kabels 118 zu befestigen, wird der Betätigungshebel 66 erst in die in F i g. 3 dargestellte Lage hochgeschwenkt Dabei heben
die Rückstellfedern 50 den oberen Preßformteil 48 vom unteren Preßformteil 34 ab. Während der Einführungshebel 72 durch die Torsionsschraubenfeder 124 hochgeschwenkt wird, befindet sich der verschiebbare Zapfen 132 an den oberen Enden der Schlitze 130, wo er im Schlitz 62 anliegt. Diese Lage stellt eine Haltstellung dar.
Der zylindrische Teil 168 des Anschlußstücks 166 wird in der Nut 46 im unteren Preßformteil 34 angeordnet (siehe F i g. 4), wobei der Ring 176 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene niedergehalten wird und sich nach vorn erstreckt Wenn der Mehrzweck-Betätigungshebel 66 nach vorn oder im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und der obere Preßformteil 48 nach unten gedrückt wird, wird der Vorsprung 54 des oberen Preßformteils mit dem zylindrischen Teil 168 in Berührung gebracht und der Dorn 56 gegen diesen Teil 168 gedrückt, so daß das Anschlußstück 166 sicher zwischen den Preßformteilen festgehalten wird.
Das Kabel 118 wird zwischen dem unteren Kabelhalter 86 des Einführungsschiebers 80 und dem oberen Kabelhalter 110 des drehbaren Halters 110 angeordnet. Das Kabel liegt in den Nuten 83 und 116, so daß das vordere Ende des Kabels am offenen Ende des zylindrischen Teils 168 des Anschlußstücks 166 anliegt. Jetzt können — indem in den Spiegel 172 geblickt wird — Nachstellungen vorgenommen werden, um sicherzustellen, daß der Leiter 170 mit dem Loch im zylindrischen Teil 168 des Anschlußstücks fluchtet. Denn manchmal ist der Leiter 170 in dem isolierenden Mantel 178 des Kabels 118 verbogen oder aufgrund eines Bruchs bei der Herstellung des Kabels verformt. Derartige Nachstellungen sind möglich, weil die beiden Kabelhalter 86 und 110 offen sind und der durch die Nuten 88 und 116 gebildete Durchgang für das elektrische Kabel etwas größer als der Außendurchmesser des Kabelmantels 178 in diesem Zustand ist.
Nach Abschluß dieser Vorbereitungen wird der Einführungshebel 72 durch Drücken auf den Drückteil 176 nach unten geschwenkt. Dabei wird der obere Halter 112 in einer ersten Phase zunächst nach unten auf den Einführungsschieber 80 geschwenkt, so daß das Kabel 118 zwischen den Nuten 88 und 116 eingeklemmt wird. In einer zweiten Phase werden der obere Halter 112 und der Einführungsschieber 80 dann in Richtung auf die Preßformteile 34 und 48 verschoben, wobei der Endteil des Kabels 118 gegen den zylindrischen Teil 168 des Anschlußstücks gedrückt wird. Der Leiter 170 fluchtet mit dem zylindrischen Teil 168, und der Durchmesser des Leiters 170 ist etwa gleich der Größe des Loches, infolgedessen wird nur der Leiter 170 in das Loch oder die Öffnung des zylindrischen Teils 168 gedrückt wie Fig.5 zeigt, während der rohrförmige Mantel 178 daran gehindert wird, in das Loch einzudringen. Vielmehr wird er durch den zylindrischen Teil 168 unter Zusammendrückung nach hinten geschoben.
Der Decke! 144 wird mit so hoher Kraft nach unten gedrückt, daß der Mehrzweck-Betätigungshebel 66 nach unten geschwenkt und der obere Preßformteil 48 nach unten gedrückt wird. Dabei wird der den Leiter 170 enthaltende zylindrische Teil 168 zwischen den Preßformteilen 48, 34 zusammengequetscht, so daß der zylindrische Teil 168 sicher auf dem Leiter 170 festgehalten wird. Das Ergebnis ist eine permanente, praktisch einteilige Verbindung zwischen Anschlußstück 166 und Endteil des Kabels 118. Die Warneinrichtung 144 bis 164 ist so ausgelegt, daß sie bei Ausübung eines vorbestimmten Drucks auf den Mehrzweck-Betätigungshebel 66 ein Warnsignal abgibt, das anzeigt, daß der zylindrische Teil 168 sicher am Leiter des Kabels festgequetscht worden ist.
Der Einführungsschieber 80 und der Halter 112 werden selbst dann weder geöffnet noch zusammen mit dem Kabel 118 zurückgeschoben, wenn der Einführungshebel 72 beim Zusammendrücken des Mantels 178 und Befestigen des Leiters am zylindrischen Teil des
ίο Anschlußstücks freigegeben wird. Dies geschieht deshalb nicht, weil der Einführungsschieber 80 durch die Druckfeder 108 am Sockelteil 24 festgehalten wird und der verschiebbare Zapfen 132 in den horizontalen Schlitzen 64 der Seitenplatten des Sockelteils 24 angeordnet ist. Dadurch und aufgrund des Reibungswiderstands zwischen diesen Bauteilen wird verhindert, daß der Halter 112 durch eine nach oben gerichtete Kraft nach oben bewegt wird.
Nachdem das Anschlußstück 166 am Kabel 118 befestigt worden ist, wird das Kabel durch Hochschwenken des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 und Rückwärtsziehen des Kabels zurückbewegt. Wenn der Hebel 66 nach dem Anquetschen des zylindrischen Teils 168 nach oben geschwenkt wird, wird der obere Preßformteil 48 freigegeben und nach oben zurückgestellt.
Das Zurückbewegen des elektrischen Kabels wird durch Betätigung des Hebels 66 bewirkt, kann jedoch auch manuell ausgeführt werden. Während der Hebel 66 in der zweiten Phase angehoben wird, wird der an ihm angebrachte Drückarm 134 etwas nach hinten in bezug auf die vertikale Richtung geneigt und mit der Oberseite des elektrischen Kabels 118 in Berührung gebracht Die vordere Kabelnut 140 wirkt mit der Kabelnut 96 im Rückstellschieber 90 zusammen, so daß das Kabel 118 dazwischen festgehalten wird, wie es in den F i g. 6 und 7 dargestellt ist
Wenn der Mehrzweck-Betätigungshebel 66 noch weiter hochgeschwenkt wird, gleitet der Gleitzapfen 142 auf der oberen Kante der Seitenwände 28 des Sockelteils 24 in einer dritten Betriebsphase entlang, und gleichzeitig wird der Rückstellschieber 90 zurückgeschoben, während das Kabel 118 in bezug auf den Drückarm 134 festgehalten wird. Ferner werden der Einführungsschieber 80 und der Halter 112 durch das Kabel 118 und die Feder 106 zurückgestellt so daß der untere Preßformteil 34 gegen die Kraft der Rückstellfeder 44 (Fig.6) zurückgeschwenkt und das Anschlußstück 166 am Ende des Kabels 118 aus den Preßformteilen herausbewegt werden kann.
An den Rückstellvorgang in der dritten Phase schließt sich eine vierte Phase an. In dieser Phase wird der obere Halter 112 durch die Torsionsschraubenfeder 124 vom Einführungsschieber 80 (Fig.7) weggeschwenkt. Das Kabel 118 wird sowohl vom oberen Halter 112 als auch vom Einführungsschieber 80 gelöst weil die Öffnungen in den Kabelaufnahmenuten 88 und 116 etwas größer als der Kabeldurchmesser ist Dann kehren beide Bauteile in die Bereitschafts- oder Haltstellung zurück. Während sich das Kabel 118 aus den Öffnungen der Kabelaufnahmenuten 88 und 116 herausbewegt, wird es weiterhin durch den Drückarm 134 eingeklemmt und der zuvor zusammengedrückte Mantel 178 am Anschlußstück 166 gleitet über den zylindrischen Teil 168 des Anschlußstücks, während er sich aus seinem zusammengedrückten Zustand zurückstellt, und dabei überzieht er den zylindrischen Teil. Gleichzeitig entfernt sich das Anschlußstück 166 von den Preßformteilen, und der untere Preßformteil 34 wird durch die Feder 44 in seine
Ausgangs- oder Normallage zurückgeschwenkt. Während dies geschieht, kann ein Ton erzeugt werden, der das (in F i g. 7 dargestellte) Ende dieser Vorgänge anzeigt.
Danach wird das Kabel 118, vorausgesetzt daß der Mehrzweck-Betäligungshebel 66 geringfügig nach vorn geschwenkt wird, vom Drückarm 134 und dem Rückstellschieber 90 freigegeben, so daß das Kabel 118 mit dem Anschlußstück 166 nach hinten aus der Vorrichtung herausgezogen werden kann.
Die F i g. 8 und 9 zeigen den Endteil des elektrischen Kabels 118, an dem das Anschlußstück 166 in der beschriebenen Weise befestigt worden ist. Der zylindrische Teil 168 des Anschlußstücks 166 ist unsichtbar und durch den Mantel 178 isoliert. Lediglich die Scheibe oder der Ring 176 ist sichtbar.
Nach dem beschriebenen Verfahren bzw. mittels der beschriebenen Vorrichtung können alle Verfahrensschritte, die zur Befestigung eines Körpers an einem Anschlußstück erforderlich sind, auf kontinuierliche Weise in sehr kurzer Zeit, etwa einigen Sekunden, ausgeführt werden, indem einfach das Kabel 118 in der Nut 88 angeordnet wird und der Einführungshebel 72 und der Mehrzweck-Hebel 66 betätigt werden, nachdem das Anschlußstück 166 und das Kabel 118 in die Zusammenbaulage gebracht worden sind. Zur Durchführung dieser Handhabungen ist nur eine Person erforderlich. Die Vorrichtung kann entweder manuell, wie beschrieben, oder automatisch mittels eines kraftbetätigten Steuergeräts betätigt werden, das die erwähnten Verfahrensschritte nacheinander ausführt.
Fi g. 10 zeigt eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Hauptbauteile und Betriebsverfahren denen der oben beschriebenen Vorrichtung im wesentlichen gleichen, so daß entsprechende Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind.
Um die zur Betätigung des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 erforderliche Kraft zu verringern und auch das Zuschneiden des Kabels mittels derselben Vorrichtung zu ermöglichen, ist der Sockelteil 20 in F i g. 10 unten mit einem horizontalen Flansch 180 zur Verbesserung seiner Stabilität und an der einen Seite seines vorderen Endes mit einer nach oben ragenden Tragplatte 182 versehen. Der Haupthebel 184 ist an der Tragplatte 182 mittels eines Gelenkzapfens 186 schwenkbar gelagert. Der Gelenkzapfen 186 trägt ferner ein Kugellager 190, das am Ende eines Arms 188 befestigt ist und auf den Deckel 144 des Mehrzweck-Betätigungshebels 66 gedruckt werden kann. Sowohl der Hebel 184 als auch der Arm 188 sind auf dem Gelenkzapfen 186 gelagert. Ferner sind zwei Messer 192 und 194 zwischen der Tragplatte 182 und dem Haupthebel 184 ausgebildet. An dem dem Lager 190 gegenüberliegenden Ende des Arms 188 ist ein Kabelrückstellarm 196 ausgebildet. Ferner ist das hintere Ende einer Verriegelungskupplung 200 am vorderen Ende eines mittleren Arms 198 mittels des Gelenkzapfens 74 schwenkbar gelagert. Der das Zurückziehen des Kabels bewirkende Drückarm i34 ist auf einem Zapfen 202 schwenkbar gelagert, und das vordere Ende der Verriegelungskupplung 200 ist in der Weise an der Tragplatte 182 geführt, daß sie längs dieser gleitend verschiebbar ist. Wenn der Haupthebel 184 in die strichpunktiert dargestellte Lage umgestellt wird, stößt der Rückstellarm 196 während seiner Schwenkbewegung gegen das vordere Ende der Verriegelungskupplung 200, um das Kabel nach Befestigung eines Anschlußstücks aus der Vorrichtung zu entfernen. Zwischen dem verschiebbaren Zapfen 132 und dem Sockelteil 20 ist eine Feder 204 vorgesehen, um die Handhabung zu erleichtern. Ein mit Öl getränkter Schwamm 206 ist im Sockelteil 20 eingesetzt, so daß der Endteil des zylindrischen Teils 168 des Anschlußstücks 166 mit öl eingeschmiert werden kann, um das Kabelende leicht einführen zu können.
Das Kabel kann, obwohl die beschriebene Vorrichtung die Rückstelleinrichtung 90,134 aufweist, so wie es
ist zurückgezogen werden, nachdem der zylindrische Teil 168 des Anschlußstücks 166 am Leiter befestigt worden ist, falls der Leiter 170 nicht von einer Isolation umgeben zu sein braucht oder der Isolationsmantel bzw. Überzug aus einem anderen Material als Gummi
hergestellt ist und niemals durch irgendein Bauteil während des Rückstellvorgangs berührt wird.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Befestigen eines Anschlußstücks am vorderen Ende eines Kabels, wobei das Anschlußstück einen rohrförmigen zylindrischen Teil und das Kabel einen isolierenden Mantel aufweist, der den Leiter umgibt, und wobei das Loch in dem rohrförmigen zylindrischen Teil im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Leiter aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (166) festgehalten wird;
daß das vordere Ende des Kabels (118) im wesentlichen koaxial mit einem offenen Ende des zylindrischen Teils (168) des Anschlußstücks (166) angeordnet wird;
daß das Kabel (118) eingeklemmt und in Richtung auf das Anschlußstück (166) geschoben wird, um das vordere Ende des Leiters (170) in den zylindrischen Teil (168) des Anschlußstücks zu drücken, während das vordere Ende (178) des Mantels am zylindrischen Teil (168) anliegt und nach hinten unter Ausbauchung zusammengedrückt wird, so daß das vordere Ende des Leiters (170) freigelegt wird;
daß der zylindrische Teil (168) des Anschlußstücks (166) auf dem freiliegenden Ende des Leiters (170) festgequetscht wird;
daß das Anschlußstück (166) freigegeben wird;
daß die Einklemmung des Kabels (118) so weit gelöst wird;
daß das Kabel (118) zurückgezogen werden kann; und
daß das Kabel (118) unter gleichzeitigem Festhalten des ausgebauchten Mantelteils zurückgezogen und der Mantel (178) über den zylindrischen Teil (168) des Anschlußstücks (166) geschoben wird.
2. Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks am vorderen Ende eines Kabels, wobei das Anschlußstück einen rohrföimigen zylindrischen Teil und das Kabel einen isolierenden Mantel aufweist, der einen Leiter umgibt, und wobei das Loch in dem zylindrischen Teil im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Leiter aufweist, gekennzeichnet durch eine Preßform (34, 48) zum Festhalten und Zusammenquetschen des zylindrischen Teils (168) des Anschlußstücks (166), durch eine Einführungseinrichtung (72, 80, 112) zum Erfassen des Kabels (118) und zum Drücken des einen Endteils des Kabels (118) gegen den zylindrischen Teil (168) des Anschlußstücks (116), so daß der Leiter (170) in den zylindrischen Teil (168) eingeführt wird, durch einen Hebel (66), der mit der Preßform (34, 48) verbunden und in eine erste Lage zur Durchführung des Festhaltens und Zusammenquetschens des zylindrischen Teils (168) schwenkbar ist. und durch eine Rückstelleinrichtung (134), die mit dem Hebel (66) verbunden und mit dem Kabel (118) in Eingriff bringbar ist, um das Kabel entgegengesetzt zur Eiiifiihrungsrichtung zu bewegen, wenn der Hebel (66) in eine zweite Lage geschwenkt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Warneinrichtung (146—162), die antriebsmäßig mit der Preßform (34, 48) verbunden ist und ein Warnsignal erzeugt, wenn der auf die Preßform ausgeübte Druck einen vorbestimmten Wert erreicht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Spiegel (172), der so angeordnet ist. daß er die Beobachtung des zylindrischen Teils (168) des Anschlußstücks (166) gestattet, wenn es in der Preßform (34,48) gehalten wird.
DE3115253A 1980-11-11 1981-04-15 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Anschlußstücks an einem Kabelende Expired DE3115253C2 (de)

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JP55158404A JPS5782986A (en) 1980-11-11 1980-11-11 Method and device for mounting solderless terminal to wire with coating

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DE3115253A1 DE3115253A1 (de) 1982-06-16
DE3115253C2 true DE3115253C2 (de) 1983-11-24

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GB (1) GB2086771B (de)

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