DE60123690T2 - Steckverbinder - Google Patents

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    • H01R13/62955Pivoting lever comprising supplementary/additional locking means

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder gemäß dem Abschnitt des Oberbegriffs von Anspruch 1, der sich für die Verwendung als mehrpoliger Verbinder eignet.
  • Ein derartiger Steckverbinder ist aus JP 11-026075 bekannt.
  • Eine weiterer Steckverbinder ist aus US 5.682.068 bekannt.
  • Im allgemeinen besteht bei einem Steckverbinder für die Verwendung bei der Verbindung von elektrischen Leitungen ein Problem dahingehend, dass er Kontaktreibungswiderstand zwischen Kontakten bei der Verbindung von Steckanschlüssen und Buchsenanschlüssen mit steigender Zahl von Kontakten zunimmt, so dass eine starke Betätigungskraft für den Verbindungsvorgang erforderlich ist.
  • Somit ist bei einem mehrpoligen Verbinder, der über zahlreiche Kontakte verfügt, eine größere Kraft zur Ausführung des Verbindungsvorgangs erforderlich.
  • Die Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Umstände gemacht. Demzufolge besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen wie oben angezeigten Steckverbinder anzugeben, der einen kompakten Aufbau mit einem starren Hebel hat.
  • Dieses Ziel wird auf erfinderische Weise mit einem Steckverbinder erreicht, der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Wenn der Hebel umgelegt wird, nachdem der Steckanschluss in den Buchsenanschluss eingefügt wurde, bis sich der Eingreifabschnitt an einem gekrümmten Anfangsstirnteil des gekrümmten Eingriffsabschnitts befindet, fügt der Hebel den Eingreifabschnitt in den gekrümmten Eingriffsabschnitt ein. Wenn sich der Eingreifabschnitt zum Eingriffsabschnitt fortbewegt, wird die Verbindung zwischen dem Steckanschluss und dem Buchsenanschluss stabilisiert.
  • Gleichzeitig erzeugt der Hebel eine Hebelkraft. Darüber hinaus nimmt der Abstand zwischen dem Drehpunkt des Hebels und einem Angriffspunkt allmählich ab. Somit kann, wenn die Verbindung zwischen dem Steckanschluss und dem Buchsenanschluss stabilisiert wird, allmählich eine große Verbindungskraft auf diese Ausgeübt werden, ohne dass eine Kraft zunimmt, die auf den Hebel ausgeübt werden muss.
  • Weiterhin wird insbesondere in einem derartigen Fall der zuvor erwähnte Abstand zwischen dem Drehpunkt des Hebels und dem Angriffspunkt weiter verringert, da der Eingriffsabschnitt so ausgebildet ist, dass er sich zum Drehzentrumsabschnitt des Hebels erstreckt. Demzufolge kann auf diesen eine größere Verbindungskraft ausgeübt werden.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf zahlreiche Ausführungsformen derselben in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1(A) bis 1(F) sind Längsschnittansichten, die jeweils einen Steckanschluss und einen Buchsenanschluss einer Ausführungsform in einer entsprechenden von aufeinanderfolgenden Phasen 1(A) bis 1(F) eines Vorgangs des Verbindens der Anschlüsse darstellen;
  • 2(A) bis 2(D) sind Perspektivansichten, die jeweils den Steckanschluss und den Buchsenanschluss in einer entsprechenden von aufeinanderfolgenden Phasen 2(A) bis 2(D) des Vorgangs des Verbindens der Anschlüsse zeigen;
  • 3 ist eine Längsschnittansicht, die den Steckanschluss und den Buchsenanschluss für den Fall der Ausführung eines Verbindungsvorgangs in einem Zustand zeigen, in dem der Buchsenanschluss unzureichend in den Steckanschluss eingefügt ist;
  • 4(A) bis 4(E) sind Längsschnittansichten, die jeweils den Steckanschluss und den Buchsenanschluss in einer entsprechenden von aufeinanderfolgenden Phasen 4(A) bis 4(E) eines Vorgangs des Trennens der Anschlüsse darstellen;
  • 5(A) bis 5(D) sind Perspektivansichten, die jeweils den Steckanschluss und den Buchsenanschluss ein einer entsprechenden von aufeinanderfolgenden Phasen (A) bis (D) des Vorgangs des Trennens der Anschlüsse darstellen;
  • 6 ist eine Frontansicht, die den Steckanschluss getrennt zeigt;
  • 7 ist eine explosionsartige Perspektivansicht, die den Buchsenanschluss und den Hebel zeigt;
  • 8 ist eine Seitenansicht, die den einzelnen Hebel separat darstellt; und
  • 9 ist eine Aufsicht, die den einzelnen Hebel separat darstellt.
  • Eine Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Wendet man sich zunächst 1(A) und 2(A) zu, so sind ein Steckanschluss 1 und ein Buchsenanschluss 2 dargestellt, die sich in einem Zustand befinden, in dem die Anschlüsse 1 und 2 nicht miteinander verbunden sind. Der Steckanschluss 1 ist mit einem Gehäuse 3 als Außenhülle versehen. Zahlreiche Steckkontakte 4 befinden sich in diesem Gehäuse 3.
  • Insbesondere ist in diesem Fall das Gehäuse 3 aus einem isolierenden Material, wie etwa Kunststoff, derart ausgebildet, dass es integraler Bestandteil eines Basisabschnittes 5 ist, der einen elektrisch leitfähigen Teil (nicht gezeigt) hat, der mit den Steckkontakten 4 verbunden werden soll. Das Gehäuse 3 ist beinahe wie ein rechteckiger Kasten ausgebildet und verfügt über eine Stirnfläche, die vollständig geöffnet ist. Die Oberseite dieses Gehäuses 3 ist mit Ausnahme eines Teil zweier Abdeckungsabschnitte 6 geöffnet. Die beiden Abdeckungsabschnitte 6 befinden sich jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 3. Die beiden Abdeckungsabschnitte 6 sind in vorbestimmten Abständen zueinander angeordnet. Ein Vorsprungsabschnitt 7, der als Sperrklinkenabschnitt dient, ist beinahe in der Mitte eines innersten Kantenabschnittes des geöffneten Abschnittes der Oberseite dieses Gehäuses vorgesehen und steht davon hervor.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, ragt ein Halteabschnitt auf der inneren Unterseite des Gehäuses 3 hervor. Ein beinahe zylindrischer Vorsprung 9, der als Eingreifabschnitt dient, ist auf einer Seitenfläche (die rechte Seitenfläche in 6) des oberen Endabschnittes des Halteabschnittes 8 vorgesehen und ragt von diesem hervor. Eine sanfte Abschrägung 8a (siehe 1), die als Führungsfläche dient, ist in einem Schürzenabschnitt des Halteabschnittes 8 ausgebildet, der dem offenen Endabschnitt des Gehäuses 3 zugewandt ist.
  • Die Steckkontakte 4 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material und haben jeweils die Form eines Stiftes. Ein Basisendabschnitt jedes Steckkontaktes 4 ist mit dem elektrische leitfähigen Teil des Basisabschnittes 5 verbunden und derart angebracht, dass er zum geöffneten Abschnitt vom innersten Abschnitt des Gehäuses 3 hervorragt.
  • Der Buchsenanschluss 2 ist mit einem Gehäuse 10 als Außenhülle ausgestattet. Zahlreiche Buchsenkontakte 11 befinden sich in diesem Gehäuse 10, wie es in 7 dargestellt ist. Insbesondere ist in diesem Fall das Gehäuse 10 separat aus einem isolierenden Material, wie etwa Kunststoff, ausgebildet und wie ein rechteckiger Kubus geformt, in dessen zentralem Teil sich ein konkaver Abschnitt 12 befindet. Die vordere, obere und untere Fläche des konkaven Abschnittes 12 sind geöffnet. Ein Sackloch 13 ist in einem Seitenflächenabschnitt (der rechte Seitenflächenabschnitt in 7) dieses konkaven Abschnittes 12 ausgespart. Darüber hinaus ist ein kleiner Vertiefungsabschnitt 14, der als Sperrklinkenabschnitt dient, im Oberseitenabschnitt, der sich hinter dem konkaven Abschnitt 12 befindet, im Gehäuse 10 ausgebildet.
  • Die Buchsenkontakte 11 sind in beiden Seitenabschnitten des Gehäuses 10 derart eingebettet, dass sich zu dessen Front erstrecken. Jeder der Buchsenkontakte 11 entspricht einem der Steckkontakte 4 des Steckanschlusses 1. Weiterhin sind Leitungsdrähte 15, die jeweils den Buchsenkontakten 11 entsprechen, rückwärts aus dem Gehäuse 10 geleitet.
  • Ein Hebel 16 ist im konkaven Abschnitt 12 des Gehäuses 10 enthaften. Dieser Hebel 16 ist separat aus einem isolierenden Material, wie etwa Kunststoff ausgebildet und beinahe wie ein rechteckiger Block beschaffen. Eine Achse 17 ist in einer Seitenfläche (der linke Seitenflächenabschnitt in 7) des Hebels 16 ausgebildet.
  • Eine bogenförmige Rille 16, die als Eingriffsabschnitt entsprechend dem Vorsprung 9 (dem Eingreifabschnitt) des Steckanschlusses 1 dient, ist im anderen Seitenflächenabschnitt (der rechte Seitenflächenabschnitt in 7) dieses Hebels 16 ausgebildet. Wie es in 8 zu erkennen ist, ist diese Rille 18 wie ein Teil einer Spirale ausgebildet, die sich nach hinten und nach oben von einer unteren Ecke auf der Vorderseite (die linke Seite in 8) des Hebels 16 erstreckt und sich anschließend zurück und nach unten wendet, so dass der innerste Endteil der Rille 18 und der Achse 17 Seite an Seite angeordnet sind. Darüber hinaus ist die Breite der Rille 18 so festgelegt, dass sie beinahe gleich (oder ein wenig größer als) der Durchmesser des Vorsprungs 9 ist.
  • Ein Griffabschnitt 19 ragt von einem hinteren Endteil des oberen Abschnittes 16 des Hebels 16 hervor. Ein Loch 20, das sich nach vorne und nach hinten erstreckt, ist unter dem Griffabschnitt 19 ausgebildet. Ein Eingreifarm 21, der sich nach hinten (in dieser Zeichnung nach rechts) von der Innenseite dieses Loches 20 erstreckt, ist im Hebel 16 angebracht. Dieser Eingreifarm 21 hat einen vorderen Endabschnitt, der dem innersten Endabschnitt (einem vorderen Endabschnitt) des Loches 20 benachbart ist. Die Verwendung des vorderen Endabschnittes des Eingreifarmes 21 als Drehpunkt ermöglicht es dem Arm 21, aufwärtsgerichtete und abwärtsgerichtete elastische Verschiebungen seiner selbst im Loch 20 auszuführen. Darüber hinaus hat der Eingreifarm 21 eine Klaue 22, die als Eingriffsabschnitt dient, die dem Vorsprungsabschnitt 7 (dem Eingreifabschnitt) des Steckanschlusses 1 entspricht, in seinem Oberseitenabschnitt. Weiterhin verfügt der Eingreifarm 21 über eine weitere Klaue 23, die als Einriffsabschnitt entsprechend dem kleinen konkaven Abschnitt 14 (einem weiteren Eingreifabschnitt) des Buchsenanschlusses 2 dient, die in seinem Bodenflächenabschnitt vorgesehen ist.
  • Wie es in 9 dargestellt ist, ist ein Loch 24 in einem oberen Abschnitt des Hebels 16 für den Griffabschnitt 19 ausgebildet. Eine Einbuchtung zum Ausbilden der Klaue 22 im Oberseitenabschnitt des Eingreifarmes 21 führt aus diesem Loch 24.
  • Bei einem derartigen Aufbau passt die Achse 17 in das Loch 13. Dadurch kann der Hebel 16, der in den konkaven Abschnitt 12 des Gehäuses 10 eingebracht ist, um die Achse 17 im Bezug auf das Gehäuse 10 schwenken. Die Achse 17 und der innerste Endteil der Rille 18 befinden sich auf der Drehachse, die als Drehzentrumsabschnitt des Hebels 16 definiert ist. Das heißt, die Rille 18 ist zur Drehachse erweitert.
  • Als nächstes wird ein Betrieb der Vorrichtung des zuvor beschriebenen Aufbaus erläutert.
  • Wendet man sich zunächst 1(A) und 2(A) zu, so sind, wie oben beschrieben, der Steckanschluss 1 und der Buchsenanschluss 2 dargestellt, die sich in einem Zustand befinden, in dem diese Anschlüsse nicht miteinander verbunden sind. Der Hebel 16 ist durch Eingriff der Klaue 23 des Eingreifarms 21 mit dem kleinen konkaven Abschnitt 14 des Buchsenanschlusses 2 zurückgehalten, so dass der vordere Endabschnitt 18a als Eintritt der Rille 18 zum Steckanschluss 1 weist.
  • In einem derartigen Zustand wird anschließend, wie es in 1(B) und 2(B) zu sehen ist, der Buchsenanschluss 2 in das Gehäuse 3 des Steckanschlusses 1 eingefügt, bis der Vorsprung 9 den vorderen Endabschnitt 18a der Rille 18 erreicht, wie es mit einem Pfeil gekennzeichnet ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Hebel 16 zwischen den beiden Abdeckungsabschnitten 6 des Steckanschlusses 1.
  • Anschließend übergibt eine Bedienperson den Griffabschnitt 19 des Hebels 16 von einer Hand zur anderen Hand. Daraufhin wird, wie es in 1(C) und 2(C) dargestellt ist, der Griffabschnitt 19 nach oben gedrückt, wie es mit dem Pfeil B gekennzeichnet ist. Dann wird die Klaue 23 des Eingreifarmes 21 aus dem klei nen konkaven Abschnitt 14 des Buchsenanschlusses 2 gelöst. Somit ist der Zustand, in dem der Hebel 16 gehalten wird, aufgehoben. Darüber hinaus tritt der Vorsprung in die Rille 18 durch Schwenken des Hebels 16 gegen den Uhrzeigersinn ein, wie es in diesen Zeichnungen zu sehen ist.
  • Danach wird, während der Hebel 16 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie es in diesen Zeichnungen zu sehen ist, durch weiteres Drücken des Griffabschnittes 19 des Hebels 16 der Vorsprung 9 tiefer in die Rille 18 eingefügt. Die Rille 18 ist wie der Teil einer Spirale ausgebildet. Wird der Vorsprung 9 in die Rille 18 tiefer eingefügt, bewegt sich der Buchsenanschluss 2 allmählich auf das innerste Ende des Gehäuses 3 des Steckanschlusses 1 zu. Gleichzeitig wird die Verbindung zwischen dem Steckanschluss 1 und dem Buchsenanschluss 2 allmählich stabilisiert. Schließlich wird jeder der Buchsenkontakte 11 in den entsprechenden Steckkontakt 4 eingefügt und mit diesem in Kontakt gebracht.
  • Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Hebel 16 eine Hebelkraft. Obwohl der Abstand zwischen dem Drehzentrumsabschnitt, der als Drehpunkt für den Hebel dient, und dem Griffabschnitt 19, der als Angriffpunkt einer Kraft dient, konstant ist, nimmt der Abstand zwischen dem Drehzentrumsabschnitt (d.h. dem Drehpunkt) und einem Kontaktabschnitt, der mit dem Vorsprung 9 in Kontakt steht und als Angriffspunkt dient, allmählich ab. Daher wird die Verbindung zwischen dem Steckanschluss 1 und dem Buchsenanschluss 2 stabilisiert. Das heißt, die Verbindungskraft zwischen dem Steck- und dem Buchsenanschluss wird allmählich erhöht, ohne dass die Kraft zunimmt, die auf den Hebel 6 gemäß dem Hebelgesetz ausgeübt werden muss.
  • Weiterhin ist bei diesem Aufbau die Rille 18 derart ausgebildet, dass sie sich zum Drehzentrumsabschnitt des Hebels 16 erstreckt. Wenn der Hebel 16 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es in den Zeichnungen zu sehen ist, bewirkt durch weiteres Drücken des Griffabschnittes 19 des Hebels 16 der Hebel 16, dass sich der Vorsprung 9 zum Drehzentrumsabschnitt 16 des Hebels (d.h. der innerste Endabschnitt der Rille 18) bewegt, wie es in 1(F) dargestellt ist. Demzufolge wird der Abstand zwischen dem Drehzentrumsabschnitt, der als Drehpunkt für den Hebel dient, und dem Kontaktabschnitt, der mit dem Vorsprung 9 in Kontakt steht und als Angriffspunkt dient, weiter verringert. Auf diese Weise kann eine höhere Verbindungskraft auf diese ausgeübt werden.
  • Selbst wenn sich die Vorrichtung in einem Zustand befindet, in dem der Kontaktreibungswiderstand zwischen den Steckkontakten 4 und den Buchsenkontakten 11 bei Verbindung des Steck- und des Buchsenverbinders 1 und 2 infolge der großen Zahl der Kontakte 4 und 11 zunimmt, ist somit keine große Betätigungskraft für die Verbindung zwischen dem Steckanschluss 1 und dem Buchsenanschluss 2 erforderlich. Demzufolge wird die Verbindungskraft, die für die Verbindung zwischen beiden erforderlich ist, verringert.
  • Wenn sich der Vorsprung 9 zum Drehzentrumsabschnitt (d.h. dem innersten Abschnitt der Rille 18) des Hebels 16 fortbewegt, wird der Hebel 16 in einem Verbindungszustand gehalten, in dem der Buchsenanschluss 2 in ausreichendem Maße mit dem Steckanschluss 1 durch Eingriff des Vorsprungs 7 des Steckanschlusses 1 mit der Klaue 22 des Eingreifarms 21 (siehe 2(D)) verbunden ist.
  • Für den Fall, dass der Buchsenanschluss 2 unzureichend in den Steckanschluss 1 eingefügt ist, wenn der Anschluss 2 zuerst in den Anschluss 1 eingefügt wird, und der Griffabschnitt 19 des Hebels 16 nach oben gedrückt ist (ähnlich wie beim zuvor erläuterten Fall), wird der Hebel so geschwenkt, dass ein Eckenabschnitt 16a, der sich auf dessen Vorderseite befindet, entlang der Neigung 8a des Halteabschnittes gleitet, wie es in 3 gezeigt ist. Demzufolge kehrt der Buchsenanschluss 2 zu einer Seite zurück, die dem Steckanschluss 1 gegenüberliegt. Dies kennzeichnet, dass der Buchsenanschluss 2 nicht mit dem Steckanschluss 1 verbunden ist. Somit weiß eine Bedienperson, dass der Verbindungsvorgang erneut begonnen werden muss.
  • 4(A) bis 4(E) und 5(A) bis 5(D) zeigen einen Vorgang zum Trennen der Anschlüsse. Wenn der Griffabschnitt 19 des Hebels 16 im Verbindungszustand, wie er in 4(A) und 5(A) gezeigt ist, in eine Richtung gezogen wird, wie es mit einem Pfeil C in 4(B) und 5(B) dargestellt ist, wird der Hebel 16 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wie es in diesen Zeichnungen gezeigt ist. Somit wird die Klaue 22 des Eingreifarmes 21 aus dem Vorsprung 7 des Steckanschlusses 1 gelöst. Weiterhin wird zu diesem Zeitpunkt der Eckabschnitt 16a, der sich auf der Vorderseite des Hebels 16 befindet, mit der innersten Stirnfläche des Gehäuses 3 des Steckanschlusses 1 in Druckkontakt gebracht. Somit wird der Buchsenanschluss 2 von der innersten Stirnfläche des Gehäuses 3 gelöst. Darüber hinaus wird der Vorsprung 9 vom innersten Abschnitt der Rille 18 (d.h. vom Drehzentrumsabschnitt des Hebels 16) zurückgezogen.
  • Wenn der Hebel 16 weiter im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie es in diesen Zeichnungen zu erkennen ist, schreitet durch weiteres Ziehen des Griffabschnittes 19 des Hebels 16 der Rückzug des Vorsprungs 9 aus der Rille 18 weiter fort, wie es in 4(C) gezeigt ist. Wie es oben erläutert wurde, ist die Rille 18 wie der Teil einer Spirale ausgebildet. Wenn somit der Rückzug des Vorsprungs 9 aus der Rille 18 weiter fortschreitet, wird der Buchsenanschluss 2 allmählich aus dem Gehäuse 3 des Steckanschlusses 1 gezogen, wie es in 4(D) und 5(C) gezeigt ist.
  • Weiterhin wird der Hebel 16, der im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie es in den Zeichnungen zu sehen ist, in einen Zustand zurückbewegt und in diesem gehalten, in dem der vordere Endabschnitt 18a, der als Spiralanfangs- und Endteil der Rille 18 dient, zur Vorderseite weist, indem die Klaue 23 des Eingreifarms 21 im kleinen konkaven Abschnitt 14 des Buchsenanschlusses 2 gefangen wird.
  • Wenn der Buchsenanschluss 2 aus dem Steckanschluss 1 gezogen wird, sind anschließend diese Anschlüsse vollständig voneinander getrennt, wie es in 4(E) und 5(D) gezeigt ist.
  • Wenngleich bei der vorherigen Ausführungsform der Vorsprung 9 im Steckanschluss 1 vorgesehen ist und der Hebel 16 im Buchsenanschluss 2 vorgesehen ist, kann die umgekehrte Anordnung verwendet werden. Das heißt, der Vorsprung 9 kann im Buchsenanschluss 2 vorgesehen sein, und der Hebel 16 kann im Steckanschluss 1 vorgesehen sein. Weiterhin kann die Beziehung von Vorsprüngen zu Vertiefungen zwischen dem Eingreifabschnitt, der als Vorsprungsabschnitt 9 ausgebildet ist, und dem Eingriffsabschnitt, der als Rille 18 ausgebildet ist, zu jener der zuvor erwähnten Ausführungsform entgegengesetzt sein. Das heißt, der Eingreifabschnitt kann als vertiefter Abschnitt ausgebildet sein, während der Eingriffsabschnitt als Vorsprungsabschnitt ausgebildet sein kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird, wie es aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, ein Steckverbinder angegeben, der einen Steckanschluss und einen mit diesem zu verbindenden Buchseanschluss hat. Diese Vorrichtung enthält einen Eingreifabschnitt, der entweder im Steck- oder im Buchsenanschluss ausgebildet ist, und einen Hebel, der schwenkbar im anderen Anschluss vorgesehen ist und einen bogenförmigen Eingriffsabschnitt aufweist, in den der Eingreifabschnitt eintritt, wenn der Hebel geschwenkt wird. Bei dieser Vorrichtung ist der bogenförmige Eingriffsabschnitt derart ausgebildet, dass er sich zum Drehzentrumsabschnitt des Hebels erstreckt. Somit wird eine größere Verbindungskraft an der Verbindung zwischen dem Steckanschluss und dem Buchsenanschluss erzeugt. Somit ist eine große Betätigungskraft für die Verbindung von beiden nicht erforderlich. Demzufolge kann die Betätigungskraft für die Verbindung beider Teile in ausreichendem Maße verringert werden.

Claims (5)

  1. Steckverbinder mit: einem Steckanschluß (3), einem mit dem Steckanschluß (3) verbindbaren Buchsenanschluß (2), einem am Steck- oder Buchsenanschluß (3) angeordneten Eingriffsabschnitt (9), einem im jeweils anderen Anschluß (2) drehbar angeordneten Hebel (16) mit einem bogenförmigen Eingriffsabschnitt (18), in den der Eingriffsabschnitt (9) bei Drehung des Hebels (16) eingeführt wird, wobei der bogenförmige Eingriffsabschnitt (18) zu einer als Drehzentrum des Hebels (16) festgelegten Drehachse verlängert ist, wobei der Hebel (16) in einer in einem mittigen Bereich des Gehäuses (10) des jeweils anderen Anschlusses (2) angeordneten Ausnehmung (12) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (3) des den Eingriffsabschnitt (9) aufweisenden Anschlusses (3) ein Paar Abdeckbereiche (6) aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind, um die Drehung des Hebels zu ermöglichen.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei der im anderen Anschluß (2) drehbar angeordnete Hebel (16) einen in Verbindungsrichtung der Anschlüsse (2, 3) angeordneten Griffabschnitt (19) aufweist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei der bogenförmige Eingriffsabschnitt (18) als ein Teil einer Spiralform ausgebildet ist.
  4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der bogenförmige Eingriffsabschnitt (18) ein vertiefter Abschnitt ist, und der erste Eingriffsabschnitt (9) ein in den vertieften Bereich einführbarer Vorsprung ist.
  5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Eingriffsabschnitt (9) auf einer als Drehzentrum des Hebels (16) festgelegten Drehachse angeordnet ist, wenn der Steckanschluß (3) vollständig mit dem Buchsenanschluß (2) verbunden ist.
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