-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder gemäß dem Abschnitt
des Oberbegriffs von Anspruch 1, der sich für die Verwendung als mehrpoliger
Verbinder eignet.
-
Ein
derartiger Steckverbinder ist aus JP 11-026075 bekannt.
-
-
Im
allgemeinen besteht bei einem Steckverbinder für die Verwendung bei der Verbindung
von elektrischen Leitungen ein Problem dahingehend, dass er Kontaktreibungswiderstand
zwischen Kontakten bei der Verbindung von Steckanschlüssen und Buchsenanschlüssen mit
steigender Zahl von Kontakten zunimmt, so dass eine starke Betätigungskraft für den Verbindungsvorgang
erforderlich ist.
-
Somit
ist bei einem mehrpoligen Verbinder, der über zahlreiche Kontakte verfügt, eine
größere Kraft
zur Ausführung
des Verbindungsvorgangs erforderlich.
-
Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die zuvor beschriebenen Umstände gemacht.
Demzufolge besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen
wie oben angezeigten Steckverbinder anzugeben, der einen kompakten
Aufbau mit einem starren Hebel hat.
-
Dieses
Ziel wird auf erfinderische Weise mit einem Steckverbinder erreicht,
der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
-
Wenn
der Hebel umgelegt wird, nachdem der Steckanschluss in den Buchsenanschluss
eingefügt
wurde, bis sich der Eingreifabschnitt an einem gekrümmten Anfangsstirnteil
des gekrümmten
Eingriffsabschnitts befindet, fügt
der Hebel den Eingreifabschnitt in den gekrümmten Eingriffsabschnitt ein. Wenn
sich der Eingreifabschnitt zum Eingriffsabschnitt fortbewegt, wird
die Verbindung zwischen dem Steckanschluss und dem Buchsenanschluss stabilisiert.
-
Gleichzeitig
erzeugt der Hebel eine Hebelkraft. Darüber hinaus nimmt der Abstand
zwischen dem Drehpunkt des Hebels und einem Angriffspunkt allmählich ab.
Somit kann, wenn die Verbindung zwischen dem Steckanschluss und
dem Buchsenanschluss stabilisiert wird, allmählich eine große Verbindungskraft
auf diese Ausgeübt
werden, ohne dass eine Kraft zunimmt, die auf den Hebel ausgeübt werden
muss.
-
Weiterhin
wird insbesondere in einem derartigen Fall der zuvor erwähnte Abstand
zwischen dem Drehpunkt des Hebels und dem Angriffspunkt weiter verringert,
da der Eingriffsabschnitt so ausgebildet ist, dass er sich zum Drehzentrumsabschnitt
des Hebels erstreckt. Demzufolge kann auf diesen eine größere Verbindungskraft
ausgeübt
werden.
-
Im
folgenden wird die vorliegende Erfindung detaillierter unter Bezugnahme
auf zahlreiche Ausführungsformen
derselben in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
1(A) bis 1(F) sind
Längsschnittansichten,
die jeweils einen Steckanschluss und einen Buchsenanschluss einer
Ausführungsform
in einer entsprechenden von aufeinanderfolgenden Phasen 1(A) bis
1(F) eines Vorgangs des Verbindens der Anschlüsse darstellen;
-
2(A) bis 2(D) sind
Perspektivansichten, die jeweils den Steckanschluss und den Buchsenanschluss
in einer entsprechenden von aufeinanderfolgenden Phasen 2(A) bis
2(D) des Vorgangs des Verbindens der Anschlüsse zeigen;
-
3 ist
eine Längsschnittansicht,
die den Steckanschluss und den Buchsenanschluss für den Fall
der Ausführung
eines Verbindungsvorgangs in einem Zustand zeigen, in dem der Buchsenanschluss
unzureichend in den Steckanschluss eingefügt ist;
-
4(A) bis 4(E) sind
Längsschnittansichten,
die jeweils den Steckanschluss und den Buchsenanschluss in einer
entsprechenden von aufeinanderfolgenden Phasen 4(A) bis 4(E) eines
Vorgangs des Trennens der Anschlüsse
darstellen;
-
5(A) bis 5(D) sind
Perspektivansichten, die jeweils den Steckanschluss und den Buchsenanschluss
ein einer entsprechenden von aufeinanderfolgenden Phasen (A) bis
(D) des Vorgangs des Trennens der Anschlüsse darstellen;
-
6 ist
eine Frontansicht, die den Steckanschluss getrennt zeigt;
-
7 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht, die den Buchsenanschluss
und den Hebel zeigt;
-
8 ist
eine Seitenansicht, die den einzelnen Hebel separat darstellt; und
-
9 ist
eine Aufsicht, die den einzelnen Hebel separat darstellt.
-
Eine
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Wendet
man sich zunächst 1(A) und 2(A) zu,
so sind ein Steckanschluss 1 und ein Buchsenanschluss 2 dargestellt,
die sich in einem Zustand befinden, in dem die Anschlüsse 1 und 2 nicht
miteinander verbunden sind. Der Steckanschluss 1 ist mit
einem Gehäuse 3 als
Außenhülle versehen.
Zahlreiche Steckkontakte 4 befinden sich in diesem Gehäuse 3.
-
Insbesondere
ist in diesem Fall das Gehäuse 3 aus
einem isolierenden Material, wie etwa Kunststoff, derart ausgebildet,
dass es integraler Bestandteil eines Basisabschnittes 5 ist,
der einen elektrisch leitfähigen
Teil (nicht gezeigt) hat, der mit den Steckkontakten 4 verbunden
werden soll. Das Gehäuse 3 ist
beinahe wie ein rechteckiger Kasten ausgebildet und verfügt über eine
Stirnfläche,
die vollständig
geöffnet
ist. Die Oberseite dieses Gehäuses 3 ist
mit Ausnahme eines Teil zweier Abdeckungsabschnitte 6 geöffnet. Die
beiden Abdeckungsabschnitte 6 befinden sich jeweils auf
gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses 3.
Die beiden Abdeckungsabschnitte 6 sind in vorbestimmten
Abständen
zueinander angeordnet. Ein Vorsprungsabschnitt 7, der als
Sperrklinkenabschnitt dient, ist beinahe in der Mitte eines innersten
Kantenabschnittes des geöffneten
Abschnittes der Oberseite dieses Gehäuses vorgesehen und steht davon
hervor.
-
Wie
es in 6 gezeigt ist, ragt ein Halteabschnitt auf der
inneren Unterseite des Gehäuses 3 hervor.
Ein beinahe zylindrischer Vorsprung 9, der als Eingreifabschnitt
dient, ist auf einer Seitenfläche
(die rechte Seitenfläche
in 6) des oberen Endabschnittes des Halteabschnittes 8 vorgesehen
und ragt von diesem hervor. Eine sanfte Abschrägung 8a (siehe 1), die als Führungsfläche dient, ist in einem Schürzenabschnitt
des Halteabschnittes 8 ausgebildet, der dem offenen Endabschnitt
des Gehäuses 3 zugewandt
ist.
-
Die
Steckkontakte 4 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material
und haben jeweils die Form eines Stiftes. Ein Basisendabschnitt
jedes Steckkontaktes 4 ist mit dem elektrische leitfähigen Teil
des Basisabschnittes 5 verbunden und derart angebracht,
dass er zum geöffneten
Abschnitt vom innersten Abschnitt des Gehäuses 3 hervorragt.
-
Der
Buchsenanschluss 2 ist mit einem Gehäuse 10 als Außenhülle ausgestattet.
Zahlreiche Buchsenkontakte 11 befinden sich in diesem Gehäuse 10,
wie es in 7 dargestellt ist. Insbesondere
ist in diesem Fall das Gehäuse 10 separat
aus einem isolierenden Material, wie etwa Kunststoff, ausgebildet
und wie ein rechteckiger Kubus geformt, in dessen zentralem Teil
sich ein konkaver Abschnitt 12 befindet. Die vordere, obere
und untere Fläche
des konkaven Abschnittes 12 sind geöffnet. Ein Sackloch 13 ist
in einem Seitenflächenabschnitt
(der rechte Seitenflächenabschnitt
in 7) dieses konkaven Abschnittes 12 ausgespart.
Darüber
hinaus ist ein kleiner Vertiefungsabschnitt 14, der als
Sperrklinkenabschnitt dient, im Oberseitenabschnitt, der sich hinter dem
konkaven Abschnitt 12 befindet, im Gehäuse 10 ausgebildet.
-
Die
Buchsenkontakte 11 sind in beiden Seitenabschnitten des
Gehäuses 10 derart
eingebettet, dass sich zu dessen Front erstrecken. Jeder der Buchsenkontakte 11 entspricht
einem der Steckkontakte 4 des Steckanschlusses 1.
Weiterhin sind Leitungsdrähte 15,
die jeweils den Buchsenkontakten 11 entsprechen, rückwärts aus
dem Gehäuse 10 geleitet.
-
Ein
Hebel 16 ist im konkaven Abschnitt 12 des Gehäuses 10 enthaften.
Dieser Hebel 16 ist separat aus einem isolierenden Material,
wie etwa Kunststoff ausgebildet und beinahe wie ein rechteckiger
Block beschaffen. Eine Achse 17 ist in einer Seitenfläche (der
linke Seitenflächenabschnitt
in 7) des Hebels 16 ausgebildet.
-
Eine
bogenförmige
Rille 16, die als Eingriffsabschnitt entsprechend dem Vorsprung 9 (dem Eingreifabschnitt)
des Steckanschlusses 1 dient, ist im anderen Seitenflächenabschnitt
(der rechte Seitenflächenabschnitt
in 7) dieses Hebels 16 ausgebildet. Wie
es in 8 zu erkennen ist, ist diese Rille 18 wie
ein Teil einer Spirale ausgebildet, die sich nach hinten und nach
oben von einer unteren Ecke auf der Vorderseite (die linke Seite
in 8) des Hebels 16 erstreckt und sich anschließend zurück und nach
unten wendet, so dass der innerste Endteil der Rille 18 und
der Achse 17 Seite an Seite angeordnet sind. Darüber hinaus
ist die Breite der Rille 18 so festgelegt, dass sie beinahe
gleich (oder ein wenig größer als)
der Durchmesser des Vorsprungs 9 ist.
-
Ein
Griffabschnitt 19 ragt von einem hinteren Endteil des oberen
Abschnittes 16 des Hebels 16 hervor. Ein Loch 20,
das sich nach vorne und nach hinten erstreckt, ist unter dem Griffabschnitt 19 ausgebildet.
Ein Eingreifarm 21, der sich nach hinten (in dieser Zeichnung
nach rechts) von der Innenseite dieses Loches 20 erstreckt,
ist im Hebel 16 angebracht. Dieser Eingreifarm 21 hat
einen vorderen Endabschnitt, der dem innersten Endabschnitt (einem vorderen
Endabschnitt) des Loches 20 benachbart ist. Die Verwendung
des vorderen Endabschnittes des Eingreifarmes 21 als Drehpunkt
ermöglicht
es dem Arm 21, aufwärtsgerichtete
und abwärtsgerichtete
elastische Verschiebungen seiner selbst im Loch 20 auszuführen. Darüber hinaus
hat der Eingreifarm 21 eine Klaue 22, die als
Eingriffsabschnitt dient, die dem Vorsprungsabschnitt 7 (dem
Eingreifabschnitt) des Steckanschlusses 1 entspricht, in
seinem Oberseitenabschnitt. Weiterhin verfügt der Eingreifarm 21 über eine
weitere Klaue 23, die als Einriffsabschnitt entsprechend
dem kleinen konkaven Abschnitt 14 (einem weiteren Eingreifabschnitt)
des Buchsenanschlusses 2 dient, die in seinem Bodenflächenabschnitt
vorgesehen ist.
-
Wie
es in 9 dargestellt ist, ist ein Loch 24 in
einem oberen Abschnitt des Hebels 16 für den Griffabschnitt 19 ausgebildet.
Eine Einbuchtung zum Ausbilden der Klaue 22 im Oberseitenabschnitt
des Eingreifarmes 21 führt
aus diesem Loch 24.
-
Bei
einem derartigen Aufbau passt die Achse 17 in das Loch 13.
Dadurch kann der Hebel 16, der in den konkaven Abschnitt 12 des
Gehäuses 10 eingebracht
ist, um die Achse 17 im Bezug auf das Gehäuse 10 schwenken.
Die Achse 17 und der innerste Endteil der Rille 18 befinden
sich auf der Drehachse, die als Drehzentrumsabschnitt des Hebels 16 definiert
ist. Das heißt,
die Rille 18 ist zur Drehachse erweitert.
-
Als
nächstes
wird ein Betrieb der Vorrichtung des zuvor beschriebenen Aufbaus
erläutert.
-
Wendet
man sich zunächst 1(A) und 2(A) zu,
so sind, wie oben beschrieben, der Steckanschluss 1 und
der Buchsenanschluss 2 dargestellt, die sich in einem Zustand
befinden, in dem diese Anschlüsse
nicht miteinander verbunden sind. Der Hebel 16 ist durch
Eingriff der Klaue 23 des Eingreifarms 21 mit
dem kleinen konkaven Abschnitt 14 des Buchsenanschlusses 2 zurückgehalten,
so dass der vordere Endabschnitt 18a als Eintritt der Rille 18 zum
Steckanschluss 1 weist.
-
In
einem derartigen Zustand wird anschließend, wie es in 1(B) und 2(B) zu
sehen ist, der Buchsenanschluss 2 in das Gehäuse 3 des Steckanschlusses 1 eingefügt, bis
der Vorsprung 9 den vorderen Endabschnitt 18a der
Rille 18 erreicht, wie es mit einem Pfeil gekennzeichnet
ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Hebel 16 zwischen
den beiden Abdeckungsabschnitten 6 des Steckanschlusses 1.
-
Anschließend übergibt
eine Bedienperson den Griffabschnitt 19 des Hebels 16 von
einer Hand zur anderen Hand. Daraufhin wird, wie es in 1(C) und 2(C) dargestellt
ist, der Griffabschnitt 19 nach oben gedrückt, wie
es mit dem Pfeil B gekennzeichnet ist. Dann wird die Klaue 23 des
Eingreifarmes 21 aus dem klei nen konkaven Abschnitt 14 des Buchsenanschlusses 2 gelöst. Somit
ist der Zustand, in dem der Hebel 16 gehalten wird, aufgehoben.
Darüber
hinaus tritt der Vorsprung in die Rille 18 durch Schwenken
des Hebels 16 gegen den Uhrzeigersinn ein, wie es in diesen
Zeichnungen zu sehen ist.
-
Danach
wird, während
der Hebel 16 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie
es in diesen Zeichnungen zu sehen ist, durch weiteres Drücken des
Griffabschnittes 19 des Hebels 16 der Vorsprung 9 tiefer
in die Rille 18 eingefügt.
Die Rille 18 ist wie der Teil einer Spirale ausgebildet.
Wird der Vorsprung 9 in die Rille 18 tiefer eingefügt, bewegt
sich der Buchsenanschluss 2 allmählich auf das innerste Ende
des Gehäuses 3 des
Steckanschlusses 1 zu. Gleichzeitig wird die Verbindung
zwischen dem Steckanschluss 1 und dem Buchsenanschluss 2 allmählich stabilisiert.
Schließlich
wird jeder der Buchsenkontakte 11 in den entsprechenden
Steckkontakt 4 eingefügt
und mit diesem in Kontakt gebracht.
-
Zu
diesem Zeitpunkt erzeugt der Hebel 16 eine Hebelkraft.
Obwohl der Abstand zwischen dem Drehzentrumsabschnitt, der als Drehpunkt
für den Hebel
dient, und dem Griffabschnitt 19, der als Angriffpunkt
einer Kraft dient, konstant ist, nimmt der Abstand zwischen dem
Drehzentrumsabschnitt (d.h. dem Drehpunkt) und einem Kontaktabschnitt,
der mit dem Vorsprung 9 in Kontakt steht und als Angriffspunkt
dient, allmählich
ab. Daher wird die Verbindung zwischen dem Steckanschluss 1 und
dem Buchsenanschluss 2 stabilisiert. Das heißt, die
Verbindungskraft zwischen dem Steck- und dem Buchsenanschluss wird
allmählich
erhöht,
ohne dass die Kraft zunimmt, die auf den Hebel 6 gemäß dem Hebelgesetz
ausgeübt
werden muss.
-
Weiterhin
ist bei diesem Aufbau die Rille 18 derart ausgebildet,
dass sie sich zum Drehzentrumsabschnitt des Hebels 16 erstreckt.
Wenn der Hebel 16 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird,
wie es in den Zeichnungen zu sehen ist, bewirkt durch weiteres Drücken des
Griffabschnittes 19 des Hebels 16 der Hebel 16,
dass sich der Vorsprung 9 zum Drehzentrumsabschnitt 16 des
Hebels (d.h. der innerste Endabschnitt der Rille 18) bewegt,
wie es in 1(F) dargestellt ist. Demzufolge
wird der Abstand zwischen dem Drehzentrumsabschnitt, der als Drehpunkt
für den
Hebel dient, und dem Kontaktabschnitt, der mit dem Vorsprung 9 in
Kontakt steht und als Angriffspunkt dient, weiter verringert. Auf
diese Weise kann eine höhere
Verbindungskraft auf diese ausgeübt
werden.
-
Selbst
wenn sich die Vorrichtung in einem Zustand befindet, in dem der
Kontaktreibungswiderstand zwischen den Steckkontakten 4 und
den Buchsenkontakten 11 bei Verbindung des Steck- und des Buchsenverbinders 1 und 2 infolge
der großen
Zahl der Kontakte 4 und 11 zunimmt, ist somit
keine große Betätigungskraft
für die
Verbindung zwischen dem Steckanschluss 1 und dem Buchsenanschluss 2 erforderlich.
Demzufolge wird die Verbindungskraft, die für die Verbindung zwischen beiden
erforderlich ist, verringert.
-
Wenn
sich der Vorsprung 9 zum Drehzentrumsabschnitt (d.h. dem
innersten Abschnitt der Rille 18) des Hebels 16 fortbewegt,
wird der Hebel 16 in einem Verbindungszustand gehalten,
in dem der Buchsenanschluss 2 in ausreichendem Maße mit dem Steckanschluss 1 durch
Eingriff des Vorsprungs 7 des Steckanschlusses 1 mit
der Klaue 22 des Eingreifarms 21 (siehe 2(D)) verbunden ist.
-
Für den Fall,
dass der Buchsenanschluss 2 unzureichend in den Steckanschluss 1 eingefügt ist, wenn
der Anschluss 2 zuerst in den Anschluss 1 eingefügt wird,
und der Griffabschnitt 19 des Hebels 16 nach oben
gedrückt
ist (ähnlich
wie beim zuvor erläuterten
Fall), wird der Hebel so geschwenkt, dass ein Eckenabschnitt 16a,
der sich auf dessen Vorderseite befindet, entlang der Neigung 8a des
Halteabschnittes gleitet, wie es in 3 gezeigt
ist. Demzufolge kehrt der Buchsenanschluss 2 zu einer Seite
zurück, die
dem Steckanschluss 1 gegenüberliegt. Dies kennzeichnet,
dass der Buchsenanschluss 2 nicht mit dem Steckanschluss 1 verbunden
ist. Somit weiß eine
Bedienperson, dass der Verbindungsvorgang erneut begonnen werden
muss.
-
4(A) bis 4(E) und 5(A) bis 5(D) zeigen
einen Vorgang zum Trennen der Anschlüsse. Wenn der Griffabschnitt 19 des
Hebels 16 im Verbindungszustand, wie er in 4(A) und 5(A) gezeigt
ist, in eine Richtung gezogen wird, wie es mit einem Pfeil C in 4(B) und 5(B) dargestellt
ist, wird der Hebel 16 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wie
es in diesen Zeichnungen gezeigt ist. Somit wird die Klaue 22 des
Eingreifarmes 21 aus dem Vorsprung 7 des Steckanschlusses 1 gelöst. Weiterhin
wird zu diesem Zeitpunkt der Eckabschnitt 16a, der sich
auf der Vorderseite des Hebels 16 befindet, mit der innersten
Stirnfläche
des Gehäuses 3 des
Steckanschlusses 1 in Druckkontakt gebracht. Somit wird
der Buchsenanschluss 2 von der innersten Stirnfläche des
Gehäuses 3 gelöst. Darüber hinaus
wird der Vorsprung 9 vom innersten Abschnitt der Rille 18 (d.h.
vom Drehzentrumsabschnitt des Hebels 16) zurückgezogen.
-
Wenn
der Hebel 16 weiter im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wie
es in diesen Zeichnungen zu erkennen ist, schreitet durch weiteres
Ziehen des Griffabschnittes 19 des Hebels 16 der
Rückzug
des Vorsprungs 9 aus der Rille 18 weiter fort,
wie es in 4(C) gezeigt ist. Wie es oben
erläutert
wurde, ist die Rille 18 wie der Teil einer Spirale ausgebildet. Wenn
somit der Rückzug
des Vorsprungs 9 aus der Rille 18 weiter fortschreitet,
wird der Buchsenanschluss 2 allmählich aus dem Gehäuse 3 des
Steckanschlusses 1 gezogen, wie es in 4(D) und 5(C) gezeigt
ist.
-
Weiterhin
wird der Hebel 16, der im Uhrzeigersinn geschwenkt wird,
wie es in den Zeichnungen zu sehen ist, in einen Zustand zurückbewegt
und in diesem gehalten, in dem der vordere Endabschnitt 18a,
der als Spiralanfangs- und Endteil der Rille 18 dient,
zur Vorderseite weist, indem die Klaue 23 des Eingreifarms 21 im
kleinen konkaven Abschnitt 14 des Buchsenanschlusses 2 gefangen
wird.
-
Wenn
der Buchsenanschluss 2 aus dem Steckanschluss 1 gezogen
wird, sind anschließend diese
Anschlüsse
vollständig
voneinander getrennt, wie es in 4(E) und 5(D) gezeigt ist.
-
Wenngleich
bei der vorherigen Ausführungsform
der Vorsprung 9 im Steckanschluss 1 vorgesehen
ist und der Hebel 16 im Buchsenanschluss 2 vorgesehen
ist, kann die umgekehrte Anordnung verwendet werden. Das heißt, der
Vorsprung 9 kann im Buchsenanschluss 2 vorgesehen
sein, und der Hebel 16 kann im Steckanschluss 1 vorgesehen
sein. Weiterhin kann die Beziehung von Vorsprüngen zu Vertiefungen zwischen
dem Eingreifabschnitt, der als Vorsprungsabschnitt 9 ausgebildet
ist, und dem Eingriffsabschnitt, der als Rille 18 ausgebildet
ist, zu jener der zuvor erwähnten
Ausführungsform
entgegengesetzt sein. Das heißt,
der Eingreifabschnitt kann als vertiefter Abschnitt ausgebildet
sein, während
der Eingriffsabschnitt als Vorsprungsabschnitt ausgebildet sein
kann.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform wird,
wie es aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, ein Steckverbinder
angegeben, der einen Steckanschluss und einen mit diesem zu verbindenden
Buchseanschluss hat. Diese Vorrichtung enthält einen Eingreifabschnitt,
der entweder im Steck- oder im Buchsenanschluss ausgebildet ist,
und einen Hebel, der schwenkbar im anderen Anschluss vorgesehen
ist und einen bogenförmigen
Eingriffsabschnitt aufweist, in den der Eingreifabschnitt eintritt,
wenn der Hebel geschwenkt wird. Bei dieser Vorrichtung ist der bogenförmige Eingriffsabschnitt
derart ausgebildet, dass er sich zum Drehzentrumsabschnitt des Hebels
erstreckt. Somit wird eine größere Verbindungskraft
an der Verbindung zwischen dem Steckanschluss und dem Buchsenanschluss
erzeugt. Somit ist eine große
Betätigungskraft
für die
Verbindung von beiden nicht erforderlich. Demzufolge kann die Betätigungskraft
für die
Verbindung beider Teile in ausreichendem Maße verringert werden.