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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hebeltyp-Verbinder
und auf ein Verbindergehäuse
dafür.
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Ein
Hebeltyp-Verbinder ist beispielsweise derart konstruiert, daß ein Hebel,
welcher mit einer Nockenrille ausgebildet ist, drehbar bzw. rotierbar
an einem Mutter- bzw.
Buchsen-Verbindergehäuse
vorgesehen ist und ein Nockenstift bzw. -zapfen, welcher mit der
Nockenrille in Eingriff bringbar ist, an einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse vorgesehen
ist (siehe beispielsweise japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung
Nr. H06-275337). Wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, wobei
der Hebel an einer eine Verbindung startenden Position bzw. Verbindungsstartposition
angeordnet ist, ist der Nockenstift zu dem Eintritt der Nockenrille
gerichtet. Wenn der Hebel nachfolgend rotiert bzw. gedreht wird,
werden die zwei Verbindergehäuse
zueinander gezogen, um verbunden zu werden, während sich der Nockenstift
entlang der Nockenrille bewegt. Mit anderen Worten ist er ausgebildet
bzw. konstruiert, um die zwei Verbindergehäuse mit einer geringen Kraft
unter Verwendung der Hebelwirkung des Hebels zu verbinden.
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In
dem obigen Verbinder können
jedoch die zwei Verbindergehäuse
teilweise verbunden zurückgelassen
werden, wenn die Rotation des Hebels gestoppt wird, bevor die zwei
Verbindergehäuse
ordnungsgemäß miteinander
verbunden sind. Um zu verhindern, daß die Verbindergehäuse teilweise
verbunden zurückgelassen
werden, wurde die Anwendung eines sogenannten Inertial- bzw. Trägheits-Verriegelungsmechanismus
studiert bzw. untersucht. Dieser Mechanismus ist beispielsweise
derart, daß eine
große
Betätigungskraft
vorübergehend
dem Hebel in einem Verbindungsprozeß verliehen wird, und, wenn
der Hebel in diesem Zustand gedreht wird, kann er zu einer eine
Betätigung
beendenden Position in einem Hub bzw. einer Bewegung durch eine plötzliche
Reduktion dieser Widerstandskraft betätigt werden, um eine ordnungsgemäße Verbindung
zu erreichen.
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Als
Mittel zum Bereitstellen eines geeigneten Betätigungswiderstands an den Hebel
kann beispielsweise daran gedacht werden, die Nockenrille mit einem
steilen Bereich zu versehen. Dies führt jedoch zu einem Problem
eines Erhöhens
eines maximalen Werts des Betätigungswiderstands,
welcher auf den Hebel wirkt. Beispielsweise kann, wenn der Betätigungswiderstand
während
der Hebelbetätigung
größer wird,
ein Betätigen
den Verbindungsvorgang unterbrechen bzw. stoppen, indem er mißversteht,
daß die
Verbindung abgeschlossen bzw. vervollständigt wurde, und als ein Resultat
kann der Verbinder teilweise verbunden zurückgelassen werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, sicherzustellen,
daß zwei
Verbindergehäuse
ordnungsgemäß mit einer
hohen Zuverlässigkeit
verbunden werden können.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Hebeltyp-Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein
Verbindergehäuse
dafür gemäß Anspruch 10
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Paar von Verbindergehäusen,
welche miteinander verbindbar sind,
einen Hebel, welcher rotierbar
oder schwenkbar an einem ersten Verbindergehäuse der zwei Verbindergehäuse montiert
und mit Nockenmitteln ausgebildet ist,
zusammenpassende Nockenmittel,
welche an einem zweiten Verbindergehäuse der zwei Verbindergehäuse vorgesehen
sind und mit den Nockenmitteln in Eingriff bringbar sind, um eine
Nockenwirkung zu zeigen,
wobei:
bei einem Verbinden der
zwei Verbindergehäuse
der Hebel zuerst an einer eine Verbindung startenden Position anzuordnen
ist, um wenigstens teilweise die zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Nockenmittel mit den Nockenmitteln in Eingriff zu bringen, und ein
betätigbarer
Abschnitt des Hebels im wesentlichen weg von zentralen Achsen der
zwei Verbindergehäuse
entlang einer Verbindungsrichtung zu einer aufrechten Position zu
bewegen ist und dann (weiter) im wesentlichen zu den zentralen Achsen
der zwei Verbindergehäuse
entlang einer Verbindungsrichtung in Richtung zu oder zu einer gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seite (wie im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung
gesehen) zu bewegen ist, um den Hebel zu einer eine Verbindung beendenden
Position zu bringen, wodurch im wesentlichen die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind, und
eine Spitze, wo ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen
den zwei Verbindergehäusen
wirkt, und/oder ein Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel wirkt, sich beide auf ihren maximalen Werten befinden,
eingestellt ist, um erreicht zu werden, während der Hebel von der aufrechten
Position in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden Position
gedreht wird, so daß der
Betätigungswiderstand
reduziert ist bzw. wird, wenn der Hebel über die Spitze hinweg gedreht
oder verschwenkt wird.
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Dementsprechend
kann der Hebel weiter über
die Peak- bzw. Spitzenposition hinaus in Richtung zu oder zu der
eine Verbindung beendenden Position in einem Hub durch eine drückende bzw.
schiebende Kraft betätigt
werden, welche auf den betätigbaren
Abschnitt des Hebels an der Spitze (als eine Art einer Trägheits-
bzw. Inertialkraft) ausgeübt
wird. Da der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt,
und/oder der Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt sind, um sich auf ihren
maximalen Werten bei oder nahe dem Peak bzw. der Spitze zu befinden, ist
es nicht notwendig, neu oder zusätzlich
Widerstandsmittel für
ein Erzeugen einer (zusätzlichen)
Inertialkraft zur Verfügung
zu stellen, und der maximale Wert des Betätigungswiderstands kann dementsprechend
niedriger in einem absoluten Wert sein. Daher ist es für einen
Betätigen
weniger wahrscheinlich, irrtümlicherweise
den Verbindungsvorgang bei einem Anstieg in dem Betätigungswiderstand
zu stoppen bzw. zu unterbrechen, und die zwei Verbindergehäuse können ordnungsgemäß mit einer
hohen Zuverlässigkeit
verbunden werden, wodurch die Gesamthandhabbarkeit bzw. -bedienbarkeit
verbessert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Hebeltyp-Verbinder
zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Paar von Mutter- bzw. Buchsen- und
Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäusen, welche
miteinander verbindbar sind,
einen Hebel, welcher rotierbar
bzw. drehbar an einem der zwei Verbindergehäusen montiert bzw. angeordnet
ist und mit einer Nockenrille bzw. -nut ausgebildet ist,
einen
Nockenstift bzw. -zapfen, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen
ist und mit der Nockenrille in Eingriff bringbar ist,
wobei:
bei
einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse der Hebel zuerst an einer
eine Verbindung startenden Position gehalten oder verriegelt ist,
um den Nockenstift mit der Nockenrille in Eingriff zu bringen, und
ein betätigbarer
Abschnitt des Hebels weg nach oben von zentralen Achsen der zwei
Verbindergehäuse entlang
einer Verbindungsrichtung zu einer aufrechten Position gezogen ist
und dann zu einer gegenüberliegenden
Seite geschoben bzw. gedrückt
wird, um den Hebel zu einer eine Verbindung beendenden Position
zu bringen, wodurch die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden
sind bzw. werden, und
eine Spitze bzw. ein Peak, wo ein Verbindungswiderstand,
welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt, und ein Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel wirkt, sich beide an ihren maximalen Werten
befinden, eingestellt ist, um erreicht zu werden, während der
Hebel von der aufrechten Position zu einer eine Verbindung beendenden
Position gedreht wird, so daß der
Betätigungswiderstand
reduziert wird bzw. ist, wenn der Hebel über die Spitze gedreht oder
verschwenkt wird.
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Dementsprechend
kann der Hebel nach unten zu der eine Verbindung beendenden Position
in einem Hub durch die drückende
Kraft gedrückt
bzw. geschoben werden, welche auf den betätigbaren Abschnitt des Hebels
an der Spitze ausgeübt
wird. Da der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt,
und/oder der Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt sind, um sich an ihren
maximalen Werten an der Spitze zu befinden, ist es nicht notwendig,
neu oder zusätzlich
Widerstandsmittel für
ein Erzeugen einer Inertialkraft zur Verfügung zu stellen, und der maximale
Wert des Betätigungswiderstands
kann dementsprechend niedriger sein. Daher ist es für einen
Betätiger
weniger wahrscheinlich, irrtümlicherweise
den Verbindungsvorgang bei einem Anstieg in dem Betätigungswiderstand
zu unterbrechen, und die zwei Verbindergehäuse können ordnungsgemäß mit hoher
Zuverlässigkeit
verbunden werden.
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Vorzugsweise
ist bzw. wird ein rückstellfähiges Kontaktstück eines
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücks, welches
in dem Buchsen-Verbindergehäuse
des Paars von Verbindergehäusen
montiert ist, in Kontakt mit einem Flachsteckerabschnitt eines Stecker-Anschlußpaßstücks gebracht,
welches in dem Stecker-Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen montiert
ist, während
es rückstellfähig deformiert
bzw. verformt ist, wodurch das Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstück elektrisch verbunden
sind bzw. werden, und/oder
es ist bei einem Verbinden der zwei
Verbindergehäuse
der Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt, um sein Maximum zu erreichen, wenn
der Flachsteckerabschnitt rückstellfähig das rückstellfähige Kontaktstück deformiert.
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Dementsprechend
ist es, da die Spitze erreicht wird, wenn der Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitt
rückstellfähig das
rückstellfähige Kontaktstück zu dem
maximalen Ausmaß deformiert
bzw. verformt, nicht notwendig, neu Widerstandsmittel für ein Erzeugen
einer Inertialkraft zur Verfügung
zu stellen.
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Weiters
bevorzugt ist ein elastisches bzw. rückstellfähiges Dichtglied an wenigstens
einem der Verbindergehäuse
vorgesehen, um eine Abdichtfunktion wenigstens dann zur Verfügung zu
stellen, wenn die Verbindergehäuse
im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden
sind.
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Am
meisten bevorzugt ist bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse der
Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt, um sein Maximum zu erreichen,
wenn das rückstellfähige Dichtglied
deformiert ist bzw. wird.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
werden weiters verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel zum Verriegeln
des Hebels zur Verfügung
gestellt, wenn der Hebel zu der eine Verbindung beendenden Position
verschoben bzw. verlagert ist bzw. wird, und/oder die Nockenmittel
oder die Nockenrille ist bzw. sind vorzugsweise mit einem Spielbereich
versehen, um die Rotation des Hebels ohne ein Fortschreiten der
Verbindung der zwei Verbindergehäuse
vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar vor oder nahe dem Punkt
zu erlauben, wo der Hebel die eine Verbindung beendende Position
erreicht.
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Dementsprechend
kann, da die zusammenpassenden bzw. abgestimmten Nockenmittel oder der
Nockenstift wenigstens teilweise in den Spielbereich der Nockenmittel
oder der Nockenrille eintritt bzw. eintreten, um den Verbindungswiderstand,
welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt, vorzugsweise im
wesentlichen auf null zu reduzieren, unmittelbar bevor der Hebel
die eine Verbindung beendende Position erreicht, um verriegelt zu
werden, der Hebel in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden
Position gedreht oder verschwenkt werden und in einem Hub verriegelt
werden, während
die Kraft des Hebels im wesentlichen beibehalten bzw. aufrecht erhalten
wird.
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Vorzugsweise
sind einen Start verriegelnde Mittel für ein Verriegeln des Hebels
im wesentlichen an der eine Verbindung startenden Position vorgesehen.
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Am
meisten bevorzugt sind einen Start entriegelnde Mittel für ein Lösen bzw.
Trennen der einen Start verriegelnden Mittel vorgesehen, wodurch
erlaubt wird, daß sich
der Hebel in dem Verbindungsprozeß der zwei Verbindergehäuse dreht.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbindergehäuse
für einen
Hebeltyp-Verbinder,
insbesondere gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon, zur Verfügung
gestellt, welches mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbindergehäuse
verbindbar ist,
wobei ein Hebel drehbar oder verschwenkbar
an dem Verbindergehäuse
montiert ist und mit Nockenmitteln ausgebildet ist und mit zusammenpassenden
Nockenmitteln in Eingriff bringbar ist, welche an dem zusammenpassenden
Verbindergehäuse
vorgesehen sind, um eine Nockenwirkung zu zeigen,
wobei:
bei
einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse der Hebel zuerst an einer
eine Verbindung startenden Position anzuordnen ist, um wenigstens
teilweise die zusammenpassenden Nockenmittel mit den Nockenmitteln
in Eingriff zu bringen, und ein betätigbarer Abschnitt des Hebels
im wesentlichen weg von zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse entlang
einer Verbindungsrichtung zu einer aufrechten Position zu bewegen
ist und dann im wesentlichen zu den zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse entlang
einer Verbindungsrichtung zu einer gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Seite zu bewegen ist, um den Hebel zu einer eine Verbindung beendenden Position
zu bringen, wodurch im wesentlichen die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden werden,
und
eine Spitze, wo ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen
den zwei Verbindergehäusen
wirkt, und ein Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel wirkt, sich beide auf ihren maximalen Werten
befinden, eingestellt wird, um erreicht zu werden, während der
Hebel von der aufrechten Position in Richtung zu oder zu der eine
Verbindung beendenden Position gedreht wird, so daß der Betätigungswiderstand
reduziert wird, wenn der Hebel über
die Spitze gedreht wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein rückstellfähiges Kontaktstück eines
Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücks, welches
in einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuses montiert bzw. angeordnet
ist, als das Verbindergehäuse
in Kontakt mit einem Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitt eines Vater-
bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks gebracht,
welches in einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse als
dem zusammenpassenden Verbindergehäuse montiert ist, während es
rückstellfähig deformiert
bzw. verformt wird, wodurch die Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstücke elektrisch
verbunden werden, und
bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse wird der
Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt ist, um sein Maximum zu
erreichen, wenn der Flachsteckerabschnitt rückstellfähig das rückstellfähige Kontaktstück deformiert.
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Vorzugsweise
ist der Betätigungswiderstand, welcher
auf den Hebel wirkt, eingestellt, um sein Maximum zu erreichen,
wenn der Flachsteckerabschnitt rückstellfähig das
rückstellfähige Kontaktstück vorzugsweise
im wesentlichen bis zu einem maximalen Ausmaß deformiert.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
das Verbindergehäuse
weiters ein rückstellfähiges bzw.
elastisches Dichtglied, um eine Dichtfunktion zumindest dann zur Verfügung zu
stellen, wenn die Verbindergehäuse
im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden
sind.
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Noch
weiter bevorzugt ist der Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt, um seinen maximalen Wert
bzw. sein Maximum zu erreichen, wenn das rückstellfähige Dichtglied während eines
Verbindungsprozesses des Verbindergehäuses mit dem zusammenpassenden
Verbindergehäuse
deformiert wird.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
das Verbindergehäuse
weiters verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel zum Verriegeln des
Hebels, wenn der Hebel zu der eine Verbindung beendenden Position
verschoben bzw. verlagert ist.
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Noch
weiter bevorzugt sind die Nockenmittel mit einem Spielbereich, um
die Rotation des Hebels ohne ein Fortschreiten der Verbindung der
zwei Verbindergehäuse
zu erlauben, vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar vor oder nahe
dem Punkt versehen, wo der Hebel die eine Verbindung beendende Position
erreicht.
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Am
meisten bevorzugt sind einen Start verriegelnde Mittel für ein Verriegeln
des Hebels im wesentlichen an der eine Verbindung startenden Position
vorgesehen.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist eine Seitenansicht
eines Vater- bzw. Stecker- und eines Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuses, bevor
sie verbunden sind bzw. werden,
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2 ist eine Vorderansicht
des Stecker-Verbindergehäuses,
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3 ist eine Vorderansicht
des Buchsen-Verbindergehäuses,
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4 ist ein Schnitt eines
Hebels,
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5 ist ein Schnitt, welcher
einen ursprünglichen
bzw. Ausgangszustand der Verbindung zeigt,
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6 ist ein Schnitt, welcher
einen Zustand zeigt, wo ein Betätigungswiderstand
eine Spitze bzw. einen Peak erreicht,
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7 ist ein Schnitt, welcher
einen ordnungsgemäß verbundenen
Zustand des Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuses zeigt, und
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8 ist ein Graph, welcher
den Betätigungswiderstand
in bezug auf einen Hebelbetätigungswinkel
zeigt.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt, besteht
ein Hebeltyp-Verbinder gemäß dieser
Ausführungsform
aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (entsprechend
einem bevorzugten "anderen
oder zweiten Verbindergehäuse"), einem Mutter-
bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (entsprechend
einem bevorzugten "einen
oder ersten Verbindergehäuse"), und einem Hebel 40 (als
einem bevorzugten bewegbaren Glied), welches an dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 zu
montieren bzw. anzuordnen ist. In der folgenden Beschreibung werden
verbindende bzw. Verbindungsseiten der entsprechenden Verbindergehäuse 10, 20 als
Vorderseite bezeichnet.
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Das
Stecker-Verbindergehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt, integral
oder einstückig
mit einer nicht illustrierten Vorrichtung ausgebildet und mit einem
rohrförmigen
Einpaßabschnitt 11 versehen,
welcher nach vorne vorragt und vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweist, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. Ein oder mehrere, vorzugsweise
ein Paar von Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitten 12 der
Stecker-Anschlußpaßstücke ragt
bzw. ragen vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander von der rückwärtigen oder Endwand
des rohrförmigen
Einpaßabschnitts 11 vor. Jeder
Flachsteckerabschnitt 12 ist in der Form einer im wesentlichen
flachen Platte und ist mit einem geneigten bzw. sich verjüngenden
Abschnitt 12A an seinem vorderen Ende ausgebildet. Ein
(vorzugsweise im wesentlichen zylindrischer oder rohrförmiger)
Nockenstift bzw. -zapfen 13 ragt von jeder der seitlichen (linken
und rechten) äußeren Oberflächen des
rohrförmigen
Paßstücks 11 an
einer Position geringfügig in
Richtung zu dem vorderen Ende in der Mitte in bezug auf die Höhenrichtung
HD vor. Ein entriegelnder bzw. Entriegelungsvorsprung 14 ragt über oder
nahe von jedem Nockenstift 13 vor.
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Das
Buchsen-Verbindergehäuse 20 ist
in ähnlicher
Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt, und
eine Aufnahme 21, in welche der rohrförmige Einpaßabschnitt 11 des
Stecker-Verbindergehäuses 10 wenigstens
teilweise einpaßbar
ist, ragt von der vorderen Oberfläche des Buchsen-Verbindergehäuses 20 vor,
und ein Turmabschnitt 22, welcher wenigstens teilweise
in den rohrförmigen
Einpaßabschnitt 11 einpaßbar ist, ist
im Inneren der Aufnahme 21 ausgebildet, wie dies in 3 und 5 gezeigt ist. Ein Dichtring 23 ist
vorzugsweise an dem rückwärtigen Ende
der äußeren Umfangsoberfläche des
Turmabschnitts 22 montiert bzw. angeordnet, so daß die äußere Umfangsoberfläche dieses
Dichtrings 23 im wesentlichen in unmittelbaren Kontakt
mit der inneren Umfangsoberfläche des
rohrförmigen
Einpaßabschnitts 11 gebracht
wird oder bringbar ist, um das Innere des Verbinders in einer wasserdichten
Weise abzuschließen,
wenn die zwei Verbindergehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden
sind. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von seitlichen (linken
und rechten) Hohlräumen 24,
welche in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen hohl
sind, ist bzw. sind in einem Schnitt bzw. Querschnitt ausgebildet,
welcher sich von dem vorderen Ende des Turmabschnitts 22 zu
dem rückwärtigen Ende
des Buchsen-Verbindergehäuses 20 erstreckt. Ein
Buchsen-Anschlußpaßstück 25,
welches mit einem Ende eines Drahts W zu verbinden ist, ist wenigstens
teilweise in jeden Hohlraum 24 von einer Einsetzrichtung,
vorzugsweise im wesentlichen von hinten eingesetzt oder einsetzbar,
und ist so darin verriegelt, um nicht auszutreten oder herauszufallen. Ein
einen Anschluß verbindender
Abschnitt bzw. Anschlußverbindungsabschnitt 26,
vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen
Rohrs ist an einer Vorderseite des Buchsen-Anschlußpaßstücks 25 ausgebildet,
und ein rückstellfähiges Kontaktstück 27,
welches sich von der vorderen Kante bzw. dem vorderen Rand einer
oberen oder seitlichen Wand 26A des einen Anschluß verbindenden
Abschnitts 26 erstreckt, ist nach rückwärts nach innen gefaltet. Dieses
rückstellfähige Kontaktstück 27 erstreckt
sich im wesentlichen gerade in einer Richtung geneigt nach unten oder
nach innen zu der Rückseite
von der oberen Wand 26A, ist an seiner zwischenliegenden
Position gefaltet, um sich geneigt nach oben oder nach außen zu erstrecken,
und weist sein vorragendes Ende davon gebogen auf, um sich nach
vorne zu erstrecken und um vorzugsweise in Kontakt mit der oberen Wand 26A gehalten
zu sein bzw. zu werden. Der Flachsteckerabschnitt 12 des
entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücks wird
wenigstens teilweise in den einen Anschluß verbindenden Abschnitt 26 von vorne
eingesetzt und ein am weitesten unten bzw. am Boden liegender Abschnitt
des rückstellfähigen Kontaktstücks 27 wird
rückstellfähig in Kontakt
mit dem Flachsteckerabschnitt 12 gebracht, um elektrisch
die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 12, 25 zu verbinden.
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Der
Hebel 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz
hergestellt und im wesentlichen U-förmig insgesamt, indem Enden
eines Paars von seitlichen (linken und rechten) Armabschnitten 41 durch
einen koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 42 gekoppelt sind,
wie dies in 1, 3 und 4 gezeigt ist. Dieser Hebel 40 ist
so montiert, um die Aufnahme 21 des Buchsen-Verbindergehäuses 20 von
seitlichen (linken und rechten) Seiten durch beide Armabschnitte 41 zu
halten, und ist drehbar oder verschwenkbar um Schaftabschnitte 28 abgestützt bzw.
getragen, indem einen Schaft bzw. eine Welle tragende Vertiefungen
bzw. Ausnehmungen 43 ergriffen werden, welche an den vorderen
Endseiten der Armabschnitte 41 vorgesehen sind, wobei die
Schaftabschnitte 28 von den seitlichen (linken und rechten) äußeren Oberflächen der
Aufnahme 21 vorragen. Eine Nockenrille 44, welche
mit dem entsprechenden Nockenstift 13 des Stecker-Verbindergehäuses 10 in Eingriff
bringbar ist, ist in der inneren Oberfläche von jedem Armabschnitt 41 (siehe 4) ausgebildet. Diese Nockenrille 44 ist
grob bzw. allgemein so geformt, um sich zunehmend bzw. schrittweise
der einen Schaft tragenden Vertiefung 43 anzunähern, wie sie
sich von einem Eintrittsabschnitt 44A zu einem Abschluß- oder
Endabschnitt 44B erstreckt, und ein gebogener bzw. gekrümmter Spielbereich 44C,
in welchem ein Abstand zu der einen Schaft tragenden Vertiefung 43 im
wesentlichen konstant ist, ist an einer zwischenliegenden Position,
vorzugsweise nahe dem Abschluß-
bzw. Schlußabschnitt 44B ausgebildet.
Wenn der Hebel 40, welcher an dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 an
einer eine Verbindung startenden Position CSP montiert bzw. angeordnet ist,
wo die Eintrittsabschnitte 44A der Nockenrillen 44 nach
vorne gerichtet sind (siehe 5),
in einer Verbindungsrotationsrichtung CRD (Richtung im Uhrzeigersinn
von 5) gedreht oder
verschwenkt wird, während
die Nockenstifte 13 mit den Nockenrillen 44 in
Eingriff gelangen, werden die Nockenstifte 13 entlang der
Nockenrillen 44 verschoben bzw. verlagert, wodurch die
Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 20 unterstützt wird.
Wenn die Nockenstifte 13 in die Spielbereiche 44C eintreten,
wird der Hebel 40 gedreht oder verschwenkt, ohne die Verbindung
der zwei Verbindergehäuse 10, 20 weiter
zu führen. Wenn
die Nockenstifte 13 eine Verbindung beendende Positionen
CED erreichen, welche an den Abschlußabschnitten 44B der
Nockenrillen 44 angeordnet sind, wie dies in 7 gezeigt ist, werden bzw. sind
die zwei Verbindergehäuse 10, 20 im
wesentlichen ordnungsgemäß miteinander
verbunden.
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Ein
verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 46, welches rückstellfähig im wesentlichen
entlang einer Dickenrichtung TD des Armabschnitts 41 deformierbar
bzw. verformbar ist (3),
ist an einer Position von vorzugsweise jedem Armabschnitt 41 nahe dem
koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 42 vorgesehen. Die verriegelnden
Stücke 46 sind
mit dem vorderen Ende der Aufnahme 21 in Eingriff bringbar, wenn
sich der Hebel 40 im wesentlichen an der eine Verbindung
startenden Position CSP befindet (siehe 3 und 5).
In der eine Verbindung startenden Position CSP ist der Hebel 40 vorzugsweise
derart positioniert, daß die
Armabschnitte 41 am meisten bzw. überwiegend entlang der seitlichen
Seitenoberflächen
des Verbindergehäuses 20 angelehnt
sind, so daß das
betätigbare
Glied 48 in Kontakt mit einem Abschnitt des Verbindergehäuses 20 gelangt.
Wenn die zwei Verbindergehäuse 10, 20 verbunden
sind bzw. werden, deformieren die entriegelnden Vorsprünge bzw.
Fortsätze 14 des
Stecker-Verbindergehäuses 10 rückstellfähig die
verriegelnden Stücke 46 nach
außen,
um die verriegelnden Stücke 46 außer Eingriff
von der Aufnahme 21 zu bringen, wodurch erlaubt wird, daß der Hebel 40 rotiert
oder schwenkt.
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Ein
einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformter und rückstellfähig deformierbarer
Verriegelungsarm 47 ist an einem zwischenliegenden Teil (vorzugsweise
im wesentlichen einem mittleren Teil) des koppelnden Abschnitts 42 ausgebildet.
Andererseits ist ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 29 an
einem Teil der oberen Oberfläche
des Buchsen-Verbindergehäuses 20 ausgebildet,
welche sich nach rückwärts vorzugsweise
im wesentlichen in der Mitte erstreckt. Der Verriegelungsarm 47 ist
in Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 29 oder mit
diesem in Eingriff bringbar, wenn der Hebel 40 die eine
Verbindung beendende Position CED erreicht, wodurch der Hebel 40 so
gehalten ist, um nicht zu rotieren oder zu schwenken, und/oder die
Verbindergehäuse 10, 20 miteinander
verbunden gehalten sind. In der eine Verbindung beendenden Position
CEP ist der Hebel 40 vorzugsweise derart positioniert,
daß die Armabschnitte 41 überwiegend
entlang der seitlichen Seitenoberflächen des Verbindergehäuses 20 in
einer Richtung im wesentlichen gegenüberliegend, obwohl umgekehrt
bzw. invertiert in bezug auf seine bevorzugte Position in der eine
Verbindung startenden Position CSP angelehnt sind, so daß das betätigbare Glied 48 in
Kontakt mit einem im wesentlichen gegenüberliegenden Abschnitt des
Verbindergehäuses 20 gelangt.
Darüber
hinaus ist ein betätigbaren
Abschnitt 48, auf welchem Finger angeordnet sind oder werden
können,
um den Hebel 40 zu drehen oder zu verschwenken, in oder
an dem koppelnden Abschnitt 42 (der Mitte der vorderen
Oberfläche
desselben) an der eine Verbindung startenden Position CSP des Hebels 40 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt.
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Als
nächstes
wird ein Vorgang eines Zusammenbauens der zwei Verbindergehäuse 10, 20 beschrieben.
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Zuerst
ist bzw. wird der Hebel 40 im wesentlichen an der eine
Verbindung startenden Position CSP in bezug auf das Buchsen-Verbindergehäuse 20 gehalten
und der rohrförmige
Einpaßabschnitt 11 des
Stecker-Verbindergehäuses 10 ist
leicht in die Aufnahme 21 des Buchsen-Verbindergehäuses 20 eingepaßt, wie
dies in 5 gezeigt ist,
um zu bewirken, daß die
Nockenstifte 13 wenigstens teilweise in die Eintrittsabschnitte 44A der
Nockenrillen 44 eintreten. In diesem Prozeß gelangen
die entriegelnden Vorsprünge 14 vorzugsweise
im wesentlichen in Kontakt mit den verriegelnden Stücken 46 des
Hebels 40 und deformieren bzw. verformen rückstellfähig die
verriegelnden Stücke 46 nach
außen
oder in einer Löse-
bzw. Trennrichtung, während
sie von dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 gelöst bzw.
außer
Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise wird der Hebel 40 an
der eine Verbindung startenden Position CSP von seinem eine Rotations-
oder Schwenkbewegung verhindernden Zustand gelöst bzw. freigegeben.
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Als
nächstes
werden Finger auf dem betätigbaren
Abschnitt 48 des Hebels 40 angeordnet oder können dort
angeordnet werden, um den betätigbaren
Abschnitt 48 geneigt nach oben oder im wesentlichen weg
von den Verbindergehäusen 10, 20 zu betätigen oder
zu ziehen. Mit anderen Worten wird der betätigbare Abschnitt 48 weg
von zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse 10, 20 entlang
einer verbindenden bzw. Verbindungsrichtung CD (Querrichtung von 5) gezogen, wodurch der
Hebel 40 in der Verbindungsrotationsrichtung CRD (Richtung
im Uhrzeigersinn in 5)
gedreht oder verschwenkt wird. Dann werden die zwei Verbindergehäuse 10, 20 zueinander
entlang der Verbindungsrichtung CD gezogen und zunehmend bzw. schrittweise
miteinander durch eine Nockenwirkung zwischen den Nockenstiften 13 und
den Nockenrillen 44 verbunden. Die geneigten bzw. sich
verjüngenden
Abschnitte 12A der Flachsteckerabschnitte 12 treten
wenigstens teilweise in die Anschlußverbindungsabschnitte 26 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 25 ein,
um in Kontakt mit den rückstellfähigen Kontaktstücken 27 zu
gelangen. Wenn bzw. da die zwei Verbindergehäuse 10, 20 weiter
verbunden werden, drücken
die sich verjüngenden
bzw. verjüngten
Abschnitte 12A der Flachsteckerabschnitte 12 zunehmend
die rückstellfähigen Kontaktstücke 27 nach
oben oder nach außen,
wodurch die rückstellfähigen Kontaktstücke 27 rückstellfähig deformiert
werden. Wenn der betätigbare
Abschnitt 48 eine aufrechte Position UP oder eine Position
im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD (strichliert
in 5 gezeigt), spezifisch
eine Position, welche am weitesten von den zentralen Achsen der
zwei Verbindergehäuse 10, 20 entlang der
Verbindungsrichtung CD (Querrichtung von 5) beabstandet ist, oder eine Position
erreicht, wo die imaginäre
Linie IL (4), welche
durch den betätigbaren
Abschnitt 48 und die eine Welle bzw. einen Schaft tragenden
Vertiefungen 43 (Schaftabschnitte 28) hindurchtritt,
welche im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD sind,
wird der Hebel 40 weiter in der Verbindungsrotationsrichtung CRD
gedreht oder verschwenkt, während
der betätigbare
Abschnitt 48 nach unten (oder im wesentlichen in Richtung
zu den Verbindergehäusen 10, 20) zu
der gegenüberliegenden
Seite gedrückt
wird.
-
In
diesem Verbindungsvorgang wirkt ein Betätigungswiderstand, welcher
aus einem Verbindungswiderstand resultiert, welcher zwischen den zwei
Verbindergehäusen 10, 20 wirkt,
auf den Hebel 40, wie dies in 8 gezeigt ist. Dieser Verbindungswiderstand
steigt zunehmend an, wenn bzw. da die rückstellfähigen Kontaktstücke 27 rückstellfähig in einem
größeren Ausmaß deformiert
werden, nachdem die vorderen Enden der sich verjüngenden Abschnitte 12A der
Flachsteckerabschnitte 12 im wesentlichen in Kontakt mit
den rückstellfähigen Kontaktstücken 27 (P1)
gelangen, wie dies in 8 gezeigt
ist. Wenn der Hebel 40 über
die aufrechte Position UP (P2) gedreht oder verschwenkt wird, werden
die rückstellfähigen Kontaktstücke 27 rückstellfähig bis
zu einem maximalen Ausmaß bei
einem Passieren der sich verjüngenden
Abschnitte 12A der Flachsteckerabschnitte 12 deformiert,
wie dies in 6 gezeigt ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird eine Spitze bzw. ein Peak (P3) erreicht,
wo der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 (beispielsweise
auch aufgrund der Deformation oder Kompression des Dichtrings 23 zwischen
den zwei Verbindergehäusen 10, 20)
wirkt, und der Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel 40 wirkt, sich auf ihrem Maximum
bzw. maximalen Wert befinden.
-
An
diesem Punkt wird eine Kraft, welche den Betätigungswiderstand an der Spitze
(P3) überschreitet,
auf den betätigbaren
Abschnitt 48 des Hebels 40 ausgeübt, um ihn
nach unten zu drücken
oder weiter zu drehen oder zu verschwenken. Dann wird der Verbindungswiderstand,
welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt,
reduziert, da sich ein Ausmaß bzw.
Grad der rückstellfähigen Deformation
der rückstellfähigen Kontaktstücke 27 von dieser
Zeit an nicht ändert.
Dementsprechend wird der Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel 40 wirkt, reduziert. Daher wird der
Hebel 40 in einem Hub im wesentlichen durch die drückende Kraft
gedreht oder verschwenkt, welche an der Spitze (P3) ausgeübt wird,
woraus resultiert, daß die
zwei Verbindergehäuse 10, 20 bis
zu einer ordnungsgemäßen Tiefe
in einem Hub (P4) verbunden sind bzw. werden.
-
Wenn
der Hebel 40 von diesem Zustand (P4) gedreht oder verschwenkt
wird, treten die Nockenstifte 13 in die Spielbereiche 44C der
Nockenrillen 44 ein, um den Hebel 40 frei rotierbar
oder verschwenkbar zu machen, d.h. der Verbindungswiderstand, welcher
zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt,
wird null. Daraus resultierend wird der Betätigungswiderstand, welcher
auf den Hebel 40 wirkt, plötzlich reduziert. Dementsprechend
wird der betätigbare
Abschnitt 48 des Hebels 40 mit einer fortgesetzten
Kraft gedreht oder verschwenkt und das vordere Ende des Verriegelungsarms 47 gelangt
in Kontakt mit dem Verriegelungsvorsprung 29 (P5) und bewegt
sich auf die obere Oberfläche
des Verriegelungsvorsprungs 29, während er rückstellfähig deformiert wird. Das vordere
Ende des Verriegelungsarms 47 wird rückstellfähig bei einem Bewegen über den Verriegelungsvorsprung 29 rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um den Verriegelungsvorsprung 29 zu ergreifen. Auf diese
Weise ist bzw. wird der Hebel 40 an der eine Verbindung
beendenden Position CED gehalten oder verriegelt und die zwei Verbindergehäuse 10, 20 sind
bzw. werden in ihrem im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt.
-
Wie
oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform
der Hebel 40 nach unten zu der eine Verbindung beendenden
Position CED in einem Hub im wesentlichen durch die drückende Kraft
gedrückt
bzw. geschoben werden, welche auf den betätigbaren Abschnitt 48 davon
an der Spitze (P3) des Betätigungswiderstands
ausgeübt
wird. Da der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt,
und der Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel 40 wirkt, eingestellt sind, um sich
auf ihren maximalen Werten an der Spitze (P3) zu befinden, ist es
nicht notwendig, neu bzw. zusätzlich
Widerstandsmittel zum Erzeugen einer Trägheits- bzw. Inertialkraft
zur Verfügung
zu stellen, und der maximale Wert des Betätigungswiderstands kann dementsprechend
geringer sein. Daher ist es für
einen Betätigen
weniger wahrscheinlich, irrtümlicherweise
den Verbindungsvorgang bei einem Anstieg in dem Betätigungswiderstand
zu stoppen bzw. zu unterbrechen, und die zwei Verbindergehäuse 10, 20 können ordnungsgemäß mit einer
hohen Zuverlässigkeit
verbunden werden.
-
Darüber hinaus
ist es, da die Spitze (P3) erreicht wird, wenn die Flachsteckerabschnitte 12 rückstellfähig die
rückstellfähigen Kontaktstücke 27 in dem
maximalen Ausmaß deformieren,
nicht notwendig, neu Widerstandsmittel zum Erzeugen einer Inertialkraft
zur Verfügung
zu stellen.
-
Darüber hinaus
kann, da die Nockenstifte 13 in die Spielbereiche 44C der
Nockenrillen 44 eintreten, um den Verbindungswiderstand,
welcher zwischen den Verbindergehäusen 10, 20 wirkt,
auf Null unmittelbar davor zu reduzieren, bevor der Hebel 40 die
eine Verbindung beendende Position CED erreicht, um verriegelt zu
werden, der Hebel 40 zu der eine Verbindung beendenden
Position CED (7) gedreht
oder verschwenkt werden und in einem Hub verriegelt werden, während die
fortgesetzte Kraft des Hebels 40 aufrecht erhalten wird.
-
Dementsprechend
wird, um einen Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung zu stellen, in welchem zwei
Verbindergehäuse
ordnungsgemäß mit hoher Zuverlässigkeit
verbunden werden können,
eine Spitze (P3), wo ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen
zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt,
und ein Betätigungswiderstand,
welcher auf einen Hebel 40 wirkt, sich beide an ihren maximalen
Werten befinden, eingestellt, um erreicht zu werden, während ein Hebel 40 von
einer im wesentlichen aufrechten Position UP zu einer eine Verbindung
beendenden Position CED gedreht bzw. rotiert wird. Der Hebel 40 kann nach
unten oder zu dem Verbindergehäuse
10/20 in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden Position
CED in einem Hub durch eine drückende
Kraft gedrückt
werden, welche (durch Trägheit) auf
einen betätigbaren
Abschnitt 48 des Hebels 40 unmittelbar an dem
Peak bzw. der Spitze P3 ausgeübt
wird. Da der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, und
der Betätigungswiderstand,
welcher auf den Hebel 40 wirkt, eingestellt sind, um sich
auf ihren maximalen Werten an der Spitze P3 zu befinden, ist es nicht
notwendig, neu Widerstandsmittel für ein Erzeugen einer Inertialkraft
zur Verfügung
zu stellen, und ein maximaler Wert des Betätigungswiderstands kann dementsprechend
niedriger sein. Daher ist es für
einen Betätiger
weniger wahrscheinlich, irrtümlicherweise
den Verbindungsvorgang bei einem Anstieg in dem Betätigungswiderstand
zu stoppen bzw. zu unterbrechen, und die zwei Verbindergehäuse 10, 20 können ordnungsgemäß mit hoher
Zuverlässigkeit
verbunden werden.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden,
ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen,
wie sie durch die Ansprüche
definiert ist.
- (1) Obwohl der Hebel an dem
Buchsen-Verbindergehäuse
in der vorangehenden Ausführungsform montiert
ist, kann er an dem Stecker-Verbindergehäuse montiert
bzw. angeordnet sein.
- (2) Die Mittel für
ein Verriegeln des Hebels an der eine Verbindung beendenden Position
CED können
zwischen dem Hebel und dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen
sein, welches mit dem Verbindergehäuse zu verbinden ist, an welchem
der Hebel direkt montiert ist.
- (3) Obwohl das bewegbare Glied beschrieben ist, daß es ein
rotierbarer Hebel in der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auf jegliches
andere bewegbare Glied, wie beispielsweise ein im wesentlichen linear
oder gekrümmt
bewegbares Glied anwendbar ist, welches geeignete Nockenmittel aufweist,
welche mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Nockenmitteln in Eingriff
bringbar sind, welche an dem entsprechenden Verbindergehäuse vorgesehen
sind.
-
- 10
- Vater-
bzw. Stecker-Verbindergehäuse
(anderes
-
- Verbindergehäuse)
- 12
- Dorn-
bzw. Flachsteckerabschnitt eines Vater- bzw. Stecker-
-
- Anschlußpaßstücks
- 13
- Nockenstift
bzw. -zapfen
- 20
- Mutter-
bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (ein
-
- Verbindergehäuse)
- 25
- Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
- 27
- rückstellfähiges Kontaktstück
- 40
- Hebel
- 44
- Nockenrille
bzw. -nut
- 44C
- Spielbereich
- 48
- betätigbarer
Abschnitt
- UP
- aufrechte
Position
- CSP
- eine
Verbindung startende Position
- CED
- eine
Verbindung beendende Position