DE102004016718A1 - Hebeltyp-Verbinder und Verbindergehäuse dafür - Google Patents

Hebeltyp-Verbinder und Verbindergehäuse dafür Download PDF

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DE102004016718A1
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DE102004016718A
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Makoto Yokkaichi Fukamachi
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung zu stellen, in welchem zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß mit hoher Zuverlässigkeit verbunden werden können. DOLLAR A Eine Spitze, wo sich ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, und ein Betätigungswiderstand, welcher auf einen Hebel 40 wirkt, beide auf ihren maximalen Werten befinden, ist eingestellt bzw. festgelegt, um erreicht zu werden, während ein Hebel von einer aufrechten Position zu einer eine Verbindung beendenden Position gedreht wird. Der Hebel 40 kann nach unten zu der eine Verbindung beendenden Position in einem Hub durch eine schiebende bzw. drückende Kraft geschoben bzw. gedrückt werden, welche auf einen betätigbaren Abschnitt 48 des Hebels 40 an der Spitze ausgeübt wird. Da der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, und der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel 40 wirkt, eingestellt sind, um sich auf ihren maximalen Werten an der Spitze zu befinden, ist es nicht notwendig, neu bzw. zusätzlich Widerstandsmittel für ein Erzeugen einer Inertial- bzw. Trägheitskraft zur Verfügung zu stellen, und ein maximaler Wert des Betätigungswiderstands kann dementsprechend niedriger sein bzw. werden. Daher ist es für einen Betreiber bzw. Betätiger weniger wahrscheinlich, irrtümlicherweise den Verbindungsvorgang bei einem Anstieg in dem Betätigungswiderstand zu stoppen bzw. zu unterbrechen, und die zwei ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hebeltyp-Verbinder und auf ein Verbindergehäuse dafür.
  • Ein Hebeltyp-Verbinder ist beispielsweise derart konstruiert, daß ein Hebel, welcher mit einer Nockenrille ausgebildet ist, drehbar bzw. rotierbar an einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse vorgesehen ist und ein Nockenstift bzw. -zapfen, welcher mit der Nockenrille in Eingriff bringbar ist, an einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse vorgesehen ist (siehe beispielsweise japanische, nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. H06-275337). Wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, wobei der Hebel an einer eine Verbindung startenden Position bzw. Verbindungsstartposition angeordnet ist, ist der Nockenstift zu dem Eintritt der Nockenrille gerichtet. Wenn der Hebel nachfolgend rotiert bzw. gedreht wird, werden die zwei Verbindergehäuse zueinander gezogen, um verbunden zu werden, während sich der Nockenstift entlang der Nockenrille bewegt. Mit anderen Worten ist er ausgebildet bzw. konstruiert, um die zwei Verbindergehäuse mit einer geringen Kraft unter Verwendung der Hebelwirkung des Hebels zu verbinden.
  • In dem obigen Verbinder können jedoch die zwei Verbindergehäuse teilweise verbunden zurückgelassen werden, wenn die Rotation des Hebels gestoppt wird, bevor die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß miteinander verbunden sind. Um zu verhindern, daß die Verbindergehäuse teilweise verbunden zurückgelassen werden, wurde die Anwendung eines sogenannten Inertial- bzw. Trägheits-Verriegelungsmechanismus studiert bzw. untersucht. Dieser Mechanismus ist beispielsweise derart, daß eine große Betätigungskraft vorübergehend dem Hebel in einem Verbindungsprozeß verliehen wird, und, wenn der Hebel in diesem Zustand gedreht wird, kann er zu einer eine Betätigung beendenden Position in einem Hub bzw. einer Bewegung durch eine plötzliche Reduktion dieser Widerstandskraft betätigt werden, um eine ordnungsgemäße Verbindung zu erreichen.
  • Als Mittel zum Bereitstellen eines geeigneten Betätigungswiderstands an den Hebel kann beispielsweise daran gedacht werden, die Nockenrille mit einem steilen Bereich zu versehen. Dies führt jedoch zu einem Problem eines Erhöhens eines maximalen Werts des Betätigungswiderstands, welcher auf den Hebel wirkt. Beispielsweise kann, wenn der Betätigungswiderstand während der Hebelbetätigung größer wird, ein Betätigen den Verbindungsvorgang unterbrechen bzw. stoppen, indem er mißversteht, daß die Verbindung abgeschlossen bzw. vervollständigt wurde, und als ein Resultat kann der Verbinder teilweise verbunden zurückgelassen werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, sicherzustellen, daß zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß mit einer hohen Zuverlässigkeit verbunden werden können.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Hebeltyp-Verbinder gemäß Anspruch 1 und durch ein Verbindergehäuse dafür gemäß Anspruch 10 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar sind,
    einen Hebel, welcher rotierbar oder schwenkbar an einem ersten Verbindergehäuse der zwei Verbindergehäuse montiert und mit Nockenmitteln ausgebildet ist,
    zusammenpassende Nockenmittel, welche an einem zweiten Verbindergehäuse der zwei Verbindergehäuse vorgesehen sind und mit den Nockenmitteln in Eingriff bringbar sind, um eine Nockenwirkung zu zeigen,
    wobei:
    bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse der Hebel zuerst an einer eine Verbindung startenden Position anzuordnen ist, um wenigstens teilweise die zusammenpassenden bzw. abgestimmten Nockenmittel mit den Nockenmitteln in Eingriff zu bringen, und ein betätigbarer Abschnitt des Hebels im wesentlichen weg von zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse entlang einer Verbindungsrichtung zu einer aufrechten Position zu bewegen ist und dann (weiter) im wesentlichen zu den zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse entlang einer Verbindungsrichtung in Richtung zu oder zu einer gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite (wie im wesentlichen entlang der Verbindungsrichtung gesehen) zu bewegen ist, um den Hebel zu einer eine Verbindung beendenden Position zu bringen, wodurch im wesentlichen die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, und
    eine Spitze, wo ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt, und/oder ein Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, sich beide auf ihren maximalen Werten befinden, eingestellt ist, um erreicht zu werden, während der Hebel von der aufrechten Position in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden Position gedreht wird, so daß der Betätigungswiderstand reduziert ist bzw. wird, wenn der Hebel über die Spitze hinweg gedreht oder verschwenkt wird.
  • Dementsprechend kann der Hebel weiter über die Peak- bzw. Spitzenposition hinaus in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden Position in einem Hub durch eine drückende bzw. schiebende Kraft betätigt werden, welche auf den betätigbaren Abschnitt des Hebels an der Spitze (als eine Art einer Trägheits- bzw. Inertialkraft) ausgeübt wird. Da der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt, und/oder der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt sind, um sich auf ihren maximalen Werten bei oder nahe dem Peak bzw. der Spitze zu befinden, ist es nicht notwendig, neu oder zusätzlich Widerstandsmittel für ein Erzeugen einer (zusätzlichen) Inertialkraft zur Verfügung zu stellen, und der maximale Wert des Betätigungswiderstands kann dementsprechend niedriger in einem absoluten Wert sein. Daher ist es für einen Betätigen weniger wahrscheinlich, irrtümlicherweise den Verbindungsvorgang bei einem Anstieg in dem Betätigungswiderstand zu stoppen bzw. zu unterbrechen, und die zwei Verbindergehäuse können ordnungsgemäß mit einer hohen Zuverlässigkeit verbunden werden, wodurch die Gesamthandhabbarkeit bzw. -bedienbarkeit verbessert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Paar von Mutter- bzw. Buchsen- und Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar sind,
    einen Hebel, welcher rotierbar bzw. drehbar an einem der zwei Verbindergehäusen montiert bzw. angeordnet ist und mit einer Nockenrille bzw. -nut ausgebildet ist,
    einen Nockenstift bzw. -zapfen, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen ist und mit der Nockenrille in Eingriff bringbar ist,
    wobei:
    bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse der Hebel zuerst an einer eine Verbindung startenden Position gehalten oder verriegelt ist, um den Nockenstift mit der Nockenrille in Eingriff zu bringen, und ein betätigbarer Abschnitt des Hebels weg nach oben von zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse entlang einer Verbindungsrichtung zu einer aufrechten Position gezogen ist und dann zu einer gegenüberliegenden Seite geschoben bzw. gedrückt wird, um den Hebel zu einer eine Verbindung beendenden Position zu bringen, wodurch die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind bzw. werden, und
    eine Spitze bzw. ein Peak, wo ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt, und ein Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, sich beide an ihren maximalen Werten befinden, eingestellt ist, um erreicht zu werden, während der Hebel von der aufrechten Position zu einer eine Verbindung beendenden Position gedreht wird, so daß der Betätigungswiderstand reduziert wird bzw. ist, wenn der Hebel über die Spitze gedreht oder verschwenkt wird.
  • Dementsprechend kann der Hebel nach unten zu der eine Verbindung beendenden Position in einem Hub durch die drückende Kraft gedrückt bzw. geschoben werden, welche auf den betätigbaren Abschnitt des Hebels an der Spitze ausgeübt wird. Da der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt, und/oder der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt sind, um sich an ihren maximalen Werten an der Spitze zu befinden, ist es nicht notwendig, neu oder zusätzlich Widerstandsmittel für ein Erzeugen einer Inertialkraft zur Verfügung zu stellen, und der maximale Wert des Betätigungswiderstands kann dementsprechend niedriger sein. Daher ist es für einen Betätiger weniger wahrscheinlich, irrtümlicherweise den Verbindungsvorgang bei einem Anstieg in dem Betätigungswiderstand zu unterbrechen, und die zwei Verbindergehäuse können ordnungsgemäß mit hoher Zuverlässigkeit verbunden werden.
  • Vorzugsweise ist bzw. wird ein rückstellfähiges Kontaktstück eines Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücks, welches in dem Buchsen-Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen montiert ist, in Kontakt mit einem Flachsteckerabschnitt eines Stecker-Anschlußpaßstücks gebracht, welches in dem Stecker-Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen montiert ist, während es rückstellfähig deformiert bzw. verformt ist, wodurch das Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstück elektrisch verbunden sind bzw. werden, und/oder
    es ist bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt, um sein Maximum zu erreichen, wenn der Flachsteckerabschnitt rückstellfähig das rückstellfähige Kontaktstück deformiert.
  • Dementsprechend ist es, da die Spitze erreicht wird, wenn der Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitt rückstellfähig das rückstellfähige Kontaktstück zu dem maximalen Ausmaß deformiert bzw. verformt, nicht notwendig, neu Widerstandsmittel für ein Erzeugen einer Inertialkraft zur Verfügung zu stellen.
  • Weiters bevorzugt ist ein elastisches bzw. rückstellfähiges Dichtglied an wenigstens einem der Verbindergehäuse vorgesehen, um eine Abdichtfunktion wenigstens dann zur Verfügung zu stellen, wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind.
  • Am meisten bevorzugt ist bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt, um sein Maximum zu erreichen, wenn das rückstellfähige Dichtglied deformiert ist bzw. wird.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform werden weiters verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Hebels zur Verfügung gestellt, wenn der Hebel zu der eine Verbindung beendenden Position verschoben bzw. verlagert ist bzw. wird, und/oder die Nockenmittel oder die Nockenrille ist bzw. sind vorzugsweise mit einem Spielbereich versehen, um die Rotation des Hebels ohne ein Fortschreiten der Verbindung der zwei Verbindergehäuse vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar vor oder nahe dem Punkt zu erlauben, wo der Hebel die eine Verbindung beendende Position erreicht.
  • Dementsprechend kann, da die zusammenpassenden bzw. abgestimmten Nockenmittel oder der Nockenstift wenigstens teilweise in den Spielbereich der Nockenmittel oder der Nockenrille eintritt bzw. eintreten, um den Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt, vorzugsweise im wesentlichen auf null zu reduzieren, unmittelbar bevor der Hebel die eine Verbindung beendende Position erreicht, um verriegelt zu werden, der Hebel in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden Position gedreht oder verschwenkt werden und in einem Hub verriegelt werden, während die Kraft des Hebels im wesentlichen beibehalten bzw. aufrecht erhalten wird.
  • Vorzugsweise sind einen Start verriegelnde Mittel für ein Verriegeln des Hebels im wesentlichen an der eine Verbindung startenden Position vorgesehen.
  • Am meisten bevorzugt sind einen Start entriegelnde Mittel für ein Lösen bzw. Trennen der einen Start verriegelnden Mittel vorgesehen, wodurch erlaubt wird, daß sich der Hebel in dem Verbindungsprozeß der zwei Verbindergehäuse dreht.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters ein Verbindergehäuse für einen Hebeltyp-Verbinder, insbesondere gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon, zur Verfügung gestellt, welches mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse verbindbar ist,
    wobei ein Hebel drehbar oder verschwenkbar an dem Verbindergehäuse montiert ist und mit Nockenmitteln ausgebildet ist und mit zusammenpassenden Nockenmitteln in Eingriff bringbar ist, welche an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen sind, um eine Nockenwirkung zu zeigen,
    wobei:
    bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse der Hebel zuerst an einer eine Verbindung startenden Position anzuordnen ist, um wenigstens teilweise die zusammenpassenden Nockenmittel mit den Nockenmitteln in Eingriff zu bringen, und ein betätigbarer Abschnitt des Hebels im wesentlichen weg von zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse entlang einer Verbindungsrichtung zu einer aufrechten Position zu bewegen ist und dann im wesentlichen zu den zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse entlang einer Verbindungsrichtung zu einer gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite zu bewegen ist, um den Hebel zu einer eine Verbindung beendenden Position zu bringen, wodurch im wesentlichen die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden werden, und
    eine Spitze, wo ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen wirkt, und ein Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, sich beide auf ihren maximalen Werten befinden, eingestellt wird, um erreicht zu werden, während der Hebel von der aufrechten Position in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden Position gedreht wird, so daß der Betätigungswiderstand reduziert wird, wenn der Hebel über die Spitze gedreht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein rückstellfähiges Kontaktstück eines Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücks, welches in einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuses montiert bzw. angeordnet ist, als das Verbindergehäuse in Kontakt mit einem Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitt eines Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücks gebracht, welches in einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse als dem zusammenpassenden Verbindergehäuse montiert ist, während es rückstellfähig deformiert bzw. verformt wird, wodurch die Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstücke elektrisch verbunden werden, und
    bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse wird der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt ist, um sein Maximum zu erreichen, wenn der Flachsteckerabschnitt rückstellfähig das rückstellfähige Kontaktstück deformiert.
  • Vorzugsweise ist der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt, um sein Maximum zu erreichen, wenn der Flachsteckerabschnitt rückstellfähig das rückstellfähige Kontaktstück vorzugsweise im wesentlichen bis zu einem maximalen Ausmaß deformiert.
  • Weiters bevorzugt umfaßt das Verbindergehäuse weiters ein rückstellfähiges bzw. elastisches Dichtglied, um eine Dichtfunktion zumindest dann zur Verfügung zu stellen, wenn die Verbindergehäuse im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind.
  • Noch weiter bevorzugt ist der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel wirkt, eingestellt, um seinen maximalen Wert bzw. sein Maximum zu erreichen, wenn das rückstellfähige Dichtglied während eines Verbindungsprozesses des Verbindergehäuses mit dem zusammenpassenden Verbindergehäuse deformiert wird.
  • Weiters bevorzugt umfaßt das Verbindergehäuse weiters verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel zum Verriegeln des Hebels, wenn der Hebel zu der eine Verbindung beendenden Position verschoben bzw. verlagert ist.
  • Noch weiter bevorzugt sind die Nockenmittel mit einem Spielbereich, um die Rotation des Hebels ohne ein Fortschreiten der Verbindung der zwei Verbindergehäuse zu erlauben, vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar vor oder nahe dem Punkt versehen, wo der Hebel die eine Verbindung beendende Position erreicht.
  • Am meisten bevorzugt sind einen Start verriegelnde Mittel für ein Verriegeln des Hebels im wesentlichen an der eine Verbindung startenden Position vorgesehen.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Vater- bzw. Stecker- und eines Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuses, bevor sie verbunden sind bzw. werden,
  • 2 ist eine Vorderansicht des Stecker-Verbindergehäuses,
  • 3 ist eine Vorderansicht des Buchsen-Verbindergehäuses,
  • 4 ist ein Schnitt eines Hebels,
  • 5 ist ein Schnitt, welcher einen ursprünglichen bzw. Ausgangszustand der Verbindung zeigt,
  • 6 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein Betätigungswiderstand eine Spitze bzw. einen Peak erreicht,
  • 7 ist ein Schnitt, welcher einen ordnungsgemäß verbundenen Zustand des Stecker- und Buchsen-Verbindergehäuses zeigt, und
  • 8 ist ein Graph, welcher den Betätigungswiderstand in bezug auf einen Hebelbetätigungswinkel zeigt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht ein Hebeltyp-Verbinder gemäß dieser Ausführungsform aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (entsprechend einem bevorzugten "anderen oder zweiten Verbindergehäuse"), einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (entsprechend einem bevorzugten "einen oder ersten Verbindergehäuse"), und einem Hebel 40 (als einem bevorzugten bewegbaren Glied), welches an dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 zu montieren bzw. anzuordnen ist. In der folgenden Beschreibung werden verbindende bzw. Verbindungsseiten der entsprechenden Verbindergehäuse 10, 20 als Vorderseite bezeichnet.
  • Das Stecker-Verbindergehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt, integral oder einstückig mit einer nicht illustrierten Vorrichtung ausgebildet und mit einem rohrförmigen Einpaßabschnitt 11 versehen, welcher nach vorne vorragt und vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweist, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitten 12 der Stecker-Anschlußpaßstücke ragt bzw. ragen vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander von der rückwärtigen oder Endwand des rohrförmigen Einpaßabschnitts 11 vor. Jeder Flachsteckerabschnitt 12 ist in der Form einer im wesentlichen flachen Platte und ist mit einem geneigten bzw. sich verjüngenden Abschnitt 12A an seinem vorderen Ende ausgebildet. Ein (vorzugsweise im wesentlichen zylindrischer oder rohrförmiger) Nockenstift bzw. -zapfen 13 ragt von jeder der seitlichen (linken und rechten) äußeren Oberflächen des rohrförmigen Paßstücks 11 an einer Position geringfügig in Richtung zu dem vorderen Ende in der Mitte in bezug auf die Höhenrichtung HD vor. Ein entriegelnder bzw. Entriegelungsvorsprung 14 ragt über oder nahe von jedem Nockenstift 13 vor.
  • Das Buchsen-Verbindergehäuse 20 ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt, und eine Aufnahme 21, in welche der rohrförmige Einpaßabschnitt 11 des Stecker-Verbindergehäuses 10 wenigstens teilweise einpaßbar ist, ragt von der vorderen Oberfläche des Buchsen-Verbindergehäuses 20 vor, und ein Turmabschnitt 22, welcher wenigstens teilweise in den rohrförmigen Einpaßabschnitt 11 einpaßbar ist, ist im Inneren der Aufnahme 21 ausgebildet, wie dies in 3 und 5 gezeigt ist. Ein Dichtring 23 ist vorzugsweise an dem rückwärtigen Ende der äußeren Umfangsoberfläche des Turmabschnitts 22 montiert bzw. angeordnet, so daß die äußere Umfangsoberfläche dieses Dichtrings 23 im wesentlichen in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des rohrförmigen Einpaßabschnitts 11 gebracht wird oder bringbar ist, um das Innere des Verbinders in einer wasserdichten Weise abzuschließen, wenn die zwei Verbindergehäuse 10, 20 ordnungsgemäß verbunden sind. Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von seitlichen (linken und rechten) Hohlräumen 24, welche in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen hohl sind, ist bzw. sind in einem Schnitt bzw. Querschnitt ausgebildet, welcher sich von dem vorderen Ende des Turmabschnitts 22 zu dem rückwärtigen Ende des Buchsen-Verbindergehäuses 20 erstreckt. Ein Buchsen-Anschlußpaßstück 25, welches mit einem Ende eines Drahts W zu verbinden ist, ist wenigstens teilweise in jeden Hohlraum 24 von einer Einsetzrichtung, vorzugsweise im wesentlichen von hinten eingesetzt oder einsetzbar, und ist so darin verriegelt, um nicht auszutreten oder herauszufallen. Ein einen Anschluß verbindender Abschnitt bzw. Anschlußverbindungsabschnitt 26, vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs ist an einer Vorderseite des Buchsen-Anschlußpaßstücks 25 ausgebildet, und ein rückstellfähiges Kontaktstück 27, welches sich von der vorderen Kante bzw. dem vorderen Rand einer oberen oder seitlichen Wand 26A des einen Anschluß verbindenden Abschnitts 26 erstreckt, ist nach rückwärts nach innen gefaltet. Dieses rückstellfähige Kontaktstück 27 erstreckt sich im wesentlichen gerade in einer Richtung geneigt nach unten oder nach innen zu der Rückseite von der oberen Wand 26A, ist an seiner zwischenliegenden Position gefaltet, um sich geneigt nach oben oder nach außen zu erstrecken, und weist sein vorragendes Ende davon gebogen auf, um sich nach vorne zu erstrecken und um vorzugsweise in Kontakt mit der oberen Wand 26A gehalten zu sein bzw. zu werden. Der Flachsteckerabschnitt 12 des entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücks wird wenigstens teilweise in den einen Anschluß verbindenden Abschnitt 26 von vorne eingesetzt und ein am weitesten unten bzw. am Boden liegender Abschnitt des rückstellfähigen Kontaktstücks 27 wird rückstellfähig in Kontakt mit dem Flachsteckerabschnitt 12 gebracht, um elektrisch die Stecker- und Buchsen-Anschlußpaßstücke 12, 25 zu verbinden.
  • Der Hebel 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und im wesentlichen U-förmig insgesamt, indem Enden eines Paars von seitlichen (linken und rechten) Armabschnitten 41 durch einen koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 42 gekoppelt sind, wie dies in 1, 3 und 4 gezeigt ist. Dieser Hebel 40 ist so montiert, um die Aufnahme 21 des Buchsen-Verbindergehäuses 20 von seitlichen (linken und rechten) Seiten durch beide Armabschnitte 41 zu halten, und ist drehbar oder verschwenkbar um Schaftabschnitte 28 abgestützt bzw. getragen, indem einen Schaft bzw. eine Welle tragende Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 43 ergriffen werden, welche an den vorderen Endseiten der Armabschnitte 41 vorgesehen sind, wobei die Schaftabschnitte 28 von den seitlichen (linken und rechten) äußeren Oberflächen der Aufnahme 21 vorragen. Eine Nockenrille 44, welche mit dem entsprechenden Nockenstift 13 des Stecker-Verbindergehäuses 10 in Eingriff bringbar ist, ist in der inneren Oberfläche von jedem Armabschnitt 41 (siehe 4) ausgebildet. Diese Nockenrille 44 ist grob bzw. allgemein so geformt, um sich zunehmend bzw. schrittweise der einen Schaft tragenden Vertiefung 43 anzunähern, wie sie sich von einem Eintrittsabschnitt 44A zu einem Abschluß- oder Endabschnitt 44B erstreckt, und ein gebogener bzw. gekrümmter Spielbereich 44C, in welchem ein Abstand zu der einen Schaft tragenden Vertiefung 43 im wesentlichen konstant ist, ist an einer zwischenliegenden Position, vorzugsweise nahe dem Abschluß- bzw. Schlußabschnitt 44B ausgebildet. Wenn der Hebel 40, welcher an dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 an einer eine Verbindung startenden Position CSP montiert bzw. angeordnet ist, wo die Eintrittsabschnitte 44A der Nockenrillen 44 nach vorne gerichtet sind (siehe 5), in einer Verbindungsrotationsrichtung CRD (Richtung im Uhrzeigersinn von 5) gedreht oder verschwenkt wird, während die Nockenstifte 13 mit den Nockenrillen 44 in Eingriff gelangen, werden die Nockenstifte 13 entlang der Nockenrillen 44 verschoben bzw. verlagert, wodurch die Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 20 unterstützt wird. Wenn die Nockenstifte 13 in die Spielbereiche 44C eintreten, wird der Hebel 40 gedreht oder verschwenkt, ohne die Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 20 weiter zu führen. Wenn die Nockenstifte 13 eine Verbindung beendende Positionen CED erreichen, welche an den Abschlußabschnitten 44B der Nockenrillen 44 angeordnet sind, wie dies in 7 gezeigt ist, werden bzw. sind die zwei Verbindergehäuse 10, 20 im wesentlichen ordnungsgemäß miteinander verbunden.
  • Ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 46, welches rückstellfähig im wesentlichen entlang einer Dickenrichtung TD des Armabschnitts 41 deformierbar bzw. verformbar ist (3), ist an einer Position von vorzugsweise jedem Armabschnitt 41 nahe dem koppelnden bzw. Kopplungsabschnitt 42 vorgesehen. Die verriegelnden Stücke 46 sind mit dem vorderen Ende der Aufnahme 21 in Eingriff bringbar, wenn sich der Hebel 40 im wesentlichen an der eine Verbindung startenden Position CSP befindet (siehe 3 und 5). In der eine Verbindung startenden Position CSP ist der Hebel 40 vorzugsweise derart positioniert, daß die Armabschnitte 41 am meisten bzw. überwiegend entlang der seitlichen Seitenoberflächen des Verbindergehäuses 20 angelehnt sind, so daß das betätigbare Glied 48 in Kontakt mit einem Abschnitt des Verbindergehäuses 20 gelangt. Wenn die zwei Verbindergehäuse 10, 20 verbunden sind bzw. werden, deformieren die entriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze 14 des Stecker-Verbindergehäuses 10 rückstellfähig die verriegelnden Stücke 46 nach außen, um die verriegelnden Stücke 46 außer Eingriff von der Aufnahme 21 zu bringen, wodurch erlaubt wird, daß der Hebel 40 rotiert oder schwenkt.
  • Ein einseitig eingespannt bzw. vorkragend geformter und rückstellfähig deformierbarer Verriegelungsarm 47 ist an einem zwischenliegenden Teil (vorzugsweise im wesentlichen einem mittleren Teil) des koppelnden Abschnitts 42 ausgebildet. Andererseits ist ein Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 29 an einem Teil der oberen Oberfläche des Buchsen-Verbindergehäuses 20 ausgebildet, welche sich nach rückwärts vorzugsweise im wesentlichen in der Mitte erstreckt. Der Verriegelungsarm 47 ist in Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 29 oder mit diesem in Eingriff bringbar, wenn der Hebel 40 die eine Verbindung beendende Position CED erreicht, wodurch der Hebel 40 so gehalten ist, um nicht zu rotieren oder zu schwenken, und/oder die Verbindergehäuse 10, 20 miteinander verbunden gehalten sind. In der eine Verbindung beendenden Position CEP ist der Hebel 40 vorzugsweise derart positioniert, daß die Armabschnitte 41 überwiegend entlang der seitlichen Seitenoberflächen des Verbindergehäuses 20 in einer Richtung im wesentlichen gegenüberliegend, obwohl umgekehrt bzw. invertiert in bezug auf seine bevorzugte Position in der eine Verbindung startenden Position CSP angelehnt sind, so daß das betätigbare Glied 48 in Kontakt mit einem im wesentlichen gegenüberliegenden Abschnitt des Verbindergehäuses 20 gelangt. Darüber hinaus ist ein betätigbaren Abschnitt 48, auf welchem Finger angeordnet sind oder werden können, um den Hebel 40 zu drehen oder zu verschwenken, in oder an dem koppelnden Abschnitt 42 (der Mitte der vorderen Oberfläche desselben) an der eine Verbindung startenden Position CSP des Hebels 40 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt.
  • Als nächstes wird ein Vorgang eines Zusammenbauens der zwei Verbindergehäuse 10, 20 beschrieben.
  • Zuerst ist bzw. wird der Hebel 40 im wesentlichen an der eine Verbindung startenden Position CSP in bezug auf das Buchsen-Verbindergehäuse 20 gehalten und der rohrförmige Einpaßabschnitt 11 des Stecker-Verbindergehäuses 10 ist leicht in die Aufnahme 21 des Buchsen-Verbindergehäuses 20 eingepaßt, wie dies in 5 gezeigt ist, um zu bewirken, daß die Nockenstifte 13 wenigstens teilweise in die Eintrittsabschnitte 44A der Nockenrillen 44 eintreten. In diesem Prozeß gelangen die entriegelnden Vorsprünge 14 vorzugsweise im wesentlichen in Kontakt mit den verriegelnden Stücken 46 des Hebels 40 und deformieren bzw. verformen rückstellfähig die verriegelnden Stücke 46 nach außen oder in einer Löse- bzw. Trennrichtung, während sie von dem Buchsen-Verbindergehäuse 20 gelöst bzw. außer Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise wird der Hebel 40 an der eine Verbindung startenden Position CSP von seinem eine Rotations- oder Schwenkbewegung verhindernden Zustand gelöst bzw. freigegeben.
  • Als nächstes werden Finger auf dem betätigbaren Abschnitt 48 des Hebels 40 angeordnet oder können dort angeordnet werden, um den betätigbaren Abschnitt 48 geneigt nach oben oder im wesentlichen weg von den Verbindergehäusen 10, 20 zu betätigen oder zu ziehen. Mit anderen Worten wird der betätigbare Abschnitt 48 weg von zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse 10, 20 entlang einer verbindenden bzw. Verbindungsrichtung CD (Querrichtung von 5) gezogen, wodurch der Hebel 40 in der Verbindungsrotationsrichtung CRD (Richtung im Uhrzeigersinn in 5) gedreht oder verschwenkt wird. Dann werden die zwei Verbindergehäuse 10, 20 zueinander entlang der Verbindungsrichtung CD gezogen und zunehmend bzw. schrittweise miteinander durch eine Nockenwirkung zwischen den Nockenstiften 13 und den Nockenrillen 44 verbunden. Die geneigten bzw. sich verjüngenden Abschnitte 12A der Flachsteckerabschnitte 12 treten wenigstens teilweise in die Anschlußverbindungsabschnitte 26 der Buchsen-Anschlußpaßstücke 25 ein, um in Kontakt mit den rückstellfähigen Kontaktstücken 27 zu gelangen. Wenn bzw. da die zwei Verbindergehäuse 10, 20 weiter verbunden werden, drücken die sich verjüngenden bzw. verjüngten Abschnitte 12A der Flachsteckerabschnitte 12 zunehmend die rückstellfähigen Kontaktstücke 27 nach oben oder nach außen, wodurch die rückstellfähigen Kontaktstücke 27 rückstellfähig deformiert werden. Wenn der betätigbare Abschnitt 48 eine aufrechte Position UP oder eine Position im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD (strichliert in 5 gezeigt), spezifisch eine Position, welche am weitesten von den zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse 10, 20 entlang der Verbindungsrichtung CD (Querrichtung von 5) beabstandet ist, oder eine Position erreicht, wo die imaginäre Linie IL (4), welche durch den betätigbaren Abschnitt 48 und die eine Welle bzw. einen Schaft tragenden Vertiefungen 43 (Schaftabschnitte 28) hindurchtritt, welche im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD sind, wird der Hebel 40 weiter in der Verbindungsrotationsrichtung CRD gedreht oder verschwenkt, während der betätigbare Abschnitt 48 nach unten (oder im wesentlichen in Richtung zu den Verbindergehäusen 10, 20) zu der gegenüberliegenden Seite gedrückt wird.
  • In diesem Verbindungsvorgang wirkt ein Betätigungswiderstand, welcher aus einem Verbindungswiderstand resultiert, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, auf den Hebel 40, wie dies in 8 gezeigt ist. Dieser Verbindungswiderstand steigt zunehmend an, wenn bzw. da die rückstellfähigen Kontaktstücke 27 rückstellfähig in einem größeren Ausmaß deformiert werden, nachdem die vorderen Enden der sich verjüngenden Abschnitte 12A der Flachsteckerabschnitte 12 im wesentlichen in Kontakt mit den rückstellfähigen Kontaktstücken 27 (P1) gelangen, wie dies in 8 gezeigt ist. Wenn der Hebel 40 über die aufrechte Position UP (P2) gedreht oder verschwenkt wird, werden die rückstellfähigen Kontaktstücke 27 rückstellfähig bis zu einem maximalen Ausmaß bei einem Passieren der sich verjüngenden Abschnitte 12A der Flachsteckerabschnitte 12 deformiert, wie dies in 6 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Spitze bzw. ein Peak (P3) erreicht, wo der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 (beispielsweise auch aufgrund der Deformation oder Kompression des Dichtrings 23 zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20) wirkt, und der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel 40 wirkt, sich auf ihrem Maximum bzw. maximalen Wert befinden.
  • An diesem Punkt wird eine Kraft, welche den Betätigungswiderstand an der Spitze (P3) überschreitet, auf den betätigbaren Abschnitt 48 des Hebels 40 ausgeübt, um ihn nach unten zu drücken oder weiter zu drehen oder zu verschwenken. Dann wird der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, reduziert, da sich ein Ausmaß bzw. Grad der rückstellfähigen Deformation der rückstellfähigen Kontaktstücke 27 von dieser Zeit an nicht ändert. Dementsprechend wird der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel 40 wirkt, reduziert. Daher wird der Hebel 40 in einem Hub im wesentlichen durch die drückende Kraft gedreht oder verschwenkt, welche an der Spitze (P3) ausgeübt wird, woraus resultiert, daß die zwei Verbindergehäuse 10, 20 bis zu einer ordnungsgemäßen Tiefe in einem Hub (P4) verbunden sind bzw. werden.
  • Wenn der Hebel 40 von diesem Zustand (P4) gedreht oder verschwenkt wird, treten die Nockenstifte 13 in die Spielbereiche 44C der Nockenrillen 44 ein, um den Hebel 40 frei rotierbar oder verschwenkbar zu machen, d.h. der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, wird null. Daraus resultierend wird der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel 40 wirkt, plötzlich reduziert. Dementsprechend wird der betätigbare Abschnitt 48 des Hebels 40 mit einer fortgesetzten Kraft gedreht oder verschwenkt und das vordere Ende des Verriegelungsarms 47 gelangt in Kontakt mit dem Verriegelungsvorsprung 29 (P5) und bewegt sich auf die obere Oberfläche des Verriegelungsvorsprungs 29, während er rückstellfähig deformiert wird. Das vordere Ende des Verriegelungsarms 47 wird rückstellfähig bei einem Bewegen über den Verriegelungsvorsprung 29 rückgeführt bzw. rückgestellt, um den Verriegelungsvorsprung 29 zu ergreifen. Auf diese Weise ist bzw. wird der Hebel 40 an der eine Verbindung beendenden Position CED gehalten oder verriegelt und die zwei Verbindergehäuse 10, 20 sind bzw. werden in ihrem im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß dieser Ausführungsform der Hebel 40 nach unten zu der eine Verbindung beendenden Position CED in einem Hub im wesentlichen durch die drückende Kraft gedrückt bzw. geschoben werden, welche auf den betätigbaren Abschnitt 48 davon an der Spitze (P3) des Betätigungswiderstands ausgeübt wird. Da der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, und der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel 40 wirkt, eingestellt sind, um sich auf ihren maximalen Werten an der Spitze (P3) zu befinden, ist es nicht notwendig, neu bzw. zusätzlich Widerstandsmittel zum Erzeugen einer Trägheits- bzw. Inertialkraft zur Verfügung zu stellen, und der maximale Wert des Betätigungswiderstands kann dementsprechend geringer sein. Daher ist es für einen Betätigen weniger wahrscheinlich, irrtümlicherweise den Verbindungsvorgang bei einem Anstieg in dem Betätigungswiderstand zu stoppen bzw. zu unterbrechen, und die zwei Verbindergehäuse 10, 20 können ordnungsgemäß mit einer hohen Zuverlässigkeit verbunden werden.
  • Darüber hinaus ist es, da die Spitze (P3) erreicht wird, wenn die Flachsteckerabschnitte 12 rückstellfähig die rückstellfähigen Kontaktstücke 27 in dem maximalen Ausmaß deformieren, nicht notwendig, neu Widerstandsmittel zum Erzeugen einer Inertialkraft zur Verfügung zu stellen.
  • Darüber hinaus kann, da die Nockenstifte 13 in die Spielbereiche 44C der Nockenrillen 44 eintreten, um den Verbindungswiderstand, welcher zwischen den Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, auf Null unmittelbar davor zu reduzieren, bevor der Hebel 40 die eine Verbindung beendende Position CED erreicht, um verriegelt zu werden, der Hebel 40 zu der eine Verbindung beendenden Position CED (7) gedreht oder verschwenkt werden und in einem Hub verriegelt werden, während die fortgesetzte Kraft des Hebels 40 aufrecht erhalten wird.
  • Dementsprechend wird, um einen Hebeltyp-Verbinder zur Verfügung zu stellen, in welchem zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß mit hoher Zuverlässigkeit verbunden werden können, eine Spitze (P3), wo ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, und ein Betätigungswiderstand, welcher auf einen Hebel 40 wirkt, sich beide an ihren maximalen Werten befinden, eingestellt, um erreicht zu werden, während ein Hebel 40 von einer im wesentlichen aufrechten Position UP zu einer eine Verbindung beendenden Position CED gedreht bzw. rotiert wird. Der Hebel 40 kann nach unten oder zu dem Verbindergehäuse 10/20 in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden Position CED in einem Hub durch eine drückende Kraft gedrückt werden, welche (durch Trägheit) auf einen betätigbaren Abschnitt 48 des Hebels 40 unmittelbar an dem Peak bzw. der Spitze P3 ausgeübt wird. Da der Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen 10, 20 wirkt, und der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel 40 wirkt, eingestellt sind, um sich auf ihren maximalen Werten an der Spitze P3 zu befinden, ist es nicht notwendig, neu Widerstandsmittel für ein Erzeugen einer Inertialkraft zur Verfügung zu stellen, und ein maximaler Wert des Betätigungswiderstands kann dementsprechend niedriger sein. Daher ist es für einen Betätiger weniger wahrscheinlich, irrtümlicherweise den Verbindungsvorgang bei einem Anstieg in dem Betätigungswiderstand zu stoppen bzw. zu unterbrechen, und die zwei Verbindergehäuse 10, 20 können ordnungsgemäß mit hoher Zuverlässigkeit verbunden werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Obwohl der Hebel an dem Buchsen-Verbindergehäuse in der vorangehenden Ausführungsform montiert ist, kann er an dem Stecker-Verbindergehäuse montiert bzw. angeordnet sein.
    • (2) Die Mittel für ein Verriegeln des Hebels an der eine Verbindung beendenden Position CED können zwischen dem Hebel und dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen sein, welches mit dem Verbindergehäuse zu verbinden ist, an welchem der Hebel direkt montiert ist.
    • (3) Obwohl das bewegbare Glied beschrieben ist, daß es ein rotierbarer Hebel in der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auf jegliches andere bewegbare Glied, wie beispielsweise ein im wesentlichen linear oder gekrümmt bewegbares Glied anwendbar ist, welches geeignete Nockenmittel aufweist, welche mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Nockenmitteln in Eingriff bringbar sind, welche an dem entsprechenden Verbindergehäuse vorgesehen sind.
  • 10
    Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse (anderes
    Verbindergehäuse)
    12
    Dorn- bzw. Flachsteckerabschnitt eines Vater- bzw. Stecker-
    Anschlußpaßstücks
    13
    Nockenstift bzw. -zapfen
    20
    Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse (ein
    Verbindergehäuse)
    25
    Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück
    27
    rückstellfähiges Kontaktstück
    40
    Hebel
    44
    Nockenrille bzw. -nut
    44C
    Spielbereich
    48
    betätigbarer Abschnitt
    UP
    aufrechte Position
    CSP
    eine Verbindung startende Position
    CED
    eine Verbindung beendende Position

Claims (10)

  1. Hebeltyp-Verbinder, umfassend: ein Paar von Verbindergehäusen (20, 10), welche miteinander verbindbar sind, einen Hebel (40), welcher rotierbar oder schwenkbar an einem ersten Verbindergehäuse (20) der zwei Verbindergehäuse (20, 10) montiert und mit Nockenmitteln (44) ausgebildet ist, zusammenpassende Nockenmittel (13), welche an einem zweiten Verbindergehäuse (10) der zwei Verbindergehäuse (20, 10) vorgesehen sind und mit den Nockenmitteln (44) in Eingriff bringbar sind, um eine Nockenwirkung zu zeigen, wobei: bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse (20, 10) der Hebel (40) zuerst an einer eine Verbindung startenden Position (CSP) anzuordnen ist, um wenigstens teilweise die zusammenpassenden Nockenmittel (13) mit den Nockenmitteln (44) in Eingriff zu bringen, und ein betätigbarer Abschnitt (48) des Hebels (40) im wesentlichen weg von zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse (20, 10) entlang einer Verbindungsrichtung (CD) zu einer aufrechten Position (UP) zu bewegen ist und dann im wesentlichen zu den zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse (20, 10) entlang einer Verbindungsrichtung (CD) zu einer gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite zu bewegen ist, um den Hebel (40) zu einer eine Verbindung beendenden Position (CEP) zu bringen, wodurch im wesentlichen die zwei Verbindergehäuse (20, 10) ordnungsgemäß verbunden sind, und eine Spitze (P3), wo ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen (20, 10) wirkt, und/oder ein Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel (40) wirkt, sich beide auf ihren maximalen Werten befinden, eingestellt ist, um erreicht zu werden, während der Hebel (40) von der aufrechten Position (UP) in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden Position (CED) gedreht wird, so daß der Betätigungswiderstand reduziert ist bzw. wird, wenn der Hebel (40) über die Spitze (P3) hinweg gedreht wird.
  2. Hebeltyp-Verbinder nach Anspruch 1, wobei: ein rückstellfähiges Kontaktstück (27) eines Buchsen-Anschlußpaßstücks (25), welches in einem Buchsen-Verbindergehäuse (20) des Paars von Verbindergehäusen (20, 10) montiert ist, in Kontakt mit einem Flachsteckerabschnitt (12) eines Stecker-Anschlußpaßstücks gebracht ist, welches in einem Stecker-Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (20, 10) montiert ist, während es rückstellfähig deformiert ist, wodurch das Buchsen- und Stecker-Anschlußpaßstück (20, 10) elektrisch verbunden sind bzw. werden, und bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse (20, 10) der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel (40) wirkt, eingestellt ist, um sein Maximum (P3) zu erreichen, wenn der Flachsteckerabschnitt (12) rückstellfähig das rückstellfähige Kontaktstück (27) deformiert.
  3. Hebeltyp-Verbinder nach Anspruch 2, wobei der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel (40) wirkt, eingestellt ist, um sein Maximum (P3) zu erreichen, wenn der Flachsteckerabschnitt (12) rückstellfähig das rückstellfähige Kontaktstück (27) vorzugsweise im wesentlichen bis zu einem maximalen Ausmaß deformiert.
  4. Hebeltyp-Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei ein rückstellfähiges Dichtglied (23) an wenigstens einem (20) der Verbindergehäuse (20, 10) vorgesehen ist, um eine Abdichtfunktion wenigstens dann zur Verfügung zu stellen, wenn die Verbindergehäuse (20, 10) im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden sind.
  5. Hebeltyp-Verbinder nach Anspruch 4, wobei bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse (20, 10) der Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel (40) wirkt, eingestellt ist, um sein Maximum (P3) zu erreichen, wenn das rückstellfähige Dichtglied (23) deformiert ist bzw. wird.
  6. Hebeltyp-Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, weiters umfassend verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel (29; 47) zum Verriegeln des Hebels (40), wenn der Hebel (40) zu der eine Verbindung beendenden Position (CED) verschoben ist.
  7. Hebeltyp-Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Nockenmittel (44) mit einem Spielbereich (44C) versehen sind, um die Rotation des Hebels (40) ohne ein Fortschreiten der Verbindung der zwei Verbindergehäuse (20, 10) vorzugsweise im wesentlichen unmittelbar vor oder nahe dem Punkt zu erlauben, wo der Hebel (40) die eine Verbindung beendende Position (CED) erreicht.
  8. Hebeltyp-Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei einen Start verriegelnde Mittel (46) für ein Verriegeln des Hebels (40) im wesentlichen an der eine Verbindung startenden Position (CSP) vorgesehen sind.
  9. Hebeltyp-Verbindung nach Anspruch 8, wobei einen Start entriegelnde Mittel (14) für ein Lösen bzw. Trennen der einen Start verriegelnden Mittel (46) vorgesehen sind, wodurch erlaubt wird, daß sich der Hebel (40) in dem Verbindungsprozeß der zwei Verbindergehäuse (20, 10) dreht.
  10. Verbindergehäuse (20) für einen Hebeltyp-Verbinder, welcher mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) verbindbar ist, wobei ein Hebel (40) drehbar oder verschwenkbar an dem Verbindergehäuse (20) montiert ist und mit Nockenmitteln (44)n ausgebildet ist und mit zusammenpassenden Nockenmitteln (13) in Eingriff bringbar ist, welche an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) vorgesehen sind, um eine Nockenwirkung zu zeigen, wobei: bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse (20, 10) der Hebel (40) zuerst an einer eine Verbindung startenden Position (CSP) anzuordnen ist, um wenigstens teilweise die zusammenpassenden Nockenmittel (13) mit den Nockenmitteln (44) in Eingriff zu bringen, und ein betätigbarer Abschnitt (48) des Hebels (40) im wesentlichen weg von zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse (20, 10) entlang einer Verbindungsrichtung (CD) zu einer aufrechten Position (UP) zu bewegen ist und dann im wesentlichen zu den zentralen Achsen der zwei Verbindergehäuse (20, 10) entlang einer Verbindungsrichtung (CD) zu einer gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite zu bewegen ist, um den Hebel (40) zu einer eine Verbindung beendenden Position (CEP) zu bringen, wodurch im wesentlichen die zwei Verbindergehäuse (20, 10) ordnungsgemäß verbunden werden, und eine Spitze (P3), wo ein Verbindungswiderstand, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen (20, 10) wirkt, und ein Betätigungswiderstand, welcher auf den Hebel (40) wirkt, sich beide auf ihren maximalen Werten befinden, eingestellt wird, um erreicht zu werden, während der Hebel (40) von der aufrechten Position (UP) in Richtung zu oder zu der eine Verbindung beendenden Position (CED) gedreht wird, so daß der Betätigungswiderstand reduziert wird, wenn der Hebel (40) über die Spitze (P3) gedreht wird.
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