DE1806561U - Elektrische verbindungsklemme. - Google Patents

Elektrische verbindungsklemme.

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DE1806561U
DE1806561U DET11376U DET0011376U DE1806561U DE 1806561 U DE1806561 U DE 1806561U DE T11376 U DET11376 U DE T11376U DE T0011376 U DET0011376 U DE T0011376U DE 1806561 U DE1806561 U DE 1806561U
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Germany
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side wall
plate
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insulating piece
head
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DET11376U
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
    • H01H1/42Knife-and-clip contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • H01H9/104Adaptation for built-in fuses with interlocking mechanism between switch and fuse
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/08Connection boxes therefor

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  • Fuses (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Elektricche Verbindungsklemen
    MS) NM<) MaS ! S ! StS : a : Nt ! a ! <t ! e<tStasa ! a<M ! Se : W<N : MaS) B
    Die Neuerung betrifft eine elektrische Verbindungaklemme,
    bestehendaus Einern Metallteil und einem laolierstück, die
    insbesondere zur Verwendung in Absweigkästen einer elek-
    tischen Installation geeignet ist*
    Bei einer großen Anzahl von elektrischen Geräten sind die
    Verbindungeklomme, n so ausgebildet, daß auf der einen Seite
    die einzelnen leiter eines elektrischen Verbindngskabels
    auschließbar eindt während die andere Seite der Verbindunge-
    klemmen für die Aufnehme von sog. Measerkontakten geeignet
    sind. wie sie beispielsweise an Trennsohaltern oder auch
    an Sicherungen verwendet werden.
    Zweck der Neuerung isst es, eine solche Verbindungsklemme,
    die aus einem Metallteil und einem Isolieratuok besteht
    anzugeben, die für die vorstehend genannte Art der Verbin-
    dung geeignet ist und besonders einfach und in großen
    Stückzahlen mit geringstem Arbeitsaufwand herstellbar ist.
  • Zu diesem Zweck werden der Metallteil und das Isolierstück getrennt hergestellt und anschließend ineinander eingesetzte
    wobei der Metallteil dadurch in dem Isolierstück festgelegt
    ist, daß der Metallteil nach des Einsetzen geringfügig ver-
    formtwird.
    Das Isolierstück soll hierbei den Metallteil soweit ein-
    schließen, daß eine vollständige Isolation zwischen benachbarten elektrischen Leitungen auch dann sichergestellt ist, wenn mehrere Verbindungsklemmen der gleichen Art unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
  • Gemäß der Neuerung ist die aus einem Metallteil und einem Isolierstück bestehende elektrische Verbindungsklemme in der Weise ausgebildet, daß der Metallteil aus einer länglichen Platte gebildet ist, die in einem Teil in der Nähe des einen Endes einen Durchbruch zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweist, deren auf der Unterseite der Platte angeordneter Eopf wenigstens zwei parallele Seitenflächen aufweist, während der andere Teil durch einen seitlichen Einschnitt teilweise vom ersteren getrennt, eine rechtwinklig aufgestellte Seitenwand besitzt, daß das Isolierstück zur Aufnahme des Metallteils eine im Querschnitt rechtwinklige, nach oben offene Nut aufweist, in deren Grund eine nach außen offene Aussparung zur Aufnahme des Kopfes der Befestigungsschraube des Metallteils angeordnet ist, während die die Nut seitlich begrenzenden Wände des Isolierstück durch eine Traverse miteinander verbunden sind, die von der Innenseite der Nut her mit einem Einschnitt zur Aufnahme der aufgestellten Seitenwand des Metallteils versehen ist, und daß von dieser aufgestellten Seitenwand eine Zunge losgeschnitten ist, die nach dem Einsetzen des Metallteils in das Isolierstück derart verforbar ist, daß sie der der Aufnahme des Kopfes der Befestigungsschraube dienenden Aussparung abgewendeten Seitenfläche der Traverse
    formsohlüasig anliegt.
    Durch diese Ausbildung ist eine sehr einfache Berstellungs-
    udglichkeit sowohl für den Metallteil als auch das Isolier-
    stück gegeben und auch der Zusammenbau beider Teile ist
    denkbar einfach. Wenn man nämlich den Metallteil in Längs-
    richtung in die Nut da Isolierstück von der einen Seite her
    einschiebt, so daß sich der auf der Unterseite der Platte angeordnete Kopf der Befestigungsschraube in die dafür vorgesehene Aussparung im Nutgrund hineinlegt, dann tritt die aufgestellte Seitenwand durch den Einschnitt in der Traverse hindurch. Wenn die Befestigungsschraube in der nach außen offenen Aussparung zur Anlage kommt, ist die loageschnittene Zunge der aufgestellten Seitenwand gerade durch den Einschnitt in der Traverse hindurchgetreten. Wird diese Zunge nun verformt, dann legt sie sich gegen die Seitenwand der Traverse an und sichert somit die Lage des Metallteils innerhalb des Isolierstück.
  • Bei der Ausbildung der Verbindungsklemme gemäß der Neuerung werden die isolierenden Wände des Isolierstücke nicht von irgendwelchen Metallteilen durchdrungen, was zur Folge hat, daß besonders lange Kriechwege für @twaige Streuströme zwischen benachbarten Klemmen erhalten werden, wodurch eine ausgezeichnete Isolierung zwischen benachbarten Leitern er-
    zieltwird.
  • Die Bänder des als Platte ausgebildeten Metallteils sind vorzugsweise aufgebogen, so daß die Platte die Form einer U-Schiene erhält, die genau in die Nut im Isolierstück hineinpaßt. Diese aufgebogenen Ränder ermöglichen außerdem die Aufnahme einer durchbohrten Verbindungsplatte im Bereich der Befestigung. schraube, die mit einer Mutter versehen ist, so daß durch die Befestigungsplatte ein eingefügtes Leiterende gegen die Innenfläche der Platte des Metallteils festgeklemmt werden kann.
  • Die aufgestellte Seitenwand der Platte ist vorzugsweise dadurch zu einer Klemme zur Aufnahme eines Messerkontaktes gestaltete daß eine gegen die Innenfläche dieser aufgestellten Seitenwand federnd angedrückte Klemmplatte vorgesehen wird. Diese Klemmplatte wird von einem Kopfbolzen getragen, der die aufgestellte Seitenwand und die Klemmplatte durchsetzt und eine die Klemmplatte gegen die aufgestellte Seitenwand anpressende Druckfeder trägt.
  • Die beschriebene Klemme ist vorzugsweise für die Aufnahme eines Messerkontaktes mit einem seitlichen Einschnitt geeignet, der den Kopfbolzen übergreift. Diese Form des Messerkontaktes entspricht der üblicherweise verwendeten Ausbildung der Enden von Sicherungen.
  • Die Verbindungsklemme gemäß der Neuerung ist vorzugsweise für Abzweigkästen eines elektrischen Verteilernetzes geeignest, bei dem in röhrenförmigen Kanälen mit prismatischem oder rundem Querschnitt isolierte, elektrische Leiter verlegt sind, die durch Öffnungen in der Wand dieser Kanäle
    zugänglich sind. Diese Verteilerkästen weisen üblicherweise
    Verbindungsklemmen auf, die mit den in den Kanälen angeord-
    neten Leitern die elektrische Verbindung herstellen. Außer-
    dem enthält ein solcher Verteilerkasten zwischen den Verbindungsklemmen mit den elektrischen Leitern und den anzuschließenden mehradrigen Kabeln eine entsprechende Anzahl von Sicherungen, während durch fest am Deckel dieser Verteilerkästen angeordnete Strombrücken die elektrische Verbindung zwischen den Eingangsklemmen und den Sicherungen bei geschlossenem Deckel hergestellt wird.
  • Das Isolierstüok der elektrischen Verbindungsklemme gemäß der Neuerung weist im wesentlichen eine Reihe von im Querschnitt rechtwinkligen, nach oben offene Nuten auf, wobei die die Nuten seitlich begrenzenden Wände durch eine Traverse miteinander verbunden sind. Diese Isolierstücke können mit einfachen Spritz- oder Preßgußformen hergestellt werden, ohne daß mehrteilige Formen oder eingelegte Kerne erforderlich wären, wenn man zur Herstellung der Traverse im Nutgrund eine entsprechende Durchtrittsöffnung für einen festen Formkern vorsieht, dessen Querschnitt der Innenfläche der Traverse entspricht.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführunsbeispiel des Gegen-
    standes der Neuerung dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung den Metallteil der Verbindungsklemme, Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung das zugehörige Isolierstück, Fig. 3 die Draufsicht auf einen Verteilerkasten bei abgeneamenem Deckel, der vier Verbindungsklemmen gemäß der Neuerung aufnimmt, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3 und Fig. 6 eine Seitenansicht des Verteilerkastens zur Darstellung seiner Befestigung auf einem die elektrischen Leiter enthaltenden Kanal.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Metallteil der Verbindungskleame besteht aus einer Platte 1, deren einer Teil 1a im wesentlichen flach ist, während der andere Teil 1b, von dem ersteren durch einen seitlichen Einschnitt getrennt, rechtwinklig aufgestellt ist und damit eine seitenwand bildet* Die seitlichen Ränder 10 und 1d der Platte sind hochgebogen, so daß die Platte im Bereich des Teils 1a die Form einer U-Schiene erhält. In diesem Seil ist eine Befestigungsplatte 3 angeordnet, die wie der Teil 1a einen Durchbruch für eine Befestigungsschraube 4 aufweist, deren Kopf 4a auf der Unterseite der Platte 1 angeordnet ist. Eine Schraubenmutter 5 dient zum Festklemmen eines Leiterendes zwischen der Befestigungsplatte 3 und dem Teil 1a der Platte 1. Um die
    Einführung des Leiters zwischen Platte 1 und Befestigungs-
    platte 3 zu erleichtern, ist der rückseitige Rand 1e des Seils 1a nach unten und der entsprechende Rand 3a der Befestigungsplatte 3 nach oben gebogen, so daß diese beiden
    Rander zusammen eine V-förmige Öffnung bilden (siehe hierzu
    auch Fig. 4). In der aufgestellten Seitenwand 1b ist durch
    zwei Sägesohnitte 6 und 7 am oberen Rand eine Zunge 1t ge-
    bildet. Dieser obere Rand der aufgestellten Seitenwand 1b kann leicht nach außen gebogen sein, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, um den Eingriff eines Messerkontaktes zu erleichtern. Gegen die Innenfläche der aufgestellten Seiten-
    wand 1b wird eine Klemmplatte 8 angedrückt wozu ein Kopf-
    bolzen 9 vorgesehen ist, dessen Kopf 9& (siehe hierzu Fig. 5)
    der Außenseite der aufgestellten Seitenwand anliegt, während
    auf seinem anderen BIlde eine Druckfeder 10 angeordnet ist,
    die mittels einer Scheibe 11 abgestützt ist, die ihrerseits
    auf dem freien Ende des Kopfbolzens 9 festgenietet ist.
  • Der obere Rand der Klemmplatte 8 ist etwas nach innen gebogen, so daß dieser Rand zusammen mit dem nach außen gebogenen oberen Rand der aufgestellten Seitenwand eine V-förmige Einführungsöffnung für einen zwischen die seitenwand und die Klemmplatte einzuführenden Messerkontakt bildet.
  • Wie besonders deutlich aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist jedoch die Klemmplatte 8 niedriger als die aufgestellte Seitenwand, damit, wie später noch zu beschreiben sein wird, das Einsetzen des Metallteils nach Fig. 1 in das Isolierstück nach Fig. 2 ohne weiteres möglich ist.
  • Das Isolierstück 12 hat im wesentlichen die Form einer U-Schiene, durch die eine im Querschnitt rechtwinklige und nach oben offene Nut 13 gebildet ist. Der Nutgrund 12a weist eine nach außen offene Aussparung 12c zur Aufnahme des Kopfes 4a der Befestigungsschraube 4 des Metallteils auf. Die Breite der Aussparung zwischen den Seitenflächen ist ein wenig größer als der Abstand zwischen zwei einander parallelen Seitenflächen des Schraubenkopfes 4a, der vorzugsweise eine quadratische Form hat.
  • Die seitlichen Wände 12b sind durch eine Traverse 12d miteinander verbunden, die von der Innenseite der Nut her mit einem Einschnitt 14 zur Aufnahme des oberen Bandes der aufgestellten Seitenränder tb des Metallteils versehen ist.
  • Im Nutgrund liegt der Traverse 12d eine Öffnung 15 gegenüber, deren Form mit der Innenfläche der Traverse 12d übereinstimmt, wodurch es möglich ist, das dargestellte Isolierstück und insbesondere die Traverse mit einem Einschnitt mit einem einfachen Sprits-oder Preßwerkzeug herzustellen.
  • Die eine Formhälfte weist hierzu einen festen in der Form angebrachten Kern auf, durch dessen vordere Stirnfläche die Innenfläche der Traverse und auch der Einschnitt 14 gebildet wird. Im Oberteil der Form sind feste Kerne vorgesehen, welche die beiden Hälften der Nut beiderseits der Traverse, auf der einen Seite einschließlich des Ausschnittes 12c, bilden.
  • Um den Metallteil nach Fig. 1 in das Isolierstück nach Fig. 2 einzusetzen, wird die aufgestellte Seitenwand in den Einschnitt 14 von der einen Seite her eingeführt, so daß beim Einschieben des Metallteile schließlich der Schraubenkopf 4a in die Aussparung 12o zu liegen kommt. Wenn das weitere Einschieben des Metallteils durch Anschlag des Schraubenkopfes begrenzt ist, dann ist der obere Rand der aufgestellten Seitenwand soweit durch den Einschnitt 14 hindurchgetreten, daß die im oberen Rand der Seitenwand losgeschnittene Zunge 1f gerade den Einschnitt 14 in der Traverse passiert hat. Man braucht dann nur diese Zunge etwas zu verformen, um den Metallteil im Isolierstück festzulegen.
  • Die Fig. 3 bis 6 zeigen eine Anwendung der Verbindungsklemme gemäß der Neuerung in einem Verteilerkasten, der auf Verteilerkanãle aufklemmbar ist, wie dies die Fig. 5 und 6 zeigen.
    ImTerteilerkanal. der im dargestellten Ausfahrungebeispiel
    rechteckigen Querschnitt aufweist, sind vier Stromschienen 21 angeordnet. An einer bestimmten Stelle weist der Kanal 22 eine Öffnung auf, auf die der aus einem Blechmantel bestehende Verteilerkaaten aufsetxbar ist. Dieser Verteilerkasten hat demnach keinen Boden, ist aber nach oben hin durch einen Deckel 17 verschlossen, der mit Hilfe eines Scharniers 18 aufklappbar ist. Auf der dem Deckelacharnier gegenüberliegenden Seite weist dieser Verteilerkasten ein isolierendes Tragstück 19 auf, das mit einer der Anzahl der Stromschienen entsprechenden Anzahl von Klemmen 20 versehen ist. Diese Klemmen stellen die elektrisch leitende Verbindung mit den Stromschienen 21 her.
  • In diesem isolierenden Tragstück ist jeweils das eine Ende 23a einer entsprechenden Anzahl von Sicherungen 23 geführt.
  • Ein isolierendes Tragstück 24 (vergl. Fig. 4) trägt die Verbindungsklemmen gemäß der Neuerung, durch die eine Verbindung mit dem zweiten Ende 23b der Sicherungen einerseits und mit den Leitern eines elektrischen Kabels herstellbar ist, die durch seitliche Öffnungen 24 in den Wänden des Verteilerkastens in der Nahe des Deckelscharniers in den Verteilerkasten eintreten.
  • Zur Festlegung der Tragstücke 19 und 24 sind, wie Fig. 6 zeigt, die Seitenwände des Verteilerkastens mit nach innen eingedrückten Zungen 16a versehen, zwischen denen die Enden 19& und 24a der Tragstücke 19 und 24 gehalten sind. Das Tragstück 19 legt sich gegen die dem Deckelscharnier gegenüberliegenden Querseitenwand des Verteilerkastens mit Verlängerungen 19b an. Das Tragstück 24 stößt gegen das Tragstück 19 an und ist in dieser Lage mit Hilfe von zwei Schrauben 26 (Fig. 3) gehalten, die durch die Seitenwand des Verteilerkastens eingeschraubt sind. Diese beiden Schrauben genügen, um die beiden Tragstücke in ihrer Lage festzuhalten.
  • Der Deckel 17 des Verteilerkastens trägt unter Zwischenschaltung einer isolierenden Traverse 27 U-förmig gestaltete Strombrücken 28. Einer der Schenkel 28a der U-förmigen strombrücke greift beim Schließen des Deckels wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, in die Klemme 20 im Tragstück 19 ein, während der andere Schenkel 28b als Klemme ausgebildet ist und das messerkontaktartige Ende 23a der Sicherung 23 übergreift, Auf diese Weise wird beim Schließen des Deckels die elektrische Verbindung zwischen den Stromschienen 21 zu den Sicherungen hergestellt, während diese elektrische Verbindung beim Öffnen des Deckels 17 automatisch gelöst wird.
  • Wenn der Deckel 17 geöffnet ist. lassen sich die Sicherungen 23 auswechseln. Dazu wird die Sicherung mit ihrem Ende 23a in eine der Rillen 29 auf der Außenseite des Tragstücke 19 eingesetzt und man kann dann das zunächst nach oben stehende Ende 23b der Sicherung nach unten drücken, wobei dieses messerkontaktartige Ende 23b zwischen die aufgestellte Seitenwand 1b und die Klemmplatte 8 eintritt und dabei mit seinem seitlichen Ausschnitt 30 den Kopfbolzen 9 übergreift.
  • Nach dem Einsetzen ruht der zylindrische Teil der Sicherung auf einem Sitz 19d des Tragstücks 19, während die obere Kante des Endes 23a der Sicherung sich gegen einen Rand 19o des Tragstücke 19 anlegt, der die Rillen 29 nach oben abschließt.
  • In bekannter Weise kann der Kanal 22 auf jeder Seite einen Rand 22a aufweisen, der zur Festlegung von Abzweigkästen mit Hilfe von Halteplatten 31 und Flügelmuttern 32 dient.

Claims (1)

  1. Schatzansprüehe . sa ! Sss=s : a : B : s : a : J : s : ; : ;
    1.) Elektrische Verbindungsklemme, bestehend aus einem Metallteil und einem Isolierstück,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Metallteil aus einer länglichen Platte (1) gebildet ist, die in einem Teil (1a) in der Nähe des einen Endes einen Durchbruch zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (4) aufweist, deren auf der Unterseite der Platte angeordneter Kopf (4a) wenigstens zwei parallele Seitenflächen aufweist, während der andere Teil, durch einen seitlichen Einschnitt (2) teilweise vom ersteren (la) getrennt, eine rechtwinklig aufgestellte Seitenwand (1b) besitzt, daß das Isolierstück (12) zur Aufnahme des Metallteils eine im Querschnitt rechtwinklige, nach oben offene Nut (13) aufweist, in deren Grund (12a) eine nach außen offene Aussprung (12e) zur Aufnahme des Kopfes (4a) der Befestigungsschraube (4) des Metallteiles angeordnet ist, während die die Nut (13) seitlich begrenzenden Wände (12b) des Isolierstücks durch eine Traverse (12d) miteinander verbunden sind, die von der Innenseite der Nut her mit einem Ninsehnitt (14) zur Aufnahme der aufgestellten Seitenwand (1b) des Metallteils versehen ist, und daß von dieser aufgestellten Seitenwand (1b) eine Zunge (1f) losgeschnitten ist, die nach dem Einsetzen des Metallteiles in das Isolierstück derart verformbar ist, daß sie der der Aufnahme des Kopfes (4a) dienenden Aussparung (12c) abgewendeten Seitenfläche der Traverse (12d) formschlüssig anliegt. 2.) Verbindungeklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die seitlichen Ränder (1c und 1d) der Platte (1) aufgebogen sind, so daß wenigstens der Teil (1a) die Form einer U-schiene erhält, die in die Nut (3) des Isolierstücks (12) hineinpaßt.
    3.) Verbindungsklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines elektrischen Leiters auf dem Teil (la) der Platte (1) eine Befestigung. platte (3) zwischen den aufgebogenen Rändern (lo und 1d) angeord- net ist und daß diese Platte von der Befestigungsschraube
    (4) durchsetzt wird.
    4.) Verbindungaklemme nach Anspruch 1 und 3. dadurch gekennzeichnet daß die rückseitigen Ränder (1e und 3a) des Teiles (1a) und der Befestigungsplatte (3) auseinanderge- bogen sind, so daß sie eine V-fSrMige Binführungoöffnung für den elektrischen Leiter bilden. 5.)Verblndungeklemme nach Anspruch 1"dadurch gekennzeich- nete daß die aufgestellte iaeitenwand (1b) als Klemme für dieAufnahme eines Messerkontaktes ausgebildet ist, indem
    gegen ihre Innenseite eine Klemmplatte (8) federnd in Anlage gehalten ist.
    6.) Verbindungsklamme nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (8) eine geringere Höhe als die aufgestellte Seitenwand (1b) aufweist, so daß die Klemmplatte (8) beim Einschieben des Metallteils in das Isolierstück unter der Traverse (12d) hindurchtreten
    kann.
    7.) Verbindungsklemme nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (8) mit Hilfe eines Kopfbolzens (9) der die aufgestellte Seitenwand (1b) und die Klemmplatte (8) durchdringt, gehalten ist, daß der Kopfbolzen mit seinem Kopf (9a) an der Außenseite der aufge- stellten Seitenwand (ib) anliegt, während daa andere-Snde des Kopfbolzens als Widerlager für eine auf dem Kopfbolzen angeordnete Druckfeder diente die gegen die Außenfläche der Klemmplatte drückt. 8.)Terbiadungsklemme nach Anspruch dadurch gekennzeioh- note d&8 zwecks Berstella. ng des Isolierstacks in einer ein- fachen Spritz-oder PreSgußform der Nutgrund (12a) der Wut (1'> am Isolierstück (12) gegenüber der TraTeree (12d) eine
    Öffnung aaforeiet.
    9.) Verbindungsklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung in einem Ver- teilerkasten (16)"wobei durch die Verbindungsklemme einer- seits die Verbindung. mit einem Gerät über ein mehradriges
    Kabel und andererseits die Verbindung mit Stromschienen (21) in einem Verteilerkanal (22) unter Zwischenschaltung von Sicherungen (23) mit Messerkontaktenden (23a und 23b) herstellbar ist.
DET11376U 1959-03-20 1959-12-18 Elektrische verbindungsklemme. Expired DE1806561U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR789967A FR1229044A (fr) 1959-03-20 1959-03-20 Borne de raccordement et son support isolant, notamment pour coffret de branchement à une canalisation électrique

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DE1806561U true DE1806561U (de) 1960-02-25

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DET11376U Expired DE1806561U (de) 1959-03-20 1959-12-18 Elektrische verbindungsklemme.

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