DE525546C - Verfahren und Gesenk zum Ausschmieden des Endes von Schienen o. dgl. auf eine andere Querschnittsform von groesserer Hoehe - Google Patents

Verfahren und Gesenk zum Ausschmieden des Endes von Schienen o. dgl. auf eine andere Querschnittsform von groesserer Hoehe

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DE525546C
DE525546C DEK114470D DEK0114470D DE525546C DE 525546 C DE525546 C DE 525546C DE K114470 D DEK114470 D DE K114470D DE K0114470 D DEK0114470 D DE K0114470D DE 525546 C DE525546 C DE 525546C
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Germany
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die
rail
sectional shape
cross
forging
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Expired
Application number
DEK114470D
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English (en)
Inventor
Karl Naaf
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K7/00Making railway appurtenances; Making vehicle parts
    • B21K7/02Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way
    • B21K7/04Making railway appurtenances; Making vehicle parts parts for permanent way switch tongues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren und Gesenk zum Ausschmieden des Endes von Schienen o. dgl. auf eine andere Querschnittsform von größerer Höhe Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausschmieden des Endes von Schienen o. dgl. auf eine andere Ouerschnittsforin von größerer Höhe, insbesondere von Zungenschienen auf die O_uerschnittsform von Fahrschienen. Das nach diesem Verfahren fertiggeschmiedete Schienenende bedarf, insbesondere auch in der Laschenkammer, bei guter Verschmiedung keiner Nachbearbeitung durch spanabhebende Werkzeuge, wenn man von der Bearbeitung an der Stirnfläche absieht.
  • Auf der Zeichnung ist das Verfahren beispielsweise erläutert; es zeigt Abb. i die Draufsicht auf die Untergesenkplatte eines bei der Ausführung des Verfahrens verwendeten Dampfhammers und Abb. 2 einen Schnitt nach Linie a-2 der Abb. i, in Richtung des Pfeiles x gesehen, mit einem entsprechenden Schnitt durch die zugehörige Obergesenkplatte; Abb. 3 und Abb. ;4 zeigen Schnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 der Abb. i, von links gesehen; Abb. 5 zeigt in Seitenansicht die Verbindung der Schiene, deren Ende ausgeschmiedet worden ist, mit der anderen Schiene.
  • In Abb. i bis 4 sind außerhalb der entsprechenden Gesenkteile die Ausgangs-, eine Zwischen- und die fertig ausgeschmiedete Ouerschnittsform der Schiene strichpunktiert eingezeichnet oder ergänzt.
  • Soll (Abb.5) eine Zungenschiene A mit einer Fahrschiene B von anderer Ouerschnittsform, insbesondere von größerer Höhe, in der üblichen Weise durch Laschen C verbunden werden, so muß sie an dem betreffenden Ende auf eine der Schiene B entsprechende Querschnittsform ausgeschmiedet werden, die im folgenden mit A2 bezeichnet ist. Zu diesem Zwecke wird die Zungenschiene, nachdem sie warm gemacht ist, zunächst mit dem Kopf unten soweit in das Gesenk DI einer L'ntergesenkplatte D eingeschoben, bis sie an der Stirnfläche d= zur Anlage kommt. Die Grundfläche des Gesenkes D' wird durch drei Einzelflächen d°. d4 und d' (Abb. 2) gebildet, von denen d' und d' parallel sind, während d3 und d' einen stumpfen Winkel miteinander bilden. Die gemeinsame Kante der Flächen d2 und d' liegt etwa in gleicher Tiefe in der Gesenkplatte wie die gemeinsame Kante der Flächen d4 und d5. Der Abstand t der beiden parallelen Flächen d3 und d' entspricht etwa dem Höhenunterschied der Querschnittsform der Schienen A und B (Ab. 5). Schließlich entspricht die Länge der Fläche d4 in Abb. 2 ungefähr der in Abb. 5 mit s bezeichneten Länge der Übergangsstelle. An der Obergesenkplatte E ist über dem Gesenk D' eine Aussparung El vorgesehen, deren Flächen e2, e- und e4 entsprechend den Flächen d3, d4 und d' verlaufen. Beim Schlagen des Hammers wird die Schiene, wie ohne weiteres klar, so durchgesetzt, daß der Verlauf des Fußes der Schiene an der Übergangsstelle im wesentlichen dem Verlauf bei der fertig ausgeschmiedeten Schiene entspricht. Hierauf wird die Schiene aus dem Gesenk Dl herausgehoben und mit ihrer breiten Seite in ein Gesenk DE gelegt. Dieses Gesenk ist der Länge nach an einem Ende abgeschlossen und hat von hinten aus auf eine Länge, die etwa der Länge der Flächen e2 und d3 in Abb. 2 entspricht, eine Form von dem aus Abb. 3 ersichtlichen Querschnitt, die zusammen mit einem entsprechend ausgebildeten Gesenk an der Obergesenkplatte E eine Querschnittsform A' für die Schiene bestimmt. Die Höhe der O_uerschnittsform A1 ist dieselbe wie die der Querschnittsform A2. An den die Querschnittsform A1 bestimmenden Teil des Gesenkes schließt sich ein Übergangsteil von der Länge s des Fußes gemäß Abb. 5 an und sodann ein kurzer Teil von der aus Abb. q. ersichtlichen Form, der zusammen mit dem ebenso ausgebildeten Teil des Gesenkes an der Obergesenkplatte E durch die eigentliche OOuerschnittsform der Schiene A bestimmt ist. In dieses Gesenk wird die Schiene so gelegt, daß ihr Fuß im wesentlichen in der für ihn vorgesehenen Ausnehmung untergebracht ist. Durch Schlagen des Hammers wird nunmehr das Ende der Schiene in die Querschnittsform A'- gebracht und entsprechend dem Gesenk so ausgeschmiedet, daß der Kopf der Schiene gerade verläuft. Bei diesem Schmiedevorgang wird das Ende der Schiene an Ausdehnung der Länge nach gehindert, weil das Gesenk De der Länge nach nur an einem Ende offen ist und das andere Ende mit dem Ende der in das Gesenk eingebrachten Schiene abschließt und andererseits die Schiene durch ihren Fuß, der in der für ihn vorgesehenen Ausnehmung des Gesenkes D' liegt, am Wandern nach dem offenen Ende hin im wesentlichen gehindert ist. Hierauf wird die Schiene in ein Gesenk D' gebracht, das nach beiden Enden hin offen ist und das außer einem Übergangsteil, der im wesentlichen genau so ausgebildet ist wie der des Gesenkes D', auf der einen Seite dieses Teiles einen entsprechend der endgültigen Form A2 des Endes der Schiene gestalteten Teil (Abb.3) und auf der anderen Seite einen entsprechend der eigentlichen Form der Schiene A gestalteten Teil (Abb. 4) aufweist. In diesem Gesenk wird zusammen mit einem entsprechenden an der Obergesenkplatte E vorgesehenen Gesenk der Schiene die endgültige Form A A2 gegeben.
  • In vereinfachter Weise ist hier von einer Zungenschiene A ausgegangen, deren Querschnittsform symmetrisch ist; das Verfahren ist selbstverständlich auch bei unsymmetrischer OOuerschnittsform der Schiene A anwendbar, nur müssen dann für jede Seite und für jedes Ende der Schiene besondere Gesenke De und D7 vorhanden sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Ausschmieden des Endes von Schienen o. dgl. auf eine andere Ouerschnittsform von größerer Höhe, insbesondere von Zungenschienen auf die Ouerschnittsform von Fahrschienen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Schiene (A) in einem ersten Arbeitsgange so nach unten durchgesetzt wird, daß der Verlauf des Fußes der Schiene an der Übergangsstelle zwischen beiden Ouerschnittsforinen im wesentlichen dein Verlauf bei der fertig ausgeschmiedeten Schiene (A Az) entspricht, worauf das Ausschmieden der Schiene in einem Gesenk (D") erfolgt, das vom Ende der Schiene her über die Übergangsstelle hinwegreicht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, - daß beim Ausschmieden in dem Gesenk (D1) dem Ende der Schiene zunächst die volle Höhe der O_uerschnittsform gegeben und hierauf dem Ende in einem anderen Gesenk (D') die endgültige Form (A2) erteilt wird.
  3. 3. Gesenk zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesenk (D°), in welchem dem Ende der Schiene die volle Höhe der Ouerschnittsform gegeben wird, mit dem Ende der Schiene abschließt, so daß das Ende in diesem ' Gesenk an Ausdehnung der Länge nach während des Ausschmiedens gehindert ist. q.. Gesenk zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zu den einzelnen Arbeitsgängen gehörigen Gesenke (D1, DE, D') in einer Lntergesenk- (D) und einer entsprechenden Obergesenkplatte (E) in bekannter Weise vereinigt sind.
DEK114470D 1929-04-26 1929-04-26 Verfahren und Gesenk zum Ausschmieden des Endes von Schienen o. dgl. auf eine andere Querschnittsform von groesserer Hoehe Expired DE525546C (de)

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