DE846047C - Fraeser und Werkzeug zu seiner Herstellung - Google Patents

Fraeser und Werkzeug zu seiner Herstellung

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DE846047C
DE846047C DEP7363A DEP0007363A DE846047C DE 846047 C DE846047 C DE 846047C DE P7363 A DEP7363 A DE P7363A DE P0007363 A DEP0007363 A DE P0007363A DE 846047 C DE846047 C DE 846047C
Authority
DE
Germany
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teeth
strips
cutter
milling cutter
tool
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Expired
Application number
DEP7363A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Zorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAELZTECHNIK GmbH
Original Assignee
WAELZTECHNIK GmbH
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Publication date
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Priority to DEP7363A priority Critical patent/DE846047C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/34Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräser und Werkzeug zu seiner Herstellung Die Hrlinnlung betrifft l@räser mit in einem Frä serkürper eingesetzten geschliffe»en Z;ihnen oder Zahnleisten und insbesondere die Befestigung der letzteren im Fräserkürper.
  • Es bestehen ziemlich(, Schwierigkeiten, die Zähne oder Zahnleisten eines tr;ise@_. in einem Fräserkörper so sicher zu befestigen, daß sie allen auf die Zähne kommenden Beanspruchungen gewachsen sind. Fräser sind bekannt, bei denen für diesen Zweck an der Vorderseite der Zahne Aussparungen vorgesehen sind und bei der Herstellung des Fräsers das '.Material des l@ r;iserkiirpers, Glas an die die Zähne aufnehmenden Nuten angrenzt, mittels eines Stemmwerkzeuges od. dgl. in diese Aussparungen gedrängt wird. Die Befestigung der Zähne oder Zahnleisten in axialer Richtung des Fräsers geschieht dabei durch Muttern. Da der Abstand zwischen Zahnbrust und Rückseite des in der Ucnlaufrichtun,g vorausgehenden Zahnes mir gering sein soll, wodurch nur eine steile mehr radiale Stellung des Stemmwerkzeugs möglich ist, und aus anderen Grünelen ist dieser Vorgang der Befestigung der Zähne gegen radiale Lösung derselben schwierig, zeitraubend und unsicher in der Wirkung. Das gleiche gilt auch für die Befestigung von Zahnleisten. Die Befestigung der Zähne oder Zahnleisten in axialer Richtung durch Muttern ist ebenfalls unsicher.
  • Bei dem Fräser nach der Erfindung und dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung desselben sind diese Nachteile beseitigt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise: veranschaulicht. Es stellt dar Fig. r eine Seitenansicht eines Profilfräsers nach der Erfindung, teilweise geschnitten, Fig. 2 einen Schnitt senkrecht zur Fräserachse durch den Gegenstand der Fig. z an der Stelle eines eingesetzten Zahnes vor der endgültigen Befestigung desselben, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand der Fig. 2 nach der Linie 111-III der Fig. 2 (Fig. 2 und 3 in größerem Maßstab), Fig.4 einen teilweisen Längsschnitt und teilweise Aufsicht auf einen Wälzfräser nach der Erfindung, Fig. 5 links einen Querschnitt durch einen Wälzfräser und rechts eine Stirnansicht desselben, Fig. f> einen Querschnitt durch denselben an der Stelle einer Zahnleiste vor der Befestigung derselben, in größerem Maßstab.
  • In <'er Zeichnung bedeuten i den Körper eines Profilfräse;", 2 axiale Nuten in demselben, 3 hier eingesetzte Zähne, 4 den Zahnkopf und 5 die Zahnbrust; 6 sind Aussparungen im Fuß des Zahnes.
  • Erfindungsgemäß sind in dem Fräserkörper Einschnitte 7 in axialer Richtung parallel zu den Nuten 2 vorgesehen. Diese Einschnitte haben zweckmäßig eine spitzwinklige Gestalt (vgl. Fig. 2). Durch die Einschnitte werden Haltestreifen 8 bestimmt, die geeignet sind, in die .Aussparungen 6 eingebogen zu werden. Dies geschieht, wenn durch irgendein Werkzeug eine Kraft ungefähr in Richtung des Pfeiles A auf die Haltestreifen S ausgeübt wird. Bei 9 sind Randscheiben angedeutet, welche die Zähne in axialer Richtung sichern und die in beliebiger `'eise mit dem Körper i des Fräsers verbunden sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6, die einen Wä lzfräser darstellen, sind zweckmäßig bereits geschliffene Zahnleisten io mit Zähnen ii und Aussparungen 12 in den Fräserkörper eingesetzt. Diese Aussparungen sind im Gegensatz zu den Aussparungen f> etwa, anders gestaltet und weisen einen dreieckigen Querschnitt auf. Die Anordnung ist z. B. so getroffen, daß die obere Begrenzung durch eine Ebene 13 gegeben ist und die untere Begrenzung durch eine Ebene 14 bewirkt wird, die ungefähr im rechten Winkel zur ersten Ebene steht. Die Ebene 14 bildet dabei mit dem angrenzenden Teil des Fräserkörpers einen spitzen Winkel.
  • Auch hier sind axiale Einschnitte 15 in dem Fräserkörper 16 parallel zu den Zahnleisten angebracht, und dadurch werden Haltestreifen 17 bestimmt, die geeignet sind, in die Aussparungen 12 eingebogen zu werden, wenn eine Kraft in Richtung des Pfeiles A auf die Haltestreifen zur Wirkung gebracht wird. Die besondere Stellung der Begrenzungsebene 14 verhindert dabei ein schädliches Einschneiden der Unterkante der Ausspanlngen 12 in den umgelegten Haltestreifen 17. Erfindungsgemäß sind ferner die Zahnleisten io so in ihre Nuten 18 eingesetzt bzw. die Aussparungen 12 so angebracht, claß der Haltestreifen nach seinem Umbiegen die obere Begrenzungsfläche 13 der Aussparung 12 nicht berührt und so nur eine Komponente in radialer Richtung, und zwar in Richtung des Pfeiles B auf die Mittellängsachse des Fräsers erzeugen kann (Fig.6). Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist dabei die Anordnung so getroffen, daß die obere Begrenzungsebene 13 der Aussparung 12 vom Grund derselben in mehr oder minder gerader Linie bis zur Unterkante der Zahnbrust i9 verläuft. Dadurch wird bei breitem Kopf der Zähne und großer Abschleifmöglichkeit trotzdem die genügende Steifigkeit des Zahnkopfes erzielt (Fig. 6). In Fig. 5 ist links der Halt der Zahnleisten durch einen umgebogenen Haltestreifen 17 gezeigt.
  • Um das Umlegen der Haltestreifen zu erleichtern und eine schädliche Einwirkung auf andere Teile zu vermeiden, sind vorzugsweise an den Enden des Fräserkörpers in der Umlaufsrichtung desselben Rillen 20 vorgesehen, die im wesentlichen eine gleiche o_ler etwas größere Tiefe aufweisen als die Einschnitte 15. Selbstverständlich können auch mehrere dieser Rillen über die Länge des Fräserkörpers verteilt vorgesehen sein.
  • Während durch die vorbeschriebene Anordnung der Halt der Zähne oder Zahnleisten in radialer Richtung des Fräsers gesichert wird, wird deren Sicherung in axialer Richtung besonders einfach in sicherer Weise bewirkt. Planparallele Endscheiben 21 werden durch den umgewälzten Rand 22 je eines Ringstückes gehalten, das einen Teil des Fräserkörpers 16 bildet.
  • Durch die Erfindung werden n. a. folgende Vorteile erzielt: i. verhältnismäßig einfache und leichte Befestigung der Zähne oder Zahnleisten iin hräserkörper ohne Gefahr einer Änderung der Lage in ihrer Nut während der Befestigung, 2. Möglichkeit breiter Zahnköpfe und geringer Entfernung der Zahnbrust von dem Rücken des vorausgehenden Zahnes, daher große Nachschleifmöglichkeit und große Leistung des Fräsers; 3. es können geschliffene Zahnleisten verwendet werden, ohne daß ein Nachschliff nach dem Einsetzen in den Fräserkörper nötig ist, daher Möglichkeit großer Freiwinkel über Zahnkopf und Zahnflanken von-zusehen, dadurch weitere Leistungssteigerung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRICIIE: i. Fräser mit eingesetzten, zweckmäßig vor Einsatz geschliffenen Zähnen bzw. Zahnleisten, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräserkörper zwischen den Zähnen bzw. Zahnleisten parallel zu diesen in bei Sägen bekannter Weise Haltestreifen bestimmende seichte Einschnitte (7, 15) aufweist, die ein Befestigen der Zähne bzw. Zahnleisten durch Umbiegen der Haltestreifen in entsprechende, im wesentlichen axial zum Fräserkörper verlaufende Aussparungen an der Vorderseite der Zähne bzw. Zahnleisten ermöglichen.
  2. 2. Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichriet, daß vorzugsweise an den Enden des Fräserkörpers in der Umlaufrichtung des Fräsers Rillen (20) vorgesehen sind, die im wesentlichen gleiche oder zweckmäßig etwas größere Tiefe aufweisen als die Einschnitte (15).
  3. 3. Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in den Zähnen bzw. Zahnleisten oben durch eine Ebene (13) begrenzt sind, die vom Grunde der Aussparungen (12) unmittelbar bis zur Unterkante der Zahnbrust (ig) verläuft, wobei die andere Begrenzung vorteilhaft durch eine auf dieser Ebene ungefähr senkrecht stehende Ebene (14) bewirkt wird.
  4. 4. Fräser nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Begrenzungsebene der Aussparung (12) einen nennenswerten spitzen Winkel finit der anstoßenden Wandung der mit (is) bildet. ,
  5. 5. Frä ser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß die Zähne bzw. Zahnleisten so in dem l@r;iserkörper eingesetzt sind bzw. ihre Aussparungen (6, 12) so angeordnet sind, daß die in die Aussparungen eingebogenen Haltestreifen (8, 17) außer lx'r;iftuii entgegen der Umlaufrichtung an den Zähiicn bzw. Zahnleisten nur Radialkomponenten in IZiclitung auf die :Mittellängslinie des Fräsers erzeugen (Pfeil 13, Fig. 6).
  6. 6. 1-- räser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichiiet, daß die Zähne bzw. Zahnleisten in der AYialrichtung des Fräsers durch planparallele Endschei-Imii (21) gesichert sind, die durch je einen umgewalzten Rand (22) eines Ringstückes am Fräserkörper gehalten werden.
  7. 7. Werkzeug zur Herstellung des Fräsers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (7, 15) in dem Fräserkörper jeweils durch ein Sägeblatt oder zweckmäßig einen Formfräser erzeugt werden, welches Werkzeug vorteilhaft auf der Welle des die Nuten (2, 18) für die Zähne bzw. Zahnleisten erzeugenden Werkzeuges angeordnet ist, welches Werkzeug gegebenenfalls mit dem Werkzeug zur Herstellung der Nuten (2, 18) vereinigt ist oder mit diesem zusammenarbeitet. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 321 641.
DEP7363A 1948-10-02 1948-10-02 Fraeser und Werkzeug zu seiner Herstellung Expired DE846047C (de)

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DE846047C true DE846047C (de) 1952-08-07

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031608B (de) * 1954-01-28 1958-06-04 Ohg Praez Swerkzeug Fabrik Sve Abwaelzfraeser
DE972625C (de) * 1952-12-17 1959-08-20 Stefan Hertweck Waelzfraeser mit in einem Fraesergrundkoerper eingesetzten Messern
US4655648A (en) * 1984-03-26 1987-04-07 Santrade Limited Router tool and insert for same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE321641C (de) * 1917-09-18 1920-06-10 Arntz Joh Wilh Fa Kaltsaegeblatt mit durch Spreizen der Stammblattzungen festgehaltenen Einsatzzaehnen

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