DE1031608B - Abwaelzfraeser - Google Patents
AbwaelzfraeserInfo
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- DE1031608B DE1031608B DEO3401A DEO0003401A DE1031608B DE 1031608 B DE1031608 B DE 1031608B DE O3401 A DEO3401 A DE O3401A DE O0003401 A DEO0003401 A DE O0003401A DE 1031608 B DE1031608 B DE 1031608B
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/163—Hobs with inserted cutting elements
- B23F21/166—Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
- Abwälzfräser Die Erfindung betrifft einen Abwälzfräser mit in Nuten, die auf dem Umfang des Trägerkörpers konisch eingearbeitet sind, eingepreßten Zahnstollen. Die Brust- und Rückenflächen des Zahnstollens verlaufen parallel zueinander, und zum Zwecke des Niederspannens ist der Stollen mit einer Schrägfläche ausgerüstet.
- Abwälzfräser mit für den einzupressenden Zahnstollen konisch verlaufenden Nuten haben den Vorteil, daß der Stollen unter Keilwirkung befestigt werden kann. Diese Keilwirkung kann auch bei bekannten Ausführungen durch Verwendung von gegeneinander verschiebbaren Keilbüchsen od. dgl. erhöht werden, oder das Niederspannen wird durch zusätzliche Hilfseinrichtungen, z. B. konischen Spannleisten, herbeigeführt.
- Die parallel zueinander verlaufende Ausbildung der Brust- und Rückenflächen eines in den Trägerkörper eines Abwälzfräsers einzupressenden Zahnstollens erfolgt aus Gründen der vereinfachten Herstellung. In der Regel geschieht dabei die Befestigung des Stollens durch besondere Halteleisten, die in Aussparungen des Stollens eingreifen. Die Sicherung des Stollens erfolgt dabei häufig durch Materialverformung der Halteleisten oder des Trägerkörpers an der Eingriffsstelle.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, durch besondere Formgebung der Nuten des Trägerkörpers bzw. des entsprechenden Zahnstollens die für die Lage des Zahnstollens gemäß der vorgegebenen Teilung festliegende Stellung genau und gleichmäßig zu sichern und zu erreichen, daß die sonst beim Einpressen infolge einer unerwünschten Materialverformung des Trägerkörpers entstehende Abweichung von der Teilung vermieden wird. Die Ausbildung des Zahnstollens gemäß der Erfindung gewährleistet eine nicht nur genaue Teilungseinhaltung während des Einpressens des Stollens, sondern sichert auch den festen Sitz des Stollens beim praktischen Einsatz des Fräsers, indem eine starke Dreiflächenpressung hervorgerufen und das gefürchtete Kippen des Stollens im Einsatz vermieden wird. Außerdem erleichtert die Ausbildung das Auswechseln verschlissener Zahnstollen in dem Trägerkörper.
- Erfindungsgemäß verläuft die Grundfläche des Zahnstollens bzw. des Nuts des Trägerkörpers nur zu der Rückenfläche und der oberen schrägen Brustfläche axial ansteigend, während die untere, in radialer Richtung liegende, parallel zur Rückenfläche angeordnete Brustfläche mit der Grundfläche zusammen axial ansteigt, wobei die obere schräge Brustfläche in einem durch die Anzahl der \?uten bestimmten Winkel zu der Grundfläche und damit auch in einem bestimmten Winkel zu der Rücken-bzw. der unteren Brustfläche steht. Die Winkelstellung der oberen schrägen Brustfläche zu der unteren Brustfläche beträgt dabei bei zwölf Zähnen 30°, bei zehn Zähnen 36°, bei neun Zähnen 40° usw.
- Durch diese Ausbildung des Zahnstollens, bei dem nicht nur in der bekannten Weise die Grundfläche konisch und die Brust- und Rückenflächen parallel zueinander verlaufen und zum Niederspannen eine Schrägfläche angeordnet ist, sondern die Grundfläche zu der Rückenfläche und der oberen schrägen Brustfläche axial ansteigend verläuft, während die untere Brustfläche zusammen mit der Grundfläche axial ansteigt, wird von der ansteigenden Grundfläche ausgehend beim Einpressen des Zahnstollens eine sich steigernde Dreiflächenpressung der Grundfläche und der Rücken- und Brustflächen in radialer und in axialer Richtung hervorgerufen, so daß in einfacher Weise ein völlig sicherer und fester Sitz des Stollens herbeigeführt wird, der auch genau und gleichmäßig der vorgegebenen Teilung entspricht und beim Arbeiten des Fräsers das Kippen des Stollens verhindert. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Abwälzfräsers hat den weiteren Vorteil, daß die Herstellung der Nuten im Trägerkörper gleichzeitig mit zwei in einem bestimmten Abstand voneinander auf einem Fräsdorn sitzenden Nutenformfräsern unter einer Neigung des Trägerkörpers von 1 :50 zur Achse erfolgen kann, um die ansteigende Grundfläche einzuarbeiten. Die eine der radial und parallel zu der anderen Wandfläche verlaufenden Nutenflächen kann dabei während des Fräsens der im Winkel zu den anderen Wandflächen stehenden Nutenfläche des vorhergehenden Nuts gleichzeitig radial zur Mitte gefräst werden. Die Zahnstollen können in einem besonderen Aufnahmekörper, dessen Nuten um einen -Winkel von 8° zur radialen Mitte nach vorn geneigt sind, verzahnt und geschliffen werden, wodurch der notwendige Freiwinkel entsteht.
- Nach dem Einpressen der Zahnstollen in die entsprechenden Nuten des Trägerkörpers werden in bekannter Weise Zentrierscheiben an dessen beiden Stirnseiten angebracht, so daß verschlissene Zahnstollen nach Lösung der Zentrierscheiben ohne weiteres auf der der Einpreßseite entgegengesetzten Seite wieder herausgedrückt und durch neue Zahnstollen ersetzt werden können.
- Die Formgebung und Ausbildung der Trägerkörpernuten sowie der Zahnstollen und deren Befestigungsart in den Trägerkörpernuten ist nicht beschränkt auf Abwälzfräser. Sie können auch für alle anderen Fräsersorten, insbesondere für Scheiben- und Walzenfräser sowie für Profilfräser angewendet werden.
- Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausbildungsform des Abwälzfräsers, und zwar zeigt Fig. 1 einen Trägerkörper in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 und 3 die Vorderansicht und entsprechende Seitenansicht eines Zahnstollens, Fig. 4 und 5 ;e eine Stirnansicht des Trägerkörpers mit im oberen Teil eingesetzten Stollen für Zwölfer-und Zehnerteilung.
- Die Grundfläche a der Nuten bzw. entsprechend der Zahnstollen verläuft zu der Rückenfläche c und der schrägen oberen Brustfläche b axial ansteigend. Die untere, in radialer Richtung liegende, parallel zu der Rückenfläche c angeordnete Brustfläche d steigt mit der Grundfläche a axial an. Der konische Verlauf der Grundfläche a des Stollens wie auch des Nuts ist aus den Fig. 1 und 2 deutlich erkennbar und die Konizität von 1 : 50 durrch den Winkel y gekennzeichnet. Die Einpreßrichtung ist durch den Pfeil A in Fig. 2 angegeben. Der Winkel a, den die schräge obere Brustfläche b zu der Grundfläche a und damit auch der ent- . sprechendeWinkel, den sie zu der Rückenflächec bzw. der unteren Brustfläche d bildet, wird durch die Anzahl der Nuten bestimmt und beträgt beispielsweise bei Fig. 4 30° und bei Fig. 5 36°.
- Die Querschnittsform des Stollens an der Aufnahmeseite entspricht dabei dem Einführungsquerschnitt der Nuten des Trägerkörpers.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Abwälzfräser mit in auf dem Umfang des Trägerkörpers konisch eingearbeitete Nuten engepreßten Zahnstollen, dessen Brust- und Rückenflächen parallel zueinander verlaufen und der zum Niederspannen mit einer Schrägfläche ausgerüstet - ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (a) des Zahnstollens bzw. des Nuts des Trägerkörpers nur zu der Rückenfläche (c) und zu, der oberen schrägen Brustfläche (b) axial ansteigend verläuft, während die untere, in radialer Richtung liegende, parallel zur Rückenfläche angeordnete Brustfläche (d) mit der Grundfläche axial ansteigt; wobei die obere schräge Brustfläche in einem durch die Anzahl der Nuten bestimmten Winkel zu der Grundfläche und damit auch in einem bestimmten Winkel zu der Rücken- bzw. der unteren Brustflache steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 132 984, 313 138s 349135, 846 047, 886 999, 903 399, 952 224; USA.-Patentschrift Nr. 2 307 853; britische Patentschrift Nr. 726 997; schweizerische Patentschrift Nr. 240 259; französische Patentschriften Nr. 919 599, 1068 148; Werkzeughandbuch für Schneidwerkzeuge von P ü t z, Karl-Hanser-Verlag, München, 1950, S: 137, und DIN 216, Grundreibahlen mit Vierkant.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO3401A DE1031608B (de) | 1954-01-28 | 1954-01-28 | Abwaelzfraeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEO3401A DE1031608B (de) | 1954-01-28 | 1954-01-28 | Abwaelzfraeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1031608B true DE1031608B (de) | 1958-06-04 |
Family
ID=7350108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO3401A Pending DE1031608B (de) | 1954-01-28 | 1954-01-28 | Abwaelzfraeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1031608B (de) |
Citations (12)
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-
1954
- 1954-01-28 DE DEO3401A patent/DE1031608B/de active Pending
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