DE952224C - Waelzfraeser mit in einem Zahntraeger eingesetzten Zahnleisten - Google Patents

Waelzfraeser mit in einem Zahntraeger eingesetzten Zahnleisten

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DE952224C
DE952224C DEST9328A DEST009328A DE952224C DE 952224 C DE952224 C DE 952224C DE ST9328 A DEST9328 A DE ST9328A DE ST009328 A DEST009328 A DE ST009328A DE 952224 C DE952224 C DE 952224C
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DE
Germany
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toothed
tooth carrier
toothed racks
wedges
caps
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Expired
Application number
DEST9328A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Richter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stock & Co Spezialbohrer Werkz
Original Assignee
Stock & Co Spezialbohrer Werkz
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs
    • B23F21/163Hobs with inserted cutting elements
    • B23F21/166Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

  • Wälzfräser mit in einem Zahnträger eingesetzten Zahnleisten Die Erfindung bezieht sich auf Wälzfräser mit in einem Zahnträger eingesetzten Zahnleisten, deren Brust- und Rückenflächen zueinander parallel sind, wobei zur Sicherung der Zahnleisten gegen axiale und radiale Verschiebung zwei getrennte Befestigungsmittel vorgesehen sind, von denen das Befestigungsmittel gegen axiale Verschiebung durch aufgeschrumpfte oder mit dem Zahnträger verschraubte Kappen gebildet wird.
  • Es sind Wälzfräsen mit eingesetzten Zahnleisen bekannt, bei denen die Befestigung der Zahnleisten dadurch bewirkt wird, daß Werkstoff aus dem Zahnträger durch Verformung in entsprechend vorbereitete Aussparungen der Zahnleisten hineingedrückt wird. Nach Abnutzung der Zähne ist der Zahnträger zur Aufnahme neuer Zahnleisten ungeeignet. Bei anderen bekannten Wälzfräsern erfolgt die Befestigung der Zahnleisten durch axiales Einpressen rechtwinkliger Stifte, die teils in Ausnehmungen des Zahnträgers, teils in solche der Zahnleisten eingreifen. Da die rechteckigen Stifte die Zahnleisten sowohl in axialer wie auch in radialer Richtung halten, müssen die Stifte von beiden Stirnenden her mit Preßsitz eingetrieben werden. Die Zahnleisten lassen sich daher von ihrem Zahnträger nicht ohne Beschädigungen lösen.
  • Eine weitere Wälzfräserart zeichnet sich dadurch aus, daß die Zahnleisten in trapezförmige, geneigt zur Drehachse verlaufende Nuten gepreßt werden. Die Befestigung der Zahnleisten erfordert bei dieser Fräserart eine umfangreiche, den Fräser verteuernde Präzisionsarbeit. Ferner kann der erhebliche Druckaufwand beim Einpressen der Zahnleisten zu Profilverzerrungen führen, deren Beseitigung kostspielige Nacharbeit bedingt.
  • Bei weiteren Fräsern sind die Zahnleisten durch Stifte befestigt, die in stirnseitig des Zahnträgers angeordneten Ringen sitzen und scharnierartig die Zahnleisten halten. Hierbei wird der Zahnleistenrücken mangels Anlagefläche nicht abgestützt, was ein Durchfedern der Zahnleisten bei hoher Beanspruchung der mittleren Zähne zur Folge hat.
  • Während der Zahnfuß der Zahnleisten bei den vorbeschriebenen Fräsern ein rechteckähnliches Profil aufweist, also die Brust- und Rückenflächen des Zahnträgerfußes zueinander parallel sind, gibt es andere Fräser, deren Zahnträger halbkreisförmige Ausnehmungen aufweisen. Die aus Rundmaterial gefertigten Zahnleisten werden mittels Schrumpfringen in diesen Ausnehmungen gehalten. Bei solcher Befestigung läßt sich beim Fräsen ein Verdrehen der Zahnleisten nicht immer einwandfrei vermeiden, wodurch maß abweichendeFräserarbeiten entstehen können.
  • Schließlich sind Fräser bekanntgeworden, deren Zahnleisten durch Schrauben gehalten werden, die in schräg zur Fräserachse verlaufenden Gewindelöchern der stirnseitig angeordneten Deckplatten geführt werden. Auch diese Ausführungsart erfordert eine weitgehende Paßarbeit und zusätzliche Bohr- und Gewindeschneidarbeiten.
  • Die Erfindung vermindert bzw. vermeidet die vorgenannten Nachteile durch an den Stirnenden der Zahnleisten angeordnete Keile, deren schräg zur Radialmittelebene der Zahnleistennuten gerichtete Nuten teils durch die Enden der Zahnleisten und , teils durch den Zahnträger verlaufen, wobei die axiale Ausdehnung der Keile geringer ist als diejenige in der Ebene senkrecht zur Fräserachse, und wobei ferner die Keile durch aufgeschrumpfte oder aufgeschraubte Kappen in ihrer Lage festgehalten werden.
  • Bei der Unterteilung der Befestigungsmittel in solche gegen axiale uhd andere, gegen radiale Verschiebungen der Zahnleisten, übernehmen die Keile die Verhinderung radialer Zahnleistenverschieh#1ngen, und es werden gleichzeitig etwaige Lageveranderungen der Keile durch die aufgeschrumpften oder aufgeschraubten Kappen verhindert, deren Hauptaufgabe es ist, axiale Verschiebungen der Zahnleisten zu vermeiden.
  • Die erfindungsgemäße Befestigung der Zahnleisten in ihrem Zahnträger bietet den Vorteil, daß beim Zusammenbau auf die Zahnleisten kein großer Druck ausgeübt wird und daß die Zahnleisten bei Beschädigung oder Abnutzung der Zähne leicht ausgewechselt werden können. Der Zahnträger ist in einem solchen Fall wieder verwendbar, und die Fertigung gestaltet sich einfacher als bei den bekannten Wälzfräsern mit Zahnleisten.
  • Die Erfindung wird. an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es stellt dar Abb. i einen Abschnitt des Fräsers, teils irr Längsansicht, teils im Längsschnitt, Abb.2 die Stirnseite des Fräsers, teilweise in Ansicht (Abschnitt a), teilweise im Schnitt (Abschnitt b) und teilweise ohne Kappen (Abschnitt c), Abb. 3 den Keil in Hauptansicht und Abb. 4 eine Seitenansicht des Keils nach Abb. 3. Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Zeichnung sind die Zahnleisten 3 in die durchgehenden und parallel zur Drehachse des Fräsers verlaufenden Nuten 2 des Zahnträgers i eingeschoben. An beiden Stirnseiten des Fräsers sind die Nuten 9 derart ausgearbeitet, daß deren Begrenzungsflächen teils durch die Enden der Zähnleisten 3, teils durch den Zahnträger i verlaufen. In den Nuten 9, die. zur Radialmittelebene x-x der Nuten 2 um 25° geneigt sind, sitzen fest eingedrückt, jedoch ohne Preßsitz, sich schwach verjüngende und mit rechteckigem Querschnitt ausgebildete Keile 4, deren eine Stirnfläche d um wenig größer als die gegenüberliegende Stirnfläche e ist. Die Keile drücken gegen die zueinander parallel verlaufenden Nutenflächen 5 und 6, wodurch die Zahnleisten 3 auf ihrem Nutengrund 7 zur Anlage gebracht werden. Durch die Keile 4 sind die Zahnleisten 3 gegen Radialverschiebung gesichert. Die Keile 4 werden mittels der Kappen 8 in ihrer Lage festgehalten. Diese Kappen 8 können in bekannter Weise aufgeschrumpft oder mit dem Zahnträger i verschraubt werden. Sie sichern zugleich die Zahnleisten 3 gegenAxialverschiebungen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wälzfräser mit in einem Zahnträger eingesetzten Zahnleisten, deren Brust- und Rückenflächen zueinander parallel sind, wobei zur Sicherung der Zahnleisten gegen axiale und radiale Verschiebung zwei getrennte Befestigungsmittel vorgesehen sind, von denen das Befestigungsmittel gegen axiale Verschiebung durch aufgeschrumpfte oder mit dem Zahnträger verschraubte Kappen gebildet wird, gekennzeichnet durch an den Stirnenden der Zahnleisten (3) angeordnete Keile (4), deren schräg zur Radialmittelebene (x-x) der Zahnleistennuten (2) gerichtete Nuten (9) teils durch die Enden der Zahnleisten (3) und teils durch den Zahnträger (i) verlaufen, wobei die axiale Ausdehnung. der Keile (4) geringer ist als diejenige in der Ebene senkrecht zur Fräserachse und die Keile (4) durch die aufgeschrumpften oder aufgeschraubten Kappen (8) in ihrer Lage festgehalten werden.
  2. 2. Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (9) der Keile (4) zur Radialmittelebene (x-x) der Zahnleistennuten (2) unter einem Winkel von 25° in den Zahnträger (i) eingefräst sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 126 9io; USA.-Patentschrift Nr. 2 374 528.
DEST9328A 1955-01-20 1955-01-20 Waelzfraeser mit in einem Zahntraeger eingesetzten Zahnleisten Expired DE952224C (de)

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DE952224C true DE952224C (de) 1956-11-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031608B (de) * 1954-01-28 1958-06-04 Ohg Praez Swerkzeug Fabrik Sve Abwaelzfraeser

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE126910C (de) *
US2374528A (en) * 1943-08-26 1945-04-24 Christian K Emde Milling cutter

Patent Citations (2)

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