DE1111368B - Messerbefestigung mittels Keilwirkung in Zerspannungswerkzeugen mit auswechselbaren Messern - Google Patents

Messerbefestigung mittels Keilwirkung in Zerspannungswerkzeugen mit auswechselbaren Messern

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DE1111368B
DE1111368B DER22959A DER0022959A DE1111368B DE 1111368 B DE1111368 B DE 1111368B DE R22959 A DER22959 A DE R22959A DE R0022959 A DER0022959 A DE R0022959A DE 1111368 B DE1111368 B DE 1111368B
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DE
Germany
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knife
screw
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knife attachment
pressure piece
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Pending
Application number
DER22959A
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English (en)
Inventor
Fritz Puetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rohde & Doerrenberg
Original Assignee
Rohde & Doerrenberg
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
    • B27G13/10Securing the cutters, e.g. by clamping collars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Messerbefestigung mittels Keilwirkung in Zerspanungswerkzeugen mit auswechselbaren Messern Zerspanungswerkzeuge mit auswechselbaren Messern sind in den verschiedensten Konstruktionen bekannt, wobei die Querschnitte und Formen der Messer und ihre Befestigung im Tragkörper so gewählt sind, daß sie jeweils bestimmte Arbeitsbedingungen erfüllen. Letztere sind nach neuzeitlichen Anforderungen so vielseitig, daß sie von den bekannten Konstruktionen nur teilweise erfüllt werden. Die erfindungsgemäße Messerbefestigung soll nunmehr diesen Anforderungen genügen und alle gestellten Bedingungen durch eine geeignete Konstruktion erfüllen. Als Anforderungen werden gestellt: Die Messerbefestigung soll einen sicheren Sitz im Tragkörper garantieren, sie soll ferner eine Nachstellbarkeit der Messer zulassen und eine Veränderung der Messerstellung und -lage beim Anziehen der Befestigungselemente vermeiden. Die Messerbefestigung soll weiterhin eine schlagartige Beanspruchung des Messers beim Anziehen oder Lösen wegen der Schneidenempfindlichkeit, insbesondere bei Hartmetallschneiden, ausschließen, ferner soll sie keine überstehenden Befestigungselemente besitzen und eine gleichmäßige Befestigung des Messers im Bereich aller Klemmstellen bewirken. Zum Lösen oder Befestigen sollen die gleichen Konstruktionselemente benutzt werden und letztlich soll trotz großem und widerstandsfähigem Messerquerschnitt eine möglichst große Anzahl von Messern am Tragkörper untergebracht werden.
  • Es ist eine Messerbefestigung an Messerwellen, Messerköpfen für Hobelmaschinen od. dgl. bekannt, bei der zwei Keile mit ihren schiefen Bahnen aufeinandergelegt sind, so daß bei ihrer Verschiebung eine parallele Vergrößerung des aus den beiden Keilen gebildeten Körpers entsteht, wodurch das Messer festgespannt wird. Die Verschiebung der beiden Keile gegeneinander erfolgt durch einen zusätzlichen Querkeil, der seinerseits mit zwei schrägen Ansätzen versehen ist, die mit entsprechenden Schrägflächen der Klemmkeile zusammenwirken. Das Verstellen des Querkeiles erfolgt durch eine mit zwei gegenläufigen Gewinden versehene Schraube. Diese bekannte Ausführungsform der Messerbefestigung nimmt einen erheblichen Platz in Anspruch, so daß die Unterbringung der Befestigung im Messer selbst nicht möglich ist. Auch erfordert der zusätzliche Querkeil und die mit ihm zusammenwirkenden Schrägflächen einen zusätzlichen Aufwand. So ist ferner eine Messerbefestigung an Messerwellen und Messerköpfen von Holzbearbeitungsmaschinen bekannt, bei denen das Messer durch von einer Axiaspindel bewegte Keilstücke festgepreßt wird. Die Spannvorrichtung besteht hierbei aus einem oberen und einem unteren Keilstück, die an verschiedenen Stellen in Abständen voneinander jeweils ein Gewindefutter tragen. Beide Keilstücke gehen in axialer Richtung durch den gesamten Tragkörper hindurch. Auch für diese Messerbefestigung ist ein Platzbedarf erforderlich, der sich noch in den Trag- oder Messerbefestigungskörper erstreckt.
  • Die oben dargelegten Forderungen an neuzeitliche Messerbefestigungen werden unter Beseitigung der Nachteile der bisher bekannten Messerbefestigungen durch die Erfindung erfüllt.
  • Es wird vorgeschlagen, daß zwei, gegen die in bekannter Weise schwach gegeneinander geneigten Wandungen der Messernuten im Tragkörper gerichtete Klemmkräfte erzeugende, in einer Messerausnehmung liegende Druckstücke an zwei gegeneinander oder zueinander geneigten Flächen zueinander bzw. voneinander verstellt werden. Bei der praktischen Ausführungsform sind die beiden Druckstücke durch eine gemeinsame Schraube zu- bzw. voneinander verstellbar, wobei entweder diese Schraube ein Rechts- und ein Linksgewinde aufweisen kann oder aber die Schraube nur an ihrem Endteil mit Gewinde versehen ist, und das am Schraubenende vorgesehene Druckstück gleichfalls mit einem Gewinde versehen ist, der glatte Schaftteil der Schraube hingegen durch eine Bohrung des dem Schraubenkopf nächstliegenden Druckstückes hindurchragt. Um auf jeden Fall eine Verstellung des dem Schraubenkopf nächstliegenden Druckstückes zu gewährleisten, dessen Bohrung von dem glatten Schaftteil der Schraube durchsetzt wird, kann das genannte Druckstück zwischen dem Schraubenkopf und einem mit der Schraube verbundenen Haltebund gehalten sein. Vorteilhafterweise ist der Bund fest mit der Schraube verbunden und das dem Schraubenkopf nächstliegende Druckstück geteilt ausgeführt und die beiden Druckstückhälften mit einer Bohrungshälfte versehen.
  • Bei Neigung der Schrägflächen zueinander werden zum Zwecke des Festspannens die Druckstücke voneinander fortbewegt, während bei gegeneinander geneigten Schrägflächen die Druckstücke zueinander bewegt werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Messerbefestigung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch einen Tragkörper mit einem, mit der erfindungsgemäßen Messerbefestigung versehenen Messer, Fig.2 eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt eines Messers mit einer Ausführungsform der Messerbefestigung mit gegeneinander geneigten Schrägflächen, Fig. 3 einen Grundriß eines Messers mit der Messerbefestigung nach Fig.2, wobei das dem Schraubenkopf nächstliegende Druckstück geteilt ausgebildet ist, Fig.4 eine weitere Ausführungsform mit zueinander geneigten Schrägflächen, Fig.5 eine Ausführungsform der Klemmschraube mit gegenläufigen Gewinden.
  • Das Messer l wird in der Messernut 2 des Tragkörpers 3 durch .das mit der allgemeinen Bezugsziffer 4 bezeichnete Klemmelement festgeklemmt. Die Seitenwandungen der Messernut 2 sind schwach gegeneinander geneigt. Wie in Fig. 1 durch die Pfeile angedeutet, erzeugt das Klemmelement 4 senkrecht auf den Seitenwandungen der Messernut stehende KräfteA. Durch die Neigung der Seitenwandungen der Messernut werden gleichzeitig in Richtung auf den Boden 2a der Messernut gerichtete Kräfte B erzeugt. Das erfindungsgemäße Klemmelement erzeugt somit gegen die drei Wandungen der Messernut gerichtete Klemmkräfte, die einen festen Sitz des Messers im Tragkörper gewährleisten.
  • Das Klemmelement ist in einer Ausnehmung 5 des Messers angeordnet und wird im wesentlichen von einem die Schrägflächen 6, 7 aufweisenden Doppelkeil 8 und zwei Druckstücken 9, 10 gebildet, die je nach Lage der Fläche 6, 7 zueinander entweder aufeinander zu- oder voneinander fortbewegt werden. Diese Verstellbarkeit der Druckstücke 9, 10, deren den Schrägflächen 6, 7 gegenüberliegende Flächen diesen Schrägflächen entsprechend ausgebildet sind, wird durch eine Schraube 11 bewirkt. Es wird hierdurch weitgehend ein Flächendruck zwischen den Druckstücken und den Schrägflächen einerseits und den Druckstücken und der Innenwandung der Messernut andererseits hervorgerufen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind die Schrägflächen 6, 7 gegeneinander geneigt. Durch Bewegen der Druckstücke 9, 10 zueinander wirken die Außenflächen dieser Druckstücke gegen die Innenwandung der Messernut 2. Die Schraube nach dem Ausführungsbeispiel in Fig.2 ist nur an ihrem Ende mit einem Gewinde 11a und das entsprechende Druckstück 9 gleichfalls mit einem Gewinde versehen, während auf Höhe des Druckstückes 10 die Schraube einen glatten Schaftteil besitzt, der durch eine Bohrung 12 des Druckstückes 10 hindurchragt. Zum Lösen der Druckstücke 9, 10 weist die Schraube 11 einen Ring 13 auf, zwischen dem und dem Schraubenkopf 14 das Druckstück 10 gehalten ist. Dieser Ring 13 muß fest mit der Schraube 11 verbunden sein. Wahlweise kann an Stelle des Ringes eine Schraube mit Bund genommen werden, dann wird das Druckstück 10, wie in Fig. 3 bei 15 längsgeteilt ausgeführt. Die Bewegung der Druckstücke 9, 10 ist einerseits durch eine Anschlagfläche 15a, andererseits durch das Ende 16 der Ausnehmung 5 begrenzt. Hierdurch wird erreicht, daß allein durch die entsprechende Drehbewegung der Schraube 11 nacheinander beide Druckstücke gelöst werden. Das Messer wird also ohne Schlagbeanspruchung und ohne Versatz gelöst oder geklemmt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.4 sind die Schrägflächen 6, 7 zueinander geneigt, so daß die Klemmkräfte durch Verstellen der Druckstücke 9,10 voneinander fort erzeugt werden.
  • Statt der Anordnung eines Gewindes nur auf einem Teil der Schraube 11 und der Befestigung eines Ringes oder eines Bundes 13 auf der Schraube kann diese, wie in Fig. 5 dargestellt, mit zwei gegenläufigen Gewinden 11b, 11c versehen sein, durch die ebenfalls eine gleichmäßige Verstellung der Druckstücke an den Schrägflächen 6, 7 erzielt wird.
  • Die Befestigungselemente sind so angeordnet, daß sie an keiner Seite gegenüber dem Messer oder dem Tragkörper hervorstehen. Ferner hat die erfindungsgemäße Befestigung den Vorteil, daß kein Befestigungselement im Tragkörper selbst angebracht ist; dieser hat daher eine fast unbegrenzte Lebensdauer. Er läßt außerdem die Anordnung einer sehr großen Messerzahl zu.
  • In besonderen Anwendungsfällen, in denen dies vorteilhaft erscheint, kann der die Schrägfläche 6, 7 tragende Doppelkeil8 an einer Innenwandung der Messernut 2 Anlage finden, während die Druckstücke einerseits an den Schrägflächen, andererseits an einer Innenwand der Ausnehmung 5 anliegen.
  • Selbstverständlich kann man statt des eingelegten Doppelkeiles 8 auch die Bodenfläche der Ausnehmung 5 mit zwei Keilflächen versehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Messerbefestigung mittels Keilwirkung in Zerspanungswerkzeugen mit auswechselbaren Messern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegen die in bekannter Weise schwach gegeneinander geneigten Wandungen der Messernuten (2) im Tragkörper- (3) gerichtete Klemmkräfte (A, B) erzeugende, in einer Messerausnehmung (5) liegende Druckstücke (9, 10) an zwei gegeneinander oder zueinander geneigte Flächen 6, 7 zueinander bzw. voneinander verstellbar sind.
  2. 2. Messerbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckstücke (9, 10) durch eine gemeinsame Schraube (11) zueinander bzw. voneinander verstellbar sind.
  3. 3. Messerbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (11) ein Rechts-und ein Linksgewinde (11 b und 11 c) aufweist.
  4. 4. Messerbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (11) nur an ihrem einen Endteil mit Gewinde (11a) versehen ist und das an diesem Schraubenende gelegene Druckstück (9) ein Gewinde aufweist, während das am Schraubenkopf gelegene Druckstück (10) eine Bohrung (12) besitzt.
  5. 5. Messerbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (10) am Schraubenkopf (14) zwischen diesem und einem mit der Schraube verbundenen Ring (13) gehalten ist.
  6. 6. Messerbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube mit einem festen Bund (13) versehen und das zwischen diesem und den Schraubenkopf (14) gelegene Druckstück (10) geteilt und mit einer Bohrung versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 272 243, 366 560.
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