DE919572C - Strehleranordnung - Google Patents

Strehleranordnung

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DE919572C
DE919572C DEN3119A DEN0003119A DE919572C DE 919572 C DE919572 C DE 919572C DE N3119 A DEN3119 A DE N3119A DE N0003119 A DEN0003119 A DE N0003119A DE 919572 C DE919572 C DE 919572C
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DE
Germany
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chaser
holder
fastening screw
groove
carriage
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Expired
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DEN3119A
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English (en)
Inventor
William J Hogg
David R Powell
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Devlieg Bullard Inc
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National Acme Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
    • B23G5/10Die-heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Strehleranordnung Die Erfindung bezieht sich auf Strehleranordnungen zum Schneiden von Gewinden und insbesondere auf solche Strehleranordnungen, bei welchen jeder Strehler in einer Nut eines Strehlerhalters befestigt ist.
  • Wenn eine Mehrzahl von Strehlern gleichzeitig verwendet wird, um an einem Werkstück Gewindegänge zu schneiden, ist es notwendig, daß jeder einzelne dieser Strehler während des Schneidevorganges mit dem anderen Strehler richtig in Ausrichtung liegt, so daß jeder Strehler seinen Anteil an dem Schneiden des Werkstückes hat, damit ein gleichförmiges Gewinde der gewünschten Größe und Form erhalten wird. Es ist schon immer eine ermüdende Arbeit gewesen, eine Mehrzahl von Strehlern in ihren bezüglichen Stellungen in dem Gewindeschneidkopf der Maschine richtig in Ausrichtung zu bringen. Um dieses Problem noch näher zu erläutern, sei darauf hingewiesen, daß für verschiedenartige Gewinde verschiedene Sätze von Strehlern verwendet werden müssen, da die einzelnen Strehler jeweils für ein bestimmtes Gewinde bestimmt sind.
  • Unter Berücksichtigung dieser Probleme besteht der Hauptzweck der Erfindung darin, eine einfache, billige und wirksame Strehleranordnung zu schaffen, mittels welcher die Strehler auf einem Gewindeschneidkopf genau in der richtigen Stellung angeordnet werden können, bevor der Schneidkopf in der Arbeitsmaschine angeordnet wird.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Strehleranordnung, bei welcher jeder Strehler in einer Nut eines Strehlerhalters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strehlerhalter zwei sich quer zu seiner den Strehler aufnehmenden Nut erstreckende, im Abstand voneinander liegende Strehlerhalteglieder trägt, die mit exzentrisch zu ihnen liegenden, am Strehler vorgesehenen Nockenflächen zusammenwirken, um den Strehler in der Nut in einer vorbestimmten Stellung zu verkeilen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i ist eine auseinandergezogene Darstellung eines Strehlerhalters, eines Strehlers und der Halteglieder für den Strehler; Fig. i a ist eine Ansicht des Strehlerhalters mit darin angeordnetem Strehler; Fig.2 ist eine Ansicht eines Gewindeschneidkopfes für eine Mehrzahl von Strehlerhaltern gemäß Fig. i ; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Strehlerhalter mit Strehler nach Linie 3-3 der Fig. io; Fig. q. ist ein Schnitt nach Linie 4-q. der Fig. io; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. io; Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3 mit herausgenommener Stellschraube; Fig. 7 ist ein der Fig.6 ähnlicher Schnitt nach Linie 7-7 von Fig. 3 mit eingesetzter Stellschraube; Fig. 7 a ist ein der Fig. 7 entsprechender Schnitt, bei dem der Strehlerhalter aus seinem Schlitten entfernt ist; Fig. 8 ist eine Draufsicht, welche den Strehlerhalter auf dem Schlitten in einer bestimmten Stellung wiedergibt; Fig. 9 ist eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, welche den Strehlerhalter auf dem Schlitten in einer anderen Stellung wiedergibt; Fig. io ist eine Seitenansicht des Strehlerhalters auf dem Schlitten; Fig. i i ist eine Endansicht des Strehlerhalters auf dem Schlitten; Fig. 12 ist eine der Fig. io ähnliche Seitenansicht, welche aber die Anordnung des Strehlerhalters auf dem Schlitten für ein Werkstück mit einem anderen Durchmesser wiedergibt; Fig.13 ist eine schaubildliche Darstellung eines Gewindeschneidkopfes mit eingesetzten Strehlerhaltern; Fig. 14. ist eine schaubildliche Ansicht einer Lehre, welche zum Einstellen der Strehleranordnung verwendet werden kann.
  • In den Fig. i und i a ist ein Strehlerhalter io für einen Strehler i i wiedergegeben. Der Strehler i r wird in einer Nut des Strehlerhalters io durch eine Befestigungsschraube 12 und eine Stellschraube 13 gehalten, welche sich quer zum Strehler erstrecken und in den Strehlerhalter eingeschraubt sind. Wenn der Strehler ii in dem Strehlerhalter io angeordnet ist, kann der Halter auf einem Gewindeschneidkopf i.1 angeordnet werden (Fig. 2). Der Gewindeschneidkopf 14 weist Schlitten 15 auf, welche in einer Ebene getragen werden, die im wesentlichen senkrecht zur Achse des Gewindeschneidkopfes liegt. In Fig. z ist der eine der vier Strehlerhalter io von seinem Schlitten 15 abgenommen. Mittels Bolzen 16, die sich durch die Strehlerhalter io erstrecken und in die Schlitten 15 eingeschraubt sind, werden die Strehlerhalter auf ihren Schlitten festgehalten.
  • Die Einzelheiten der Ausführung und die Arbeitsweise des Gewindeschneidkopfes können beliebig sein, um zu Beginn des Gewindeschneidvorganges die Strehler in radialer Richtung in das Arbeitsstück und bei Beendigung des Gewindeschneidvorganges aus dem Arbeitsstück herauszubewegen.
  • Jeder Strehlerhalter io ist auf seiner Vorderseite i9 mit einer Strehleraufnahmenut 2o versehen. Wie aus den Fig. i bis 7 ersichtlich, wird diese Nut 2o von sich gegenüberliegenden Seitenwänden 2i und 22 und einer Bodenwand 23 begrenzt. Eine Bohrung 24 für die Befestigungsschraube 12 erstreckt sich durch die eine Seitenwand 21 hindurch, wobei die Achse der Bohrung 24 im wesentlichen parallel zur Bodenwand 23 liegt. Es hat sich als wünschenswert herausgestellt, daß die Befestigungsschraube 12 in eine Gewindebohrung der anderen Seitenwand 22 sich erstreckt. Weiterhin ist an einer der gegenüberliegenden Seitenwände, im vorliegenden Fall in der Wand 2 i, eine Gewindebohrung 25 für die Stellschraube 13 vorgesehen, und die Achse- der Bohrung 25 liegt ebenfalls parallel zur Bodenwand 23 der Strehleraufnahmenut 2o. Die Achse der Stellschraubenbohrung25 verläuft weiterhin im wesentlichen parallel zur Achse der Bohrung 2.1. für die Befestigungsschraube 12 und im wesentlichen senkrecht zu den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 21 und 22.
  • Der Strehler i i hat eine Bohrung 28 für die Befestigungsschraube 12 und eine Bohrung 29 für die Stellschraube 13. Die Bohrung 28 für die Befestigungsschraube 12 ist von einer konischen Fläche 30 umgeben (Fig. 6), und die Bohrung 29 für die Stellschraube 13 ist von einer konischen Fläche 31 umgeben. Wenn der Str ehler i r in die Aufnahmenut 20 eingesetzt ist, liegen die Achsen der Bohrungen des Strehlers im wesentlichen parallel zu den Achsen der Bohrungen im Strehlerhalter io. Jedoch ist der Abstand zwischen den Achsen der Bohrungen im Strehler und der Fläche 26 des Strehlers i i, die sich gegen die Bodenwand 23 der Nut 20 legt, ein anderer als der Abstand zwischen den Achsen der Bohrungen im Strehlerhalter io und der Bodenwand 23. Ebenso ist der Abstand zwischen den Achsen der Bohrungen 28 und 29 im Strehler i i ein anderer als der Abstand zwischen den Achsen der Bohrungen 2'4 und 25 im Strehlerhalter io. Weiterhin ist die Befestigungsschraube 12 mit einer Schulter 32 und die Stellschraube 13 mit einer Schulter 33 versehen. Wenn diese beiden Schrauben 12 und 13 mit dem Strehler i i in den Strehlerhalter io eingesetzt sind, arbeiten die Schultern 32 bzw. 33 an den Schrauben mit den konischen Flächen 3o bzw. 31 der Strehlerbohrungen zusammen, um den Strehler i i durch Keilwirkung gegen die Bodenwand 23 der Nut 2o zu drücken.
  • Durch den in Fig. 3 eingezeichneten langen Pfeil 36 ist die Gesamtkraft der beiden Schrauben 12 und 13 wiedergegeben, welche den Strehler verkeilend gegen die Bodenwand 23 drückt, In Fig. 4 ist derjenige Teil der durch den Pfeil 36 wiedergegebenen Kraft durch einen Pfeil 37 angedeutet, der durch das Festschrauben der Stellschraube 13 entsteht.
  • Der Pfeil 38 in Fig.5 gibt auf entsprechende Weise denjenigen Teil der durch den Pfeil 36 dargestellten Kraft wieder, welcher durch Anziehen der Befestigungsschraube 12 entsteht. Aus den Zeichnungen ist weiterhin ersichtlich, daß die Befestigungsschraube 12 und die Stellschraube 13 den Strehler i i gegen die hintere Seitenwand 22 der Nut 2o drücken.
  • In Fig. 6 ist der Strehler i i im Querschnitt wiedergegeben, wobei sich die Befestigungsschraube 12 durch die Bohrung 24 im Strehlerhalter io und durch die Bohrung 28 im Strehler i i erstreckt und in die Wand 22 eingeschraubt ist. Diese Fig. 6 liegt im wesentlichen im rechten Winkel zu Fig. 3 und veranschaulicht durch den Pfeil 4o den auf den Strehler i i in seiner Längsrichtung ausgeübten Druck.
  • Zum Einbau des Strehlerhalters io wird der Strehlerhalter io auf dem Schlitten 15 angeordnet. Die Gleitfläche 35 des Strehlerhalters 1o legt sich an dem Schlitten an und bestimmt eine Bezugsebene, welche sich quer zur Aufnahmenut 20 erstreckt. Der Strehler i i wird dann in die Aufnahmenut 2o eingeführt, wobei die Endfläche 34 des Strehlers auf dem Schlitten 15 ruht. Die Befestigungsschraube 12 wird dann in die für sie bestimmte Bohrung 24 im Strehlerhalter io eingesetzt und angezogen. Die konische Fläche 3o am Strehler und die mit ihr zusammenarbeitende Schulter 32 an der Befestigungsschraube 12 veranlassen, daß die Befestigungsschraube 12 den Strehler i i gegen die Bezugsebene drückt und dabei die Endfläche 34 des Strehlers in eine Ebene bringt, welche sich mit Bezug auf die durch die Gleitfläche 35 bestimmte Bezugsebene in einer vorbestimmten Lage befindet. Im allgemeinen liegt die Endfläche 34 des Strehlers in einer Ebene, welche im wesentlichen mit der Bezugsebene gleichlaufend ist. Es sei jedoch bemerkt, daß die Strehlerendfläche 34 in einer Ebene liegen kann, welche sich in einer vorbestimmten Lage in bezug auf die Bezugsebene befindet.
  • Nachdem der Strehler i i auf diese Weise in der Aufnahmenut 2o des Strehlerhalters io richtig angeordnet worden ist, wird die Stellschraube 13 in den Strehlerhalter eingeführt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Die konische Schulter 33 an der Stellschraube 13 und die konische Fläche 31 am Strehler i i drücken bei ihrem Eingriff den Strehler von der Bezugsebene weg, wodurch die durch die Befestigungsschraube 12 auf den Strehler ausgeübte Kraft ausgeglichen bzw. vernichtet wird. Der Pfeil 41 in Fig. 7 stellt die Ausgleichskraft dar, welche durch die Stellschraube 13 entsteht, um die Kraft zu vernichten, welche durch die Befestigungsschraube 12 entstanden ist und welche durch den Pfeil 4o wiedergegeben ist. Die Stellschraube 13 verriegelt auf diese Weise den Strehler so, daß seine Endfläche 34 im wesentlichen in der Ebene liegt, welche sich in einer vorbestimmten Lage relativ zur Bezugsebene befindet. Diese Verriegelung kann so erfolgen, daß die Fläche 34 in einer Ebene liegt, welche mit der Bezugsebene gleichlaufend ist.
  • Der Strehlerhalter mit dem Strehler kann von dem Schlitten 15 entfernt werden, wie dies in Fig. 7 a angedeutet ist, ohne daß die geringste Gefahr besteht, daß der Strehler i i sich in dem Strehlerhalter io bewegt. Durch die kombinierte Verwendung der Befestigungsschraube 12 und der Stellschraube 13, welche jeweils mit konischen Flächen am Strehler zusammenarbeitende Schultern aufweisen, durch die entgegengerichtete Kräfte erzeugt werden, welche den Strehler in der Aufnahmenut in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen bestrebt sind, ist ein Strehlerhalter geschaffen worden, der leicht anbringbar ist und der zur richtigen Steuerung des Gewindeschneidvorganges genau eingestellt werden kann.
  • In den Fig. 8 bis 12 ist die Anordnung eines Strehlerhalters mit dem darin befindlichen Strehler auf dem Schlitten 15 wiedergegeben, welcher von dem Gewindeschneidkopf 14 getragen wird. Aus Gründen der Klarheit ist der Schlitten 15 in diesen Figuren mit dargestellt worden. Es sei bemerkt, daß der Strehlerhalter io einschließlich des Strehlers i i auf dem Schlitten 15 angeordnet werden kann, während dieser sich im Gewindeschneidkopf 14 befindet. Der dargestellte Schlitten 15 weist eine seit liche Fläche 42 und eine obere Fläche 43 mit einer Zunge 44, welche aus dieser Fläche nach außen vorspringt, auf. Wenn sich der Schlitten 15 im Gewindeschneidkopf befindet, liegt die Zunge 44 in einer Ebene, welche im wesentlichen senkrecht zur Achse des Gewindeschneidkopfes und im wesentlichen im rechten Winkel zu einem Radius verläuft, der sich durch die Zunge und die Achse des Gewindeschneidkopfes erstreckt.
  • Die Gleitfläche 35 des Strehlerhalters io ist gemäß einem Merkmal der Erfindung mit einer Nut 45 versehen, welche die Zunge 44 aufnimmt, wenn der Strehlerhalter io auf dem Schlitten 15 angeordnet wird. Das Zusammenarbeiten der Zunge 44 und der die Zunge aufnehmenden Nut 45 des Strehlerhalters io gestattet eine Bewegung des Strehlerhalters 1o in einer Linie, die im wesentlichen im rechten Winkel zu einer Radiuslinie liegt, die durch den Strehlerhalter und die Achse des Gewindeschneidkopfes gezogen ist, und weiterhin in einer Ebene liegt, welche im wesentlichen im rechten Winkel zu der Achse des Gewindeschneidkopfes verläuft.
  • Die Schraube 16 zum Befestigen des Strehlerhalters io auf seinem Schlitten 15 erstreckt sich durch eine längliche Öffnung 46 im Strehlerhalter, welche in die Zungenaufnahmenut 45 übergeht, und ist in eine durch die Zunge 44 und den Schlitten 15 hindurchgehende Gewindebohrung 47eingeschraubt. Der Strehlerhalter io ist gemäß einem Merkmal der Erfindung mit der länglichen Öffnung 46 zu dem Zweck versehen, daß der Strehlerhalter io längs der Zunge 44 in eine Mehrzahl von Einstellagen verschoben werden kann, während die Befestigungsschraube 16 in den Schlitten eingeschraubt wird. Die längliche Öffnung 46 im Strehlerhalter io ist mit einem erweiterten Teil 48 versehen, welcher den Kopf 17 der Schraube 16 aufnimmt. Der erweiterte Teil 48 arbeitet weiterhin mit dem verbleibenden Teil der Öffnung 46 zusammen, um eine Innenschulter 49 zu schaffen, gegen welche sich der Kopf 17 der Schraube 16 legt.
  • In Fig. i i ist wiedergegeben, daß sich die Befestigungsschraube 16 in einer solchen Stellung befindet daß ihre Achse nicht parallel zur Achse des Gewindeschneidkopfes liegt. Das eine Ende der Schulter 49 im Strehlerhalter io ist in einem größeren Abstand von der Endfläche 34 des Strehlerhalters io als das andere Ende der Schulter 49 angeordnet. Es wurde gefunden, daß dadurch, daß die Schräglage der Befestigungsschraube 16 und die Ausbildung dieser Schulter 49 zu einer Keilwirkung führt, durch die der Strehlerhalter auf dem Schlitten 15 in seiner richtigen Stellung festgehalten wird. Auf den Strehler i i im Betrieb ausgeübte Kräfte haben das Bestreben, den Strehlerhalter io längs der Zunge 44 zu bewegen. Durch die Keilwirkung der Schulter .19 gegen den Kopf 17 der Schraube 16 wird der Strehler zwischen dem Kopf 17 der Schraube 16 und der oberen Fläche 43 des Schlittens 15 dauernd derart festgelegt, daß der Strehler nicht aus seiner Einstellage herausgelangt.
  • In den Fig. io und 12 gibt die strichpunktierte Linie 5o die Mittellinie des mit Gewinde zu versehenden Werkstückes wieder. Ein und derselbe Strehler kannviele Male für verschiedene Gewindedurchmesser verwendet werden. Der Pfeil 51 zeigt den Abstand des Strehlers von der Werkstückmittellinie 5o beim Schneiden eines Gewindes von kleinerem Durchmesser, während der Pfeil 52 den Abstand des Strehlers von der Mittellinie -beim Schneiden eines größeren Gewindedurchmessers wiedergibt. Es wurde gefunden, daß durch die Verwendung von Gewindeschneidköpfen, welche Schlitten 15 mit in verschiedenen Stellungen angeordneten Zungen 44 aufweisen, der gleiche Strehler für verschiedene Gewindedurchmesser verwendet werden kann. Beispielsweise wird für die Herstellung eines Gewindes mit einem Radius, wie er in Fig. io durch den Pfeil 51 wiedergegeben ist, der Strehlerhalter auf dem Schlitten 15 gemäß Fig. io angeordnet. Auf entsprechende Weise kann der gleiche Strehlerhalter zur Herstellung eines Gewindes mit einem größeren Durchmesser, wie er in Fig. 12 durch den Pfeil 52 dargestellt ist, auf dem Schlitten gemäß Fig. 12 angeordnet werden. Dieser Schlitten gemäß Fig. 12 ist der gleiche wie derjenige gemäß Fig. io. mit der Ausnahme, daß die Zunge 44 von der Achse des Gewindeschneidkopfes weiter entfernt liegt. In Fig. 12 ist die Zunge 44 auf der Fläche 43 von der seitlichen Fläche 42 des Schlittens 15 in einem Abstand angeordnet, der von dem Abstand, in welchem die Zunge 44 in Fig. io von der Schlittenfläche 42 entfernt ist, verschieden ist.
  • In Fig. 13 ist eine schaubildliche Ansicht eines Gewindeschneidkopfes mit vier Strehlerhaltern io auf Schlitten i 5 wiedergegeben, obgleich auch irgendeine andere Anzahl von Strehlern verwendet werden kann. Falls es erwünscht ist, zunächst einen Strehler i i in seinem Halter io anzubringen und dann diesen Strehlerhalter io auf dem Schlitten 15 anzuordnen, bevor dieser in dem Gewindeschneidkopf angebracht wird, hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, eine Lehre zu verwenden, wie sie in Fig. 14 wiedergegeben ist. Diese Lehre, welche allgemein mit 55 bezeichnet ist, hat Mikrometerschrauben 56 und 57, welche in einem Winkel von 9o° zueinander so angeordnet sind, daß ihre Spitzen gleichzeitig mit dem Strehler i i einer eingesetzten Strehleranordnung in Berührung gebracht werden können. Die Lehre 55 weist einen Schlitz 58 auf, der sich auf ihrer Oberseite in Längsrichtung und in Ausrichtung mit der Mikrometerschraube 56 erstreckt. Die Mikrometerschraube 57 erstreckt sich daher quer zum Schlitz 58. Dieser Schlitz 58 kann den Schlitten 15 der Strehleranordnung aufnehmen. Bei Verwendung der Lehre führt die Bedienungsperson den Schlitten 15 einfach in den Schlitz 58 ein und stellt dann den darauf befindlichen Strehlerhalter io vermittels der Befestigungsschraube 16 gemäß vorstehender Beschreibung in die richtige Lage ein.
  • Der Strehler i i befindet sich in der Aufnahmenut 2o des Strehlerhalters io, und er wird in ihr vermittels der Befestigungsschraube 12 und der Stellschraube 13 befestigt. Die Befestigungsschraube 12 und der Strehler i i haben die zusammenarbeitenden konischen Teile 30 und 32, welche nach Art von Nocken aneinandergreifen, um die Endfläche 34 des Strehlers i i gegen die Fläche 43 des Schlittens 15 zu drücken. Die Stellschraube 13 und der Strehler haben die zusammenarbeitenden konischen Teile 31 und 33, welche nach Art von Nocken aneinander greifen, so daß beim Anziehen der Stellschraube 13 der Strehler i i in die entgegengesetzte Richtung gedrückt und dadurch der Druck zwischen der Endfläche 34 und der Schlittenfläche 43 entlastet wird (Fig. 6).
  • Die Bedienungsperson kann die Befestigungsschraube 12, die Stellschraube 13 und die Schraube 16 so lange verstellen, bis sich der Strehler in der richtigen Stellung befindet, um auf dem Gewindeschneidkopf angeordnet werden zu können.
  • Der Strehler i i kann in seinem Halter io eingestellt werden, während der Halter an dem Schlitten 15 und dieser in dem Gewindeschneidkopf 14 befestigt ist. Es kann auch der Strehler i i getrennt von dem Schneidkopf auf einer Bank mittels der Lehre 55 in die richtige Stellung gebracht werden, oder der Strehler kann getrennt auf einer ebenen Platte angeordnet werden, solange die Endfläche 34 ; des Strehlers mit der Gleitfläche 35 des Strehlerhalters bündig ist. Sobald die Befestigungsschraube 12, welche den Strehler in der richtigen Stellung hält, eingestellt ist, um die Strehlerendfläche 34 mit der Gleitfläche 35 des Halters, d. h. der Bezugsebene in Ausrichtung zu bringen, wird die Stellschraube 13 angezogen, um zwischen den beiden Schrauben einen solchen Druck zu erzeugen, daß der Strehler sich in Längsrichtung nicht bewegen kann und in seiner Stellung festgehalten wird. Der Strehler steht in keiner unmittelbaren Verbindung und keinem unmittelbaren Eingriff mit dem Schlitten. Der Strehlerhalter kann daher mit dem Strehler zum Nachschleifen des Strehlers aus dem Schlitten entfernt und ein anderer Strehlerhalter mit Strehler auf dem Schlitten angeordnet werden, wenn die Strehler nachzuschleifen sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strehleranordnung, bei welcher jeder Strehler in einer Nut eines Strehlerhalters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strehlerhalter (io) zwei sich quer zu seiner den Strehler (i i) aufnehmenden Nut (2o) erstreckende, im Abstand voneinander liegende Strehlerhalteglieder (12, 13) trägt, die mit exzentrisch zu ihnen liegenden, am Strehler (i i) vorgesehenen Nockenflächen (32,33) zusammenwirken, um den Strehler in der Nut in einer vorbestimmten Stellung zu verkeilen.
  2. 2. Strehleranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Strehlerhalteglied aus einer Befestigungsschraube (12) besteht, die sich durch eine Bohrung (24) in der einen Seitenwand (21) der Nut (2o) und durch eine Bohrung (28) im Strehler (i i) hindurch erstreckt und in die andere Seitenwand (22) der Nut eingeschraubt ist und die mit einer konischen Schulter (32) versehen ist, welche mit einer außermittig dazu liegenden konischen Fläche (3o) der Strehlerbohrung (28) zusammenarbeitet.
  3. 3. Strehleranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Strehlerhalteglied aus einer Stellschraube (13) besteht, die in eine Gewindebohrung (25) der einen Seitenwand (21) der Nut (2o) eingeschraubt ist und sich in eine Bohrung (29) im Strehler (i i) hinein erstreckt und die mit einer konischen Schulter (33) versehen ist, welche mit einer außermittig dazu liegenden konischen Fläche (31) der Strehlerbohrung (29) zusammenarbeitet.
  4. 4. Strehleranordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Schultern (32,33) der Schrauben (12,13) und die konischen Flächen (30,31) der Strehlerbohrungen (24,25) derart angeordnet sind, daß auf den Strehler (i i) in entgegengesetzten Richtungen verlaufende Druckkräfte ausgeübt werden.
  5. 5. Strehleranordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Strehler (i i) aufnehmenden Strehlerhalter (io) auf Schlitten (15) angeordnet sind, welche je eine senkrecht zu einem Radius des Gewindeschneidkopfes (14) verlaufende Zunge (44) aufweisen, die in einer Nut (45) des Strehlerhalters (io) Aufnahme findet, und daß jeder Strehlerhalter (io) mittels einer Befestigungsschraube (16) auf seinem Schlitten (15) einstellbar gehalten ist.
  6. 6. Strehleranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (16) für den Strehlerhalter (io) in den Schlitten (15) unter einem Winkel in bezug auf die Schlittenoberfläche eingeschraubt ist, um einen verkeilenden Eingriff zwischen dem Strehlerhalter (io) und dem Schlitten (15) zu gewährleisten.
  7. 7. Strehleranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (16) durch eine längliche Öffnung (48) des Strehlerhalters (io) hindurchgeht, um die herum sich eine Innenschulter (49) erstreckt, die in einem Winkel zur Schlittenoberfläche angeordnet ist und als Auflagefläche für den Kopf der Schraube (16) dient. B.
  8. Strehleranordnung nach Anspruch a bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (12) und die Stellschraube (18) mit dem Strehler (ii) derart zusammenwirken, daß sie die Endfläche (34) des Strehlers (i i) in einer Ebene halten, die sich gleichlaufend zu einer Bezugsebene erstreckt, welche durch die mit dem Schlitten (15) zusammenwirkende Gleitfläche (35) des Strehlerhalters (io) bestimmt wird.
  9. 9. Strehleranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (12) den Strehler (i i) mit seiner Endfläche (34) in eine Ebene drückt, die eine vorbestimmte Lage relativ zu der Bezugsebene hat, und daß die Stellschraube (13) der Kraft der Befestigungsschraube (12) entgegenwirkt, um die Endfläche (34) des Strehlers (i i) im wesentlichen in der vorgenannten Ebene zu verriegeln Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 557 o85.
DEN3119A 1950-11-15 1950-11-15 Strehleranordnung Expired DE919572C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1964636A3 (de) * 2007-02-28 2010-04-07 Fette GmbH Rotierend antreibbarer Schneidkopf
RU216645U1 (ru) * 2022-09-07 2023-02-16 Общество с ограниченной ответственностью "Белгородский завод фрез и специнструмента" Резьбонарезная головка для нарезки наружной конической резьбы на арматурном стержне

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE557085C (de) * 1926-12-05 1932-08-18 Fried Krupp Akt Ges Schleudermaschine mit einer OEffnung, aus der ausgeschiedene Sinkstoffe ausgestossenwerden koennen, und einem axial beweglichen Abschlussmittel (Schieberring) fuer diese OEffnung

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