DE1602708A1 - Schneidwerkzeughalter - Google Patents

Schneidwerkzeughalter

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DE1602708A1
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Germany
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recess
reference plane
tool holder
fixing
tool
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Application number
DE19671602708
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English (en)
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Mendenhall Jesse William
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Bullard Co
Original Assignee
Bullard Co
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Pending legal-status Critical Current

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
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Description

  • "Schneidwerkzeughalter" Die vorliegende Erfindung betrifft Werkzeugmaschinen und insbesondere einen verbesserten Werkzeughalter zur Befestigung einer Vielzahl von Schneidwerkzeugtypen, deren Schneidkanten in einer bestimmten Ebene relativ zum Werkzeughalter liegen. Die vorliegende Erfindung ist bei den verschiedensten Werkzeugmaschinen von der Art anwendbar, die eine einzige Spindeldrehrichtung hat und bei der ein Werkstück in einem Spannfutter gehalten wird, das an der Spindel befestigt ist, während verschiedene Dreh-, Plandreh- und Bohrarbeitsgänge am Werkstück ausgeführt werden. Bei der Durchführung aller dieser Arten von Bearbeitungsvorgängen ist es zur Erzielung einer guten Schnittwirkung notwendig, die Schneidkante des Werkzeugs praktisch auf einer Linie anzuordnen, die durch die Mitte des sich drehenden Werkstückes geht: Aus diesem Grund wird in der Praxis jede bestimmte Schneidwerkzeugtype mit sich winklig schneidenden Bezugsoberflächen an bestimmten Stellen relativ zur Schneidkante versehen. Ein jerkzeughalter zur Befestigung jeder Werkzeugtype ist mit entsprechenden Bezugsflächen versehen, so daß, wenn die Bezugsflächen .des Werkzeuges an den Bezugsflächen des Werkzeughalters. anliegen, die Schneidkante entlang einer bestimmten Linie relativ zum Werkzeughalter angeordnet ist, wobei diese Linie durch die Mittellinie der Maschinenspindel läuft, wenn der Werkzeughalter an der Maschine befestigt ist. Die bis jetzt vorhandenen Werkzeughalter können nicht die verschiedenen Werkzeuge aufnehmen, die für zahlreiche Bearbeitungsvorgänge verwendet werden, wie z.B. zum Bohren".Drehen oder Plandrehen entweder rechts oder links von der Drehmitte des Werkstückes. Jeder -,Werkzeughalter war im allgemeinen mit einer Aussparung oder mit einem Hohlraum versehen zur Befestigung einer bestimmten Jerkzeugtype, so daB die Schneidkante für eine gute Schneidwirkung angeordnet ist. Die Festlegung der Aussparung oder des Hohlraumes in einem Werkzeughalter mit Werkzeug# halterbezugsflächen, die ein Drehwerkzeug für einen Schnitt rechts von der Mitte richtig anordnet, ordnet jedoch die Schneidkante z.B. eines Bohrwerkzeuges zur Herstellung eines Schnittes links von der Mitte nicht richtig an. Demgemäß war es bis jetzt notwendig, jede Maschine mit einer Anzahl von linken und rechten Werkzeughaltern zur Aufnahme der verschiedenen Werkzeugtypen Zu versehen, die gebraucht werden können. Es ist offensichtlich, daß die zusätzlichen erforderlichen Werkzeughalter die Gesamtkosten der Werkzeugmaschine erhöhen, und äaß auch für eine Lagerhaltung der zusätzlichen Werkzeughalter gesorgt werden muß, wenn diese nicht benutzt werden. Mit der vermehrten Verwendung-_automatisch gesteuerter Werkzeugmaschinen .in der Industrie, bei denen eine Reihe von Bearbeitungsvorgängen gemäß einem vorbestimmten Programm ausgeführt wird, wobei die eine bekannte Form der Steuerung die numerische Bandsteuerung ist, ist es jedoch äußerst zweckmäßig, die unproduktive Zeit zu verkürzen, die zum Werkzeugwechsel für verschiedene maschinelle Bearbeitungsvorgänge notwendig ist. Ein Verfahren zur Erzielung dieses Ergebnisses ist die Verwendung eines voreingestellten Werkzeugsatzes,-bei dem die Werkzeuge einstellbare Bezugsoberflächen haben und fern von der Maschine auf bestimmte Abmessungen zwischen der Schneidkante und den Bezugsoberflächen voreingestellt werden, so daß, wenn sie in ihre entsprechenden Werkzeughalter eingebaut werden die Schneidkanten in einer vorbestimmten@Stellung stehen. Ein Werkzeugwechsel kann dann schnell vorgenommen werden, und die Maschine kann die produktive Arbeit fortsetzen, ohne daß irgendwelche größeren Werkzeugeinstellungen vorgenommen werden müssen.
  • Bis jetzt war es bei einem Werkzeugwechsel zur Durchführung einer neuen Arbeitsfolge oft notwendig, die Werkzeughalter zu ersetzen, um bestimmte Werkzeuge zur Durchführung des neuen Satzes von Bearbeitungsvarängen aufzunehmen. Um jedoch weiterhin die zur Durchführung solcher Werkzeugwechsel notwendige Zeit zu verringern, wäre es besonders zweckmäßig, Werkzeughalter zu schaffen, die die verschiedenen Werkzeuge zur Durchführung verschiedener Bearbeitungsvorgänge aufnehmen können, z.B. für ein Drehen links- oder rechtsherum, für das Bohren oder für Plandrehschnitte, und bei denen leicht die verschiedenen Werkzeuge aus dem Werkzeughalter entfernt und ersetzt werden.können.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein verbesserter Werkzeughalter, der die oben beschriebenen Probleme und Nachteile überwindet.
  • Ein weiteres Ziel ist ein solcher Werkzeughalter, der eine Vielzahl von Werkzeugtypen zur Herstellung von Schnitten auf der rechten oder auf der linken Seite von der Mitte eines sich drehenden Werkstückes halten kann.
  • Ein weiteres Ziel ist ein Werkzeughalter, der die Schneidkante eines darin befestigten Werkzeuges in einer bestimmten Stellung relativ zum Halter anordnet.
  • Ein weiteres Ziel ist ein Werkzeughalter, der zuverlässig und sicher ein Werkzeug hält, dessen Schneidkante sich in der gewünschten Stellung befindet.
  • Ein weiteres Ziel ist ein Werkzeughalter, bei dem die Werkzeuge leicht und schnell entfernt und befestigt werden können.
  • Ein weiteres Ziel ist ein Werkzeughalter, bei dem ein. Werkzeughalteteil sicher aus der Werkzeughaltestellung gelöst werden kann.
  • Die obigen Ziele werden durch die vorliegende Erfindung mit einem Werkzeughalter erreicht, der eine Werkzeugbefestigungsausaparung mit zwei einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen, die symmetrisch relativ zu einer festen Bezugsebene des Werkzeughalters angeordnet sind, und mit einer dritten Festlegungsoberfläche aufweist, die sich senkrecht zur Bezugsebene erstreckt und die einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen in dem gleichen bestimmten Winkel schneidet. Ein Schneidwerkzeug zur Verwendung mit dem Werkzeughalter besitzt einen Schaft mit zwei Festlegungsoberflächen, die einander in dem oben genannten vorbestimmten Winkel schneiden, und eine Schnei- dekante, die genau in bezug auf die Werkzeugfestlegungsoberflächen angeordnet ist. Der Werkzeugschaft wird in der Werkzeughalteraussparung angeordnet, wobei seine Festlegungsoberflächen mit einer der einander gegenüberliegenden Festlegungs- oberflächen und mit der dritten Festlegungsoberfläche in Berührung stehen. Ein Halteteil ist ebenfalls in der Aussparung angeordnet und durch Schrauben mit dem Halter verbunden. Eine Oberfläche des Haltekeils berührt die andere der einander ge- genüberliegenden Festlegungsoberflächen der Aussparung und drückt gegen den Werkzeugschaft' um das Werkzeug im Werkzeughalter zu halten. Die Abmessungen der Werkzeughalteraussparung sind so ge- wählt, daß die Schneidkante eines in der Aussparung befestig-ten Werkzeuges in der Bezugsebene des Werkzeughalters liegt. In Abhängigkeit von der bestimmten Werkzeugtype, d.h. von der Art des auszuführenden Schneidvorganges und der Stelle an dem sich drehenden Werkzeug, an der das Schneiden stattfinden soll, kann der Schaft auf der einen oder auf der anderen Seite der Bezugsebene des Werkzeughalters angeordnet werden, und der Hal- tekeil wird entsprechend an dem Werkzeughalter auf einer von den beiden Seiten der Bezugsebene befestigt, je nachdem, wie es zweckmäßig ist, so daß die Schneidkante des Werkzeuges in jedem Fall praktisch in der Bezugsebene angeordnet ist. Der.Werkzeughalter kann sehr genau an einer Werkzeugmaschine befestigt werden, bei der ein zu bearbeitendes Werkstück in einer festen Stellung auf einem Drehtisch gehalten wird, wobei die Bezugsebene durch die Drehmitte des Werkstückes verläuft. Die richtige Schneidwirkung kann demnach mit dem gleichen Werk- zeughalter unabhängig von der Art des für den bestimmten Bear- beitungsvorgang verwendeten Schneidwerkzeuges erzielt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schneidwerkzeughalter vorgeschlagen, der an einem beweglichen Teil einer %Verkzeugmaschine befestigt werden kann und aus einem Tragblock besteht, in dem ein Schneidwerkzeug fest angeordnet ist, wobei das Schneidwerkzeug einen Schaft mit einer ersten und einer zweiten Festlegungsoberfläche aufweist, die in einem bestimmten Winkel angeordnet sind, und eine Schneidspitze besitzt, die in vorbestimmten Abständen von der ersten und der zweiten Festlegungsoberfläche liegt, gemessen entlang Linien durch die Spitze und senkrecht zu Ebenen, die mit der ersten und der zweiten Festlegungsoberfläche zusammenfallen; wobei der Block eine Aussparung mit einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen, die symmetrisch auf jeder Seite einer Bezugsebene angeordnet sind, und mit einer dritten Yestlegungsoberfläche aufweist,-die in dem vorbestimmten Winkel relativ zu jeder der einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen liegt; wobei der Schaft in der Aussparung angeordnet wird und die erste und die zweite Festlegungsoberfläche gegen eine der einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen bzw. die dritte Festlegungsoberfläche der Aussparung anliegt, wobei die einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen so relativ zur Bezugsebene liegen, daß die Schneidspitze praktisch in der Bezugsebene angeordnet ist, wenn die Fest-legungsoberflächen des Schaftes an den entsprechenden Festlegungs- oberflächen der Aussparung anliegen; und wobei Sicherungsmittel an dem Block auf irgendeiner Seite der Bezugsebene befestigt werden kön- nen, um den Schaft in der Aussparung zu sichern, während die erste und zweite Festlegungsoberfläche des Schaftes mit einer der ein- ander gegenüberliegenden Oberflächen bzw. mit der dritten Festle- gungsoberfläche der Aussparung in Berührung stehen.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung jetzt unter Bezugnahme auf die vorliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist: Fig. l eine Vorderansicht einer vertikalen Revolverbank mit einem Werkzeughalter, der die Merkmale der vorliegenden Erfindung trägt, Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des Werkzeuges und des Werkzeughalters, die an dem Revolverkopf der Maschine der Fig. 1 befestigt sind, wobei der Vderkzeughalter teilweise-im Schnitt gezeigt wird, Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Werkzeuges und des Viderkzeughalters der Fig. 1, Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß der Linie 4-4 der Fig.l, Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß der Linie 5=5 der Fig. 4, Fig. 6 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die eine weitere Werkzeugtype in dem 1Verkzeughalter zeigt, Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht gemäß der Linie 2-7 der Fig. 6, und #die Fig. 8 ist eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 3, die einen abgeänderten Werkzeughalter mit vertikal befestigtem Werkzeug zeigt.
  • Die bevorzugte oder beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden in Anwendung bei einer vertikalen Revolverbank beschrieben. Selbstverständlich können jedoch die Prinzipien der vorliegenden Erfindung vorteilhaft auch bei anderen Arten von Werkzeugmaschinen angewandt werden. Die Fig. 1 zeigt eine vertikale Revolverbank 10 mit einem Basisgußteil 12, das eine Tonne 14 und eine Säule 16 umfaßt. Die Tonne 14 zeigt einen Tisch 18, der durch eine Spindelübertragung (nicht.gezeigt) auf bekannte Weise gedreht wird. Die Säule 16 besitzt Führungen 20 und 22 mit einer. Querachiene 24, die darauf für eine vertikale Bewegung gleitend befestigt ist. Ein Sattel 26 ist auf den Führungen 28 und 30 auf der 4uerschiene 24 für eine horizontale Bewegung angebracht. Ein vertikal bewegbarer Schlitten 32 ist zwischen Führungen auf dem Sattel 26 befestigt. Eine Schraube 34 und eine Hutwelle 36, die durch ein Vorschubgetriebe 38 angetrieben werden, bewegen den Sattel 26 und den Schlitten 32 entlang ihren Bewegungsbahnen. Ein vielseitiger Revolverkopf 40, der auf einem sich aus dem Schlitten 32 erstreckenden Zapfen 42 befestigt ist, kann so geschaltet werden, daß jede Fläche 44 des Kopfes der Reihe nach in einer horizontalen Ebene angeordnet wird, wobei ein Werkzeughalter 46 mit einem Werkzeug 48 in die Stellung bewegt wird, in der ein Arbeitsgang an einem vom Tisch 18 getragenen Vderkatück 50 ausgeführt werden kann, wenn sich der Tisch dreht, wie es bekannt ist.
  • Die in den Figuren 2 und 3 gezeigten Flächen 44 des Revolverkopfes 40 sind genau bearbeitet, so daß sie Oberflächen darstellen, die identisch von der Mittellinie des Zapfens 42, der die Drehmittel des Revolverkopfes bildet, angeordnet sind. Der Werkzeughalter 46 besitzt einen Körper 52 mit einer genau bearbeiteten Oberfläche 54, die mit einer Fläche 44 des Kopfes 40 in Berührung gehalten werden kann, um den Werkzeughalter genau in bezug auf den Revolverkopf in der vertikalen Richtung anzuordnen, Wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Der Körper 52 besitzt auch genau bearbeitete glatte Oberflächen 56 und rechtwinklige Nuten 58 in symmetrischer und paralleler Anordnung, die sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite des Körpers nahe der Oberfläche 54 liegen. Ein Paßblock (locating block) 60 besitzt eine Zunge 62, die genau in die hintere Nut 58 hineinpaßt, und eine Oberfläche 64, die mit der anliegenden Oberfläche 56 des Körpers 52 durch (nicht ge-zeigte) Kappenschrauben in enger Berührung gehalten wird, wobei eich die Schrauben durch Durchgangslöcher im Faßblock in fluchtende Gewindelöcher im Körper erstrecken. Bei derartiger Befestigung am Körper 52 besitzt der Paßblock 60 eine Oberfläche 66, die mit der Oberfläche 54 des Körpers zusammenarbeitet, um eine genau angeordnete und geformte Paßnut zu bilden. Der Revolverkopf 40 besitzt Schwalbenschwänze 68 und 70, die sich entsprechend entlang der Vorder- und Rückseite des Kopfes nahe jeder Fläche 44 erstrecken. Der hintere Schwalbenschwanz 70 besitzt eine Oberfläche 72, die an dem Revolverkopf genau so angeordnet ist, daB, wenn@der Schwalbenschwanz 70 in der Paßnut liegt. und die Oberfläche 54 des Körpers 52 sowie die Oberfläche 66 des Paßblockes 60 in engem Kontakt mit der Fläche 44 bzw. der Oberfläche 72 des Revolverkopfes 40 liegen; eine Bezugsebene des Körpers, die durch die gestrichelte Linie 74 angezeigt ist und die parallel zu und in gleichmäßigen Abstand von der Oberfläche 66 des Körpers liegt, mit einer sich vertikal und horizontal erstreckenden Ebene übereinstimmt, die durch die Drehmitte des Tisches 18 verläuft.
  • Ein Klemmblock 76 ist an der Vorderseite des Körpers durch Kappenschrauben 77 befestigt, die sich durch Durchgangslöcher im Klemmblock in fluchtende Gewindelöcher in dem Körper erstrecken. Der Klemmblock 76 besitzt eine Zunge 78, die unter die obere Kante der vorne liegenden Nut 58 des Körpers 52 greift, und eine nach innen und oben geneigte Oberfläche 80, die gegen eine entsprechend geneigte obere Fläche 82 des Schwalbenschwanzes 68 anliegt. Ein Abstandsraum ist zwischen der vorne liegenden Fläche 56 des Körpers 52 und der benachbarten Fläche des Klemmblockes 76 vorgesehen. Wenn demnach die Kappenschrauben 77 angezogen werden, strebt die Oberfläche 80 des Klemmblockes 76 danach, nach oben gegen die anliegende Oberfläche des Schwalbenschwanzes 68 zu gleiten, wobei die Oberfläche 54 des Körpers 52 nach oben in enge Berührung mit der Fläche 44 des Revolverkopfes 40 gezogen wird. Der Klemmblock 76 zieht auch den Körper 52 nach vorne, um die Oberfläche 66 des PaBblockes 60 mit der Oberfläche 72 des Schwalbenschwanzes 70 in enge Berührung zu bringen, wodurch der Körper genau in bezx:g auf den Revolverkopf 40 in axialer Richtung angeordnet wird,.d.h. in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsebene des Schlittens 32.
  • Vorzugsweise sind die Anordnungen der Gewindelöcher auf jeder Oberfläche 56 des Körpers 52, mit denen. die PaB- und. Klemm- blöcke daran befestigt sind, identisch, so daB beide Oberflä- chen 56 gegen die Oberfläche 64 des PaBblockes 60 angeordnet werden können und der Körper auf diese Weise an dem Revolver- kopf 40 in jeder der beiden Stellungen gesichert werden kann., die um 180° voneinander entfernt sind. In jedem Pell ist je- doch die Bezugsebene 74 des Werkzeughalters 46 in axialer Richtung relativ zum Kopf 40 identisch angeordnet und verläuft durch die Drehmitte des Tisches 18..
  • Der Revolverkopf 40 besitzt Keilnuten 84, die genau auf jeder Seite der Mitte der Flächen 44 liegen. Der Körper 52 besitzt ebenfalls eine Keilnut 86 auf der Oberfläche 54, die, wenn sie fluchtend mit einer Revolverkopfkeilnut 84 durch einen Keil 88 gehalten wird, den Jerkzeughalter 46 auf der Revolverkopffläche 44 genau in bezug auf die vertikale Mittellinie des Stiftes 42 anordnet.
  • Nahe dem Ende des Körperteiles 52 gegenüber der Oberfläche 54 ist eine Werkzeughalteaussparung 90 vorgesehen, die einander gegenüberliegende Festlegungsoberflächen 92 aufweist, welche symmetrisch zu und in gleichem Abstand von der Bezugsebene 74 angeordnet sind. Die Aussparung 90 besitzt auch eine Festlegungsoberfläche 94, die sich senkrecht zur Bezugsebene 74 erstreckt und durch die Oberfläche zylindrischer Knöpfe 96 gebildet wird, die durch Preßpassung in dem Körper 52 auf jeder Seite der Bezugsebene befestigt sind. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, liegen die einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen 92 parallel zur Bezugsebene 74, und jede schneidet die mit der Festlegungsoberfläche 94 zusammenfallende Ebene im rechten Winkel. Die Knöpfe 96 besitzen Durchgangslöcher, die mit Gewindelöchern 98 im Körper 52 fluchten (Figuren 5 und 7). Die Gewindelöcher 98 sind symmetrisch zu und im gleichen Abstand von der Bezugsebene 74 angeordnet. Ein Schneidwerkzeug 84 besitzt einen Schaft 102 und eine Schneidspitze 104, wobei der Schaft sich winklig schneidende Festlegungsoberflächen 106 und 108 aufweist, welche einen eingeschlossenen Winkel festlegen, der gleich dem Winkel zwischen den einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen 92 und der Festlegungsoberfläche 94 der Aussparung 90 ist. Der Schaft 102 ist in der Aussparung 90 so angeordnet, daB die Festlegungsoberfläche 106 mit der einen oder der anderen der einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen 92 und die Festlegungsoberfläche 108 mit der Festlegungsoberfläche 94 in Berührung liegen, die durch die Oberflächen der Knöpfe 96 gebildet wird. Die Anordnung der Schneidspitze 104 in bezug auf die Festlegungsoberfläche 106 ist so, daß, wenn der Schaft 102 in der Art in der Werkzeughalteaussparung 90 angeordnet ist, die Schneidspitze praktisch in der Bezugsebene 74 des Werkzeughalters liegt.
  • Der Schneidwerkzeugschaft 102 wird in der Aussparung 90 durch einen Sicherungskeil 110 gehalten, dessen Oberfläche 112 gegen eine der einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen 92 der Aussparung 90 und dessen eine geneigte Oberfläche 114 gegen eine entsprechend geneigte Oberfläche 116 am Werkzeugschaft anstoßen. Kappenschrauben 118 erstrecken sich durch den Keil 110 und die Knöpfe 96 in die Gewindelöcher 98 und ziehen den Keil in. die Aussparung, wenn sie fest angezogen werden, um eine Kraft auf die Schaftoberfläche 116 auszuüben, die die Faßoberflächen 106 und 108 des Schaftes in enge Berührung mit den Festlegungsoberflächen 92 bzw. 94 der Werkzeughalteausaparung pressen.
  • Zur Erleichterung des Entferneas des Sicherungskeils 110 aus der Aussparung 90 beim Auswechseln eines Werkzeuges 48 kann der Keil ein Gewindeloch 120 und eine Einstellschraube 122 aufweisen. Beim Lösen der Kappenschrauben 118 kann die Einstellschraube 122 gedreht werden, um sie in Richtung auf den Körper 52 zu bewegen, und beim Angreifen an den Körper wird eine nach außen gerichtete Kraft auf den Keil aufgebracht, wenn die Schraube weiter gedreht wird, wodurch der Keif aus der Aussparung 90 gedrückt wird.
  • Der Werkzeughalter 46 kann auch einen Endblock 124 mit einem Teil aufweisen, welches genau in einen Schlitz im Körper 52 paßt und mit dem Körper durch Kappenschrauben 126 verbunden ist, damit der Block in der Aussparung 90 sicher angeordnet wird. Der Endblock 124 besitzt eine Festlegungsoberfläche 128, die im genauen Abstand von der Mitte der Keilnut 68, in Bewegungsrichtung des Sattels 26 gemessen, angeordnet ist. Darüber hinaus kann die Festlegungsoberfläche 94 der Aussparung 90, die durch die freien Oberflächen der Knöpfe 96 gebildet wird, genau im Abstand von der Oberfläche 54 des Körpers 52 liegen. Alle Festlegungsoberflächen 92, 94 und 128 des Jerkzeughalters 46 können demnach genau angeordnet werden, die Oberflächen 94 und 128 relativ zur Drehmitte des Revolverkopfes 40 und die Oberflächen 92 relativ zur Drehmitte des Tisches 18. Die Schneidspitze.104 jedes Werkzeuges 48 kann genau in besug auf die Festlegungsoberfläche 108 und eine Endfläche 130 sowie von der Festlegungsoberfläche 106 angeordnet werden, wie oben beschrieben. Wenn demnach das Schneidwerkzeug 48 in dem Werkzeughalter 46 befestigt ist, wird die Schneidspitze 104 sich in einer bestimmten Stellung relativ Zur Drehachse des Kopfes 40 und zur Drehmitte des Tisches 18 befinden, wodurch die Einstellung der Maschine zur Durchführung bestimmter programmierter Arbeitsvorgänge und das Ersetzen abgenutzter Werkzeuge leicht und schnell ausgeführt werden können, ohne die Notwendigkeit von grö-Beren*Einstellungen der Werkzeuge.
  • Die Vielseitigkeit des Werkzeughalters der vorliegenden Erfindung wird 3n Fig. 4 bis ? gezeigt. In den Figuren 4 und 5 wird der Werkzeughalter 46 mit einem darin befestigten Werkzeug 48 zur Durchführung einer Bohrung links von der Mitte dargestellt. Die Festlegungsoberfläche 106 liegt an der untersten Festlegungsoberfläche 92 der Aussparung 90, Wie die Fig. 4 zeigt. Eine andere Folge von Bearbeitungsvorgängen kann einen Drehschnitt rechts von der Mitte erfordern, und in diesem Fall wird ein. Werkzeug 48 zur Durchführung dieses Arbeitsganges in einem Werkzeughalter 46 so angeordnet, daß die Festlegungsoberfläche 106 jetzt gegen die gegenüberliegende Festlegungsoberfläche 92 der Aussparung 90 anliegt, wobei auch die Stellung des Sicherungskeiles 110 umgekehrt ist (Figuren 6 und 7). Dem Fachmann ist ersichtlich, daß der Körper 52 auf dem Revolverkopf 40 in um 1800 verdrehter Stellung wieder aufgebaut werden kann, wodurch der gleiche Halter entsprechende Werkzeuge zur Durchführung eines Bohrschnittes rechts von der Mitte oder eines Drehschnittes links von der Mitte halten kann. In jedem Fall wird der Werkzeughalter 46 der vorliegenden Erfindung die Schneidspitze des Werkzeuges in der Bezugsebene ?4 anordnen, wodurch die Schneidspitze ständig mit dem Werkstück entlang,einer Linie in Berührung steht, die durch dessen Drehmitte verläuft, wodurch eine gute Schnittwirkung erzielt wird.
  • In der abgeänderten Form der Erfindung gemäß Fig. 8 ist die Aussparung 90 an der Seite des Körpers 52 angeordnet, und der Schaft 102 ist senkrecht angeordnet. In jeder anderen Beziehung ist die Konstruktion des Werkzeughalters mit der oben beschriebenen Konstruktion identisch.
  • Es wird angenommen, daß die Erfindung und viele ihrer Vorteile aus der vorangegangenen Beschreibung offenbar wurden, und offensichtlich können zahlreiche Änderungen hinsichtlich Form, Konstruktion und Anordnung der Teile vorgenomaen werden, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen oder wesentliche Vorteile geopfert werden. Die beschriebene Form stellt lediglich eine bevorzugte Ausführung$form dar.

Claims (4)

  1. Neue Patentansprüche :: 1. Schneidwerkzeughalter,, der an einem bewegbaren Teil einer Werkzeugmaschine befestigt werden kann, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein Tragblock (46) ein Schneidwerkzeug (48) aufweist, welches darin befestigt ist und einen Schaft (102) mit einer ersten und einer zweiten Festlegungsoberfläche (106, 108) aufweist, die in einem bestimmten Winkel angeordnet sind, und eine Schneidspitze (104) besitzt, die in bestimmten Abständen von der ersten und der zweiten Festlegungsoberflächen gemessen entlang Linien durch die Spitze und senkrecht zu mit. der ersten und der zweiten Festlegungsoberfläche zusammenfallenden Ebenen, angeordnet sind; daB der Block eine Aussparung (90) mit einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen (92), die symmetrisch auf jed-^- Seite einer Bezugsebene (74) liegen, und mit einer dritten Festlegungsoberfläche (94) aufweist, die in einem bestimmten Winkel relativ zu jeder der einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen (92) liegt; daß der Schaft in der Aussparung so angeordnet wird, daß seine erste und zweite Festlegungsoberfläche (106, 108) an eine der einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen (92) bzw. an die dritte Festlegungsoberfläche (94) der Aussparung anliegen, wobei die einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen (92) relativ zur Bezugsebene angeordnet sind, um die Schneidspitze praktisch in der Bezugsebene anzuordnen, wenn die Festlegungsoberflächen des Schaftes an den entsprechenden Festlegungsoberflächen der Aussparung anliegen; und daß eine-Sicherungsvorrichtung (110) auf irgendeiner Seite der Bezugsebene (74) an dem Block befestigt werden kann, um den Schaft in der Aussparung zu sichern, während die erste und die zweite Festlegungsoberfläche des Schaftes an eine der einander gegenüberliegenden bzw. an die dritte Festlegungsoberfläche der Aussparung anliegend gehalten werden.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sicherungsvorrichtung aus einem geil (110) besteht, der in der Aussparung (90) liegt und eine an die eine der einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen (92) anliegende Oberfläche aufweist, daß eine Bolzenvorrichtung (98, 118) vorgesehen ist, um wahlweise den geil (110) an dem Block (46) auf irgendeiner Seite der Bezugsebene (74) zu befestigen und den geil in. die Aussparung zu ärükken, und daß eine andere Oberfläche (114) an dem Keil gegen den Schneidwerkzeugschaft (102) anstößt, der in der .Aussparung auf der anderen Seite der Bezugsebene angeordnet ist.
  3. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t 9 daß die andere Keilfläche (114) eine glatte Oberfläche aufweist, die winklig in bezug auf die Bezugsebene (74) geneigt ist und an eine entsprechend geneigte glatte Oberfläche (116) am Schneidwerkzeugschaft, der in der Aussparung (90) liegt, anstößt, um eine Kraft aufzubringen, die zu den Festlegungsoberflächen des Schaftes senkrechte Komponenten hat und die Festlegungsoberflächen des Schaftes gegen die Festlegungsoberflächen der Aussparung drückt.
  4. 4. Werkzeughalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eine (118) der Bolzenvorrichtungen;sich durch den Keil erstreckt und der Block eine Vorrichtung (98) enthält, um durch Gewinde an eine der auf jeder Seite der Bezugsebene (74) liegenden Bolzen anzugreifen, wodurch der Keil an dem Block auf irgendeiner Seite der Bezugsebene befestigt werden kann. 5. 11erkzeughalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der vorbestimmte Winkel ein rechter Winkel ist. 6. ZYerkzeughalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tragblock ein getrenntes Teil (46) aufweist, das entfernbar an einem schaltbaren Revolverkopf (40) befestigt ist, der auf dem bewegbaren Teil (32) sitzt, und daß er zusätzlich Vorrichtungen enthält, um ein Ende des getrennten Teiles mit dem Kopf in einer ersten und einer zweiten Stellung, die gegeneinander um 1800 versetzt sind, zu befestigen, w-öbei die Bezugsebene (74) praktisch in der glKchen vorbestimmten Stellung relativ zum Kopf liegt. 7, Vderkzeughalter nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -e i c h n e t , daB die Befestigungsvorrichtung eine Oberfläche (54) des Blockes umfaßt, die an eine Oberfläche (66) des Kopfes anstoßend gehalten werden kann, und daß Klammern (60, ?6) an dem Block an einander gegenüberliegenden Stellen symmetrisch zur Bezugsebene befestigt sind, die am Block verkeilt sind und kegelige Oberflächen (66, 80) aufweisen, die an kegeligen Oberflächen (?2, 82) am Kopf angreifen, um eine Kraft auf den Block in Richtung des Kopfes auszuüben, wobei die Klammern Festlegungsoberflächen (64) besitzen, die gegen die Festlegungsoberflächen (56) des Blockes in einer Richtung senkrecht zur Bezugsebene drücken, um die Bezugsebene genau in bezug auf den Kopf anzuordnen, wobei das Ende des getrennten Teiles an dem Kopf befestigt werden kann und symmetrisch relativ zur Bezugsebene ausgebildet ist. B. Werkzeughalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine vierte Festlegungsoberfläche (128) in der Aussparung (90) in rechten Winkeln zu den beiden einander gegenüberliegenden und zu der dritten Festlegungsoberfläche (92, 94) angeordnet ist, wobei der Schneidwerkzeugschaft eine Endfläche (130) aufweist, die in einem bestimmten Abstand von der Schneidkante (104) liegt und gegen die vierte Festlegungsoberfläche anstoßen und die Kanten (104) genau im Abstand davon anordnen kann. 9. Werkzeughalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Lösevorrichtung vorgesehen ist, die den Keil aus der Aussparung bewegt und aus einer Schraube (122) besteht, die in den Keil (110) eingeschraubt ist und deren Drehachse praktisch senkrecht zur dritten Festlegungsoberfläche (94) verläuft, wobei die Schraube mit einem Ende gegen eine Oberfläche der Aussparung anstößt, um den Keil aus der Aussparung herauszudrücken, wenn sie angezogen und in Richtung auf die dritte Festlegungsoberfläche bewegt wird. 10. Werkzeughalter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen (92) parallel zu und im gleichen Abstand von der Bezugsebene (74) liegen und daß der bestimmte Abstand zwischen der ersten Festlegungsoberfläche (l06) des Schaftes und der Schneidspitze praktisch gleich dem Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Festlegungsoberflächen (92) und der Bezugsebene ist.
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