DE3333624A1 - Fuehrungseinrichtung - Google Patents

Fuehrungseinrichtung

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DE3333624A1 DE19833333624 DE3333624A DE3333624A1 DE 3333624 A1 DE3333624 A1 DE 3333624A1 DE 19833333624 DE19833333624 DE 19833333624 DE 3333624 A DE3333624 A DE 3333624A DE 3333624 A1 DE3333624 A1 DE 3333624A1
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Description

  • Führungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Führungseinrichtung für Handhobel-oder Fräsgeräte mit einer mototgetriebenen, umfangs schneidenden Werkzeugwelle oder einem Hobelkopf, insbesondere zum Bearbeiten länglicher Werkstücke wie Leisten o.dgl., mit einer fest mit dem Bearbeitungsgerät verbindbaren Halterung und einer zum Werkstück ausrichtbaren Führungsschiene, an der die Halterung durch ein Führungsglied geführt werden kann sowie mit Verstellvorrichtungen zum Verstellen der Lage des Bearbeituigsgerätes gegenüber der Halterung bzw. der Halterung gegenüber dem Führungsglied, nach Patent .. .. ... (Patentanmeldung P 33 18 747.9-15).
  • Das Hauptpatent gibt eine technische Lehre für die Ausbildung einer Führungseinrichtung für Handhobel- oder Fräsgeräte im mobilen Einsatz. Diese Führungseinrichtung ermöglicht es, daß auch ein Handwerker oder Heimwerker Oberflächen profilieren kann. Hierzu ist das Bearbeitungsgerät gegenüber einer Auflage sowohl horizontal als auch vertikal verstellbar und außerdem entlang einer Führungsschiene in Vorschubrichtung verschiebbar. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Hauptpatetens ist es außerdem vorgesehen, daß das Bearbeitungsgerät gegenüber der Werkstückauflage verschwenkbar ist, so daß das Werkstück mit im Prinzip beliebigen Winkelstellungen des Werkzeugs bearbeitet werden kann. Das Hauptpatent schlägt hierfür insbesondere vor, eine Führungsschiene als nach einer Seite offenes, kreisförmiges Führungsprofil auszubilden, in dem das oder die zylinderförmigen Führungsglieder geführt werden.
  • Die zylinderförmigen Führungsglieder sind über einen Schenkel mit der Halterung verbunden, wobei die öffnung des Führungsprofils so groß ausgebildet ist, daß dieser Schenkel um den gewünschten Winkel verschwenkt werden kann. Das Bearbeitungswerkzeug kann dabei verschiedene Winkellagen einnehmen, wobei der Abstand des Werkzeugs vom Werkstück bzw. zur Werkstückauflage über einen am Bearbeitungsgerät angebrachten, einstellbaren Schenkel verstellt werden kann.
  • Gegenüber dieser im Hauptpatent beschriebenç Führungseinrichtung hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, die Führungseigenschaften in Vorschubrichtung zu verbessern und gleichzeitig den Aufbau insbesondere des Mechanismus zur Verstellung des Bearbeitungsgerätes parallel zur Oberfläche der Werkstückauflage zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Führungseinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Halterung mindestens ein Rad trägt, das an einer parallel zur Führungsschiene verlaufenden Anschlagfläche anlegbar ist. Im Gegensatz zum Hauptpatent nimmt also das Führungsglied, welches sich in der Führungsschiene bewegt, gegenüber dieser in der Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung immer dieselbe Position ein. Das gilt dann natürlich auch für das Verbindungsglied - beispielsweise den Schenkel- der das Führungsglied mit der Halterung verbindet. Bei dieser neuen Ausführungsform der Führungseinrichtung wird ein wesentlich ruhigerer Lauf in Vorschubrichtung erreicht.
  • Außerdem besteht nun die Möglichkeit, die Halterung gegenüber dem an dem Führungsglied angeordneten Schenkel verschiebbar zu machen, so daß die im Hauptpatent vorgesehenen Stangen zur Verschiebung des Bearbeitungsgerätes gegenüber der Halterung einschließlich des dazu notwendigen Verstellmechanismus entfallen können. Der Aufbau wird dadurch wesentlich einfacher und kompakter.
  • Da das Führungsglied in der Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung gegenüber der Führu-ngsschiene immer dieselbe Position einnimmt, ist es bei dieser Ausführung notwendig, zum Verschwenken des Bearbeitungsgerätes gegenüber dem Werkstück bzw. der Werkstückauflage eine andere Konstruktion vorzusehen, wenn dies gewünscht wird. Hierauf wird im folgenden noch eingegangen. Während des Bearbeitungsvorganges kann sich das Bearbeitungswerkzeug in an sich bekannter Weise auf der Werkstückauflage abstützen, beispielsweise durch den als Spandickenbegrenzer eingesetzten Gleitschuh gemäß dem Hauptpatent.
  • Eine besonders sichere Führung in Vorschubrichtung wird erreicht wenn die Anschlagfläche, auf der das an der Halterung angebrachte Rad läuft, ein Anschlagschenkel ist, der fest mit der Führungsschiene verbunden oder Teil derselben ist. Hierdurch wird auch bei Befestigung der Führungsschiene an einer nicht weiter bearbeiteten Werkstückauflage eine exakte Bewegung in Vorschubrichtung erreicht, wenn der Anschlagschenkel entsprechend gefertigt oder nachbearbeitet ist. Bevorzugt wird die Führungsschiene einteilig mit dem Anschlagschenkel ausgeführt und beispielsweise aus Kunststoff hergestellt.
  • Eine ganz neue, mit der Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent nicht mögliche Anwendung ergibt sich, wenn die Führungsschiene an einem Werkstückauflagebalken befestigt ist, der auf einer Unterlage auf seiner der Führungsschiene abgewandten Seite um eine parallel zur Oberfläche der Unterlage und in halber Höhe dieses Werkstückauflagebaikens verlaufende Achse schwenkbar ist und wenn an dem Werkstückauflagebalken jeweils oberhalb und unterhalb der Führungsschiene Anschlagflächen vorgesehen sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Werkstückauflagebalken um die Schwenkachse um 1800 zu wenden, so daß er mit jeder seiner zur Oberfläche der Unterlage parallelen Flächen mit dieser in Anlage gebracht werden kann. Umgekehrt kann dadurch auch jede dieser Flächen als Werkstückauflage verwendet werden.
  • Vor dem Wenden des Werkstückauflagebalkens werden das oder die Führungsglieder aus der Führungsschiene herausgezogen und nach dem Wenden in umgekehrtem Sinn wieder eingesetzt, so daß nun auch das Bearbeitungswerkzeug bzw. die Halterung eine gegenüber der Ausgangslage um 180° in der Hochachse verschränkte Position einnehmen. Das an der Halterung gelagerte Rad kommt nun mit der zweiten Anschlagfläche in Berührung und läuft auf dieser. Auch in diesem Fall ist es natürlich zweckmäßig, die Führungsschiene und die beiden Anschlagflächen als ein Teil herzustellen.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, daß zwei verschiedene Auflageflächen für das Werkstück zur Verfügung stehen. Beispielsweise ist es möglich, den Werkstückauflagebalken zu wenden, wenn eine der beiden Oberflächen infolge häufigen Gebrauchs bereits beschädigt ist. Sehr vorteilhaft und auch für andere Anwendungsfälle günstig ist es jedoch, diese Oberflächen für den Gebrauch bei verschiedenen Bearbeitungsvorgängen auszubilden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht deshalb vor, daß eine dieser parallel zu der Unterlage verlaufenden Seiten des Werkstückauflagebalkens glatt ausgeführt ist, während die andere Ausnehmungen, insbesondere Nuten, zum Einlegen leistenförmiger Werkstücke aufweist. Die glatte Seite kann somit zum Bearbeiten größerer Werkstücke verwendet werden, während die auf der anderen Seite angeordneten Nuten zum Einlegen kleinerer Werkstücke dienen, die dadurch einen zusätzlichen Halt bekommen und nicht vom Hobel oder Fräser herausgerissen werden können. Diese mit Nuten versehene Oberfläche eignet sich besonders für die Bearbeitung kleinerer Leisten.
  • Der wendbare Werkstückauflagebalken kann in sehr einfacher Weise dadurch an der Unterlage gelagert werden, daß auf der Unterlage ein Winkel befestigt ist, an dessen der Unterlage abgewandtem Ende ein auf halber Höhe des Werkstückauflagebalkens an diesem befestigter Schenkel drehbar gelagert ist. Die Befestigung dieses Schenkels an dem Werkstückauflagebalken ist insbesondere dann besonders einfach durchzuführen, wenn der Werkstückauflagebalken auf seiner dem Schenkel zugewandten Seite eine sich über seine halbe Höhe erstreckende Ausnehmung aufweist, die so groß gewählt ist, daß der Schenkel nur mit einer Oberfläche an dem Werkstückauflagebalken anliegt. Es ist dann möglich, den Schenkel beispielsweise mittels einer Verschraubung an dem Werkstückauflagebalken zu fixieren.
  • Zur Lageverstellung des Bearbeitungsgerätes gegenüber der Halterung- d.h. zum Verstellen des Bearbeitungsgerätes in eine nicht zur Oberfläche der Werkstückauflage plane Position - ist es zweckmäßig, wenn die Halterung und das Bearbeitungsgerät jeweils ein kreisbogenförmiges Schwenksegment aufweisen, die aneinander geführt und gegeneinander verschwenkbar und feststellbar sind. Für den Feststellvorgang kann dabei das eine Schwenksegment mindestens einen Gewindebolzen o.dgl. aufweisen, der durch eine Nut des anderen Schwenksegments ragt, und gegenüber diesem mittels einer Klemmschraube festgestellt werden kann. Je nach der Größe und Ausbildung der Schwenksegmente kann das Bearbeitungsgerät dabei gegenüber der Oberfläche der Werkstückauflage und damit auch gegenüber dem Werkstück in jede gewünschte Winkelposition gebracht werden.
  • Dabei änder sich im Gegensatz zum Hauptpatent die Stellung des Führungsglieds gegenüber der Führungsschiene in der zur Vorschubrichtung senkrechten Ebene nicht.
  • Zur Verstellung der Lage des Bearbeitungsgerätes in einer zur Oberfläche der Werkstückauflage parallelen Ebene kann zweckmäßig weiter vorgesehen werden, daß die Halterung gegenüber dem Führungsglied entlang einem mit dem Führungsglied verbundenen Element verschoben werden kann. Dieses Element kann beispielsweise eine mit einer Führung versehene Latte sein, wobei die Führung aus einer Nut bestehen kann, in der eine in die Halterung eingeschraubte Schraube längs verschiebbar geführt und feststellbar ist.
  • Natürlich ist es auch möglich, zur Verstellung weitere an sich bekannte Elemente, beispielsweise eine Gewindespindel, zu verwenden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung zur Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 die teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform in einer anderen Arbeitsposition und Fig. 3 eine dritte Ausführungsform, wobei die Führungseinrichtung, die Halterung und das Bearbeitungsgerät in zwei verschiedenen Positionen gezeigt sind.
  • Auf einer in der Fig. 1 mit 1 bezeichneten Unterlage ist ein als Winkelleiste ausgebildeter Schenkel 2 befestigt, beispielsweise in hier nicht gezeiger Weise aufgeschraubt. Der von der Unterlage abstehende Teil dieses Schenkels reicht bis zur halben Höhe eines Werkstückauflagebalkens 3 und trägt an seinem äußeren Ende ein Lager 4, an welchem ein mit dem Werkstückauflagebalken 3 verbundenes Teil 5 gelagert ist. Der Werkstückauflagebalken 3 läßt sich um dieses Lager in Richtung des Pfeiles A somit um 1800 verschwenken, wodurch im folgenden noch auszuführende Vorteile erzielt werden.
  • An der dem Lager 4 abgewandten Seite trägt der Werkstückauflagebalken 3 eine Führungseinrichtung, die als Führungsschiene 6 ausgebildet ist. Diese Führu-ngsschiene kann beispielsweise aus Kunststoff oder Metall bestehen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist sie mit dem Werkstückauflagebalken 3 über Schrauben 7 verbunden.
  • Die Führungsschziene weist eine kreisförmige Ausnehmung auf, in der eine oder mehrere zylinderförmige Führungsglieder 8 längs verschiebbar geführt sind. Die Vorschubbewegung verläuft in der Darstellung der Fig. 1 aus der Zeichenebene heraus oder in diese hinein. Im Ausführungsbeispiel weist die kreisförmige Führung der Führungsschiene 6 außerdem eine sich über 900 erstreckende Öffnung 9 auf, welche im Hauptpatent zum Verschwenken des Bearbeitungsgeräts vorgesehen war, in der vorliegenden Erfindung aber eine andere noch zu erläuternde Funktion übernimmt.
  • In das zylinderförmige Führungsglied 8 ist eine Platte 10 eingelassen, das über einen Winkel 11 ein Rad 12 trägt. Dieses Rad 12 rollt während der Vorschubbewegung an einem Anschlagschenkel 13a ab, der Teil der Führungsschiene 6 ist. Dadurch wird eine sehr ruhige und konstante Vorschubbewegung erreicht. Das Führungsglied 8 nimmt gegenüber der Führu-ngsschiene in der Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung dabei immer dieselbe Position ein. Die Führungsschiene 6 weist außerdem noch einen zweiten Anschlagschenkel 13b auf, an dem das Rad 12 dann abläuft, wenn der Werkstückauflagebalken 3 geschwenkt und das Bearbeitungsgerät im umgekehrten Sinn eingesetzt wurde, wie im folgenden noch erläutert werden wird.
  • Das Bearbeitungsgerät 14, das beispielsweise ein Handhobel- oder ein Fräsgerät sein kann, ist gegenüber der im ganzen mit 15 bezeichneten Halterung schwenkbar. Hierzu sind sowohl einer dem Bearbeitungsgerät 14 zugeordneten Teilhalterung 1 5a als auch an der an der Platte 10 befestigten Teilhalterung 15b kreisbogenförmige Schwenksegmente angebracht.
  • Das mit der Teilhalterung 15a verbundene Schwenksegment 16 weist hierzu einen kreisbogenförmig verlaufenden Längs schlitz 17 auf, durch den ein der Teilhalterung 15b zugeordnetes Schwenksegment 18, das nur gestrichelt angedeutet ist, verbundener Gewindebolzen od. dgl. ragt. Mittels einer Klemmschraube 19 kann die Position der beiden Schwenksegmente zueinander fixiert werden.
  • Die Position des Bearbeitungsgeräts gegenüber der Führungsschiene kann außerdem mittels einer mit einer Riffelung versehenen Stellschraube 20 eingestellt werden, und zwar nach rechts bzw. links gemäß Fig. 1. Hierzu ist die Schraube 20 beispielsweise in bekannter und hier nicht näher dargestellter Weise mit einer Gewindespindel und an dem mit dem Schwenksegment 18 verbundenen Teil 15b der Halterung gelagert. Sie greift in ein Verstellgewinde des mit der Führungsschiene 6 verbundenen Halterungsteiles ein, der auch die Platte 10 trägt. Das Bearbeitungsgerät 14 kann somit gegenüber einem hier nicht gezeigten Werkstück in jede beliebige Position gebracht werden. Das Werkstück wird dabei auf den Werkstückauflagebalken 3 aufgelegt oder auf diesem eingespannt. Durch die Anlage des Rades 12 an dem Anschlagschenkel 13a ergibt sich eine exakte Führung und ein sehr ruhiger Lauf in Vorschubrichtung.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird durch die Wendbarkeit des Werkstückauflagebalkens erzielt. Hierzu wird das Führungsglied 8 aus der Führungsschiene 6 herausgezogen und dann der Werkstückauflagebalken 3 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) um sein Lager 4 gewendet. Anschließend wird das Führungsglied oder die Führungsglieder 8 wieder in umgekehrtem Sinn in die Führungsschiene 6 eingeführt. Das Rad 12 kommt hierbei zur Anlage an dem Anschlagschenkel 13b. Hierdurch wird es möglich, beide Oberflächen des Werkstückauflagebalkens 3 für die Bearbeitung von Werkstücken zu nutzen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche 21 glatt ausgeführt und damit für die Bearbeitung größerer Werkstücke geeignet, während die Oberfläche 22 Nuten 23a bis 23c aufweist, in die kleinere Werkstücke, beispielsweise schmale Leisten, eingelegt werden können. Die Bearbeitung solcher Werkstücke gestaltet sich wesentlich einfacher, da sie in der Nut besser geführt sind und vom Hobel oder Fräser nicht herausgerissen werden können.
  • In der Darstellung der Fig. 2 ist die gesamte Vorrichtung in einer anderen Ausführungsform und mit gewendetem Werkstückauflagebalken 3 gezeigt. Sie unterscheidet sich von der Ausführu-ngsform der Fig. 1 insofern, als das platten- oder leistenförmige Element 10 hier mit einer Abwinkelung 24 versehen ist.
  • Auch die Lagerung 11 für das Rad 12 ist etwas anders gestaltet.
  • In die Nuten 23a bis 23c sind Leisten eingelegt, die nur angedeutet sind, in diesen Nuten gehalten werden und daher einfacher bearbeitet werden können. Außerdem ist aus der Fig. 2 der Sinn der Öffnung 9 der Führungsschiene 6 ersichtlich. Das Element 10 gelangt in der dort gezeigten Stellung an den gegenüber Fig. 1 anderen Anschlag dieser Öffnung, wenn es eine Abwinklung 24 aufweist.
  • In der Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung dargestellt. Die Ausbildung der Führungsschiene der Halterung und des Bearbeitungsgerätes entspricht dabei im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2. Der Werkstückauflagebalken 3 ist hier allerdings insofern anders ausgeführt, als er eine Abfasung 25 aufweist. Diese Abfasung hat den Vorteil, daß das Teil 5 über eine Schraube 26 direkt mit dem Werkstückauflagebalken 3 verschraubt werden kann. Außerdem zeigt die Fig. 3 auch die Verschraubung des Winkels 2 mit der Unterlage 1 über Schrauben 27a und 27b. Die an der Oberfläche 22 des Werkstückauflagebalkens 3 angeordneten Nuten sind hier nicht gezeigt, können aber ebenfalls vorgesehen werden.
  • Die Fig. 3 zeigt im übrigen die Verwendung des Werkstückauflagebalkens bzw. der Führungseinrichtung in zwei Stellungen. In der rechten, ausgezogen gezeichneten Position sind hierbei dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den Fig. 1 und 2. Bei der gestrichelt angedeuteten linken Bearbeitungsposition sind die Bezugszeichen mit einem Strich versehen. In dieser linken Position ist außerdem die verschwenkte Lage des Bearbeitungsgerätes 14 gezeigt, wobei beide Schwenksegmente sichtbar sind.
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Claims (8)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Führungseinrichtung ;für Handhobel- oder Fräsgeräte mit einer motorgetriebenen, umfangsschneidenden Werkzeugwelle oder einem Hobelkopf, insbesondere zum Bearbeiten länglicher Werkstücke wie Leisten o.dgl., mit einer fest mit dem Bearbeitungsgerät verbindbaren Halterung und einer zum Werkstück ausrichtbaren Führungsschiene, an der die Halterung durch ein Führungsglied geführt werden kann, sowie mit Verstelleinrichtungen zum Verstellen der Lage des Bearbeitungsgeräts gegenüber der Halterung bzw. der Halterung gegenüber dem Führungsglied nach Patent ......... (P 33 18 747.9-15), dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (15) mindestens ein Rad (12) trägt, das an einer Parallel zur Führungsschiene (6) verlaufenden Anschlagsfläche (13a, 13b) anlegbar ist.
  2. 2. Führungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche ein Anschlagschenkel (13a) ist, der fest mit der Führungsschiene (6) verbunden oder Teil derselben ist.
  3. 3. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) an einem Werkstückauflagebalken (3) befestigt ist, der auf einer Unterlage (1) auf seiner der Führungsschiene (6) abgewandten Seite um eine parallel zur Oberfläche der Unterlage (1) und in halber Höhe dieses Werkstückauflagebalkens (3) verlaufende Achse (4) schwenkbar ist und daß an dem Werkstückauflagebalken (3) jeweils oberhalb und unterhalb der Führungsschiene (6) Anschlagflächen (13a, 13b) vorgesehen sind.
  4. 4. Führungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterlage (1) ein Winkel (2) befestigt ist, an dessen der Unterlage (1) abgewandten Ende ein auf halber Höher des Werkstückauflagebalkens (3) an diesem befestigter Schenkel (5) drehbar gelagert ist.
  5. 5. Führungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückauflagebalken (3) auf seiner dem Schenkel (5) zugewandten Seite eine sich über seine halbe Höhe erstreckende Abfasung (25)- aufweist, die so groß gewählt ist, daß der Schenkel (5) nur mit einer Oberfläche an dem Werkstückauflagebalken (3) anliegt.
    5a. Führungseinrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) an einem Werkstückauflagebalken (3) befestigt ist und daß Nuten (23a bis 23c) zum Einlegen eines leistenförmigen Werkstücks auf einer Seite des Werkstückauflagebalkens vorgesehen sind.
  6. 6. Führungseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der parallel zu der Unterlage (1) verlaufenden Seiten (21, 22) des Werkstückauflagebalkens (3) glatt ausgeführt ist, während die andere die Nuten (23a bis 23c) aufweist.
  7. 7. Führungseinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (15) und das Bearbeitungsgerät (14) über eine Kulissenfüh--rung mit je einem kreisbogenförmigen Schwenksegmenten (16, 18) aneinander geführt, gegeneinander schwenkbar und feststellbar sind.
  8. 8. Führungseinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Halterung (15) gegenüber dem Führungsglied (8) über ein mit dem Führungsglied (8) verbundenes und gegenüber diesem verschiebbaren Element (10) verstellbar ist.
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EP84104186A EP0126283B1 (de) 1983-05-24 1984-04-13 Führungseinrichtung für Handhobelgeräte
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DE3316604A1 (de) * 1983-05-06 1984-01-12 Ernst 7134 Knittlingen Spandl Fuehrung fuer elektrowerkzeuge

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