DE804880C - Messerkopf fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Messerkopf fuer Werkzeugmaschinen

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DE804880C
DE804880C DEP2382A DEP0002382A DE804880C DE 804880 C DE804880 C DE 804880C DE P2382 A DEP2382 A DE P2382A DE P0002382 A DEP0002382 A DE P0002382A DE 804880 C DE804880 C DE 804880C
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DE
Germany
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cutter head
knife
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knives
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DEP2382A
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Oliver F Bauer
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Gleason Works
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Gleason Works
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/22Face-mills for longitudinally-curved gear teeth
    • B23F21/223Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements
    • B23F21/226Face-mills for longitudinally-curved gear teeth with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T407/00Cutters, for shaping
    • Y10T407/17Gear cutting tool
    • Y10T407/1705Face mill gear cutting tool
    • Y10T407/171Adjustable teeth

Description

  • Messerkopf für Werkzeugmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf spanabhebende Werkzeuge mit eingesetzten Messern und insbesondere auf Messerköpfe, wie sie zum Schneiden von Spiralkegel- und Hyperboloidrädern verwendet werden. Die Messer derartiger Messerköpfe haben Schäfte; die im Messerkopf befestigt sind, und sie ragen mit dem die Schneidkanten bildenden Teil über die Stirnfläche des Messerkopfes in der Achsenrichtung hervor. Dabei ist es erforderlich, daß die Messer gegenseitig hinsichtlich ihres Abstandes von der Messerkopfachse mit ihren Schneidkanten genau zueinander ausgerichtet werden, um richtig zu spuren. Nur dann schneidet der Messerkopf genau.
  • Bei den üblichen Messerköpfen mit eingesetzten Messern sind deren Schäfte im Querschnitt rechteckig mit paralleler Vorder- und Rückseite. Dabei sind die Messer je in einen im Umfang des Messerkopfes vorgesehenen Schlitz eingesetzt, dessen Vorderwand und dessen Rückwand parallel verlaufen. Die Herstellung der Messerschäfte erfolgt zwecks genauer Passung mit möglichster Genauigkeit, aber dennoch ergeben sich beim Einsetzen des letzten Messers häufig Schwierigkeiten. Dieses ist häufig schwer in seinen Schlitz einzupassen und dann genau radial den anderen Messern gegenüber einzustellen. Das liegt daran, daß sich der Messerkopf etwas verzieht, wenn die Messer nacheinander eingesetzt und durch ihre Halteschrauben im Schlitz angezogen werden, denn dabei üben sie auf die Wandungen des Schlitzes einen Druck aus, dem diese Wandung etwas nachgibt, mit dem Ergebnis, daß dann der für das letzte -.Messer verbliebene Schlitz zu eng geworden ist. Ein anderer Nachteil der üblichen Bauart liegt darin; daß bei Heraus-' nahme eines Messers die anderen Messer ihre Lage. verändern, weil die auf sie ausgeübte Spannkraft infolge der Herausnahme des einen Messers nach-1äßt. Darum müssen alle Messer des Messerkopfes neu gerichtet werden, wenn auch nur ein einziges Messer im Messerkopf ausgewechselt wird. Mag auch die Verlagerung der Messer nur sehr gering sein, so wirkt sich doch selbst das schädlich aus, wenn der Messerkopf eine Bearbeitungsgenauigkeit der Werkstücke auf tausendstel Millimeter zu, ermöglichen hat.
  • Die Neigung der Messer, ihre Sitze aufzuweiten, wenn man die Halteschrauben anzieht, um die Me's'ser nacheinander im Kopf zu befestigen, ist besonders groß bei den üblichen Messerköpfen zum Schlichten. Denn diese Messerköpfe haben axiale Bohrungen für Stellschrauben, die der radialen Verstellung der Messer dienen. Für jedes Messer ist eine solche Stellschraube vorgesehen, und deren Löcher ermöglichen die Verformbarkeit des Messerkopfes unter der Spannung, so daß sich dieser um so leichter ausdehnt oder zusammenzieht.
  • Auch ist bei dem Messerkopf der bisher üblichen Bauart die Zahl der einzusetzenden Messer beschränkt, weil zwischen den einzelnen Schlitzen ein bestimmtes Mindestmaß an Material stehenbleiben muß. Auch erfolgt bei den Messerköpfen üblicher Bauart die Befestigung eines jeden Messers in seinem Sitz durch eine Halteschraube, die in den Messerkopf rechtwinklig zur Schlitzinnenfläche eingeschraubt ist, also quer zur Messerkopfachse. Wenn auch jedes Messer mit möglichst geringen Toleranzen zwecks genauester Passung in seinen Schlitz gefertigt wird, ist es doch schwierig, die Toleranzgrenzen bei der Herstellung und dem Zusammenbau so gering zu halten, daß das Messer an der Vorderseite, der Rückseite und dem Grunde des Schlitzes gleichzeitig satt anliegt. Ist das aber nicht der Fall, so muß die Zerspanungskraft teilweise, mindestens anfänglich, von der Halteschraube aufgenommen werden.
  • Wie schon gesagt, haben die Schlitze für den Sitz der Messer bei der üblichen Bauart parallele Vorderwandungen und Rückwandungen sowie einen rechtwinklig dazu verlaufenden Grund. Dadurch wird es schwierig, diese Flächen zu schleifen, denn alle drei kann man nicht gleichzeitig schleifen, da ja die Abnutzung der Schleifscheibe deren Breite verringert. Aus diesem Grunde sind die Messerköpfe in der Regel nicht gehärtet und die Schlitze nicht geschliffen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun, die Aufgabe zugrunde, einen Messerkopf, insbesondere für Verzahnungsmaschinen, mit herausnehmbaren Messern zu schaffen, der einzeln oder gemeinsam die folgenden Eigenschaften hat: Bei gegebenem Durchmesser soll er eine größere Zahl von Messern aufnehmen können, als es bisher möglich war. Jedes Messer soll unter den gleichen Bedingungen eingepaßt sein und einen genau so guten Sitz aufweisen wie die anderen. Jedes Messer soll sich einsetzen oder herausnehmen lassen, ohne dabei eine Verlagerung der anderen Messer zu bewirken, Die Messersitze sollen sich schleifen lassen, damit man den Messerkopf härten kann. Die Lagerung der Messer soll größere Starrheit aufweisen und eine bessere Abstützung der Messer gegen den Zerspanungsdruck gewährleisten. Der Messerkopf soll sich mit größerer Genauigkeit herstellen lassen. Bei Ausgestaltung des Messerkopfes zum Schlichten sollen sich durchgehende Bohrungen für Stellschrauben erübrigen, so daß der Messerkopf eine größere Starrheit erhält und sich daher beim Anziehen der Befestigungsschrauben unter deren Druck weniger leicht verformt. Die Bohrung für die Befestigung des Messerkopfes auf der Werkzeugspindel der Maschine soll fortfallen, um eine noch größere Starrheit des Messerkopfes zu gewährleisten. .
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i eine teilweise Stirnansicht eines Messerkopfes, der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, wobei einige Messer abgenommen sind und ein Teil der Grundplatte zur besseren Veranschaulichung der Sitze weggebrochen dargestellt ist, Fig. 2 einen Querschnitt der Linie 2-2 der Fig. i, Fig.3 einen Teilaufriß des Messerkopfes mit Blick auf die eine Flanke des Sitzes für ein Messer, Fig. 4 den Aufriß eines Messers, Fig. 5 den Schnitt durch den Messerschaft nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 den Grundriß des Messers, Fig. 7 eine Seitenansicht des Messers, Fig. 8 einen Grundriß und Fig.9 einen Aufriß einer Stellschraube für das Messer, Fig. io den Aufriß und Fig. i i den Grundriß eines Keiles für die radiale Messereinstellung und schließlich Fig. 12 einen Führungskeil für die Einstellung der Stellkeile.
  • Bei dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel des Messerkopfes nach der Erfindung ist dieser auf seinem Umfang mit den zur Aufnahme der Messer bestimmten ausgesparten Sitzen versehen, die je V-förmig sind und daher zusammen eine Art Sägeprofil bilden. Jede Aussparung hat eine Seitenwand und eine Rückwand, aber keine Vorderwand. Die Seitenwände der Aussparungen verlaufen bis zum Umfang des Messerkopfes zu diesem geneigt, während die Rückwände sich im wesentlichen quer dazu erstrecken. Bei dieser Gestalt der Sitzaussparungen lassen sich mehr Messer an einem Messerkopf gegebenen Durchmessers anbringen als bei der üblichen Bauart, weil zwischen den einzelnen Schlitzen zur Aufnahme der Messer kein Material mehr stehenzubleiben braucht.
  • Zum Befestigen der Messer im Messerkopf sind Halteschrauben in diesem in einer Richtung eingeschraubt, die weder mit der Seite noch mit der Rückwand des Sitzes einen rechten Winkel bildet, sondern vielmehr so gerichtet ist, daß die Messer gleichzeitig gegen beide Wände der Aussparung gedrückt werden, wenn man die Befestigungsschrauben anzieht. Dadurch läßt sich erreichen, daß der Zerspanungsdruck der Messer von den Wandungen des Sitzes statt von den Befestigungsschrauben aufgenommen wird.
  • Die Messerköpfe werden vorzugsweise ohne Mittelbohrungen gefertigt. Um sie auf der Werkzeugspindel der Verzahnungsmaschine befestigen zu können, haben sie auf ihrer Rückseite verjüngte Vorsprünge, die in entsprechend gestaltete Aussparungen auf der Vorderseite derWerkzeugspindel eingreifen können. Zur radialen Einstellung der Messer werden Schrauben verwendet, die in Aussparungen des Messerkopfes untergebracht sind und in schraubenförmige Nuten von Keilen eingreifen, die zwischen jedem Messer und dessen seitlicher Sitzfläche eingeschaltet sind. Wie die Zeichnungen zeigen, hat der Messerkopf 2o an seinem Umfang zahlreiche Aussparungen 22 mit im allgemeinen ebenen Wänden 23 und 24. Die rückwärtige Wand 24 liegt zur Messerkopfachse parallel, aber in einer Ebene, die der Achse gegenüber versetzt ist. Sie verläuft dabei im wesentlichen lotrecht zur Seitenwand 23 des Sitzes, die zum Umfang des Messerkopfes im spitzen Winkel verläuft. Der Messerkopf erhält dadurch ein sägeförmiges Umfangsprofil. An die Seitenwand einer jeden Sitzaussparung schließt sich am Umfang die Rückwand der nächsten Sitzaussparungen an, %voratis sich die höchstmögliche Zahl von Sitzen für die Messer im Messerkopf ergibt.
  • Die Messer 21 haben je einen Schaft 25, der ein Prisma von rechteckigem Querschnitt darstellt. Seine Vorderseite 26 und seine Rückseite 27 sind eben und parallel. Die Innenfläche 28 verläuft senkrecht zu den Flächen 26 und 27 sowie parallel zur äußeren Fläche 29. Die Grundfläche 35 schließlich ist ebenfalls eben und verläuft rechtwinklig zu den Flächen 26 bis 29.
  • Unterhalb der Messer hat der Messerkopf 20 einen kleineren Durchmesser (Fig. 2). Er trägt hier einen Ring 30 mit einer zylindrischen Umfangsfläche 31, die gleichachsig zur DIesserkopfachse verläuft und dessen Umfangsfläche 31 dem Zweck dient, die Messer auszurichten. Diese Richtscheibe 3o ist durch Schrauben 33 am Messerkopf 20 befestigt. Oberhalb ihrer Umfangsfläche 31 bildet sie eine rings umlaufende vorspringende Leiste. Auf dieser Leiste sind verteilt Warzen 34 angebracht, die als Sitzflächen für die Messer dienen. Auf die sauber abgeschliffenen Oberflächen dieser Warzen legen sich die -Messer mit ihren Grundflächen 35 auf, wenn sie in die Sitzaussparungen 22 des Messerkopfes eingepaßt sind.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Messerkopf massiv ausgebildet, hat also keine Mittelbohrung zur Aufnahme der Werkzeugspindel. Statt dessen hat der Messerkopf einen mittleren Vorsprung 36 an seiner Unterseite, der in einen entsprechend ausgestalteten kegeligen Sitz vorn auf der 'Kerkzeugspindel eingreift. Durch den Messerkopf gehen Schrauben 38 hindurch, die in die Vorderfläche der Spindel eingeschraubt sind und auf diese Weise den Dlesserkopf an der Spindel befestigen. Zur Mitnahme des Messerkopfes durch die Spindel ist ein nicht näher dargestellter Keil vorgesehen, der an der Spindel befestigt ist und in einen Schlitz 39 am Messerkopf eingreift.
  • Die Messer 21 werden in ihren Sitzen 22 durch Befestigungsschrauben 40 gehalten. Diese gehen durch Löcher 41 der Messerschäfte hindurch und sind in Gewindebohrungen 42 des Messerkopfes eingeschraubt. Die Löcher 41 in den Messerschäften verlaufen diagonal, und zwar erstrecken sie sich von der Außenseite 29 zur Innenfläche 28 in schräger Richtung. Die Gewindebohrungen im Messerkopf sind dementsprechend derartig geneigt, daß sie mit einer auf der Sitzfläche 23 errichteten Lotrechten einen spitzen Winkel bilden. Die Mittellinie 43 jeder Gewindebohrung liegt geneigt zurr Radius 44 des -Messerkopfes (Fig. i). Die Gewindebohrungen 42 sind also rückwärts derart geneigt, daß die Messer beim Anziehen der Schrauben 40 sowohl rückwärts als auch seitlich in die Sitzaussparungen hineingezogen werden. Dadurch wird erreicht, daß jedes Messer fest an die Rückwand 24 als auch an die Wand 23 angepreßt wird. Um für den Kopf der Befestigungsschraube Platz zu schaffen, ist die Außenfläche 29 jedes Messerschaftes bei 48 abgefräst.
  • Bei ':Messerköpfen zum Schruppen können die Messer mit ihren Innenflächen 28 unmittelbar all den seitlichen Sitzflächen 23 anliegen. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Messerkopf handelt es sich um einen solchen zum Schlichten. In diesem Falle ist zwischen der Innenseite des Schaftes und der Seitenwand 23 des Sitzes ein Keil 45 eingefügt. Der Keil hat eine äußere ebene Fläche 46, die sich an die Innenfläche 28 des Messerkopfschaftes anlegt und wie die Fläche 28 parallel zur DMesserkopfachse verläuft. Die Innenfläche 47 des Keiles ist ebenfalls eben, aber zur Fläche 46 etwas geneigt. Dabei ist der Keil unten dünner als oben. Die Fläche 47 des Keiles legt sich an die Sitzfläche 23 des Messerkopfes an, wobei die Sitzfläche 23 entsprechend geneigt zur Messerkopfachse verläuft. Jede dieser Seitenwände 23 hat daher unten einen größeren Abstand von der Messerkopfachse als oben.
  • Jeder Keil 4,; läßt sich axial zur Messerkopfachse verstellen, um den Achsabstand des Messers 24 einstellen zu können. Zum Zwecke dieser Einstellung sind Stellschrauben 5o vorgesehen. Diese Stellschrauben sind hohl und haben eine sechseckige Bohrung 5 t zur Aufnahme eines Schlüssels. Die Schraube 5o ist in den Messerkopf 2o nicht eingeschraubt, sondern sitzt einfach in einer Aussparung 52 (Fig. 3) des Umfanges. Dabei greift jede Schraube in innere Gewindeaussparungen 54 ein, die auf der Innenfläche des betreffenden Keiles d5 eingefräst sind. Die Befestigungsschrauben 40 gehen durch Schlitze 56 der Keile hindurch. Die Seitenwand eines jeden Schlitzes 56 ist zu den Seitenflächen des Keiles geneigt entsprechend der Neigung der Schraube zum Messerkopfradius. Der heil 45 wird bei seiner axialen Verschiebung durch eine Feder 57 geführt, die in einen Längsschlitz 58 des Keiles eingreift und in eine Aussparung 6o (Fig. 3) der Seitenwand 2,3 der Sitzaussparung eingepaßt ist. Dabei hat jede Feder 57 eine Zunge 59, die in eine Nut 61 dieser Seitenwand 23 eingreift. Die Nut 61 verläuft rechtwinklig zum Schlitz 6o (Fig. 3).
  • Das eigentliche Messer 65 ragt über die Stirnfläche des Messerkopfes 20 in der üblichen Weise hinaus. Die Vorderfläche 66 und die Seitenflanken 67 und 68 des Messers sind hinter der Vorderfläche 69 hinterfräst, damit das Messer sich freischneiden kann. Die Vorderfläche 69 des Messers wird in der üblichen Weise zum Schärfen des Messers geschliffen.
  • Der in den Zeichnungen dargestellte Messerkopf dient zum Schneiden von Spiralkegel- und Hypoidrädern nach dem üblichen Verfahren mit schrittweiser Teilbewegung. Da die Messer im Messerkopf nicht radial angeordnet sind, verlaufen die eigentlichen Messer diagonal zum rechteckigen Querschnitt der Schäfte. In ihren Sitzen sind die Messer aber so eingepaßt, daß die Längsmittellinie des eigentlichen Messers zu einem mit der Messerkopfachse konzentrischen Kreis ausgerichtet ist. Indessen läßt sich die Erfindung auch anwenden für Messerköpfe zur Durchführung des Verfahrens mit stetiger Teilbewegung. In den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Messer so geschliffen sind, daß sie ihre Schneidkanten abwechselnd innen und außen haben. Die Erfindung ist aber auf alle Formen von Messerköpfen für Verzahnungsmaschinen anwendbar, nicht nur auf solche mit abwechselnd innen und außen schneidenden Messern, sondern auch auf :Messerköpfe, deren Messer nur innen oder nur außen schneiden oder bei denen die Messer auf beiden Seiten Schneidkanten haben, sowie auf Schruppköpfe mit drei Messerarten usw. Wenn auch die Erfindung vorstehend in Anwendung auf ein besonderes Ausführungsbeispiel erläutert ist, so kann sie doch mannigfaltig abgeändert werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufender Messerkopf für Verzahnungsmaschinen, dessen über die Stirnfläche des Messerkopfes vorstehende Messer herausnehmbar in Aussparungen sitzen, welche je eine Seitenwandung und eine Rückwandung aufweisen und durch Befestigungsmittel in den Aussparungen gesichert sind, gekennzeichnet durch eine gegen die Radialrichtung geneigt angeordnete Befestigungsschraube (40), welche die Messer (21) gleichzeitig gegen die Seitenwandung (23) und die Rückwandung (24) der Aussparung andrückt.
  2. 2. Messerkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerkopfumfang sägenförmig profiliert ist, um die Sitzaussparungen zur Aufnahme der Messer (21) zu bilden.
  3. 3. Messerkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände (24) der Sitzaussparungen je in einer Ebene liegen, die parallel zur Achse in Abstand von dieser verläuft, wobei die Seitenwände (23) mit denRückwänden (24) spitze Winkel bilden.
  4. 4. Messerkopf für Verzahnungsmaschinen, dessen über die Stirnfläche des Messerkopfes in Achsenrichtung vorstehende Messer mit ihren Schäften in Aussparungen des Messerkopfes eingepaßt sind, wobei zur radialen Verstellung der Messer Stellkeile eingefügt sind, die zwischen den Schäften und den Aussparungen und axial im Messerkopf verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung durch Schrauben (5o) erfolgt, die im Messerkopf drehbar gelagert sind und deren Gewindegänge im Eingriff stehen mit den Keilen (45).
  5. 5. Messerkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschrauben (5o) rohrförmig ausgebildet und in Aussparungen des Messerkopfes eingefügt sind und die Keile (45) axial verschiebbar durch Führungsmittel (57) geleitet werden.
  6. 6. Messerkopfkörper für Verzahnungsmaschinen mit an seinem Umfang vorgesehenen Aussparungen für die Messer, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen zur Aufnahme der Messer (21) je eine Seitenwandung (23) und eine Rückwandung (24) haben und die Seitenwandung (23) am Umfang des Messers endet, während die Rückwand (24) eine zur Messerkopfachse parallele ebene Fläche ist.
  7. 7. Zum Einsetzen in einen Messerkopf bestimmtes Messer, dessen Schaft aus einem Stück mit dem eigentlichen Messerteil besteht und ein Loch für eine Befestigungsschraube hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (42) nach hinten von der Außen- zur Innenfläche des Schaftes (25) geneigt verläuft. B. Messer nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen prismatischen Schaft (25) von im allgemeinen rechteckigem Querschnitt sowie durch einen Messerteil (65), der längs eines Kreisbogens von vorn nach hinten gekrümmt verläuft und sich diagonal über das Ende des Schaftes (25) von der einen zur anderen Ecke erstreckt und an den Flanken (67, 68) und an der Gipfelfläche (66) hinter der Vorderfläche (69) hinterschliffen ist.
DEP2382A 1947-05-24 1949-03-29 Messerkopf fuer Werkzeugmaschinen Expired DE804880C (de)

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