DE2521242B2 - Schlitzfraeser in form einer scheibe - Google Patents
Schlitzfraeser in form einer scheibeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schlitzfräser in Form einer Scheibe mit am Umfang beidseitig seitlich
angebrachten, mit ihrer Bodenfläche in Drehrichtung nach außen geneigten Taschen, in· die jeweils ein
Schneideinsatz eingesetzt und mittels eines die Scheibe axial durchsetzenden, in der Bodenwand der Tasche
gelagerten Befestigungsmittels befestigbar ist.
Ein solcher Schlitzfräser ist bekannt (GB-PS 12 54 578). Jeder Schneideinsatz ist dabei mittels einer
den Schneideinsatz mittig durchsetzenden Spannschraube in der Tasche befestigt Der konische
Schraubenkopf ist in eine entsprechend konische Ausnehmung in der Bodenwand der Tasche versenkt;
der Schneideinsatz weist ebenfalls eine konische Bohrung auf, in die eine entsprechende Gewindemutter
eingesetzt ist, mit der die Spannschraube verschraubt ist. Diese Befestigung ist relativ aufwendig und in der
Handhabung beim Auswechseln oder Umsetzen der Schneideinsätze umständlich. Insbesondere ist diese
Befestigung aber statisch überbestimmt: Entweder liegt der Schneideinsatz an den jeweils rückwärtigen
Seitenflächen der Tasche richtig an oder aber er ist durch die konischen Schraubenköpfe der Spannschraube
genau zentriert, es geht jedoch nicht beides zugleich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schlitzfräser dieser Art zu schaffen, bei
dem jeder Schneideinsatz von einem einfach aufgebauten, beim Auswechseln leicht zu handhabenden
Befestigungsmittel statisch bestimmt, fest und sicher in der Tasche befestigbar ist. Die Lösung dieser Aufgabe
besteht gemäß der Erfindung darin, daß das Befestigungsmitte! ein an sich bekannter, auf die in
Schneidrichtung vorne liegende Schmalfläche des Schneideinsatzes wirkender Exzenterbolzen ist, der nur
einseitig einen Lagerzapfen aufweist.
Durch einfaches Verdrehen des Exzenterbolzens wird der Schneideinsatz fest und sicher in der Tasche
verankert bzw. gelöst.
Es ist zwar bekannt, Schneideinsätze mittels Exzenterbolzen
zu befestigen (DT-AS 23 38 296, US-PS 3116 052), jedoch haben dort die Exzenterbolzen
beidseits je einen Lagerzapfen, die in dem ausreichend dicken Werkzeugkörper gelagert sind. Auch ist es
bekannt, Wendeschneidplatten mittels eines einseitigen Exzenterbolzens an einem Halter zu befestigen (US-PS
38 05 351), wobei an dem Werkzeughalter ausreichende Wandstärke zur Aufnahme des relativ langen Lagerzapfenteils
zur Verfügung steht. Der erfindungsgemäße ίο Schlitzfräser kann dagegen besonders dünn ausgebildet
werden, also besonders enge Schlitze bzw. Nuten fräsen.
Vorteilhaft ist in die Schmalseiten jedes Schneideinsatzes je eine konkave Ausnehmung zur Aufnahme des
Exzenterteils des Exzenterbolzens eingearbeitet. Hierdurch ist das Zusammenwirken zwischen Exzenterbolzen
und Schneideinsatz verbessert.
Vorteilhaft weisen die Schneideinsätze in Seitenansicht die Form eines Parallelogramms auf, an dessen
beiden spitzwinkligen Ecken je eine Schneidecke bzw. Schneidkante ausgebildet ist. Hierdurch ist die Halterung
des relativ schmalen Schneideinsatzes in der Tasche verbessert.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schlitzfräsers gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schlitzfräsers gemäß der vorliegenden Erfindung,
F i g. 2 eine Ansicht des Schlitzfräsers in Richtung auf die Kante des Fräsers,
Fig.3 eine Seitenansicht des Schlitzfräsers nach F i g. 1, jedoch gesehen von der anderen Seite,
F i g. 4 die Seitenansicht eines Teils der Tragscheibe
des Schlitzfräsers, die in vergrößertem Maßstab gezeichnet ist und mehr oder weniger in Detail die
Anordnung der den Einsatz aufnehmenden Tasche darin zeigt,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 einen Teilschnitt nach Linie VI-VI der F i g. 4,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Schneideinsatzes, der
in die Tasche, wie in F i g. 4 dargestellt ist, aufgenommen werden kann. Der Schneideinsatz liegt auf der axialen
Bodenwand der Tasche, wenn der Einsatz in ihr montiert ist,
F i g. 8 eine Endansicht des Schneideinsatzes, gesehen auf das linke Ende des Einsatzes nach F i g. 7,
F i g. 9 eine Ansicht des Schneideinsatzes, gesehen auf die Bodenwand des Einsatzes nach F i g. 7,
F i g. 9 eine Ansicht des Schneideinsatzes, gesehen auf die Bodenwand des Einsatzes nach F i g. 7,
Fig. 10 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht, die jedoch
einen positiven Neigungswinkel des Einsatzes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Der in den Zeichnungen im Detail dargestellte Schlitzfräser gemäß der Erfindung umfaßt eine Tragscheibe
10, die ein zentrales Nabenteil 12 aufweist, das mit einer Bohrung 14 zur Aufnahme einer tragenden
Achse und mit einer Keilnut 16 zur Aufnahme eines Mitnehmers ausgestattet ist. Der Schlitzfräser 10 enthält
eine Anzahl von Taschen 18, die auf jeder Seite des Fräsers angeordnet sind und zur Aufnahme von
Schneideinsätzen bestimmt sind.
Die Taschen sind am Umfang auf beiden Seiten des Fräsers verteilt, wobei die Taschen auf einer Seite des
Fräsers relativ zu den Taschen auf der anderen Seite des Fräsers gestaffelt angeordnet sind. Die Staffelung der
Taschen kann gut aus F i g. 1 und 3 entnommen werden.
In jeder Tasche ist ein Schneideinsatz 20 fest, jedoch
herausnehmbar montiert, soweit zur Montage ein Exzenter 22 verwendet wird.
Der Schlitzfräser nach den F i g. 1 bis 3 führt in Richtung des Pfeiles 24 eine Drehbewegung aus und
jeder der Schneideinsätze 20 ist mit einer Schneidkante
26 versehen, die sich auf der Anlaufseite des radialen äußeren Endes befindet, wenn die Schneidkante 28 sich
auf der Ablaufseite des radialen inneren Endes befindet. Auf diese Weise hat jeder Einsatz zwei Schneidkanten,
und diese Schneidkanten können wahlweise in Arbeitsposition gebracht werden, indem ein Einsatz gelöst und
über eine axial verlaufende Achse neu eingestellt wird, worauf er dann wieder an der Tragscheibe befestigt
wird.
Wie aus Fig.4 bis 6 ersichtlich ist, umfaßt jede Tasche 18 vordere und hintere parallele Wände, welche
parallel zu einem Radius auf der Anlaufseite liegen. In F i g. 4 z. B. ist ein Radius der Tragscheibe 10 mit 30
bezeichnet, und die Vorder- und Hinterwände der Tasche 18, die dort eingezeichnet ist, sind mit 32 bzw. 34
bezeichnet.
Die radiale innere Wand der Tasche 18, die mit 36 bezeichnet ist, ist gegenüber den vorderen und hinteren
Seitenwänden 32 und 34 so geneigt, daß sie mit dem Radius 30 in der radialen nach außen gerichteten
Richtung zusammenläuft. Die Drehrichtung der Tragscheibe in Fig.4 ist wiederum durch einen Pfeil 24
angedeutet.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, enthält die Tasche 18 eine axiale Bodenwand 38, die sich zwischen den
Vorder- und Rückwänden 32 und 34 erstreckt und senkrecht zu diesen steht. Es kann ferner aus F i g. 5
entnommen werden, daß die Tasche 18 in die Tragscheibe 10 so eingebaut ist, daß die axiale
Bodenwand 38 von der zentralen Fläche der Scheibe f0
in Richtung nach rückwärts divergiert, d. h. daß die anlaufende radiale Kante des Einsatzes auf der axialen
Außenseite einen größeren Abstand von der Scheibe hat als die ablaufende radiale Kante auf der axialen
Außenseite.
Auf diese Weise wird ein seitlicher Abstand für den Einsatz vorgesehen. Es ist klar, daß die an gegenüberliegenden
Seiten der Scheibe befindlichen Taschen mit Rücksicht auf ihre entgegengesetzte Richtung geneigt
sind, so daß die radiale Kante jedes Einsatzes auf der axialen Außenseite am weitesten von der Tragscheibe
10 entfernt ist.
Fig.6 zeigt, daß die axiale Bodenwand 38 jeder
Tasche gegenüber der radialen Richtung der Tragscheibe 10 so geneigt ist, daß der radial außenliegende
Bereich der Tasche flacher als der radial innenliegende Bereich der Tasche ist, wobei jeder Einsatz so nach
außen geneigt ist, daß sein radiales Außenende am weitesten von der Tragscheibe entfernt ist.
Die Neigung der Einsätze auf der Tragscheibe in radialer Richtung können aus F i g. 2 erkannt werden,
welche einen Einsatz 20 am oberen Ende der Scheibe zeigt, der nach außen, und zwar nach einer Seite hin
geneigt ist, und der einen zweiten Einsatz 20 am unteren Teil der Scheibe zeigt, der nach außen in entgegengesetzter
Richtung geneigt ist.
Etwa im Mittelpunkt der axialen Länge jeder Tasche, und zwar auf ihrer Anlaufseite befindet sich eine
Bohrung 40, die sich durch die Scheibe erstreckt und die vorzugsweise senkrecht zur axialen Bodenwand 38 der
jeweiligen Tasche gerichtet ist. Jede Bohrung 40 hat auf derjenigen Seite, die der Tasche gegenüberliegt, eine
Vertiefung 42; auf der Seite der Scheibe, auf der die Tasche angeordnet ist, ist eine andere Gegenbohrung 44
angebracht.
Jede Bohrung 40 ist dazu bestimmt, den Schaft 46 eines Spannstiftes aufzunehmen, der einen exzentrischen
Kopf 48 hat, der in die Gegenbohrung 44 einrückbar ist und der eine Sicherung durch einer.
Seegerring 50 am anderen Ende des Stiftes hat, die so gestaltet ist, daß der Ring in den Boden der
Gegenbohrung 42 eingreift. Wenn ein Einsatz in einer Tasche befestigt ist, dann bewirkt die Drehung des
Spannstiftes, daß der Einsatz gegen die ablaufende radiale Wand 34 und die axiale Innenwand 36 der
jeweiligen Tasche gedruckt wird, wodurch ein äußerst
lü solider und fester Halt für den Einsatz gewährleistet
wird.
Die Fi g. 7, 8 und 9 zeigen typische Einsätze, die für
den Einbau in Taschen der Tragscheibe 10 geeignet sind. Der Einsatz 52 nach F i g. 7 zeigt diejenige Seite, welche
mit der axialen Bodenwand 38 der betreffenden Tasche in Eingriff kommt. Der Einsatz hat im allgemeinen die
Form eines Parallelogramms und ist mit sich quer erstreckenden Auskerbungen 54 versehen, die in der
Anlauf- und Ablaufseite angeordnet sind. Die Auskerbungen bzw. Nuten 54 sind diejenigen Bereiche des
Schneideinsatzes, in weiche der exzentrische Kopf 48 des obengenannten Spannstiftes eingreift.
Jeder Endbereich des Einsatzes besteht aus einem ersten Teil 56, der unter einem Winkel B gegenüber der
anliegenden Fläche des Einsatzes geneigt ist und etwa denselben Winkel wie die radiale Innenwand 36 der
Tasche hat, und aus einem zweiten Seitenteil 58, welcher einen stumpfen Winkel mit dem Teil 56 bildet und einen
Winkel A mit der vorgenannten Fläche einschließt.
Wie erwähnt, ist der Einsatz der F i g. 7 ein Einsatz mit negativem Neigungswinkel und die Schneidkanten
26 und 28 des Einsatzes sind durch den Schnitt von zwei Seitenwandteilen 58 an den Enden des Einsatzes mit den
Wandteilen 60 gebildet, die an den Anlauf- und Ablaufseiten des Einsatzes vorhanden sind und einen
Winkel von etwa 90 bis 95° mit den anliegenden Seitenteilen 58 bilden. Die Seitenteile 60 bilden Winkel
Cmit der anliegenden Frontfläche des Einsatzes.
Es wurde erwähnt, daß die Einsätze nach der Montage in den Taschen eine Neigung nach außen an
den radial äußeren Enden haben und daß sie auch schiefgestellt sind, so daß die Anlaufenden in axialer
Richtung nach außen von den Ablaufenden getrennt sind. Das Schiefstellen bzw. die Neigung, die oben
erwähnt wurde, verleiht dem Einsatz einen seitlichen Abstand gegen die axiale Außenseite, während auf der
axialen Innenseite jeles Einsatzes ein Abstand nach rückwärts von der Schneidkante durch den Teil 62
gebildet wird, welcher nach innen zum Einsatz hin von der Schneidkante aus geneigt ist und einen Winkel in
der Größenordnung von etwa 4° einschließt.
Fig. 10 zeigt einen Einsatz 70, der im wesentlichen identisch mit dem Einsatz der F i g. 7 bis 9 ist,
ausgenommen daß die Seitenteile 72 des Einsatzes der Fig. 10 unter solch einem Winkel angeordnet sind, daß,
wenn der Einsatz im Körper des Schlitzfräsers montiert ist, der Schlitzfräser einen positiven Neigungswinkel
gegenüber dem Werkstück aufweist Im übrigen ist der Einsatz der Fig. 10 der gleiche wie derjenige der F i g. 7
bo bis 9.
Es ist erwähnt worden, daß die Taschen zur Aufnahme der Einsätze in einer bestimmten Richtung
relativ zu einem Radius der Tragscheibe in der Nähe der
Tasche geneigt sind. Es muß jedoch erwähnt werden,
hj daß die Neigung der Taschen an sich nicht einen
kritischen Wert hat, und daß die am Umfang der Scheibe vorhandene Neigung geändert werden kann,
um dadurch die gewünschten Neigungswinkel der
Schneidkante des Schlitzfräsers zu erzielen.
Wenn z. B. die Vorwärtsneigung der Taschen erhöht wird, kann ein größerer positiver Neigungswinkel an
der Schneidkante erhalten werden, und bei einer Verringerung der Neigung kann ein geringerer
Neigungswinkel an der Schneidkante erzielt werden. Ein Einstellung des Neigungswinkels kann von Wichtigkeit
werden, um zu einer wirtschaftlich hergestellten Einsatzgestaltung zu gelangen.
Es liegt ferner auf der Hand, daß die Spannstifte, welche den Einsatz in den Taschen befestigen, statt nur
drehbar in den dafür vorgesehenen Bohrungen 40 zu sein, auch einschraubbar sein können und mit entsprechenden
Gewinden in den Bohrungen 40 in Eingril kommen könnten. Der Vorgang des Anspannens würd
in diesem Fall derselbe sein, wie er oben im einzelne! beschrieben worden ist, mit der Ausnahme, daß di
Spannstifte eine Komponente einer nach innei gerichteten Arbeitsbewegung bei ihrer Drehung in dii
Spannstellung haben wurden, und das würde dazi beitragen, den angeschlossenen Einsatz nach rückwärt
gegen die axiale Seitenwand der Tasche zu drücken.
ίο Unter Hinweis auf die Fig.4 und 5 wird nocl
bemerkt, daß eine Schraubverbindung auf dem Schaf des Spannstiftes und in der zugehörigen Bohrung 41
eine rechtsdrehende Schraubverbindung sein würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schlitzfräser in Form einer Scheibe mit arn
Umfang beidseits seitlich angebrachten, in Drehrichtung nach außen geneigten Taschen, in die jeweils
ein Schneideinsatz eingesetzt und darin mittels eines die Scheibe axial durchsetzenden, in der Bodenwand
der Tasche gelagerten Befestigungsmittels befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsmittel ein an sich bekannter, auf die in
Schneidrichtung vorne liegende Schmalfläche des Schneideinsatzes (52, 70) wirkender Exzenterbolzen
(48) ist, der nur einseitig einen Lagerzapfen (46) aufweist.
2. Schlitzfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schmalseiten jedes
Schneideinsatzes je eine konkavt Ausnehmung (54) zur Aufnahme des Exzenterteiles (48) des Exzenterbolzens
(46,48) eingearbeitet ist.
3. Schlitzfräser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinsätze (52, 70) in
Seitenansicht die Form eines Parallelogramms aufweisen, an dessen beiden spitzwinkligen Ecken je
eine Schneidecke bzw. Schneidkante ausgebildet ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |