DE533813C - Schneidwerkzeug mit am Umfang und an den Stirnflaechen schneidenden, keilfoermigen Messern - Google Patents

Schneidwerkzeug mit am Umfang und an den Stirnflaechen schneidenden, keilfoermigen Messern

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Publication number
DE533813C
DE533813C DEO17780D DEO0017780D DE533813C DE 533813 C DE533813 C DE 533813C DE O17780 D DEO17780 D DE O17780D DE O0017780 D DEO0017780 D DE O0017780D DE 533813 C DE533813 C DE 533813C
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DE
Germany
Prior art keywords
cutting
wedge
circumference
grooves
knives
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Expired
Application number
DEO17780D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OK Tool Co Inc
Original Assignee
OK Tool Co Inc
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Publication date
Application filed by OK Tool Co Inc filed Critical OK Tool Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE533813C publication Critical patent/DE533813C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/24Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts adjustable
    • B23C5/2468Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts adjustable the adjusting means being serrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 18. SEPTEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 533 813 ' KLASSE 49 b GRUPPE
O. K. Tool Co. Inc. in Shelton, V.St A,
keilförmigen Messern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Dezember 1928 ab
ist in Anspruch genommen.
="■ Die: Erfindung "betrifft .ein Schneidwerkzeug mit am Umfang -und an den Stirnflächen schneidenden, keilförmigen Messern, die mittels in der Keilrichtung verlaufender Rillen verstellbar sind und bezieht sich insbesondere auf Werkzeuge, bei denen die Schneidwirkung in zwei Hauptrichtungen erfolgt, wie beispielsweise bei radial und axial schneidenden Fräsern. Nach der Erfindung wird ein Verstellen des Messers im Halter in beiden Schneidrichtungen ermöglicht und trotzdem ein Feststellen des Messers im Halter ohne zusätzliche Befestigungsteile erreicht.
Es sind bereits Schneidwerkzeuge bekannt, bei denen die Verstellung der Messer in zwei Richtungen dadurch erfolgt, daß auf den Messern schräg zu den Schneidkanten verlaufende Rillen angeordnet sind, die in entsprechende Rillen des Fräserkörpiers eingreifen; doch werden bei allen derartigen Vorrichtungen zusätzliche Befestigungsglieder, wie Schrauben, Sperrkeile u. dgl., benötigt, da die Messer nicht keilförmig gestaltet sind.
Dieser Nachteil- der ^bekannten Werkzeuge wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß keilförmige Messer verwendet werden, deren Keilriclitung zu beiden Schneidkanten der Messer geneigt ist und im wesentlichen in Richtung derjenigen Schneidkante verläuft, welche das größere Maß von Verstell· barkeit erhalten soll.
Im folgenden wird an zwei Ausführungsbeispielen die Erfindung im einzelnen erläutert, jedoch soll sich die .Erfindung nicht auf diese speziellen Ausfuhrungsformen beschränken. ;
Abb. ι stellt einen Planfräser in Aufsicht, Abb. 2 in Seitenansicht dar; Abb. 3 und 4 sind vergrößerte Teilansichten der Befestigungsvorrichtungen für die Schneidgeräte.
Abb. 5 stellt einen Radialfräser in Aufsicht dar, Abb. 6 in Seitenansicht; die vergrößerten Teilansichten der Abb. 7 und 8 stellen Einzelheiten der Befestigungsvorrichtung dar.
In Abb. ι bis 4 wird ein Halterteil ro mit Öffnungen 12 zum Einsetzen der Schneidgeräte 11 gezeigt. Diese Öffnungen befinden sich am Umfange des. Fräsers, und stehen im Winkel zu der Hauptachse. Die Seitenwände der Öffnungen laufen schmal zu, in Abb. 2 und 4 nach rechts,. Um dem Schneidgerät die gewünschte Winkelstellung, zu geben, ...» kann seine Vorderfläche mit dem Radius
53B813
einen Winkel α (Abb. ι) und mit der Längsachse einen Winkel-rf (Abb. 2) bilden. Mit der Angabe, daß der Schlitz schmal zuläuft und einen Winkel mit der Hauptachse des Werkzeuges bildet, soll das Richtungsverhältnis zwischen der Hauptverjüngungsrichtung und der Hauptausdehnung des Fräsers gemeint sein, welch letztere für gewöhnlich auch eine der Hauptrichtungen des Schneid-Vorganges ist. Beim Herausnehmen des Schneidblattes 11 würde dies für gewöhnlich in Richtung der Öffnungsachse bewegt werden, welche etwa durch, die in der Halbierungsebene liegende Linie 13 angegeben wird. Diese Linie bildet einen Winkel mit der Hauptlängserstreckung des Fräsers, und zwar eben der oben angeführten Winkel.
An einer Seitenwand der Öffnung befinden sich Rillen 14, in welche entsprechende Rillen der anliegenden Messerfläche eingreifen können. Diese Rillen erstrecken sich in der Keilrichtung und ermöglichen so, daß die Messer in Längsrichtung zu ihr eingekeilt werden. Durch die V-förmige Ausbildung1 der Spund- und Nutteile wird eine besonders genaue und zwangsläufige Feststellung gegen radiale Querbewegungen oder in Richtung der Linie 16 bewirkt. Es kann jedoch auch eine andere Formgebung angewendet werden, wenn diese nur eine Kombination von gleichartigen, ineinander eingreifenden Vorrichtungen zur wahlweisen 'Querverstellung der Schneiden ergibt. Die gepunktet angedeutete Stellung 17 kann beim Ausrichten des Messers ii eingenommen werden. Durch eine einzige Einstellung werden gleichzeitig die radiale Schneide 18 und die vordere Schneide 19 vorgerückt. Die Richtung, in welcher die sich verjüngenden Öffnungen verlaufen, bestimmt das Verhältnis der Beträge, um welche die beiden Schneidkanten vorgerückt werden, was wieder von dem bestimmten Werkzeug und der für gewöhnlich zu erwartenden Abnutzung der Schneidkanten abhängig gemacht wird.
Der Radialfräser der Abb. 5 bis 8 besteht aus einem Mittelteil 20, durch dessen Öffnung 21 eine geeignete Spindel geführt werden kann. Bei dieser besonderen Fräserärt, welche häufig zum Nuten benutzt wird, ist es oft wünschenswert, daß eine bestimmte Weite aufrechterhalten bleibt. Infolgedessen ist es vorgesehen, abwechselnd Schneiden 22 in Abb. 2 nach rechts und gleichzeitig radial vorzurücken, während Schneiden 23 nach links und radial vorrücken. Die sich verjüngenden Öffnungen und die Rillen in Abb.5 und 8 erstrecken sich in anderem Winkel als diejenigen in Abb. 4. Beim Vergleich der Abb. 4 und 8 sieht man, daß in AbW. 4 die Stellung der Schneide nach dem Ausrichten (punktiert gezeichnet) nach oben weiter herausgeschoben ist als nach der Seite (in Abb. 4 nach links nur wenig herausgeschoben) . In Abb. 8 dagegen ist das Mess er nach dem Ausrichten nach oben wenig, nach der Seite (in Abb. 8 nach rechts) aber mehr herausgeschoben. Vom Winkelverhältnis zwischen den Rillen und den Wandungen der Öffnungen hängt der Betrag der Ver-Schiebung beim Ausrichten ab. Man sieht also, wie das Verhältnis des Vorrückens davon abhängt, in welcher Richtung sich die verjüngten Öffnungen erstrecken.
Die Erfindung ermöglicht weiterhin Ein-Stellungen, bei denen die Schneiden um weniger als die Entfernung zwischen entsprechenden Punkten benachbarter Rillen vorgerückt werden. Beispielsweise können in Abb. ι die Rillen in aufeinanderfolgenden Schlitzen so angebracht sein, daß sie im Vergleich zu den Rillen des vorangehenden Schlitzes um den Bruchteil einer Rille nach vorwärts verschoben sind. Die Messer dagegen sind alle gleich. Bei dieser Anordnung können die Messer, wenn sie in aufeinanderfolgende Öffnungen eingesetzt und so um den Halter herumbewegt werden, gerade um so viel vorgerückt werden, als zur Kompensierung der Verluste beim Wiederanschleifen ausreicht. Wandert ein Messer beim Ausrichten allmählich um den ganzen Halter herum, so kann die Gesamtverschiebung eine oder mehrere Rillen betragen, je nachdem, wie weit jedesmal verschoben warden ist. Die Axialverschiebung der Schneiden steht in jedem Falle in gleichbleibendem Verhältnis zur Radialvorrückung.
An Stelle der ineinandergreifenden Rillen an den benachbarten Wandungen von Öffnung und Messer können auch andere ineinander einfügbare Profile angewendet werden, beispielsweise kann nur leine Rille an der einen Wandung in eine von mehreren Nuten in der anderen Wandung eingefügt werden.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Anordnung das gleichzeitige Ausrichten in beiden Schneidrichtungen ohne Anwendung, irgendwelcher besonderer Biefestigungsvorrichtungen in einer Weise ermöglicht, welche für die Messer in jeder Stellung ein volles Aufliegen des gesamten eingesetzten Teiles sichert, so daß die Messer praktisch ebenso fest sitzen wie bei .einem aus einem Stück gefertigten Werkzeug.
Die Erfindung kann für Werkzeuge mit einem und mit mehreren Messern angewendet werden, für umlaufende ebensogut wie für stillstehende,, d. h. Schaftwerkzeuge, deren Schneide in der Hauptachsenrichtung und in der Richtung quer dazu verstellt werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schneidwerkzeug mit am Umfang und an den Stirnflächen schneidenden, keilförmigen Messern, die mittels in der Keilrichtung verlaufenden Rillen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilrichtung zu beiden Schneidkanten der Messer geneigt ist und im wesentlichen in Richtung derjenigen Schneidkante verläuft, welche das größere Maß von Verstellbarkeit erhalten soll.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEO17780D 1928-01-14 1928-12-01 Schneidwerkzeug mit am Umfang und an den Stirnflaechen schneidenden, keilfoermigen Messern Expired DE533813C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US533813XA 1928-01-14 1928-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE533813C true DE533813C (de) 1931-09-18

Family

ID=21983825

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO17780D Expired DE533813C (de) 1928-01-14 1928-12-01 Schneidwerkzeug mit am Umfang und an den Stirnflaechen schneidenden, keilfoermigen Messern

Country Status (1)

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DE (1) DE533813C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085746B (de) * 1958-03-18 1960-07-21 Klingelnberg Soehne Ferd Fraesmesserkopf mit eingesetzten radial und axial einstellbaren Messern
DE1097785B (de) * 1954-09-23 1961-01-19 Alberg Remscheid Alfred Bergha Fraeser mit sowohl radial als auch axial nachstellbar eingesetzten flachen Zaehnen
DE1116022B (de) * 1956-06-08 1961-10-26 Wilhelm Fette Praez Swerkzeug Abwaelzfraeser od. dgl. mit zwischen verbleibenden Stegen des Fraeserkoerpers eingesetzten Schneidzaehnen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097785B (de) * 1954-09-23 1961-01-19 Alberg Remscheid Alfred Bergha Fraeser mit sowohl radial als auch axial nachstellbar eingesetzten flachen Zaehnen
DE1116022B (de) * 1956-06-08 1961-10-26 Wilhelm Fette Praez Swerkzeug Abwaelzfraeser od. dgl. mit zwischen verbleibenden Stegen des Fraeserkoerpers eingesetzten Schneidzaehnen
DE1085746B (de) * 1958-03-18 1960-07-21 Klingelnberg Soehne Ferd Fraesmesserkopf mit eingesetzten radial und axial einstellbaren Messern

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