DE509201C - Schneidwerkzeug mit keilfoermigen Messern - Google Patents

Schneidwerkzeug mit keilfoermigen Messern

Info

Publication number
DE509201C
DE509201C DEO17746D DEO0017746D DE509201C DE 509201 C DE509201 C DE 509201C DE O17746 D DEO17746 D DE O17746D DE O0017746 D DEO0017746 D DE O0017746D DE 509201 C DE509201 C DE 509201C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
ribs
wedge
cutting tool
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO17746D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OK Tool Co Inc
Original Assignee
OK Tool Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OK Tool Co Inc filed Critical OK Tool Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE509201C publication Critical patent/DE509201C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/24Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts adjustable
    • B23C5/2468Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts adjustable the adjusting means being serrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Es sind Schneidwerkzeuge bekannt, bei welchen die Messer und der Werkzeugkörper mit ineinandergreifenden Rippen versehen sind. Man hat derartige Messer bereits konisch ausgebildet, um die Feststellung der Messer in den Schlitzen des Werkzeugkörpers ohne zusätzliche Sperrteile zu erreichen. Bei passender Anordnung der Rippen im Verhältnis zur Keilsteigungsrichtung kann man das Messer durch Versetzen um eine oder mehrere Rippen nach einer Richtung hin im Schlitz nachstellen und dadurch die Abnutzung ausgleichen. Diese Einrichtung ist ausreichend für Messer, welche nur längs einer Kante schneiden. Bei solchen Blättern wird nur diese eine Schneidkante abgenutzt, die Blätter brauchen nur in einer Richtung nachgestellt zu werden.
Nach der Erfindung wird ein Schneidwerkzeug angegeben, bei welchem die Messer ohne
bo besondere Sperrteile in dem Halter eingesetzt sind und bei welchem die Messer in zwei verschiedenen Richtungen nachgestellt werden können. Diese Einrichtung eignet sich daher insbesondere für Messer, welche zwei im Winkel zueinander angeordnete Schneidkanten haben. Nach der Erfindung wird dieses doppelte Nachstellen durch eine im folgenden näher beschriebene eigenartige Formgebung von Messer und Werkzeugkörper erreicht, insbesondere dadurch, daß das Messer nicht nur parallel zu den Rippen, sondern auch außerdem im Winkel zu den Rippen einen keilförmigen Querschnitt hat.
Der Werkzeugkörper hat Schlitze zur Aufnahme der Schneidblätter. Diese Schlitze laufen in zwei Hauptrichtungen schmal zu, besitzen also doppelkeilförmige Gestalt. Das einzusetzende Messer ist entsprechend geformt. Die Ausrichtung des Messers wird dadurch ermöglicht, daß an den Wänden der Schlitze eine Gruppe von Rippen vorgesehen ist, welche in Richtung eines der Hauptkeile verläuft, und zwar längs der Werkzeugachse. Das Ausrichten erfolgt, indem man das ebenfalls gerippte Messer herausnimmt und in die gewünschte nächste Rippe wieder einfügt, woraus sich erstens eine Querverstellung um den Betrag der Entfernung der Rippen, außerdem aber auch eine Längsverstellung in Richtung der Rippen deshalb ergibt, weil die Schlitze in der Querrichtung schmaler werden. Die Größe dieser Verstellung hängt von dem Keilwinkel der SchlitzwändeJab.
In der Anlage werden an Hand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen nähere Einzelheiten der Erfindung'erläutert, ohne daß
jedoch die Erfindung auf diese besonderen Gestaltungen beschränkt werden soll.
Abb. ι stellt einen Planfräser in Aufsicht dar
Abb. 2 in Seitenansicht, Abb. 3 bis 5 in vergrößerten Teilansichten.
Abb. 6 stellt einen Schaftfräser in Aufsicht dar, Abb. 7 in Seitenansicht, Abb. 8 und 9 in vergrößerten Teilansichten.
Der in Abb. 1 bis 5 dargestellte Planfräser hat einen Fräserkörper 10, der mit Schlitzen 11 für die Messer 12 versehen ist. Der Fräserkörper 10 kann aus starkem, nicht sprödem Metall gefertigt sein, welches den darauf übertragenen Druck aushalten kann, während die Messer 12 aus einem geeigneten Werkzeugstahl bestehen, der äußerst hart sein muß, um den auftretenden Beanspruchungen zu genügen. Der Fräserkörper kann mit der Öffnung 13 auf eine Spindel aufgesetzt werden. Die Schlitze laufen ίο in Richtung der Hauptachse des Werkzeuges schmal zu, ebenso in einer Richtung quer dazu, welche beispielsweise die Radialrichtung sein und senkrecht auf der erstgenannten Richtung stehen kann. Für die ebenfalls übliche andere Anordnung der Messer können die Schlitzrichtungen kleine Winkel sowohl mit der Längswie mit der Querachse bilden. Die eben angegebenen Keilrichtungen geben daher nur die Hauptrichtungen im Verhältnis zum Fräser an. Abb. 3 zeigt, daß die Öffnung 11 sich nach rechts außen verbreitert, Abb. 5, daß siesichradial zum Halter nach außen verschmälert Die Hauptweitenveränderung erstreckt sich beispielsweise in Abb. 4 von der oberen linken Ecke zu der unteren rechten Ecke.
In der Achsenrichtung des Fräsers erstrecken sich Rippen in den Öffnungen und an den Messern. Es ist leicht ersichtlich, daß hierdurch eine doppelte Einstellung des Messers ermöglicht wird. Beispielsweise ergibt sich beim Versetzen des Messers nach außen um eine Rippe (Abb. 5) auch ein Verrücken um einen gewissen Betrag längs der Öffnung, d. h. in Abb. 4 nach rechts. Das Messer kann in dieser neuen Stellung wieder ebenso fest eingekeilt werden wie in seiner früheren Lage, und die während des Betriebes auf die Schneide ausgeübten Kräfte veranlassen ein weiteres Festkeilen des Messers. Der Schaftfräser der Abb. 6 bis 9 hat einen Fräserkörper 15, der mit öffnung 16 auf eine Spindel aufgesetzt werden kann. Der Körper 15 hat an seinem Umfange. Öffnungen, welche sich in radialer Richtung nach außen verengen. Quer zu der Schneidfläche laufen die Schlitze abwechselnd in entgegengesetzter Richtung schmal zu, und zwar im wesentlichen parallel zur Hauptachse. So divergieren in Abb. 7 und 8 beispielsweise die Schlitze 17 nach rechts, während die Schlitze 18 nach links divergieren. Auf diese Weise kann die Gesamtweite des Fräsers durch geeigneteEinstellung und neues Anschleif en der Schneiden aufrechterhalten werden. Im übrigen entspricht die Anordnung derjenigen der Abb. 1 bis 5. Beispielsweise ergibt sich bei Verrückung der Messer 19 der Abb. 8 um eine oder mehrere Rippen nach links auch eine entsprechende Radialverstellung.
Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß die Rippen in aufeinanderfolgenden Schlitzen so angebracht sind, daß ein Messer nur um einen Teil einer Rippenteilung versetzt wird, wenn es in dem nachfolgenden Schlitz eingesetzt wird, mit anderen Worten sind die Rippen in den aufeinanderfolgenden öffnungen um weniger als einer Rippenbreite oder Nutenbreite versetzt. Die Messer dagegen sind alle gleichgerippt. Auf diese Weise wird, wenn ein Messer nach und nach um den Fräserkörper herum eingesetzt wird, die Versetzung eine oder mehrere Rippen betragen, was von dem Betrag der Zunahme und der Gesamtzahl der Schlitze abhängt. Hierdurch wird eine Feineinstellung und sparsameres Schleifen der neuausgerichteten Messer ermöglicht. Bei Vorrichtungen nach Abb. 6 bis 9 ist im Sinne dieser Anordnung natürlichnurjedeübernächste Öffnungais nächstfolgende anzusehen.
Auch kann an Stelle der Rippen in der Schlitzwandung eine Anzahl von Nuten vorgesehen sein, in welche eine an der entsprechenden Seite des Messers befindliche Zunge eingreifen kann, und zwar je nach der gewünschten Lage in eine bestimmte Nute. Ebenso ist die umgekehrte Anordnung für den gleichen Zweck möglich.
Die vorstehend am Beispiel von umlaufenden Schneidwerkzeugen mit einer Mehrzahl eingesetzter Messer gezeigte Erfindung kann ebensogut in anderen Werkzeugarten angewendet werden, beispielsweise bei Außenfräsern, Werkzeugen mit einem oder mehreren Schneidzähnen oder nicht umlaufenden Werkzeugen, wie Drehsticheln u. dgl.
Es ist ersichtlich., daß durch die geschilderten Anordnungen die Messer auf einfachste Weise in mehreren Richtungen zum Ausgleich der Abnutzung und des Nachschleif ens und zur Einstellung der Fräserbreite ausgerichtet werden können. Die Anordnung weist außerdem alle wohlbekannten Vorteile der Schneidwerkzeuge mit eingesetzten Schneidblättern auf. Alle be- nc sonderen Sperrteile, Schrauben, Zapfen oder sonstigen Hilfsvorrichtungen, die sich lockern könnten, sind vermieden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schneidwerkzeug mit keilförmigen Messern, deren parallel zur Keilsteigung verlaufende Rippen in Nuten am Werkzeugkörper eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer auch quer zu den Rippen keilförmig gestaltet sind, derart, daß die Verstellung der Schneidblätter in den Schiit-
    zen des Werkzeugkörpers um eine oder mehrere Nuten oder Rippen gleichzeitig zwangsläufig eine Verstellung in Richtung längs der Nuten zur Folge hat.
  2. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch ι mit mehreren Messern, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feinverstellung der Messer die Rippen, Nuten oder Zungen in aufeinanderfolgenden Schlitzen um weniger als eine Rippen- oder Nutenbreite versetzt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEO17746D 1928-01-06 1928-11-21 Schneidwerkzeug mit keilfoermigen Messern Expired DE509201C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US509201XA 1928-01-06 1928-01-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE509201C true DE509201C (de) 1930-10-08

Family

ID=21968314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEO17746D Expired DE509201C (de) 1928-01-06 1928-11-21 Schneidwerkzeug mit keilfoermigen Messern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE509201C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085746B (de) * 1958-03-18 1960-07-21 Klingelnberg Soehne Ferd Fraesmesserkopf mit eingesetzten radial und axial einstellbaren Messern
DE4018145A1 (de) * 1990-06-06 1991-12-12 Bernd Eisenbach Verputzvorrichtung fuer fensterrahmen o. dgl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085746B (de) * 1958-03-18 1960-07-21 Klingelnberg Soehne Ferd Fraesmesserkopf mit eingesetzten radial und axial einstellbaren Messern
DE4018145A1 (de) * 1990-06-06 1991-12-12 Bernd Eisenbach Verputzvorrichtung fuer fensterrahmen o. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2161233A1 (de) Scheibenfräser, insbesondere Schlitz-, Nut- oder Formfräser
DE3044790A1 (de) Scheibenfraeser
EP0085176B1 (de) Messerkopf für Verzahnungsmaschinen
DE2137635A1 (de) Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung, insbesondere Fräsmesserkopf
DE1552360B2 (de) Schneideinsatz
DE2626335A1 (de) Schneideinsatz, insbesondere fuer stirnfraeser
DE2848554C2 (de) Stanzwerkzeug
DE2925193C2 (de) Planfräsmesserkopf
DE69410889T2 (de) Ein verbesserter frässchneideinsatz
DE2734095C2 (de) Schneidwerkzeug zum Schälen auf einer Drehbank
EP1213080B1 (de) Werkzeug zur spanabtragenden Bearbeitung von Bohrungsoberflächen
DE102010048331B4 (de) Bohrer mit Schneidenkorrektur und Verfahren zur Herstellung eines Bohrers
DE509201C (de) Schneidwerkzeug mit keilfoermigen Messern
DE102005058536B4 (de) Schneidwerkzeugsystem, insbesondere zum Verzahnen von Kegelrädern im Einzel-Teil-Verfahren
DE10124234B4 (de) Rotierendes Fräswerkzeug
DE2808866C2 (de) Bohrwerkzeug für Bohrungen in Metallvollmaterial
DE1146330B (de) Stirnmesserkopf fuer Verzahnungsmaschinen
DE533813C (de) Schneidwerkzeug mit am Umfang und an den Stirnflaechen schneidenden, keilfoermigen Messern
DE2037241B2 (de) Fraeser
EP0374226B1 (de) Fräser mit stirn- und walzenschneiden
EP0085040A2 (de) Messerwelle zur Herstellung von flächigen Holzspänen
DE1627080A1 (de) Fraeswerkzeug
CH666641A5 (de) Fraeswerkzeug mit runden wendeschneidplatten.
DE700971C (de)
DE500187C (de) Schneidwerkzeug