DE1627400A1 - Vorrichtung zum Entgraten von Schraubenkoepfen - Google Patents
Vorrichtung zum Entgraten von SchraubenkoepfenInfo
- Publication number
- DE1627400A1 DE1627400A1 DE19671627400 DE1627400A DE1627400A1 DE 1627400 A1 DE1627400 A1 DE 1627400A1 DE 19671627400 DE19671627400 DE 19671627400 DE 1627400 A DE1627400 A DE 1627400A DE 1627400 A1 DE1627400 A1 DE 1627400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clamping plate
- aforementioned
- deburring
- deburring unit
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H3/00—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
- B21H3/02—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
- B21H3/022—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling combined with rolling splines, ribs, grooves or the like, e.g. using compound dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
- Gear Processing (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
bh.bi
-El-
REED ROLLED THREAD DIE CO.. Holden. Mass.. USA
Vorrichtung zum Entgraten von Schraubenköpfen
Ziel der hier vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, mittels der die Grate von dem geschlitzten Kopf
eines Schraubenrohlings entfernt werden, während gleichzeitig der Rohling unter Verwendung des wohlbekannten Gewindewalzoder
Gewinderollverfahrens mit einem Gewinde versehen wird. Die hier vorliegende Erfindung kann zum Entgraten von* Schraubenköpfen
aller Typen Verwendung finden; die bekanntesten Schraubenkopfarten sind: Rundköpfe, Kegelköpfe, Linsenköpfe,
Flachköpfe mit normaler Schlitzanordnung sowie Sechskantschraubenköpfe, welche quer über die Kanten geschlitzt sind.
Die hier vorliegende Erfindung kann ganz besonders dort Verwendung
finden, wo Schrauben verschiedener Abmessungen und verschiedenartiger Formen, welche zuvor mit einem der Aufnahme
des Schraubenziehers dienenden Schlitz versehen worden sind, unter Anwendung des Gewinderoll- oder GewindewalζVerfahrens
hergestellt werden. Der Schlitz im Schraubenkopf wird für gewöhnlich dadurch hergestellt, daß der Schraubenkopf
an einem Sägeblatt.vorbeigeführt wird. Es ist unvermeidlich, daß durch den Sägevorgang an der Ausgangsseite ein Grat
entsteht. Das Ausmaß der Gratbildung hängt von dem Zustand der Säge, von dem für die Schraube verwendeten Material, usw.
ab. Die derart mit Köpfen und Schlitzen versehenen Schraubenrohlinge
werden dann einer Gewinderoll- oder Gewindewalzmaschine zugeführt, welche dann den Schaft des Rohlinges mit
dem gewünschten Gewinde versieht. Was bisher gesagt worden ist, ist bereits üblich und in Fachkreisen wohlbekannt,
009835/0B06 - E 2 -
21 260
28.11.1967 bh.bi
Entsprechend der hier vorliegenden Erfindung wird einer der
Gewihdewalzbacken ein Hilfsmechanismus zugeordnet, welcher dann den Grat vom Ende des Schlitzes wegnimmt, wenn sich
der Schraubenkopf wegen des längs den und zwischen denG.ewindewalzbacken
rollenden Schaftes dreht.
Die hier vorliegende Erfindung wird auch dann wirksam, wenn ein Grat weggenommen werden soll, welcher durch einen Preßvorgang
an den Seiten des Schraubenkopfes entstanden ist·, beispieslweise dann, wenn der Schlitz in den Schraubenkopf
gepreßt worden ist und nicht durch einen Sägevorgang hervorgerufen wurde.
Das Problem des Wegnehmens von Graten oder des Wegnehmens von anderem unerwünschten Material von den Köpfen von Schrauben
oder Bolzen steht schon seit vielen Jahren an, und es ist auch versucht worden, Maschinen zu konstruieren und zu
bauen, mit denen das dieser Erfindung zuzusprechende Ergebnis erreicht werden kann. Der zutreffendste frühere Anlauf, bei
dem der Anmelder bekannt ist, ist das US Patent Nr. 1.972.225, welches H.J, Hogue am M-. September 1931 für eine
"Vorrichtung zum Fertigstellen von Kpfen und Spitzen von Bolzenschrauben, zuerkannt worden ist. Hogue zielte darauf
ab, die obere Kante eines Bolzenkopfes dann anzuschrägen, wenn das Gewinde in einer herkömmlichen Gewinderoll- oder
Gewindewalzmaschine gerollt oder gewalzt wird, Hogue hat sich aber nicht mit der Frage der Exzentrizität des Schraubenkopfes
befaßt.
Im Unterschied zu den Versuchen früherer Art, weist die hier vorliegende Erfindung des Anmelders jedoch gewisse Merkmale
und Eigenschaften auf, welche es in einer für Fachkreise zufriedenstellenden
Weise es möglich machen, daß der Schrauben-
0 09835/0506 -E 3-
21 260
28.11.1967 bh.bi
-V "
kopf auch dann entgratet werden kann, wenn dieser nicht zum
Schaft der Schraube konzentrisch ist. Das aber ist eine
wichtige Eigenschaft, weil bei der Herstellung von mit Köpfen
versehenen Rohlingen, welche zwischen den Gewindebacken mit
Gewinde versehen werden sollen, die Köpfe sehr wahrscheinlich
auf den Schaft des Rohlinges bezogen eine geringfügige Exzentrizität aufweisen« Aue diesem Grunde ist die vorerwähnte
Exzentrizität auch in der hier vorliegenden Erfindung berücksichtigt worden.
Die hier vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Entgratungsvorrichtung, welche oben auf einer der
beiden Gewindewalzbacken einer Gewinderoll- oder Gewindewalzmaschine
montiert ist; diese Vorrichtung kann dabei entweder auf die feststehende oder auf die bewegliche Gewindewalzbacke
aufgesetzt werden. Die Entgratungsvorrichtung, welche zum Wegnehmen des Grates oder zum Wegnehmen von überschüssigen
Material in die Seiten des Schraubenkopfes eingreift,- ist auf einem speziellen Mechanismus aufgesetzt,
welcher eine seitliche Bewegung der Entgratungsvorrichtung dann zuläßt, wenn der Umfang des Schraubenkopfes an der
Schneidefläche der Entgratungsvorrichtung entlanggleitet. Die Schneidefläche folgt den Seiten des Schraubenkopfes,
ganz gleich, ob dieser Schraubenkopf nun zum Schaft der Schraube konzentrisch oder exzentrisch liegt. Die Entgratungsvorrichtung
ist derart ausgelegt, daß sie eine genügend große Schneidkraft zum Entfernen des Grates oder des
überschüssigen Materiales aufbringt, ohne jedoch über einen
vernachlässigbaren Grad hinaus irgendetwas vom Körper des Schraubenkopfes selber wegzunehmen. Die mit dieser Patentschrift
beschriebene Erfindung ist von nachstellbarer und austauschbarer Art} sie kann somit zum Entgraten der Schraubenköpfe
von Rohlingen, die verschiedene Kopfformen und Kopfabmessüngen aufweisen, Verwendung finden.-
00983 5/0506
- G 1 -
21 260
28.11.1967 bh.bi
Diese und andere Ziele der hier vorliegenden Erfindung gehen klarer aus der nachstehend gegebenen Beschreibung
des Erfindungsgegenstandes und aus den dieser Patentschrift beiliegenden Zeichnungen hervor. Im einzelnen ist:
Figur 1 eine fragmentarische und perspektivische Darstellung eines in seinen Halterungen· eingesetzten Gewindewalzbackenpaares
unter Darstellung eines Gewindewalzvorganges, .bei dem in einen Rohling ein Gewinde
eingewalzt wird. Die Entgratungsvorrxchtung ist dabei lagegerecht oben auf der rechten und festen Gewindewalzbacke
dargestellt; sie ist derart angeordnet! daß sie alles hervorstehende Material, Grate und
überschüssiges Material, welches über die normalen Seiten des Schraubenkopfes hervorsteht, wegnimmt.
Figur 2 eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand, also auf die Entgratungsvorrichtung. Um die inneren
Details zu zeigen, ist diese Vorrichtung zum Teil durchbrochen gezeichnet.
Figur 3 eine Vorderansicht von Figur 2.
Figur 4 eine Seitenansicht, Blickrichtung von der rechten
Seite der Figuren 2 und 3.
Figur 5 ein Vertikal-Querschnitt der Vorrichtung längs der
Linie 5-5 von Figur 1.
Mit den vorgenannten Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführung des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Der mit
Hinweiszahl 2 wird in Figur 1 der stationäre oder feststehende Teil der Gewindewalz- oder Gewinderollmaschine
00983 5/0506 - g 2 -
21 260
28.11.1967 bh.bi
-S-
gekennzeichnetj in diesem Teil ist die stationäre oder feststehende
Gewindewalzbacke 4 angeordnet. Diese stationäre oder feststehende Gewindewalzbacke arbeitet mit der Gewindewalzbacke
6 zusammen, welche in dem sich hin und her bewegenden Teil 8 der Maschine eingesetzt ist.
Die Gewindewalzbacken 4 und 6 sind in der herkömmlichen Weise
konstruiert und werden durch die Klemmplatten 10 und 11 sowie durch die Schrauben 12 und 13 in der ihnen in der Maschine
zugeordneten Lage festgehalten. Die Klemmplatte 11 ist in den üblichen Abmessungen gehalten, die Klemmplatte 10 ist
jedoch in den Abmessungen größer, damit sie - wie noch zu erklären sein wird - die Entgratungsvorrichtung aufnehmen
kann. Vorgesehen sind Rohlings-Zuführschienen 14, mittels denen die Rohlinge 15 in der herkömmlichen Weise nacheinander
den Walzbacken 4 und 6 zugeführt werden.
Der mit Kopf versehene Rohling 15 in den Figuren 1 und 5 ist stellvertretend wiedergegeben für jeden Rohling, der
zwischen den Gewindewalzbacken 4 und 6 in der herkömmlichen Weise mit Gewindegängen versehen werden soll. Die Köpfe
dieser Rohlinge sind, wie mit der Hinweiszahl 18 gekennzeichnet, noch vor Beginn des Gewinderoll- oder Gewindewalzvorganges,
d.h. am Eintritt der Zuführschienen 14, durch
einen Sägevorgang oder durch einen anderen Bearbeitungsvorgang mit einem Schlitz versehen worden. Wie bereits zuvor
erwähnt wurde, kommt es bei dieser Schlitzherstellung gewöhnlich zur Gratbildung an einem Ende des Schlitzes oder
es bildet sich herausgepreßtes überschüssiges Material in geringfügiger Weise an einem Ende oder an beiden Enden.
Die im allgemeinen mit der Hinweiszahl 20 gekennzeichnete Entgratungsvorrichtung soll nun den Grat oder das über-
009835/0506
- G 3 -
21 260
28.11.1967 bh.bi
schüssige Material an einem Ende oder an beiden Enden des Schlitzes 18 wegnehmen. Diese Vorrichtung besteht aus einem
Einsatzhalter 22 und dem Entgratungseinsatz 2U1 dabei ist
der Entgratungseinsatz in den Einsatzhalter eingesetzt und wird von einer Einsatzklenunplatte 26, welche durch eine
Innensechskantschraube gesichert ist, in ihrer Lage gehalten. Die Entgratungsvorrxchtung ist in einem bestimmten
Abstandsverhältnis unter Verwendung des nachstehenden Mechanismusses in eine Seite der Klemmplatte 10 montiert. Die
Hinweiszahl 29 zeigte dass diese Klemmplatte mit einem Schlitz
versehen ist, so daß sich die beiden Schenkel 30 und 32 bilden. In diese Schenkel 30 und 32 sind Horizontalbohrungen
34 und 36 eingearbeitet, welche die Innensechskantschrauben·
38 und UO aufzunehmen haben. Diese über einen Teil ihrer
Länge bei U2 und UU mit Gewinde versehenen Schrauben werden
in die mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Einsätze U6 und U8 - diese Einsätze sind zuvor mit den entsprechenden
Gewinden versehen und in die entsprechenden Horizontalöffnungen 50 und 52, welche sich durch den Einsatzhalter 22 erstrecken,
eingesetzt - eingeschraubt. Die in die Klemmplatte 10 eingearbeiteten Horizontalbohrungen sind bei 5U und 56
zur Aufnahme der Druckfedern 58 und 60 erweitert worden, dabei sitzt ein Ende einer jeden Feder auf der Schulter 62
auf, während das andere Ende einer jeden Feder gegen die Rückseite 6U des Einsatzhalters 22 drückt. Dadurch wird die
Vorrichtung 20 von der Klemmplatte 10 ferngehalten, und zwar um die Distanz, die durch die Einstellungen der Schrauben
38 und UO zugelassen wird,
Wenn sich die Klemmplatte 10 in der mit den Figuren 1 und 5
wiedergegebenen Position befindet, dann wird sie durch den Kopfbolzen 12, der in den Raum 2 9 zwischen den beiden
Schenkeln 30 und 32 eingesetzt ist und diesen überbrückt,
009835/0506 - G U -
21 260
28.11.1967 bh.bi
fest gegen die Gewindewalζbacke 4 gedrückt. Die Schrauben
38 und 40 lassen sich zur Justierung der seitlichen Position
des Entgratungseinsatzes 24 drehen, und zwar derart, daß sie dann auf die Seite des Schraubenkopfes auftrifft und
unter Federdruck gegen die Seite des Schraubenkopfes 16 anliegt, wenn dieser entlangrollt, während auf dem Schaft des
Rohlings 15 die Gewindegänge geformt werden.
Der Entgratungseinsatz 24 ist auf seiner Fläche oder Vorderseite mit den Schneidzähnen 68 versehen. Der Winkel zwischen
den Seiten der Zähne beträgt vorzugsweise 60°, und der Winkel der Zähne zur Horizontalen vorzugsweise 30 . Es sei
jedoch darauf hingewiesen, daß die Konstruktion der Zähne beim Entgratungseinsatz nicht auf irgendeine besondere Ausführung
der Zähne oder auf die Winkligkeit der Zähne beschränkt ist. Das Vertikalprofil der Zähne 68 kann derart
ausgelegt werden, daß es nicht nur auf die dargestellte Zylinderkopfschraube angepaßt ist, sondern auch auf Kegelkopfschrauben,
Halbrundkopfschrauben, Flachkopfschrauben
sowie auf die Kanten von Schrauben mit Sechskantkopf, Ein alternatives Profil wird mittels der gestrichelten Linie 68
in Figur 4 vorgeschlagen. Die Schneidzähne müssen hinreichen, um den Grat oder das überschüssige Metall dann vom Ende des
Schraubenschlitzes wegzunehmen, wenn sich der drehende Schraubenkopf in Schneidstellung zum Entgratungseinsatz
bewegt.
Die Art und Weise* in der der Einsatzhalter 22 in einem bestimmten
Abstandsverhältnis auf die Klemmplatte 10 montiert ist, läßt eine Seitenbewegung des Entgratungseinsatzes in
dem Ausmaße zu, wie dieser für irgendeine mögliche Exzentrizität im Schraubenkopf erforderlich ist. Die Druckfedern 58 und
60 sind so stark und so lang, daß der Entgratungseinsatz 24
einer jeden exzentrischen Bewegung der Seite des Schrauben-
0 0 9 8 3 5/0506
- G 5 -
21 280
28.81.1967 bh.bi
kopfes 16 bei einem im wesentlichen gleichförmigen Druck
nachkommtι dabei drückt der Entgratungseinsatz in einer
Weise gegen den Schraubenkopf, die in einer Entfernung der Grate oder des überschüssigen Materials resultiert ι ohne
daß es dabei zu einer merklichen Metallwegnahme von den anderen Teilen des Schraubenkopfes und dessen Umfang kommt·
Für den Einrichtungsvorgang sollte die Maschine zum Stillstand gebracht werden, so daß ein durch die Zuführungsschienen 14 zugeführter Rohling sich in der mit Figur 1
wiedergegebenen Position, und damit außerhalb des Kontaktes mit dem Einsatz 24, befindet. Dann können die Schrauben
und 40 so weit aus den Einsätzen 50 und 52 herausgeschraubt werden, daß der der Entgratungseinsatz und damit die Entgratungszähne
70 die Seite des Schraubenkopfes 16 berühren. Bei einer korrekt durchgeführten Einstellung werden die
Köpfe der Schrauben 38 und 40 nicht mehr mit den senkrechten Flächen der Enden der Schenkel 30 und 32 in Eingriff stehen.
Wenn dann die Schraubenköpfe sich gegen die Zähne 70 des Entgratungseinsatzes 24 drehen, dann wird sich der Entgratungseinsatz
um den Betrag zur Seite hin bewegen, welcher für das Nachfolgen einer möglicherweise vorhandenen Exzentrizität
erforderlich ist. Während dieses Vorganges werden die Federn 58 und 60 entweder etwas zusammengedrückt oder auseinandergezogen,
und zwar derart, daß immer der zur Entfernung der Grate und des überschüssigen Materials an den Schlitzen notwendige
Druck erhalten bleibt.
Ist ein Entgratungseinsatz stumpf geworden, dann kann er leicht ersetzt werden. Zunächst einmal wird ann die Kopfschraube
28 gelöst, die Endklemmplatte 26 entfernt, der stumpfe Einsatz herausgenommen und durch einen neuen Einsatz
ersetzt. Nach dem Einsetzen des neuen Entgratungseinsatzes
009835/0506
21 260
28,11.1967 bh.bi
- QrIr-
wird dieser durch Aufsetzen der Klemmplatte 26 und Einschrauben
der Schraube 28 wieder in seiner Position festgelegt und gesichert· Ein gleiches Verfahren findet auch dann
Verwendung« wenn ein Rohling mit einem anderen Kopf mit Gewinde versehen werden soll» dann wird eben ein der Kopfform
entsprechender Entgratungseinsatz verwendet.
Wenn auch die Entblutungsvorrichtung 20 bei dieser Ausführung
des Erfindungsgegenstandes auf die stationäre oder feststehende Walzbacke 4 aufgesetzt ist, so ist es doch ebenso
möglich, daß die Entgratungsvorrichtung auf die bewegliche Walzbacke 6 montiert wird. Dieses wird jedoch nicht vorgezogen,
weil dadurch eine Nachstellung des Entgratungseinsatzes während des Betriebes der Maschine ausgeschlossen
wäre·
Soweit der Geist und der Rahmen der hier vorliegenden Erfindung und der dieser Patentschrift beiliegenden Ansprüche
nicht verlassen wird, soll sich der Patentschutz auch auf alle Änderungen und Modifikationen des hier beschriebenen
Erfindungsgegenstandes beziehen.
- Al -
009835/0506
Claims (1)
- 21 260-ICOT/nn 28.11.1967 162/400 bh.bi-AO-REED ROLLED THREAD DIE CO.. Holden. Mass. / USA PatentansprücheEine Vorrichtung, mittels der unerwünschtes Metall vom Kopfumfang eines Schraubenrohlings dann weggenommen wird, wenn der Rohling gleichzeitig durch Rollen oder Walzen zwischen einem Gewindewalzbackenpaar, welches in eine Gewinderoll- oder Gewindewalzmaschine eingespannt ist, mit einem Gewinde versehen wird. Die vorgenannte Vorrichtung, bestehend aus einer Entgratungseinheit, welche von einer Montagevorrichtung oben auf einer der vorgenannten Gewindewalzbacken gehalten wird. Die zum Wegnehmen des Metalles dienende Schneidefläche der bereits erwähnten Entgratungseinheit erstreckt sich parallel zur Bewegungsrichtung des bereits erwähnten Rohlings. Die vorgenannte Montagevorrichtung besteht aus einer Klemmplatte, mittels der die bereits genannte eine Walzbacke innerhalb der vorerwähnten Maschine in ihrer Betriebsstellung gehalten wird. Dieser Klemmplatte ist eine andere Vorrichtung zugeordnet, mittels der die Entgratungseinheit längs der bereits erwähnten Klemmplatte derart verstellbar gelagert ist, daß seine Schneidefläche zum Kopf des Rohlings dann eine Entgratungsposition. einnimmt, wenn dieser Rohling während der Gewindeherstellung zwischen den Gewindewalzbacken gedreht wird. Eine zwischen der vorgenannten Entgratungseinheit und der Klemmplatte angeordnete Federungs-' Vorrichtung läßt zu, daß sich die Entgratungseinheit in seitlicher Richtung vor und zurückbewegen kann, um dadurch der Exzentrizität bei dem bereits erwähnten Rohlingakopf zu entsprechen und doch mit der Schneidefläche in einem gleichförmigen Druck gegen diesen Schraubenkopf zu . pressen.- 009835/0506 - A 2 -28.11.1967 bh.bl2) Eine Kombination von Entgratungseinheit und Klemmplatte gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte mit einem quer zu den Walzbacken gerichteten Schlitz, welcher in Bezug auf die bereits erwähnte eine Gewindewalzbacke eine Grobeinstellung dieser Klemmplatte zuläßt, versehen ist} in die einander gegenüberliegenden Seiten des vorerwähnten Schlitzes in die Klemmplatte zwei Horizontalbohrungen eingearbeitet sind; das Entgratungssystem Gewindelöcher aufweist, welche auf die beiden vorgenannten Bohrungen ausgerichtet sind; die beiden Horizontalbohrungen zwei Kopfschrauben aufnehmen, welche in die vorgenannten Gewindelöcher geschraubt werden, um dadurch die vorerwähnte Entgratungseinheit in loser Verbindung zur bereits erwähnten Klemmplatte zu halten; daß schließlich zwischen der bereits genannten Klemmplatte und der Entgratungseinheit Federn angeordnet sind, welche die Entgratungseinheit von der Klemmplatte wegdrücken und doch die um den durch den Druck des exzentrischen Schraubenkopfes erforderlichen Bewegung zur Klemmplatte hin zulassen, wenn sich ein derartiger Schraubenkopf entlang der Schneidefläche einer derartigen Entgratungseinheit bewegt.3) Xine; Kombination von Entgratungseinheit und Klemmplatte gemäß Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß.die Federn im Hinblick auf eine von einem exzentrischen Schraubenkopf verursachte Hin- und Herbewegung lang sind, wodurch der Druck der bereits erwähnten Schneidefläche gegen die rotierende Schraube, vielmehr gegen deren Kopf, im wesentlichen konstant bleibt.- A 3 009835/0 50628.11.1967 bh.bi-M-H) Eine Kombination von Entgratungseinheit und Klemmplatte gemäß Anspruch 2, .dadurch gekennzeichnet, daß sich die vorerwähnte Entgratungseinheit zusammensetzt aus einem Einsatzhalter mit Gewindelöchern sowie mit einem Entgratungseinsatz, welcher derart in die Seite des vorgenannten Halters eingesetzt ist, daß er wieder entfernt werden kann.5) Eine Kombination von Entgratungseinheit und Klemmplatte gemäß Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den verwendeten Federn um über die Bolzen gezogene Schrauben-Druckfedern handelt, die in die bereits erwähnte Klemmplatte eingearbeiteten Bohrungen sind dabei groß genug, um diese Federn aufnehmen zu können. Hit dem einen Ende drücken die Federn gegen die bereits erwähnte Klemmplatte, mit dem anderen Ende gegen die Entgratungseinheit.6) Eine Kombination von Entgratungseinheit und Klemmplatte gemäß Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Vertikalprofil der Schneidfläche entsprechend dem Profil des erwähnten Schraubenkopfes ausgeführt ist, und zwar bis zu einem Grade, der zum Eingreifen in den Schraubenkopfumfang und zur Entfernung des unerwünschten Metalles erforderlich ist.- Ende -009835/05064SLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US60283966A | 1966-12-19 | 1966-12-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1627400A1 true DE1627400A1 (de) | 1970-08-27 |
Family
ID=24413001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671627400 Pending DE1627400A1 (de) | 1966-12-19 | 1967-12-02 | Vorrichtung zum Entgraten von Schraubenkoepfen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3429162A (de) |
DE (1) | DE1627400A1 (de) |
FR (1) | FR1548833A (de) |
GB (1) | GB1173696A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982000504A1 (en) * | 1980-08-05 | 1982-02-18 | K Castles | Screw type fastener,and its manufacture |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985002797A1 (en) * | 1983-12-21 | 1985-07-04 | Anderson-Cook, Inc. | Threading and projection forming on different size diameters |
US4712409A (en) * | 1983-12-21 | 1987-12-15 | Anderson-Cook, Inc. | Threading and projection forming on different size diameters |
JP4804167B2 (ja) * | 2006-02-20 | 2011-11-02 | トヨタ自動車株式会社 | 転造工具及びねじ又はウォームと少数歯スプラインとの同時転造方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1296154A (en) * | 1917-11-24 | 1919-03-04 | Western Electric Co | Mechanism for removing burs. |
US1977556A (en) * | 1932-08-11 | 1934-10-16 | Wasmer Bolt & Nut Company | Apparatus for finishing bolt heads and points |
US2852788A (en) * | 1953-12-15 | 1958-09-23 | Waterbury Farrel Foundry & Mac | Combined blank hold-down means and burr-removing mechanism for screwslotting machines |
US3183700A (en) * | 1961-07-19 | 1965-05-18 | Schrauben Und Nietewerke Tamba | Device for removing the burr from slotted bolt heads |
-
1966
- 1966-12-19 US US602839A patent/US3429162A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-12-02 DE DE19671627400 patent/DE1627400A1/de active Pending
- 1967-12-11 FR FR1548833D patent/FR1548833A/fr not_active Expired
- 1967-12-14 GB GB56858/67A patent/GB1173696A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982000504A1 (en) * | 1980-08-05 | 1982-02-18 | K Castles | Screw type fastener,and its manufacture |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1548833A (de) | 1968-12-06 |
GB1173696A (en) | 1969-12-10 |
US3429162A (en) | 1969-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2811567C3 (de) | Bohrschraube sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung | |
DE2349697A1 (de) | Messerhalter und messer fuer eine schneidmaschine mit drehmessern | |
DE1295968B (de) | Werkzeughalter mit einem einen Schneidkoerper aufnehmenden Einsatz | |
DE1602795C3 (de) | Schneidkörper und zugehöriger Halter | |
DE3030206A1 (de) | Maschine zum fraesen, hobeln u.dgl. | |
EP0264822A2 (de) | Gewindebohrer | |
DE1232436B (de) | Mehrschneidiger Schneidkoerper aus hartem Schneidwerkstoff | |
DE1627400A1 (de) | Vorrichtung zum Entgraten von Schraubenkoepfen | |
DE3106823C2 (de) | ||
DE2263634C3 (de) | Werkzeug zum gleichzeitigen Bearbeiten der Flanken von Nuten | |
DE514548C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gewindestehbolzen | |
DE620949C (de) | Vorrichtung zum Einarbeiten von Sicherungsnuten u. dgl. in unrunde Werkstuecke | |
DE1925224A1 (de) | Werkzeugtraeger fuer eine Werkzeugmaschine | |
DE927783C (de) | Drehmeissel mit als Profilschneide ausgebildeter Schneidkante und im wesentlichen tangential zum Werkstuecksumfang angeordnetem Meisselschaft | |
DE9017026U1 (de) | Messerkopf | |
DE919572C (de) | Strehleranordnung | |
AT167669B (de) | Stauchapparat zum Stauchen der Zähne von Sägeblättern | |
DE2414755A1 (de) | Schneidwerkzeughalter | |
DE917528C (de) | Messerkopf mit in Umfangslaengsnuten des Kopfes in beliebiger Neigung gegen den Nutengrund spannbaren Fraesmessern | |
DE1477040A1 (de) | Werkzeughalter fuer Walzwerkzeuge | |
DE1746771U (de) | Messerkopf fuer maschinen. | |
DE2330715A1 (de) | Verfahren bei der herstellung eines halters fuer ein schneidwerkzeug mit einer oder mehreren schneidplatten | |
DE55393C (de) | Walzplatte zur Herstellung des Gewindes von Holzschrauben | |
DE1502921C (de) | Raumwerkzeug zum Herstellen achsparal leler Nuten | |
DE202017102146U1 (de) | Mehrstückiges Rollwerkzeug mit einem dünnen Profilteil |