DE1066072B - Wälzfräser mit eingesetzten Zahnleisten - Google Patents
Wälzfräser mit eingesetzten ZahnleistenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/16—Hobs
- B23F21/163—Hobs with inserted cutting elements
- B23F21/166—Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHE S
Es sind zahlreiche Bauarten von Wälzfräsern mit eingesetzten Zahnleisten bekannt. Die Zahnleisten
werden bei ihnen meist durch formschlüssige Verankerung im Fräsergrundkörper, durch Verschraubung
oder plastische Verformung von Teilen des Grundkörpers, die in zugeordnete Ausnehmungen der
Zahnleisten hineingedrückt werden, oder durch Preßoder Schrumpfsitz in entsprechend tolerierten Nuten
gehalten und durch übergreifende Kappen oder Gewinderinge in radialer Richtung gesichert. Die axiale
Festlegung erfolgt in der Regel durch Anlage an Stirnbunden des Grundkörpers, gegen welche die Leisten
durch Anzugsmuttern gedrückt werden. Es sind auch Bauarten bekanntgeworden, bei denen die Auswechslung
der Zahnleisten nach ihrem Gebrauch unter mehrmaliger Benutzung des Fräsergrundkörpers möglich
ist.
Allen bekanntgewordenen Ausführungen haftet jedoch der Nachteil an, daß die Auswechslung der verbrauchten
Zahnleisten, sofern sie überhaupt möglich ist, nur vom Hersteller des Fräsers mit den auch bei
der Fabrikation benötigten Hilfsmitteln durchgeführt werden kann. Die verbrauchten Fräser müssen daher
zur Neubestückung an den Hersteller zurückgesandt werden, was neben dem damit verbundenen Zeitverlust
auch zusätzliche Kosten verursacht.
Die Erfindung betrifft einen Wälzfräser mit eingesetzten Zahnleisten, der diesen Nachteil" nicht aufweist,
sondern der beim Verbraucher auch von angelernten Arbeitskräften ohne Schwierigkeit unter
Wahrung seiner vollen ursprünglichen Genauigkeit und Zuverlässigkeit mit neuen Zahnleisten bestückt
werden kann. Der erfindungsgemäße Fräser besteht aus einem zylindrischen Grundkörper, auf den die
Zahnleisten aufgesetzt sind und der mit sägezahnförmigen Nuten versehen ist, deren eine Seitenfläche
genau radial gerichtet ist. In diesen Nuten sind entsprechend profilierte Stützleisten eingesetzt, die die
Zahnleisten im Rücken mit ihren an den radialen Flächen der Nuten anliegenden Flächen, die über den
Fräsergrundkörper hinausragen, halten. An den Stützleisten stützen sich die gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung parallelfiächigen Zahnleisten unter Verspannung durch ebenfalls auf dem Grundkörper aufgeschraubte
Klemmleisten mit keilförmigem Querschnitt ab. In axialer Richtung werden die Zahnleisten
unter Zwischenlage eines z. B. durch eine eingedrückte Ringwulst profilierten, flachen elastischen Ringes in
an sich bekannter Weise von einer Anzugsmutter gegen einen Bund des Grundkörpers gedruckt. Die
Vorteile dieser Bauart werden in der Beschreibung an Hand der Zeichnung im folgenden dargelegt. Es
zeigt
Fig. 1 den Querschnitt durch den Fräser,
Wälzfräser mit eingesetzten Zahnleisten
Anmelder:
W. Ferd. Klingelnberg Söhne,
Remscheid-Berghausen
Remscheid-Berghausen
Fig. 2 den teilweisen Längsschnitt des Fräsers entlang der Schnittlinie A-A der Fig. 1.
In Fig. 1 ist 1 der Grundkörper eines Fräsers mit
ao zwölf Zahnleisten. Der Grundkörper weist sechs sägezahnförmige eingefräste und geschliffene Nuten 2 auf,
deren eine Flanke radial verläuft, und besitzt an der einen Seite einen Bund 4. Mit S ist eine von sechs
Stützleisten bezeichnet, die mit Schrauben 6 in den
a5 Nuten des Grundkörpers verschraubt sind. Die Innensechskante der Schrauben 6 sind nach dem Festschrauben
der Stützleisten mit Plomben 7 ausgefüllt. Die Nuten 2 des Grundkörpers gehen durch den
Bund 4 hindurch, und die Stützleisten 5 ragen durch diesen bis an das Stirnende hindurch. Mit 8 ist eine
der zwölf planparallelen Zahnleisten bezeichnet, die sich auf den zylindrischen Grundkörper 1 und an den
Stützleisten 5 abstützen und um die Breite des Bundes kürzer sind als die Stützleisten. Mit 9 ist eine der
sechs Klemmleisten bezeichnet, die mit Schrauben 10 festgezogen werden und dadurch die Zahnleisten 8 fest
gegen die Stützleisten 5 und den Fräsergrundkörper 1 drücken, so daß der ganze Fräser mit allen eingesetzten
Leisten nach Anziehen dieser Schrauben ein kompaktes Ganzes bildet. Mit .11 ist ein elastischer Ring
mit einem eingedrückten Rillenprofil bezeichnet, der durch seine Federung die geringen innerhalb der
Toleranz liegenden Längenunterschiede der zwölf Zahnleisten so ausgleicht, daß diese beim Anziehen
der Mutter 12 alle sicher am Bund 4 zur Anlage kommen, und so die geometrische Genauigkeit des zusammengesetzten
Fräsers sichert.
Der Zusammenbau des Fräsers im Herstellerwerk beginnt mit dem Einsetzen der Stützleisten 5, die
mittels der Schrauben 6 sofort endgültig festgezogen werden. Die Schrauben 6 werden, um ein Lösen beim
Verbraucher zu verhindern, nach dem Festziehen sofort durch Ausfüllen ihrer Innensechskante mit
Plomben 7 gesichert. Dann werden nacheinander in
909 62W151
Claims (5)
1. Wälzfräser mit auf einem zylindrischen Grundkörper aufgesetzten Zahnleisten, die im
Rücken von in den Grundkörper eingesetzten Stützleisten gehalten werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützleisten (5) lösbar in sagezahnartige Nuten (2) des Grundkörpers (1) eingelassen
sind und daß die eine Nutenwand radial zur Fräserachse verläuft, wobei die durch ihre
Anlage an ihr ebenfalls radial verlaufende Fläche der Stützleiste über den Umfang des Grundkörpers
hinausragt.
2. Wälzfräser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangsrichtung des Grundkörpers
wechselweise eine losschraubbare Klemmleiste (9) und eine gegen Losschrauben gesicherte
Stützleiste (5) angeordnet sind, die jeweils eine Zahnleiste (8) zwischen sich aufnehmen.
3. Wälzfräser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanflächen der Zahnleisten
(8) bis zur Fußfläche als ebene Flächen und ihre Rückenflächen parallel dazu verlaufen.
4. Wälzfräser nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber den Klemmleisten
(9) etwas längeren Zahnleisten (8) sich in axialer Richtung an einem Bund (4) des Grundkörpers
abstützen, gegen den sie durch eine Ringmutter (12) gedrückt werden.
5. Wälzfräser nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geringfügigen, innerhalb
der Toleranz liegenden Längenunterschiede der einzelnen Zahnleisten durch einen elastischen, beispielsweise
mit einer Ringwulst versehenen Ring (11) zwischen der Ringmutter und den Enden der
Zahnleisten ausgeglichen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 90» 629/151 9.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR831608A FR1261613A (fr) | 1960-06-30 | 1960-06-30 | Fraise-mère à baguettes-dents rapportées |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1066072B true DE1066072B (de) | 1959-09-24 |
Family
ID=8734557
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1066072D Pending DE1066072B (de) | 1960-06-30 | Wälzfräser mit eingesetzten Zahnleisten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1066072B (de) |
FR (1) | FR1261613A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1187891B (de) * | 1962-01-08 | 1965-02-25 | Waelztechnik Saacke Zorn K G | Waelzfraeser mit in Laengsnuten eines Grundkoerpers fest eingesetzten Zahnleisten und mit beidseitig aufgeschraubten Halteringen, die den Zahnleistenfuss kegelig uebergreifen |
DE1201656B (de) * | 1962-04-19 | 1965-09-23 | Waelztechnik Saacke Zorn K G | Schneidleistenbefestigung fuer Waelzfraeser mit in Laengsnuten eines walzenfoermigen Grundkoerpers eingesetzten Schneidleisten |
DE1552542B1 (de) * | 1966-09-22 | 1970-07-30 | Alfred Kohler | Rotierendes Schneidwerkzeug,insbesondere Form- oderWaelzfraeser |
EP0371235A2 (de) * | 1988-10-28 | 1990-06-06 | Wälztechnik Saacke-Zorn GmbH & Co. K.G. | Stollenwälzfräser |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109049191A (zh) * | 2018-07-30 | 2018-12-21 | 衡东县万泉竹业有限公司 | 一种滚轮式一次性筷子成型开槽滚刀 |
-
0
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-
1960
- 1960-06-30 FR FR831608A patent/FR1261613A/fr not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1187891B (de) * | 1962-01-08 | 1965-02-25 | Waelztechnik Saacke Zorn K G | Waelzfraeser mit in Laengsnuten eines Grundkoerpers fest eingesetzten Zahnleisten und mit beidseitig aufgeschraubten Halteringen, die den Zahnleistenfuss kegelig uebergreifen |
DE1201656B (de) * | 1962-04-19 | 1965-09-23 | Waelztechnik Saacke Zorn K G | Schneidleistenbefestigung fuer Waelzfraeser mit in Laengsnuten eines walzenfoermigen Grundkoerpers eingesetzten Schneidleisten |
DE1552542B1 (de) * | 1966-09-22 | 1970-07-30 | Alfred Kohler | Rotierendes Schneidwerkzeug,insbesondere Form- oderWaelzfraeser |
EP0371235A2 (de) * | 1988-10-28 | 1990-06-06 | Wälztechnik Saacke-Zorn GmbH & Co. K.G. | Stollenwälzfräser |
EP0371235A3 (en) * | 1988-10-28 | 1990-06-13 | Walztechnik Saacke-Zorn Gmbh & Co. K.G. | Inserted blade hob |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1261613A (fr) | 1961-05-19 |
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