DE1752707A1 - Abwaelzfraeser - Google Patents

Abwaelzfraeser

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DE1752707A1
DE1752707A1 DE19681752707 DE1752707A DE1752707A1 DE 1752707 A1 DE1752707 A1 DE 1752707A1 DE 19681752707 DE19681752707 DE 19681752707 DE 1752707 A DE1752707 A DE 1752707A DE 1752707 A1 DE1752707 A1 DE 1752707A1
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DE
Germany
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hobbing
rings
hobbing cutter
cutter
hard metal
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681752707
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English (en)
Inventor
Hans Langen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Sack GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Sack GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/12Milling tools
    • B23F21/16Hobs
    • B23F21/163Hobs with inserted cutting elements
    • B23F21/166Hobs with inserted cutting elements in exchangeable arrangement

Description

  • "Abwälzfräs er'y Abwälzfräser zur Herstellung von Verzahnungen im Abwälzverfahren sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden. Hierzu benutzt man entweder Wälzfräser, die als Vollfräser einen aus Hochleistungsschnellstahl bestehenden Körper aufweisen, oder aber auch Abwälzfräser, bei denen nur der Grundkörper aus normalem Werkstoff besteht, hingegen die Schneiden von in den Grundkörper eingesetzten zahnstangenartigen Schneidleisten aus Hochleistungsschnellstahl gebildet sind. Solche Abwälzfräser, auch Schienenfräser genannt, ermöglichen eine mehrmalige Neubestückung, d.h. die Schneidleisten können bei Verschleiß ausgetauscht werden. Beide Fräserarten können sowohl für Schrupp- als auch für Schlichtarbeiten bei der Herstellung von Verzahnungen eingesetzt werden.
  • Zum Schruppen von Stirn- oder Schraubenrädern kennt man auch Hochleistungs- oder Räumfräser, die gegenüber den eingangs genannten Abwälzfräsern eine andere Schneidengeometrie aufweisen. Die Hochleistungs- oder Räumfräser sind aus Hochleistungsschnellstahl gefertigt und können sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgebildet sein. Sie ermöglichen gegenüber den oben genannten Wälzfräsern höhere Zerspanungswerte. Allen drei erwähnten Präsertypen ist jedoch gemeinsam, daß zu ihrem Schleifen Spezialschleifmaschinen erforderlich sind. Auch sind die Werkzeugkosten und die Instandsetzungskosten sehr hoch.
  • Zum Vorfräsen von großmoduligen Werkstücken verwendet man schließlich Zahnformfingerfräser oder Scheibenfräser. Während die Zahnformfingerfräser wegen ihrer verhältnismäßig geringen Zerspanungswerte heute kaum noch Verwendung finden, werden die Scheibenfräser in vorwiegendem.. Maße eingesetzt. Bei den Scheibenfräsera unterscheidet man Vollfräser aus Hochleistungsschnellstahl und kreuzverzahnte Seheibenfräser mit eingesetzten Messern aus Hochleietunge-. Schnellstahl oder Hartmetall. Die Scheibenfräser weisen jedoch gegenüber den Abwälzfräsern den erheblichen Nachteil auf, daß mit ihnen nur im Einzelteilverfahren gearbeitet werden kann, so daß erhebliche Leerlaufzeiten in Kauf genommen werden müssen. Auch müß die entsprechende Zahnform, beispielsweise bei korrigierten Verzahnungen immer,.wieder neu hergestellt werden. Das Arbeiten mit Scheibenfräeern zur Herstellung von Verzahnungen ist daher recht aufwendig und kostspielig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen insbesondere für die Herstellung von Verzahnungen bis etwa Modul 40 dienenden Abwälzfräser zu schaffen, der nicht nur wirtschaftlich zu fertigen und instandzusetzen ist, sondern auch eine kostengünstige Bearbeitung der Verzahnun,;skörper ermbglicht. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Fräsen aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, die jeweils mit einer spiralförmig verlaufenden Rippe zur Befestigung von in an sich bekannter Weise kreuzverzahnten und festgeklemmten Hartmetallmessern versehen sind.
  • Ein derart beschaffener Abwälzfräser, mit dem sowohl Schrupp- a18 auch Schlichtarbeiten vorgenommen werden können, gestattet es, mit Zerapanungswerten zu fertigen, die etwa 8 bis 10 mal größer sind als die Werte der bisher gebräuchlichen Werkzeuge. Auf diese Weise lassen sich die Fertigungskosten bei allen vorkommenden Verzahnungsarbeiten auf einen Bruchteil der bisherigen Kosten senken. Außerdem bietet der erfindungsgemäß ausgebildete Abwälzfräser wesentlich bessere Instandsetzungsmöglichkeiten, da nicht nur die Hartmetallmesser, sondern auch die Präserteile ausgetauscht werden können. Schließlich wird auch insofern. ein bedeutender Vorteil erziAlt, als nunmehr jeder Fräserteil auf einer geeigneter. Vorrichtung einer normalen Präserschleifmaschine geschliffen werde*ann, obwohl der Fräsen eine durch das Hartmetall bedingte, besondere Schneidengeometrie aufweist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Präserteile aus mit ebenen Stirnflächen aneinanderliegenden, gemeinsam-auf einen Tragdorn aufsohiebbaren Ringen bestehen. Zweckmäßig zind die Ringe mit par- allel zur Tragdorabohrung verlaufenden Paßbohrungen vornehon und durch einen darin ein:ueeteenden Paßbolzen summengehalten* Ein Ausführungebeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in folgenden näher beeohrie-, ben. Es zeigen Fig. 1 den aus drei Präserriagen beetehenden dbwälzfräeer gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht, PIK, ? die zugehörige SeitenaneIoht.
  • Hach dem dargestellten lasführungebei piel besteht der Abwälzfräser aus drei Präsetrien 1, 2, 39 die jeweils , über ihre mittlere Bohrung 4 auf einen nicht dargestellten Tragdorn aufgesetzt und auf diesem gegen Verdrehung gesichert werden. Die Präoerringe 1, 2, 3 sind an ihren aneinander zugewandten Stirnflächen 5, ir! ? und 8 eben ausgebildet.
  • so dag die Ringe flach sneierliegen. In jedem Ring 1, 3, 3 ist eine parallel zu der I'r&dornbohrung 4 verlaufende P.aaebohrung 9 vorgesehen" in die nun Zueaameeenhalten .der Ringe 1j, 2, 3 ein nicht dargoütellter,Paßbolzen eixgesetat wird.
  • Auf jedem Präserring 12# ist eine der Steighag der jeweiligen Modulgröße .dar $etellenden Versahaung entsprechende, spiralig verlaufende Rippe 10, 11, 12 vorgesehen, an der die Hartmetallmesser 13 befestigt sind. Diese besitzen kreuzverzahnte Hartmetallschneiden 14, die durch Klemmkeile 15 an den fräserringen festgeklemmt sind. Nach lösen dieser Klemmkeile 15 können die Hartmetallsehneiden 14 bzw. die MessAr 13 von dem Präser abgenommen und gegen neue Hartmetallmesser ausgetauscht werden.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen der vorliegenden Ansprüche der Abwälzfräser.des dargestellten auch aus mehr als drei Ringen bestehen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Abwälzfräser, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß er aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Teilen (1, 2, 3) besteht, die jeweils mit einer spiralförmig ver- laufenden Rippe (10, 11, 12) zur Befestigung von in an sich bekannter Weise kreuzverzahnten und festgeklemmten Hartmetallmessern (13) versehen sind. 2. Abwälzfräser nach Anspruch 1, d a d u roh g e k e n n -# z e i o h n e t , daß die Präserteile aus mit ebenen Stirn- flächen (5, 6, 7, 8) aneinanderliegenden, gemeinsam auf einen Tragdorn aufschiebbaren Ringen (1, 2, 3) bestehen. 3. Abwälzfräser nach den Ansprüchen Lund 2, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ringe (1, 2, 3) mit parallel zur Tragdornbohrung verlaufenden Paßbohrungen (9) versehen und durch einen darin einzusetzenden Paßbolzen zurammengehalten.eind.
DE19681752707 1968-07-04 1968-07-04 Abwaelzfraeser Pending DE1752707A1 (de)

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BE735558D BE735558A (de) 1968-07-04 1969-07-02
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ES369092A ES369092A1 (es) 1968-07-04 1969-07-03 Una fresa helicoidal.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184229B (de) * 1958-04-17 1964-12-23 Jack Busch Fabrik Fuer Auto Zu Dachgepaecktraeger fuer Kraftfahrzeuge
DE3009887A1 (de) * 1980-03-14 1981-09-24 Geze Gmbh, 7250 Leonberg Skidachtraeger
DE29511735U1 (de) * 1995-07-20 1995-10-19 Kessel Bernhard Dachgepäckträger für ein regenrinnenloses Kraftfahrzeug
DE10017330A1 (de) * 2000-04-07 2001-10-18 Saacke Gmbh & Co Geb Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Fräswerkzeug oder Räumwerkzeug
DE102009016257B4 (de) * 2008-12-16 2017-09-07 Kennametal Inc. Wälzfräser

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DE10017330A1 (de) * 2000-04-07 2001-10-18 Saacke Gmbh & Co Geb Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Fräswerkzeug oder Räumwerkzeug
DE102009016257B4 (de) * 2008-12-16 2017-09-07 Kennametal Inc. Wälzfräser

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