DE910377C - Zahnradfraesmaschine - Google Patents
ZahnradfraesmaschineInfo
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- DE910377C DE910377C DEE4599A DEE0004599A DE910377C DE 910377 C DE910377 C DE 910377C DE E4599 A DEE4599 A DE E4599A DE E0004599 A DEE0004599 A DE E0004599A DE 910377 C DE910377 C DE 910377C
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- DE
- Germany
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- milling machine
- gear milling
- machine according
- machine
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F21/00—Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
- B23F21/12—Milling tools
- B23F21/20—Fly cutters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F11/00—Making worm wheels, e.g. by hobbing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
- An Stelle der sonst gebräuchlichen Abwälzfräser werden in manchen Fällen Schlagzähne zum Herstellen von Zahnrädern, insbesondere von Schneckenrädern benutzt. Solche Schlagzähne können ebenso wie andere spaziabhebende Werkzeuge mit Schneiden aus Hartmetall oder Diamant oder einem anderen sehr harten Stoff versehen sein, um die Standfestigkeit des Werkzeuges zu erhöhen. Die Erfindung betrifft eine Zahnradfräsmaschine. insbesondere zur Herstellung von Schneckenrädern. Diese soll nach der Erfindung mit einer weit höheren Arbeitsgeschwindigkeit laufen, als dies bei derartigen Maschinen sonst üblich ist. Bei der Verwendung von gewöhnlichen Abwälzfräsern ist eine besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit nicht notwendig und nicht zweckmäßig, weil die einzelnen Fräserschneiden sehr rasch aufeinanderfolgen. Wenn dagegen mit einem Schlagzahn gearbeitet wird, beschränkt sich die wirkliche Arbeitsdauer nur auf einen geringen Bruchteil der gesamten Umlaufzeit, so daß die Maschine schlecht ausgenutzt ist. Nachdem aber neuerdings die Ausstattung eines Schlagzahnes mit Schneiden aus Hartmetall oder Diamant vorgeschlagen wurde, kann gemäß der Erfindung die mit einem solchen Zahn arbeitende Maschine erheblich höher ausgenutzt werden, indem die Arbeitsgeschwindigkeit so hoch gewählt wird, wie es die besonders günstigen Eigenschaften der Werkzeugschneide gestatten.
- Des weiteren läßt sich die Ausnutzung der Maschine dadurch verbessern, daß man mit einem einzigen Schlagzahn mehrere Werkstücke zugleich bearbeitet, indem man Einspannvorrichtungen um die Schlagzahnwelle herum anordnet, so daß derselbe Zahn bei einer einzigen Umdrehung nacheinander sämtliche Werkstücke bearbeitet. Außerdem können auf derselben Arbeitswelle mehrere Schlagzähne axial gegeneinander versetzt angeordnet sein, so daß dementsprechend eingespannte Werkstücke durch ein und dieselbe Welle jedes von einem gesonderten Schlagzahn bearbeitet werden. Zweckmäßig lassen sich dabei die verschiedenen Schlagzähne im Winkel zueinander versetzt anordnen, um einen gleichmäßigeren Antriebsbedarf zu erreichen. Die Anordnung mehrerer Werkstücke axial hintereinander an verschiedenen Schlagzähnen kann auch mit der oben beschriebenen Anordnung mehrerer Werkstücke um einen einzigen Schlagzahn herum vereinigt werden.
- In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt. i ist die Arbeitswelle, die mit mehreren axial gegeneinander versetzten Schlagzähnen 2, 3 und 4. ausgerüstet ist. Sie wird durch eine Vorschubeinrichtung 5 in axialer Richtung bewegt. Um jeden der Schlagzähne herum sind mehrere Werkstücke 6 angeordnet, die in bekannter Weise durch eine Schnecke 7 gedreht werden, welche auf das mit dem Werkstück fest verbundene Schneckenrad 8 arbeitet. Die Schnecken werden durch ein Differentialgetriebe 9 bewegt, dessen Drehung von der Arbeitswelle i abgeleitet ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRüCHE: i. Zahnradfräsmaschine, insbesondere 5chnel,-kenradfräsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die als Werkzeug dienenden, mit Hartmetall oder Diamantschneiden versehenen Schlagzähne mit einer so hohen Arbeitsgeschwindigkeit angetrieben werden, daß die Festigkeit der Werkzeuge ausgenutzt wird.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Werkstückaufspannvorrichtungen im Bereich eines einzigen Schlagzahnes angeordnet sind.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Werkstücke auf einen in waagerechter und senkrechter Richtung verstellbaren und schräg einstellbaren Schlitten aufgespannt wird. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlagzahn tragende Arbeitswelle in an sich bekannter Weise einen axialen Vorschub hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4599A DE910377C (de) | 1951-11-13 | 1951-11-13 | Zahnradfraesmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE4599A DE910377C (de) | 1951-11-13 | 1951-11-13 | Zahnradfraesmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE910377C true DE910377C (de) | 1954-05-03 |
Family
ID=7066348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE4599A Expired DE910377C (de) | 1951-11-13 | 1951-11-13 | Zahnradfraesmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE910377C (de) |
-
1951
- 1951-11-13 DE DEE4599A patent/DE910377C/de not_active Expired
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