DE535409C - Verfahren zum Schleifen von Fraesern, insbesondere Abwaelzfraesern, auf Profil und Teilung - Google Patents

Verfahren zum Schleifen von Fraesern, insbesondere Abwaelzfraesern, auf Profil und Teilung

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DE535409C
DE535409C DEN25732D DEN0025732D DE535409C DE 535409 C DE535409 C DE 535409C DE N25732 D DEN25732 D DE N25732D DE N0025732 D DEN0025732 D DE N0025732D DE 535409 C DE535409 C DE 535409C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/12Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of hobs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/34Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools milling cutters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schleifen von Fräsern, insbesondere Abwälzfräsern, auf Profil und Teilung. Damit der vom Abwälzfräser erzeugte Zahn die richtige Form erhält, muß das den Schnitt bewirkende Fräserprofil eine Zahnstange mit geraden Flanken bilden. Dieses Profil soll in der Wälzebene des zu erzeugenden Rades liegen. Die Praxis hat gezeigt, daß der erzeugte Zahn um so genauer hergestellt wird, das Rad also um so ruhiger und abnutzungsfreier laufen kann, je genauer diese Bedingung erfüllt wird.
Es ist schwierig, den Fräser diesen Bedingungen gemäß herzustellen. Da er in jedem Fall hinterdreht werden muß, so geschieht die Fertigbearbeitung mit einem Drehstahl, also einem einschneidigen Werkzeug, welches nur eine begrenzte Schneidhaltigkeit hat und außerdem schwer in eine genau richtige Arbeitsstellung gebracht werden kann, in diejenige nämlich, welche das gerade Flankenprofil liefert.
Es ist daher unerläßlich, den Fräser zur endgültigen Fertigstellung an den Zähnen zu schleifen, und zwar nicht nur die Brust zum Scharfschliff, sondern auch die Flanken, um die vom Drehen und Härten herrührenden Ungenauigkeiten zu beseitigen.
Bei dem bisher gebräuchlichen Schleifverfahren wird gemäß Abb. ia und ib die gesamte Zahnflanke a in ihrer ganzen Länge hinterschliffen. Als Werkzeug werden kleine, häufig keglig geformte Schleifsteine benutzt.
Diese haben den Nachteil, daß sie mit sehr großer Drehzahl laufen müssen, wenn sie eine angemessene Umfangsgeschwindigkeit erreichen sollen. Sie werden ferner an verschiedenen Stellen ihres Durchmessers verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten haben, also eine verschiedene Schleif wirkung ausüben und sich verschieden abnutzen beim Bearbeiten einer verhältnismäßig großen Fläche, wie sie die Summe der Fräserflanken α darstellt. Natürlich dauert dieses Verfahren auch lange und ist -kostspielig.
Der größte Nachteil besteht jedoch darin, daß der neue, auf die gesamte Länge seiner Flanken hinterschliffene Fräser ein Profil erhält, welches nur so lange einwandfrei ist, als er neu und noch nicht abgenutzt ist. Sobald er nach dem Arbeiten nachgeschliffen werden muß, stimmt der Flankenhinterschliff nicht mehr.
Der mittlere Steigungswinkel α ist abhängig vom Durchmesser. Daraus folgt, daß nach jeder Durchmesserverminderung, erzeugt durch Nachschleifen, der mittlere Steigungswinkel sich ebenfalls ändert, und daß daher der abgenutzte Fräser unter einem anderen Winkel eingestellt werden muß als der neue. Der einfachste Beweis für das vorstehend Gesagte liegt darin, daß man einen Fräser von z. B. 250 mm Außendurchmesser mit einem anderen Steigungswinkel bei der Neukonstruktion versehen würde als einen solchen von 245 mm, bei sonst gleichen Moduldaten.
Das richtige Schneidprofil, welches bei dem
neuen Fräser unter α vorhanden war, ist also beim nachgeschliffenen nicht mehr da. Fräser, deren Flanken ganz- hinters chliff en sind, schneiden also, wenn abgenutzt, ebenso falsch wie nicht, hinterschliffene.
Zur Vermeidung dieser Nachteile besteht das Verfahren gemäß der Erfindung, welches in gleicher Weise und mit gleichem Vorteil auch zum Schleifen von anderen Fräsern verwendet werden kann, darin, daß der Fräser/7 nach Hinter dreh en und Härten nicht mehr über die ganze Flankenlänge ■ geschliffen wird (wie in Abb. ia), sondern daß gemäß Abb. 2a und 2b von den Zahnflanken der Schneidzähne nach dem Hinterdrehen und Härten nur eine schmale Facetten nahe der Zahnbrust auf Profil- und Teilungsgenauigkeit geschliffen wird. Die schmale Schneidfläche c ist lediglich groß genug, um bis zum nächsten Scharf schliff vorzuhalten. Ist der so geschliffene Fräser stumpf, so wird er wieder geschärft, und unmittelbar nachher wiriunter Berücksichtigung des verkleinerten Durchmessers eine neue schmale Facette c an den Zahnflanken angeschliffen. Ein derartig hergestellter Fräser hat eine hohe Genauigkeit. Er 'ermöglicht das Schneiden richtiger Flanken und wird im Gegensatz zu den üblichen Fräsern auch Zahnkorrekturen der Höhe nach ohne Anstände liefern. Ein weiterer Vorteil dieses Schliffes besteht darin, daß, falls die schmalen Profilkanten c des Fräsers beim Bearbeiten harten Materials angegriffen worden sind, nicht ein Nachschleifen der ganzen Flanke erforderlich wird.
Dieses Verfahren kann gemäß Abb. 3 und 4 mit einer großen Schleifscheibe B schnell, genau und viel billiger geschehen, als wenn die ganze Zahnflanke hinterschliffen werden müßte.
Die Schleif scheibe B wird in Umdrehung versetzt, ebenso der Fräser/7. Die umlaufende Scheibe wird sodann mit der Leitspindel durch den sich drehenden Fräser hindurchgeführt und schleift an die Flanken jedes Zahnes eine schmale Facette c gemäß Abb. 2a und 2b an. Nach dem ersten Durchlauf findet ein zweiter statt, nachdem die Scheibe eine Vorschubbewegung in Richtung der Flankengeraden erhalten hat. Hierbei wird ein weiteres Stück der Flankenkante geschliffen. Das Durchlaufen wird so oft wiederholt, bis die ganze Flanke geschliffen ist. Danach wird die andere Flankenseite ebenso bearbeitet.
Hierbei ist die Verwendung einer an ihrem Rande die-Gestalt einer hohlen Schalet besitzenden Tellerscheibe für die Ausführung des vorliegenden Verfahrens von besonderem Vorteil. Die Schleif arbeit, welche die Scheibe B zu leisten hat, ist bei diesem Verfahren sehr gering. Die Arbeitsspitzen, wenn man die Schneidkante der Scheibe so nennen darf, braucht- nur so lange vorzuhalten, bis der Kantenschliff des Fräsers beendet ist. Sie kann dann -im Gegensatz zu einer Scheibe mit ebenem Schleif rand ohne Schwierigkeit dadurch wiederhergestellt werden, daß die Scheibe an der Innenseite (Abb. 5) oder an der Außenseite (Abb. 6) abgezogen wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Schleifen von Fräsern, insbesondere Abwälzfräsern, auf Profil und Teilung, dadurch gekennzeichnet, daß von den Zahnflanken der Schneidzähne nach dem Hinterdrehen und Härten nur eine schmale Facette nahe der Zahnbrust auf Profil- und Teilungsgenauigkeit geschliffen wird. " ...
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen eine am Rand (d) schalenförmig ausgebildete Schleifscheibe verwendet wird, die nach jedem Durchgang in Richtung der Achse des sich drehenden Fräsers, in der Richtung der Flankengeraden schrittweise vorgeschoben wird. - - -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN25732D 1926-03-30 1926-03-30 Verfahren zum Schleifen von Fraesern, insbesondere Abwaelzfraesern, auf Profil und Teilung Expired DE535409C (de)

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