DE2751656C2 - - Google Patents

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DE2751656C2
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grinding
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Ernst Ing.(Grad.) 7951 Maselheim De Beck
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Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/14Sharpening circular saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist üblich, zum Schleifen von Zahnbrustflächen hartme­ tallbestückter Sägeblätter eine topf- oder tellerförmige Schleifscheibe so anzuordnen, daß die ringförmige Arbeits­ fläche der Schleifscheibe der Schleifspindel zugewandt ist. Dabei kann die Arbeitsfläche der Schleifscheibe ent­ weder eine Kegelfläche oder eine ebene ringförmige Stirn­ fläche sein (DE-AS 11 33 613, Fig. 6 bzw. Fig. 8). Zum Schleifen der Zahnrückenflächen wird die Schleifscheibe dagegen üblicherweise so angeordnet, daß ihre ringförmige Arbeitsfläche von der Schleifspindel abgewandt ist (DE-AS 11 33 613, Fig. 7).
Beim Schleifen hartmetallbestückter Sägeblätter ist für die Zahnbrust-, Zahnrücken- und seitlichen Zahnflankenflä­ chen eine Schleifscheibe erforderlich, die vor Kontakt mit dem sehr viel weicheren Metall des Sägeblattes bewahrt werden muß, da dieses Metall die Arbeitsfläche der Schleifscheibe verschmieren würde. Um einen solchen Kon­ takt beim Schleifen der Zahnrückenflächen der Hartmetall­ stücke zu vermeiden, müssen die Rückenflächen der aus dem Trägermetall bestehenden Zähne tiefer liegen als die Zahn­ rückenflächen der Hartmetallstücke. Damit dieser Lage­ unterschied auch nach mehrmaligem Nachschleifen der Zahn­ rückenflächen der Hartmetallstücke erhalten bleibt, ist von Zeit zu Zeit ein Arbeitsgang erforderlich, der als Freischleifen bezeichnet wird, bei dem die vom Trägerme­ tall gebildeten Rückenflächen der Zähne heruntergeschlif­ fen werden. Für diesen Arbeitsgang ist eine eigene Schleifscheibe erforderlich; üblicherweise verwendet man eine Borazon- oder Keramikschleifscheibe.
Bisher hat man zum Freischleifen von Hartmetallstücken oder -plättchen an Sägeblättern eine gesonderte, speziell für diesen Arbeitsgang vorgesehene Schleifmaschine verwen­ det, bei der die Relativbewegung zwischen Schleifscheibe und Sägeblatt eine reine Eintauchbewegung, also bei einem Kreissägeblatt eine im wesentlichen radiale Bewegung, einer Formschleifscheibe ist, d.h. einer Schleifscheibe, die mit ihrer Umfangsfläche den vom Trägermetall gebildeten Zahn­ rücken auf seiner gesamten Länge in einem Schleifhub ab­ trägt. Dabei kann die Formschleifscheibe zugleich eine An­ lagestelle des Hartmetallplättchens abtragen, mit dem die­ ses sich, um beim Anlöten richtig positioniert zu sein, am Sägeblatt abstützt (DE-OS 20 50 773). Dabei tritt jedoch eine Kantenabnutzung der Schleifscheibe auf, die dazu führt, daß das Metall des Sägeblattes hinter jedem einzel­ nen Hartmetallstück eine Art Hohlkehle bildet. Diese Hohl­ kehle ist unerwünscht, da sie dazu zwingt, die Zahnrücken­ flächen des Trägermetalls tiefer zu legen als es ohne die Hohlkehle erforderlich wäre, um beim Nachschleifen der Zahnrückenflächen der Hartmetallstücke gleiche Sicherheit gegen Kontakt der dazu verwendeten diamantbesetzten Schleifscheibe mit dem Trägermetall zu erzielen. Je tiefer aber die Zahnrückenflächen des Trägermetalls liegen, je weiter mit anderen Worten die Hartmetallstücke über diese Zahnrückenflächen hinausragen, desto weniger sind die Hartmetallstücke am Trägermetall abgestützt.
Das bisher übliche Freischleifen auf gesonderten Maschinen ist vor allem dann umständlich, wenn sich die Notwendig­ keit des Freischleifens bei einem hartmetallbestückten Sä­ geblatt erst dann herausstellt, wenn das Sägeblatt schon zum Nachschleifen der Hartmetallstücke auf einer Sägen­ schärfmaschine aufgespannt ist. Nicht selten werden erst dann Ausbröckelungen der Hartmetallstücke festgestellt, die es erforderlich machen, die Zahnrückenflächen tiefer nachzuschleifen als ursprünglich vorgesehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, das Freischleifen hartmetallbestückter Sägeblätter zu verein­ fachen und zugleich so zu verbessern, daß Hohlkehlen hinter den Hartmetallstücken vermieden werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Wenn die Schleifscheibe durch die Zustellbewegung längs der Schleifscheibenachse hinter einem Hartmetallstück in den Trägerwerkstoff eintaucht, erleidet sie einen gewissen Verschleiß, der bei mehrfacher Wiederholung dieser Ein­ tauchbewegung eine merkliche Abrundung der beiden die Ar­ beitsfläche der Schleifscheibe begrenzenden Kanten zur Folge hätte. Da sich aber an die Zustellbewegung, die längs der Schleifscheibenachse, also im rechten Winkel zur Arbeitsfläche der Schleifscheibe stattfindet, jeweils eine Vorschubbewegung anschließt, die in der Ebene der Arbeits­ fläche der Schleifscheibe stattfindet, und da bei dieser zweiten Bewegung eine erhebliche Menge Metall des Säge­ blattes abgetragen werden muß und deshalb ein merklicher Verschleiß an der Arbeitsfläche der Schleifscheibe statt­ findet, wird die in Vorschubrichtung hintere Kante der Schleifscheibe wieder nachgeschärft. Diese Kante ist es aber, die beim Eintauchen in das Trägermetall des nächsten Zahns dafür verantwortlich ist, daß eine Hohlkehle hinter dem Hartmetallstück vermieden wird.
Vorzugsweise wird die Schleifscheibe in einer einzigen Axialbewegung auf die volle Tiefe des Freischliffs zuge­ stellt.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn eine Schleifscheibe ver­ wendet wird, bei der die Breite der stirnseitigen ringför­ migen Arbeitsfläche nur etwa 15 bis 25° der Zahnrückenlän­ ge des Sägeblattes hinter jedem Hartmetallstück beträgt.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Ausschnitt eines Sägeblattes 16 und einer im Schnitt längs ihrer Achse 42 gezeichneten topfförmigen Schleifscheibe 46 mit ebener ringförmiger Ar­ beitsfläche 48. Von dem Sägeblatt 16 sind drei Zähne 75 dargestellt, auf die je ein Hartmetallstück 77 aufgelötet ist.
Die Zahnrückenflächen 77′ der Hartmetallstücke 77 sind ab­ genutzt und müssen nachgeschliffen werden. Dies ist nicht möglich solange, wie bei dem oberen Zahn 75 gezeigt, die Zahnrückenfläche 75′ des Sägeblattes 16 selbst so weit außenliegt, daß die zum Schleifen der Hartmetallstücke 77 verwendete Schleifscheibe in das weichere Metall des Sägeblattes 16 eintauchen würde. Deshalb werden, wie am mittleren Zahn gezeigt, vor dem Schleifen der Zahnrücken­ flächen 77′ die Zahnrückenflächen 75′ geschliffen.
Dieses sogenannte Freischleifen wird mit der topfförmigen Schleifscheibe 46 durchgeführt, deren Arbeitsfläche 48 von einem Belag 79 aus Bornitrid gebildet ist und eine Breite B hat, die erheblich kleiner als die Länge L der Rücken­ fläche 75′ jedes einzelnen Zahns 75. Im dargestellten Beispiel beträgt B etwa 20% von L. Die Schleifscheibe 46 wird beim Freischleifen jedes Zahns 75 hinter dem zugehö­ rigen Hartmetallstück 77 längs der Schleifscheibenachse 42 derart zugestellt, daß ihr Belag 79 in die Zahnrücken­ fläche 75′ eintaucht (Pfeil a). Anschließend wird die Schleifscheibe 46 längs der Schwenkachse 30 parallel zur Zahnrückenfläche 75′ vom Hartmetallstück 77 weg vorgescho­ ben (Pfeil b). Schließlich kehrt die Schleifscheibe 46 durch eine entgegengesetzte Bewegung längs der Schleif­ scheibenachse 42 (Pfeil c) und dann parallel zur Zahn­ rückenfläche 75′ (Pfeil d) in ihre Ausgangsstellung zurück.
Dabei bleibt die radial innere Kante 79′ des Belags 79 der Schleifscheibe 46 stets scharf, und infolgedessen wird eine Hohlkehle am Übergang von den Hartmetallstücken 77 zu den Zahnrückenflächen 75′ der aus verhältnismäßig weichem Trägerwerkstoff bestehenden Zähne 75 vermieden.

Claims (3)

1. Verfahren zum Freischleifen der Hartmetallstücke an einem hartmetallbestückten Sägeblatt auf einer Sägen­ schärfmaschine mit einer ringförmigen Arbeitsfläche einer Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß zum Frei­ schleifen die stirnseitige ringförmige Arbeitsfläche (48) einer topfförmigen Schleifscheibe (46) verwendet wird, daß diese Arbeitsfläche (48) eine Breite (B) hat, die geringer als die Zahnrückenlänge (L) des Sägeblattes (16) hinter jedem einzelnen Hartmetallstück (77) ist, und die Schleif­ scheibe (46) in einer Einstellung, die derjenigen zum Schleifen der Zahnrückenflächen (77′) der Hartmetallstücke (77) entspricht, hinter jedem einzelnen Hartmetallstück (77) längs der Schleifscheibenachse (42) zugestellt und dann längs der Zahnrückenfläche (75′) des Sägeblattes (16) vom Metallstück (77) weg, verschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif­ scheibe (46) in einer einzigen Axialbewegung auf die volle Tiefe des Freischliffs zugestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleif­ scheibe (46) verwendet wird, bei der die Breite (B) der stirnseitigen ringförmigen Arbeitsfläche (48) nur etwa 15 bis 25% der Zahnrückenlänge (B) des Sägeblattes (16) hinter jedem Hartmetallstück (77) beträgt.
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