DE3049147C2 - Maschinenmesser, insbesondere kreis- oder bogenförmiger Gestalt - Google Patents

Maschinenmesser, insbesondere kreis- oder bogenförmiger Gestalt

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DE3049147C2
DE3049147C2 DE19803049147 DE3049147A DE3049147C2 DE 3049147 C2 DE3049147 C2 DE 3049147C2 DE 19803049147 DE19803049147 DE 19803049147 DE 3049147 A DE3049147 A DE 3049147A DE 3049147 C2 DE3049147 C2 DE 3049147C2
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Johannes 4796 Salzkotten Remmert
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JOHANNES REMMERT SPEZIALSCHLEIFEREI fur DIE BROT-INDUSTRIE 4796 SALZKOTTEN DE
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JOHANNES REMMERT SPEZIALSCHLEIFEREI fur DIE BROT-INDUSTRIE 4796 SALZKOTTEN DE
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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Description

Die Erfindung betrifft ein Maschinenmesser entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Maschinenmesser ist durch die DE-OS 29 52 569 bekannt Der Nachteil eines solchen Messers besteht darin, daß die Schneiden konkav gebogen sind. Bei diesem Messar ist durch die konkave Ausgestaltung der Schneiden zwar eine gute Schneidspitze vorhanden, jedoch läßt sich dieses Messer außerordentlich schwer nachschleifen. Bei einem Nachschliff müssen die konkaven Schneiden auch koft av nachgeschliffen werden, was Schwierigkeiten verursacht Wird nur die Abschrägung des Schneidblattes nachgeschliffen, was auch möglich wäre, wird die Schneidspitze nicht scharf. Die gesamte konkave Fläche muß weggenommen werden, um überhaupt den Schneidzahn auch nur ein wenig zu schärfen. Demzufolge wird dieser Weg nicht beschritten, sondern die konkave Schneide muß konkav nachgeschliffen werden.
Weiterhin ist ein Maschinenmesser kreis- oder bogenförmiger Gestalt durch das DE-GM 19 87 830 bekannt, dessen Verzahnung von spitzwinkligen Zähnen mit ungleich langen Schenkeln gebildet ist, von denen die längeren Schenkel die allein wirksame Flanke der Zähne bilden. Die Zähne sind bei diesem rotierenden Messer derart ausgebildet, daß die wirksame Flanke eines jeden Zahnes eine von der Zahnspitze aus nach dem Zahngrund hin sich verbreiternde Fläche aufweist. Der Nachteil einer derartigen Verzahnung besteht darin, daß die Zähne im eigentlichen Sinne keine Schneidspitze bilden, sondern relativ breit gehalten sind und außerordentlich schwer nachgeschliffen werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Maschinenmesser dieser Art zu schaffen, welches insbesondere kreis- oder bogenförmiger Gestalt ist und als Brotmesser, Fleischschneidmesser od. dgl. dienen kann, bei dem die Möglichkeit gegeben ist, die Schneidspitze ohne jede Schwierigkeit nachzuschleifen, indem nur die abgeschrägten Flächen des Maschinenmessers nachgezogen werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches I aufgeführten Merkmale gelöst.
Wenn das Maschinenmesser in den Anschliffflächen und in der Abschrägung nachgeschliffen wird, bleibt die Schneidspitze erhalten und die in jeweils zwei geradlinige Bereiche unterteilten Schneidkanten sind neu geschärft Wird nur die Abschrägung des Maschinenmessers als Nachschiifffläche benutzt, wird die Zahnspitze zu einer Schneidlinie abgeflacht Ein solches Nachschleifen der Maschinenmesser ist manchmal vorteilhaft weil dadurch das Messer wenigstens im Bereich der höchsten Spitzen scharf gehalten werden
ίο kann, was von Zeit zu Zeit hilfreich sein kann, zumal berücksichtig werden muß, daß die schräg angeschliffene Zahnspitze die Anreißarbeit im Werkstück vollziehen muß und der untere Teil des Zahnes relativ geschützt arbeitet und ^war geschützt von den Spitzen der Schneidzähne, die die Hauptarbeit vollziehen müssen.
Durch die Ausbildung der Schneidzähne ist somit die Möglichkeit gegeben, öfter als bei bisher bekannten Zahnformen das Maschinenmesser nachzuschleifen, und zwar entweder relativ zeitraubend Zahn für Zahn in den Anschliffflächen und der Abschrägung oder durch Abziehen des Maschinenmessers nur in seiner Abschrägung.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Schneidzähne ist folgende:
Die Zahnspitze arbeitet als Vorschneider, und zwar wie ein gesonderter Zahn, und dieser Zahn ritzt zunächst beispielsweise die Brotkruste an, wodurch es einen glatten Schnitt gibt. Ein derart ausgebildetes Maschinenmesser kann für alle Brotsorten eingesetzt werden. Jeder der Schneidzähne des erfindungsgemäßen Maschinenmessers besteht somit im Grunde genommen aus zwei Schneidzahnhälften, nämlich der Zahnspitze, die als eigentlicher Schneidzahn arbeitet und dem übrigen Teil des Schneidzahnes, der nur eine Nachdrückwirkung hat.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Maschinenmesser, 'eilweise gebrochen, mit den erfindungsgemäß angeordneten Zähnen,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 in stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie TII-III der Fig. 2. F i g. 4 einen Blick in Pfeilrichtung A.
Das erfindungsgemäße Maschinenmesser 1 ist kreis- oder bogenförmig gestaltet. Es besteht aber auch die Möglichkeit, gerade Messer mit der erfindungsgemäßen Schneidenausbildung zu versehen.
Das Schneidblatt ist zum Bereich seiner Zähne hin
so einseitig abgeschrägt so daß sich eine Abschrägung 10 ergibt Dadurch verjüngt sich der Messerquerschnitt zu den Zähnen und Zahnspitzen hin und somit zur Peripherie des Maschinenmessers. Die Schneidzähne 11 werden durch Lücken 12 gebildet, die etwa radialverlaufende, ungleich lange Zahnflanken 13 und 14 aufweisen. Diese Zahnlücken 12 sind im unteren Teil bogenförmig verlaufend ausgebildet. In Schneidrichtung B gesehen, liegt die längere Zahnflanke 14 hinten und die kürzere Zahnflanke 13 vorn.
Die hintere Zahnflanke 14 begrenzt eine Schneidspitze 111, die zu einer Spitze W zuläuft. Die Zähne 11 weisen zwei quer zur Schneidrichtung gesehen zur Abschrägung 10 abfallende, im Winkel größer 90° zueinanderstehende Anschliffflächen 15 und 16 auf, die beide auch noch in Schneidrichtung abfallen. Die zur Spitze 11' geführte Anschlifffläche 15 liegt im spitzen Winkel zur in Schneidrichtung rückseitigen Schenkelfläche 14 des Zahnes. Die Anschlifffläche 15 ist als
T
anderen
spitzwinkliges Dreieck ausgebildet, dessen Seiten von dem Bereich 15' der Schneidkante 20, von einer Seite der Anschlifffläche 16 und von der Verschneidung mit der Abschrägung 10 gebildet werden. Dadurch ergibt sich an jedem Zahn eine spitzwinklig ausgebildete s Fläche 17 der Abschrägung 10, die sich bis zur Spitze 11' erstreckt
Dadurch ergeben sich Schneidkanten 20, die jeweils in zwei geradlinige Bereiche 15', 16' unterteilt sind.
In den F i g 3 und 4 ist die Lage der Flächen im Verhältnis zueinander gut ersichtlich. Hieraus geht hervor, daß, wenn die Abschrägung 10 beim Schleifen nachgezogen wird und dabei die Abschrägung 10 weiter nach links versetzt wird, die Zahnspitze 111 zwar an ihrem obersten Punkt die Spitze 11' verliert, aber die H Scharfkantigkeit der Schneidspitze 111, die dann eine Schneidkante bildet, erhalten bleibt.
Wesentlich ist ferner, daß die ringartige Ajischrägnng
10 in den spitzwinkligen Flächen 17 bis zur Peripherie des Messers geführt ist, so daß der Nachschliff vereinfacht ist und oft durchgeführt werden kann. Außerdem kann die Zahnspitze 111 dadurch, daß sie sich pyramidenartig aus dem übrigen Teil des Schneidzahnes
11 erhebt, die Vorarbeit beim Schneidvorgang leisten. Dadurch, daß die Schneidkanten 20 von der Abfallseite 19 her in einem gegenüber der Abschrägung 10 größeren Winkel zur Anlegeseite 18 angeschliffen sind und zur längeren Zahnflanke 14 in einer Spitze 11' auslaufen, ist ein ruhiges Durchtrennen des jeweiligen Werkstückes ermöglicht
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschinenmesser, insbesondere kreis- oder bogenförmiger Gestalt, mit durch Lücken gebildeten Schneidzähnen mit etwa radial verlaufenden Zahnflanken, wovon die jeweils in Schneidrichtung hinten liegenden langer sind, dessen Abfallseite zum Zahnbereich hin eine Abschrägung aufweist und dessen Schneidkanten von der Abfallseite her in einem gegenüber der Abschrägung größeren Winkel zur Anlegeseite angeschliffen sind und zur längeren Zahnflanke in einer Spitze auslaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (20) jeweils in zwei geradlinige Bereiche (15', 16') unterteilt sind, wobei der zur längeren Zahnflanke (14) verlaufende Bereich (15') mit dieser einen spitzen Winkel einschließt und die zugehörige Anschlifffläche (15) als spitzwinkliges Dreieck ausgebildet ist, dessen eine Seite einer Seite der "fAnschliffJIriche (16) entspricht,und die Abschrägung (10) bis zui Peripherie des Messers geführt ist
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