DE738563C - Einrichtung zur Erzielung einer von der genauen Evolvente abweichenden Zahnflankenform beim Abwaelzschleifen von Zahnraedern - Google Patents
Einrichtung zur Erzielung einer von der genauen Evolvente abweichenden Zahnflankenform beim Abwaelzschleifen von ZahnraedernInfo
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- DE738563C DE738563C DED78401D DED0078401D DE738563C DE 738563 C DE738563 C DE 738563C DE D78401 D DED78401 D DE D78401D DE D0078401 D DED0078401 D DE D0078401D DE 738563 C DE738563 C DE 738563C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1225—Arrangements of abrasive wheel dressing devices on gear-cutting machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/06—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
- B24B53/075—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels for workpieces having a grooved profile, e.g. gears, splined shafts, threads, worms
Description
- Einrichtung zur Erzielung einer von der genauen Evolvente abweichenden Zahnflankenform beim Abwälzschleifen von Zahnrädern Die Erfindung betrifft .eine Einrichtung zur Erzielung einer von der genauen Evolvente abweichenden Zahnflankenform beim Abwälzschleifen von Zahnrädern.
- Die Zähneeines unter Last laufenden Rädergetriebes biegen sich bekanntlich etwas aus. Dies führt, wenn die Zahnflanken die genaue Evolventenform besitzen, zu einem harten Eingriff. Man ist deshalb bestrebt, die Zahnflanken stärker als. nach . der genauen Evolvente zu krümmen. Zu diesem Zwecke werden bei Zahnflankenschleifmaschinen, die nach dem Abwälzverfahren -arbeiten, verschiedene Einrichtungen verwendet. So- ist beispielsweise bekannt, bei mit Rollscheibe und Rollbändern arbeitenden Abwälzgetrieben der Rollscheibe eine von der Kreisform abweichende, zweckentsprechende Form zu geben. Der Nachteil dieser Einrichtung liegt darin, daß nicht nur für jede erforderliche Abweichung von der Evolvente, sondern auch für jede Radgröße eine besondere Rollscheibe vorgesehen sein muß. Bei' einer anderen bekannten Einrichtung zum Abwälzschleifen wird davon ausgegangen, daß die Schleifscheibe infolge :der natürlichen Nachgiebigkeit an der Stelle der Zahnflanke mehr Material wegnimmt, an der sie länger verweilt. Dies wird erreicht durch ,eine ungleichförmige Abwälzbewegung, die durch Kurvenc n erzielt wird. Der Nachteil dieser bescheibe kannten Ausführung liegt darin, daß nicht nur für jedes Maß der gewünschten Abweichung vorn der Evolvente, sondern auch für jede Radgröße eine besondere Kurvenscheibe erforderlich ist. Außerdem ist das Maß der Abweichung begrenzt durch die Nachgiebigkeit der Schleifscheibe.
- Bei diesen bekannten Einrichtungen: zur Erzielung einer von der Evolvente abweichenden Zahnflanke nach dem Abwälzverfahren werden Schleifscheiben verwendet' bei denen die Erzeugende einer eine Zahnflanke bestreichenden Schleiffläche eine gerade Linie darstellt.. Dies trifft auch für diejenigen Abwälzverfahren zu, bei denen die Schleifscheibe dem Profil des Zahnes einer zugehörigen Zahnstange entspricht und beide Flanken einer Zahnlücke bearbeitet.
- Es ist bei Wälzfräsern zur Herstellung von Stirnrädern bekannt, zwecks Korrektur der Zahnradzähne am Kopf und Fuß den Flanken der Fräserzähne nicht die übliche geradlinige Begrenzung der dem Zahnrade entsprechenden Zahnstangenzähne, sondern eine konkave Begrenzung zu geben,@die außerhalb des betreffenden Zahnstangenprofils liegt.
- Die Erfindung geht von der Verwendung einer Schleifscheibe aus, bei der die Erzeu@ gende einer oder mehrerer Schleifflächen ganz oder teilweise durch eine konkave Kurve gebildet wird, die außerhalb des zugehörigen Zahnstangenprofils liegt. Durch die Erfindung wird die Benutzung derartiger Schleifscheiben erst praktisch ermöglicht. Im Gegensatz zu einem Fräsen bei dem nur die Zahnbrust nachgeschliffen zu werden braucht, müssen bei einer Schleifscheibe eine oder mehrere Schleifflächen in ihrer ganzen Ausdehnung ständig abgerichtet werden, um das jeweils erforderliche Profil zu erhalten. Die sich hieraus. ergebenden Schwierigkeiten werden durch die Erfindung in einfachster Weise behoben.
- Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß das Abrichten der seitlichen Schleifscheibenprofilbegrenzungen mit Hilfe von Werkzeugen erfolgt, die auf einer geradlinigen Bahn bewegbar sind, welche m einer nicht durch die Schleifscheibenachse gehenden Ebene liegt, so daß die Schleifflächen eine konkave Krümmung erhalten.
- Durch die Erfindung werden die Nachteile beseitigt, die sich bei den bekannten Schleifverfahren zur Zahnkorrektur ergaben, und es wird eine Einrichtung geschaffen, mit deren Hilfe jedes erforderliche Maß der Abweichung von der Evolvente erreichbar ist, ohne für jede Abweichung und für jede Radgröße besondere Rollscheiben oder Antriebskurvenscheiben zu verwenden, die in großer Anzahl vorhanden sein müßten und deren Herstellung erhebliche Unkosten verursacht.
- Die Einrichtung nach der Erfindung ist zweckmäßig derart, daß die Entfernung zwischen der Ebene, in der sich die Abrichtwerkzeuge bewegen, und der dazu parallelen, durch die Schleifscheibenachse gehenden Mittelebene veränderlich einstellbar ist, um das. Maß der Krümmung der Schleiffläche zu ändern.
- Auf der Zeichnung ist die Einrichtung nach der Erfindung beispielsweisse dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Teil einer Schleifscheibe und eines zu bearbeitenden Zahnes, Abb.2 schematisch die in Betracht kommenden Teile einer Zahnflankenschleifmaschine in Seitenansicht und in Abb.3 in Stirnansicht bzw. im Schnitt.
- In Abb. i stellt i einen Teil einer sich drehenden Schleifscheibe dar, mittels der die Zahnflanken eines sich gegenüber dieser Schleifscheibe abwälzenden Zahnrades hearbeitet werden sollen, von dem nur der Teil eines Zahnes 2 dargestellt ist. Wenn die Erzeugendee der Schleiffläche, wie strichpunktiert angedeutet, eine gerade Linie darstellt, das Schleifscheibenprofil also dem Profil des Z@hnes einer zugehörigen Zahnstange entspricht, ergibt sich beim Abwälzen eine strichpunktierte Flanke/ in reiner Evolventenform. Stellt dagegen die Erzeugende der Schleifscheibenfläche eine konkave Kurve dar, -wie beispielsweise durch die Linie e' angedeutet, so erhält der bearbeitete Zahn eine von der Evolvente abweichende, stärker gekrümmte Flanke/'. Die Größe der Krümmung wird durch die Form der konkaven Kurve bestimmt.
- Bei der in Abb. 2 und 3 dargestellten Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist i die beispielsweise ortsfest angeordnete, sich drehende Schleifscheibe, an der das, zu schleifende Rad 2 Abwälzbewegungen in Richtung der Pfeile I, II ausführt und gleichzeitig in Zahnlängsrichtung, d. h. in Richtung des Pfeiles III, hin und her bewegt wird.
- Die gegenseitigen Bewegungen von Schleifscheibe und Werkstück können natürlich auch in anderer Weise erfolgen.
- Die Abrichteinrichtung 3, die im Maschinengestell 31 gelagert ist, weist die für die seitlichen Arbeitsflächen der Schleifscheibe erforderlichen Abrichtwerkzeuge q. auf, die in Haltern 41 gelagert sind. Letztere sind in den geradlinigen Schlitzführungen 5 -einzeln oder gemeinsam verschiebbar. Die Ebene a-b, in der die Abrichtwerkzeuge q. geradlinig bewegt werden, liegt um die Strecke c von der durch die Achse der Schleifscheibe i gehenden senkrechten Mittelebene entfernt. Ein Schnitt durch die Schleifscheibe in der Ebene a-b zeigt also geradlinige, ein Schnitt in einer durch die Schleifscheibenachse gehenden, für die Erzeugung der Zahnflanke maßgebenden Ebene dagegen gekrümmte Profilbegrenzungen (Abb.3). Das Maß. der Krümmung läßt sich .dadurch verändern, daß die Abrichtwerkzeuge q. entweder einzeln oder, wie in der Zeichnung ,dargestellt, zusammen mit der ganzen Abrichteinrichtung .durch Veränderung des Abstandes, c verschoben werden.
- Es ist ohne Einfluß, .ob die Ebene, in der sich .die Abrichtwerkzeuge bewegen, vor oder hinter der Schleifscheibenachse liegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzielung einer von der genauen Evolvente abweichenden 'Zahnflankenfarm beim Abwälzschleifen von Zahnrädern durch Verwendung einer Schleifscheibe, bei der die Erzeugende ,einer oder mehrerer Schleifflächen ganz oder teilweise durch eine konkave Kurve gebildet wird, die außerhalb des zugehörigen Zahnstangenprofils liegt, dadurch, gekemmzeichnet, daß das. Abrichten der seitlichen Schleifscheibenprofilbegrenzungen mit Hilfe von Werkzeugen erfolgt, die auf ,einer geradlinigen Bahn bewegbar sind, welche in einer nicht durch die Schleifscheibenachse gehenden Ebene liegt, so .daß die Schleifflächen eine konkave Krümmung verhalten. z. Einrichtung - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen der Ebene, in der sich die Abrichtwerkzeuge bewegen, und der dazu parallelen, durch die Schleifscheibenachse gehenden Mittelebene veränderlich einstellbar ist.-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED78401D DE738563C (de) | 1938-07-12 | 1938-07-12 | Einrichtung zur Erzielung einer von der genauen Evolvente abweichenden Zahnflankenform beim Abwaelzschleifen von Zahnraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED78401D DE738563C (de) | 1938-07-12 | 1938-07-12 | Einrichtung zur Erzielung einer von der genauen Evolvente abweichenden Zahnflankenform beim Abwaelzschleifen von Zahnraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE738563C true DE738563C (de) | 1943-08-20 |
Family
ID=7062720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED78401D Expired DE738563C (de) | 1938-07-12 | 1938-07-12 | Einrichtung zur Erzielung einer von der genauen Evolvente abweichenden Zahnflankenform beim Abwaelzschleifen von Zahnraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE738563C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272086B (de) * | 1960-03-16 | 1968-07-04 | Lear Siegler Inc | Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben |
-
1938
- 1938-07-12 DE DED78401D patent/DE738563C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1272086B (de) * | 1960-03-16 | 1968-07-04 | Lear Siegler Inc | Vorrichtung zum Abrichten von Schleifscheiben |
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