DE7008157U - Vorrichtung zum abrichten von schleifschnecken. - Google Patents

Vorrichtung zum abrichten von schleifschnecken.

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DE7008157U
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
    • B24B53/08Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abrieb ten von Schleifschnecken mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Es ist eine Vorrichtung zum Abrichten von Schleifschnecken bekannt (US-PS 2 482 785), bei der zur Einstellung einer Abrichtscheibe auf die Schneckensteigung ein Drehbolzen vorgesehen ist, dessen Achse in einer Durchmesserebene der Schleifschnecke liegt. Neben einer Vorrichtung zum Abrichten der Schleifschnecke ist bei der bekannten Maschine noch eine gesondert gelagerte Einrichtung zur Grobbearbeitung (Schruppen) der Schleifschnecke vorgesehen, deren Werkzeug aus mehreren axial hintereinander aufgezogenen Scheiben besteht. Das Querschnittsprofil der Abrichtscheibe ist so ausgebildet, daß in einem Abrichtvorgang beide Gegenflanken des Profils in der Schleifschnecke erzeugt werden. Durch diese Ausbildung des Abrichtwerkzeuges ist es nicht möglich, eine geometrisch genaue Schraubenfläche zu erzeugen, so daß genaue Evolventenflanken am Zahnrad nicht zu erhalten sind. Die Form der Flanken der umhüllenden Schraubenfläche ist abhängig vom Durchmesser des Schleifwerkzeuges, dem Eingriffswinkel und den Abmessungen der Abrichtscheibe, die durch deren Durchmesser und
Steigungswinkel gegeben sind. Durch Änderung des Schleifwerkzeuges aufgrund des Abrichtvorganges ändern sich demzufolge auch die Planken des geschliffenen Zahnrades in unerwünschter Weise.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Abrichten von Schleifschnecken für Stirnräder (DT-AS 1 014 415) sind als Abrichtwerkzeuge zwei Diamant-Meißel vorgesehen, deren gesonderte Abrichtköpfe in je einem translatorisch beweglichen Schlitten schwenkbar gelagert sind. Die Schwenkbewegung des Abrichtkopfes dient Jeweils zur Einstellung des gewünschten Eingriffswinkels des Diamanten an der entsprechenden Bearbeitungsflanke der Schnecke. Durch an Jedem der Diamanthalter anzuordnende Schablonen können Zahnformen in die Schnecke eingearbeitet werden, die dann keine Evolventenflanken der zu schleifenden Zahnräder ergeben. Der besondere Nachteil von Diamant-Meißeln liegt in dem erheblichen wirtschaftlichen Aufwand, der durch die Verwendung von Diamanten verursacht wird. Darüber hinaus können mit derartigen Meißeln die Zahnflanken der Schnecke nicht in einem Zuge abgerichtet werden, sondern es sind wiederholte Abrichtvorgänge mit jeweils neuen Zustellungen notwendig.
Eine bekannte Abrichtvorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 2 765 192) besitzt zwei Abrichtscheiben, die jedoch in einem einzigen Halter auf einer angetriebenen welle mit nach außen weisenden Abrichtflächen angeordnet sind. Ihr Halter ist zur Einstellung des Eingriffswinkels der Schleifscheibe an der entsprechenden Flanke des Schneckenprofils um eine zur Flankenebene und zur Senneckentangente im Eingriffspunkt parallele Achse drehbar in einem Rahmen gehalten. Senkrecht und versetzt zur Drehachse des Schleifscheibenhalters ist eine zweite Schwenkachse vorgesehen, um
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die der Rahmen zur Anpassung der Abrichtfläche der Scheibe an die Schneckensteigung geschwenkt werden kann. Durch die Anordnung der beiden Drehachsen und ihre räumliche Zuordnung zum Eingriffspunkt zwischen der Schleifscheibe und der Schneckenflanke ergibt sich bei dieser bekannten Vorrichtung nur ein äußerst begrenzter Winkelbereich, in dem die Schleifscheibe an die Schneckensteigung angepaßt werden kann. Darüber hinaus kann bei dieser Vorrichtung nur jeweils eine Flanke der Schnecke in einem Vorgang abgerichtet werden, woraufhin nach einer· Versteilung die andere Abrichtscheibe zur Bearbeitung der- jeweiligen Gegenflanken zur Wirkung gelangt. Neben den unter Umständen recht langwierigen Einstellzeiten verdoppeln sich die Abrichtzeiten gegenüber einem mit zwei Werkzeugen gleichzeitig arbeitenden Abrichtgerät.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der zur Erzielung von theoretisch genauen Evolventen-Zahnflanken beide Zahnflanken eines Schneckenprofils gleichzeitig abgerichtet werden können, wobei die Schleifscheiben an unterschiedliehe Steigungen der Gänge verschiedener Schnecken außerordentlich genau angepaßt werden können. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches unter Schutz gestellten Merkmals gelöst.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in
Fig. 1 die Vorrichtung in Draufsicht;
Fig. 2 die Vorrichtung in Ansicht von der Seite.
jede der beiden Abrichtscheiben 1 ist in Lagern 2 ge-
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lagert und mittels Keilriemenscheibe 3 und Keilriemen 4 von je einem Elektromotor 5 angetrieben, der auf dem Lagergehäuse 6 der Abrichtscheibe montiert ist. Jedes Lagergehäuse 6 kann um je einen waagerechten Zapfen 7 geschwenkt werden, damit die Abrichtscheibe parallel zur Steigung der Schnecke schräggestellt werden kann. Die Zapfen 7 sind in je einem Haltekörper 8 gelagert, der um je einen senkrechten Zapfen 9 so geschwenkt werden kann, daß die Drehebene der Abrichtscheibe parallel zu der von ihr abzurichtenden Flanke des SchleifSchneckenprofils ist. Der eine dieser Haltekörper 8 ist unter Zwischenfügung eines längs, d. h. parallel zur Schleifschneckenachse, verschiebbaren Schlit-. tens 10 und der andere Haltekörper 8 ist unmittelbar auf einem ebenfalls zur Schleifschneckenachse parallelen Schlitten 11 beweglich; durch Verschieben des Schlittens auf dem Schlitten 11 kann man die beiden Abrichtscheiben auf den zum jeweiligen Modul der Schleifschnecke 12 gehörigen Abstand einstellen. Der Schlitten 11 kann auf einem Schlitten 13 längs verschoben und dieser kann auf dem Bett 14 quer verstellt werden.
7001157-1.8.74

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dlpl.-lng. R. BHHTZ sen. * _
    DlpWng. K. LAMJ=RSCHT ' *. .' \ *"" : ! I <<
    Dr.-Ing. R.BEET2Jr. : .' . ' '
    % M fl ncha η 22, Si«in*dori»fa> 1P · '. .
    253-l5.46IH-SdBk
    G 7OO8I57.I 21.2.1974
    Sehutzanspruch
    Einrichtung zum Abrichten von Schlei fs ehneeken, insbesondere für Stirnradschleifmaschinen, die schraubabwälzend arbeiten und zwei selbständige, verstellbare Abrichtglieder, z. B. Diamantglieder, mit ebener oder kurvenförmig gestalteter Arbeitsoberfläche zur Bearbeitung jeder Flanke der Schleifschnecke aufweisen, mit Anordnung jedes Abrichtgliedes in einem eigenen Lagergehäuse, ferner mit um einen ersten Zapfen schwenkeinstellbarer Anordnung jedes der beiden Lagergehäuse zur Einstellung des Abrichtgliedes auf den Flanken- bzw. Eingriffswinkel der Schleifschnecke, ferner mit einer Sehlittenlagerung für beide Lagergehäuse zur Einstellung auf den steigungsgerechten Abstand der beiden Abriehtglieder parallel zur Schneckenachse, und schließlich mit einer Schlittenzustellung zum radialen Zustellen der Abrichtglieder gegenüber der Schleifschnecke, wobei das Schlittensystem zum achsparallelen Entlangführen der beiden die Abrichtglieder tragenden Lagergehäuse in ihrem eingestellten Steigungsabstand an der im Zuge des Abrichtvorgangs axial feststehenden, umlaufenden Schnecke ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung bekannter umlaufender Abrichtscheiben als Abrichtglieder jedes der beiden den Antrieb (5, 5) der Abrichtscheiben (1) tragenden Lagergehäuse (6) seinerseits zur Einstellung des Abrichtgliedes (1) auf die Schneckensteigung an einem winkelförmigen Körper (8), und zwar an diesem (8) um einen die Achsen des Abrichtgliedes (1) und des ersten Zapfens (9) mit seiner Achse rechtwinklig treffenden zweiten Zapfen (7) schwenkeinstellbar, und auch dieser Körper (8) seinerseits um den ersten Zapfen (9) an der Sehlittenlagerung (10) schwenkeinstellbar angeordnet ist.
DE19707008157 1969-03-06 1970-03-05 Vorrichtung zum abrichten von schleifschnecken. Expired DE7008157U (de)

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DE19702010526 Pending DE2010526A1 (de) 1969-03-06 1970-03-05 Verfahren und Vorrichtungen zum Abrichten von Schleifschnecken, insbesondere für Stirnradschleifmaschinen, die nach dem Schraubwälzverfahren arbeiten

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IT1218510B (it) * 1987-09-11 1990-04-19 Cima Apparecchiatura per la diamantatura in macchina delle mole a vite impiegate in macchine rettificatrici di ingranaggi
EP0328482B1 (de) * 1988-02-12 1993-07-14 Reishauer Ag. Scheibenförmiges, rotierendes Werkzeug zum Profilieren von zylindrischen Schleifschnecken zum Schleifen von Zahnrädern
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CN101758303A (zh) * 2009-10-19 2010-06-30 西安贝吉姆机床股份有限公司 蜗杆砂轮磨齿机砂轮修整机构

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