DE931027C - Einrichtung zum Schleifen von Ausnehmungen, z. B. an Zahnraedern - Google Patents
Einrichtung zum Schleifen von Ausnehmungen, z. B. an ZahnraedernInfo
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- DE931027C DE931027C DEI2348D DEI0002348D DE931027C DE 931027 C DE931027 C DE 931027C DE I2348 D DEI2348 D DE I2348D DE I0002348 D DEI0002348 D DE I0002348D DE 931027 C DE931027 C DE 931027C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F1/00—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
- B23F1/02—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by grinding
- B23F1/026—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by grinding with plural tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
- Einrichtung zum Schleifen von Ausnehmungen, z. B. an Zahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf das Schleifen von Ausnehmungen, insbesondere an Zahnrädern. Mit der Erfindung wird bezweckt, die Bearbeitungszeit wesentlich herabzusetzen und wirtschaftlicher zu gestalten.
- Infolge der immer mehr steigenden Ansprüche an die Bearbeitungsgüte der Werkstücke, ganz besonders der Zahnräder, müssen die meisten Teile geschliffen werden. Dieses Schleifen geschah bisher vorwiegend in der Weise, daß eine Schleifscheibe so oft am Werkstück mit entsprechender Beistellung vorbeigeführt wird, bis der gewünschte Bearbeitungsgrad erreicht ist. Das Hinundherführen der Schleifscheiben ist mit verhältnismäßig großem Leerlauf verbunden. Weiterhin lassen sich die Möglichkeiten nicht ausnutzen, die durch die Auswahl in den verschiedenen Körnungen und Härten der Schleifscheiben gegeben sind. Ein und dieselbe Scheibe muß das Grobschleifen und das letzte Feinschleifen vornehmen. Die Beistellungen der Schleifscheiben lassen sich nur durch verwickelte Einrichtungen so abstufen, daß zuerst größere, dann immer feinere Beistellungen erreicht werden, um zum Schluß ganz ohne Beistellung zu arbeiten, damit die letzten Unebenheiten am Werkstück weggenommen werden. Auch müssen bei dieser Art des Schleifens die Scheiben sehr oft abgezogen werden, um immer die Genauigkeit zu wahren, die für die letzte Bearbeitung nötig ist, während dieser Grad der Genauigkeit beim Schruppen nicht erforderlich ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, mit Hilfe einer Mehrzahl von Profilschleifscheiben zu arbeiten, von denen jede um ein solches Maß gegenüber der vorhergehenden beigestellt ist, daß die Ausnehmung nach dem Durchgang aller Scheiben auf das gewünschte Maß fertigbearbeitet ist. Damit wird die Arbeitsweise beim Räumen mittels Schneidstählen auf das Arbeiten mittels Schleifscheiben übertragen.
- Somit sind die Nachteile der bisherigen Arbeitsweise beseitigt. Die Scheiben können in ganz kurzen Abständen am Werkstück vorbeilaufen, und können die für den Grad der durch die einzelnen Scheiben zu erzielenden Bearbeitung günstigste Körnung, Härte und Beistellung erhalten. Weiterhin ist der sehr wesentliche Vorteil gewonnen, daß die Fertigschleifscheiben nicht die Schrupparbeit zu übernehmen brauchen, was zur Folge hat, daß die Formgenauigkeit dieser Scheiben länger erhalten bleibt und daß der Schleifvorgang ganz wesentlich beschleunigt wird.
- Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Profilscheiben am Umfang einer rotierenden Scheibe, die die Schleifscheiben nacheinander am Werkstück vorbeiführt, um die Beistellung gegeneinander versetzt anzuordnen, wobei die Schleifscheibenträger während des Durchganges der Schleifscheiben durch die Ausnehmung zweckmäßig geradlinig geführt werden. Auf diese Weise wird ermöglicht, um den Sehleifscheibenträger herum eine Reihe von Werkstückträgern anzuordnen, die mit entsprechenden Aufnahme- und Teileinrichtungen ausgerüstet sind, um so die Schleifscheiben in dichter Folge und in immer derselben Richtung am Werkstück vorbeiführen zu können. Damit wird erreicht, die Leerzeiten auf das geringste Maß herabdrücken zu können, da keine Umkehr der Bewegungsrichtung des Schleifscheibenträgers nötig ist.
- An einer Stelle zwischen den Werkstückträgern oder. an Stelle eines Werkstückträgers kann eine Abziehvorrichtung angeordnet sein, mit deren Hilfe die Scheiben immer auf genaue Form und genauen Abstand vom Werkstück gehalten werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Fig. i zeigt den Erfindungsgegenstand teilweise -im Schnitt, Fig. 2 im Grundriß.
- Auf einem Untergestell i ist die Rundlaufscheibe 2 mit den Schleifeinrichtungen gelagert. Die Rundlaufscheibe erhält ihren Antrieb von einem im Untergestell untergebrachten Motor, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, über Schnecke 3 und Schneckenrad q.. Auf der Rundlaufscheibe 2 sind in sternförmig angeordneten Führungen die Gleitsichlitteri 5a -bis 51 gelagert, die in Geradführungsschlitten 6 gleiten. Auf den Gleitschlitten 5 sind die Schleifscheiben 7 mit ihren Lagerungen untergebracht. Sie werden über Riemen 9 durch die Motoren 8 angetrieben. Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Antrieb von je zwei Schleifspindeln durch einen Motor erfolgt. An dem Untergestell i sind am Umfang auf Konsolen io die Teilapparate i i angeordnet, die das Werkstück 12 tragen. Diese Teilapparate sind auf Supporten 13 befestigt und bewegen sich nach erfolgter Durchteilung, d. h. nach Fertigstellung eines Rades, automatisch wieder in die Aufspannstellung zurück. Die Gleitschlitten 5 erhalten beim Durchgang der Schleifscheiben durch das Werkstück durch Anfahren der Rollen i¢ gegen die Führungskurven 15 eine Zusatzbewegung, welche den Rundvorschub in einen geraden Tangentialvorschub umwandelt.
- Weiterhin ist eine nicht dargestellte Abziehvorrichtung für die Schleifscheibe vorgesehen. Sie kann mit dem Untergestell verbunden sein, um zum Abrichten aller Scheiben zu dienen. Es kann aber auch für jede Scheibe eine besondere Abziehvorrichtung eingebaut werden. Durch diese Einrichtung, die von Zeit zu Zeit in Tätigkeit tritt, erhält jede Scheibe automatisch das richtige Profil und die richtige Beistellung gegenüber den anderen Scheiben. Das letztere kann durch entsprechende Verstellung der Abziehvorrichtung nach dem Abziehen jeder Scheibe geschehen. Das Schleifen des Zahnrades geht so vor sich, daß nach Aufspannen des zu schleifenden Zahnrades der Support 13 gegen die Rundlaufscheibe fährt. Die Ausnehmung wird von der zuerst eingreifenden Scheibe auf den Schlitten 5a vorgeschliffen und von den nachfolgenden Scheiben stufenweise fertiggeschliffen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Schleifen von Ausnehmungen, z. B. an Zahnrädern, unter Verwendung einer Mehrzahl von Profilschleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Profilschleifscheiben (7) um ein solches Maß gegenüber der vorhergehenden beigestellt ist, daß die Ausnehmung nach dem Durchgang aller Scheiben auf das gewünschte Maß fertig bearbeitet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschleifscheiben (7) am Umfang einer rotierenden Scheibe (2), die die Schleifscheiben nacheinander am Werkstück (12) vorbeiführt, um die Beistellung gegeneinander versetzt angeordnet sind.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Rollen (14) und Führungskurven (15) vorgesehen sind, um die Schleifscheibenträger (5) während des Durchganges der Schleifscheiben (7) durch die Ausnehmung des Werkstückes (12) geradlinig zu führen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 666 737, 1 983 o19.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI2348D DE931027C (de) | 1943-05-11 | 1943-05-11 | Einrichtung zum Schleifen von Ausnehmungen, z. B. an Zahnraedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI2348D DE931027C (de) | 1943-05-11 | 1943-05-11 | Einrichtung zum Schleifen von Ausnehmungen, z. B. an Zahnraedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931027C true DE931027C (de) | 1955-07-28 |
Family
ID=7184609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI2348D Expired DE931027C (de) | 1943-05-11 | 1943-05-11 | Einrichtung zum Schleifen von Ausnehmungen, z. B. an Zahnraedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE931027C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4120567A1 (de) * | 1991-06-21 | 1992-12-24 | Vollmer Werke Maschf | Maschine zum mehrstufigen bearbeiten von kreissaegeblaettern |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1666737A (en) * | 1926-03-23 | 1928-04-17 | Albert F Nathan | Gear grinder |
US1983019A (en) * | 1932-08-30 | 1934-12-04 | Leeuw Adolph L De | Gear cutting machine and method |
-
1943
- 1943-05-11 DE DEI2348D patent/DE931027C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1666737A (en) * | 1926-03-23 | 1928-04-17 | Albert F Nathan | Gear grinder |
US1983019A (en) * | 1932-08-30 | 1934-12-04 | Leeuw Adolph L De | Gear cutting machine and method |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4120567A1 (de) * | 1991-06-21 | 1992-12-24 | Vollmer Werke Maschf | Maschine zum mehrstufigen bearbeiten von kreissaegeblaettern |
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