DE418980C - Schleifen ebener oder kegelfoermiger Ringflaechen an umlaufende Ringe, insonderheit solche fuer Kugellager - Google Patents
Schleifen ebener oder kegelfoermiger Ringflaechen an umlaufende Ringe, insonderheit solche fuer KugellagerInfo
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- DE418980C DE418980C DEJ24173D DEJ0024173D DE418980C DE 418980 C DE418980 C DE 418980C DE J24173 D DEJ24173 D DE J24173D DE J0024173 D DEJ0024173 D DE J0024173D DE 418980 C DE418980 C DE 418980C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/16—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
- B24B7/165—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings end faces of piston rings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/64—Special methods of manufacture
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- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
- Schleifen ebener oder kegelförmiger Ringflächen an umlaufende Ringe, insonderheit solche für Kugellager. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen ebener oder kegelförmiger Ringflächen an umlaufende Ringe insonderheit solche für Kugellager mittels umlaufender, mit der zylindrischen Fläche wirkender Schleifscheiben. Bei derartigen Maschinen ist es bereits bekannt, die Werkstücke nach vorangegangener Einstellung des Werkstückes im Raum zur Schleiffläche in Richtung einer zur Schleifspindel lotrechten Tangente zuzuführen, um einen allmählichen Angriff der Schleifscheibe ohne Spanvorschub des Werkstückträgersherbeizuführen.
- Die Erfindung bezweckt nun, die Druckwirkung auf die Schleifscheibe auszugleichen. Zu diesem Zweck werden zwei Werkstücke in diametraler Anordnung zur Schleifscheibe dieser gleichzeitig zugeführt. Um den Einfluß einer einseitigen Belastung noch weiter zu vermindern, kann man dem Werkstück auch noch einen zusätzlichen radialen Vorschub um ein Schlichtmaß geben.
- Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungsformen davon in schematischer Darstellung, und zwar ist Abb. i ein Aufriß und Abb.2 ein Grundriß der einen Ausführungsform, während Abb. 3 eine weitere Ausführungsform der betreffenden Teile einer Maschine gemäß der Erfindung ist. In der Zeichnung stellen a und b revolverkopfartige Werkstückträger vor, in denen in bekannter Weise eine Anzahl, vorzugsweise drei Spindeln zur Aufnahme von Werkstücken untergebracht sind. Der Antrieb der Spindeln erfolgt durch ein Getriebe, welches sie an der Arbeitsstelle in Umdrehung versetzt, dagegen die Spindeln stillsetzt, sobald sie die Arbeitsstellung verlassen haben und in eine der anderen Schaltstellungen gelangen. Es kann hierzu z. B. der Antrieb benutzt `-erden, wie er in dem Patent 395883 beschrieben ist und bei welchem auf der Achse des revolverkopfartigen Werkstückträgers ein Antriebsrad vorgesehen ist, welches mit lose auf den Achsen der einzelnen Spindeln angeordneten Zahnrädern kämmt. Die Spindeln besitzen ferner eine Kupplung, welche, sobald die Spindel in die Arbeitsstellung gelangt, selbsttätig die betreffende Spindel mit dem lose auf ihr sitzenden, beständig umlaufenden Zahnrade kuppelt.
- Die absatzweise Schaltung der Revolverköpfe kann ebenfalls in bekannter Weise erfolgen. Die Spindeln tragen auf ihrer Vorderseite magnetische Spannfutter c, auf welche die zu schleifenden Werkstücke, z. B. die Ringe d, aufgelegt werden. Die Spannfutter können in der üblichen Weise eine kleine Scheibe e tragen, auf welche die Ringe aufgesteckt werden, damit sie etwa zentrisch wuf der Spindel liegen. Die Stromzuführung zu den Spannfuttern erfolgt durch einen Schleifkontakt. Der Schleifring des Kontaktes trägt nur an der Stelle, an welcher die Bearbeitung stattfindet, ein stromleitendes Segment, während der übrige Teil des Schleifringes aus Isoliermaterial besteht, so daß das Spannfutter nur eingeschaltet ist, wenn es sich in der Arbeitsstellung befindet.
- Die Arbeitsweise der Einrichtung ist nun so, daß die Revolverköpfe in eine solche Stellung eingestellt werden, wie sie den fertiggeschliffenen Arbeitsstücken entspricht. Es wird dann bei dem jedesmaligen Vorbeigang eines Werkstückes an der Schleifscheibe in Richtung einer zur Schleifspindel lotrechten Tangente an letztere das Fertigschleifen des Werkstückes bewirkt.
- Um nun noch den Einfluß einer einseitigen Belastung bei sehr ungleichmäßig starken Arbeitsstücken zu verhindern, kann man dem Werkstück noch einen zusätzlichen radialen Vorschub um ein Schlichtmaß geben. Zu diesem Zweck sind die beiden Revolverköpfe auf Schlitten angeordnet, welche zu einem Zapfen, einer Rolle o.dgl. in Kurvenscheiben f eingreifen.
- Zwischen den beiden Revolverköpfen liegt die Schleifscheibe g, deren Spindel in einem Lager lt untergebracht ist. Letzteres sitzt wiederum auf einem Schlitten, der durch eine. Kurvenscheibe i in der Achsrichtung hin und her bewegt werden kann. Die Wellen, auf welchen die Kurvens:heilze :' und die beiden Kurvenscheiben f sitzen, stehen durch ein Übersetzungsgetriebe z. B. ein Kegelradgetriebe 1z, miteinander in Verbindung, derart, daß die Scheibe i eine größere Anzahl von Umdrehungen macht, wenn sich die Kurvenscheiben f einmal umdrehen. Da die Werkstücke der Schleifscheibe in diametraler Anordnung gleichzeitig zugeführt werden, wird ihre Druckwirkung auf die Schleifscheibe ausgeglichen und ein Ausweichen der Scheibe nach einer Seite vermieden.
- Man kann natürlich an Stelle der Revolverköpfe auch einfache Spindelkästen mit nur einer Werkstückspindel verwenden und diese in der beschriebenen Weise nach der Schleifscheibe zu und von ihr weg bewegen; allerdings tritt dann nach jedem Arbeitsgang eine gewisse Arbeitspause ein. in der das Abnehinen und Wiedereinsetzen neuer Werkstücke stattfindet. Eine derartige Vorrichtung arbeitet also langsamer als die vorher beschriebene, ununterbrochen arbeitende Einrichtung mit den Revolverköpfen.
- Bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführungsform wird an Stelle der zylindrischen Schleifscheibe eine konische Schleifscheiben benutzt, die ortsfest ist und keine hin und her gehende Bewegung ausführt. Die beiden Revolverköpfe a1 und b1 stehen hier schräg, und zwar sind ihre Achsen senkrecht zu der konischen Mantelfläche der Schleifscheibe gerichtet. Bei dieser Anordnung greift die schleifende Kegelfläche zuerst an der Außenkante der abzuschleifenden Ringfläche an, und die Bearbeitung des Werkstückes erfolgt alli iililich von außen nach innen. Der Angriff n.
- ist also ein allmählicherer und die Maschine arbeitet langsamer.
- Natürlich kann die Maschine konstruktiv im einzelnen beliebig durchgebildet werden. An Stelle des oben beschriebenen Antriebes der Spindeln des Revolverkopfes kann auch ein beliebiger anderer bekannter Antrieb treten, ebenso kann die Hin- und Herbewegung oder auch die Einstellung der Revolverköpfe und der Schleifscheibe durch anders bekannte Getriebe und Vorrichtungen ersetzt werd°n.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Schleifen ebener oder kegelförmiger Ringflächen an umlaufende Ringe, insonderheit solche für Kugellager mittels umlaufender, mit der zylindrischen Fläche wirkender Schleifscheiben, denen die Werkstücke nach vorangegangener Einstellung des Werkstückes im Raum zur Schleiffläche inRichtung einer zur Schleifspindel lotrechten Tangente zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Druckwirkung auf die Schleifscheibe durch das Werkstück zwei Werkstücke in diametraler Anordnung zur Schleifscheibe gleichzeitig der Schleiffläche zugeführt werden zur Vermeidung des Ausweichens der Schleifscheibe nach einer Seite. z. Verbesserung der Schleifwirkung nach dem Anspruch r, dadurch Bekennzeichnet, daß das Werkstück einen zusä tzlichen radialen Vorschub um ein Schlichtmaß durch seinen Einstellungsmechanismus erhält um den Einfluß einer einseitigen Belastung noch weiter zu vermindern. 3. Verbesserung der Schleifwirkung nach dem Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe kegeHörinig an ihrer Schleifscheibe ausgebildet ist, um den Angriff der Schleiffläche von der Außenkante der abzuschleifenden Ringfläche aus noch allmählicher zu bewirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24173D DE418980C (de) | 1923-11-16 | 1923-11-16 | Schleifen ebener oder kegelfoermiger Ringflaechen an umlaufende Ringe, insonderheit solche fuer Kugellager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ24173D DE418980C (de) | 1923-11-16 | 1923-11-16 | Schleifen ebener oder kegelfoermiger Ringflaechen an umlaufende Ringe, insonderheit solche fuer Kugellager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE418980C true DE418980C (de) | 1925-09-17 |
Family
ID=7201696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ24173D Expired DE418980C (de) | 1923-11-16 | 1923-11-16 | Schleifen ebener oder kegelfoermiger Ringflaechen an umlaufende Ringe, insonderheit solche fuer Kugellager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE418980C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700442A1 (de) * | 1987-01-09 | 1988-07-21 | Fortuna Werke Maschf Ag | Verfahren zum materialabtragenden bearbeiten von werkstueckrohlingen zur herstellung von spiralverdichter-schaufeln |
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1923
- 1923-11-16 DE DEJ24173D patent/DE418980C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3700442A1 (de) * | 1987-01-09 | 1988-07-21 | Fortuna Werke Maschf Ag | Verfahren zum materialabtragenden bearbeiten von werkstueckrohlingen zur herstellung von spiralverdichter-schaufeln |
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