DE584322C - Maschine zum selbsttaetigen Herstellen von Garnrollen aus Holz - Google Patents
Maschine zum selbsttaetigen Herstellen von Garnrollen aus HolzInfo
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- DE584322C DE584322C DE1930584322D DE584322DA DE584322C DE 584322 C DE584322 C DE 584322C DE 1930584322 D DE1930584322 D DE 1930584322D DE 584322D A DE584322D A DE 584322DA DE 584322 C DE584322 C DE 584322C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/02—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of drums or rotating tables or discs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/30—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of bobbins
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Description
Es sind Maschinen zum. selbsttätigen "Bearbeiten
von Holzblöcken bekanntgeworden, bei denen haspelartige Werkstückhalter angeordnet
sind, mit Anpreßvorrichtungen zur Vermeidung des Verdrehjens, der Arbeitsstücke
während ihrer Bearbeitung. Die Erfindung "bezieht sich auf eine Maschine solcher
Art zum' selbsttätigen Herstellen von Garnrollen, bei der die Rohlinge in einem
Umlauf zunächst gebohrt und dann gefräst werden, ■" '.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die die zu verarbeitenden' Werkstücke
aufnehmende Trommel mit einer Mehrzahl halbkreisförmiger Aussparungen versehen und
mit einer Zahnkette umgeben ist,, welche die Bewegung der Trommel mitmacht und die
Arbeitsstücke während eines Teiles des Trommellaufes gegen Drehen hält, um das .Bohren
ao derselben durch die der Trommel folgenden, in der axialen Richtung beweglichen Bohrer
bewirken zu lassen. Hierauf wird der mit Rillen versehene Schaft des Bohrers in jedes
Werkstück hineingeschoben und das Drehen der die Halteketten verlassenden Werkstücke
bewirkt, die beim weiteren Teil des Trommelumlaufes durch die ortsfesten Fräser gefräst
werden.
Ferner kommt es auf die besondere Art des Vorschubs des Werkstückes und des Antriebes
der Bohrspindeln an.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist, eine beispielsweise Ausfülrrungsform der Erfindung
dargestellt, und zwar zeigen1:
-Abb. ι die aus zwei symmetrischen Hälfteß
bestehende Maschine, wobei die eine Hälfte im Schnitt und die andere verkürzt im Auf- ,
riß dargestellt ist,
Abb. 2 eine Ansicht vom Wellenende aus und' ·
Abb. 3 bis 5 Einzelheiten der Maschine.
>
Die durch eine Speisevorrichtung in den :
Kanal 8 eingeführten Rollen werden" von den in Abb. 2 punktiert gezeichneten halbkreisförmigen
Aussparungen der Trommel aufge; nommen. Sie durchlaufen die Maschine im
Drehsinn' des Uhrzeigers, um bei 14 zu .dem ,
Sammelbehälter oder den Vierpackungsmaschinen geleitet zu wer,den. Im oberen Teil des
Umlaufes ;erfolgt das Bohren der Rollen', wozu diese durch die Zahnkette 16' gegen Drehen
gehalten werden kann. Die Kette läuft .über- · die drei mit 15 bezeichneten Rollen. Abb. 3
zeigt im einzelnen, wie die Rollen gehalten werden. Zu beachten ist dabei, was für die
folgenden Erläuterungen von Wichtigkeit istj daß die Haltekette dem Verschieben der RoI- . -len
in Richtung der Achse keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt. .Nachdem
die Holzrollen nämlich, fertiggebohrt sind, werden sie durch, eine weiter unten noch näher
beschriebene Vorrichtung fest auf den sich erweiternden und mit Rillen versehenen Schaft
des Bohrers geschoben; dies geschieht, nachdem die .fertiggebohrten Rollen die Haltekette
verlassen haben'.
Bei der zweiten Hälfte des Umlaufes erhalten die Rollen 'eine rotierende Bewegung.
Ist nämlich das Bohren beendet, so wird die Holzrolle, nachdem sie die Haltekette 16' verlassen
hat, auf den gerillten Ansatz 21 des Bohrers geschoben und dadurch mit in Rotation
gesetzt. Sie kommt jetzt an den Fräsern 16 vorüber, die das Fertigdrehen besorgen,
und zwar setzt jeder folgen'de Fräser die Arbeit des vorhergehenden fort. Abb. 2 zeigt,
daß der letzte Fräser bedeutend näher am Werkstück steht als der erste. Die Fräser
sind nur auf der linken Hälfte eingezeichnet. Dort ist auch eine Garnrolle zu sehen, deren
Bearbeitung gerade beginnt; sie ist mit 22 bezeichnet.
In Abb. ι erkennt man ferner in der rechten
Hälfte die symmetrische Ausbildung 17, die in der Aussparung der Trommel liegt
und von aer Zahnkette 16' gehalten wird
(s. auch Abb. 3). Die Rolle wird in der ao gezeichneten Stellung gerade durch den Bohrer
20 gebohrt. Der Vorschub des Werkstückes erfolgt durch den hohlen Stößel 18,
der durch die feststehende Kurvenscheibe 19 gesteuert wird.
In der rechten Hälfte der Abb. 1 sind schließlich die die Fräser aufnehmenden
Achsen 23 sichtbar. Dort ist auch eine auf dem Bohrer' sitzende fertige Garnrolle 2-4 zu
erkennen. Wenn die einzelnen Fräser auch keinen Vorschub erhalten, so sind sie doch
zum Zweck des Einrichtens der Maschine in axialer Richtung verstellbar.
Abb. 5 zeigt die Einzelheiten der in Nuten gleitenden und in jeder Stellung festschraubbaren
Lagerbuchsen 26 für die Achsen der Fräser. Durch Auswechseln der Werkzeuge
kann man so verschiedene Arten von. Rollen herstellen. Der Antrieb der Fräserspindeln
erfolgt durch biegsame Wellen 25. Er ist in Abb. ι rechts unten angedeutet. Das Abstreifen
der fertigen Rollen von den Bohrern erfolgt durch die Bleche 27. Sie Werden durch
das Gleitstück 28 bewegt, das durch Rollen 29, die an einer Kurve 30 laufen, gesteuert
wird.
Der Antrieb aller Teile erfolgt von der Hauptwelle 31 aus (Abb. 1). Auf dieser Welle
sind zwei durch Bolzen verbundene Scheiben 32 befestigt; von ihnen aus erfolgt durch Verzahnung
der Antrieb der Bohrspindeln. Auf der Hauptwelle sitzt ferner das Rad 33; es hat einen konisch ausgebildeten Leder- oder
Gummibelag zum Antrieb der Spindeln für die. Fräser. Die Einzelheiten dieses Antriebs
zeigt Abb. 4. Man sieht, wie die konischen Reibräder durch Federn angepreßt werden,
um eine gute Kraftübertragung zu erzielen. Der Antrieb der umlaufenden Trommel 34
erfolgt in der in Abb. 1 dargestellten Weise durch Zahnräder. Die Kanäle für die Späneabsaugung
sind mit 35 bezeichnet. Das Gehäuse der Maschine besteht auch aus zwei ■
symmetrischen Hälften, die ähnlich wie die Räder 32 durch Bolzen verbunden sind und
die durch die Schrauben 36 auf dem Bett der Maschine befestigt sind. Der Antrieb
der Bohrerspindeln kann auch wie der der Fräser durch konische Reibräder erfolgen.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Maschine zum selbsttätigen Herstellen von Garnrollen aus Holz, bei der die Rohlinge in einem Umlauf durch die Maschine zunächst gebohrt und dann gefräst werden> dadurch gekennzeichnet, daß die die zu verarbeitenden Werkstücke aufnehmende Trommel mit einer Mehrzahl halbkreisförmiger Aussparungen versehen und von einer Zahnkette (16') umgeben ist, welche die Bewegung der Trommel mitmacht und die Arbeitsstücke während eines Teiles des Trommellaufes gegen Drehen hält, um das Bohren derselben durch die der Trommel folgenden (in der axialen Richtung beweglichen) Bohrer bewirken zu lassen, woraufhin in jedes Werkstück der mit Rillen versehene Schaft des Bohrers hineingeschoben wird und das Drehen der die Halteketten verlassenden Werkstücke bewirkt, die beim weiteren Teil des Trommelumlaufes 'durch die ortsfest gelagerten Fräser gefräst werden.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Werkstückes durch einen hohlen Stößel (ϊ8) erfolgt, der durch die feststehende Kurvenscheibe (19) gesteuert wird.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der zugleich mit der Trommel umlaufenden Bohrspindeln durch die Verzahnung einer an der Hauptwelle (31) befestigten Scheibe (32) und der Antrieb der Fräser durch die an derselben Welle (31) befestigte Scheibe (33) 'erfolgt. "*"Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB54332A GB393005A (en) | 1932-01-07 | 1932-01-07 | Improvements in and relating to machines for making wooden bobbins |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584322C true DE584322C (de) | 1933-09-18 |
Family
ID=9706197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930584322D Expired DE584322C (de) | 1932-01-07 | 1930-09-24 | Maschine zum selbsttaetigen Herstellen von Garnrollen aus Holz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584322C (de) |
GB (1) | GB393005A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1251507B (it) * | 1991-05-24 | 1995-05-16 | Franco Andreucci | Tamburo orizzontale per la presa e la traslazione della legna alla macchina segatrice |
-
1930
- 1930-09-24 DE DE1930584322D patent/DE584322C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-01-07 GB GB54332A patent/GB393005A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB393005A (en) | 1933-06-01 |
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