DE7031436U - Verstellvorrichtung fuer die messerwalze insbesondere einer hobelmaschine. - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer die messerwalze insbesondere einer hobelmaschine.

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Description

Villa Eo, S-599 oo Ödeshög / Schweden
Versteilvorrichtung für die Messerwalze insbesondere einer
Hobelmaschine
Priorität; 21 „ August 1969; Schweden; Anmelde-Nr.: 11591/69
Die Messerwalzen der "bisher üblichen Hobelisaschinen sind "bisher stets fest mit einer Welle verbunden, die zwischen zwei Lagern des Maschinenrahmens drehbar gelagert ist. Die Messerwalze wird hierbei durch eine Riemenscheibe angetrieben, die an einem Ende dieser Welle außerhalb des Lagers angebracht ist-. Wenn die Messerwalze während des Betriebes also bei sich drehender Messerwalze sowohl axial als auch radial eingestellt v/erden soll, ist ein relativ komplizierter Rahmen hierfür nötig, der mit entsprechenden führungen und Schraubverbindungen und dergleichen zum Verschieben versehen sein muß. Durch solche JLn-
Ordnungen v/erden derartige Hobelmaschinen sehr kompliziert, groß und unhandlich.
Aus der US-Patentschrift 1 701 912 ist es auch schon "bekannt, eine Messerwalze auf einer nicht drehbaren Welle drehbar zu lagern. Bei dieser bekannten Anordnung ist diese Welle jedoch fest mit ihren Enden zwischen zwei Exzentereinrichtungen eingespannt und zwar in solcher Weise, daß eine Verschiebung der Vielle quer zur Achsrichtung bei sich drehender Messerwaise nicht möglich ist.
Um diesen jSachteil zu vermeiden und um eine einfache, robuste Verstellvorrichtung für die Messerwalze insbesondere einer Hobelmaschine zu schaffen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, öle angetriebene Messerwalze auf einer feststehenden Welle drehbar zu lagern und diese Welle an einem oder an beiden Enden über exzentrische Lager derart am Maschinenrahmen zu halten, daß auch bei umlaufender Messerwalze eine Verstellung dieser Messerwalze quer zur Drehachse möglich 1st. Hierdurch ist es dann möglich,' den Abstand zwischen der Drehachse und einer außerhalb des Messerkreises der Messerwalze liegenden Sbene gleichmäßig über die Gesamtlänge der Messerwalze einzustellen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorricirfeung ergeben sich aus den Unteransprüchen der nachfolgenden
Beschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1-3 zeigen in verschiedenen Ansichten Einzelheiten eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen "Verstellvorrichtung ,
Fig. 4- - 14 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung in verschiedenen Ansichten und Schnitten^ und zwar zeigt Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI nach Fig. 10 und Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII nach Fig. 10,
Fig. 15 und 16 zeigen Beilagscheiben zum erfindungsgeniäßen Einstellen des Walzenabstandes gegenüber dem Werkstück.
Im ersten Ausführungsbeispiel ist eine Messerwalze 2 zusammen mit einer Riemenscheibe 4 drehbar auf einer Welle 6 über die Kugellager 8 gelagert. Diese Lagerung erfolgt in bekannter Weise und wird nicht näher beschrieben. An jedem Ende außerhalb der Messerwalzeneinheit 2,4 trägt die Welle 6 exzentrische Wellenstummel 10 und 12, die drehbar in halbkreisförmigen Lagerausnehmungen 14 und 16 des Maschinenrahmens 13
gelagert sind und aort durch Abdee>Linren 13 In ihrer lfl~s gehalten sind (Fig. 3). Diese Abdeckungen 18 sind durch die Bolzen 20 und 22 gehalten, die In Gewindebohrengen 24 des Kaschinenrahiaens eingeschraubt sind. Biese Bolzes sind so angezogen, da3 eine relativ enge Gleitführung für die Wellen— stummel 10 und 12 erreicht "wird. Der irJsllensttinEael 10'besitzt eine konzentrische GewlndeboSirung 25, deren Funktion nachfolgend nähei~ erläutert v/ird. Femer ist eine axiale Kellnut 28 vorgesehen. Auf das Ende des Wellensttiraels 10 ist eine Hülse 30 aufgeschoben, die nicht drehbar sit der V7elle durch einen Keil 32, der in die Keilnut 28 eingreift, befestigt ist. Dieser Keil ist Irürzer als die Keilnut ausgebildet. Hierdurch Ist es möglich, die Hülse 30 relativ zus Well ens tummel 10 axial zu verschieben. Kahe des; Maschinenrahmen besitzt die Hülse 30 einen im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildeten Flansch 34, in welches ein halbkreisförmiger Schlitz 36 koaxial zum Wellenstumme! 10 vorgesehen ist. Durch diesen Schlitz ragt ein in den Maschinenrahmen eingeschraubter Bolzen, dessen Kopf 38 größer als die Breite des Schlitzes 36 ausgebildet ist. An der Hülse 30 ist ferner noch ein radial vorstehender Handgriff 40 angebracht. DuriCh ein Loch im geschlossenen Ende der Hülse 30 ragt ein Bolzen 42, der in der konzentrischen Bohrung 26 eiligeschraubt Ist., Dieser Bolzen 42 ist gegen axiales Verschieben relativ zur Hülse 30 und zum Maschinenrahmen 13 durch einen Gegenring
gesichert. Fach Fig= 3 sind Schneiden 50 in der SchneldwsJLze 2 eingesetzt=
Wenn die Schneidvalzeneinheit 2,4 in radialer Richtung verstellt werden soll, so wird der Solzen 38 gelöst und-die Hülse 30 xmc canrit anch der Schaf tstumiael 10 durch den Handgriff 14 in die geramschte Stellung verdrehte Während dieses Yerdrehens vrirö der Schli-tz 36 relativ z~z± LoI ζ en 38 verschoben« Da3in wird die Hülse 30 in dieser ausgewählten Stellring wieder durch den Bolzen 38 festgelegt, so daß die Welle 6 ait ihreji Enden 10 und 12 nicht weiter verdreht werden iiaisn. In den Ausxühr*ang^beispiel nach Fig. 1 "bis 3 wird die Kesserwalze 2,4 bein Verdrehen im Uhrzeigersinne abgesenkt tmd bein) Verdrehen öes Handgriffes 40 im Gegenuhrzeigersinn angehoben. Zuxa axialen Verstellen der Messerwalzeneinheit 2,4 wird der Bolzen 42 gedreht, so daß die Welle 6, 10, 12 in axialer Bichttsüg in der gewüEsehten V/eise verschoben wird. Diese axiale Simstellung ändert sich nicht bei dei Änderung der Höheneinstellung, d&rm der liolzen, die Hülse und die Welle folgen jeweils einer Verdrehung der Hülse, Beide Einstellungen körmen sehr leicht durchgeführt werden, während sich öle Messerwalze isu Betrieb befindet.
iüxr schwere und schnell laufende Messerwalzen, wie sie "bei sogenannten'Export-Hobelmaschinen verwen-^
— D —
det werden, karre es zweckmäßig sein, anstelle der oben erwähnten Hülsenverstellelnrlehtiuig ein entsprechendes Sehnek— kenradgetriebe mit einer Schnecke z'ozz Verdrehen der Welle 6,10, 12 vorzusehen. Für kurze und leichte Messerwalzen genügt es, vienn die Welle nur sit einem Ihrer Sinäen Ia Haschlne^ralusen gelagert Ist iznd In diesen Fall braucht nur dieses Ende der V/elle einen exzentrischen Lagerabseimltt auizuwelsen.
In des Ausführungsbeispiel nach 2?ig„ 4 ist eine Messerwalze 102 vorgesehen, die an einer Eiesnenschelce 104 befestigt ist. Die Einheit ".02, 104 Ist drehbar auf einer Welle 106 . In üblicher V/eise über Kugellager 108 drehbar gelagert. BIe Welle 106 besitzt konzentrische V/ellesstunnel 11.0, 112 von gleichem Querschnitt. Jedes Wellenende 110 und 112 besitzt auf ihrer Oberfläche eine axial gerichtete Seilntit, Ia welcher ein Kell 114 eingesetzt ist. Sie Keile 114 der Wellenenden 110 und 112 sind genau aufeinander ausgerichtet ttnd dienen zum drehfesten Halten von Hülsen, die auf den Wellenenden 110 und 112 aufgesetzt sind. Diese Hülsen besitzen axiale exzentrische Bohrungen mit einera axialen Schlitz für den zugeordneten Keil. Die Form dieser Hülsen ist iia einzelnen/den FIg. 6 bis 9 dargestellt. Die beiden Hülsen 116 und 118 nach Fig. 6 bis 9 besitzen exzentrisch ausgebildete Axialbohrungen 120, in welche die Welleüenden 110 oder 112
passen, sowie einen Axialschnitt 122 für den Keil 114· Die Außenabmessungen der Hülsen 116 und 118, der Bohrungen 120 und der Schlitze 122 sind bei beiden Hülsen in vesentliehcr. gleich. Dies macht es möglich, daß die beiden Hülsen an .je- ^ein der beiden V/ellener-den 110 od^r 112 anger ent werden köxrusaünd die gleiche Messerv/al ze gesehen ve ι Einstell-
ende aus in beiden Sreinrichtungen verwendet . ^-^ kann, denn die Messerwalze kann in ihrer Lageranordnung mit ihren Enden vertaitselit eingesetzt werden. Sie Messerwalze kann öasiit sowohl bei einer von oben als auch bei einer von -antes wirk enden Hobelmaschine verwendet v/erden. In V jien Anv/en— dungsfallen ist es wesentlich, daß die nachfolgend näher beschriebene Verstellvorrichtung zum Einstellen der Höhe der Kesserwalze auf der gleichen Seite der Maschine vorgesehen ist. Sine der exzentrischen Hülsen 116 und 118, näslich die Hülse 118, besitzt an ihrem einen Ende ein Schneckenzahnrad 124j durch welches sich eine Bohrung 126 erstreckt, die zu der exzentrischen Bohrung 120 führt wiä koaxial zu dieser angeordnet ist tmd deren Funktion nachfolgend näher beschrieben wird. ?ig- b zeigt seheuatisch mehrere Messer 128, die an Uiafa&g der Messerwalze 102 angebracht sind. Diese Kesser und deren Befestigüagseiiirichtungen sind von bekannter Konstruktion.
Bei der nachfolgenden Beschreibung ist angenommen, daß die Messerwalze als von oben v/irkende Messerwalze in einer Hobelmaschine verwendet wird. Die mit den exzentrischen Hülsen 116 und 118 versehenen Lagerenden 110 und 112 der Welle sind in Lagerteilen drehbar gelagert, von denen in den Fig. 10-12 das Lagerteil 130 für die Hülse 118 dargestellt ist. Dieses Lagerteil 130 besitzt eine Oberfläche 132, die unter einem Winkel von 45 bis SO0, vorzugsweise zwischen 55 und 85°, gegenüber der Horizontalen geneigt angeordnet ist. und in welcher Lagerausnehmungen 134 und 136 von halbkreisförmigem Querschnitt für die Hülse 118 und dem damit verbundenen Zahnrad 124 ausgebildet sind. Auf dieser Oberfläche 132 dieses Lagerteiles ist eine Lagerabdeckung 138 durch Bolzen 140 und 142 befestigt, deren Oberfläche und Ausnehmungen der Oberfläche 132 und den Ausnehmungen 134, 156 entsprechen. Die Ausnehmung 134 und die zugeordnete Ausnehmung in der Abdeckung 138 dient als Lager für die Rülse 118. Das Lagerteil 130 όώ& dessen Abdeckung I38 sind so aneinander angepaßt, daß ein relativ enger Gleitsitz zwischen dem Zeilenende 112 und der Bohrung 120 der Hülse 118 erreicht wird, wenn die Beizen 40 und 42 angezogen sind. Eine ähnliche Beziehung besteht zwischen der äußeren Mantelfläche der Hülse 118 und
in
ihrer Gleitfläche/der Ausnehmung 134 und der korrespondierenden Ausnehmung in der Abdeckung I38. Vorzugsweise ist einer der Bolzen, beispielsweise der-Bolzen I40, anstelle eines
üblichen Schraubkopf es oit einem Handgriff 144 gemäß PIg. 13 versehen. Durch einen solchen Stellgriff Können die Gleitflächen zwischen den V/ellenende 112 und der Bohrung 120 in der Hülse und zvischen der Hülse 118 und den lagerteil 130 und €***!" Ahdfcclcnng 13& d**?*??^ s^sil^iider1 axieeruaBt 'werden, daß eine strenge Gleitverbindung erreicht wird, wenn der Stellgriff und der zugeordnete Bolzen 140 etwas gelöst werden, während diese GleI*ve^rMniung verhindert wird, wenn der Handgriff 144 in sein*? Verriegelungsstellung gebracht vfird.
Von der Oberseite des Lagerteils I30 erstreckt sich, durch dieses Lagerteil hindurch eine Schnecke 146» die iait den Schneckenrad 124 innerhalb des Lsgerteiles 130 zusammenwirkt. Durch die Bohrung 126 in deia Zahnrad 124 erstreckt sich ferner eine Stellschraube 148, die koaxial mit den WeI-
bel
lenende 110 angeordnet Ist|und/der nur das Gewindeende 150 ein Stück in das ¥sllenende eingeschraubt Ist« Diese Stellschraube 14s Ist gegen axiale Verschiebung relativ zus Zahnrad 124 "durch Halteringe 152 und 154 gesichert. Zusätzlich weist das Lagerteil 130 noch Gewindebohrungen 156 und 158 auf, welche nicht dargestellte und in den ifeschlnenrahmeni eingeschraubte Bolzen aufnehmen.
Das von der Stellseite der Maschine abgewandte Wellen— ende 110 sit der darauf angeordneten Eülse 116 der Welle 106, 110» 112 wirkt isit einem Lager zusammen, das ein Lagerteil
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und eine Abdeckung aufweist, die ähnlich dem Lagerteil 130 und der Abdeckung 138 zwischen den strichpxmktierten Linien A und B nach Pig. 11 und 12 ausgebildet sind, also keine Bohrung für das Schneckenrad und die Ausnehmung für das Zahnrad
oniwA ■> ΟΛνν XVt no oo T.o rr Ä"y» i.r"i ν»Λ /iooVvo 1 "Vv vi "Ϊ *"* W ~fc* in ÖViat» T1Vo-ο /"iiry· 4 .CvVv-O1Vi
Zur Vereinfachung der Bedienung ist es wünschenswert, daß der Betätigungsabschnitt der Schnecke 146 nach oben gerichtet ist. Gleichzeitig muß aber sichergestellt sein, daß die Messerwalze nicht von selbst aus ihrer Lage in dem Lager herausrollt, wenn die Abdeckung abgenommen wird. Als Kompromißlösung ist daher die brennfläche 132 zwischen dem Lagerteil und der ihm zugeordneten Abdeckung in der beschriebenen V/eise schräg in Bezug auf die darunter liegende horizontale Zuführebene angeordnet, längs welcher das zu hobelnde HoIzverkstüek vorgeschoben wird. Gleichzeitig soll jedoch die Schnecke 146 parallel zu dieser.Trennfläche angeordnet sein, um sicherzustellen, daß die Verzahnung der Schnecke die zugeordnete Verzahnung des Schneckenzahnrades freigibt, wenn. die Messerwalze abgenommen wird.
Fig. 13 zeigt ein Brett 160, dessen Oberseite 162 gehobelt v/erden soll, wenn es in Hichtung des Pfeiles 164- zugeführt wird.
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Wenn die Hobeldiele innerhalb des Bereiches der Exzentrizität
verändert v;erden soll, wird der Bolzen 140 durch den Handgriff 144 gelöst und in die Schmecke H6 so verdreht, daß die Messerwalze in die gewünschte Höhe verschoben wird, woraufhin der Bolzen 7 40 wieder festgezogen wird.
Wenn die Messer 128 ein bestimmtes Profil zum Aushobelii eines entsprechenden Profils a\if der Oberseite des Brettes 160 aufweisen, ist es auch noch nötig, die axiale löge der Messerwalze genau einzustellen, so daß das Profil auch tatsächlich an der gewünschten Stellung auf der Obez'seite des Brettes zu liegen kommt. Diese axiale Verstellung wird durch Verdrehen der Stellschraube 148 erreicht, welche es über das in das Wellenende 112 eingeschraubte Ende ermöglicht, die Messerwalze in der gewünschten Weise axial um ein Stück iu verschieben. Auch für diese Einstellung wird der Bolzen 140 durch den Handgriff 144 gelockert und nach der axialen Verstellungwird dieser Bolzen wieder angezogen. Die axiale Verstellung kann ohne Veränderung der Höheneinstellung durchgeführt v/erden, denn die Schnecke und das ihr zugeordnete Zahnrad verriegeln sich selbst. Die Höheneinstellung erfolgt ebenfalls ohne Änderung der Axialeinstellung denn das Schneckenzahnrad der Hülse 118, das Wellenende 112 und die Stellschraube 148 folgen jeweils der Verdrehung infolge des Keiles 134.
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Die Hch?rL-?ir.r>teir Mng der !-lessor -'-!se arfolrt fc2-~:iehz:-:i2ig "oer die gespnte L'In-re, dem die Vi-clle 106 1st sn celdcn 3n3er übe die Hülsen 116 and 118 genau in gleicher "Seise sxz-p.'Tisc?. ge xafer"^, Di? Hcihenver5~ellting -zans innerhalb eines Ber-ichec vor. 2r erfolgen, wenn r der Abstand zvieehen der; Bohrunfsinittelp-jnkt der Hülsen 116 und 113 scd der Hamtelriläeiie dieser Hülsen entspirleiit. Bei von oben 'wlrkeriden Messerv?=3.sei2 Ist es vor alles wichtig, sehr genau zu Kissen, velche !Drehun der Schneeige einer vorbestlsnaten vertU-iaien YerscäleoitQg aez: Kesserv/alze senlcrech. zur Zugvorrichtung 164 e3aisprlc5i"t. Diese Information I-cann durch eine außen aufgesetzte Hundsücala nach Fig. 13 und 14 erhalten werden. Diese Skala 170 trägt die nötigen Ziffern und 1st auch auf der nach^ußen gerichteten Seite des Schneclrenzähnrades angebracht. Die Skala kass: unmittelbar auf dieser Seite des Schneckenzahnrades eingraviert sein, sie wird aber zvecfeaäßlgerv/eise als gesonderte Scheibe hergestellt. Die Skala 170 kann such auf der Kasiteloberflache der Scheibe 170 rechtwinklig zur Zeicfceoiebeue eingraviert sein. Beim Drehen des Schneckenzah«rades 124 urs eine Ur.drehung wird der Mittelpunkt der Drehachse der Messerwslzeneinheit 102, 104 längs des Kreises 172 nach Fig. 4 mit den Radius r verstellt. Die Gesäratverscfilebting In vertikaler Richtung ist daher 2r, wie oben ausgeführt wurde. Die Anzahl der Skalenstriche auf der Skalenschexhe 17Ö ist Vorzugsweise ein gerades Vielfaches von r? Bs ^seste&t S«S 4ä Problem, die in Pig. 14 eingezeichneten V/inkelOCn Zu "be-
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stimmen, die nach Fig. 14 die radial gerichteten Skalenstri- ehe der Skala 117 in Bezug auf die vertikale Linie 174 für saxinale vund minimale Höhe der Messerwalze relativ zur Ar— eeitsebene bilden. Angenommen, die Anzahl der gewünschten Skslenstriche auf der Skalenscheibe zu beiden Seiten der Linie 174 sei k und die Größe jeder Einheitsverschiebrr-rg in vertikaler Hiehtungj welche einer Verschiebung zwischen zv/ei Skalenstrichen entspricht, sei a. Dann gilt axt= 2r. Da jede vertikale Yerschiebungseinheit zwei Skalenstrichen auf jeder Seite der Linie 174 der Skalenscheibe entspricht, liegt der V;inkelO6n zwischen 0 und 180°. FürO^n zwischen 0 und 90° kann iiach den Gesetzen der Trig ©noraetrie folgende Beziehung
gngegeoen v/erden:
cosci .- τ - n* a
2r/
r - η
2n
~k
zwischen 90 sind 180° kann dieser Ausdruck in ähnlicher Weise v:is folgt angegeben v/erden:
) = - cos<>Ä
cos (I8o -oij = -(1-η
Daraus ergibt sich, daß für Winkel^5'η zwischen 0 und 180° folgende Beziehung gilt:
cos«Jn = 1 - ψ
Die S&ala nach 5*ig. 10 und 11 ist für r = 5mm und a = 1/2 mm gezeichnet. Es gilt demnach k = 20.
Die Endpunkte der Skalenlinien am Ünfang der Skalenscheibe
auch so
werden i daß eine Anzahl von Parallelen
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Iis gleichen Abstand vGnelrrRaiäer liegender .Linien ces Kreises gezeichnet werden, der &ls SkaZensehelbe bestimmt und zwar gleleii der gewünschten Anzahl von vertikalen Yerschiebungselnhelten. Drei solene läülen oder Fäden bzv/. Seme senkrecht zur Linie 174 sind in FIg. 14 eingezeichnet*
Die Höhenvers "Sei limg der Skalenscheibe 170 v/ird gegen— ücer einer feststehenden Harke 176 ani deia lagerteil 130 abgelesen.
Ils Skalenseheibe nach ?Ig. 13 '-Jnd 14 trägt auch noch eine innere If.ne.a2-e Skala 178. Diese Slcala öient zum Ablesen der jfijcIalverseM ebiaig in äer Hesservmlze bein Verdrehen der Stellschraube 143. Her Aostard zwischen zwei Skslenllnlen kanu beispielsweise einer Axialverschiebung von 0,1 mm entsprechen. V7e:ß2! die Stellschraube 148 beispielsweise einen Steigungswinkel von 2 ms besitzt, Ist die Skala In 20 gleiche Teile unterteilt. BIe Größe der Axialverschiebung wird durch die Asizahl der Skalenlliiien auf übt Skala 178 bestimmt, die an der Marke 180 vorbei gedreht werden, welche auf dem Haltering 152 der Stellschraube 14S angebracht ist.
Bei üblichen Vielmesser-Kofeelmaschinen ist es wünschenswert, jegliche üicke "bis zu etwa 100 ma tax hobeln. Dies ist mit d€rr &heri b#3ö!iri©o#nSK Sxs^KterasordftUiig aieht iaöglichf
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ohne die Gesantmordnung groß und cehverfäl 1 Ig zu mache?·. Die Dicke des gehobelten 3rettes ist bestisr.t durch die Stellung der oberen Messerwalze übf-r der Zufuhr ebene . Zur Lösung dieses Pro el eines können Beilagscheiben nach Fig. 15 und "6 für die Lagerteile verwendet v/erden, welche AusniiesruHg, n. fv'r die durch die Bohrungen 1?6 und 158 des Lagerteils hinr -agende Bolzen auf v/eisen. Diese Beilagscheiben können gemäß 3?ig. 15 verschiedene Dicke aufweisen. Wenn die durch den Exzenter erreichbare Höhenänderung gemäß aen obigen Ausführungen insgesamt 2r ist, wird das Lagerteil so dimensioniert, daß ohne Beilagscheiben die kleinste Hobeldiele £_in er.eichbar ist, die mit der Maschine noch erreicht y/erden soll. Damit ist es dann ohne Beilagscheiben möglich, alle Abmessungen zv/ischen T . und T . 2r zu hobeln. Der erste Satz von Beilagscheiben braucht deshalb nicht dicker zu seinjals mit Sicherheit T . ,ρ zu erreichen, wenn die Messerwalze in ihrs?r untersten Stellung sioh befindet. Der erste Satz von Beilagscheiben erhä^.J deshalb vorzugsweise eine Dicke t.. = r - x, wobei χ eine relativ kleine Dimension in der Größenordnung zwischen 0 4z χ <= 3 mm bedeutet. Der Bereich von χ hängt davon ab, wie stark die Messer abgeschliffen werden sollen, ohne daß die Messer ausgebaut werden. Die Dicke des nächsten Beilagscheibensatses wird dann t2 = 2 t^ gewählt. Durch diese zwei Sätze von Beilagscheiben kann durch gesonderte oder kombinierte
Anwendung nede Dicke bis zu T_,._ . Λ_ . „ *.* gehobelt werden. ^ " min f er -r y u ι -
Die nächste Dicke der Beilagscheiben sollte t, = 4 ti = 2 t2
703143631.8.72 - ie -
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gewählt werden.* Die Dicke des η-ten Satzes von Beilagscheibe^, beträgt demnach ti = 2t Λ.
Das Verfahren unter Verwendung von Beilagscheiben auf den ersten Slick Felütiv «räStawlSeIi «κ« scheinen, nach deren Überlegungen wird nan jedoch herausfinden, daß dieses Verfahren große Vorteile "besitzt. Me kostspieligen Führungsrahnen, öle &ei dien üblichen Hobelianschlneii auf der Oberseite des Hobeltisches vorgesehen; sind,- werden vermieden. Zusätzlich werden auch die zugeordneten Pührungs— anordnungen und der Rahmen, in welches die KesserwalJüe nit ihrer Welle gelagert ist, verBieolen. Auch der durch das Eindringen von Staub und Hobelspänenin die Schlitse dieser Führungen auftretende Kachteil '.-/ird vermieden. Barch das Sindringen von Staub und anderen Schmutztellchen nüssen alle bekannten Maschinen sehr oft ausamanäer gebaut, gereiöigt und Ceschmiert werden. All diese Nachteile werdea "bei der erflndung-sgemäßen Kaßnahne vermieden. Bei einer Hobelrasebrne der oben erwähnten Art^näslich bei sogenannten1 EAport-Hobelüasciil nen, genügt es, wenn T^1, sit 7 na gewählt wird. Wenn äaiier r mit 5 EE und χ isit 1 εώ gewählt wird, so ergibt sich t^ = 9 es. Kit einem Satz von Beilagscheibe! der1 Dicke t^ ist es daher möglich, alle Bretter "bis zu einer fertigen Dicke von 16 - 26 22a zn hobeST.
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_ 17 _ AsAy
In diesem dicken Bereich v/erden Hobelmaschinen zu 90 <p ihrer Zeit betrieben und die Beilagsctei ben brauchen deshalb relativ selten ausgewechselt zu werden. Außerdem ist es üblich* daß beim Abnehmen der Messerwalze zum Nachschleifen die Messet Etogeriümnien wejfucri 5 νίβΐϊϊΐ VOIi βίϊΐβΣ" SiclCS S«f die Siiders gewechselt wird. Wenn daher die Beilagscheiben gewechselt werden sollen, so kann dies leicht dann erfolgen, wenn auch die Messerwalze abgenommen wird. Beim Einstellen der oben liegenden Messerwalze über der Zufuhrebene kann es bei den bekannten üblichen Hobelmaschinen eintreten, daß durch die Bedienungsperson zur Erleichterung der Einstellung die das Pührungsspiel einstellenden Keile etwas gelockert werden. Durch eindringenden Staub und Hobelspäne in die Schlitze kann es dann passieren, daß die Verstelleinrichtung nicht mehr verstellt werden kann. Dies kann zur Eolge haben, daß die Messerwalze im Betrieb nach einer Richtung schräg nach unten gerichtet ist und daher das Brett schief gehobelt wird. Auch dieser Nachteil wird durch das erfindungsgern äße System mit den Beilagscheiben vermieden.
Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsübei spiele beschränkt. Die erfinäungsgemäße Verstellvorrichtung ist auch in gleicher V/eise gut für die verschiedenartigsten Messerwalzen geeignet, also vor allem auch für unten liegende Messerwalzen und vertikal angeordnete Messerwalzen genauso
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wie für Fräskopfe und dergleichen V/erkzeugmaschinenteile für andere Zwecke.
Die Vorteile, die aus der Anbringung des Lagers innerhalb der Me?«ßTwalze *m4 der nicht drehbaren feststehenden Lagerung dler diese Walze tragenden Welle resultieren, sind offensichtlich. In Oegensatz zu üblichen Messerwalzenanordnungen erfüllt die erfinäungsgemäße Anordnung gleichzeitig mehrere Funktionen. Me Messerwalzeneinheit auf der Welle ist teilweise eine übliche Messerwalze, teilweise die Antriebsriemenscheibe und teilweise ein Lagergehäuse. Die erfindungsgemäße Einheit ist daher relativ gut ausgewuchtet, und ausgeglichen. Alle Einstelleinrichtungen sind sehr einfach Tina leicht zugänglich, und betätigbar. BeiEi Kachschleifen der geraden Messerkanten tritt ein weiterer Yorteil auf., Da die Messerwalze leicht abgenommen werden kann, brauchen die Hesser zum nachschleifen nicht abgenommen zu. "werden, sondern können gleich im eingebauten Zustand geschliffen weröien. Die Drehachse der Kesserwalzenein-Lheit ist dann auch der Mittelpunkt für den Schleif vor gang. Hierdurch wird das Schlagen der Schneiden in das zu hobelnde >&οθγχβ1 axtx ein Minimum; reduziert, denn sämtliche Schneidkanten haben im. wesentlichen genau den gleichen Schneidkreis. Bs lsi; besonders wichtig bei Holzbearbeitungsmaschinen, die mit nohen Drehzahlen arbeiten.
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Die beschriebene Schneidwalze ist in erster Linie aur Verwendung bei Holzbearbeitungsmaschinen vorgesehen, jedoch ist die Anwendung der Erfinden£ nicht hierauf beschrankt. Die Erfindung kann ebensogut bei anderen

Claims (11)

p Ansprüche
1. Verstellvorrichtung für die Messerwalze Insbesondere elner Hobelmaschine, dadurch gekennzeichnet , daß die angetriebene Messerwalze (2, 4; 102, 104) aiif einer feststehenden Y/elie (6, 106) drehbar gelagert ist, die an elmes
Ϊ oder beiden Enden über exzentrische Lager (10, 12; 116, 118)
derart am 2'laschlnenrahinen gehalten 1st, daß auch bei unlaid"en— der Messerwalze elüe Verstellung dieser Messerwalze auex zn ihrer Drehachse möglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet , daß das oder die Enden der Welle über an ihr ausgebildete exzentrische Lagerstumrael (10, 12)'in Lagern (14, 16) des Mas chinenrahinens ver schwenkbar gelagert sind.
3* Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle an mindestens einem Ende eine axiale Gev/indebohrung (26; 150) und eine darin eingeschraubte, gegenüber dem Maschinenrahmen axial unverschiebbar gehaltene Stellschraube (42, 148) auf v/eist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Welle an beiden Enden Hülse« (H£ f 118) mit exzentrischen Bohrungen (12O) 'tragt i υ,ηά
— 2 —
diese üülsen In Lagern (134) des Kasehinenrahmens verschwer.kbar gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 45 dadurch g kennzeichnet , daß eine der Hülsen (118) m' 'ner Stelleinrichtung (1243 146) zum Verschwenken der Hül - .,- IhreE Sahunenlager zusaimaenwirkt. ^/
6. Yorrichtiisg nach Anspruch 4 oder 5S gekennzeichnet durch eine derartige Av.solldün~ der "beiden Hülsen, caS sie an beiden Enden der Welle verv/end'car sind. /
7. 7orrichirung nach Anspruch 1 eis 6, dadurch g e kennzeichnet , daß cie Welle üoer einen Schneckenradantrieb verschwenkbar ist.
8. Vorrichtimg nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß für eine horizontal gelagerte Kesserv/aize die Irsrme'oer.e (132) zv/ischen äeti Lagerteilen (13C-, 13s) für öie exzentrisch gelagerien Ir/ellenenden, Insbesondere für die Hiilse« (116,- 118), unter einen Winkel von mehr als 45° und weniger als 90°, insbesondere ttnfc^r eines*. Winkel zwischen 55 und 85°, gegenüber der Horizontalen geneigt an^^ordnet Ist tiiid die Schnecke (I46) des Schneckenradantriebes parallel zn dieser Brennebene (132) im Lagerteil (130) angeordnet Ist,
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9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Zahnrad (124) des Schneckenradgetriebes an der einen Hülse (118) ausgebildet ist.,
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch ei-ne an dem exzentrisch gelagerten Wellenende, insbesondere der Hülse (118) , angebrachte Rundskala (170).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1O, bei welcher das oder die Lager für die feststehende Welle lösbar am Maschinenrahmen befestigt sind/ gekennzeichnet durch einen Satz von Beilagscheiben für jedes Lager, wobei die n-t Beilagscheibe jedes Satzes eine Dicke von t = 2 χ t , besitzt, wenn
t. = 2r-x und O s χ ^ 3 mm ist, wobei r der Radius des Exzenterkreises der Welle ist.
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