DE2010526A1 - Verfahren und Vorrichtungen zum Abrichten von Schleifschnecken, insbesondere für Stirnradschleifmaschinen, die nach dem Schraubwälzverfahren arbeiten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zum Abrichten von Schleifschnecken, insbesondere für Stirnradschleifmaschinen, die nach dem Schraubwälzverfahren arbeitenInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
- B24B53/06—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels
- B24B53/08—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like
- B24B53/083—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels controlled by information means, e.g. patterns, templets, punched tapes or the like for tools having a screw-thread profile
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Description
Patentanwälte
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TOS CELÄKOVICE, narodnl podnik, Öelakovice (Tschechoslowakei)
Verfahren und Vorrichtungen zum Abrichten von Schleifschnecken, insbesondere für Stirnradschleifmaschinen,
die nach dem Schraubwälzverfahren arbeiten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen
zum Abrichten von Schleif schnecken, insbesondere für Stirnradschleifmaschinen, die nach dem Schraubwälzverfahren arbeiten.
Die bisher bekannten Konstruktionen benützen zum Abrichten
der Schleifsehneken entweder zwei Diamantmeißel, die hinsichtlich der Schleifscheibe derart untergebracht sind, daß
deren verschiebbare Abrichtbewegung durch die Längsachse der Schleifscheibe geht, oder eine Stahlrolle, deren Formseiten
mit der Lücke des Profils der Schleifscheibe identisch sind. Der Hauptnachteil der beiden Verfahren besteht darin, daß
sie nicht die Bildung von theoretisch richtigen Formen der Arbeitsflanken der Schleifschnecken sichern, die zur Erreichung
genauer Zahnräder mit Evolventenverzahnung erforderlich sind. Ein Nachteil des zweiten Verfahrens besteht auch darin,
daß für jeden Modul und jeden Eingriffswinkel eine eigene
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Profilrolle nötig ist.
Diese Nachteile werden mittels des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung beseitigt.
Das Wesen der Erfindung besteht bei einem Verfahren der eingangs genannten Art darin, daß das Abrichten mittels eines selbständigen
verstellbaren Diamantgliedes dir chgeführt wird, dessen Arbeitsteil eben oder in Form einer allgemeinen Kurvenfläche
ist.
Die Vorrichtung kann auf die Weise ausgeführt sein, daß jede
Diamant-Abrichtscheibe in je einem Lagergehäuse gelagert ist, das um je einen Zapfen drehbar ist, der in je einem Körper
gelagert ist, der mittels eines Zapfens auf je einem Längsschlitten drehbar gelagert ist, wobei der eine Korper auf
einem Längsschlitten und der andere Körper auf einem Schlitten angebracht ist.
Ein Hauptvorteil des Verfahrens und der Vorrichtung besteht darin, daß die Schleifschnecke ein theoretisch richtiges
Evolventenprofil bekommt, was die Erzeugung von Zahnrädern höherer Genauigkeit ermöglicht. Ein weiterer Vorteil besteht
in Universalität der Benützung der gleichen Abrichtmeißel und Abrichtscheiben für verschiedene Module, Eingriffswinkel
und Steigungen der Schraubenlinie. Das Abrichten mittels der Scheiben bringt eine beträchtliche Rationalisierung, die sich
hauptsächlich in Ersparnissen an Diamanten und Verkürzung der zum Abrichten benötigten Zeit zeigt. Die Vorrichtung kann
in einen automatischen Zyklus eingereiht werden, und die zum Abrichten einschließlich der Bedienungsvereinfachung nötigen
Nebenzelten können verkürzt werden. Die Vorrichtung ist derart geeignet gemacht, daß mehrere Abrichteinheiten benutzt werden
können.
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In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens gemäß der Erfindung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Abrichten von Schleifschnecken
mit Evolventenprofil mittels angetriebener Diamant-Abrichtscheiben in Draufsicht,
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig'. 3 eine Vorrichtung zum Abrichten von Schleif schnecken
mit Evolventenprofil mittels Diamant-Abrichtmeißel
in Draufsicht,
Fig. 4 dieselbe Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 5 ein Profil der Diamant-Abrichtscheibe zur Erreichung der schrägen Modifikation der Evolvente.
Die Diamantabrichtscheibe 1 der Fig. 1 und 2 ist drehbar
auf den Lagern 2 gelagert. Mittels je einer Riemenscheibe und je eines Keilriemens 4 wird jede Abrichtscheibe 1 selbständig
von je einem Elektromotor 5* der fest auf dem Lagergehäuse
6 der Abrichtscheibe 1 angeordnet ist, angetrieben. Die Lagergehäuse 6, in denen die Abrichtscheiben untergebracht
sind, können um Zapfen 7 verdreht werden, welche in Körpern 8 gelagert sind, die drehbar mittels Zapfen 9 auf
je einem Längsschlitten 10 gelagert sind, der verschiebbar auf einem Schlitten 11 angebracht ist. Durch Verdrehen des'
Lagergehäuses ό der Abrichtscheibe um den Zapfen 7 und durch
Verdrehen des Körpers 8 um den Zapfen 9 erreicht man, daß die ebenen Teile der Abrichtscheibe 1 die Erzeugenden der
zugehörigen Flanken der Evolventen-Schleifschnecke 12 sind.
Jede Abrichteinheit ist in je einem Körper 8 gelagert; von
diesen ist ein Körper 8 auf dem Längsschlitten 10 und der
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zweite Körper 8 auf dem Schlitten 11 gelagert. Dadurch 1st es möglich, die gegenseitige Lage der beiden Abrichteinheiten
je nach der Steigung der Evolventen-Schleifschnecke 12 beliebig einzustellen. Der Schlitten 11 ist verschiebbar auf
der Schlittenbahn des Ständers 15 gelagert. Beim Abrichten
übt der Schlitten 11 eine gezwungene Bewegung aus, bei der die Körper 8 auf dem Längsschlitten 10 und dem Schlitten 11
befestigt sind, und die von der Rotation der Evolventen-Schleifschnecke 12 abhängig ist, zu deren Längsachse diese
Bewegung parallel ist.
h Der Schlitten 15 des Ständers ist verschiebbar auf dem Bett
14 gelagert und wird gemäß dem Durchmesser der Evolventen-Schleifschnecke
12 verstellt. Die Lagerung der Abrichtscheiben kann derart ausgeführt werden, daß sie gebremst oder festgehalten
werden.
Fig. 5 und 4 stellen die Vorrichtung zum Abrichten mittels
der Diamant-Abrichtmeißel dar. Die Abrichtmeißel 15 sind verschiebbar in den Drehsupporten 16 gelagert; sie werden zum
erforderten Steigungswinkel auf dem Grundzylinder der zugehörigen Arbeitsflanke der Evolventenschnecke um die Zapfen
der Supporte 17 verdreht. Der Wert des Verdrehens ist durch das Verhältnis gegeben
= arc cos
Die drehbaren Supporte 16 der Abrichtmeißel 15 sind jeder selbständig auf den Quersupporten 18 angebracht, die das
Verstellen der Abrichtmeißel 15 aus der Achse der Scheibe um den Wert-%- ermöglichen, der dem Halbmesser des Grundzylinders
der Evolventenschnecke entspricht, der durch das Verhältnis gegeben ist
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Db _ £
Die Quersupporte 18 sind verschiebbar an den Schlittenständern
19 festgehalten, von denen einer verstellbar auf dem oberen Längsschlitten 20 gelagert ist, mit dem der zweite
Ständer 19 des Schlittens fest verbunden ist. Dadurch ist es möglich, gegenseitig die Lage der Ständer 19 des Schlittens
nach der Steigungsgröße der Abrichtevolventenschneckenschleifscheibe 12 zu ändern. Der obere Längsschlitten 20
ist verschiebbar auf dem unteren Schlitten 21 gelagert, der verschiebbar auf dem Bett Ik gelagert ist und nach dem Durchmesser
der Evolventenschneckenschleifscheibe 12 verstellt wird. Beim Abrichten wird dem oberen Längsschlitten 20 eine
Bewegung erteilt, bei welcher die Schiittenständer 19 mit dem
oberen Längsschlitten 20 fest verbunden werden, wobei diese Bewegung vom Drehen der Evolventenschneckenschleifscheibe
12 abhängig ist, mit deren Längsachse diese Bewegung parallel ist.
Fig. 5 stellt eine geformte Scheibe dar, mit welcher die Quermodifikation der geschliffenen Planke erreicht werden
kann. Für einen konkreten Fall des Abrichtens der Evolventen-Schleifschnecke
12 wird ein Teil der Scheibe zwische'n den Punkten A und B ausgenützt, wobei die Lage des Punktes B'
vom Modul und vom Eingriffswinkel der Evolventen-Schleifschnecken 12 abhängt. Die Form des Profils wird derart gewählt,
daß die Abrichtscheibe 1 für die Werkstücke angewandt werden könnte, die dem ganzen Bereich der Maschine entsprechen.
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Claims (6)
- - 6 Patentansprüche1 .JVerfahren zum Abrichten von Schleifschnecken, insbesondere für Stirnradschleifmaschinen, die nach dem Schraubwälzverfahren mit einer eigenen Abrichteinheit für jede Flanke der Schleifschnecke arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichten mittels eines selbständigen verstellbaren Diamantglieds durchgeführt wird, dessen Arbeitsteil eben oder in Form einer allgemeinen Kurvenfläche ist.
- 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei jedes Abrichtglied als eine Diamant-Abrichtscheibe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Diamant-Abrichtscheibe (1) in je einem Lagergehäuse (o) gelagert ist, das um je einen Zapfen (7) drehbar ist, der in je einem Körper (8) gelagert ist, der mittels eines Zapfens (9) auf je einem Längsschlitten (10,11) drehbar gelagert ist, wobei der eine Körper (8) auf einem Längsschlitten (10) und der andere Körper (8) auf einem Schlitten (11) angebracht ist.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Anspruch 1, wobei jedes Abrichtglied als je ein Diamant-Ab-" richtmeißel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abrichtmeißel (15) verschiebbar in je einem drehbaren Support (16) festgehalten ist, der fest mit je einem Quersupport (18) verbunden ist, der verschiebbar an je einem Schlittenständer (19) festgehalten ist, wobei ein Schlitten— ständer (19) verstellbar auf einem oberen Längsschlitten (20) gelagert ist, mit welchem der zweite Schlittenständer (19) fest verbunden ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrichtscheibe (1) festgehalten werden kann.009840/1291
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrichtscheibe (1) gebremst werden kann.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrichtscheibe (1).einen selbständigen Antrieb hat,009840/1291Leerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0328482A3 (de) * | 1988-02-12 | 1991-03-27 | Reishauer Ag. | Scheibenförmiges, rotierendes Werkzeug zum Profilieren von zylindrischen Schleifschnecken zum Schleifen von Zahnrädern |
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GB1305968A (de) | 1973-02-07 |
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