DE556584C - Maschine zum Schleifen und Polieren von gekruemmten Flaechen - Google Patents
Maschine zum Schleifen und Polieren von gekruemmten FlaechenInfo
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- DE556584C DE556584C DEK121155D DEK0121155D DE556584C DE 556584 C DE556584 C DE 556584C DE K121155 D DEK121155 D DE K121155D DE K0121155 D DEK0121155 D DE K0121155D DE 556584 C DE556584 C DE 556584C
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- machine
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B17/00—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
- B24B17/02—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving mechanical transmission means only
- B24B17/023—Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving mechanical transmission means only using two or more templates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Schleifen von ebenen und gekrümmten
Flächen unter Verwendung von Schablonen, und zwar besteht das kennzeichnende Merkmal, wodurch sich, derselbe dem
Bekannten gegenüber auszeichnet, darin, daß die mit dem Lagergestell schwenkbaren
Schablonen so zum gleichzeitigen Zusammenwirken angeordnet und ausgebildet sind, daß
die eine die Auf- und Abwärtsbewegung mit vorbestimmter Geschwindigkeit und die zweite die Radialbewegung gegen die Schleifscheibe
sowie die dritte die Querbewegung bewirkt. Ein wichtiger, hierdurch, erreichter
technischer Fortschritt besteht darin, daß das betreffende Werkstück nicht nur in Längsrichtung,
sondern auch, in Querrichtung in einem Arbeitsgang gerade oder wellig geschliffen
oder poliert und mit vorbestimmter Geschwindigkeit an der betreffenden, besonders
gelagerten Schleifscheibe vorbeigeführt werden kann. Auf den Zeichnungen ist ein
Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes durch die Abb. 1 bis 4 dargestellt,
und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht in Richtung nach der Schleifscheibe und Abb. 2
einen waagerechten Schnitt in Richtung der Antriebswelle, während Abb. 3 eine Stirnansicht
des Schleifkopfes und Abb. 4 eine weitere Ausbildung desselben darstellt.
Auf dem vorderen Ende eines um Zapfen ι drehbaren und verriegelbaren Lagergestells
2, in welchem die durch bekannte Mittel (Hubscheibe) axial verschiebbare Antriebswelle
3 gelagert ist, sitzt ein abnehmbar befestigter Schleifkopf, an dem ein um Zapfen
4 pendelnder und mit Gleitrolle 5 versehener Schwingarm 6 gelagert ist. Dieser Schwingarm ist mit dem Werkstückschlitten 7
z. B. durch Zahngetriebe oder Gelenkstück gekuppelt, so daß bei einer Pendelbewegung
des Schwingarmes der Werkstückschlitten 7 am Schleifkopf gerade geführt wird. Seinen
Antrieb erhält der Schwingarm von der Welle 3 aus durch die Stirnräder 8,9, und
zwar ist an dem Rad 9 eine als Kurvenschablone ausgebildete Hubscheibe 10 auswechselbar
befestigt, auf die sich die Rolle 5 des Schwingarmes 6 stützt. Im Ausführungsbeispielist
die Kurvenschablone 10 herzförmig gestaltet, um dadurch eine gleichmäßige Bewegung
des Werkstückschlittens 7 zu erhalten. Es ist jedoch wichtig, daß bei der gleichmäßigen
Drehung der Welle 3 der Werkstückschlitten 7 auch mit vorbestimmter Geschwindigkeit
hin und her bewegt werden kann, z. B. eine Strecke langsamer und die andere schneller, je nachdem es für die Bearbeitung
eines Werkstückes gewünscht ist. In diesem Fall wird die Kurvenschablone 10
gegen eine andere ausgewechselt, die so geformt ist, daß bestimmte Stellen eines Werkstückes
kürzere oder längere Zeit der Wirkung der Schleifscheibe ausgesetzt sind. Die in Abb. 4 zum Ausdruck gebrachte Ausführungsform
läßt erkennen, wie z. B. gekrümmte Werkstücke in Richtung der Schlittenbewegung bearbeitet werden können. Hierzu ist
am Werkstückschlitten 7 eine Kopierschablone Ii angebracht, die sich gegen eine ortsfest
angeordnete Kopierrolle 12, gleichfalls um Zapfen 1 drehbar, nachgiebig stützt. Ein
S durch Spannvorrichtung 13 (Abb. 4) an seinem Schlitten befestigtes Werkstück 14 kann
somit, obwohl es an sich gerade geführt ist, genau nach der Kopierschablone, im vorliegenden
Falle im Bogen, gleichzeitig mit vorbestimmter Geschwindigkeit bearbeitet werden.
Auch hierbei ist es möglich, das Werkstück, je nachdem es der Zweck erfordert, an
bestimmten Stellen schneller oder langsamer zu bewegen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Schleifscheibe für sich allein gelagert und
nimmt somit an keiner der Bewegungen des Schleifkopfes teil. Die Querbearbeitung· eines
Werkstückes erfolgt mittels einer Schablone
so 15, wobei zweckmäßig eine schmale Schleifscheibe Anwendung findet.
Durch das gleichzeitige Zusammenwirken sämtlicher Schablonen können somit Werkstücke
von beliebiger, welliger oder gerader Fläche in einem Arbeitsgang bearbeitet werden.
Nach Beendigung eines Arheitsganges wird der Schleifkopf durch das schwenkbare
Lagergestell selbsttätig von der Schleifscheibe (Abb. 2) abgehoben und die Maschine
stillgesetzt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Maschine zum Schleifen und Polieren von gekrümmten Flächen mit der zylindrisehen Fläche einer Schleifscheibe unter Verwendung von Schablonen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ende eines gegen die Schleifscheibe (16) schwenkbaren und verriegelbaren sowie die axial verschiebbare Antriebswelle (3) aufnehmenden Lagergestelles ein' durch, die Antriebswelle (3) angetriebener Schleifkopf angeordnet ist, dessen Schablonen (10, 11, 15) so zum gleichzeitigen Zusammenwirken angeordnet und ausgebildet sind, daß die eine (10) die Auf- und Abwärtsbewegung mit vorbestimmter Geschwindigkeit, die andere (11) die Radialbewegung gegen die Schleifscheibe (16) und die weitere (15) die Längs- oder Querbewegung zur Bearbeitung ebener oder verschieden gekrümmter Werkstücke in einem Arbeitsgang bewirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121155D DE556584C (de) | 1931-07-07 | 1931-07-07 | Maschine zum Schleifen und Polieren von gekruemmten Flaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK121155D DE556584C (de) | 1931-07-07 | 1931-07-07 | Maschine zum Schleifen und Polieren von gekruemmten Flaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556584C true DE556584C (de) | 1932-08-12 |
Family
ID=7244771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK121155D Expired DE556584C (de) | 1931-07-07 | 1931-07-07 | Maschine zum Schleifen und Polieren von gekruemmten Flaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556584C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1200707B (de) * | 1961-10-13 | 1965-09-09 | Greif Werk G M B H Fuer Schlei | Polier- bzw. Schleifeinrichtung |
-
1931
- 1931-07-07 DE DEK121155D patent/DE556584C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1200707B (de) * | 1961-10-13 | 1965-09-09 | Greif Werk G M B H Fuer Schlei | Polier- bzw. Schleifeinrichtung |
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